Subwoofer zur Ergänzung meiner Nahfeldmonitore gesucht

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medemirt
Neuling
#1 erstellt: 18. Dez 2015, 11:34
Guten Mittag,

Ich stelle mich ersteinmal vor. Ich bin neu hier im Forum und bin frisch in den Hi-Fi bereich eingestiegen. Ich hoffe mal das ich mich hier zu einem richtigen Experten mausern kann. Die Leidenschaft zum genießen der Musik besteht schonmal. Ich taste mich derzeit in das Mischen von Musik ran. Dafür habe ich mir einen Pioneer DDJ-SB geholt und dazu ein Paar aktive Behringer MS40 Nahfeldmonitore (2x20W). Diese sollen irgendwann durch ein Paar Behringer B2031A ersetzt werden.

Der Klang ist für den Anfang aufjedenfall zufriedenstellend. Nun möchte ich mein System um einen passenden aktiven Subwoofer erweitern. Mein Buget dafür ist max. 120€. Zu beschallen wären Maximal 20qm. Dazu habe ich mal einige Geräte ausgesucht.

Yamaha YST-SW030
Yamaha YST-FSW050
Kenwood SW-45HT
Pioneer S-21W

Ich habe mich für Downfire entschieden. Der Bass solle sich dadurch anscheinend besser im Raum verteilen. Auf welche Kriterien sollte ich noch achten? Einige der Geräte bieten ein höres Frequenzgangspektrum, andere wiederum weniger. Würde ich einen Unterschied merken zwischen bis zu 700Hz bzw. bis zu 160Hz? Vom Gefühl her würde ich zum Yamaha YST-SW030 tendieren. Dieser bietet mir die tiefste Frequenz und darauf kommt es am Ende glaube ich mal an.

Wenn der Subwoofer ausgewählt ist stellt sich dann die Frage des Anschlusses. An die interne Soundkarte des Rechners möchte ich den Subwoofer einfach aus Prinzip nicht anschließen (Intel X87). Meine Nahfeldmonitore betreibe ich via TOSLINK. Einen Ausgang für einen Subwoofer bieten mir die Monitore nicht. Ich könnte lediglich den Chinh Ausgang zum linken Monitor abgreifen und diesen zum Subwoofer führen. Was ebenfalls möglich wäre, wäre direkt am DJ-Controller (Hochwertiger A/D Wandler) den Audioausgang mit einem hochwertigerem Y-Kabel zu teilen und den Geräten zu überführen. Oder wäre hier eher ein externes USB Audio Interface zu Empfehlen?

Das wäre es erstmal von meiner Seite aus.

beste Grüße
medemirt


[Beitrag von medemirt am 18. Dez 2015, 11:40 bearbeitet]
haumti
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2015, 12:01
Alle 4 Suß´s sind nur Spielzeugsub´s mit max 16 Tieftöner.
Sowas ist nur direkt am Schreibtisch geeignet.
Der günstigte Sub wäre ein Mivoc mit 25er TT für 130€.
Ob Front oder Downfire spielt dabei keine Rolle, und Sub´s gehen in der Regel bis max 200 Hz.

Vom Anschluß her weiß ich da nicht so gut Bescheid, glaube aber wenn die Soundkarte einen Sub-Out hat und dieser auch eine Trennfrequenz hat wäre es wohl die Beste Lösung.
Die Trennung sollte so bei 80-120 Hz sein.

Gruß
Alex
Ingo_H.
Inventar
#3 erstellt: 18. Dez 2015, 13:55
Bin auch kein Subwooferexperte, aber speziell bei Musik würde ich schon einen etwas besseren Subwoofer empfehlen, denn wenn die Bässe nicht knackig und präzise klingen versaust Du dir eher das Klangbild und genau das befürchte ich bei deinen aufgelisteten Modellen (ohne die selbst gehört zu haben). Selbst besitze ich einen Canton AS85.2 SC und bin zufrieden, aber auch den MIvoc den der Kollege empfohlen hat, finden einige schon ausreichend.
medemirt
Neuling
#4 erstellt: 18. Dez 2015, 14:49
Ein Sub-Out ist vorhanden. Ob die Frequenz getrennt werden kann kann ich den Manuals nicht entnehmen. Ist das bei einer vorhandenen Aktivweiche überhaupt notwendig?
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 18. Dez 2015, 17:30
ich kann mir nicht vorstellen das man auf längere Sicht Freude mit einem Subwoofer
für 120€ hat, um die 200€ muss man schon investieren, das zahlt sich auf Dauer aus,
vor allem wenn Du bei den LS auch noch ein Upgrate auf ein Modell mit 8" Chassis
vornehmen willst, davon rate ich in Verbindung mit einem Subwoofer allerdings ab.

Da die LS keinen Highpass besitzen, würde ich beim Subwoofer darauf achten.

Beispiel: http://www.thomann.de/de/swissonic_sub10.htm

Dazu gibt es übrigens auch ganz hervorragende Aktiv Monitore zum günstigen Preis.

http://www.thomann.d..._swissonic_350076_13
medemirt
Neuling
#6 erstellt: 18. Dez 2015, 20:19
Das Sprengt eindeutig meinen Verfügungsramen. Man muss beachten dass die Monitore 150€ gekostet haben und der Sub sollte in der Qualität in etwa auf gleicher Höhe sein.
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 18. Dez 2015, 20:22
Das ist letztendlich deine Entscheidung.....

Meinen Erfahrungen nach bekommt man für 120-150€ nicht wirklich was vernünftiges,
vielleicht gebraucht, aber das kommt natürlich immer auf die jeweiligen Ansprüche an.

Denk daran, wer billig kauft, kauft zweimal und das ist dann nicht mehr günstig.
Vincent1990
Stammgast
#8 erstellt: 18. Dez 2015, 20:28
Würde auch noch etwas sparen und dann nach nem Jamo j10 Ausschau halten. Vielleicht kannst du günstig einen ergattern.
medemirt
Neuling
#9 erstellt: 19. Dez 2015, 00:47
Ich werde erstmal Low Buged fahren und mir die Mivoc Hype 10 G2 holen. Mehr lässt mein Studentenbudget derzeit einfach nicht zu. Da ich bisher noch nicht im Besitz eines Subs war denke ich mal, dass ich damit vorerst zufriedengestellt werde.

Eine Frage abweichend vom Thema hätte ich noch. Jedesmal wenn ein Ton über TOSLINK an die Monitore übertragen wird, höhre ich ein Knacken von etwas kürzer als einer Sekunde. Das selbe höre ich wenn die Übertragung beendet ist. Wo könnte denn das Problem liegen?

edit.:

Die Mivoc bieten mir einen Line-In und Line-Out mit Frequenzweiche. Es es unbedenklich nur den Linken Monitor über den Sub laufen zu lassen?


[Beitrag von medemirt am 19. Dez 2015, 03:26 bearbeitet]
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