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Infinity Kappa 9.2i mit Denon POA-2800?+A -A |
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Autor |
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Griffins500
Neuling |
#1 erstellt: 30. Dez 2015, 11:47 | ||
Hallo zusammen Ich bin neu hier und habe beim Lesen der Beiträge das Gefühl bekommen, das hier ein grosses Wissen vorhanden ist. Ich möchte bei mir zuhause ein bisschen Stimmung in die Bude bringen. Der Raum, den ich beschallen möchte, ist ca. 40m2 und 3m hoch. Ich höre gerne Laut und mit viel Bass. Die Musikquelle wird der Computer sein. Nun habe ich mir im Netz folgende Kombination zusammengesucht. Lautsprecher: Infinity Kappa 9.2i Vorverstärker: Denon Amplifier DAP-2500 Endstufe: Denon POA-2800 Ich bin ein Laie auf diesem Gebiet und freue mich über Eure Gedanke zu dieser Kombination. LG Peter |
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~Lukas~
Inventar |
#2 erstellt: 30. Dez 2015, 14:08 | ||
Hallo Peter, Zunächst einmal herzlich willkommen im Forum. Nun zu deinem Anliegen: Die Infinity Kappa 9.2i ist was ihre Minimalimpedanz angeht durchaus gutmütiger als ihre Vorgängerin, die Ur-Kappa, fällt aber immer noch auf unter 2 Ohm (1,7 Ohm, wenn ich es korrekt im Kopf habe) ab. Das bedeutet, ein wirklich laststabiler Verstärker mit hoher Ausgangsleistung ist immernoch Pflicht, um zumindest lauter zu hören. Die von dir herausgesuchte Denon POA 2800 macht mich diesbezüglich etwas skeptisch, auf ihrer Rückseite ist angegeben "Speaker A 4-8 Ohm", auch in der Bedienungsanleitung Klick wird vor einer Unterschreitung gewarnt. Nun wird das bei moderaten Lautstärken noch gehen, wenn es aber mal wirklich laut werden sollte, kann es sein, dass zumindest einmal die Schutzschaltung einspringt, weil der Verstärker den benötigten Strom nicht liefern kann bzw. überlastet wird. Ich kenne leider die Denon nicht aus persönlicher Erfahrung und mir liegt leider auch kein Schrieb zu ihrer Laststabilität außer die paar Zeilen in der BDA vor um meine Aussage damit zu untermauern, was ich auf der Geräterückseite und in der BDA aber lesen kann, lässt mich nicht sagen "klar ist diese Kombination uneingeschränkt empfehlenswert". Vielleicht meldet sich ja noch ein User mit weiteren Erfahrungen zur Denon oder dieser Kombination. |
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Griffins500
Neuling |
#3 erstellt: 30. Dez 2015, 23:05 | ||
Hallo Lukas Vielen Dank für Deine prompte Antwort. Kannst Du mir vielleicht einen Ratschlag geben, welche Geräte zur Kappa 9.2i passen, die im Rahmen von Euro 1000.- liegen? Kann mir gut vorstellen, dass ich zu blauäugig bin und das gar nicht realistisch ist. Vielleicht aber doch? LG Peter |
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stoneeh
Inventar |
#4 erstellt: 30. Dez 2015, 23:23 | ||
Wenn's keine Designansprüche gibt: http://www.thomann.de/at/t-amp_ta2400.htm Hatte viele alte Verstärker hier, an meinen alten Infinity Kappa 80, und meinen derzeitigen Kappa 90. Hatte u.a. auch mal zwei Denon POA 6600. Hatte auch Yamaha AX-1070 hier. Parasounds. Uher UMA 2000. Und die TA 2400 klingt besser, und macht mehr Druck, als alle. Oder, wenn ausreichend Budget da ist, kannst du dir zB auch eine Lab Gruppen IPD 2400 kaufen. Die hat keine Lüfter, und ist designmässig jetzt nicht sooo grottig. Ist auch klanglich noch etwas hochwertiger als die TA... wobei die schon ganz ok ist.. ist sogar kaum meinem Denon PMA S10 II unterlegen. |
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basti__1990
Inventar |
#5 erstellt: 30. Dez 2015, 23:47 | ||
Wieso willst du dir einen so "zickigen" Lautsprecher überhaupt holen? Wenn es nach der Optik geht kannst du auch mal nach "criterion tmr" suchen, da gibts ähnliche Männerboxen zu kaufen.
Eventuell wären hier zwei Kompaktboxen + zwei Subwoofer die bessere Wahl Auch neue LS können deine 40qm gut beschallen. Wie groß ist denn der Hörabstand zu den Boxen? [Beitrag von basti__1990 am 30. Dez 2015, 23:51 bearbeitet] |
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stoneeh
Inventar |
#6 erstellt: 31. Dez 2015, 02:30 | ||
... und wo bekommt er nen Subwoofer her, der mehr Bass macht als die vier 30cm-Tieftöner der Kappas? Da muss er sich schon im PA-Bereich umschaun. Ne, is einfach ein selten dämliches Statement von dir. Stereo-Standlautsprecher wie die Kappa sind einer 2.1 Kombination klanglich wie im Pegel überlegen. |
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S97
Inventar |
#7 erstellt: 31. Dez 2015, 03:25 | ||
@Griffin500 Also ich betreibe ja nun seit Jahren so eine Kombi. Was die Subs angeht, werkeln bei mir 2 x Heco Celan 38A, wobei sich selbst EINER durchaus durchzusetzen wußte ( Der 3. Celan wird grad im Biete-Bereich angeboten ). Aber bei 2 davon ist das schon besser für seine Raumgröße. Die Kappas sind schon gut geeignet. Was Verstärker angeht, solltest du mit Parasound HCA-1500 / HCA-2200 oder zum Beispiel Advance Acoustic MAA-405 happy werden und auch zu dem Kurs. Ich hab die 9.2i Jahre lang im Extended-Mode ( Schalter hinten nach oben ) ohne das geringste Problem mit einer MAA-405 betrieben. Die Zweite bekam ich halt zufällig für den gleichen Kurs ( 500 € ) wie die Erste und auch hier im Forum. Wenn Dir ein Celan reicht , dann kannst du ihn dir gern bei mir anhören. Alternativ würde ich dir sonst ein oder zwei Klipsch R-115SW empfehlen. Bei der/den Endstufe/n kannst du alternativ auch nach der/den MAA-406 ausschau halten. Sind die Nachfolger der MAA-405 und fast Baugleich. Oder du schaust nach den Mono-Blöcken MAA-705/706 von Advance Acoustic. Wie gesagt , ich hab diese Kombi hier bei mir in Hamburg in Betrieb und du kannst sie dir gern mal anhören. Dann weißt du auch ob die Kappa 9.2i was für dich sein könnte.Ich werde mich von ihnen wohl nie mehr trennen, da ich sie bis jetzt am besten finde von dem was ich bisher besaß. Gruß Mario [Beitrag von S97 am 31. Dez 2015, 03:27 bearbeitet] |
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dejavu1712
Inventar |
#8 erstellt: 31. Dez 2015, 10:34 | ||
Geht es um mehr Bass oder um einen präzisen (Tief) Bass? Auch wenn in der 9.2 vier 30er Bässe werkeln, heißt das noch lange nicht, das man mit einem oder zwei Subwoofer nicht doch ein besseres Ergebnis erzielen kann. Der Klipsch R115W (oder der Vorgänger) waren dafür ein sehr gutes Beispiel, der im Vergleich "weiche" Bass des Celan 38 sollte aber besser zu den Kappas passen. Auch vom Pegel gibt es 2.1 oder 2.2 Kombinationen die mit den Kappa mithalten bzw. diese übertreffen können, alleine weil man bei dem WG für sehr hohe Pegel schon in den KW Bereich gehen muss und da wird die Luft bei Verstärkern schon recht dünn. Bevor man also nicht genau weis, was für den TE Ich höre gerne Laut und mit viel Bass genau bedeutet, gehe ich erst einmal davon aus, das alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird, das wäre ja nicht das erste mal hier im HF, wenn der TE die Aussage relativiert. @stoneeh Der T.Amp hat laut Hersteller nicht mal eine 2 Ohm Freigabe, außerdem würde ich mir keinen Ventilator ins WZ stellen wollen, das Preis-Watt-Verhältnis steht aber sicherlich außer Frage. [Beitrag von dejavu1712 am 31. Dez 2015, 10:35 bearbeitet] |
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stoneeh
Inventar |
#9 erstellt: 31. Dez 2015, 12:46 | ||
dejavu: der Amp hat laut mir ne 2 Ohm Freigabe, da wir daran bereits drei Paar Infinity SM 155 betrieben haben . Die 9.2i mag von der Impedanz noch etwas tiefer runtergehen, aber die Last wird niemals so extrem sein. Jep, Design und Lüftergeräusch sind Nachteile bei der TA. Wobei die Lüfter aber eigtl kaum wahrnehmbar sind - da muss man schon wirklich einen ruhigen Raum haben. Gibt wie gesagt auch PA Amps, die diese Nachteile nicht haben. Zu Pegel und Subwoofern: mit schwächeren 18" PA Subwoofern können meine Kappa 90 mit 2x10" Tieftöner pro Seite noch mithalten. Braucht schon was ausgewachsenes mit 4" Schwingspule, und dementsprechend Verstärkerleistung, um eindeutig mehr Pegel zu erzeugen. Hifi Subs sehen sowieso kein Land. Zum Pegel allgemein: ich wohne am Land, hab eine doppelte Mauer zu den Nachbarn, schalldichte Fenster (mit -40db angegeben) ringsum, und so geht das dann grade, dass ich keine Beschwerden reinbekomme. Hörn tun mich meine Nachbarn trotzdem, aber der Pegel, der zu ihnen durchdringt, ist anscheinend tolerierbar für sie. Ab Standboxen mit 2x8" oder 1x12" Bass würd ich eindeutig die Nachbarn als den Weak Link in der Kette bezeichnen ;). Es sei denn, man wohnt wirklich im Wald. Anstatt der Diskussion "was macht mehr Bass" hinaus sollte man den Threadersteller also darauf hinweisen, wieviel Lärm man mit den Boxen, die er sich vorstellt, bereits machen kann. |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 31. Dez 2015, 13:09 | ||
ich wusste gar nicht, dass es wandlautsprecher sind |
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heisau
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 31. Dez 2015, 14:09 | ||
kurze Anmerkung, ich denke die Lautsprecher stehen völlig deplatziert. So eine Aufstellung ist mir im Leben noch nicht vorgekommen. Da lohnt keine weitere Diskussion. |
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~Lukas~
Inventar |
#12 erstellt: 31. Dez 2015, 14:17 | ||
Hi,
Ich denke, du beziehst dich auf Beitrag #7? Das ist ja kein Bild von TE, also ist die Aussage hinfällig, oder sehe ich da etwas falsch? Der TE hat die Lautsprecher ja noch gar nicht gekauft?! |
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heisau
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 31. Dez 2015, 14:23 | ||
dann ist ja alles gut!!! |
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Griffins500
Neuling |
#14 erstellt: 31. Dez 2015, 16:47 | ||
stoneeh
Inventar |
#15 erstellt: 31. Dez 2015, 16:48 | ||
Wie man auf dem Bild sieht, stehen an der Front zwei 9.2i in Standard Stereoaufstellung. Also wenn der Threadersteller probehören zu ihm gehen will, kann er das sag ich mal ohne Einschränkungen. Die 7.2i als Surround hinten sind eigtl irrelevant für den Thread, da der Threadersteller nur ein Stereo-System fürs Musik hören will. |
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basti__1990
Inventar |
#16 erstellt: 31. Dez 2015, 16:54 | ||
Wenn ich das richtig sehe, dann bleiben bei der angedachten Aufstellung der Boxen genau 0cm Wandabstand. wie soll das funktionieren? |
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dejavu1712
Inventar |
#17 erstellt: 31. Dez 2015, 17:41 | ||
@stoneeh Ich will jetzt hier keine OT Diskussion entfachen und die 9.2i können, entsprechend Leistung vorausgesetzt, auch ziemlich laut, aber den Pegel einer Klipsch RF7 können sie z.B. nicht und wenn man potente Kompaktboxen bei 80 Hz trennt, gibt es einige mir bekannte Modelle die in der Lage sind 105 db und mehr bei geringem Klirr wiederzugeben, wer noch lauter hört hat sowieso was an den Ohren. Hast Du denn mal gemessen wie viel Pegel die 9.2i oder deine K90 wirklich Verzerrungsfrei am Hörplatz liefern können? Der Bass einer 9.2i (gilt auch für die K90) ist bei Musik für die meisten Anwender sicherlich mehr als ausreichend, aber ohne DSP dürfte es in einem normalen Wohnraum mit nicht optimaler Aufstellung schwierig werden den Bass zu "kontrollieren" zu mal die Kappas nicht gerade den präzisesten Bass haben, der wie schon erwähnt eher ins weiche abdriftet, je nach Akustik mehr oder weniger. Mit einem Subwoofer, bieten sich ganz andere Möglichkeiten und vom Pegel und dem Tiefgang können die 9.2i z.B. mit dem R115SW von Klipsch nicht mithalten, ein guter 18 Zöller aus dem PA Bereich sollte damit auch kein Problem haben, eine korrekte Aufstellung im Raum vorausgesetzt, allerdings kann der Konzept bedingt nicht so tief spielen, es kommt halt immer darauf an mit was man vergleicht. Aber zu aller erst sollte man mal eruieren, was der TE genau will und wie laut er wirklich hört, außerdem sollte man die mögliche Aufstellung genau abklären, laut Foto hat der Raum so seine Tücken und er sucht auch noch nach einem Platz für die 9.2i bzw. muss noch um Erlaubnis fragen, daher halte ich es nach wie vor für fraglich, ob eine Kappa der richtige LS ist, zu mal es mMn deutlich bessere Infinity und LS gibt. |
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stoneeh
Inventar |
#18 erstellt: 31. Dez 2015, 18:30 | ||
Was PA Subs im Vergleich können, weiss ich. Hier zB ein JBL 718 XLF nebst meinen Kappa 90. Um die Kappas pegelmässig wirklich eindeutig in den Schatten zu stellen, bedarf es aber schon eines Kalibers wie unserem 18NLW9600 Eigenbau (1,8kW RMS, 3,6kW Musik). Sprichst du aus Erfahrung? D.h. besitzt du 9.2i o.ä, oder hast selbige zmd schonmal ausgiebig gehört? Wenn nein, bitte jegliche weitere Kommentare ersparen, danke :). Wenn ja, dann, an wieviel Verstärkerleistung? 500w pro Box darf es schon locker sein, um die Boxen in jeder Situation auszureizen. Besonders Bi-Amping mögen die Kappas auch sehr gern, was dazu führt, dass der Bass bei hohen Lautstärken nicht in die Knie geht. Ich bin weiterhin der Meinung, dass jegliche Subwooferwünsche bei solchen Boxen nur von mangelhafter Elektronik herrühren können. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#19 erstellt: 31. Dez 2015, 18:47 | ||
Anekdote von mir zu dem Thema: ich hatte selber mal Kappa 8.2i, die beim Hochwasser 2002 "nasse Füße" bekommen haben. Die Gehäuse waren komplett aufgequollen aber die Chassis hatten nichts abbekommen. Ich habe die Überreste einem Kollegen geschenkt, der die Dinger bei mir in der Wohnung schon immer angehimmelt hat. Der hat sich dafür neue Gehäuse geschreinert. Als alles fertig war, war er völlig enttäuscht. Ich "musste" sogar mit meinem Verstärker anrücken, weil er fest davon überzeugt war, dass es an seinem Verstärker liegen muss, dass die Teile bei ihm einfach nur dröhnen, obwohl sie ihm doch bei mir immer so gefallen haben. Ich habe meinen Verstärker eingepackt und mir das Elend mal angehört. Es war wirklich unerträglich, aber es lag natürlich nicht am Verstärker! Bei mir standen die Kappa immer so, dass man einmal drum herum gehen konnte, bei ihm direkt mit dem Rücken zu Wand, weil seine Frau es nicht anders erlaubt hat. Wir haben die dann mal einen knappen Meter nach vorne gezogen und siehe da: der "gute alte" Kappa Sound war wieder da. Natürlich kam gerade zu diesem Zeitpunkt seien Frau nach Hause und ich dachet ich hätte eine bis dahin glückliche Ehe zerstört Es ist aber immer noch so: zum Musikhören (wenn Frauchen aus dem Haus ist) schiebt er die Kappa nach vorne und anschließend wieder zurück, anders ist es unmöglich damit in dem Raum dort Musik zu genießen. Insofern kann ich auch nur lachen, wenn ich die Bilder von anderen Leuten so sehe. Das mag vielleicht eine "nette Spinnerei" (höflich ausgedrückt) sein, hat aber absolut gar nichts mit gutem Klang zu tun. Genauso muss man tatsächlich mal abklären was die Leute unter "laut und viel Bass" verstehen. Für viele (die meisten?) Leute ist eine kräftige Überhöhung im 100Hz Bereich, vielleicht bis 60...70Hz runter schon "viel Bass". Ich bekomme dagegen aus meinen Subwoofern mit jeweils 2*22cm Chassis noch 10Hz raus, allerdings eben nicht mehr bei hohem Pegel. Da muss man wissen was man will. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe meine Kappas immer geliebt, auch weil das so eine Art "Jugendtraum" war. Als ich aus der absoluten Provinz zum Studium nach Braunschweig gekommen bin (immer noch Provinz, aber Mitte der 80er gab es hie noch diverse Hifi Geschäfte in der Innenstadt), habe ich mir die Nase am Schaufenster platt gedrückt als ich zum ersten Mal dort eine Kappa gesehen habe und mir gedacht: wenn du Geld Verdienst dann kaufst du dir genau die! Bei den Preisen die heute für uralte Dinger aufgerufen werden würde ich mir die aber niemals wieder kaufen. Wenn es wirklich um Pegel, noch halbwegs erträglichen Klang und nicht allzu hohe Preise geht, dann würde ich tatsächlich bei Klipsch gucken. Und ein 2.1 System ist in Kombination mit dem WAF sicherlich immer eine Überlegung wert! Lieber den Subwoofer irgendwo "verstecken" wo er trotzdem noch akustisch einigermaßen passt, statt alleine auf das Stereo-Dreieck angewiesen zu sein (s.o.). |
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dejavu1712
Inventar |
#20 erstellt: 31. Dez 2015, 18:57 | ||
Die Frage hatte ich schon vorher erwartet.... Also noch ganz kurz.... Hatte unter anderem die 9A, 9.2i und R90 im Besitz, die K90 hatte ein Kollege, als Verstärker kamen unter anderem eine PA9 sowie die Stabil 5 zum Einsatz, der Kollege hatte an seiner K90 eine fette Treshold, also nichts was man als Spielzeug beschreiben könnte, auch weil Watt (auf dem Papier) nicht alles ist. Die 9.2i war für mich im Vergleich der mit Abstand "schlechteste" LS und blieb daher auch nicht lange, danach folgte die R90, eine Offenbarung im Vergleich zur 9.2i, allerdings ist das definitiv kein LS für absolute Pegel und Bass Junkies. Daher habe ich nie behauptet, das man zum glücklich werden noch einen oder zwei Subwoofer braucht, ich habe hier etwas ganz anders in Frage gestellt. Mir ist auch klar, das wir die ganze Thematik aus einem völlig unterschiedlichen Blickwinkel betrachten und dadurch auch eine andere Bewertungsgrundlage haben. Inzwischen hat sich mein Hörverhalten weiter verändert, daher nutze ich für Musik völlig andere LS, mit einer R90 könnte ich mir aber immer noch vorstellen zu hören. [Beitrag von dejavu1712 am 31. Dez 2015, 19:01 bearbeitet] |
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stoneeh
Inventar |
#21 erstellt: 31. Dez 2015, 19:18 | ||
Okay. Alles klar. Im Forum sind leider immer wieder Leute unterwegs, deren "Wissen" rein auf Hörensagen bzw anderen Forenposts beruht, deswegen die obligatorische Frage. Ich selbst hab bei einer Kappa im Eck auch einen Stopfen im rückwärtigen BR-Kanal drin. Die Konstellationen auf den vorigen Pics waren auch nur für Tests bzw kurzfristige Bassorgien.. ernsthaft hören kann man damit, naja, schwer (obwohl es auch PA Subs gibt, die Hifi-Qualitäten besitzen). Anyway.. man sieht, hier haben etliche Leute unterschiedliche Hörerfahrungen gesammelt. Da bleibt für den TE wohl nix anderes übrig, als selbst probezuhören und seine eigenen Ohren entscheiden zu lassen. |
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dejavu1712
Inventar |
#22 erstellt: 31. Dez 2015, 19:31 | ||
Kein Problem, ich weis was Du meinst!
Und das am besten in den eigenen 4 Wänden auch wenn sich das nur schwer realisieren lässt, aber dann scheiden sich ganz schnell die Geister. Wenn es dem TE wirklich um brachialste Pegel und eine deftige aber präzise Bass Wiedergabe geht, kann ich definitiv die RF7 zum Probe hören empfehlen, allerdings muss man den transparenten Hochton mögen und einfach so aufstellen kann man die große Standbox natürlich auch nicht, trotzdem lässt sich die Klipsch nach meinen Erfahrungen näher an der Wand betreiben als die "Ur amerikanisch" fett abgestimmte 9.2i. |
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Chamaeleon73
Stammgast |
#23 erstellt: 01. Jan 2016, 10:43 | ||
Hi Griffins500, ich oute mich auch mal als Infinity-Fan, höre selbst über Kappa 8.2 an einem Pioneer-AVR ohne zusätzliche Endstufe, habe aber noch einen Klipsch SW115-Sub mit dranhängen. Zur Kappa 9.2 kann ich leider selbst nix sagen, konnte ich leider noch nicht hören, muss aber schon etwas mehr von den Endstufen abverlangen wie die harmlose 8.2. Trotzdem denke ich auch, man kann ruhig über den Tellerrand schauen. Die erwähnten Klipsch Lautsprecher könnten durchaus eine Überlegung wet sein. Auch die neuen Klipsch RP280 werden oft empfohlen, eventuell lohnt sich auch hier ein Probehören. Was hier noch gar nicht genannt wurde, oft unterschätzt sein soll und wohl auch 'Stimmung in die Bude bringt', sind von Cervin Vega die XLS 215. Diese sind optisch schon sehr heftig, kann also Probleme mit dem WAF geben, aber bei denen sind wohl zumindest keine zusätzlichen Subwoofer nötig und Dank gutem Wirkungsgrad wohl auch bei der Verstärkerwahl keine großartigen Probleme zu erwarten. Irgendwo hier im Forum gab es mal einen Erfahrungsbericht über diese Boxen. Der (wohl nicht mehr jugendliche) Besitzer war nach mehrtägiger Einspielzeit wieder Erwarten positiv überrascht von der guten Wiedergabequalität. Gruß Stefan |
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