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Wie hole ich die Musik aus meinem Handy in guter Qualität ins Wohnzimmer?+A -A |
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Autor |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#1 erstellt: 30. Jun 2016, 12:30 | ||||
Hallo, schön, dass es hier tatsächlich einen Unterbereich "Kaufberatung" gibt. Sonst hätte ich etwas Sorge, mit meinen Fragen zu stören. Kurz zur Ausgangssituation: Nach größeren Umbaumaßnahmen in unserem Haus haben wir nun eine große Wohnküche. Raumfläche etwas über 50 m2. Der Raum liegt im Dachgeschoss, teilweise unter der Schräge. Maximale Deckenhöhe sind etwas über 5 m, der Großteil des Raums hat 3 m Deckenhöhe. Hier würden wir nun gerne auch Musik hören, aber die Kompaktstereoanlage aus Studentenzeiten reicht dafür ganz offensichtlich nicht. Wir haben keine CDs und keine Schallplatten, sind also auf Streaming (Tidal) angewiesen. Am einfachsten wäre es, über ein Smartphone per WLAN direkt auf einen Lautsprecher zu streamen. Ich habe bisher nur den Raumfeld L und den Dynaudio Xeo entdeckt, die das scheinbar können. Hat jemand Erfahrungen damit? Funktioniert das so, wie ich mir das vorstelle? Und reicht das für die Raumgröße? Oder ist es doch besser (oder zumindest technologisch langlebiger) einen Verstärker und normale Boxen zu verwenden? Wie verbinde ich dann das Smartphone mit dem Verstärker? Der Audio-Ausgang des Handys reicht zwar für Kopfhörer, ist aber in Verbindung mit einem Verstärker nicht zufriedenstellend. Ich habe gesehen, dass es USB-Soundkarten für Handys gibt. Funktioniert das wirklich? Oder ist ein WLAN-Wandler/Verstärker besser? Danke!!! Lena |
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WiC
Inventar |
#2 erstellt: 30. Jun 2016, 13:25 | ||||
Hallo Lena, vielleicht wäre das für deine Zwecke geeignet Chromecast Audio Gute Aktivlautsprecher gibt es viele, für Empfehlungen wäre ein Budget sehr hilfreich LG |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#3 erstellt: 30. Jun 2016, 13:35 | ||||
Hallo Fanta4ever, danke für deine Antwort. Budget hängt immer auch von der Leistung und der Langlebigkeit ab, die man dafür bekommt. Die Schmerzgrenze liegt denke ich bei 3000 Euro - billiger nehme ich aber gerne. Sehe ich das richtig: Chromecast kriegt vom Handy die Info, was er streamen soll, macht das dann aber selbständig und schickt ein analoges Signal raus? Das würde durchaus meinen Vorstellungen entsprechen, weil ich dann mein Handy noch anderweitig verwenden könnte. Aber ist Chromecast dann nicht etwas zu günstig, um es gut zu machen? Schöne Grüße! |
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zuglufttier
Inventar |
#4 erstellt: 30. Jun 2016, 13:44 | ||||
Wenn dein Handy, wie wohl 95% aller Geräte, einen brauchbaren Ausgang hat, kannst du es auch einfach mit einem ganz normalen Kabel anschließen. Wenn es mit Kopfhörern anständig klingt, dann ist die Wiedergabe über einen Verstärker überhaupt kein Problem. Ist vielleicht ein bisschen leiser als ein CD-Player aber es gibt ja Lautstärkeregler. Zur den Vor- und Nachteilen eines Kabels: Vorteil: Es funktioniert mit allem, hat keinerlei Aussetzer und das Kabel hast du vermutlich schon. Nachteil: Es ist sehr, sehr billig. |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#5 erstellt: 30. Jun 2016, 14:04 | ||||
So lösen wir das Problem im Moment. Es hat aber noch einen Nachteil: Mein Handy liegt neben dem Verstärker und kaum anderweitig zu verwenden. Da das Gerät auch noch Kommunikationszentrale und Terminkalender ist, ist das unpraktisch. |
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zuglufttier
Inventar |
#6 erstellt: 30. Jun 2016, 14:09 | ||||
Na gut Also es gibt da sehr viele Möglichkeiten mittlerweile. Wenn Handys von Apple zum Einsatz kommen, gibt es auch noch Airplay. Da kann man Geräte, die iTunes installiert haben als Abspielstation verwenden. Oder eben einen Apple TV oder dergleichen. Bei Android geht das mit den Chromecast Geräten. Trotz des günstigen Preises klingen die Geräte sehr gut und sicherlich nicht schlechter als ein CD-Player. Das Geld sollte man dann auf alle Fälle in die Lautsprecher stecken -> Da hat man dann ja freie Wahl, weil man nur ein einziges Kabel einstecken muss. Es gibt auch noch diverse andere Lösungen. Wenn man Spotify einsetzt, kann man auch vom Handy aus beispielsweise an einem Laptop streamen, der den Spotify Desktop Client installiert hat. Die perfekte Rundumlösung mit allen Endgeräten und für alle Streaming-Anbietern gibt es noch nicht. Wenn man sich aber einschränken kann, sollte man durchaus fündig werden! |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#7 erstellt: 30. Jun 2016, 14:18 | ||||
Der Lautsprecher muss dann aber einen integrierten Verstärker haben... oder? Spotify fällt weg. Ich habe an der Hifi-Anlage meines Vaters einige Tests gemacht und festgestellt, dass ich den Unterschied höre (allerdings auch nur da ) Spricht denn etwas gegen WLAN-Lautsprecher wie von Dynaudio oder Raumfeld? |
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sealpin
Inventar |
#8 erstellt: 30. Jun 2016, 14:25 | ||||
Es gibt dann noch als Möglichkeit ein SONOS Connect (den ohne Amp) und passende Aktivlautsprecher. Vorteil: das SONOS Teil spielt (u.A.) Spotify ab, ohne das das Handy aktiv etwas machen muss. Über das Handy steuert man das nur. Neben Spotify gibt es noch 38 weitere verfügbare Streamingdienste. Update: ich habe mal Musik von Spotify mit von mir von CD in FLAC gewandelter Musik (gleicher Titel) an meiner Anlage verglichen: es gab nur dann Unterschiede, wenn mein Titel von einer anderen Ausgabe stammt als der von Spotify. Bei vielen höre ich keinen Unterschied. [Beitrag von sealpin am 30. Jun 2016, 14:28 bearbeitet] |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#9 erstellt: 30. Jun 2016, 14:34 | ||||
Das hängt vermutlich auch von den Stücken ab. Ich habe mit Jeff Buckley, Hallelujah getestet, da gibt es nur eine Aufnahme. Wieso nicht mit Ampli und dazu passive Lautsprecher? Da müsste ich ja theoretisch mehr Auswahl haben, oder? |
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sealpin
Inventar |
#10 erstellt: 30. Jun 2016, 14:50 | ||||
klar, geht auch mit AMP und passiven LS...ist halt ein Gerät mehr... Ich bin halt Aktiv LS Fan und das Thema "ist der Verstärker auch passend für die LS" hat sich mit Aktivlautsprechern ein für allemal erledigt. |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#11 erstellt: 30. Jun 2016, 15:06 | ||||
Macht Sinn. Besteht die Gefahr, dass aktive Lautsprecher durch technologische Veränderungen schneller veralten als passive? Ich habe im Schrank eine Kiste mit Elektrogeräten, die mal der letzte Schrei waren und jetzt nicht mehr zu gebrauchen sind (ein Ipad, zwei Wifi-Sticks, ein 56k-Modem...). |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 30. Jun 2016, 15:24 | ||||
Hallo,
nein, eher umgekehrt. In einigen Jahren wird es Menschen geben die nicht die geringste Ahnung haben warum es mal Verstärker gegeben hat, von denen Kabel zu den Boxen gelegt werden mussten. Dass zu den Boxen passende Verstärker direkt in den Boxen eingebaut sind, ist doch folgerichtig und sinnvoll. Dies ist aber erst jetzt ein Thema für die breite Masse, weil die Verstärker klein und billig geworden sind. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 30. Jun 2016, 15:24 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#13 erstellt: 30. Jun 2016, 15:56 | ||||
Hallo Lena, du solltest die für dich passenden Boxen finden, das ist das wichtigste und geht nur durch hören, hören und hören. Die Musik vom Smartphone zu den Boxen zu bringen ist das kleinste Problem und vor allem geht das auch günstig sehr gut. Mein Tipp zum Hören: Nubert nuPro A-700 LG |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 30. Jun 2016, 16:18 | ||||
Hallo, 50qm mit 3-5m hohen Decken sind nun gerade nicht klein, zu aktiv/passiv, ist schnuppe, hat nichts mit dem Klangergebnis zu tun. Bei Aktiv wird es für das Budget schwierig Standlautsprecher zu finden welche diesen Raum anständig mit Musik füllen, da wird die Auswahl mehr als klein. Passiv hat man da schon bedeutend mehr Möglichkeiten, was manche Hersteller im Hifi Bereich für Aufpreise nehmen nur weil Verstärker und Frequenzweiche integriert sind ist oft recht happig (siehe auch Dynaudio). Bei Aktiv kannst du die im Moment günstigen Raumfeld Stereo L testen, oder auch von Nubert die NuPro A 700. Als Passiv kannst du dir vorab schon mal den Yamaha RN 602 anschauen, Lautsprecher dazu nach Wahl und Geschmack. |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#15 erstellt: 30. Jun 2016, 17:22 | ||||
Danke für die Tipps. Woher weiss ich, ob ein Lautsprecher für das Raumvolumen ausreicht? Ich hatte noch nie so ein grosses Zimmer. |
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Barnibert
Stammgast |
#16 erstellt: 30. Jun 2016, 19:34 | ||||
Grüss Dich, um Musik vom Handy auf der Anlage abzuspielen gibt es noch einen Bluetooth Reciever, der mit Chinch angeschlossen wird. Das folgende ist nur ein Beispiel, gibt aber auch bessere: https://www.amazon.d...s=bluetooth+receiver Das Problem hier ist, dass eine Empfehlung, ohne die genauen Raumumstände zu kennen und ohne genau einschätzen zu können, welche Vorerfahrung Du mitbringst, etwas stochern im Nebel ist. So können z.B. Kompaktboxen auf einem Ständer genauso zum Ziel führen, wir Standboxen. Auch können Aktiv, Passiv Boxen oder Kompaktanlagen genauso zu einem guten Klangerlebnis beitragen. Ein Kollege von mir, der einen ähnlichen Raum hat, hat sich in einem HiFi Geschäft beraten lassen. Der kam bei ihm zu Hause vorbei, hat sich alles angeschaut und hat basierend darauf die Anlage zusammengestellt. Diese wurde geliefert, aufgebaut und eingemessen. Das Ergebnis ist wirklich gut. Wenn Du schon 3.000 Euro ausgeben möchtest, dann darf einen die Beratungsleistung auch etwas wert sein, als hier auf gut Glück den Empfehlungen zu folgen und am Ende vielleicht noch entäuscht zurück zu bleiben. Man kann genausogut beim HiFi Laden sagen, dass man die Beratungsleistung extra bezahlt, ohne vielleicht am Ende etwas zu kaufen. Meiner Erfahrung nach, sind nicht alle Läden darauf aus, die schnelle Mark zu machen, sondern sehr hilfsbereit, haben vielleicht auch noch gebrauchte Geräte oder Rückläufer da, damit es nicht so teuer wird. Dir viele Grüsse Bert |
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Barnibert
Stammgast |
#17 erstellt: 30. Jun 2016, 19:36 | ||||
Hab ich noch vergessen - der hat ihn auch noch bei der Raumaufstellung beraten, was einen grossen Einfluss hat und die Boxen korrekt platziert um das Maximale raus zu holen. Gruss Bert |
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Tobi3010
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 30. Jun 2016, 19:52 | ||||
Usb Soundkarte - optisch - Verstärker |
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Don_Tomaso
Inventar |
#19 erstellt: 30. Jun 2016, 19:57 | ||||
Die Frage ist doch, was wollt ihr in eurer Wohnküche veranstalten? Parties mit ohrenbetäubendem Lärm oder gepflegtes Musikhören? Letzteres würde eh heißen, jedenfalls in den allermeisten Fällen, dass ihr 3 - 4 m von den Lautsprechern entfernt seid. Ich würde also vorschlagen, ihr überlegt euch zum aufmerksamen und intensiven Musikhören eine dezidierte Musikecke, mit gemütlicher Sitzgelegenheit, Couchtisch, Teppich vielleicht, wo ihr etwa die besagten 3 - (max!) 4 m von Boxen entfernt sitzt, die einen ebensolchen Abstand voneinander haben. Das heisst ja nicht, dass die Musik woanders nicht zu hören ist, aber "echtes" Stereo in einem solchen Riesenraum geht wenn dann nur mir erheblichem Aufwand (und wird dann noch ein Kompromiss sein). Eine Dynaudio Xeo 6 mit Hub und Chromecast Audio könnte da durchaus was sein. Oder, wenn du Apfelprodukte nutzt, ein AppleTV an den Hub. Zum Chromecast: Wenn du planst, die Musik als FLAC von der NAS zu streamen, könnte es sein, dass du Google Play brauchst und die Musik hochladen musst, jedenfalls für gapless. Ist aber schnell gemacht und funzt gut. Bei mir zumindest. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 30. Jun 2016, 20:00 | ||||
Wissen ist hier relativ, da man gar nicht abschätzen kann wie laut du hören willst, und wie viel Bassenergie dein Raum schluckt. Eventuell brauchst du zusätzlich noch einen/zwei Subwoofer, um den Raum ausreichend zu "fluten". Ich würd mal auf zwei 8 Zöller pro Seite setzen, mehr geht natürlich auch. Heco Celan GT 902, Klipsch RP 280F, Klipsch RF 7 MK II, Wharfedale Jade 7, so in der Richtung würde ich mir mal was anhören ob so etwas gefällt. Das mit dem Händler suchen ist ein guter Rat, dieser kann dir Sachen ausleihen um zu erhören ob du damit glücklich wirst. |
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Barnibert
Stammgast |
#21 erstellt: 30. Jun 2016, 20:14 | ||||
Wie Du siehst, gibt es unterschiedliche Präferenzen und Ansätze, wobei wir (oder besser ich) nicht genau wissen, welches Ziel Du verfolgst. So kann z.B. eine solche Anlage für normale Musiklautstärke in der von Don Tomaso vorgeschlagenen Aufstellung schon völlig ausreichen: http://www.welt.de/w...End-Anlage-C700.html Diese hat noch einen Bluetoothempfänger eingabaut und wäre für Dein Einsatzgebiet geeignet. Wenn ich schon mal dabei bin, dann gebe ich Dir natürlich auch gerne noch mit, was ich gemacht hätte: http://www.connect.d...im-test-1498005.html Cabasse Bora (damit rockst Du auch bei einer Party die Hütte) http://www.connect.d...316-bee-1151385.html Verstärker https://www.amazon.de/Mass-Fidelity-Relay/dp/B00CI89P0I und einen besseren Bluetooth Empfänger Dennoch verweise ich lieber auf den Hifi Händler |
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WiC
Inventar |
#22 erstellt: 01. Jul 2016, 06:07 | ||||
Hallo, wenn du per Bluetooth übertragen möchtest und dein Smartphone aptX beherrscht würde ich beim Empfänger darauf achten das der das auch kann, z.B. deleyCON Bluetooth Streaming Empfänger Ich nutze diesen IDC © - i10 - Premium, da braucht man aber in Deutschland noch so einen Adapter. LG |
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Dadof3
Moderator |
#23 erstellt: 02. Jul 2016, 06:51 | ||||
Genau. Alternativ kann er das Signal auch digital per Toslink ausgeben, falls du dem eingebauten DAC nicht traust:
Hervorragende Elektronik muss heute kein Vermögen mehr kosten. Das Gerät arbeitet klanglich einwandfrei.
Für gapless ist das im Moment noch so, ansonsten geht es auch direkt (BubbleUPnP). [Beitrag von Dadof3 am 02. Jul 2016, 06:53 bearbeitet] |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#24 erstellt: 18. Jan 2017, 13:34 | ||||
Hallo! Ich habe zwar etwas auf mich warten lassen, möchte aber allen ganz herzlich für die vielen Tipps danken. Wir haben uns im Fachgeschäft umgeschaut, einige Boxen angehört und uns schließlich für B&W CM 10 entschieden. Lustigerweise hast mein Mann, der meinem Projekt vorher etwas zweifelnd gegenüberstand, bei der Gelegenheit sein Gehör für gute Musik entdeckt. Den Chromecast haben wir gekauft und im Laden auch mit andren Streaminggeräten verglichen. Da kann er zumindest mit dem internen DAC nicht mithalten. Aber da wir momentan noch keinen guten Verstärker haben, spielt das noch keine grosse Rolle. Das ist nun das nächste Projekt. Ich habe hier im Forum schon einige Empfehlungen dazu gelesen. Ich habe aber eine grundsätzliche Frage: würdet ihr eher einen Verstärker mit integriertem DAC wählen oder einen ohne? Irgendwie ist die Frage nach dem Wechsel zwischen digital und analog immer wieder ein Knackpunkt für mich . Wahrscheinlich wird es damit enden, dass ich einen eigenen Wandler kaufe, weil ich den integrierten Bauteilen misstraue. Aber das ist noch einmal ein beeindruckendes Budget! Vielleicht gibt es dazu schon ein Thema, aber dann habe ich es leider nicht gefunden. Schöne Grüße! |
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Dadof3
Moderator |
#25 erstellt: 18. Jan 2017, 16:00 | ||||
Habt ihr den High Dynamic Range im Chromecast aktiviert? Der ist im Auslieferungszustand dämlicherweise auf aus, was am analogen Ausgang eine Dynamikkompression bewirkt und dann einfach schlechter klingt. Mit der Qualität des DAC hat das nichts zu tun.
Welche Rolle das spielt, hat eigentlich nichts mit dem Verstärker zu tun. Wenn das Signal schlechter ist, ist es schlechter, egal, welcher Verstärker dahinter hängt. Wenn du den eingebauten DAC nicht traust, kauf dir einen externen. Da ist zwar in der Regel kein im Blindtest hörbarer Unterschied, aber wenn du misstrauisch bist, dann hörst du wahrscheinlich trotzdem einen. Der ist zwar höchstwahrscheinlich eingebildet, aber was nützt das, wenn du unzufrieden bist und ein nagendes Gefühl bleibt, es könnte vielleicht besser sein? |
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Pfefferminz-Ingwer-Tee
Neuling |
#26 erstellt: 19. Jan 2017, 09:47 | ||||
Hallo, Ja, high dynamic range ist an. Der Unterschied ist deutlich, allerdings natürlich nicht bei jeder Art von Musik. Bei Carmina Burana packt er das Detail der Aufnahme nicht. Bei Begleitmusik zum Abendessen spielt das keine Rolle. Mein Verstärker ist aktuell ein 20 Jahre alter Surroundverstärker, dessen Sourroundtechnik aber nicht mehr verwendbar ist. Bei Schallplatten läuft er noch ganz gut, aber der Chromecast wird ohne "direct" Funktion verzerrt. Ausserdem ist die Lautstärke eher eingeschränkt. Ich brauche nicht unbedingt einen neuen Topverstärker. Aber ein Stereogerät wäre glaube ich schon hilfreich. Schöne Grüße! |
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