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Kaufberatung Musik Streaming+A -A |
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Autor |
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Gelscht
Gelöscht |
#1 erstellt: 15. Jul 2016, 22:47 | |
Hallo Community, dies ist mein erster Beitrag. Daher entschuldige ich mich im voraus, falls der Thread nicht ganz korrekt plaziert wurde. Ich überlege seit einigen Tagen meine Musik in Zukunft zu streamen. Diesen Schritt würde ich, soweit wie möglich, gerne planen und mich dahingehend informieren. Für Ratschläge, Tipps und Erfahrungen von Musikliebhabern bin ich dankbar. Zu mir: Ich verbringe extrem viel Zeit mit dem Thema Musik. Sei es nun das Hören, das Suchen nach neuen Titeln, oder der Austausch mit Gleichgesinnten in speziellen Foren. Mein Musiksetup sieht bis dato, und das seit ca. 3-4 Jahren, wie folgt aus: Macbook Pro 15" (late 2015), Mytek Digital Stereo 192-DSD DAC, Neumann KH 120 A Nun überlege ich, ob ich auf das streamen umsteigen soll und somit die Bequemlichkeit genießen kann, Meine Musik von überall aus in der Wohnung steuern und anwählen zu können und hierfür nichtmehr das Notebook nutzen zu müssen. Ich muss auch zugeben, dass mein Wissenstand bezüglich solcher Hardware eher begrenzt ist. Ich befinde mich quasi am Anfang einer Idee... Hier hoffe ich dann auf die Hilfe und konstruktive Ratschläge Erfahrener Nutzer. Ich habe bereits ein wenig Zeit verbracht mich mit Herstellern diverser Geräte zu beschäftigen. Von günstig, bis teuer, bis sündhaft teuer. Letztlich bin ich an einem Gerät, rein durch Berichte und ohne es bereits gehört zu haben, hängengeblieben. Dem Auralic Aries Femto Es soll ein erstaunlich gutes Gerät sein (ca. 1500€), welches für mich in der soliden Mittelklasse angesiedelt ist, aber ein top Preis/Leistungsverhältnis in Sachen Ausstattung und Klang mit sich bringt. Die Tests haben sich durchweg positiv präsentiert und das Gerät wurde teilweise auch mit deutlich teureren Geräten wie z.B dem Linn Majik DS verglichen. Wenn ich richtig informiert bin, besitzt der Aries keinen internen DAC und fungiert somit nur als reine Bridge. Ist in meinem Falle sogar durchaus positiv, da mein schöner (und erst max. 2 Jahre alter) Mytek DAC in dem Falle immernoch seine Daseinsberichtigung hätte. Könnte mir zudem vorstellen, dass der Mytek im Verbund mit dem Aries eine gelungene Mischung ergibt. Zudem ziehe ich es als letzten Schritt in erwägung, die Neumänner, mit welchen ich wirklich immer zufrieden war und es aktuell auch noch bin, ggf. gegen etwas leicht größeres auszutauschen mit etwas mehr Punch und einem 3 Wege System. Vielleicht die 310 A...mal schauen. Zu allererst steht aber der Wechsel von Laptop zu streaming auf dem Radar. Danke im voraus für jede Meinung, Erfahrung und Anregung. |
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avh0
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jul 2016, 22:57 | |
Den Aries kann man nicht mit Linn vergleichen, denn der Linn ist All-In-One, und nicht nur Render ohne Dac. Mittlerweile sollen die Kinderkrankheiten der Auralic App beseitigt sein. Der große Aries konnte mich pers. nie wirklich begeistern, in Zusammenhang mit dem Mytec würde ich auch lieber in einen Aries Mini mit besserem Netzteil (z.B Hoerwege) investieren. Für ca. 1600 bekommt man aber auch schon einen Linn Majik. Gefällt mir pers. besser und klingt m.E. nach auch besser als ein Aries an Mytec. Aries geht nur mit Apfel, sollte das ein Kriterium sein, das ist Linn offener. |
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Gelscht
Gelöscht |
#3 erstellt: 15. Jul 2016, 23:49 | |
Du meinst bezüglich der Kinderkrankheiten die Auralic Lightning DS App, richtig? Was genau kann der Linn Majik denn, wozu der Auralic nicht fähig ist? Was den Klang beider angeht kann ich leider nichts sagen, da ich soweit, wie oben erwähnt, nicht gekommen bin. Also es ist für mich kein Kriterium, dass es "nur" mit Apfel gehen soll/muss. Ich bin seit ca. 2 Jahren auf Apfel umgestiegen und habe es bisher nicht bereut. Demnach denke ich, dass ich beim Apfel bleiben werde. |
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Plankton
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jul 2016, 05:25 | |
Geht doch bei Apple dank Airplay viel einfacher. Funktioniert bei mir schon lange hervorragend mir einem Apple TV und der Remote App. Zudem ist noch ein Beolit 12 Airplay Lautsprecher mit eingebunden wenn man abseits der Anlage gehört wird. Der Streamer den ich besaß, hat sich als unnötig erwiesen. Zumeist ist deren Bedienung oft auch sehr fragwürdig. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 16. Jul 2016, 05:31 | |
Hallo, was spricht gegen den Standard DLNA? Die Musik stellst Du z.B. mit einem NAS (z.B. Synology) - welches Du sehr vielfältig auch für andere Zwecke nutzen kannst - im Netzwerk zur Verfügung. Die Steuerung erfolgt z.B. per Rechner, Tablet + Smartphone. Die Ausgabe erfolgt auf/über einem/ein beliebiges Ausgabegerät/Renderer bzw. daran angeschlossenen Lautsprechern. Das Ganze ist sehr flexibel/anpassungsfähig und nicht an irgendwelche - teuren - Label gebunden. Du kannst dann auch Deine Musik von Deinem NAS an jedem Ort der Welt auf geeigneten Renderern z.B auch Deinem Smartphone ausgeben wenn Netzwerkkontakt z.B. per www besteht. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 16. Jul 2016, 07:32 bearbeitet] |
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avh0
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jul 2016, 06:16 | |
Genau, es geht um die App, denn nur mit Original App kann man alle Features nutzen. Linn hat die breiteste Unterstützung an Apps: Kinky, Kazzoo, Lumin, Bubble Ds, Chorus DS, ausserdem Mac und Windows. Damit kann man für sich persönlich das perfekte App für den eigenen Zweck wählen. Linn hat eine super Unterstützung, alle je gebauten Streamer werden bis heute Software seitig unterstützt. Ein Majik klingt m.E. besser als ein Auralic mit Mytec. Schau Dir also das App des Auralic an, ob es Dir zusagt, denn es gibt meines Wissens keine Alternative (ausser Roon). Ich habe jetzt schon eine Weile selbst kein Auralic mehr bedient, daher kenne ich die Verbesserungen nicht en detail, die aber dem Hörensagen nach eingetreten sind. Bei der flüssigen und intuitiven Bedienung unf dem Funktionsumfang, die Sonos und Linn zeigen, ist Auralic aber wohl noch nicht angekommen. Linn hat eine Schmalspur-Raumkorrektur namens Space Optimation eingebaut. Online Convolving beim Streamen kann spnst niemand. Alternativ geht das nur mit PC und Acourate Convolver oder ähnlichen Lösungen, oder ConvoFS auf Synology NAS oder Linux Rechner. |
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Gelscht
Gelöscht |
#7 erstellt: 16. Jul 2016, 16:31 | |
Danke für die zahlreichen Antworten. muss gestehen, dass ich bei den Abkürzungen nur noch Bahnhof verstehe, sry kann mit Begriffen wie DLNA oder NAS nicht viel anfangen, da ich auf dem Gebiet leider kaum bis garnicht bewandert bin. Ich sagte ja die Idee des zukünftigen streamens ist bei mir kürzlich entstanden, lässt mich aber seitdem nichtmehr los. Ich möchte mir einfach ein neues und "bequemers Setup" einrichten, bei welchem ich nichtmehr dauernd mein Macbook involvieren muss. Das neue setup soll mehr oder minder die nächsten 10 Jahre, wenn nicht dauerhaft, reichen. Es wäre natürlich für mich interessant mehrere Geräte, wie den Auralic, oder ein Majik irgendwo Besichtigen zu können und durch Fachpersonal vorstellen zu lassen. Ich komme aus dem Raum Frankfurt am Main. Vielleicht kennt jemand fachlich kompetente Adressen? Ist es denn möglich seine externe HDD an ein Majik anzuschliessen und so die Musikbibliothek in das Gertät zu speisen? Beim Aries ist mir bekannt, dass es funktioniert. Wäre für mich die komfortabelste Lösung muss ich sagen. Bedienung des Gerätes dann einfach über das Smartphone oder iPad. |
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avh0
Inventar |
#8 erstellt: 16. Jul 2016, 16:55 | |
Es gibt nicht wirklich viele Getäte, die wie der Aries direkt von Platte spielen können, die meisten, wie auch Linn erwarten einen UPnP bzw DLNA Server, das ist Software, die die Musikbibliothek bereitstellt. Das kann man auf jedem Rechner machen oder eben auf einem NAS (Network attashed storage), ein Kleinstserver mit Festplatte, z.B. von Synology. Solltest eine Festplatte z.B. in einen Aries (Mini) einbauen wollen, solltest Du über eine SSD nachdenken, denn leiser und schneller als eine klassische Festplatte, dafür teurer. |
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Gelscht
Gelöscht |
#9 erstellt: 16. Jul 2016, 19:21 | |
ok, also linn kann demnach nicht direkt von einer externen platte gefüttert werden. dazu benötige ich dann einen von dir genannten NAS. habe mal nach welchen von synology geschaut. auf dieses gerät lade ich dann meine musik und es schickt die enthaltenen dateinen dann kabellos an das linn system? verstehe.. mir erschliesst sich hier nicht wirklich der nutzen, zumindest für mich. vielleicht sehe ich diesbezüglich auch nicht die vorteile durch mangelndes wissen. aber wenn ich dann eine externe festplatte einfach an meinen aries anstöpseln kann ist das doch viel unkomplizierter. denn eine externe hdd hat ja irgendwie jeder heutzutage. Ich höre auch oft von vielen usern, dass es klanglich keinerlei unterschiede gäbe...also auch nicht bei einem vergleich aries gegen linn. blind würde man dies erst recht nicht differenzieren können und man sollte daher solche aussagen immer äußerst kritisch behandeln. |
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basti__1990
Inventar |
#10 erstellt: 16. Jul 2016, 19:26 | |
DLNA: Eine Standard über den Bilder, Musik und Videos gestreamt werden können. Diesen Standard können heute alle TVs, PCs, Smarpthones und auch viele HiFi-Geräte nutzen. NAS: NAS ist bedeutet Netzwerk-Speicher. Es ist ein kleiner Server der dafür da ist Dateien im Netzwerk anzubieten, zb auch per DLNA. Eine einfache NAS kostet keine 200€ zb Synology DS216J für 160€. Dort steckt man zwei Festplatten rein zb 2x 2TB. Dafür passt dann deine gesamte Musiksammlung aber du kannst auch alle anderen digitalen Dateien (Fotos, Video, Dokumente, Sicherungen) dort speichern. Das Abrufen der Daten passiert dann über ein Netzwerk-Player, der greift auf die DLNA-Bibliothek zurück. Und Bibliothek ist fast wörtlich zu nehmen, die Daten werden dir ordentlich sortiert angeboten. Nach Album, Künstler, Genre, Ordner-Struktur, ... ganz wie du magst Geräte die das können sind zb Marantz NA6005 und Denon DNP-730AE. Diese beiden können auch DSD (über DLNA) wiedergeben und beherrschen auch Gapless Playback
Und wenn du mal Musik hinzufügen möchtest? Dann stöpselst du jedes mal die Festplatte ab und wieder an? Mit einer NAS hast du deine Musik im Netzwerk, das heißt du kannst sie auch mit dem Smartphone abrufen oder einem anderen DLNA-HiFi Gerät, falls du in der Küche/Büro/Schlafzimmer auch auf deine Musik zugreifen willst. Neben der Musik kannst du auf der NAS eben auch alle möglichen anderen Daten abspeichern und das mit mehr Sicherheit. [Beitrag von basti__1990 am 16. Jul 2016, 19:32 bearbeitet] |
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avh0
Inventar |
#11 erstellt: 16. Jul 2016, 19:38 | |
Der Aries ist extrem vom verwendeten Dac abhängig, da er schließlich nur Datenlieferant ist und keine Analogausgänge hat, ausser der Mini und dort taugen die Analogausgänge nicht recht viel. Klangbeurteilungen dürfen immer kritisch hinterfragt werden, vor allem sollte man z.B. auch wissen, auf welcher Anlage der Vergleich stattfand. Am Besten ist immer, sich selbstvein Bild zu machen. Der Vorteil an einem NAS ist, dass man dort zum einen nicht nur Musik ins Netzwerk speichern kann, sondern auch andere Daten. Wenn man z.B. eine Fritzbox hat, kann man eine Festplatte dort dranhängen und DLNA nutzen. Hat man dann über NAS oder Fritzbox DLNA kann man die Musik von meheren Geräten aus abspielen. Linn braucht immer ein Netzwerkkabel, Wlan ist nicht vorgesehen. |
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Gelscht
Gelöscht |
#12 erstellt: 16. Jul 2016, 19:51 | |
danke erstmal für die Erläuterung der Kürzel, das hat mir durchaus geholfen. Verstehe nun auch die Vorteile eines sogenannten NAS, danke. ist in jedem Falle interessant. Wenn ich kurz zusammenfassen darf: Bei einem Linn Majik benötige ich solch ein NAS um diesen Streamer betreiben zukönnen. Ein DAC brauche hier hierfür aber nichtmehr. Zudem ist ein Netzwerkkabel für den betrieb des Majiks vorgesehen, da kein WLAN vorgesehen ist. Beim Auralic Aries, kann ich eine handelsübliche externe HDD oder SSD direkt an das gerät anschliessen und die bridge damit füttern. Brauche hierzu aber noch einen externen DA/Wandler, den ich bereits besitze. Nachteil wie zuvor beschrieben: ich muss, wenn ich die Musikbibliothek aufstocke, jedesmal die externe Festplatte trennen und von hand füttern. Desweiteren kann ich nicht von jedem DLNA-fähigem Gerät auf die Musik zugreifen, sondern nur rein vom aries, und der damit verbundenen Anlage aus, punkt. |
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basti__1990
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jul 2016, 19:57 | |
Gut zusammengefasst |
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KarstenL
Inventar |
#14 erstellt: 16. Jul 2016, 20:25 | |
Moin! falls du jemanden kennst, der etwas basteln kann (ist wirklich nicht viel) und klanglich unvoreingenommen bist, könntest Du hier mal lesen..... http://powerpi.de/hi...erry-pi-2-anleitung/ und zusätzlich halte ich für das stöbern und auffinden von neuer Musik zB Spotify Premium für sehr gut. Auch hierfür gibt es gute Lösungen. Ich glaube nicht, und das ist meine rein persönliche Meinung, das teure Geräte immer besser sein müssen als günstige Lösungen. Sollte das nicht dein Interesse treffen, einfach ignorieren. [Beitrag von KarstenL am 16. Jul 2016, 20:27 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#15 erstellt: 16. Jul 2016, 21:06 | |
@ KarstenL danke für deinen Beitrag. ich bin eigentlich immer klanglich unvoreingenommen, jedoch kenne ich in meinen Kreisen keine Bastler. Ich bin mit meinem "hobby" mehr oder weniger alleine. in meinem bekanntenkreis ist Bose/Teufel und die gängigsten Marken die im roten elektronikriesen zu erwerben sind schon highend. aber jeder hat eben andere vorlieben. spotify ist für meine musikrichtung eher unbrauchbar, da ich eigentlich komplett abseits vom mainstream zu hause bin. aber hierzu bin ich schon bestens bedient. |
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KarstenL
Inventar |
#16 erstellt: 16. Jul 2016, 21:13 | |
Schade, denn diese Lösung liegt bei gerade 100 Euro plus NAS. Wobei ich für Musik hier eine MyBook für ca 100 Euro einsetze.... Bei Spotify mal gestöbert? Die bedienen nicht nur Mainstream.... aber wenn schon alles vorhanden ist, ok |
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avh0
Inventar |
#17 erstellt: 16. Jul 2016, 21:16 | |
Naja, Raspi ist nicht der Weisheit letzter Schluss, ein Aries Mini für 500 Eur spielt besser und ist besser bedienbar und braucht kein Nas, kann damit aber umgehen. |
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Gelscht
Gelöscht |
#18 erstellt: 16. Jul 2016, 21:17 | |
nein habe bei spotify bisher nichteinmal die startseite begutachtet um ehrlich zu sein. es kann durchaus sein, dass dort bestimmt hier und da einige titel meines genres zu erhaschen sind viel mehr aber auch nicht. werde aber mal bei gelegenheit einen versuch starten sofern man stöbern kann ohne sich gleich zu registrieren. ansonsten gebe ich zu bin ich mit meiner plattform bestens bedient, was ich dort in meinem genre nicht finde, gibt es digital einfach nicht hierzu greife ich dann auf discogs zurück und erwebe mir die passende vinyl und lasse sie überspielen. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 16. Jul 2016, 21:21 | |
es ist die funktionalität, die bei dir das kriterium ist du hast schon eine sehr gute kette daher vom klang her bestimmend sind raum lautsprecher dac/controller wie die daten in deinen dac kommen, ist zweitrangig vom klang her gesehen, entscheidend ist, wie praktisch und funktionell du die daten reinschaufelst. daher vergiss die klangfrage und konzentrier dich auf das wie. geldfrage wenn du eine ganz andere lösung anstrebst und den mytek und die lautsprecher abschaffst, wirst du geld verbrennen. das würde ich nicht machen. |
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blabupp123
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 16. Jul 2016, 21:22 | |
Hallo!
Vom Aries kannst Du Dir HIER einen Eindruck machen. P.S. Momentan stecke ich in der gleichen "Klemme", wie Du; ich suche und suche, überlege, kombiniere und... komme immer wieder auf den Aries zurück. Bis jetzt fand ich nur eine einzige Alternative: den Moon 180 MIND. Leider findet man nur sehr spärliche Infos dazu, vor allem zur App. HIER ein Bericht aus dem Forum. Dafür hat der Moon einen großen Vorteil: den Preis! (nicht mal die Hälfte vom Femto). Wofür ich mich entscheiden soll, weiß ich beim besten Willen nicht... [Beitrag von blabupp123 am 16. Jul 2016, 21:23 bearbeitet] |
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KarstenL
Inventar |
#21 erstellt: 16. Jul 2016, 21:28 | |
ein raspi braucht keine NAS und kann auch mit direkter Platte spielen. Aber des Weisheits letzter Schluß ist mE kein Gerät.... Bedienbarkeit: bei zB Volumio oder runeAudio ist es schon eine Kunst aus einer Liste von Musik nicht auswählen zu können. Aber wie gesagt, jeder wie er mag.... |
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Gelscht
Gelöscht |
#22 erstellt: 16. Jul 2016, 21:29 | |
Aries kann NAS, braucht es aber nicht, da er auch einfach eine externe HDD direkt verarbeiten kann. Der Majik hingegen funzt nur mit NAS. Vorteil für den Aries in Bezug auf Datenspeisung. Finde die Option mit dem NAS, seitdem es mir erklärt wurde durchaus sehr interessant. Wäre eine überlegung wert dies zu nutzen, wenn ich einen einsatzzweck dafür sehe. aber alleine was die datenspeisung anbelangt, sehe ich hier schonmal den vorteil beim aries. was die apps zur steuerung angeht müsste ich mich nochmal schlau machen, lesen, anschauen. linn hat da wohl mehr zu bieten. der app store, momentan, spricht aber eine deutlichere sprache für die lightning ds app, im vergleich zu den anderen. zudem muss ich auch sagen, gefällt mir die lightning ds app von der aufmachung und dem design am besten. schöner aufbau, und zudem gefällt mir der an die cover(farbe) angepasste dynamische hintergrund. wobei man auch hier vorsichtig sein muss, da funktionalität essentieller ist. |
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Gelscht
Gelöscht |
#23 erstellt: 16. Jul 2016, 21:39 | |
Hey ja, mittlerweile sehe ich das genauso muss ich zugeben. es wäre eine schande und tatsächliche verschwendung wenn ich den mytek ausmustern würde. wie in meinem vorangegangenen post zu sehen, habe ich, und ich hoffe ich liege da nicht falsch, einen vorteil für den aries gesehen. zudem kostet er auch knapp 1000€ weniger im verlgeich zum linn und bereitet mir den glücklichen umstand, dass ich meinen DAC gleich behalten und weiterverwenden kann. ist denn eine der beiden Methoden stabiler um die daten zu speisen? NAS oder externe platte per usb direkt an den aries koppeln? bringt mir bei zweiterem eine SSD wirklich was oder reicht eine sich drehende HDD vollkommen aus. Soweit ich informiert bin unterstützt der aries nur den usb 2.0 standart. |
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basti__1990
Inventar |
#43 erstellt: 17. Jul 2016, 07:24 | |
Edit Donsiox: off-topic Teil entfernt Um von Klang- und Strom-Diskussionen mal wieder zurück zum Thema zu kommen: Wenn du keinen IT-Spezialisten im Bekanntenkreis hast, dann ist ein RaspberryPi wirklich nichts.
Stell dich mit deinem Smartphone doch mal dahin wo der Streamer stehen soll und ruf ein Youtube Video auf. Läuft es ohne Probleme? Dann ist auch Musik in DSD oder FLAC kein Problem. Die SSD hat wesentliche Vorteile weil sie leiser und schneller ist. Allerdings würde es MICH persönlich stören an einem teuren Gerät noch selbst Hand anzulegen, auch was die Garantie angeht. Wenn du deinen DAC behalten willst, geht das auch mit anderen Streamer, die meisten haben doch auch einen digitalen Ausgang. so wie meine genannten Geräte: Marantz NA6005 und Denon DNP-730AE. Es gibt übrigens auch deutsche Kleinserien HiFi-Hersteller die eine gute Streaming-Lösung anbieten http://hifiakademie....g4LjY3LjE1OC4xNDJ8IA Da hast du noch ein DSP dabei für Raumanpassung bzw persönliche Klangvorlieben [Beitrag von Donsiox am 17. Jul 2016, 10:08 bearbeitet] |
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KarstenL
Inventar |
#51 erstellt: 17. Jul 2016, 08:27 | |
@ Raum...Musik: ich hätte da noch einen konstruktiven durchaus ernst gemeinten Vorschlag: http://www.google.com/intl/de_de/chromecast/audio/explore/ - den über Lichtleiter (ich kenne Dein Gerät leider nicht, hoffe es hat diesen Anschluß) anschließen - eine NAS auf der Bubble UPNP installiert werden kann - und mit einem Gerät Deiner Wahl (muss sich im gleichen Netzwerk wie der Chromecast befinden) Titel etc anwählen. ich denke, für den Preis kann man das durchaus mal versuchen um sich an das Thema Streaming mal heranzutasten. Ach ja, Thema Computerfachmann: ein wenig Kentniss bei Computern wäre schon von Vorteil bei dem einrichten und Zusammenbau einer NAS , mE. [Beitrag von KarstenL am 17. Jul 2016, 08:30 bearbeitet] |
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Donsiox
Moderator |
#52 erstellt: 17. Jul 2016, 10:11 | |
Wie ihr sicherlich bemerken werdet, ist dieser Thread um einige Beiträge geschrumpft. Haltet euch bitte nah am Thema, schweift nicht ab und haltet euch an die Etikette des Forums. Gruß Jan |
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tomfort
Schaut ab und zu mal vorbei |
#53 erstellt: 17. Jul 2016, 10:27 | |
Hallo zusammen Darf ich den Bluesound vault 2 ins Spiel bringen? Ich denke das er gut spielt, Tidal-Qobuz-etc Anschluss hat und eine 2 TB Festplatte enthält. Zumindest denke ich über das Teil nach. Oder sind Streamer wie Marantz NA-8005, Cambridge 851n besser? Gruss Tom [Beitrag von tomfort am 17. Jul 2016, 10:28 bearbeitet] |
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_DerMett2.0
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 17. Jul 2016, 10:57 | |
Hallo zusammen Ich betreibe seit einem halben Jahr den Aries Mini und ich bin hoch zufrieden. Ich habe ihn am Anfang mit seinem eigenen Wandler bzw. über den Analogen Ausgang gehört und war erstaunt wie gut der kleine aufspielt. Die App macht was sie soll. Seit ich den Mini in betrieb habe ist mein CDP abgemeldet Ich habe jetzt einen externen DAC am Mini und der wertet den Sound noch mal auf. Also ich finde für den Einstieg den Mini mit Hoerwege Netzteil eine sehr gute Kombi für einen echt fairen Preis. DerMett |
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Gelscht
Gelöscht |
#55 erstellt: 17. Jul 2016, 14:08 | |
Hey! @ alle die sich hier so super beteiligt haben. Nochmals danke für jeden post, für jede Anregung. Ich kann mich nur wiederholen, dass ich selbst erst am Anfang dieser Reise bin und extrem viel zu lernen habe. Deswegen danke an alle für die Unterstützung und Erklärung. Das Thema streaming hat mich seit dem Thread immer mehr in seinen Bann gezogen und ich will sehr gerne weg vom Notebook als Zuspielquelle und den Weg zum Streamer finden. Jetzt ist für mich einfach die Frage: Welcher Streamer. Auralic Aries Femto, oder vielleicht doch einen ca. 1000€ teureren Linn Majik DS oder sogar DSM (dazu unten mehr). Es gibt sicherlich für beide Pros und Contras keine Frage. Der Auralic kann NAS oder erlaubt es mir, eine externe Festplatte direkt an das Gerät zu koppeln. Zudem ist er W-LAN und LAN fähig. Linn's Majik läuft ausschließlich über NAS soweit ich informiert bin und muss direkt an ein LAN Kabel gekoppelt werden. Soweit alles noch im Rahmen. Die Geräte geben sich bis hier hin, für meine Begriffe, nicht viel. Vielleicht ein kleiner vorteil für den Auralic bisher, der vielfältigeren Anschlussmöglichkeiten geschuldet. Meine momentanen LS sind die Neumann KH 120 A. Nach der Anschaffung des Streamers soll kurze zeit später der LS-Wechsel stattfinden. Hier würde ich gerne bei Neumann bleiben und wahrscheinlich auf die KH 310, mit ihrem 3-Wege-System wechseln. Die Analogen Neumänner werden ja alle über XLR betrieben. Beim Aries Femto, der keinen internen Wandler besitzt, müsste ich demnach noch einen externen D/A-Wandler zwischenschalten. dann hätte sich das XLR Anschlussproblem auch von alleine erledigt. Beim Linn Majik wäre demnach sogar die bessere Variante der Majik DSM (integrierter Wandler + Vollverstärker), da XLR???? Hier müsste nichtsmehr zwischengeschaltet werden. Ein Gerät, dass alles hat, was ich benötige. Vom deutlich teureren Preis einmal abgesehen, denn dass ist mir absolut bewusst. Pro für den Majik DSM. Mir persönlich gefällt der Gedanke schon deutlich mehr, einfach ein Gerät für alles zu haben und somit die Kette auch so kurz wie möglich zu halten. Natürlich ist der Preis des Majik DSM etwas mehr als doppelt so hoch wie der des Aries Femto, klar. Wenn ich an irgendeiner stelle absoluten Quatsch erzähle, bitte ich dies zu entschuldigen und mich zu korrigieren....deshalb auch der Thread. Dann wäre da noch die Bedienbarkeit über die Apps. Auralics kommt mit der Lightning DS App daher. Linn, soweit ich es durch euch mitbekommen habe, hat mehr Auswahl. Habe gehört, das speziell für Apple Anwender die App Lumin im Verbund mit Linn Systemen toll und zu empfehlen sei. Hier ist es denk ich, alles eine Frage der Stabilität und Funktionalität. Dazu kann ich aber leider bei beiden keine Aussage treffen. Vielleicht, aber nur vielleicht, hat das Linn System noch den gewissen Vorteil, dass es ein namenhafter Hersteller mit Tradition ist, der in diesem Sektor schon weit länger unterwegs ist als die Firma Auralics und wohlmöglich deutlich mehr Anhänger und überzeugte Nutzer hat, keine Ahnung. Sowas schlägt dann natürlich auch immer auf den Preis, auch richtig. Wollte zuletzt noch anmerken, dass obwohl die Preise der beiden Geräte sich deutlich unterscheiden ich letztlich nicht auf den Endpreis schaue (solange er meine Schmerzgrenze nicht überschreitet). Ich möchte eine Investition tätigen, die mich glücklich und zufrieden macht und das auf sehr lange sicht gesehen. Wohlmöglich sehe ich diese Investition in Sachen Hifi auch als mein EXIT-Setup. |
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avh0
Inventar |
#56 erstellt: 17. Jul 2016, 14:29 | |
Einen Linn DSM brauchst Du nur, wenn Du weitere Quellen anschließen möchtest, sonst tuts bei Aktivboxen auch ein DS. XLR hat der Majik nicht, XLR gibt es ab Akurate DS, der kostet aber gebraucht schon um 2500 Euro. An 310er Neumännern kann man den Unterschied zwischen Akurate, Majik und Aries mit Mytec sicher gut heraushören. Bei Linn wissen wir, dass es jahrelang Software für alle Geräte gibt. Das muss Aralic erst noch beweisen, wielange die Unterstützung und Integration neuer Features und oder Dienste bleibt. Cocktail Audio stellt umgehend nach der kurzen Produktlaufzeit den Support ein. Auf einem x10 wurden damit aktuelle Streamingdieste nie unterstützt. Der Aries kann DSD, für manche ist das ein Kriterium, auch wenn in Deutschland dafür quasi kein Markt vorhanden ist. Das kann Linn nicht. Du solltest Dir also vor allem um das Endziel Gedanken machen, welche Lautsprecher, Vorstufe ja/nein, je nach Quellenanzahl, Oder Du beginnst mal klein, z.B. mit einem Mini, da machst Du nichts falsch, für den Preis ist das Gerät sehr gut, es ist erweiterbar (Netzteil, NAS,...) oder ggf. auch genraucht gut wieder zu veräußern. Mit einem Linn DS(M) bekommst Du ein schlankes Setup, beim Aries brauchst Du immer mehere "Kisten", da kann man natürlich auch seinen Spieltrieb mit befriedigen... [Beitrag von avh0 am 17. Jul 2016, 14:30 bearbeitet] |
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blabupp123
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 17. Jul 2016, 17:06 | |
... oder schaust DIr doch noch den Moon an. Soooo uninteressant ist er ja auch wieder nicht. Den Mytek würde ich an Deiner Stelle weiterhin einsetzen. |
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basti__1990
Inventar |
#58 erstellt: 17. Jul 2016, 17:24 | |
oder etwas vom deutschen Hersteller T+A MP 2000 R MKII oder MP 1000 E Beide haben auch ein CD-Laufwerk, du wolltest ja möglichst wenig Geräte Außerdem haben sie XLR Ausgänge, können Gapless Playback und sehen echt klasse aus [Beitrag von basti__1990 am 17. Jul 2016, 17:27 bearbeitet] |
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