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AVR/Vorstufe für Stereosystem (ggf. mit Aktivboxen)+A -A |
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Autor |
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Terrax_80
Neuling |
#1 erstellt: 14. Sep 2016, 22:33 | |||||||
Hallo zusammen, ich bin gerade dabei mein Hifi-System neu zu ordnen. Dabei hoffe ich auf Eure Unterstützung bei der Entscheidung für/gegen einen AVR bzw. Vorverstärker. Es geht erst mal nicht um eine Boxenberatung. Da ich vermutlich kurzfristig umziehen werden kommt das später. Aktuell höre ich Musik am PC im Arbeitszimmer (mit zwei nuPro A-100) und das Wohnzimmer nutze ich nur für TV/Filme. Zukünftig möchte ich wieder alles im Wohnzimmer nutzen. Schwerpunkt soll zukünftig auf Stereo-Musikwiedergabe liegen (60-70%), Rest für TV/Filme (4K/3D ist derzeit kein Thema, Surround könnte eines werden). Meine Zuspieler:
Vorhanden Ausgabemedien (Video & Ton):
Außerdem besitze ich noch einen AV-Receiver (Pioneer VSX-921), der als Spontankauf nie wirklich genutzt wurde. Allerdings ist der Pioneer ja auch schon etwas älter und für einige meiner Erweiterungswünsche so nicht gewappnet. Ich überlege, ob es besser ist die Aktivboxen zu verkaufen bzw. anderweitig zu nutzen und im Wohnzimmer wieder ein pasives System aufzubauen oder die Boxen zu behalten und einen neuen Verstärker/AVR anzuschaffen. Folgende Fragen beschäftigen mich:
Budget für neue Eltektronik (ohne LS) liegt bei max. 800 €. Von der Ausstattung gefällt mir der Marantz SR6010 sehr gut. Allerdings finde ich das schon einen ziemlichen Overkill. Vielen Dank für die Unterstützung! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Sep 2016, 05:13 | |||||||
Hallo,
ich kenne kein hinsichtlich Preis-Ausstattungs-Leistungs-Verhältnis sinnvolles Stereogerät mit HDMI-Anschlüssen. Und wenn Du einen Center nutzen willst ist ein Stereogerät ehedem unbrauchbar, da kein Centerkanal ausgegeben werden kann.
Nein, da Frontlautsprecher und Center hinsichtlich eines geschlossenen Klangbildes aus einer Baureihe stammen sollten.
Das sehe ich auch so.
Du kannst "Zone 2 Out" verwenden, Du könntest versuchen den Kopfhörerausgang zu verwenden und es gibt auch Hi-Lo-Adapter die mit Lautsprecheranschlüssen verbunden werden und dann ein nutzbares Audiosignal ausgeben.
Du brauchst einen internen oder externen Phono-Entzerrer-Vorverstärker der elektrisch zu den Anforderungen des verwendeten Tonabnehmersystems und zur Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmersystem bis zum Phono-Entzerrer-Vorverstärker passt.
Wenn Du keinen weiteren HDMI-Ausgang benötigst, dann ist ein solcher Splitter nicht sinnvoll. Wenn Deine Frage lautet, ob man an so einem Splitter dann z.B. ein TV-Gerät und einen Beamer anschließen/betreiben kann, dann lautet die Antwort ja.
Grundsätzlich die erheblich simplere Bedienung und die geringere Ausfallwahrscheinlichkeit wegen weniger/simplerer Technik.
Es ist eines der billigsten Geräte mit dem schon recht guten Einmess- und Korrekturprogramm Audyssey MultEQ-XT 32. Des Weiteren sind Ausstattung und Leistungsfähigkeit auf einem schon sehr guten Niveau. Wenn Du selbst gerne Klang regeln willst, gibt es womöglich bessere Möglichkeiten für Dich. Dazu habe ich aber keine Kenntnisse. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 15. Sep 2016, 05:22 bearbeitet] |
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Terrax_80
Neuling |
#3 erstellt: 15. Sep 2016, 23:09 | |||||||
Vielen Dank für die hilfreiche Rückmeldung.
Das ist mir bewusst, aber ich bin noch nicht sicher, ob in der neuen Wohnung wieder ein Center eingesetzt wird (abhängig von Entfernung der linken und rechten LS). Aber Du hast natürlich Recht, mit einem AVR habe ich zumindest die Option. Und wenn der Stereo Receiver "nur" die simplere Bedienung und die geringere Ausfallwahrscheinlichkeit als Vorteil hat, dann ist mir das nicht so wichtig.
Danke für den Hinweis. Zone 2 Out und Kopfhörerausgang werde ich am Wochenende mal probieren. Hi-Lo-Adapter kannte ich bisher nicht. Aber ist das sinnvoll erst zu verstärken und dann wieder zu reduzieren?
Dann werde ich mich darum kümmern wenn es soweit ist. Es scheint ja sehr praktikable und recht günstige externe Lösungen zu geben.
Ist das denn so entscheidend für das Hörvergnügen? Darüber habe ich zwar viel Positives gelesen, aber profitiere ich bei einem Stereo-System wirklich so stark davon? Oder spielt das erst bei Surround seine ganzen Stärken aus?
Was meinst Du damit? Hat der Maranzt keine Equalizer-Funktion? Oder meinst Du, dass z.B. bei Yamaha nach der Einmessung noch individuelle Anpassungen vorgenommen werden können? VG Terrax |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Sep 2016, 05:49 | |||||||
Hallo,
das habe ich "so" ganz bewusst nicht geschrieben. Man muss schon konkrete Einzelfälle vergleichen um nicht bei einer pauschalen Betrachtung bleiben zu müssen.
Das war nicht Deine Fragestellung. Ich halte den Einsatz von Hi-Lo-Adaptern grundsätzlich für wenig sinnvoll. Im konkreten Einzelfall kann so ein Adapter aber nützlich sein. Z.B. wenn man dadurch ein vorhandenes teures Gerät weiter verwenden kann.
Bitte beachte die konkreten elektrischen Anforderungen (Kapazität, Widerstand und erforderliche Vorverstärkung) für das jeweilige "den Klang/die Klangqualität" bestimmenden Tonabnehmersystem.
Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, sind die folgenden Infos hilfreich: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83 http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html Zumeist sind die höchsten Hürden für guten Klang ein ungeeigneter oder suboptimaler Hörraum, ungeeignete/ungenügende Positionierungen von Lautsprechern und Hörplatz und eine ungeeignete oder schlechte Raumakustik z.B. (viele klangschädliche Schallreflexionen). Eine Einmess- und Korrekturvorrichtung sendet beim Einmessen Testtöne aus, welche am Hörplatz oder an den Hörplätzen per Mikrofon aufgenommen werden. Veränderungen dieser Töne - durch die individuellen akustischen Rahmenbedingungen - werden auf diese Weise festgestellt, von einem internen oder externen Rechner mehr oder weniger aufwändig analysiert und - mehr oder weniger gut - kompensiert, so weit dies überhaupt möglich ist. Du magst Dir selbst ausdenken, wie viel diese Vorgänge mit der Zahl der Lautsprecher oder Kanäle zu tun haben.
Z.B. AVR bieten verschiedene Möglichkeiten manueller und automatischer Klangbeeinflussung. Ich interessiere mich derzeit nicht für sonderliche manuelle Eingriffe. Bitte mache Dich bei Interesse zu den verschiedenen Möglicheiten kundig. Ich kann Dir diesbezüglich nicht behilflich sein. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 16. Sep 2016, 05:51 bearbeitet] |
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