Naim CD5 und VanderVeen UL40-S2

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engel
Stammgast
#1 erstellt: 13. Dez 2004, 13:41
Anlage: Naim CD5 > Röhrenverstärker "Van der Veen" > Dynaudio 1.3SE

Hier sind ein paar Erfahrungen mit dem Naim CD5.

Der CD5 besticht durch seine Fähigkeit, die emotionale Ebene der Musik zu vermitteln. Das ist die große Stärke von Naim Geräten. Das habe ich bisher bei keinem anderen CD Player so intensiv erlebt und ich möchte es nicht mehr missen.

Auflösung und Tiefenstaffelung dagegen, lassen noch ein paar Wünsche offen und veranlassten mich zu diversen Optimierungsversuchen.

Anfangs stellte ich fest, dass unterschiedliche NF-Kabel zu deutlichen Klangunterschieden führen. Getestet habe ich ein Adapterkabel von Conrad, Chord Chrysalis, Chord Cobra 2, HMS Sestetto, alle DIN <> Cinch. Jedes Kabel habe ich mehrere Wochen gehört und alle klingen anders. Das beste Ergebnis erziele ich aber mit einen Eigenbau: 2x starre verdrillte Kupferdoppeladern 0,6mm (Schaltdraht), Preh DIN Stecker, Neutrik Cinchstecker. Billiger geht’s nicht und das Ergebnis ist wirklich Spitze. Vor allem die Transparenz in den Höhen ist besser!

Ein Flatcap2 habe ich auch ausprobiert. Das bringt eine breitere räumliche Abbildung. Am linken und rechten Ende der Bühne passiert mehr. Ob man das braucht ist Geschmacksfrage. Weiterhin gewinnen Stimmen und Instrumente etwas an ihrer charakteristische Struktur. Das ist meines Erachtens ein wichtiger Punkt. Allerdings ist der Preis dafür ein minimaler Abstrich beim „Fußwippeffekt“.
Da das Flatcap nur eine Leihgabe war und mir der Preis völlig überzogen erscheint, habe ich mein Netzteil selber gebaut. Die Schaltung im Flatcap ist eine simple Standardschaltung mit National LM317. Wenn man die Naim typischen Besonderheiten (Masseführung, Trafo, Half Bridge) beachtet und die gleichen Bauteile verwendet, erzielt man ein vergleichbares Ergebnis wie beim Original.

Dann eine weitere Entdeckung. Zum Test stellte ich den CD5 auf eine weiche Wolldecke und wieder gab es eine Verbesserung, diesmal bei der Abbildungtreue (Fokus). Jetzt steht mein CD5 ohne Gerätefüße auf einer dicken weichen Filzplatte. Das beruhigt die Bodenplatte und entkoppelt das Gerät vom Untergrund.

Viel Spaß beim Probieren und Hören!
Jan0815
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Dez 2004, 14:36
@koe!k

Hallo

auch ich habe einen Naim CD5 mit Flatcap2.
Mein Verstärker ist ein Onix (OA36 glaube ich) und als Boxen sind Mini Utopias angeschlossen.
"... die emotionale Ebene der Musik zu vermitteln. ..." das sehe ich genau so! Bei der Auflösung und Tiefenstaffelung jedoch blieben bei mir keine Wünsche offen. Allerdings habe ich auch den CD5 mit anderen NF-Kabeln (von einem Händler aus Dortmund konfektioniert - zu der Marke kann ich leider nichts sagen, Cinchstecker von LINN) von Anfang an gehört.
Das Klangbild rastete sofort ein so das ich mir keine weiteren Gedanken zum Tuning gemacht habe!
Das mit der Filzplatte werde ich aber auf jeden Fall mal probieren!
Deine Verkabelung mit den verdrillten Kupferdoppeladern hört sich auch sehr interessant an, ich glaube so eine ähnliche Konstruktion schon mal bei Clockwork in Köln gesehen zu haben.

Was mich jedoch am meisten interessiert ist das Du einen Röhrenverstärker hast! Ich denke schon einige Zeit darüber nach mir auch evt. von Conrad Johnson eine Vor. Endkombi zu zu legen. Der CD5 in Verbindung mit ner Röhre dürfte echt ein Kracher sein (emotional und musikalisch gesehen) oder?

Gruß Jan
engel
Stammgast
#3 erstellt: 13. Dez 2004, 14:56
Hallo Jan,
ja mein Röhrenverstärker möchte ich ebenfalls nicht mehr hergeben. Hier ein paar ältere Berichte von mir dazu.


Frihu 06.05.2003:
Nach diversen Büchern zum Thema Röhrenverstärker entdeckte ich Menno van der Veens Buch "Moderne High-End-Röhrenverstärker..." Das Buch ist Spitze und für mich derzeit das Beste zum Thema (aus dem Blick des Nachrichtentechnik-Ings).

Das machte mich neugierig auf den aktuellen UL40-S2. Im Buch wird ja noch der alte Bausatz beschrieben. Der Kontakt mit Amplimo in Holland ist problemlos, da man dort perfekt Deutsch spricht. Schaltplan und Infoblatt waren 2 Tage später bei mir. Die Schaltung wurde gegenüber der Version im Buch verfeinert. Unter anderem wurde das Netzteil überarbeitet und die Endstufe ist nun in der Symmetrie abgleichbar.
Mein Wunsch, ein Mustergerät zum Probehören zu erhalten, wurde wider erwarten prompt erfüllt. 300 Euro Bürgschaft habe ich überwiesen und die Rücksendekosten (DPD 30.-Euro) musste ich tragen.
Im Flightcase gut geschützt war der UL40 dann von einem zum anderen Tag bei mir. Die Verarbeitung der Gerätes ist perfekt und sehr wertig. Lediglich die Kunststofffront und die kleinen, etwas rutschigen Potiknöpfe stören etwas und lassen Raum für eigene Lösungen.

Die ersten Hörversuche verliefen recht unspektakulär. Nichts störte aber auch nichts begeisterte auf Anhieb. Triodenbetrieb war schnell meine bevorzugte Einstellung. Das Testgerät hat auf der Rückseite einen Umschalter für UL-Triode.
Nachdem ich die Svetlana EL34 gegen RFT EL34 getauscht hatte, wurde das Klangbild deutlich klarer, vor allem in den Höhen. Der Symmetrieabgleich funktionierte übrigens sehr gut und schnell.
Am 2. und 3. Tag gefiel mir die Musikwiedergabe über den UL40 dann immer besser und wurde schließlich zu einer wahren Begeisterung. Ich habe an allen 12 Tagen, die ich das Gerät hatte, mehrere Stunden Musik gehört und hatte dabei viel Freude. Besonders Live-Aufnahmen erlebte ich erstmals sehr authentisch. In diesen Tagen war ich auch beim Wenzel-Konzert (Ostberliner Musiker) und konnte Liveerlebnis und Live-CD (Grünes Licht) direkt hintereinander vergleichen. Klar, Konzert ist natürlich besser, aber von CD habe ich es noch nie so erlebt. Auch Tamara Danz (Silly) und Gundermann, 1994 im Lindenpark Potsdam aufgenommen, wurden über den UL40-S2 und meine Dynaudio Contour 1.3SE wieder so lebendig, dass es mir fast die Tränen in die Augen trieb.

Der UL40-S2 ist kein Gerät, dass durch Effekthascherei auf Anhieb begeistert. Wenn man aber eine Weile mit dem Gerät hört, tritt die Technik schnell in den Hintergrund und man ist von der Musik voll eingenommen.
Das schafften weder mein Marantz, noch mein Accuphase E-211 oder ein Cayin TA-30 (ebenfalls mit EL34).

Gestern fiel mir das Zurücksenden des Testgerätes echt schwer, da ja nun ein paar Tage Wartezeit und Bastelarbeit vor dem nächsten Hörerlebnis liegen.

Frihu 05.05.04
VanderVeen UL40-S2 nach einem Jahr Betrieb

Vor ca. einem Jahr bestellte ich bei Amplimo den Röhrenverstärkerbausatz UL40-S2.
Der Bausatz enthielt wirklich alles, was man zum Bau des Gerätes benötigt incl. einer ausführlichen und gut gemachten Anleitung. Alle Materialien und Bauelemente sind sehr hochwertig und der Zusammenbau klappte problemlos und bereitete mir viel Freude.
Mein UL40 arbeitet im Triodenbetrieb und ist mit ausgemessenen RFT EL34 bestückt.

Trotz der geringen Leistung im Triodenbetrieb gibt es keinerlei Probleme meine wirkungsgradschwachen Dynaudio 1.3SE zu treiben und zu musikalischen Höchstleistungen zu bringen.

Der Klang des Verstärkers ist fein auflösend, konturiert im Bass aber nicht zu dick auftragend, wie bei vielen anderen Röhrenverstärkern. Die Abbildung ist nicht so breit wie bei Transistorgeräten, ich empfinde das als natürlicher. Bei Transistorverstärkern habe ich das Gefühl, je lauter desto nerviger wird der Klang. Das ist diesem Röhrenverstärker fremd. Alles ist schön locker und natürlich.

Der UL40-S2 ist bei mir täglich mehrere Stunden in Betrieb und läuft (incl. Röhren) seit dem ersten Tag problemlos.

Sehr angenehm ist auch der große Einstellbereich des Lautstärkereglers. Das fiel mir erst letztens wieder auf, als ich einen Naim Nait5i zum Probehören hatte und die volle Lautstärke schon nach 1/3 Potiweg erreicht war. Der UL40 hat den Naim übrigens klanglich locker geschlagen.

Ich kann diesen Bausatz nur wärmstens empfehlen. Das Gerät ist ein Meisterwerk und der Preis ist wirklich fair.



[Beitrag von engel am 14. Dez 2004, 08:17 bearbeitet]
barsik
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Dez 2004, 15:22
Hab zuhause auch einen CD5 stehen und bin der Meinung, dass er bei DEM Gehäuse genausowenig eine Filzmatte braucht wie die Ziege eine Ziehharmonika. Übrigens werden die Filz-Teile für die Serie five bereits bei ebay für 17-19 € angeboten Ich werde demnächst den CD5x testen. Der CD5 ist zwar ein gelungener Player aber, wie ich meine, ist er nicht wesentlich besser als z.B. ein "alter" Rotel RCD 971.


[Beitrag von barsik am 13. Dez 2004, 15:24 bearbeitet]
engel
Stammgast
#5 erstellt: 13. Dez 2004, 15:44
Hallo barsik,
ein Rotel RCD 971 stand 14 Tage auf meinem CD5 zum Vergleich. Den gab es vor einem Jahr als Auslaufmodell sehr preiswert. Auch nach der Einspielzeit hatte der Rotel immernoch den typisch nerviger CD-Klang, den meine Ohren nicht mögen. Rotel und Naim unterscheiden sich klanglich sehr deutlich.

Zum Thema Gehäusevibrationen: Dreh doch mal deinen Lautstärkeregler ein Stück auf und lege die Fingerspitzen ganz leicht oben auf das Gehäuse. Dann merkst du die Gehäuseresonanzen.

barsik
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Dez 2004, 15:57
Ich teste beide (CD5 & 971) seit Tagen zuhause. Es ist wirklich wahr, dass der CD5 ETWAS milder in den Höhen ist, was jedoch den Preisunterschied meines Erachtens nicht rechtfertigt. Wie gesagt bzw. geschrieben, ich werde mal hören, was der CD5x "sagt".
engel
Stammgast
#7 erstellt: 13. Dez 2004, 16:04
Und bei welchem Gerät hast du mehr das Bedürfnis zu tanzen?
barsik
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Dez 2004, 16:42
Rotel spielt Rock besser. Ich höre eher Jazz mit einem Glas Wein. Und was Tanzen angeht... Meine Frau wartet seit Monaten vergebens, dass ich mit ihr endlich zum Tanzen ausgehe Die Heirat hat den Sinn der Disko-Besuche wohl endgültig aus meinem Leben vertrieben


[Beitrag von barsik am 13. Dez 2004, 16:43 bearbeitet]
engel
Stammgast
#9 erstellt: 14. Dez 2004, 07:57
Noch ein Tip zur Kombination CD5 mit einem Röhrenverstärker:
Der CD5 ist tendenziell warm, kräftig im Bass und zurückhaltend in den Höhen. Wenn der Verstärker auch in diese Richtung tendiert, besteht die Gefahr, dass es in der Summe zu viel wird.
Moonlightshadow
Inventar
#10 erstellt: 14. Dez 2004, 09:23
@Engel:



Der CD5 ist tendenziell warm, kräftig im Bass und zurückhaltend in den Höhen. Wenn der Verstärker auch in diese Richtung tendiert, besteht die Gefahr, dass es in der Summe zu viel wird.


hmmm...kann eigentlich nicht sein, sonst würden Naim-Ketten nicht so gut miteinander harmonieren. Für die Amps gilt nichts anderes als für die CDP. Allerdings sollte die LS-Wahl sehr sorgsam erfolgen. Hör dir mal Naims (mehrere Tage eingespielt) an nem hauseigenen LS an. Du wirst staunen, wie präzise, stressfrei, druckvoll und musikalisch das spielt. Schwierig, dieses Niveau dann mit anderen LS zu erreichen.

Tip: Schaltet Naims nie aus!


[Beitrag von Moonlightshadow am 14. Dez 2004, 09:25 bearbeitet]
Gothic-Beast
Stammgast
#11 erstellt: 14. Dez 2004, 12:40
toll habt ihrs wieder geschafft! Sitz wieder unruhig auf meinem Schreibtischstuhl und kanns nicht erwarten meine naim Kombi endlich anzuschaffen
Jan0815
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Dez 2004, 13:21
@engel

Erst einmal vielen Dank für das Posting über den Röhren Amp.!! Ist alleine vom Preis her schon eine Alternative die
ich testen würde.
Der tendenzielle warme und kräftige Klang ist an meinen Boxen genau das richtige. Die Minis sind in der Grundabstimmung eher analytisch, will sagen das sie mit Naim oder anderer "musikalisch" abgestimmter Elektronik richtig nach vorne gehen.

@moonlightshadow

Das eine geschlossene Naim Kette schon die Wucht ist stelle
ich hier mal außer Frage.
Ich habe jedoch von einem Händler gehört das man die Naim`s (CD5 + Flatcap2) nicht immer am Netz lassen soll! Trotzdem habe ich meine Kette am Wochenende immer an. Der Klang entspannt sich dann unglaublich. Man kann sagen das bei aller Präzision und Timing die Kette anfängt zu grooven.
Gerade beim Jazz mag man dann nicht mehr aufhören neue und alte CD´s (auch mit einem Schluck Wein!) zu hören!

Werde mir im neuen Jahr auch mal den CD5x nach Hause holen
und testen.

Gruß Jan
engel
Stammgast
#13 erstellt: 14. Dez 2004, 13:58
Hallo Jan,
das Gerücht, Naim Geräte nicht ständig am Netz zu lassen kommt von einem Nait5 Test in einer Zeitschrift die mal behauptet hat, dass der Trafo sonst in die magn. Sättigung kommt. Das ist Quatsch.
Mein CD5 ist ständig am Netz. Das ist dem Klang zuträglich und schadet dem Gerät garnichts.

Allerdings fördert das auch die nächste Klimakatastrophe und ist unfair gegenüber den zukünftigen Generationen.;)
barsik
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Dez 2004, 15:43
Irgendwie kapiere ich diesen spektakulären Wechsel von koe!k zu engel nicht wirklich Nun... wie dem auch sei, tolle "promotion", koe!k, für das Ding, was du da bei ebay eingesetzt hast. Ich jedenfalls würde mir so'n Quatsch net zulegen. Und übrigens... Ein Naim CDP kommt schon im Packet mit einem DIN-to-DIN-Chord Chrysalis.
engel
Stammgast
#15 erstellt: 14. Dez 2004, 16:17
Hallo Barsik,
wo liegt dein Problem? Da ich im richtigen Leben Engel heiße und es hier so schöne Smilies gibt, gefällt es mir so besser.
Ich habe übrigens 4 Matten aus diesem Material und will die 3 nicht genutzten verkaufen.
Allerdings wollte ich hier nur über meine Erfahrungen berichten. Und da ist im letzten Jahr einiges zusammengekommen. Besonders der Nachbau des Flatcap2 war eine interessante Sache.
Du brauchst jetzt aber nicht bei ebay zu suchen, Netzteile für den CD5 biete ich (noch) nicht an.


PS: Richtig Chrysalis DIN-DIN aber nicht DIN-Cinch


[Beitrag von engel am 15. Dez 2004, 10:58 bearbeitet]
barsik
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Dez 2004, 18:05
>>>Netzteile für den CD5 biete ich (noch) nicht an

Das dagegen interessiert mich sehr wohl, ohne Spass. Würde gerne wissen, wie man dem FC 2 eine Alternative selber bastelt. Auf der anderen Seite wäre ich für meinen Teil mit den selbst gebauten Netzteilen für Naim supervorsichtig, nicht dass dann die feine Elektronik kaputtgeht
Moonlightshadow
Inventar
#17 erstellt: 14. Dez 2004, 23:10
@Jan0815:

Die kannst du getrost auch die Woche über laufen lassen. Meine Nac 72/Hicap/Nap140 nehme ich alle paar Monate mal vom Netz. Nach meiner Erfahrung brauchen die Vorstufen etwa 7-10 Tage zum Aufwärmen (von Kalt nach Warm). Vor allem in Dynamik und Offenheit legen sie erst nach einigen Tagen extrem zu.

Da passiert nix.

@gothic-beast:

Sei doch froh. Noch hast du Zeit für andere Dinge.

@barsik:

Im Internet gabs mal Anleitungen für den Hicap Nachbau.

Ergebnisse findest du hier.

http://impulse7.com/naim/inside/diyps/thumb/thumb.htm

Das Mitglied funny1968 kennt sich auch gut damit aus. Vielleicht meldet er sich noch.

Interessant in diesem Zusammenhang auch:

http://www.neilmcbride.co.uk/


[Beitrag von Moonlightshadow am 14. Dez 2004, 23:29 bearbeitet]
Jan0815
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Dez 2004, 10:45
Moin

Ok, ich habe gestern mein CD5 + Flatcap eingeschaltet und lasse sie dann am Netz! (naja bis zum Urlaub)
Das sich das Klangbild in Richtung Dynamik und Offenheit (bei totaler Stressfreiheit) ändert habe ich schon nach einem Wochendende gemerkt.
Nur mein Onix Amp kann ich nicht immer am Netz lassen (das habe ich direkt vom Hersteller).
Danke nochmal!

Gruß Jan

Ps Wenn man einmal Naim Elektronik als Quelle hat dann kann man nicht mehr zurück!! (meine Meinung)
RonaldRheinMain
Stammgast
#19 erstellt: 15. Dez 2004, 11:53
Hallo...

hat einer von euch eine Naim - Rotel Kette ?

Ich schaue mich gerade nach einem CD-Player um... und da ich von Rotel die Vor- und Endstufe habe, dachte ich mir es wäre sinnvoll von Rotel einen CD-Player zu kaufen... (Vorallem, da ich mit der Rotel Analge ganz zufrieden bin.)
Bei nächster Gelegenheit höre ich mir den CD 5 und den RCD 1072 mal im direkten Vergleich an...

Falls aber jemand bereits so eine Kombination gehört hat, würde es mich interessieren, wie er sie empfand.

Ronald
funny1968
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 15. Dez 2004, 12:08
NAIM und Rotel sind schon unterschiedlich.
Das Klangbild ist nicht NAIM typisch.

Ich verwende ein ROTEL Laufwerk mit einem Cambridge DAC.

Einen Rotel CDP würde ich mir nicht kaufen.

Ein Netzteil sollte jeder Elektroniker selbst bauen können. Infos gibt es genug im Netz. Wenn ich als Kaufmann das hinbekomme ...

Das mit den NAIM Netzteilen ist schon ein bischen verarsche ...
barsik
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Dez 2004, 13:44
>>>Einen Rotel CDP würde ich mir nicht kaufen.

Sagen wir es mal so: Ich würde mir einen NEUEREN Rotel CDP (also ab 02 bzw. 1070 aufwärts) nicht kaufen.

>>>Das Klangbild ist nicht NAIM typisch.

Ach nee!

>>>Wenn ich als Kaufmann das hinbekomme ...
Ich als ... Linguist lasse es lieber sein.

>>>Ich verwende ein ROTEL Laufwerk mit einem Cambridge DAC.

Es muss ein tolles Kombi sein. Hatte es mal auch in die Auswahl gezogen, mich aber dann für einen Naim CDP entschieden.
funny1968
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 15. Dez 2004, 15:23
>>>Ich verwende ein ROTEL Laufwerk mit einem Cambridge DAC.

Es muss ein tolles Kombi sein. Hatte es mal auch in die Auswahl gezogen, mich aber dann für einen Naim CDP entschieden.




[b]Ich nicht analytischen Ketten (old NAIM) sicher eine Offenbarung.[/b]


[Beitrag von funny1968 am 15. Dez 2004, 15:26 bearbeitet]
engel
Stammgast
#23 erstellt: 04. Nov 2018, 20:48
Vor 14 Jahren schrieb ich hier über den Röhrenverstärker von Menno van der Veen UL40-S2.
Das Gerät spielt heute immer noch mehrere Stunden täglich und erfreut mich mit wunderbar natürlicher, entspannter, rhythmisch perfekter Musikwiedergabe.
Ich habe diesen Verstärker über die vielen Jahre immer mehr zu schätzen gelernt.

Da ich vom Hifi-Virus infiziert bin, schleppte ich über die Jahre
trotzdem ca. 50 Verstärker aller Preisklassen und Verstärkerkonzepte in
meinen Hörraum. Kein Gerät schaffte es, meinen UL40-S2 zu toppen, alle mussten wieder gehen.
Einzig der INT-60 von Nelson Pass qualifizierte sich klanglich als
mögliche Alternative, liegt aber preislich jenseits meines Budgets.

Meine Erfahrungen mit diesen vielen Verstärkern lassen sich wie folgt zusammenfassen.
Musikalisch und natürlich klingen:
Verstärker ohne Gegenkopplung,
Verstärker im Class A Betrieb,
Röhrenverstärker im Triodenbetrieb
und am besten klingt es, wenn das alles zusammen kommt.

Danke Menno, für den UL40-S2!
Dieser Verstärker ist ein Meisterwerk, das schrieb ich bereits vor 14 Jahren weiter oben.
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