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Erste Stereoanlage zusammengestellt, bitte kontrollieren und beraten! (Hilfstopics gelesen)+A -A |
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Autor |
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*JML*
Neuling |
#1 erstellt: 15. Nov 2016, 02:59 | |||
Grüß euch miteinander! Ich bin vor Kurzem umgezogen und werde meinen beschissenen Kombi-Plattenspieler nun upgraden auf eine gescheite (Mittelklasse?) Stereoanlage. Dabei hätte ich wirklich gerne eure Hilfe, denn hier steht schon sehr viel, das mit bereits geholfen hat! Ich hätte gerne gute auf einander abgestimmte Komponenten, damit die Flaschenhälse möglichst gering gehalten werden (keinen überdrüber Verstärker, aber scheiß Plattenspieler). Ich werde versuchen den Fragenbogen so gut ich kann auszufüllen und zum Schluß meine derzeitige Vorstellung präsentieren: Das Set sollte bestehen aus Vollverstärker, Plattenspieler, zwei passive Kompaktboxen, bei Bedarf einen Subwoofer/Bassbox. (Ich habe bereits einen vernünftigen DVD Player mit dem ich vorhabe auch CDs zu hören.) Diese Dinge sollten insgesamt eher nicht über 1200€ kommen. Bei guten Argumenten (Raum eh zu klein oÄ) kann man mich auch überzeugen ein Bisschen mehr noch zu zahlen, aber auch sehr gerne weniger, sofern ihr meint, dass da das Preis/Leistungsverhältnis besser ist. Teile die Kosten mit der Freundin. Der Raum ist ca. 4m*4m groß. Die Anlage müsste an einer Wand aber eher seitlich aufgestellt werden, sodass die eine Box in der Ecke, und die andere etwa in der Mitte der Seitenwand wäre (alles am selben Regal). Zu beschallen wäre primär das Sofa, das an der genau gegenüber liegenden Wand ist. Raum kann nicht umarangiert werden. Abstand der Boxen voneinander leider nur etwa 1m. Siehe Bild unten! Ich kann/will die Lautsprecher NICHT selbst bauen. Anforderungen an den Verstärker: Eingänge müssen sein für DVD/CD-Player, Plattenspieler, Mikrocomputer/Computer; also 1xPhono und mind. 2xStereo Line-in. Bluetooth optional erwünscht Kein Klumpert, eventuell auch nicht schirch! Anforderungen an die Boxen: (siehe Skizze + Bild) Auf dem Regal gehen sich nur Kompaktboxen aus, sonst im Raum findet sich kein sinnvoller Platz. Die Vorderkante des Regals ist 45cm von der Wand entfernt, also so groß (minus Boxentiefe) kann der Abstand zur Wand sein. Es wird mit dieser Anlage auch Filmton gespielt werden, aber der hat Nachrang, sollte aber bei den Komponenten im Hinterkopf behalten werden. Hauptsächlich wird Musik gespielt werden von Platte, CD, eventuell Bluetooth in folgenden Musikrichtungen: Progressive Rock, Space Rock, Stoner Rock, generell viel Rock, aber auch hin und wieder Tracy Chapman wo die Stimme sehr wichtig ist. Eventuell Elektroswing und ein Bisschen Techno, aber das ist zweitrangig. Ich wohne in einer Wohnung und will die Nachbarn nicht komplett verschrecken, aber trotzdem unter Tags gut meine Platten hören können. Hauptsache ich höre sie so vom Klang her, wie sie gehört werden sollen. Gerne am Sofa chillend, nicht ultralaut. Speziell die ruhigen progressive parts mag ich gerne ganz auskosten können und raushören. Ist es sinnvoll sich einen Subwoofer zuzulegen? Der würde dann warscheinlich nur gescheit in eine dieser 33x33cm Regalladen passen, und somit nicht am Boden stehen. Wäre das dumm? Schmeißt der dann die Nadel aus der Rille? Brauch ich dem bei meinen Anforderungen überhaupt? Mit vorigen Lautsprechern habe ich keine Erfahrung, das ist meine erste Anlage die den Namen verdient hat. Ich bin bereit nur in meinem Standort Wien und Umgebung meine Sachen zu kaufen, oder am liebsten würde ich sie mir günstig zuschicken lassen. Ich habe kein Auto, und öffentlich ist alles andere Horror. Leider kann ich so nicht wirklich testen, aber ich wüsste auch nicht genau auf was ich achten sollte. Anforderungen an den Plattenspieler: (siehe auch darüber bei den Boxen) kein Klumpert! Habe gehört die Ortofon OM10 Tonabnehmer sollen recht gut sein. Ich habe immer noch nicht verstanden was der Unterschied zwischen DC und AC Motoren ist. Ein Freund empfiehlt mir mehr Geld auszugeben für einen PS mit DC Motor. Leiser und konstantere Geschwindigkeit, dafür kürzer haltbar? 33 und 45 rpm muss er können. Ist mir egal wenn ich einen Riemen umlegen muss. Ist das nicht sogar besser als ein Kippschalter? Muss diese Aufsetzhilfe (dieses Hebelchen) haben. Meinen derzeitiger Schrotthaufen legt man manuell auf, und ich habe keine besonders ruhige Hand. Ich will ein fertigen Plattenspieler mit Schutzhaube, gutem Tonabnehmer und ohne Kabeln hinten raus. Folgende Dinger habe ich mir rausgesucht, die gefallen mir bis jetzt ganz gut, ich weiß aber nicht wie gut sie zusammenpassen: Verstärker: - Yamaha A-S501 für 320€: http://geizhals.at/yamaha-a-s501-schwarz-a1157999.html (eventuellden Bluetooth Empfänger für 76€ dazu, der würde helfen beim Mikrocomputer und Handy verbinden: http://geizhals.at/yamaha-yba-11-a917467.html) kommt zusammen auf ~400€ Ich glaube nicht, dass sich für mich der A-S701 für 510€ auszahlt, das wären 190 € mehr. Was meint ihr? Plattenspieler: - Pro-Ject Debut Carbon (DC) OM10 für 345€: http://geizhals.at/p...1061310.html?hloc=at - Pro-Ject Debut III Esprit OM10 für 269€ (verbilligt, aber keine Ahnung ob DC oder AC Motor, vermute AC): https://www.willhabe...ii-esprit-146871515/ Sind die etwa gleich gut? Bin ich hier generell zu billig dran für mein restliches System? Lautsprecher: (dafür bleiben je nachdem maximal 450€ inklusive optionalem Subwoofer zur Verfügung um auf max. 1200€ zu kommen. Ist diese Aufteilung sinnvoll? Sollte ich mit meiner Wohnsituation mehr Geld ausgeben, oder oben sparen? Mir gefällt der Verstärker aber so gut :S) Hier bin ich am unsichersten (weil verwirrt mit Leistung und Impedanz). Verstärkerspecs: Minimum RMS Output Power (8 ohms, 20 Hz-20 kHz) 85 W + 85 W (0.019% THD) Max. Ausgangsleistung (4 ohms, 1kHz, 0.7% THD, for Europe) 120 W + 120 W Was für Boxen wären in diesem Fall sinnvoll? Welche mit >=4 Ohm, oder >=6 Ohm (ich kann beim Yamaha hinten ja was umstellen. Sollte ich KEINE nehmen mit 8 Ohm? Ich verstehs leider trotz dem Hilfstopic, das das erklären sollte nicht, also schlag ich einfach einmal ein paar vor, die mir in Testberichten gut vorgekommen sind. Ich habe außerdem in einem Hilfstopic gelesen, dass die Boxen einen großen Teil des Budjets ausmachen sollten... - Q Acoustics Concept 20 Paar für 500€: http://geizhals.at/q...-farben-a984892.html Bräuchte ich da einen extra Subwoofer? Wenn der überhaupt eine Option ist bei meiner Raumaufteilung, macht das dann Sinn bei meinem Budjet? Würde ich dann wo anders einsparen? - Magnat Monitor Supreme 202 Paar für 130€: http://geizhals.at/m...chwarz-a1338470.html Ist warscheinlich ein Klumpert, oder? Der Preis ist schon sehr niedrig, kann das gut sein? - Nubert nuBox 383 Paar für 440€: http://geizhals.eu/n...farben-a1226028.html Sinnvoll für meinen Gebrauch? Komplett andere Specs als der Q Acoustics bei ähnlichem Preis. - Dali Zensor 3 Paar für 420€: http://geizhals.at/dali-zensor-3-paar-schwarz-a1162800.html Wird gerne empfohlen. Warum genau? - Indiana Line Tesi 260 Paar für 320€: http://geizhals.at/534647368 bzw Daten hier: https://www.amazon.d...ndiana+line+tesi+260 - Canton GLE 436 Paar für 340€: http://geizhals.at/c...-farben-a835728.html Der sieht von den Daten her für mich am geschicktesten aus (kommt auch weit runter in die Tiefen des Basses?), und wäre sehr leistbar, aber was weiß ich schon. Bitte sagen ob der was kann, und wie der dasteht im Vergleich zu den anderen. Vielen Dank und lieben Gruß, Johannes [Beitrag von *JML* am 15. Nov 2016, 03:00 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#2 erstellt: 15. Nov 2016, 08:14 | |||
Hallo JML, Wenn du die Hilfstopics gelesen hast, weißt du bestimmt, dass man Lautsprecher nicht nach technischen Daten sondern nach Gehör auswählen sollte. Und dass die Aufstellung der LS genauso entscheidend ist. Der Verstärker ist ok und kommt mit allen gängigen LS zurecht, auch seine technischen Daten spielen keine Rolle. Allerdings ist bei Betrieb eines Subwoofers ein AVR oft sinnvoll, da dieser ein richtiges Bassmanagement und eine elektronische Raumkorrektur mitbringt. Lautsprecher findet man nur durch probehören. Zunächst mehrere gegeneinander und dann die Favoriten zuhause testen. Deine Auswahl ist ja ein Anfang. Wie höre ich probe? www.av-wiki.de/ls-auswahl Wo höre ich probe? www.av-wiki.de/probehoeren Die Anlage klingt nur so gut wie ihre Aufstellung. Die ist bei dir eher mau. Kein richtiges Stereodreieck, LS zwischen Wand und CD-Regalen eingeengt. Tipps: http://www.av-wiki.de/aufstellung und auch die weiterführenden Links unten auf der Seite beachten. Den Abschnitt für Surroundanlagen kannst du einfach übergehen. Du gehst die Sache noch viel zu technisch und vermutest Probleme eher an Nebenschauplätzen. Für guten Klang sind die richtigen Lautsprecher und die richtige Aufstellung wichtig. Der Plattenspieler verschlingt leider viel Geld. Hast du viele Platten? Sonst lass ihn einfach weg. Bei diesen Bedingungen und dem schmalen Budget für Lautsprecher musst du dir kaum Sorgen um Tonabnehmer, DC- und AC-Motoren usw. machen. Ein Sub schmeißt nicht die Nadel aus der Rille, so'n Quatsch. Aber für 450€ LS+Sub ist nicht sinnvoll. Lass ihn weg und hole dir später einen dazu, wenn wieder Geld da ist. [Beitrag von JULOR am 15. Nov 2016, 08:16 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 15. Nov 2016, 08:59 | |||
Hallo, vielleicht solltest Du Dich erst mal erden und realisieren, dass Du bislang die Basics hinsichtlich HiFi-Stereo nicht auf dem Schirm hast. Raumakustik, die richtige Positionierung von Boxen und Hörplatz und zum Geschmack und den Rahmenbedingungen passende Boxen sind die relevanten Faktoren für guten Klang. Völlig abtrennen solltest Du das komplexe Thema Plattenspieler. Wenn alles andere passt - was hinsichtlich der Räumlichkeiten womöglich schon ein unüberwindbares Problem sein kann - könntest Du Dich im Analog Bereich des Forums gründlich kundig machen und danach in einem neuen eigenem Thema Deine Fragen stellen. Und ..... selbstverständlich können kräftige Schallwellen - auch eines Subwoofers - die Abtastung von Schallplatten massiv stören und die Nadel zum Verlassen der Rille bringen. Vielleicht nicht so schnell bei der Verwendung eines DJ-Nagels der mit 3g Auflagegewicht durch die Rille fräst .... aber vielleicht bei 1,25g mit einem für HiFi gedachten Abtaster. VG Tywin |
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JULOR
Inventar |
#4 erstellt: 15. Nov 2016, 09:12 | |||
Theoretisch ja. Aber hast du das mal erlebt? Bei einem richtig justierten Sub, der nicht nur überlauten Bumms macht, dass alles vibriert. Auf den LPs ist ja kein LFE wie bei Filmen. |
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WiC
Inventar |
#5 erstellt: 15. Nov 2016, 09:36 | |||
Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 15. Nov 2016, 09:46 | |||
Guten Morgen Julor, dieses Thema (Mikrofonie) ist Grundlage/Basic für das Hören von Schallplatten. Davon sind aber nur Anfänger betroffen, da erfahrene Plattenhörer diese potentielle Problematik kennen und den Plattenspieler entweder gut aufstellen, ein Subsonic-Filter einsetzen, weniger laut hören oder kritische Frequenzen anderweitig vom Abtaster fern halten. Es kommt wenig bis nicht auf Subwoofer/Boxen an. Wichtig sind die raumakustischen Gegebenheiten, der Standort von Boxen/Subwoofer und insbesondere ein geeigneter Standort für den Dreher. Die richtige Aufstellung eines Plattenspielers - auch hinsichtlich Mikrofonie - ist "die" Grundbedingung für die Nutzung eines solchen Gerätes. LG Tywin [Beitrag von Tywin am 15. Nov 2016, 09:49 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#7 erstellt: 15. Nov 2016, 10:22 | |||
Ok, hast ja recht. Ich habe meinen Dreher immer ohne Sub betrieben, entkoppelt von Wand und Fußboden und etwas hinter den Lautsprechern aufgestellt. Meinst du sowas? Mikrophonie ist mir durchaus ein Begriff, bin aber nie richtig ambitionierter Plattenhörer gewesen, habe mich nie mit Tonarmen und Kapazitäten auseinandergesetzt. Ich habe meinen Rega Planar 3 seit 20 Jahren in der Standardausführung am NAD PP2 PreAmp und nur mal das System gewechselt. Zum Glück gibt es jetzt einfachere Wege, gut Musik zu hören. Beim TE liegen die Probleme aber ganz woanders. |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#8 erstellt: 15. Nov 2016, 10:34 | |||
Ganz genau. Nämlich hier:
Und das bei ca. 4m Hörabstand. Gruß Georg |
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*JML*
Neuling |
#9 erstellt: 15. Nov 2016, 11:25 | |||
Danke für die bisherigen Feedbacks! Ich habe befürchtet, dass ich nicht ums testen der Lautsprecher herum kommen werde. Wichtig für mich wäre noch zu wissen ob die von mir vorgeschlagenen Komponenten von der Klasse in etwa zusammenpassen, und ob das in meiner Situation (kein gutes Stereodreieck möglich) sinnvoll so ist, oder ich mit dem Budjet runtergehen sollte. Bezüglich der Platten: Ja ich höre viel Vinyl und habe vor es noch mehr als vorher zu tun. Kann mir jemand etwas zu den von mir vorgeschlagenen Plattenspielern sagen? Sonst tendiere ich eher zu dem günstigeren mit AC Motor (Pro-Ject Debut III Esprit OM10 für 269€). Die Reihenfolge wäre also: Verstärker, Kabln und Plattenspieler kaufen, dann die Boxen ausborgen/kaufen und dann zurückgeben um zu testen. Stimmt das so? Dem bisherigen feedback hab ich bis jetzt entnommen, dass ich mir lieber bessere Kompaktboxen besorgen sollte und die zueinander testen. Muss ich mir noch anschauen, wie ich das mit dem Umschalten beim testen mache. Es ist leider nicht alles nur die richtige Aufstellung und Hörproben, sondern auch technische Details wie die Impedanz wichtig, denn ich hab keinen Bock mit entweder die Boxen oder den Verstärker zu verbruzzeln. Kann mir da jemand eine einfache Faustregel sagen zu der Impedanz? Speziell meine Frage wäre: Auf welchen Impedanzwert muss ich beim Verstärker schauen, um ihn mit dem Impedanzwert am Lautsprecher vergleichen zu können? Hier: Verstärkerspecs: Minimum RMS Output Power (8 ohms, 20 Hz-20 kHz) 85 W + 85 W (0.019% THD) Max. Ausgangsleistung (4 ohms, 1kHz, 0.7% THD, for Europe) 120 W + 120 W Danke! [Beitrag von *JML* am 15. Nov 2016, 11:26 bearbeitet] |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#10 erstellt: 15. Nov 2016, 11:33 | |||
Das ist völlig unwichtig. Der Verstärker kommt problemlos mit 4 Ohm LS klar. 8 Ohm LS sind überhaupt kein Problem. Gruß Georg |
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WiC
Inventar |
#11 erstellt: 15. Nov 2016, 11:37 | |||
Seid doch nicht so streng, das Dreieck ist halt bissl spitz LG |
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*JML*
Neuling |
#12 erstellt: 15. Nov 2016, 11:38 | |||
Also ist es wirklich egal? Kann ich alle Lautsprecher mit max. 4-8 Ohm verwenden, nur kann ich dann nicht so laut drehen? Ich bin skeptisch wegen: "Was auf jeden Fall gehen sollte: Verstärker für 4 Ohm Lautsprecher, Lautsprecher 4 Ohm Verstärker für 4 Ohm Lautsprecher, Lautsprecher 8 Ohm mit Leistungsminderung Verstärker für 8 Ohm Lautsprecher, Lautsprecher 8 Ohm" - aus http://www.hifi-foru...forum_id=42&thread=5
Das ist leider eins der wenigen Sachen an denen ich nichts ändern kann. Darum würd ich ja gern wissen ob es sich auszahlt über eine gewisse Preisklasse hinauszugehn. Danke! [Beitrag von *JML* am 15. Nov 2016, 11:43 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 15. Nov 2016, 11:46 | |||
Hallo,
wie schon geschrieben, solltest Du dieses komplexe Thema vollkommen separat behandeln, Dich dazu im Analog-Bereich des Forums kundig machen und dort danach Deine Fragen stellen. Meine Meinung dazu ist, dass es keine neuen Plattenspieler gibt, die ich hinsichtlich Preis/Leistung empfehlen könnte. Schon gar nicht rudimentär funktionelle Brettchen-Dreher mit billigsten/schlechtesten Abtastern.
Vergiss diesen Motoren-Unsinn. Entweder schafft es ein Hersteller mit seinem Laufwerk eine Schallplatte mit dem Gewicht von zwei Tafeln Schokolade hörbar störungsfrei mit der richtigen - sehr beschaulichen - Geschwindigkeit zu drehen oder nicht. Das ist ja keine Raketentechnik und sollte 2016 möglich sein. Wenn man sich darüber schon irgend einen Gedanken machen müsste, dann meidet man diesen Hersteller besser.
Das OM10 hat eine einfachste 0,3x0,7mil elliptische Nadel in schwankender Qualität. Gutes Plattenhören ist z.B. mit der Nadel 40 für den gleichen Generator mit einem ganzen Stein als Abtaster und einem hochwertigen FG (Fritz Geyger) 70 Schliff möglich. Bei brauchbarer Aufstellung des Drehers, korrekter zur Nadel passenden Einstellung des Tonarms und pingeliger Montage und Justage des Tonabnehmersystems. Die Eingangskapazität des internen oder externen Pre sollte hinsichtlich des OM-Generators - je nach Kapazität der Verkabelung - 300-400pF nicht überschreiten.
Nein, das ist für Dich vollkommen unwichtig. Du hast genug relevante Baustellen die Deine Aufmerksamkeit erfordern. Vergiss das Thema Impedanz in Deiner Situation. Für Dich gilt: Jeder heute übliche Verstärker kann jede heute übliche Box problemlos antreiben. Wenn das Budget genügen würde, muss man aber nicht unbedingt zu den billigsten Geräten eines Herstellers greifen und könnte ein Gerät mit besserer Leistungsfähigkeit, Stromversorgung und Ausstattung kaufen. Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, sind die folgenden Infos hilfreich: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83 http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html VG Tywin [Beitrag von Tywin am 15. Nov 2016, 11:56 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#14 erstellt: 15. Nov 2016, 11:50 | |||
Hallo, lies dir das mal in Ruhe durch http://www.nubert.net/g-nubert/ts_impedanz.pdf
Das ist nicht einfach zu beantworten, auch bei der suboptimalen Aufstellung würde ich keine Magnat Monitor Supreme oder vergleichbares verwenden wollen, aber eine Dali Epicon 2 muss es auch nicht sein. Mit den XTZ hättest du mMn tolle Lautsprecher die eben auch in gewissen Grenzen "anpassbar" sind und würdest nicht gleich im Schuldenturm landen LG |
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*JML*
Neuling |
#15 erstellt: 15. Nov 2016, 12:37 | |||
Danke für die vielen hilfreichen, informativen Links! Den Stereoeffekt kann ich mir warscheinlich die meiste Zeit abschminken. Ich habe aber jetzt vor mir einen angenehmen Sitzsack zuzulegen, und mich mit dem hin und wieder in den sweet-spot zu setzen. In die XTZ 95.24 werd ich mich auf jeden Fall reinhören! |
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Krümelkater
Stammgast |
#16 erstellt: 15. Nov 2016, 13:24 | |||
Hallo zusammen, ohne die XTZ überhaupt je gehört zu haben, zweifel ich daran, dass LS mit Bassreflexausgang an der Rückseite bei dir klingen können. Wenn du die neuen LS wieder so nah an die Wand stellst wie auf deinem Foto erkennbar, wirst du durch den rückwärtigen Reflexkanal reichlich Bassdröhnen haben. Wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt die LS aufzustellen, würde ich zu geschlossenen LS raten. Gruß Hajo |
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WiC
Inventar |
#17 erstellt: 15. Nov 2016, 13:30 | |||
Deshalb werden die XTZ mit Stopfen für die Refexrohre geliefert, mache Leute denken sich was bei ihren Vorschlägen LG |
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Wiley
Stammgast |
#18 erstellt: 16. Nov 2016, 10:09 | |||
Ich würde vor allem derzeit nicht das ganze Geld ausgeben! Warum? Weil einerseits ein möglichst großer Teil des Budgets in die Lautsprecher investiert werden sollte, andererseits bei Deinen Einschränkungen bezüglich der Aufstellung da dem möglichen Erfolg doch derzeit sehr enge Grenzen gesetzt sind. Eine weitere - ebenfalls noch immer suboptimale - Möglichkeit der LS-Positionierung würde ich noch in einer Wandmontage sehen. Links gerade oberhalb des derzeitigen Aufstellungsortes, und rechts dann auf gleicher Höhe rechts neben der Tür - aber wenn's geht nicht gleich ganz in die Ecke. Wenn der Platz von wo das Foto aufgenommen wurde Dein Sofa ist wo Du ab- und zu hören möchtest, musst du natürlich den rechten etwas weiter einwinkeln. Falls Dir dann etwas der Tiefgang fehlt könntest Du sie evtl. mit einem ordentlichen Aktiv-Sub (für den Du etwa 200,- veranaschlagen müsstest) unterstützen. Die Positionierung des Subs ist übrigens - im Gegensatz zu den Lautsprechern - unkritisch! Die XTZ wären sicher eine Möglichkeit, Dali Zensor 1 werden auch für wandnahe Aufstellung immer wieder gerne ins Spiel gebracht. Bei der Verstärkerwahl solltest Du darauf achten dass er einen brauchbaren Phono-Eingang hat! Evtl. ist es in dem Fall doch ratsam auf einen AVR zu gehen, auch wenn Du nur Stereo hören willst - wegen der dort i.d.R. recht guten Akustik-Anpassungsmöglichkeiten. Damit kannst Du vielleicht noch etwas mehr herausholen trotz schlechter LS-Positionierung. Warum nicht dafür im Gebraucht-Markt nach einem älteren hochwertigen Gerät umsehen... du brauchst die allerletzten Codecs ja eh' nicht... Für einen ordentlichen Plattenspieler solltest Du Dir wie schon geraten wurde dann extra Rat einholen. Vorab nur soviel: für grob 100,- bekommst Du gute, gebrauchte Mittelklasse-Dreher (z.B. Dual) der 70er und 80er - der "Hoch-Zeit" für Platten. Für einen ordentlichen moderneren (z.B. Pro-Ject) musst Du schon gut das Doppelte rechnen. |
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*JML*
Neuling |
#19 erstellt: 16. Nov 2016, 20:09 | |||
Leider, leider kann ich das weder links, noch rechts machen. Über die Anlage und Boxen kommt das Bild des Beamers direkt an die Wand, rechts ist mein Computer(arbeits)platz, und da will ich, erstens mal Regale für Bücher und Akten machen, und nochdazu nicht direkt seitlich zugedröhnt werden, wenn ich mal im Raum Musik hab und dort sitze. (Auch wenn das nicht die Regel sein wird, wenn die Anlage läuft.) Bezüglich des Gebrauchtmarks werde ich mich definitiv umsehen, zumindest bei Boxen und der Anlage, da kann ich zumindest etwas Geld sparen, das ist immer gut. Beim Plattenspieler ist mir das glaube ich noch zu heikel. Danke! [Beitrag von *JML* am 16. Nov 2016, 20:09 bearbeitet] |
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Wiley
Stammgast |
#20 erstellt: 16. Nov 2016, 20:46 | |||
Einen gebrauchten Plattenspieler zu kaufen muß nicht problematisch sein. Eine Möglichkeit wäre es z.B. sich mal hier im entsprechenden Unterforum beraten zu lassen, ggf. gibt es z.B. erfahrene Forenmitglieder die in Deiner Nähe wohnen und etwas passendes anzubieten haben? Um auf der sicheren Seite zu sein sollte man da allerdings besser zur Selbstabholung schreiten, denn der Versand ist in der Tat etwas heikel. |
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