HighRes Player für ZUHAUSE

Du willst 2 SDCard-Slots?

Wie wär's mit dem FiiO X5 (inzwischen 2. Generation X5II)?

Playlisten kann man am Computer erstellen, aber man muss sich anfangs etwas reinarbeiten - ist nicht ganz so simpel wie für die Apples mit iTunes (aber iTunes mag ich z.B. auch nicht).

Hab mit mit Doppelklebeband auf die Rückseite des Fiio X3 eine SD Hülle geklebt. Dort hab ich die zweite 125 GB microSD Karte drin. So hab ich mir beholfen um jederzeit schnell und ohne aufzustehen die Musik wechseln zu können bei meinem Fiio X3.

Ich bau ja darauf, dass es außer sündhaft teure Geräte noch normale stationäre Geräte auftauchen mit dem Komfort der mobilen HighRes Playe,. z.b. Playlisten erstellen und einfach per Knopfdruck fernbedienbar statt mit App.

MichiV (Beitrag #1) schrieb:

Hi, mit den diversen Netzwerkplayern werde ich nicht glücklich. Die können alle keine Playlisten.

Cocktail Audio kann Playlisten (wenn die Musik auf der internen HDD und in der Datenbank liegt); der X12 liegt deutlich unter 1 Kilo€.

Bin in der selben Lage, Netzwerkplayer habe ich noch keinen an meiner Anlage, das Streaming ist unbestritten eine tolle Sache für die meisten, aber nicht ganz meins.
Habe mir vor einer Woche den Ibasso DX80 gekauft.
Der Player hat 2 Card-Slots, 3 Tasten für Play/Pause, Vor, Zurück, schnelle Touchnavigation durch die Alben, Playlisten, Anfassqualität sehr hochwertig,
Einen Opt, und Coax Digitalausgang, und einen ungeregelten Analogausgang.
Der Klang ist (auch am Line-Out) erstklassig.

Das käme doch in etwa hin, oder?

Problem bei den Mobilgeräten sind die fest verbauten Akus - Netzbetrieb zur Akkuschonung ist bei denen nicht möglich. Selbst wenn man sie mit Netzanschluss betreiben kann, wird der Akku permanent nachgeladen, während er auf der anderen Seite leergesaugt wird. Das hält kein Akku lange durch.

Ausserdem funktioniert zB beim ja eigentlich für stationären Einsatz sinnvollen OTG-Betrieb das mit den Playlisten nicht, soweitl ich feststellen musste.

Was den Akku betrifft...ich betreibe den Ibasso nur an meiner Anlage, für Sprot und unterwegs habe ich einen Fiio X3, ist es eigentlich nicht tragisch, wenn der Akku sein lebensende ereicht, weil der Player einfach von einer USB Stelle versorgt wird.
Die Möglichkeit des Akkutausch wird bei den aktuellen DAP immer seltener, das ist natürlich ein wesentlicher Punkt, wenn man den Player mobil betreiben möchte.

Was die Playliste betrifft, die kann man ja auch am PV erstellen?

Ha, dass ich nicht früher drauf gekommen bin: Die FritzBox.

Hab da nun ein USB Stick dran, am Browser eben schnell die NAS Funktion der Fritzbox eingerichtet, fertig. PC Kann dafür aus bleiben um per FritzBox Musik zu hören.

Per LAN Kabel ist die FritzBox am Sat Receiver verbunden. Das Display des Sat Receivers reicht, um durch die Musikbibliothek zu navigieren. Dazu kann die FritzBox sogar Flac, was der Grund ist, dass ich mein Sat Receiver nicht direkt als HiRes Player nehmen kann. Und vor allem, kann man rasend schnell durch die Musikbibliothek scrollen, in echtzeit. Musik legt sofort los. ist schneller als mein Fiio X, komplett ohne Verzögerung. Toll, gut, billig, praktisch!

"NAS Funktion der Fritzbox"

das kann man so machen aber das ist bei mir ständig und grottenschlecht...

OK also Netzwerkspieler, mein Linn Majik DS ist zwar neu deutlich teurer als 1k aber gebraucht geht es schon und die funktionen die Du suchst hat dre Player auch.

Playlist etc... alles dann über FB steuerbar.

@Octaveianer:
Ja, ein Baustein wäre natürlich eleganter.

Aber zum Nulltarif hab ich halt nun diese Option entdeckt.

Ich bin eh irritiert, warum es keine Bausteine gibt, die komfortabel die eigene Musiksammlung managen. In der mobilen Version als HighRes Player gibt es die ja zu Hauf.

Von Sony gibt es da ein HDD Audioplayer, schlägt aber mit 2000€ zu Buche.

In jedem Fall ist mein SatReceiver an meinen externen DA Wandler angeschlossen, um noch das letzte Quäntchen da raus zu holen. Es ist ein alter MD Player, der eben eine DAC Funktion hat um andere Quellen aufzuwerten.

Aber das mit der FritzBox funktioniert einwandfrei, vor allem auch Flac.

MichiV (Beitrag #10) schrieb:

Von Sony gibt es da ein HDD Audioplayer, schlägt aber mit 2000€ zu Buche.

Für den Preis hätte SONY zumindest eine HDD einbauen können, deren Grösse dem Speicherbedarf von HighRes-Material entspricht.
So ist das doch ein schlechter Treppenwitz - in das Gerät bekomm ich meine Musiksammlung noch nicht mal in ALAC oder FLAC komplett rein. Und ich hab ausser 2 Hybrid-SA-CDs gar kein HighRes-Material.

Was spricht denn gegen den HAP-S1 mit Festplatte? Der kann Playlists wunderbar verwenden. Den bekommt man schon für etwas über 600€.
Ich möchte den Zuhause als Zuspieler gar nicht mehr missen.

derSchallhoerer (Beitrag #12) schrieb:

Was spricht denn gegen den HAP-S1 mit Festplatte?

Die Beschränkung auf 500GB?
Für mp3 mag das den meissten reichen - für Lossless geschweige denn HighRes lächerlich.
Selbst wenn man eine grössere einbauen kann, würde das ggf. zum Verlust von Gewährleistungsansprüchen führen.

Kurzes Update: Statt ein USB Stick hängt nun eine USB Festplatte an der FritzBox 7360. Da ist nun meine Gesamte Musiksammlung drauf. Außer beim erstmaligen Laden geht das Starten der Musik und die Navigation durch die Ordner super schnell, praktisch verzögerungsfrei. Die Pioneer HiRes Player N-50 und N-70 sind da langsamer. Das Display meines Technisat SatReceivers reicht aus, am TV ist es natürlich noch bequemer. Ich bin begeistert, für 0€!

Zwei Nachteile:

Man kann nur vorspulen. Will man im Lied zurück spulen, hängt sich die Musik auf und man muss kurz aus das Netzwerkmenü raus, zum Beispiel auf TV schalten, danach gehts wieder.

Auf zwei meiner FLAC Alben hören die Lieder ca. 20 Sekunden vor Ende auf und das nächste Lied wird gestartet. Warum, keine Ahnung. 20 Sekunden vor Ende wird einfach das nächste Lied gestartet.

Meines Erachtens nach, liegen sämtliche Fehler an der Fritz Box. Dat Dingen is eben n Router ;-) und kein echtes NAS.

Schon mit dem einfachsten NAS von Synology sollten sich die Probleme erledigt haben. Komfortable Steuerung erfolgt per beliebiger APP mittels Mobile, Tablet oder Rechner.

MichiV (Beitrag #14) schrieb:

Die Pioneer HiRes Player N-50 und N-70 sind da langsamer.

Verstehe ich nicht hab den N-50 jetzt seit ca. 1 Jahr und bin mehr als zufrieden habe eine 1TB Festplatte drann meine ganze Musik liegt im Wav Format drauf gesteuert wird das ganze per App vom Handy aus.

Octaveianer (Beitrag #15) schrieb:

Meines Erachtens nach, liegen sämtliche Fehler an der Fritz Box. Dat Dingen is eben n Router ;-) und kein echtes NAS.

Kann ich nur bestätigen ... und mit der Zeit werden die Probleme immer schlimmer ! Die Prozessorleistung einer Fritzbox taugt einfach nicht als NAS Ersatz.

Danke für die Antworten.

Grundvoraussetzung ist, dass Rechner aus ist beim Musik hören. Smartphone kommt als Steuerung auch nicht in Frage. Und von der Geschwindigkeit her, ist es mit der Fritzbox schneller als mit dem Pioneer N50.

Verschiedene Playlisten erstellen, ja, das wäre cool. Mit den ganzen Multimediplayern wie dem Pioneer N-50 lässt sich leider nur eine Favoritenlisten mit 50 Liedern erstellen.

Meine Vorstellung wäre, irgend eines der zahlreichen mobilen HiRes Player als Baustein strombetrieben.

Aber wie gesagt, die Lösung mit der Fritzbox ist schon super, zumal 0€!

MichiV (Beitrag #19) schrieb:

Danke für die Antworten. Verschiedene Playlisten erstellen, ja, das wäre cool. Mit den ganzen Multimediplayern wie dem Pioneer N-50 lässt sich leider nur eine Favoritenlisten mit 50 Liedern erstellen.

Das stimmt definitiv nicht habe bei mir gerade nach geschaut 86 Titel in einer Favoritenliste ist bei mir kein Problem mit dem N-50.
Aber man kann sich ja die Fritzbox auch schön reden viel Spass noch mit deiner Fritzbox.

Halte High Res Wiedergabe inkl. der Anschaffung von High Res Hardware (ab 192 Khz Wiedergabe) für überbewertet, da erstens wohl niemand die hohen Auflösungen (96/192/384 Khz) wirklich hören kann, zudem sind viele zum Kauf angebotene Daten nur hochgerechnet.
Die meisten flacs sind zudem oft von CDs gerippt, also mit einer Auflösung von 16 Bit mit max. 44,1 Khz!
Ich denke mit 16/24 Bit und bis 48/96 Kilohertz kann jeder klanglich bestens leben.
Alles darüber hinaus ist nur Geldmacherei.
Niemand hat sich je über die CD-Qualität beschwert > 16 Bit 44,1 Kilohertz!
Es ist wie in der Digitalfotografie, dort hat man auch erkennen müssen, dass mehr Megapixel nicht gleich bessere Bildqualität bedeutet!
Deshalb empfehle ich entweder weiter CD-Player nutzen oder einen günstigen DAC anzuschaffen, der 16/24 Bit bei 48/96 Kilohertz kann, alles darüber hinaus kann man sich wohl definitiv schenken.
Würde das gesparte Geld lieber in die Qualität der Lautsprecher stecken, da hat man klanglich mehr davon.
Ist jedenfalls meine persönliche Meinung zum Thema.
Weiterführende Infos zum Thema Samplingraten: High-Resolution Audio: hörbar oder nicht?

@skyranger73G:

ja klar, HiRes ist bloß ein Marketinggag. Nur hab ich halt einige Alben als Flac vorliegen, darum muss der Player FLAC können.

Und die Musik möchte ich hören ohne ständig die CD wechseln zu müssen, da ich die CDs gar nicht mehr im Wohnzimmer habe, darum per Festplatte.

Und wie gesagt, per Fritzbox und Satreceiver (war beides eh vorhanden) war nur die Festplatte nötig, die ich auch noch übrig hatte. Somit hat mein neues System 0€ gekostet.

Und die Musik kann ich per Fernbedienung des Satreceivers in Echtzeit hin und her schalten. die "Wartezeit" bewegt sich im Millisekunden Bereich. Allerdings hab ich auf der Festplatte die an der Fritzbox hängt nur Musik drauf. Vielleicht ist es darum bei mir so schnell.

@ MichiV

Schon klar, aber die flacs sind von CD gerippt, also max. 16 Bit und 44,1 Khz und keine High Res Auflösung mit 24 Bit und 96 oder 192 Khz.
Zudem sind die flacs komprimiert, also von der Speichergröße her kleiner als die CD.
Klar sollte man einen Player haben, der flac abspielen kann.
foobar2000 macht dass auf dem PC perfekt!
Aber im Grunde reicht für einen älteren Analogverstärker ein 50,00 bis 100,00 Euro DAC aus, der 16/24 Bit und 48/96 Khz kann, um von digital auf analog zu wandeln.
Mehr braucht man eigentlich nicht, auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird.
Warum wird nicht endlich mal der ultimative Beweis angetreten, dass man tatsächlich „DIGITALE Klangunterschiede, nämlich bei der digitalen Übertragung von Nullen und Einsen“ durch teures High Res Equipment und High-End-Kabel hört?
Vor allem auch wenn man die geringen Kabel-Übertragungslängen im Wohnzimmer mit einbezieht, da müssen ja keine hunderte oder tausende von Metern überbrückt und übertragen werden.
Die „Erfolgs“-Quote bei bisherigen Blindtests liegt bei ca. 50%, also reiner Zufall, ob ich beim Zuordnen des jeweiligen Datenformats und der Samplingraten (zum Selbertesten) richtig liege oder eben nicht.
Es ist ein 50/50 Ratespiel, man liege ich richtig, mal liege ich daneben - 50/50 Chance, also ohne jegliche verbindliche Aussage über die hörbare Klangqualität.

Ich habe meine Digitalkette am USB Kabel hängen, da ich nur flac abspiele und Hochbitqualität-Radiosender Internetradio anhöre.
Zudem habe ich noch einen alten zuverlässigen 90er Jahre CD-Player im Einsatz, ich höre keinen Unterschied zwischen DAC-flac und Original-CD, wie auch?!
Ich höre auch keinen Unterschied zwischen Toslink oder Cinchkabel-Anschluss zwischen CD-Player und meinem Hifi-Verstärker (DAC eingebaut).
Einmal wird per digitalem Lichtleiter übertragen, das andere mal per analogem Cinch, es ist definitiv kein Unterschied zu hören.
Einmal wandelt der neuere Verstärker DAC aus 2015 (Toslink), beim Cinchkabel wandelt der DAC im CD-Player aus den 90er Jahren.

Exploding_Head (Beitrag #13) schrieb:

derSchallhoerer (Beitrag #12) schrieb: Was spricht denn gegen den HAP-S1 mit Festplatte? Die Beschränkung auf 500GB? Für mp3 mag das den meissten reichen - für Lossless geschweige denn HighRes lächerlich...

Viel hilft viel? Auf meiner NAS nehmen fast 500 CDs als FLAC so etwa 130 GB ein. Mit 500 GB wäre ich also gut bedient. Nix MP3. Und wenn's nicht reicht, kannst du iirc mit externen Festplatten beliebig ausbauen.
Klar, teuer ist das Ding. Das ist ordendliches Streaming aber auch. Oder halt sehr arbeitsintensiv.

Don_Tomaso (Beitrag #24) schrieb:

Viel hilft viel? Auf meiner NAS nehmen fast 500 CDs als FLAC so etwa 130 GB ein. Mit 500 GB wäre ich also gut bedient.

Ich speicher in ALAC (braucht rund 10% mehr Platz) und hab aktuell ca. 1,3 TB belegt (alte Vinyl-Sammlung ist noch lange nicht komplett digitalisiert). Und extern was dranpöppeln ist dann wieder "Bastelei" und wenig elegant. Dier SONY-Teile sind vom Speichervermögen einfach nicht zeitgemäss!

So, bei mir gibt es ein Update. Muss man ja erst entdecken, dass man die Möglichkeit bereits zuhaus hat.

Nicht mehr an der FritzBox, sondern wieder am Sat Receiver Technisat Digit Isio S2 hängt die Festplatte.
Die Fritz Box verbindet nur noch SatRerceiver mit dem Smartphone.

Neu entdeckt habe ich, dass man ganz einfach am PC Playlisten erstellen kann. Dann kommt die Festplatte wieder an der Receiver.

Vom SatReceiver geht ein DigitalKabel Koaxl zu meinem MD Player mit intigriertem guten DA Wandler.

Die Technisat Ap "Mytechnisat" funktioniert perfekt. Ohne Verzögerung lässt sich damit steuern, aber meistens reicht mir die normale Fernbedienung. Hätte ich so gar nicht erwartet, zumal es ein Android App ist und ich eine BlackBerry Passport hab, wo eben kein Android drauf ist.

Fernseher kann dabei aus sein. Display des SatReceivers reicht, um schnell per Fernbedienung durch die ganze Musiksammlung zu steuern.

Ohne zusätzliche Geräte gekauft haben zu müssen, kann ich nun meine komplette Musiksammlung schnell und einfach steuern inkl. individuell erstellte Playlisten:

@MichiV

Hast du dir den Sony NW-A35 mal angeschaut?
Dazu einen Bluetooth Adapter und du hast alles was du brauchst.

Allerdings mit Android als Basis und nur 1 SD Card Slot. Aber da es so eingeschränkt ist und praktisch nur Musik relevante Funktionen bietet und keine Internetverbindung herstellt und braucht, vielleicht ja doch was für dich.

Funktioniert bei mir 1A Akku hält dabei ~ 16-20h würde ich schätzen.

ja danke @RichardF. für die Info. So eine ähnliche Lösung hatte ich ja, da ich mein HiResPlayer FiioX3 angeschlossen hatte. So richtig glücklich war ich damit nicht. Ich will ja einen stationären Player haben.

Den TechniSat Receiver als Musikplayer zu nutzen, ist mittlerweile großartig. Günstig, schnell, komfortabel. Nur mit Flacs ist es zum Teil überfordert, spielt die nicht immer stotterfrei ab und beendet Flacs grundsätzlich 20 Sekunden vor Liedende. Macht aber nichts, hab einfach in WAV umgewandelt.

mal über eine Bastellösung nachgedacht?
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