KRK rokit5 g3 oder KRK rokit6 g3

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Moblockk
Neuling

#1 erstellt: 16. Apr 2017, 16:40

Guten Abend,

Ich bin ganz neu in diesem Forum und habe sonst leider auch noch nicht sehr viel Erfahrung mit Stereo Anlagen. Ich war die letzten Tage in Hamburg unterwegs und in einer WG haben wir uns dann hingesetzt und Musik gehört. Der Klang war dermassen gut und klar, dass ich mit dem Gedanken spiele, mir die gleichen Monitore zuzulegen. Es geht um die KRK rokit g3 Reihe.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiss welches Modell ich mir zulegen sollte. Da ich hauptsächlich Techno höre, sollte der Bass nicht ohne sein. Allerdings ist mein Zimmer auch nur 16qm groß. Daher stellt sich für mich die Frage, ob ich mir die KRK rokit5 oder die KRK rokit6 zulegen sollte.
Mir ist bewusst, dass es sich um Studiomonitore handelt, allerdings ist die Qualität echt super. Ich bin auch offen für andere Empfehlungen. Der Preis sollte sich aber unter 400€ belaufen.
Was haltet ihr nun davon ? Sollten es diese Monitore sein und wenn ja welche von den beiden ? Oder sollte ich mir gänzlich andere zulegen ? Ich spiele übrigens mit dem Gedanken etwas Musik zu produzieren.

Danke schonmal für`s lesen. Ich freue mich auf eure Antworten

audiophilanthrop
Inventar

#2 erstellt: 17. Apr 2017, 01:29

Wenn es tieftonlastig wird, dann würde ich ganz klar sagen die größere Variante. Den KRKs wird ja nachgesagt, eine eher "HiFi-mäßige" Abstimmung zu haben, da paßt das schon ganz gut. Je nach gefordertem Hörabstand könnte man in einem Zimmer dieser Größe auch ohne weiteres noch auf die 8er ausweichen, aber dann haut das Budget schon gleich gar nicht mehr hin... oder du nimmst die klassischen Behringer B2031A, die gehen auch in HiFi-typischen Abständen um die 2,50 m noch ziemlich gut (man will sie aber auch schon nicht mehr direkt vor der Nase haben, also 1-1,5 m mindestens). Ansonsten gibt es ja durchaus einiges, auch die ADAM F5 oder die beliebten JBL LSR305 sind sicher nicht übel.

Eng wird das mit dem Budget so oder so. Irgendwas zum sinnvollen Aufstellen will man ja vielleicht auch noch haben - Iso-Pads oder Ständer, je nach geforderter Höhe, evtl. auch im Eigenbau (direkt auf dem Schreibtisch sind auf jeden Fall Verfärbungen programmiert) - und dann will der ganze Klimbim auch noch verkabelt werden. Dabei ist im Interesse der Störfreiheit ein Trennübertrager sehr anzuraten, etwa der bewährte Behringer HD400 (bei den kleinen KRKs kommt man u.U. nicht einmal bei einer Quelle mit symmetrischem Ausgang ohne aus). Dazu noch ein paar vernünftige Kabel zu den Lautsprechern, z.B. ein Paar Cordial CFM 1,5 MV (oder je nach Platz die 0,6er) - gibt auch noch billigere, aber da ist die Verarbeitung schon mal etwas "naja". Und dann noch ein Kabel z.B. von Stereo-Miniklinke (oder was auch immer du ausgangstechnisch hast) auf 2x große Klinke. Da reden wir dann schon von über 40 allein für den Kabelkram, aber sonst ist der Ärger wirklich abzusehen - entsprechende Probleme schlagen hier im PC-Bereich in schöner Regelmäßigkeit alle 2-3 Wochen auf.
Problemfrei auch direkt vom Rechner mit Cinch rangehen kann man m.E. nur an die F-Serien-Adams.

Dadof3
Moderator

#3 erstellt: 17. Apr 2017, 23:04

Ich würde mir auch einmal die Yamaha HS7 anhören - meinen Geschmack haben die besser getroffen als die Rokit.