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Verstärker für ELAC FS 407+A -A |
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Autor |
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hoehne
Inventar |
#1 erstellt: 26. Jul 2017, 06:05 | |||
Guten Tag. Ich werde mir ELAC FS 407 kaufen. Derzeit habe ich die aktiven AIR-X 207 und somit keinen Stereo-Verstärker. Leider bin ich beim Verstärkerkauf derzeit etwas ratlos und benötige eure Hilfe. Ich habe folgende Angebote vom Verkäufer der FS 407 bekommen: Cambridge CXA80 für 899,- (mit diesem führt er die ELAC selbst auch vor) Primare i22 für 899,- YAMAHA A-S701 für 479,- YAMAHA A-S1100 für 1.330,- Daneben gefallen mir persönlich die beiden TECHNICS ausgesprochen gut - von denen kenne ich aber derzeit nur den Listenpreis, und damit ist der SU-G700 ganz schön teuer. Platztechnisch (weil ich bei allen anderen ein neues Möbelstück bzw. beim vorhandenen zumindest die Rückwand aussägen muss, weil ich nur 35 cm Tiefe habe) würde mir der ELAC DA101EQ-G am besten gefallen, wo ich aber nicht weiß, ob der wieder zu "schwachbrüstig" ist. Meine Überlegungen sind nun folgende: Der Technics SU-C700 ist vielleicht (wie der ELAC DA101EQ) zu schwach. Der SU-G700 preislich fast bisschen too much (und ich brauche ein neues Möbelstück ) Der YAMAHA A-S701 soll sehr gut sein - stellt die Untergrenze preislich da - ist optisch total unaufregend. Der Yamaha A-S1100 ist sicherlich ein gutes Stück. BEIDE Yammis sind aber eher so preislicher und optischer Kompromiss. Die vom Verkäufer empfohlenen Cambridge und Primare sind für mich nichtssagend, optisch so lala... mmmhhh. Was mache ich nun? Und dazu kommt, dass der Dame des Hauses die Technics optisch am besten gefallen und ihr der Rest relativ wurscht ist. Wäre der SU-C700 da eine Wahl? Ach ja: Angeschlossen werden soll nur der Plattenspieler (via Phono-Pre) und evtl. mal ein CD-Player - mehr nicht. Raumgröße knapp 30m². Vielleicht kann mir ja jemand noch eine ganz andere schöne Empfehlung geben. HELP! [Beitrag von hoehne am 26. Jul 2017, 07:08 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jul 2017, 16:21 | |||
Genau dieses Teil würde ich mir mal zu Hause an den 407 anhören, dann merkst du ob es für dich zu "schwachbrüstig" ist. Der kann durch die Raumkorrektur eben mehr als die anderen Geräte, hör es dir an, am besten im Vergleich mit einem der anderen. LG |
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hoehne
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jul 2017, 16:25 | |||
Fast zeitgleich zu deinem Post kam die Antwort von Elac: "Schön, dass Sie sich für die FS 407 entschieden haben. Der EA101EQ-G ist ein toller Verstärker mit reichlich Features an Bord, nur die Ausgangsleistung an 4 Ohm ist mit 80 Watt nicht übermäßig viel. Die FS 407 können da schon einen Verstärker brauchen, der 120 – 150 Wat pro Kanal leistet. Das wäre so die richtige Größenordnung, um die Möglichkeiten dieses hervorragenden Lautsprechers auch voll ausnutzen zu können." Also nicht. Naja, hätte mir gefallen. |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jul 2017, 17:08 | |||
Wie laut hörst Du denn? Gruß Georg |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 26. Jul 2017, 17:19 | |||
Hallo, der Technics G 700 ist ein toller Amp, bedenke das du ihm eventuell lange nachtrauerst wenn du dich in was verguckt hast, hängt das unter Umständen ewig nach. Auch die Lautsprecher sind toll, das wäre eine echt gute Anlage. Wenn du möchtest hör ich mich mal preislich wegen dem Technics etwas um, dann bitte PN. Noch preislich etwas höher läge der Lyngdorf TDAI 2170 mit ca. 2,5k€, der hat dann auch ein sehr gutes Einmesssystem, falls du so etwas brauchen solltest. [Beitrag von ATC am 26. Jul 2017, 17:20 bearbeitet] |
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hoehne
Inventar |
#6 erstellt: 27. Jul 2017, 06:14 | |||
Nunja - übermäßig laut höre ich für gewöhnlich nicht. Jedoch allein die Lautstärke ist doch nicht ausschlaggebend, oder? Geht es nicht viel mehr um Reserven für Dynamik? |
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WiC
Inventar |
#7 erstellt: 27. Jul 2017, 06:33 | |||
Wenn du dich auf Geschwurbel verlassen möchtest, dann nicht. Wenn du dich auf deine eigenen Ohren verlassen möchtest, hör dir das Gerät an.
Wenn dir das zu viel Mühe ist dann lass es eben. LG |
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hoehne
Inventar |
#8 erstellt: 27. Jul 2017, 07:51 | |||
Zuviel Mühe ist es eben nicht - ich habe nur in meinem Wohnort keine Möglichkeit(en), verschiedene Verstärker mal eben irgendwo auszuleihen. Ja okay, das Fernabsatzgesetz ermöglicht Dinge... am Ende wäre das eine Möglichkeit. |
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Grumpywatson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 26. Dez 2017, 09:48 | |||
Ich habe auch ein Paar ELAC FS 407 und konnte diese bei meinem Händler an einem AS-1100 hören. Mir persönlich gefällt (zumindest in der europäischen Abstimmung) der AS-1100 nicht wirklich. Ich hatte die Möglichkeit den DENON PMA 1600 NE im direkten Vergleich zu hören und gerade im Bereich Bassdynamik war der Denon deutlich besser. Im Gegensatz zum Yamaha verfügt er auch über digitale Audioeingänge. Alternativ könntest du dich auch mal bei NAD umsehen. |
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Spacelordmotherfucker
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Dez 2017, 22:35 | |||
sorry das ist absoluter Quatsch, sowas wie eine europäische Abstimmung gibt es nicht, das ist reines Markting Gesülze. Wenn man sich die Frequenzgänge von dem Denon und dem Yamaha anguckt sind die vollkommen linear, Klirrwerte unter jeglicher Hörschwelle. Da spielt der Denon 1 db lauter und der ahnungslose Kunde "Ahhh der klingt ja viel besser, kauf ich". Auch wird kein Mensch ein Unterschied zwischen dem Yamaha 1100 und dem halb so billigem 701 hören können, sofern Sie den ausgepegelt sind. Schöner ist natürlich der 1100, das ist ja auch was wert. [Beitrag von Spacelordmotherfucker am 27. Dez 2017, 15:20 bearbeitet] |
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Grumpywatson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 26. Dez 2017, 22:46 | |||
Es kann auch durchaus an den LS liegen, die auf Grund ihres Impedanzverlaufs an diesem Verstärker nicht so dynamisch klingen. Da ich diese LS aber besitze und ihre klanglichen Eigenschaften sehr gut einschätzen kann, würde ich eher zum Denon raten. Diese ganze Geschichte ist ja überflüssig, wenn man hier seine persönliche Meinung nicht äußern darf. Das der LS wichtiger ist, als der Verstärker steht außer Frage. Ob die Abstimmung Marketing ist oder nicht, lässt sich nur per Import und Direktvergleich feststellen. |
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Spacelordmotherfucker
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Dez 2017, 22:54 | |||
Wer an so einen Humbug glaubt dem kann man schwer helfen. Wie der Massenhersteller Yamaha das wohl macht "europäisch abstimmen? Einfach ein paar Bauteile weglassen, damit es ordentlich klirrt. Stand das in der Stereoplay mit der europäischen Abstimmung oder kommt das von Yamaha? [Beitrag von Spacelordmotherfucker am 26. Dez 2017, 22:57 bearbeitet] |
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Grumpywatson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 26. Dez 2017, 22:58 | |||
Ungefähr so: https://www.youtube.com/watch?v=1zvibQAvUwo Laut ihrem eigenen Video durch den austausch von Bauteilen. |
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Grumpywatson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 26. Dez 2017, 23:02 | |||
Wenn alles gleich klingt, dann kann der TE ja auch einfach nen AS-301 kaufen. Das mit der europäischen Abstimmung sollte nur heißen, so wie er hier verkauft wird. Mir PERSÖNLICH fehlt einfach ein wenig Bassdynamik im Gegensatz zum Denon. |
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Spacelordmotherfucker
Stammgast |
#15 erstellt: 26. Dez 2017, 23:03 | |||
Der Begriff Bassdynamik ist in Sachen Verstärker absoluter Quatsch, sowas gibt es nicht. Zum Video, wie gesagt wer an so einen Humbug glaubt dem kann man kaum helfen. Spezialist für sowas in Deutschland ist Cinemike. Was wir da gesehen haben war wohl das Japanische Pendant. Im Ernst das ist absoluter Quatsch. Das wirklich interessante Gerät ist der Elac, wegen der Raumkorrektur, der Yamaha 1100 optisch nach meinem Geschmack ein Gedicht. [Beitrag von Spacelordmotherfucker am 26. Dez 2017, 23:17 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 27. Dez 2017, 14:57 | |||
Hallo,
mhhh .... ein in seiner Leistungsfähigkeit für den individuellen Zweck zu leistungsschwacher (Endstufen+Stromversorgung) Verstärker kann im leistungsfordernden energiereichen Tiefton nicht die Dynamik bewirken, den ein individuell genügend leistungsfähiger Verstärker bewirken kann. Daher halte ich den Begriff "Bassdynamik" im Zusammenhang mit Verstärkern nicht für vollkommen abwegig. Solche Effekte habe ich mit diversen Lautsprechern bei höheren und hohen Lautstärken an besonders leistungsschwachen Verstärkern bemerkt. Logischer Verstand und Grundlagen der Physik müssten genügen um das nachvollziehen zu können. Bislang genügten mir Verstärker mit üblicher Technik und einem Gewicht (Stromversorgung = mehr oder weniger schwer) von etwa 10 kg und einer dann üblichen Leistungsfähigkeit von etwa 100 W Dauerleistung an 8 Ohm bei niedrigem Klirr auf zwei Kanälen gleichzeitig für fast jeden Zweck. Auch bei Verstärkern mit moderner stromsparender Technik gibt das Gewicht innerhalb dieser Gerätegattung einen Hinweis auf eine kräftige Stromversorgung mit entsprechender Kühlung denn auch Schaltnetzteile können sehr warm werden wenn sie genügend Strom (A) auch bei höheren Spannungen (V) liefern können die von manchem chip-amp für volle Leistungsfähigkeit gefordert wird. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 27. Dez 2017, 15:10 bearbeitet] |
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