Yamaha RN 602 mit Standlautsprecher

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Arthi
Neuling

#1 erstellt: 17. Feb 2018, 19:53

Hallo liebe Leute,

erstmal Respekt für das Forum hier. Man findet irgendwie auf alles eine Antwort. Nur habe ich gerade das Problem, alles richtig einzuordnen was ich gelesen habe.
Aber erstmal Hallo

, denn ich bin Neuling. Nicht nur im Forum sondern auch im Hifi Bereich. Habe aus Familienbesitz eine kleine Anlage geerbt. Einen Grundig RCD 405, einen Aiwa PX-E850 mit ein paar älteren Sony Regallautsprechern.
Verstärker lässt keine Reglerfunktionen mehr zu und es gibt nur noch dumpfe "Musik" zu hören. Das reichte irgendwie für alte Weihnachtsmusik und gelegentliche Klassikplatten.
Jetzt hören wir wieder öfter auch Platten und das relativ Querbeet. Von Klassik, Folk, Rock, Metal ist so ziemlich alles dabei. Und die sollen natürlich auch schön klingen.

Zimmer ist zur Zeit noch ein relativ kleines Wohnzimmer. ca. 20qm, unsymmetrisch geschnitten. Der TV steht nicht zentral vor der Couch. zum ca. 1m versetzt. Boxen würden aber nicht an einer außenwand stehen. Hellhörige Mietswohnung.

Zu den Boxen: Bin an ein paar Audio Physic Spark dran. Sind aufgearbeit aber schon 20Jahre alt. ( Da die Frage ist soetwas zu empfehlen?)

Verstärker wurde zum einen der Yamaha RX 681 empfohlen und ein andern mal ein Yamaha RN 602
Letzterer hat keine Einmessfunktion. Ist das ein großer Nachteil?
Wenn ein Neugerät kommt solte die Möglichkeit bestehen zu streamen und den TV anzuschließen.
Kurze Überlegung war dann auch auf 5.1 (darum der 681) zu gehen aber das muss nicht unbedingt sein.

Plattenspieler sollte erstmal erhalten bleiben, wenn er mit den neuen Komponenten gute Arbeit leistet.

Was haltet ihr von der Kombination? Vielleicht gibts villeicht 1-2 Meinungen

Schonmal im Vorraus vielen Dank

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Tywin
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 17. Feb 2018, 20:06

Hallo,

Zimmer ist zur Zeit noch ein relativ kleines Wohnzimmer. ca. 20qm, unsymmetrisch geschnitten. Der TV steht nicht zentral vor der Couch. zum ca. 1m versetzt. Boxen würden aber nicht an einer außenwand stehen. Hellhörige Mietswohnung.

wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, dann sind die folgenden Infos als Basis-Wissen hilfreich:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Jetzt hören wir wieder öfter auch Platten und das relativ Querbeet. Von Klassik, Folk, Rock, Metal ist so ziemlich alles dabei. Und die sollen natürlich auch schön klingen.

Das ist wegen der antiquierten Technik ein separat zu betrachtendes umfangreiches Thema, welches Du sinnvollerweise getrennt im Analog-Bereich des Forums bearbeiten solltest.

VG Tywin

[Beitrag von Tywin am 17. Feb 2018, 20:10 bearbeitet]

ForgottenSon
Inventar

#3 erstellt: 17. Feb 2018, 21:29

Arthi (Beitrag #1) schrieb:

Verstärker wurde zum einen der Yamaha RX 681 empfohlen und ein andern mal ein Yamaha RN 602
Letzterer hat keine Einmessfunktion. Ist das ein großer Nachteil?

Der neuere RN 803 wiederum hat eine Einmessfunktion.
Ich hab den RN 602 und kann gut ohne Einmessfunktion leben.
Ich musste aber paar kleinere Massnahmen bzgl. Verbesserung der
Raumakustik ergreifen. Nichts dramatisches. Möglicherweise
wäre das mit Einmessfunktion nicht nötig gewesen. Dafür hätte
mir dann ein DSP die Musik verbogen. Man muss halt wissen,
was man will.

Plattenspieler sollte erstmal erhalten bleiben, wenn er mit den neuen Komponenten gute Arbeit leistet.

Den Phonoeingang von RN602 oder RN803 brauchst Du nicht
überzubewerten. Aus Gründen, die Du evtl. woanders im Forum
diskutierst, wirst Du Dir vermutlich sowieso einen zusätzlichen
Phono-Pre anschaffen .

Zu den Boxen: Grundsätzlich anhören! Und bei Gebrauchtkauf
besteht das Problem der Alterung von Sicken und Membranen,
evtl. auch von der Elektronik der Frequenzweichen.

Dadof3
Moderator

#4 erstellt: 20. Feb 2018, 10:10

Arthi (Beitrag #1) schrieb:

Verstärker wurde zum einen der Yamaha RX 681 empfohlen und ein andern mal ein Yamaha RN 602
Letzterer hat keine Einmessfunktion. Ist das ein großer Nachteil?

Das ist eine Frage der Raumakustik und des persönlichen Geschmacks.

Plattenspieler sollte erstmal erhalten bleiben, wenn er mit den neuen Komponenten gute Arbeit leistet.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass neue Komponenten am Plattenspieler (vor allem Tonabnehmer) eine wesentlich deutlichere Klangverbesserung erzielen kannst als mit einem neuen Verstärker. Daher würde ich das Budget eher dort investieren.

Wie hast du den Plattenspieler denn an den Grundig angeschlossen? Der hat ja, wenn ich das richtig sehe, nur einen Tape-Eingang.

Detektordeibel
Inventar

#5 erstellt: 20. Feb 2018, 17:37

Aiwa PX-E850

der ist baugleich mit dem Denon DP29F, Dual DT200, und zig anderen...

Der hat einen internen Vorverstärker.

Den Dreher kann man leider nicht wirklich aufrüsten, es gibt zwar bessere Nadeln für den Tonabnehmer, aber man kann hier das Auflagegewicht nicht einstellen und der fährt mit um die 4 Gramm...

Da muss man schon ne spezielle "härtere" Nadel bestellen..

https://www.turntableneedles.com/Elliptical-Upgrade-Stylus.html

Dürfte interessanter sein auf einen höherwertigen Plattenspieler mittelfristig zu wechseln.

Arthi
Neuling

#6 erstellt: 27. Feb 2018, 21:40

Hallo,

vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Also ich habe dann doch beim Verstärker vorerst dem Yamaha RN602 den Zuschlag gegeben. Angeschlossen und nachdem ich den Vorverstärker im Plattenspieler abgeschalten habe, konnte ich zumindest wieder die Platten hören. Das Ergenbins ist noch nicht ganz befriedigend, da ich bei den Boxen von vorn anfangen muss. Die AudioPhysics waren dann leider schon weg.

Ich überlege ob ich mir zum Probehören nochmal den NAD C338 hole. Hat da jemand noch Erfahrungen? Leider hat das nur Sinn, wenn bis dahin das Boxenthema geklärt bekomme

@Dadof3: Richtig der war am Tape Ausgang. Der Opi hatte damit jahrelang gehört.

Dadof3
Moderator

#7 erstellt: 27. Feb 2018, 22:41

Arthi (Beitrag #6) schrieb:

Ich überlege ob ich mir zum Probehören nochmal den NAD C338 hole.

Versprich dir nicht zu viel davon. Klangunterschiede zwischen Transistorverstärkern sind meist nicht auszumachen, und wenn doch, sind die winzigst.