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Stereo-Verstärker mit getrennt regelbaren Lautsprecherpaaren?+A -A |
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Autor |
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*sopho*
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Apr 2018, 19:32 | ||
Salut zusammen Ich suche einen günstigen aber guten Stereo-Verstärker, der zwei REGELBARE Lautsprecherausgänge und einen Pre-Out bietet. Gern auch gebraucht aus älteren Zeiten. Alternativ eine günstige 5.2-Anlage, die auch vernünftiges Stereo kann; es werden 2x2 Heco Chrono SL Standboxen in zwei benachbarten Räumen angetrieben. 5.1 hatte ich schon mehrere günstigere Verstärker zur Probe (Onkyo, Technics, denon), aber die hörten sich ja soooo mies an mit dem Stereosignal, das kann meine 30 Jahre alter Schneider-Partykellerverstärker besser. Danke schon mal für Eure Ideen [Beitrag von *sopho* am 15. Apr 2018, 19:33 bearbeitet] |
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Cogan_bc
Inventar |
#2 erstellt: 15. Apr 2018, 19:40 | ||
Du willst 2 Boxenpaare an einem Stereoverstärker "gleichzeitig" betreiben ? Das wäre keine gute Idee Erstens laufen die ja dann jeweils pro Kanal über eine Endstufe, was die unterschiedliche Regelung der Lautstärke unmöglich macht. Zweitens drückst Du damit die Ohmzahl nach unten was zum Abrauchen des Verstärkers führen kann. Gehen würde nur linker und rechter Kanal für jeweils einen Raum. Dann könntest Du mit der Balance die Lautstärke regeln, hast aber kein Stereo mehr und das Ohm Problem immer noch |
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WiC
Inventar |
#3 erstellt: 15. Apr 2018, 20:12 | ||
Hallo, du könntest mal dieses gerät testen: Sherwood RX-5502 (B-Ware) 4-Kanal Mehrzweck-Stereo-Receiver Ob der alle deine Anforderungen erfüllt weiss ich nicht, der Betrieb von 2 Paaren gleichzeitig ist jedoch möglich. LG |
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dejavu1712
Inventar |
#4 erstellt: 16. Apr 2018, 06:19 | ||
Es gibt meines Wissens keinen Stereo Vollverstärker wo sich zwei Boxen Paare getrennt regeln lassen, das funktioniert nur mit einem AV Receiver (Zone 2) oder einem Multiroom Gerät/System. Es kommt natürlich immer darauf an was man darunter versteht bzw. welche Ansprüche man hat. Das die 30 Jahre alte Schneider Anlage besser klingt als ein Einsteiger AVR liegt wohl eher daran, das dieser nicht korrekt eingestellt worden ist oder halt nicht über wichtige Funktionen wie z.B. das Loudness Management verfügt, manchmal ist es halt sinnvoll ein paar Euro mehr zu investieren und nicht immer das billigste auf dem markt verfügbare ganz nach dem Motto "Geiz ist Geil" zu nehmen. |
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*sopho*
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Apr 2018, 06:48 | ||
Edith: ein wichtiges Feature hatte ich vergessen: ich brauche einen Phono-Eingang! (wobei zur Not ein Phono-Vorverstärker als separates Gerät sicher auch eine Option ist) Zunächst Danke für die schnellen Reaktionen
Das letzte "Stereoklang ganz gruselig" - Erlebnis hatte ich im Vorführraum mit einem Maranz aus der 3000.- € Klasse. War meilenweit von meinem ollen Grundig entfernt, mit ganz ähnlichen Boxen. Nicht wirklich billig, denke ich mal. Hast Du gelesen, welche Boxen ich betreibe? Es sind zwei ~1500.- €- Boxenpaare. Hochwahrscheinlich ist das nicht unbedingt "das billigste am Markt", würde ich jetzt meinen. Ist das immer noch zu geizig für Dein Empfinden? In welche Preis/Leistungsklassen müsste ich noch vordringen? Was meinst Du?
Also mal eben zur Expertise der hier Antwortenden: die allermeisten Verstärker, die ich seit 30 Jahren kenne, können mühelos zwei Boxenpaare antreiben und tun das auch, soweit ich das die letzten Jahrzehnte beurteilen kann. Abgeraucht ist da definitiv keiner, nicht mal im Powerbetrieb. Angefangen von den Grundig A5000ern aus den 80ern über diverse Sony - Technics- und Onkyo-Verstärkern der unteren Mittel- bis Oberklasse, alle hatten getrennt schaltbare (jedoch nicht steuerbare) Lautsprecherausgänge, sie selbstverständlich auch gemeinsam betrieben werden konnten. Selbst die olle Schneider-Plastekrücke aus meiner Kindheit hat das überlebt. Es sollte mich wundern, wenn das die Stereoverstärker von heute vollkommen verlernt hätten.
Lautsprecherpaare getrennt steuern kann ja nun jeder popelige Autoradio bereits ab der Einsteigerklasse. Ich hatte mir schon als Alternative eine solche Lösung bereitgelegt, die scheitert nur derzeit an einer stabilen Stromversorgung (so eine Lichtmaschine mit Pufferbatterie ist halt doch schon leistungsfähig). Der Sherwood kann leider nicht getrennt steuern, danke für die Idee. Sehe ich das richtig, dass in der Multiroom-Technik jeder Raum seinen eigenen getrennten Verstärker besitzt? Da könnte ich ja dann auch meine bereits vorhendenen Stereogeräte verwenden, die bräuchten dann nur sowas wie eine geminsame Ansteuerung :/ [Beitrag von *sopho* am 16. Apr 2018, 07:16 bearbeitet] |
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mr_jen
Stammgast |
#6 erstellt: 16. Apr 2018, 07:07 | ||
Der Dual 240 bei dem kannst Du vier Boxen anschliessen und auch seperat Regeln. Dual 240 Bilder. Allerdings nicht ganz günstig. Ebay Ich hatte den mal leider habe ich ihn damals umgebaut sagen wir mal eher vernichtet. Hätte ich gewusst was de heute kostet naja. Eventuel findest Du ihn irgendwo günstiger. |
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*sopho*
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 16. Apr 2018, 07:18 | ||
Haha Danke! Den kleinen Bruder von dem hatte ich auch schon mal und ärge mich heute noch, dass ich ihn weggegeben habe. Das waren die ersten Anläufe von Quadrophonie! Ja, den Hinweis halte ich mir warm Ok, bislang habe ich gesehen, dass es echtes 4.1 heute nur in Autoradios gibt und da bräuchte ich noch Endverstärker hinten ran. Anderer Plan. ****************** ich verändere meine Planung und damit die Frage: Im Hauptraum soll obiges Heco-Boxenpaar aufspielen PLUS ein paar klanglich hervorragend passende Satellitenboxen (vintage-Grundigwürfel), weil die eingespielte Hintergrundmusik keine Bühne, sondern einen gleichmäßig umfüllten Raum erzeugen soll. Möglichereise braucht es in manchen Szenarien auch etwas Zusatzfundament eines aktiven Subs. Oftmals jedoch sollen aber NUR die Heco erstklassiges Stereo wiedergeben können (bevorzugt Klassik). Als Quelle dient lossless-Einspielung über fiio X1. Ich suche also im neuen Szenario einen 5.1 Verstärker mit hervorragender Stereoabbildung und optimalerweise manueller Klangbeeinflussung im Pseudo-Raumklang (Stereo auf 5.1). Fällt euch da was ein? [Beitrag von *sopho* am 16. Apr 2018, 07:46 bearbeitet] |
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dejavu1712
Inventar |
#8 erstellt: 16. Apr 2018, 08:02 | ||
Na ja, echtes 4.1 ist mMn bei den meisten Autoradios auch nicht gegeben. Wenn die Kosten möglichst niedrig gehalten werden sollen, ist ein AVR für deine Vorstellungen unausweichlich die sinnvollste Lösung. Das Gerät muss nur die entsprechenden Features mitbringen und korrekt konfiguriert sein, dann klingt es auch so wie gewünscht. Bei 4.1 muss der Center auf no/off gestellt werden, dann hat man 4.1 sofern noch ein Aktiv Subwoofer angeschlossen ist, ansonsten muss dieser im Menü halt auch auf no/off gestellt werden, nur so geben die Front LS den Bass und die Audio Informationen des Center wieder. |
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*sopho*
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 16. Apr 2018, 08:49 | ||
Edith: [quote]Der Sherwood kann leider nicht getrennt steuern, danke für die Idee.[/quote] Doch, kann er, wie ich eben gelesen hatte. Zwar etwas umständlich, aber trotzdem. Damit wird der Tipp ganz heiß. Vielen Dank!!! [quote]echtes 4.1 ist mMn bei den meisten Autoradios auch nicht gegeben.[/quote]Ich glaube, "echten" Raumklang brauche ich bei reiner Stereosignal-Quelle auch nicht wirklich? Bleiben wir trotzdem mal bei Szenario #2: [quote]ist ein AVR für deine Vorstellungen unausweichlich die sinnvollste Lösung.[/quote]Das nehm ich mal so mit. Welche AVR* (auch gerne ältere Serien, gebraucht) brillieren besonders durch ihre Stereowiedergabe bzw. haben die hochwertigsten Verstärkergruppen im ambitionierten Consumer P/L-Verhältnis verbaut ? o.T.: wieso geht die [quote]-Funktion nicht mehr? ________________________________________________________ * R = Receiver? Brauche ich eigentlich nicht. Amp würde reichen [Beitrag von *sopho* am 16. Apr 2018, 09:04 bearbeitet] |
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dejavu1712
Inventar |
#10 erstellt: 16. Apr 2018, 09:03 | ||
Mit sowas wie dem Marantz SR600x (bekommt man gebraucht für um die 200€) sollte man gut dabei sein. Ältere Geräte Generationen würde ich wegen fehlenden Features und Anpassungsmöglichkeiten nicht nehmen. Der Marantz hat alle wichtigen Features zur Anpassung mit an Bord und auch noch die Möglichkeit eine weitere Zone ohne zusätzlichen Verstärker einzubinden, Pre Outs hat er ebenfalls, ist also flexibel einsetzbar. Die Stereo Wiedergabe ist identisch mit einem Vollverstärker bzw. lässt sich wenn entsprechend konfigurieren. |
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*sopho*
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 16. Apr 2018, 09:07 | ||
hmm.. der Marantz SR6008 ist zudem ein hübsches Kerlchen, da kann ich ja fast nicht widerstehen |
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dejavu1712
Inventar |
#12 erstellt: 16. Apr 2018, 09:20 | ||
Und der Marantz bietet deutlich mehr Möglichkeiten als der Sherwood, aber die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. |
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*sopho*
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 16. Apr 2018, 09:31 | ||
den 6007er gibts immer mal wieder um die 250.- gebraucht, das hatte ich mir so vorgestellt. Wunderbar. Ich war da vorsichtig, weil ich eben den großen 8012 im Hörraum hatte und der war im Stereoberieb ganz gruselig ernüchternd. Der Verkäufer beteuerte, dass er alles richtig eingestellt hätte. Mit einem popeligen Stereo-Marantz im direkten Vergleich hörte sich das dann an den gleichen Boxen auch schon gleich ganz anders an.... |
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dejavu1712
Inventar |
#14 erstellt: 16. Apr 2018, 09:36 | ||
Dann hat der "Verkäufer/Vorführer" ganz sicher nicht alles korrekt eingestellt! Aber ich will hier auch keine Grundlage für eine der üblichen Verstärker Klang Diskussionen geben, die gibt es hier schon zu Hauf und führen leider zu nichts. |
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Hausfrau
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 16. Apr 2018, 09:37 | ||
jepp. Ein Verstärker muss zwei Boxen-Paare können, wenn sie nicht sehr niederohmig sind. Also zwei Paare Infinity Kappa werden einige nicht mitmachen..... Zwei Paar mit 8Ohm Nennwiderstand müssen alle schaffen, sonst sind es Krüppel. |
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*sopho*
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 16. Apr 2018, 11:52 | ||
Ja nun.. als ich jung war, wurden grad "Class A" Verstärkerschaltungen massenmarkttauglich gemacht, um die nach-röhrigen und früh-transistoriellen Null-Phasen-Übergangs-Verzerrungen zu minimieren. Später dann kam NewClassA (oder wars B?), um im Leerlaufbetrieb Energie und Abwärme zu minimieren - bei trotzdem unverzerrter Verstärkung. Und trotzdem knickten auch dann noch die Mittelklasseverstärker zusammen, wenn es darum ging, bei etwas lauteren Pegeln ein einzelnes Canton-Paar (Impedanz irgendwo zwischen 4 und 8 Ohm) ausreichend für die Tiefbässe mit Strom zu versorgen. Das Clipping bei den zusammenbrechenden Spannungsverhältnissen hat dann als Ausgleich die Hochtöner geschossen :p Will sagen: in der Praxis dürften halt oft die Netzteile in die Sättigung gehen und dann ist Schluss mit definierten Impulsen, wenn Puste aus. Damals konnte man das schon fast am Gewicht der Verstärker abschätzen.
Gibts denn wenigstens eine Quintessenz? Oder einen kleinsten gemeinsamen Nenner? Von Marantz hingegen war ich seit jeher eher verwöhnt, da werde ich jetzt einen eigenen Fred öffnen. Vielen Dank bis hierhin! [Beitrag von *sopho* am 16. Apr 2018, 15:15 bearbeitet] |
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dejavu1712
Inventar |
#17 erstellt: 16. Apr 2018, 13:40 | ||
Nein, die beiden Fronten (Parteien) scheinen da unwiderruflich verhärtet zu sein. Wenn die Leistung nicht ausreicht oder ein LS angeschlossen ist der vom WG und der Impedanz an eine Fehlkonstruktion erinnert, dann muss man halt eine entsprechende Endstufe anschließen, das ist bei Stereo Verstärkern in der Klasse auch nicht anders. |
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