Studio/Monitorboxen für den Einstieg in die Musikproduzentenwelt

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G_M
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Apr 2018, 10:36
Hallo zusammen,

Ich suche ein paar gängige Einstiegsboxen, für den Schreibtisch, die man fürs Musikproduzieren nehmen kann.

Bisher bin ich nur über die ADAM Audio - F5, oder Adam T5V oder halt die typsiche KRK RP-Reihe gestoßen.

ich denke in diesen Preisrahmen sollte es sich abspielen, aber welche sind nun am geeignesten?

lohnt sich hier selbstbau ?

-Raumgröße 20m2
-kompakte Lautsprecher, oder standlautsprecher ,möchte sie auf zwei ständer stellen
- Bierkastengröße oder größer, 6/ 8/10 zoll kombi wenn nicht sogar ne 12/15 zoll Fullrangetop Lösung , k.a. xd

-Welcher Verstärker? Ich geh mal davon aus, das dieser integriert ist, ansonßten muss ich mir einen zulegen.
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? einzelne Synthesizer passagen, gängige Elektro/House Lieder,
Lieder zum Produzieren, Beats usw

-Wie laut soll es werden? fürs Musikproduzieren ausreichend. Augenmerk eher auf klang (Tiefgang?) und Sprache

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? tief genug fürs Produzieren von house/elektro liedern

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? wenn das beim Produzieren wichtig ist, dann ja.

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
gar keine in diese Richtung

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt 2oder 3 wege,, Bassreflex oder geschlossen, kann auch ne sub sat kombi sein, wenn das fürs produzieren eher geeignet ist als zweimal 2 wege monitorboxen

Lg Michael


[Beitrag von G_M am 25. Apr 2018, 10:41 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 25. Apr 2018, 11:45
Gerne genommen werden da auch die JBL LSR 305
oder wenn der Platz es zulässt, die LSR 308.

Allgemein: aktive Nahfeldmonitore

Sind aktiv, Verstärker ist also integriert. Aber keine Lautstärkeregelung. Die müsste über PC, Mixer oder anderen externen Regler laufen.


[Beitrag von JULOR am 25. Apr 2018, 11:51 bearbeitet]
CarlosDZ
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Apr 2018, 20:01
@ "G M":

Über Deinen Beitrag könnte man - bei ganz offensichtlich "totaler Unkenntnis!"; und bei gleichzeitig völlig maßloser Selbst-Überschätzung ("Musikproduzent")! - durchaus auch schon mal (wegen "Anmaßung") wütend werden; würde man ihn "ernst" nehmen. - Das kann, und tue ich aber nicht.

- Kopiere lieber ein paar schöne Lieder von der "Sesamstraße" auf CD, und verschenke die vor dem nächsten Kindergarten; die Kinder freuen sich ganz bestimmt darüber! Dann bist Du zwar noch immer Lichtjahre von einem "Musikproduzenten" entfernt, hast im Rahmen Deiner Möglichkeiten aber zumindest ein gutes Werk getan.
bapp
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Apr 2018, 20:36
Naja - man kann doch auch Musikproduzent spielen, und dafür wären die o.g. JBLs sicher gut geigenet.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Apr 2018, 05:24

Über Deinen Beitrag könnte man - bei ganz offensichtlich "totaler Unkenntnis!"; und bei gleichzeitig völlig maßloser Selbst-Überschätzung ("Musikproduzent")! - durchaus auch schon mal (wegen "Anmaßung") wütend werden; würde man ihn "ernst" nehmen.


Wieso? Er will den Einstieg zur Musikproduktion finden. Hab nirgendwo gelesen, dass er sich überhaupt "Musikproduzent" nennt oder sich sonstwie aufspielt.
Sehe dein Problem nicht.

@G_M

Ich selbst nutze zum Beispiel Adam A5X zur Musikproduktion (ich hoffe, ich darf das sagen!). Ohne Subwoofer, sonstwas.
Daneben nur mein Auto, Handy, ein Gaming-Headset und nen alten Beyerdynamic DT-550.
Adam ist relativ beliebt, auch die F5 sieht man häufig im "Bedroom Studio". Vanessa Sukowski zum Beispiel. Boris Brejcha bedient sich in der gehobenen Klasse von Adam.

Egal.

Wichtig ist vor allem, dass du die Lautsprecher und ihre Eigenschaften gut kennst. Und zwar in der Hinsicht, dass du beurteilen kannst, wie das was du über deine Lautsrpecher hörst auf anderen Geräten klingt. Das ist aber offensichtlich eher Erfahrungssache.
Das wirkt sich zum Beispiel dergestalt aus, dass du Im Tiefbassbereich mit einer gewissen Erfahrung extrapolieren musst.
Ein Song der so produziert/gemischt ist, dass er auf einem Adam A5X "untenrum fett" ist, wird in nem Club gespielt sehr wahrscheinlich der größte Matsch sein.
Oder n kleiner Dip/Peak deiner Abhöre im Mittelton. Zum Beispiel. Das kann sich je nachdem was du gerade tust so auswirken, dass dir im Mix was fehlt/was zuviel ist. Das musst du einschätzen können oder dir dessen zumindest bewusst sein.

Will sagen: ein möglichst neutraler Monitor ist natürlich grundsätzlich vernünftig.
Imho genausowichtig ist es, zu wissen WAS der Lautsprecher macht.

Bewährt sind alle genannten Kandidaten.
Vielleicht tust du dir den Gefallen und hörst dir vorher etwas an. Wenn du Stunden vor so nem Ding sitzt spielt, darfs auch für dich angenehm sein.
Vielleicht verbirgt sich darin die Eignung, nach der du fragst.
dejavu1712
Inventar
#6 erstellt: 26. Apr 2018, 06:12
Na ja, ich musste auch etwas schmunzeln als ich den Beitrag gelesen habe,
dennoch bin ich der Meinung das man die Leute nicht so hart angehen muss.

Egal, zum Thema....

Es gibt viele brauchbare Monitor LS, aber auch hier entscheidet der persönliche Geschmack,
einigen Anwendern wird ein Monitor mit einem 5" Chassis ohne Subwoofer nicht ausreichen.

Daher solltest Du dir im Vorfeld einfach mal verschiedene Modelle mit und ohne Sub anhören,
dann weist Du wo es hingeht, die Favoriten vergleichst Du abschließend in den eigenen 4 Wänden.

Ich finde z.B. das die hier im Forum gehypte JBL LSR 305/308 völlig überbewertet wird, andere
wiederum würden dafür deutlich teurere LS stehen lassen, daran sieht man wie unterschiedlich
die Geschmäcker ausfallen, der Raum, die Aufstellung etc. spielen auch noch eine große Rolle.

Die oben genannten Punkte gelten dann mMn auch fürs "produzieren", ansonsten würden hierfür
ja alle in Frage kommenden Personen (auch die Profis) vermutlich den gleichen LS einsetzen.
G_M
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Apr 2018, 09:50
Guten Morgen, was für ein Traffic hier.
Richtig,Ich bin kein Musikproduzent und verkaufe mich hier als welcher, das stimmt. Wollte mich hier definitiv auch nicht als Selbstdarsteller geben und mit Absicht sonßt wie auf die Kacken hauen. Verzeihung wenn ich den ein oder anderen mit meiner Wortwahl verletzt habe.. ich habe lediglich kein anderes Wort für "Musikproduzent" gefunden. Ich will mir zwei Monitorboxen holen, ein gängiges DAW für den Einstieg & bisl rumspielen, songs analysieren,improvisieren usw

@stefan:
Wichtig ist vor allem, dass du die Lautsprecher und ihre Eigenschaften gut kennst. Und zwar in der Hinsicht, dass du beurteilen kannst, wie das was du über deine Lautsrpecher hörst auf anderen Geräten klingt. Das ist aber offensichtlich eher Erfahrungssache.
Das wirkt sich zum Beispiel dergestalt aus, dass du Im Tiefbassbereich mit einer gewissen Erfahrung extrapolieren musst.
Ein Song der so produziert/gemischt ist, dass er auf einem Adam A5X "untenrum fett" ist, wird in nem Club gespielt sehr wahrscheinlich der größte Matsch sein.
Oder n kleiner Dip/Peak deiner Abhöre im Mittelton. Zum Beispiel. Das kann sich je nachdem was du gerade tust so auswirken, dass dir im Mix was fehlt/was zuviel ist. Das musst du einschätzen können oder dir dessen zumindest bewusst sein.


du kannst Gedanken lesen,darum geht es mir hauptsächlich in meinen thread. schaffe ich durch eine 2.1 oder 2.2 Sub sat (Monitor?) Lösung dieses Problem aus der Welt?


[Beitrag von G_M am 26. Apr 2018, 09:54 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Apr 2018, 17:36
Naja, du hast damit natürlich mehr "Einsicht" in entsprechende Frequenzbereiche, grundsätzlich wird das Problem aber bestehenbleiben.
Erfahrungssache...wie gesagt. Du kannst eine große PA einfach nicht "simulieren", auch nicht mit nem Subwoofer oder zweien.

Mit Sub sicherlich schöner und näher dran, die Frage ist was dein Budget hergibt.

Ich persönlich würde -- wenn das Geld knapp ist -- die Monitore in bestmöglicher Qualität kaufen und später ggf. einen Sub ergänzen.

Insgesamt ist aber zu sagen: wie gut das was du produzierst klingt, hängt mehr von dir, deinen Fähigkeiten und deinem Gehör samt Erfahrung ab, als von deinen Monitoren.

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