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Cambridge CXA60: Geeignete Lautsprecher

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dogy90
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2019, 13:37
Hallo zusammen

Ich habe mir vor einiger Zeit ein Verstärker-Upgrade gegönnt: Aus einem Denon DRA-700AE wurde ein Cambridge CXA60. Dieser spielt mit meinen (schon etwas in die Jahre gekommenen) KEF iQ7 zusammen in einem knapp 20 m2 grossen Wohnzimmer.

Warum genau der CXA60?
Ich habe ihn bei mir zuhause testen und mit einigen anderen Vestärkern vergleichen können, darunter der Vincent SV-500, NAD C368 und Denon PMA-1600NE. Obwohl der NAD und Denon Details einen Tick feiner aufgelöst haben, war ihre schlechtere Usability letztlich das ausschlaggebende Kriterium für den Cambridge. Der CXA 60 hat einfach einen wunderbaren runden, entspannten und gleichzeitig dynamisch-kraftvollen Sound.
...naja, ehrlicherweise hat wohl auch das sehr gefällige Design des Cambridge eine Rolle gespielt :-D

Auch wenn die Kombination mit den iQ7 sehr gut funktioniert, überlege ich mir die Lautsprecher durch was Neues zu ersetzen. Hauptsächlich deshalb, weil die KEF doch etwas zu zurückhaltend spielen und im Bassbereich sehr dünn aufgestellt sind. Was ich umgekehrt sehr an den Lautsprechern schätze, ist ihre problemlose Aufstellung (recht wandnah mit ca. 20 cm Abstand) und dass sich der Klang nicht markant ändert je nach Hörposition im Raum.

Von den Testergebnissen und der Optik her fände ich den Canton A35 sowie den KEF R5/7 sehr interessant. Allerdings habe ich noch keinen davon zuhause anhören können. Was mir zugegeben etwas Sorgen macht dabei, ist die Leistungsfähigkeit des Cambridge (60W @ 8 Ohm, 90W @ 4 Ohm). Was mit den äusserst genügsamen iQ7 kein Problem darstellt, könnte bei den beiden genannten Kandidaten relevant werden: Gemäss AUDIO-Zeitschrift hat der CXA60 eine Audio-Kennzahl von 55, die Canton A45 (A35 nicht getestet) beispielsweise eine von 68 -> Der Verstärker hätte für diese LS zu wenig Leistung?!

Wie seht ihr das mit der Leistungs bezüglich den genannten Kandidaten? Aber auch ganz generell würden mich eure Lautsprecher-Vorschläge zum CXA60 sehr interessieren!

Grüsse,
André
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 16. Feb 2019, 16:02

dogy90 (Beitrag #1) schrieb:
Auch wenn die Kombination mit den iQ7 sehr gut funktioniert, überlege ich mir die Lautsprecher durch was Neues zu ersetzen. Hauptsächlich deshalb, weil die KEF doch etwas zu zurückhaltend spielen und im Bassbereich sehr dünn aufgestellt sind.

Wie wäre es dann mit einem zusätzlichen Subwoofer statt LS-Neukauf?


Was ich umgekehrt sehr an den Lautsprechern schätze, ist ihre problemlose Aufstellung (recht wandnah mit ca. 20 cm Abstand) und dass sich der Klang nicht markant ändert je nach Hörposition im Raum.

Schwer nachvollziehbar, wenn ich mir Frequenzgang und Abstrahlverhalten der vermutlich im Mittel- bis Hochton identischen iQ9 ansehe https://www.stereoph...speaker-measurements

Im Bass bestimmt der Raum, wie sehr sich der Klang in Abhängigkeit zur Position ändert, nicht der Lautsprecher.


Was mir zugegeben etwas Sorgen macht dabei, ist die Leistungsfähigkeit des Cambridge (60W @ 8 Ohm, 90W @ 4 Ohm). Was mit den äusserst genügsamen iQ7 kein Problem darstellt, könnte bei den beiden genannten Kandidaten relevant werden: Gemäss AUDIO-Zeitschrift hat der CXA60 eine Audio-Kennzahl von 55, die Canton A45 (A35 nicht getestet) beispielsweise eine von 68 -> Der Verstärker hätte für diese LS zu wenig Leistung?!

Ob die Leistung ausreicht oder nicht, hängt davon ab, wie laut es überhaupt werden soll.

Siehe auch https://av-wiki.de/leistung
Tipps zur Lautsprecherauswahl: https://av-wiki.de/ls-auswahl
haumti
Inventar
#3 erstellt: 16. Feb 2019, 16:15
Die Leistung dürfte mehr als ausreichend sein, es sei denn du willst eine Disco betreiben.
Das Verstärker klingen oder anders auflösen gibt es evtl. noch im Röhren Bereich aber ganz sicher nicht bei Transistoren Amp's.

Gruß
Alex
dogy90
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Feb 2019, 19:35
An einen Subwoofer habe ich gar nicht gedacht, stimmt eigentlich... Der würde aber die zurückhaltenden Mitten und fehlende Präsenz bei Stimmen nicht beeinflussen (das Thema Tiefton wäre damit aber selbstverständlich gegessen :-D ).

Ich wusste gar nicht, dass es so detaillierte akustische Analysen zu Lautsprechern gibt, vielen Dank für den Link!
Meinst du damit, dass die wandnahe Aufstellung eher überraschend sei oder das konstante Abstrahlverhalten im Hoch-/Mittelton im Raum? Da der Lautsprechend wenig Bass hat, lediglich den oberen Bassbereich etwas anhebt und den Bassreflexport nach vorne gerichtet hat, erscheint mir eine unproblematische Aufstellung eigentlich nachvollziehbar. Zudem soll es zumindest gemäss Tests eine Stärke des UniQ-Treibers sein, dass diese beinahe-Punktquelle sehr gleichmässig abstrahlt (anders als eine D'Appolito Anordnung).


Zur Lautstärke/Leistung:
Die KEF iQ7 halte ich wegen des reduzerten TIeftons und der hoen Empfindlichkeit von 90 dB für eher pflegeleicht für Verstärker. In der aktuellen Kombination habe ich den Verstärker auch noch nie über 20% aufgedreht (war nie nötig). Allerdings haben die meisten anderen LS Empfindlichkeiten von nur 86-88 dB. Zumindest gemäss Tests kann ein zu schwacher Verstärker zu verminderter Tonqualität und zu Beschädigungen der LS durch Clipping führen.

Wie seht ihr das? Habt ihr da eigene Erfahrungen gemacht? Was ist von dieser AUDIO-Kennzahl zu halten?
janosch7
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Feb 2019, 20:19
Ich könnte mir eine Tannoy Revolution XT-6F gut als Spielpartner des Cambridge vorstellen.

Gruß Detlef
haumti
Inventar
#6 erstellt: 16. Feb 2019, 20:19
Ob das Baßreflexrohr nach vorne oder hinten gerichtet ist macht keinen Unterschied, die Wandnahe Aufstellung kann problematisch sein.
Auch wenn die LS weniger Wirkungsgrad haben dürfte der Cambridge keine Probleme damit haben.

Gruß
Alex
dogy90
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Feb 2019, 11:05
Die Tannoy lesen sich auch sehr interessant, vielen Dank!
Mal schauen ob ich ein Geschäft finde, das sowohl die KEF als auch die Tannoy ausgestellt hat und bei dem ich meinen eigenen Verstärker anschliessen kann...

Bei den Canton A35 besteht leider das Problem, dass sie nur online verfügbar sind und das Angebot mit Lieferung und Rücknahme nicht für die Schweiz gilt Sie lassen sich wohl nicht probehören vorher
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 17. Feb 2019, 11:48

dogy90 (Beitrag #4) schrieb:
An einen Subwoofer habe ich gar nicht gedacht, stimmt eigentlich... Der würde aber die zurückhaltenden Mitten und fehlende Präsenz bei Stimmen nicht beeinflussen

Nein, eine Unzufriedenheit damit hatte ich aus dem Text aber auch nicht herausgelesen.


Meinst du damit, dass die wandnahe Aufstellung eher überraschend sei oder das konstante Abstrahlverhalten im Hoch-/Mittelton im Raum?

Nein, ich meine deinen Eindruck eines sich positionsabhängig kaum verändernden Klanges angesichts des sehr unkonstanten Abstrahlverhalten im Hoch-/Mittelton


Da der Lautsprechend wenig Bass hat, lediglich den oberen Bassbereich etwas anhebt und den Bassreflexport nach vorne gerichtet hat, erscheint mir eine unproblematische Aufstellung eigentlich nachvollziehbar.

Ja, das sehe ich auch so.


Zudem soll es zumindest gemäss Tests eine Stärke des UniQ-Treibers sein, dass diese beinahe-Punktquelle sehr gleichmässig abstrahlt (anders als eine D'Appolito Anordnung).

In Testberichten suchen die Schreiberlinge alles mögliche, um die Seiten voll zu bekommen und das Produkt toll dastehen zu lassen. Die Messungen zeigen ein anderes Bild.

D'Appolito hat kaum ein Lautsprecher.


Zur Lautstärke/Leistung:
Die KEF iQ7 halte ich wegen des reduzerten TIeftons und der hoen Empfindlichkeit von 90 dB für eher pflegeleicht für Verstärker. In der aktuellen Kombination habe ich den Verstärker auch noch nie über 20% aufgedreht (war nie nötig). Allerdings haben die meisten anderen LS Empfindlichkeiten von nur 86-88 dB. Zumindest gemäss Tests kann ein zu schwacher Verstärker zu verminderter Tonqualität und zu Beschädigungen der LS durch Clipping führen.

Ein Verstärker führt nur dann zu verminderter Tonqualität oder gar Beschädigungen, wenn er an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit getrieben wird. Das ist mit den meisten Lautsprechern und Verstärkern erst bei einer sehr hohen Lautstärke der Fall, die die meisten Menschen zuhause so gut wie nie haben.

Wenn du, wie du beschreibst, den Regler kaum über 20 % drehst, hast du bislang wohl noch nicht mal 1 W benötigt. Da musst du dir um Leistung und Wirkungsgrad keine Gedanken machen.


Was ist von dieser AUDIO-Kennzahl zu halten?

Die ist grundsätzlich sehr sinnvoll, aber nur relevant, wenn man plant, sehr laut zu hören. Sie bemisst sich an einem Pegel von 105 dB. Das ist Discolautstärke.


dogy90 (Beitrag #7) schrieb:
Die Tannoy lesen sich auch sehr interessant, vielen Dank!
Mal schauen ob ich ein Geschäft finde, das sowohl die KEF als auch die Tannoy ausgestellt hat und bei dem ich meinen eigenen Verstärker anschliessen kann...

Es ist völlig egal, welcher Verstärker da steht. Das hat praktisch keinen Einfluss - auch wenn dir der Verkäufer da höchstwahrscheinlich etwas völlig anderes erzählen wird. Siehe https://av-wiki.de/was_ist_wichtig

Ich wollte dir die Freude an deinem Cambridge auch nicht nehmen, aber er hat keinen "wunderbaren runden, entspannten und gleichzeitig dynamisch-kraftvollen Sound", wie du eingangs geschrieben hast, so etwas gibt es bei vernünftig konstruierten Verstärkern ohne bewusst eingesetzte Klangprozessoren einfach nicht.

Bei der Lautsprecherauswahl würde ich mich weniger von Tests und Tipps aus Foren und so weiter leiten lassen, sondern mir einfach mal alles anhören, was der örtliche Fachhandel zu bieten hat. Siehe auch https://av-wiki.de/ls-auswahl
Pauliernie
Inventar
#9 erstellt: 17. Feb 2019, 11:55
Hallo,

ich würde als Spielpartner mal nach der alten R-Serie von KEF schauen (R500 /R700). Die gibt es noch bei vielen Händlern zu einen stark reduzierten Preis.

Mein Bruder betreibt die R700 mit einem Cambridge CXA80. Habe die Kombi schon oft gehört und passen m.M. nach gut zusammen.


[Beitrag von Pauliernie am 17. Feb 2019, 11:55 bearbeitet]
dogy90
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Feb 2019, 12:42
Merci für die ausführliche Antwort, Dadof3!

Dann habe ich mit der Wahl des Verstärkers eigentlich alles richtig gemacht: Er hat alle nötigen Anschlüsse, eine hervorragende Usability, gefälliges Design und anscheinend genügend Leistung für gewöhnliche Standlautsprecher (ohne gleich eine Wohnungskündigung zu riskieren)

Tatsächlich waren die Soundunterschiede bei dem damaligen Vergleichstest marginal. Lediglich der Vincent klang deutlich anders/schlechter, welcher aber auch ein Hybrid aus Röhrenvorverstärker und Transistor-Endstufe ist....nun gut, ich hatte zudem den Eindruck, dass der alte Denon DRA-700AE bei schnellen Rythmen und komplexen Melodien gerne mal ein paar Details verschluckt hat. Ob dies nun Realität oder Einbildung war, steht wohl in den Sternen

Die Seite https://av-wiki.de kannte ich bisher noch gar nicht, lese ich mir aber gerne mal noch durch!

@Pauliernie: Das mit dem KEF-Vorgängermodell habe ich mir auch überlegt. Allerdings hatte ich aufgrund deren Alter (Release war 2012) etwas Skrupel, weil die natürliche Alterung eines vor X Jahren produzierten Lautsprechers negative Einflusse haben kann und weil heutige Lautsprecher womöglich deutlich besser klingen. Wenn ich den R500/700 in der Ausstellung sehe, werde ich ihm aber auf jeden Fall eine Chance geben!
nadir2
Stammgast
#11 erstellt: 22. Feb 2019, 18:25
Auch Englische Boxen: kudos x2
dogy90
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:43
Hallo zusammen

Ich war heute bei einem HiFi-Händler und habe mir ein paar Lautsprecher angehört. Darunter:
* Bowers & Wilkins 703 S2
* Bowers & Wilkins 702 S2
* KEF R5
* KEF R7
* KEF R700
* KEF R900
* Paradigm Prestige 75F
* Dali Rubicon 6

Die meisten der Lautsprecher habe ich zuerst an einem Rega Elicit-R gehört.

Was mich am meisten erstaunt hat: Die KEF R5/R7 klingen komplett anders als ihre Vorgängerreihe R700. Zumindest für Musik, die etwas von ihrem Drive, Punch und ihrer Lebendigkeit lebt, ist die neue Serie aus meiner Sicht ein riesen Rückschritt. Sie spielt vermutlich linearer, hat aber jede Lebendigkeit verloren: Die R7 klang extrem langweilig. Eine zweite Erkentniss: Während die kleine R5 gar keinen Bass hat, haben sogar die R7 und R700 kaum mehr als eine bessere Regalbox. Der Abstand zur R900 diesbezüglich würde ich, ohne Übertreibung, als gigantisch bezeichnen.

Da mich sowohl die B & W 703 S2, 702 S3 und Paradigm nicht wirklich überzeugen konnten (letztere klang zwar sehr ansprechend, dürfte auf Dauer aber anstrengend werden), konzentrierte ich mich auf die Vergleich der KEF R900 und Dali Rubicon 6.

Da der Händler glücklicherweise einen Cambridge CXA60 herumstehen hatte, konnte ich diese Lautsprecher noch an meinem Verstärker hören :-D Beide Lautsprecher klingen sehr mitreissend und haben einen greifbaren, sehr knackigen Bass ohne jegliches wummern. Im Direktvergleich zwischen den beiden Verstärkern ist mir aufgefallen, dass der Bass der R900 am CXA60 zurückhaltender und weniger knackig definiert ist. Bei der Dali hingegen konnte ich keinen Unterschied feststellen.

Sowohl der Dali als auch die KEF klingen an meinem CXA60 in etwa gleich gut. Für die Dali spricht, dass sie bei deutlich geringeren Abmessungen den gleich guten Bass die die KEF erzeugt. Zudem scheint sie auch bei meinem CXA60 bereits im Komfortbereich zu spielen - der 3x so teure Rega hat keinen klanglichen Vorteil gebracht.

Die KEF gefällt mir optisch besser und ist günstiger. Jedoch macht mich der hörbare Unterschied im Bassbereich zwischen den Verstärkern etwas stutzig. Kann es doch sein, das der Verstärker da etwas am Limit läuft? Gehört habe ich den Lautsprecher nur in noch Laden-tauglicher Lautstärke, allerdings ist die Ladenfläche riesig (einige hundert m2) und nur durch gedämpfte 1.5m hohe Stellwände und die davor stehenden Lautsprecher unterteilt.

Wie seht ihr das?
dogy90
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:44
PS:

Die Tannoy Revolution XT-6F/8F hätte ich gerne gehört, waren leider nicht in der Ausstellung

PPS:

Die KEF Q950 konnte ich ebenfalls probehören. Sie war aber klar abgeschlagen von den restlichen Kandidaten: Der Mittel-/Hochton war zwar merklich undetaillierter und flacher, besonders deutlich tielf jedoch der Tieftonbereich ab. Zwar hat die Q950 mehr als genug Punch (grob ähnliches Niveau wie R900 & Dali), dieser kommt aber kaum in defineirter Form heraus. Plakativ gesagt, habe ich es als überbetontes, störendes Wummern wahrgenommen.


[Beitrag von dogy90 am 07. Mrz 2019, 00:12 bearbeitet]
nadir2
Stammgast
#14 erstellt: 09. Mrz 2019, 01:41
Kudos passt erstklassig zu Cambridge. Musst nur einen Händler finden
https://www.klangstudio.de/lautsprecher/kudos/


[Beitrag von nadir2 am 09. Mrz 2019, 01:43 bearbeitet]
dogy90
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Mrz 2019, 23:28
Tatsächlich konnte ich keinen Händler in der Schweiz finden, der diese Lautsprecher führt, daher muss ich sie wohl aussen vor lassen...

Eventuell habe ich allerdings die Möglichkeit, die Tannoy XT 8F und Heco Celan Revolution 7 zu hören... bin sehr gespannt
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 09. Mrz 2019, 23:58
Macht nichts, ich halte es für Unsinn, dass die besonders gut zu Cambridge passen, so wie auch fast alle anderen Lautsprecher. (Was nicht heißt, dass die schlecht sind, aber es gibt jetzt keinen besonderen Grund, ausgerechnet nach diesen Lautsprechern zu suchen.)

Ein Lautsprecher muss zum Raum, zu den Aufstellungsmöglichkeiten, dem gewünschten Pegel und zum persönlichen Geschmack passen, der Verstärker ist da völlig nebensächlich, solange er genügend Leistung liefert.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Mrz 2019, 00:01 bearbeitet]
nadir2
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mrz 2019, 03:54
Hhm. Ich hatte viele Hörtests bei Händlern gemacht, B&W, Elac, hatte Teufel, und 2 unterschiedliche Nubert ins Haus geholt, und dann letztendlich Dynaudio stehen. Die Dynaudio auch länger, so 3-4 Monate. Dann war ich bei einem Händler vor Ort, eigentlich wegen eines Plattenspielers. Der sagte er habe hier gerade etwas reinbekommen, sie alle im Lsden seien begeistert. Ich hörte, ich staunte und ich gab meine Dynaudio in Zahlung und mehr Geld aus, als ich eigentlich wollte. Seitdem feiere ich fast jeden Abend die Kudos Super 20 und bereue keinen Cent. Im Gegenteil. - Ich halte nicht viel von dem Geschwurbel in den HiFi Zeitschriften, aber ich kann den Beitrag aus der Stereo nur unterschreiben: " ...aber scheinbar ganz normale Chassis und eine Schulterhöhe von einem knappen Meter machten doch stutzig – bis zum Ertönen der ersten Klänge.
Im ersten Durchgang ... erlaubten die Tester sich keinen Mucks. Gefangen von Jeff Becks Gitarrenkunst und
ihrer Darbietung über die Kudos herrschte ungläubiges Erstaunen.
Ein Timing, wie man es unabhängig vom Preis kaum irgendwo findet und das einer Rhythmusmaschine zur Ehre gereichen würde, ein Bassfundament, das mit Leichtigkeit den Anschluss an den wuseligen, aber absolut natürlich und stressfrei spielenden Hochtonbereich fand, und eine Vermittlung von Leidenschaft und Atmosphäre, die die versammelte Konkurrenz blass aussehen ließ. Sehr bald konnten wir nachvollziehen, weshalb Kudos in den vergangenen fünf Jahren zum am schnellsten wachsenden Lautsprecherhersteller auf der Insel avancierte. Das Ding macht einen unglaublichen Wumms von unten heraus, stellt Schallereignisse immens plastisch und dreidimensional in den Raum, und verwöhnt bei Argerichs Flügel und Heifetz’ Geige mit genau der richtigen Mischung aus Auflösung, Schmelz und bei Bedarf Harzigkeit und Impulsivität, die für die meisten Boxen zu unüberwindlichen Stolpersteinen werden. ..."

Diese englische Box sieht völlig unspektakulär aus, aber ist unglaublich präzise und räumlich. Für große Wagner Klassik Orchester mag es geeignetere LS geben - aber wer Jazz mag ist hier genauso richtig wie bei Kammermusik und gutem Rock. Bzw. gut produziertem Rock, denn leider entlarvt diese Box schlecht produzierte Einspielungen. Man fragt sich wodran es liegt, es muss die Gesamtabstimmung aus Treibern, Weiche und Gehäuse sein, die wohl eher nach Gehör als nach Messwerten entsteht. Keine beeindruckenden abgesetzten Hochtöner oder Kevlar wie bei B&W, keine Bändchen wie bei Elac, Keine 3 Baßtreiber wie bei Teufel. Immer nur zwei Wege und unscheinbare SEAS Membranen und ein Baßreflex das nach unten gegen eine Stahlplatte strahlt. British Understatement. Man kann nur hoffen das dieser HiFi von der Insel nach dem Brexit noch erhältlich ist bzw. bezahlbar bleibt.


[Beitrag von nadir2 am 10. Mrz 2019, 04:19 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 10. Mrz 2019, 11:41
Nadir2, nicht falsch verstehen - ich glaube dir, dass das gute Lautsprecher sind! Und es ist schön, wenn du damit so zufrieden bist.

Nur hat das meiner Meinung nach nichts damit zu tun, ob sie an einem Cambridge oder Yamaha oder McIntosh oder was auch immer hängen.
tomstereo
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mrz 2019, 11:53
Die Kudos Super 20 hat aber ein Paarpreis von über 5000€. Das ist also deutlich mehr, als das was bisher so zur Diskussion stand.
nadir2
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mrz 2019, 16:54
Die X2 für ca. 1600€ oder die X3 für 2.600 ist auch gut. Und ich denke tatsächlich das diese englischen LS an englischem Cambridge und Arcam gut funktionieren. Aber klar, kann ich das nicht testen. Muss man halt mal bei einem Online Händler in DE anfragen und sich beraten lassen. Gibt ja einige mit Kudos. Und zur Not kann man die Boxen ja zurückschicken. Ist zwar aufwändig aber für mich war das auch wichtig die Teufel und Nuberts durchprobiert zu haben, damit ich wusste was ich nicht will...
Sockenpuppe
Gesperrt
#21 erstellt: 10. Mrz 2019, 21:23
Weiß nicht, ob's dafür (Camouflage - Stereo) wirklich 5000 Euro bedarf.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 10. Mrz 2019, 21:25 bearbeitet]
nadir2
Stammgast
#22 erstellt: 11. Mrz 2019, 01:00
Akustik ist ein eigenartiges Ding jenseits von Hz.
Wir Menschen haben keine besonderen Fähigkeiten im Hören, Sehen, oder Riechen aber wir sind gepolt darauf Gefahr über schnelle Zustandsänderungen zu erkennen, also auf Unterschiede, auf Wechsel, Laufzeiten, Raumänderungen... (Wir könnten sonst gar nicht Autofahren.) Und in der akustisch räumlichen Abbildung, der "Bühne" und der Stimmigkeit glänzt Kudos.


[Beitrag von nadir2 am 11. Mrz 2019, 01:10 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#23 erstellt: 11. Mrz 2019, 01:18
Einen vernünftigen Lautsprecher zu entwickeln ist nun wahrlich kein Hexenwerk, auch wenn manch ein Hersteller immer noch steif und fest behauptet, der Meister stimme seine Lieblinge ausschließlich nach Gehör ab. Auch sagt der Preis allein rein gar nichts über die Qualität der Lautsprecher aus. Und den Lautsprecher gibt's sowieso nicht, weil Lautsprecher und Raum immer eine Symbiose bilden.

mit frdl. Gruß
nadir2
Stammgast
#24 erstellt: 12. Mrz 2019, 02:23
Ich behaupte doch. In meinen Findungswahnsinn schleppet ich (bzw. mein Auto) den letzten Nubert (sehr vorsichtig und Originalverpackt) zum Dynaudio Händler. Vergleichenden Hörtest machen. Und was machte den Unterschied? Hz nicht, Hz kann jeder. Timing und Stimmigkeit aber nicht. Da ist Dynaudio schon ziemlich gut aber ummer noch "Massenware" im mittleren Preissegment. Genauso wie B&W.
Was die Raumabhängigkeit angeht hast du natürlich recht. Kudos versucht dagegen die Baßreflex nach unten gegen eine eigene Basis zu setzen, statt gegen eine undefinierte Wand. Auch die Aluminiumpully am TiefMitteltöner versuchen eine definierte Wirkungen. Ich denke Kudos spielt jeden B&W und Dynaudio im gleiche Preissegment bei den meisten Geschmäckern aus dem Hörraum. Wobei: es kommt daruf an. Jazz-Fans werden ihre helle Freude an den Kudos haben, Genauso wie die von Folk, Ambiente, Electronic und ProgRock. Menschen die sich lieber den Unterleib vom Bass massieren lassen, sind mit Teufel vermutlich besser bedíent. Und die mit dem grossen Klassik Orchester.... Da wissen andere besser Bescheid als ich.


[Beitrag von nadir2 am 12. Mrz 2019, 03:20 bearbeitet]
dogy90
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Mrz 2019, 22:45
Hallo zusammen, ich melde mich nach einer weiteren Hörsession wieder zurück

Diesmal gab es folgende LS auf die Ohren: Heco Celan XT 701, Tannoy Revolution XT 8F, Sonus Faber Venere 3.0 sowie die bereits bekannten KEF R900 und Dali Rubicon 6. Ich muss sagen, dass ich nadir2 mittlerweilen gut verstehen kann. Tatsächlich gibt es noch erstaunliche Unterschiede zwischen gleichpreisigen Lautsprechern!

Beispielsweise die kleinsten Lautsprechern von allen, die Dali Rubicon 6, haben bassmässig alle anderen Lautsprecher an die Wand gespielt - sowohl was die Trockenheit/Definition als auch Power anbelangt. Auch die gefühlt doppelt so grossen KEF R900 oder Heco Celan kamen da nicht mit. Gerade die R900 holt, gemessen an ihrem Volumen, erstaunlich wenig aus den 2x20cm Treiber raus (und hatten für meinen Geschmack einen sehr bedeckten Mittenbereich).

So wie die kleinen Dalis bassmässig brillierten, kann es auch gut sein, dass die Kudos in gewissen Disziplinen glänzen und perfekt zu deinem Geschmack (und Raum) passen. Irgend einen Grund werden sie jedenfalls haben, dass sie ihren Verkaufspreis von 5000 Euro so halten können

Ich persöhnlich habe mich für die Sonus Faber Venere 3.0 entschieden. Sie bieten das überzeugendste Gesamtpaket für mich. Zudem sind sie fantastisch verarbeitet und passen designmässig super in mein Wohnzimmer
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 13. Mrz 2019, 22:58
Sehr schön, sind schöne Lautsprecher, wenn man etwas wärmeren Klang mag!

Wünsche dir viel Freude damit!
nadir2
Stammgast
#27 erstellt: 17. Mrz 2019, 02:34
Sehr schön. Wobei - war kein Dynaudio mit dabei? Gerade wenn du es etwas wärmer magst, sollte man die zumindest mal vorspielen lassen.
dogy90
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:23
Hallo zusammen

Nein, Dynaudio führt der Händler meines Vertrauens leider nicht...macht aber auch nichts, da sich eine allzu warme Abstimmung als inkompatibel zu meinem Raum herausgestellt hat...

Die Venere 3.0, so wunderbar sie im grossen Vorführraum auch geklungen hat, wollte in meinem Wohnzimmer überhaupt nicht. Da sich die ohnehin zurückhaltenden Höhen und Mitten nach rund 20 h Einspielzeit noch etwas "abgedämpft" haben, blieb letztlich nur noch ein überaus dominanter Tiefton übrig. Egal was ich an Wandabstand, Distanz und Einwinkelung ausprobiert habe: Entweder hatte ich einen überbetonten und dröhnenden Bass oder die Reflektionen löschten den grössten Teil des Klangspektrums aus, wodurch die Lautsprecher etwa wie ein kleines Küchenradio klangen (wirklich ein erstaunliches Phänomen!). Da der nach vorne gerichtete Bassreflexport mit einem Stoffbezug verdeckt ist, liess er sich auch nicht mit Schaumstoff-Pfropfen entschärfen. Daher musste ich diese italienische Schönheit letztlich leider wieder zurückbringen und mich von Neuem auf die Suche machen.

Um dem Problem des allzu dominanten Basses entgegenzuwirken, konzentriere ich mich jetzt übrigens auf Lautsprecher mit etwas präsenteren Höhen und Mitten (--> gleich laute Stimmen bei geringerer Lautstärke und Tiefton).

Zurück im Geschäft habe ich mir dann die Heco Celan XT 701, Piega Classic 5.0, B & W 703 S2 und B & W 702 S2 angehört. Die 703 waren mir zu bedeckt und klanglich kompakt, der Rest gefiel aber recht gut. Da die kleine Piega doch etwas dünn klang untenrum und die grössere 7.0 nicht im Ausstellraum war, habe ich mich auf die B & W 702 und Heco Celan konzentriert. Weil letztere schon recht betagt ist und die aktuelle Celan Revolution 7 nicht auf Lager ist, steht aktuell die 702 zum Probehören zuhause


Klanglich kann ich zur 702 noch nichts sagen, ich habe sie gerade erst aufgestellt. Ich bin aber unabhängig von dessen Performance am überlegen, ob ich noch die Celan XT 701 zuhause probehören soll. Ich nehme an, dass diese der aktuellen Revolution 7 sehr ähnlich sein wird. Alternativ gäbe es noch die Heco Elementa 700 im Vorführraum, falls diese klanglich näher dran sein sollte. Habt ihr da Erfahrungen?

Was neben Celan Revolution 7 noch beim Händler im Sortiment ist und zumindest "auf dem Papier" interessant klingt, wären:
* Canton Vento 876.2 DC
* Canton Chrono SL 586.2 DC
* Piega Classic 7.0
* Q-Acoustics Concept 500

Mal schauen, ob ich den Aufwand treiben werde, noch 1-2 Alternativen probezuhören. Im Vorführraum anhören reicht bei meinem Wohnzimmer jedenfalls anscheinend nicht aus - lesson learned
Pauliernie
Inventar
#29 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:37
Moin,

bevor du die Heco Celan XT 701 in Erwägung ziehst, würde ich die Magnat Quantum 1009 S ins Spiel bringen bzw. vorziehen.
Ein absolut toller LS mit einer sehr stimmigen und ausgewogen Range über alle Bereiche zu einem sehr guten Preis.

https://www.hifi-sch...um-1009-s-14501.html


[Beitrag von Pauliernie am 22. Mrz 2019, 17:37 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#30 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:44

bevor du die Heco Celan XT 701 in Erwägung ziehst, würde ich die Magnat Quantum 1009 S ins Spiel bringen bzw. vorziehen.


Wird wohl bei knapp 20 qm und "recht wandnah mit ca. 20 cm Abstand" ebenso zum Scheitern verurteilt sein, wie die Sonus Faber.

mit frdl. Gruß.


[Beitrag von Sockenpuppe am 22. Mrz 2019, 17:46 bearbeitet]
Pauliernie
Inventar
#31 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:00
Moin,

ja du hast vielleicht recht, das bei 20 qm auch die Quantum ein wenig "too much" sein könnten. Ist dennoch ein geiler LS.

Bei 20 qm und der Gefahr eines überdimensionierten Basses, würde ich überlegen und von Standlautsprechern Abstand nehmen und auf gute und wertige Kompaktlautsprecher auf Ständern setzen.

z.B. Dynaudio Evoke 20

https://www.hifisoun...al-Lautsprecher.html

und wenn das Budget schmaler ausfallen sollte dann die XTZ 99.25

https://www.xtz-deutschland.de/produkte/99-25-mk3


[Beitrag von Pauliernie am 22. Mrz 2019, 18:04 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#32 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:25

Ist dennoch ein geiler LS.


Das glaube ich dir gern.

mit frdl. Gruß
Dadof3
Moderator
#33 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:35
Bist du nach Rückgabe der Venere an die Marken dieses Händlers gebunden oder hast du freie Wahl?
dogy90
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:13
Naja, ob ich tatsächlich nur einen Teil des Kaufpreises in bar zurück erstattet bekäme oder nur ein Gutschein möglich ist, wüsste ich so gar nicht (beim Kauf neuer LS dort werden 100% des Preises abgerechnet). Da ich die Beratung und den Service dort super finde, möchte ich es aber auch nicht wirklich herausfinden.

Bezüglich dem Sortiment sieht es dort übrigens so aus: HiFi Müller & Spring

Vielleicht waren 20 cm Wandabstand etwas zu konservativ. Die gerade spielenen 702 habe ich mit 40 cm Wandabstand aufgestellt und das klappt ganz gut. Zwar sind die 3x 165 Basstreiber tatsächlich etwas viel für das Wohnzimmer, mit den hohlen Schaumstoffpropfen (der mittlere Teil der Pfropfen ist nicht eingesetzt) passt es aber sehr gut bassmässig.

Ob die Heco Celan mit 2x 170mm da problematischer sind, müsste ich wohl ausprobieren. Mit etwas Schaumstoff dürften sich auch diese bändigen lassen...

Mein bisheriger Eindruck übrigens zu den 702 S2: Grundsolider, differenzierter und sauberer Klang über die tiefsten bis höchsten Frequenzen hinweg. Lediglich erscheint mir die Bühne etwas dünn & es fehlt etwas der drive: Sie vermitteln nicht wirklich den EIndruck, dass eine breite Schallwand auf den Hörer zukommen...ob mehr drive aber in meinem Wohnzimmer nur mehr Dröhnen bedeutet, ist mir auch noch nicht klar...


[Beitrag von dogy90 am 22. Mrz 2019, 21:16 bearbeitet]
Pauliernie
Inventar
#35 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:29
Moin,

bei den Shop hast du ja die Qual der Wahl, sofern man die Auswahl auch im Geschäft testen kann. Das Angebot zum Probehören scheint aber etwas eingeschränkt zu sein, nach deinen Ausführungen.

Wenn du es weiter mit Standlautsprechern versuchen willst, würde ich die Magnat Signature 1105 mal testen, sofern in der Ausstellung.

https://www.mueller-...-1105--schwarz-.html
Dadof3
Moderator
#36 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:36

dogy90 (Beitrag #34) schrieb:
Bezüglich dem Sortiment sieht es dort übrigens so aus: HiFi Müller & Spring

Hmm, aus dem Programm würde ich mal nach den Wharfedale Jade fragen, ob er die dort hat. Könnten zu deinem Geschmack passen. Oder die recht neutralen Tannoy Definition.


Zwar sind die 3x 165 Basstreiber tatsächlich etwas viel für das Wohnzimmer, (...)Ob die Heco Celan mit 2x 170mm da problematischer sind, ...

Vielleicht liegt da ein Missverständnis vor. Mit einem Porsche kann man schneller fahren als mit einem VW Käfer, man muss aber nicht ... Die Membranfläche hat zwar Bedeutung für die Frage, wie viel Basspegel und Tiefgang möglich ist, aber bei normalen Lautstärken kann man daraus nichts darüber ableiten, wie viel Bass sie produzieren. Das hängt allein von der Abstimmung ab.

Die Heco haben einen recht ausgeprägten Bass. Ich denke nicht, dass du damit glücklicher wirst.


[Beitrag von Dadof3 am 22. Mrz 2019, 21:36 bearbeitet]
günni777
Inventar
#37 erstellt: 22. Mrz 2019, 22:58
In ähnlicher Kaufberatung 20 qm Raum Wandnahe Aufstellung sind es Tannoy XT 8 f geworden nach viel Probehören div. Speaker.

Auch wenn es keine Garantie gibt, das die in Deinem Raum ähnlich gut funktionieren, würde ich die Tannoy auf jeden Fall zum Probehören bei Dir zuhause mit in die Auswahl mit einbeziehen.

Die Unterschiede beim Händler und in den eigenen 4 Wänden können u.U. sehr groß sein.

Homogenität und Stimmigkeit vom Klangbild wird stark von der jeweiligen Räumlichkeit und LS-AUFSTELLUNG stark mitbestimmt..... mal mehr, mal weniger.
dogy90
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 23. Mrz 2019, 01:13

Die Heco haben einen recht ausgeprägten Bass. Ich denke nicht, dass du damit glücklicher wirst.


Vielen Dank für dieses klare Statement! Tatsächlich ist mir das im grossen Vorführraum nicht aufgefallen - ich habe die Celan XT einfach als etwas raumfüllender (wegen Mittenbereich) als die B & W wahrgenommen. Was für 400 m2 gilt, kann bei 20 m2 aber ganz anders aussehen...Sind die B & W denn deutlich weniger basslastig abgestimmt? Es erscheint mir irgendwie seltsam, 3 Tiefton-Treiber einzubauen, ohne dass diese dann auch ausgereizt werden


Die Tannoy Revolution XT 8f habe ich tatsächlich im Vorführraum probehören können. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass sie mich regelrecht angeschrien (massive Lücke zwischen mittleren und hohen Frequenzen sowie Überbetonung der Letzteren) haben Zudem hat der Tiefton bei gewissen Songs einen recht dröhnenden Charakter. Ich muss fairerweise aber sagen, dass die Lautsprecher direkt für mich ausgepackt wurden und noch nicht eingespielt waren.

Gibt es denn Infos darüber, dass eine Revolution 5 mit weniger/kleineren Basstreibern rauskommen wird? Wie wären die Canton Vento oder Chrono SL einzuschätzen? Sehr basslastig oder klinisch neutral?
Sockenpuppe
Gesperrt
#39 erstellt: 23. Mrz 2019, 01:39
Schau dir mal den Frequenzgang der HECO CELAN XT 701 und derBowers & Wilkins 702 S2 an. Beide gehen dank des Oberbasshöckerleins in diesem Bereich recht beherzt zur Sache. Die Wharfedale Jade 5 erscheint mir da um einiges ausgeglichener abgestimmt zu sein. Voraussetzung natürlich, dass die Messergebnisse den Tatsachen entsprechen.

Und wie Dadof3 schon anmerkte:


Die Membranfläche hat zwar Bedeutung für die Frage, wie viel Basspegel und Tiefgang möglich ist, aber bei normalen Lautstärken kann man daraus nichts darüber ableiten, wie viel Bass sie produzieren. Das hängt allein von der Abstimmung ab.



mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 23. Mrz 2019, 01:50 bearbeitet]
nadir2
Stammgast
#40 erstellt: 23. Mrz 2019, 02:37
Wenn der Händler deines Vertrauen kein Dynaudio führt sollte er nicht der Händler deines Vertrauens sein. Dynaudio ist m.E "Must have" für jeden seriösen Laustprecherladen. -
günni777
Inventar
#41 erstellt: 23. Mrz 2019, 12:07
Die Tannoy XT 6 f sind ne Nummer kleiner und sollten m.E. im Gegensatz zu Deinen Erfahrungen mit den Venere in Deinem scheinbar stark bedämpften Raum? zumindest theoretisch wesentlich besser passen.

Man sollte auch immer bei LS Probehör-Aktionen im Hinterkopf behalten das unterschiedliche Lautsprecher-Konstruktionen selbst bei identischer Aufstellung je nach Raum- und Einrichtungssituation bedingt u.a. durch Chassis Anordnung und Abstrahlverhalten den Reflexionsschall vom Raum wieder ganz anders anregen können mit entsprechend "dubiosen" Sound Ergebnissen. Man kann die Reflexionsschall-Miesepeter ja leider nicht sehen...
dogy90
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 23. Mrz 2019, 21:12
Das stimmt schon. Da ich aber (leider!) nicht unbegrenzt viele Lautsprecher ausleihen kann und mich das Äussere der LS nicht so recht abholen konnte, konzentriere ich mich vorerst auf andere Modelle...


Schau dir mal den Frequenzgang der HECO CELAN XT 701 und derBowers & Wilkins 702 S2 an. Beide gehen dank des Oberbasshöckerleins in diesem Bereich recht beherzt zur Sache.


Das deutet doch darauf hin, dass die Heco Celan doch eine Hörprobe wert sein könnten, oder?

Etwas unglücklich ist nur, dass die Revolution 7 nicht an Lager sind und nicht 'einfach so' probe gehört werden können. Allerdings hat es die Elementa 700 und die Vorvorgängerin Celan XT 701 rumstehen. Zumindest von den Spezifikationen her sind diese der Revolution recht ähnlich. Wenn sie auch klanglich ähnlich sind, könnten sie als Hörersatz für die Revolution herhalten...

Gibt es grosse klangliche Unterschiede zwischen der Celan XT, GT und Revolution Serie? Oder wäre die aktuelle Elementa der bessere Proxy?
dogy90
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Apr 2019, 21:29
Hallo zusammen

Also sowohl die Elementa als auch Celan XT klangen für meinen Geschmack nicht so wirklich ansprechend beim Probehören. Ein glücklicher Zufall wollte es aber letzte Woche so, dass ich die eigentlich begehrte Celan Revolution (9 statt 7) im Hörraum anhören konnte.

Ich muss vielleicht voranstellen, dass die Revolution 9 brandneu war und nur ca. 10 Stunden Einspielzeit hinter sich hatte. Dennoch...mein Eindruck war: Katastrophal! So etwas schrilles und platt gepresstes habe ich seit der Erfindung des Megafons nicht mehr gehört! Zudem war der Bass, gemessen an dem riesigen Gehäuse (eigentlich an jeglichem Gehäusevolumen) enorm schwach. Sofern es sich hier nicht um ein Montagsprodukt handelt oder es sich mit weiterem Einspielen massiv verbessert, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich dieser Lautsprecher verkaufen lässt.

Ein anderer gehörter LS war die Elac Vela FS 407. Grundsätzlich hat er mir auch sehr gut gefallen. Die Mitten und Höhen sind offen und präsent, der Bass allerdings eine Spur zu üppig (im Sinne von voluminös statt knackig trocken).

Da noch eine Canton Vento 896 DC im Lager war, durfte ich diese ebenfalls anhören. Ihr Bass kam im Hörraum weniger aufgedickt als bei der Elac rüber, Auch die Stimmen waren deutlich präsenter und direkter als bei der vergleichsweise verträumt wirkenden B & W 702 S2. Da nur ein LS im Auto zum Probehören @ home Platz hatte, habe ich mich für die Canton Vento entschieden.

[Um noch auf das Thema 'passender Verstärker' zurückzukommen: Sowohl die Elac 407 als auch Canton Vento liessen sich problemlos ohne merkliche klangliche Einbussen am CXA60 betreiben. Im Falle der Canton war der CXA60 sogar mein Favorit, weil andere Transistor-Verstärker von Rotel oder Arcam den LS eine Spur zu hell klingen liessen]

Der Canton ist mittlerweile auch voll eingespielt und positioniert. Etwas Mühe machte der Bass, der mir zu üppig/voluminös und dominant rüber kam. Zwar deutlich weniger dramatisch als bei der Sonus Faber, aber dennoch mit einer leichten Tendenz zum Dröhnen dann und wann. Durch eine gerade noch verschmerzbare Positionierung mit 40 cm Abstand nach hinten und zur Seite sowie einer Lage 2.5 cm Akustikschaumstoff zwischen Bodenplatte und Bassreflex liess sich das Problem weitestgehend eliminieren.

Letzlich wird es wohl eine Entscheidung werden zwischen der B&W 702 S2, der Canton Vento 896 DC und ev der Elac Vela 407 werden. Die 702 spielt wunderbar offen und mit einem knackigen, suaberen Bass, wirkt aber stets etwas zu verträumt auf mich. DIe Vento ist hingegen wunderbar präsent bei den Mitten, aber mit einem etwas zu dominanten und voluminösen Bass. Ähnlich die Elac, nur mit etwas glanzvolleren Höhen (diesen LS habe ich allerdings noch nicht zuhause gehört).

Ich bin höchstens noch am überlegen, ob allenfalls die B&W 703 S2 (präsentere Mitten?) oder die Canton Vento 886 DC (zurückhaltender Bass?) eine Alternative wären. Mal schauen, wass es denn hiervon letzlich wird :-)
dogy90
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 26. Apr 2019, 16:58
Hallo zusammen

Ich habe mich übrigens letzlich für die Vento 896 DC entschieden!

Einerseits wegen dem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis, andererseits weil ich durch die Verwendung von speziellen Dämpferfüssen (Audio Selection Dämpfer Klein) das Problem mit dem Bass in den Griff bekommen habe. Dank diesen spielt der Bass nun zurückhaltender und deutlich knackiger. Nun muss ich mir sogar überlegen, die Lautsprecher wieder näher an die Wand zu rücken oder den Schaumstoff aus dem Bassreflexport zu entfernen ;-)

Grüsse
André
günni777
Inventar
#45 erstellt: 26. Apr 2019, 19:25
Dann erstmal Glückwunsch zu den Ventos, das die Dir zu Hause gefallen....

Hab gerade noch mal Deinen Vorpost zu den Probehör Aktionen beim Händler überflogen....

Ganz wichtig zu verstehen ist grundsätzlich, das LS in unterschiedlichen Räumen auch ganz unterschiedlich funktionieren können. Einfach mal kurz iwie aufstellen ist kaum möglich, die Speaker vollumfänglich richtig einzuordnen....

Exorbitant wichtig ist die akribische LS Feinausrichtung über einen längeren Zeitraum.... einfach mal experimentieren mit wenigen cm und den Graden der Einwinkelung auf kleinstem Raum bis hin zu 10, 20, 30.... cm...

Diese ganzen behaupteten Klangeigenschaften der einschlägigen Schwurbelpresse (musikalisch, dynamisch, audiophil usw.) funktionieren in Wirklichkeit über den nicht sichtbaren Bereich, nämlich der Physik der Schallwellen und Reflexionsschallwellen vom Raum und Einrichtungsgegenständen.

Diese unsichtbaren Miesepeter muss man versuchen über die "händische" Raumkorrektur (Aufstellung und Feinausrichtung der Speaker) zu überlisten. Dies gilt für alle Frequenzen, nicht nur im Bass. Da fällt es nur am Leichtesten auf.

Speaker müssen nur für die eigene Hörsituation passen, das scheint ja schon mal grundsätzlich bei Dir funktioniert zu haben....
janosch7
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Apr 2019, 23:54
Zitat:
"Die Tannoy Revolution XT 8f habe ich tatsächlich im Vorführraum probehören können. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass sie mich regelrecht angeschrien (massive Lücke zwischen mittleren und hohen Frequenzen sowie Überbetonung der Letzteren) haben Zudem hat der Tiefton bei gewissen Songs einen recht dröhnenden Charakter. Ich muss fairerweise aber sagen, dass die Lautsprecher direkt für mich ausgepackt wurden und noch nicht eingespielt waren."

Habe es gerade erst gelesen. Ja, einige Stunden sollten sie schon einspielen. Aber so, wie Du es beschreibst, klingen sie bei falscher Aufstellung und nicht passendem Verstärker. Ich habe meine erst im 3. Anlauf meinen Vorstellungen entsprechend zum laufen gebracht.
1. NAD C 356BEE- toller Verstärker, aber an der Tannoy aufgeblähter Bass
2. Yamaha A-S701- zusammen mit der Tannoy leise schön stimmig, etwas schlank im Bass, aber bei höheren Pegeln nervige Mittenwiedergabe
3. Advance Acoustic X-i105-laut Tests der schlechteste von den Dreien, kommt aber mit der Tannoy am besten klar. Ordentlicher, zackiger Bass, ausgewogene Wiedergabe, sehr räumliche Abbildung.
Habe ich so krass noch bei keinem Lautsprecher gehabt. Und auf Tests gebe ich gar nichts mehr.
Zum Glück hast Du ja nun die wohl passenden Lautsprecher für Dich gefunden, viel Spaß damit.

Gruß Detlef


[Beitrag von janosch7 am 26. Apr 2019, 23:58 bearbeitet]
dogy90
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 27. Apr 2019, 13:43
Interessant, da scheinen die Tannoy (oder aber dein Gehör) recht empfindlich zu sein diesbezüglich! Gemäss meinen eigenen Erfahrungen bei den Hörtests waren die Hauptunterschiede jeweils beim Tiefton zu finden (Tiefgang & Kontrolle), was aber wohl hauptsächlich auf die Laststabilität des Amp zurückzuführen ist.

...nun gut, mir fällt gerade ein, dass ich die Vento neben dem cxa60 auch an einem Arcam SA20 gehört habe und mir die LS (identische Aufstellung) dann etwas heller/grell vorkamen. Ich habe das aber nicht intensiv getestet - Irrtümer also vorbehalten
Dadof3
Moderator
#48 erstellt: 27. Apr 2019, 13:55

dogy90 (Beitrag #38) schrieb:
Zudem hat der Tiefton bei gewissen Songs einen recht dröhnenden Charakter.

Dröhnen hat fast immer seine Ursachen in der Raumakustik. Das sollte man nicht den Lautsprechern anlasten.


janosch7 (Beitrag #46) schrieb:
Ja, einige Stunden sollten sie schon einspielen.

Nein, das ist ein Märchen.

Zu den angeblichen Verstärkerunterschieden sage ich mal nichts ...
günni777
Inventar
#49 erstellt: 27. Apr 2019, 14:59
Der Mensch glaubt nur das, was er mit eigenen Augen sieht und eigenen Ohren hört und nicht so nen esoterischen Quark über unsichtbare Schallwellen....
janosch7
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 27. Apr 2019, 15:01
Sorry, wenn Deine Ohren keine Unterschiede hören können. Hast Du die Lautsprecher zu Hause?
Genau solche Kommentare von selbsternannten Spezialisten und Meinungsmachern habe ich erwartet. Der Hauptgrund, warum ich im Hifi Forum kaum noch was schreibe. Meine Hifi Erfahrung (auch Beruflich) beträgt über 40 Jahre. Ich finde es schade, wie hier oft von einer Handvoll selbsternannter Oberlehrer alles und jeder in Frage gestellt werden, die eine abweichende Meinung haben.
Genauso wie die ewigen Diskussionen über Verstärkerklang. Im Umkehrschluss gibt es z.B. auch bei einem Ottomotor keine Unterschiede, verbrennen ja auch nur ein Benzin/Luft Gemisch.
Ein Forum sollte dem Meinungsaustausch dienen und nicht der Meinungsmache.
So, jetzt könnt ihr Euch auf mich stürzen.

Gruß Detlef
günni777
Inventar
#51 erstellt: 28. Apr 2019, 09:43
@Detlef,

OK, mein Text war evtl. etwas aus dem Zusammenhang vom Hörbericht des TE beim Händler formuliert und somit auch etwas unpassend, sorry

Nur zur Klarstellung..... ich hab grundsätzlich kein Problem damit, zu akzeptieren, das die Ein oder Andere Verstärker/LS Kombi im Zusammenspiel u.U. nicht optimal funktioniert, hatte in der Vergangenheit so eine Situation auch schon bei mir gehabt im direkten Vergleich....

Im "Normalfall" ist das aber inzwischen kein Thema mehr für mich. Ich konzentriere mich bzgl. "Klang" ausschließlich nur noch darauf, das meine Speaker "perfekt" ausgerichtet sind, weil genau das zumindest in meiner Abhör Situation der Einzigste Parameter ist, der mir homogenen und stimmigen Musikgenuss querbeet durch alle Genres ermöglicht und eben nicht irgendwelche dubiosen besonderen musikalischen Fähigkeiten der Gerätschaften, die funktionieren nur problemlos miteinander und Hifi Speaker passen halt gut dazu, wie vermutlich in sehr vielen anderen Fällen auch, that's all....

Rechter Lautsprecher bei mir nur 10 cm weiter nach rechts, L/R bißchen weniger/mehr eingewinkelt.....

Hat bei mir auch über 30 Jahre gedauert, bis ich das endlich alles richtig eingeordnet bekommen habe. Waren aber früher noch andere nervige und deutlich hörbare Fehlanpassungen mit im Spiel... zu hochohmiges Lautsprecher-Kabel, unbrauchbare Kapazitäts Anpassung Phono...

"Oberlehrer" find ich etwas zu hart ausgedrückt.... Ich seh mich da ldgl. nur als "Engagierten Tipgeber" für Einsteiger...

Wer diese Tips für sich selbst wie auch immer letztlich einordnet, bleibt jedem selbst überlassen...

Die Hifi Technik und die Gesetze der Physik der Schallwellen sind aber m.E. schon mehr als nur eine "Meinung"...
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