Welche Musikserver-Verstärker Kombi nutzt ihr?

Der Musik Server ist von dem Verstärker unabhängig.
Ich nutze als Server einen Raspberry mit picoreplayer.
Darauf läuft der Logitech Media Server.
Der Raspberry dient mit hifiberry dac+ auch als Wiedergabegerät.
An einem AVR kann man sich die hifiberry Karte auch sparen und den Raspberry per HDMI anschließen.
Die Musikdaten liegen auf einer Netzwerkplatte von WD.
Kosten für den Server zwischen ca 60 und 110 Euro.

Ich nutze als Speicher eine 1 TB NAS. Receiver ist ein AroioSU von Abacus, der auch für Raumkorrektur sorgt (Acourate) und als KHV dient. Darauf läuft die Squeezebox-Emulation. Das ganze geht dann in einen Arcam A18 und von da in die Speaker. Da der Aroio auch XLR-Ausgänge hat, wäre die Anbindung aktiver Studio-LS, etwa KH310 auch möglich. Auch ein kostengünstiger und potenter Leistungsverstärker, etwa aus dem Pro-Bereich von Yamaha wäre möglich. Ich habe halt den Amp von der Vorgänger-Anlage übernommen.
Funktioniert auf jeden Fall einfach und zuverlässig. Gesteuert wird übrigens entweder mit iPeng vom iPhone aus oder mit Orange Squeeze vom HTC.

Gesteuert wird übrigens entweder mit iPeng vom iPhone aus oder mit Orange Squeeze vom HTC.

stimmt, fast am wichtigsten ist die App mit der bedient wird....

da gibt es erhebliche Unterschiede.

ich nutze auf dem Tablet am liebsten squeeze ctrl und auf dem Handy orange squeeze.

ipeng soll aber auch sehr gut sein (habe aber kein ipad)

seit ich mich mit dem Logitech Media Server beschäftigt habe, bin ich absoluter Fan davon. Mir scheint die Jungs von roon haben sich da seeehr inspirieren lassen. Das wäre auch noch ein seeehr interessantes System mE, evtl auf einem NUC oder mit dem roon nucleus. Dazu einen AVR mit XT32 und fertig ist die Laube.

Hi,

ich nutze ein 3TB WesternDigital NAS mit Twonky und einen LINN SNEAKY DSM. Die meiste Musik streame ich aber über AppleMusic mit AirPlay.

Die App von LINN finde ich schon ziemlich zuverlässig, wobei ich noch immer KINSKY bevorzuge.

Ich nutze Daphile, ebenfalls eine Squeezebox-Emulation mit Logitech Media Server. Läuft bei mir auf einem kleinen lüfterlosen Barebone, der per USB einen DAC ansteuert. Als Bedienapp nutze ich iPeng auf einem iPad. Damit bin ich mittlerweile seit 5 Jahren sehr zufrieden und kenne kein System auf dem Markt, gegen das ich tauschen würde. Unabhängig vom Preis.

Etwas "altbacken" aber funktioniert super.

Synology DS110j NAS-System (Musikdateien), Mediamonkey Player auf den PC / Laptop und/oder Denon DNP 720 Netzwerkplayer (Netz-Radio / div. Streaming Dienste, usw.) dazu. Der Denon übernimmt dann das Streaming Gedöns und leitet alles an meinen Amp weiter, da mein kleiner Amp dies nicht selber kann :)..

Damit kommt auch meine besser Hälfte super klar, was das Wichtigste ist .

Ich benutze ebenfalls einen NAS und streame fast ausschließlich über einen Google Chromecast. Man hat die freie Wahl des Verstärkers, weil man ihn sowohl digital wie analog anschließen kann.

Der NAS selbst wird allerdings kaum noch verwendet, weil ich meine Musik zugleich nach Google Play Music hochgeladen habe und fast alles darüber höre. Das hat den Vorteil, dass man denselben Dienst / dieselbe App für die eigene Musik sowie für die des Streamingdienstes hat, und sie überall läuft, zuhause, im Auto, im Urlaub, auf Dienstreise, ...

Dadof3 (Beitrag #8) schrieb:

Ich benutze ebenfalls einen NAS und streame fast ausschließlich über einen Google Chromecast. Man hat die freie Wahl des Verstärkers, weil man ihn sowohl digital wie analog anschließen kann.

Ich finde Google Chromecast auch super, weil das an fast jedem System zum Laufen zu bringen ist und man bezüglich der Streamingdienste alle Freiheiten hat. Darüber hinaus läuft die Bedienung dann eben auch über die native App des Streamingdienstes und damit macht es von der Bedienung her keinen Unterschied, ob ich Musik über die Stereoanlage oder über das Smartphone höre.
Roon habe ich probenweise auch einmal installiert. Finde 8ch ebenfalls ein interessantes System, weil es die verschiedenen Musikquellen gut integriert. Allerdings würde ich mir wünschen, dass man neben Tidal noch weitere Streamingdienste anbinden kann (z.B. Idagio). Vielleicht werde ich mir aber demnächst noch einen Intel-Nuc anschaffen und darauf den Roon-Server installieren.

Hallo,

ich nutze ein NAS von Synology zur Datensicherung inklusive Musik. Von dort kann ich Musik auf jedem ausgabefähigen DLNA tauglichen Gerät abspielen. Das ist nahezu jedes Gerät welches eine Netzwerkverbindung und einen Audioausgang bzw. Lautsprecher eingebaut hat.

Die Steuerung der Wiedergabe erledige ich per nahezu immer DLNA fähigen Smartphone, Tablet oder Rechner. Eine Bedienung direkt an einem Ausgabegerät finde ich unkomfortabel.

Allerdings nutze ich hauptsächlich Echo-Geräte für tagtägliche Nutzung von Medien da die Sprachsteuerung meinem Anspruch an Bedienkomfort weit mehr entgegen kommt. Leider ist damit die Nutzung der Daten auf meinem NAS nicht vorgesehen.

VG Tywin

Moin -

nutze auch zwei NAS mit USV, wegen häufiger Gewitter, bei uns eine 216+ und eine 411+ im Spiegelmodus für ale Daten wie Musik, Bilder, Filme u.a.

Danach geht es über einen LINN Majik im Keller an die Anlage oder halt über die Synology Apps auf andere Airplay fähige Geräte oder im Wohnzimmer über einen Marantz mit DLNA Zugriff auf die Anlage.

Rollei

Der LINN Majik ist dann Streamer, DAC und Verstärker in einem?

Da könnte man also die LS direkt ranhängen.

Deine Kette ist also: NAS am Router, darauf greift der LINN zu--- fertig.
Klingt einfach.

Paul_enjoysHiFi (Beitrag #12) schrieb:

Der LINN Majik ist dann Streamer, DAC und Verstärker in einem?

Ja!

Da könnte man also die LS direkt ranhängen.

Ja!

Deine Kette ist also: NAS am Router, darauf greift der LINN zu--- fertig. Klingt einfach.

Ja! Genau deshalb mache ich das auch so.

Ok, danke.

Kannst Du bitte was zu der Software sagen, über die Du die Musik anwählst.

Liegt die auf einem separaten Tablet, oder ist die Steuerung auch über PC bzw. Smartphone denkbar.

KINSKY läuft auf meinem iPhone und dem Macbook
KAZOO nutze ich nicht so gerne, die habe ich auf iPhone, Tablet (Amazon Fire), Macbook

Ich hatte noch nie das Gefühl, eine andere Software ausprobieren zu müssen.

Damals stand ich vor der Entscheidung NAIM oder LINN. Aufgrund der besseren und zuverlässigeren App damals (2014/2015) habe ich mich für LINN entschieden ... NAIM war grundsätzlich auch okay.

Du kannst auch die Lumin App nehmen, funktioniert auch sehr gut.

Wenn Majik dann die DSM Version mit Endstufen. Ich habe die normale ohne, da ich noch Monoenstufen an einer Trigon Vorstufe einsetze für zum Musikhören.


greets

Rollei

Ich nutze MediaPortal auf einem Silent-PC neben dem TV. Der hängt am GBit-Switch und per HDMI am Denon AVC-X6500H. Früher nutzte ich ihn auch für Sat-TV, heute nur noch für archivierte Filme und Musik. Auf diesem PC verwende ich Equalizer-APO, um meinem Sub unten rum eine kleine Extension zu verpassen.
Gesteuert wird TV, AVR, MediaPortal, Sky-Receiver und BluRay-Player mit einer Harmony One+, die vier Profile kennt:
- Fernsehen per Sky-Receiver, TV und AVR
- Filme und Musik per PC, TV und AVR
- Filme per BluRay-Player, TV und AVR
- TV und AVR über eARC für Netflix und Prime Video, manchmal YouTube

Ich weiß gar nicht, ob MediaPortal Genres, Artits etc. kennt. Ich verwende für Musik Playlists und die Ordnerstruktur auf der Festplatte. Mich interessieren keine Genres, nur Artists, und von denen bis auf drei nur einzelne Songs.

Mein Equipment sieht so aus Rasberry mit Hifiberry DAC und dann zu den KEF LS50 Wireless, Software ist Volumio. Sehr übersichtlich das ganze

Rollei (Beitrag #16) schrieb:

Du kannst auch die Lumin App nehmen, funktioniert auch sehr gut.

Kann mit der auch AN- und AUSschalten?

Roon Server -> HifiBerry Digi+ Pro -> Naim DAC-V1 -> Naim NAP 100
Zuvor war es ein ODROID mit minimServer -> Marantz NA 7004

Datengrab: Eigenbau NAS im Keller.
Zuspieler für den Amp: Raspberry Pi 2b mit libreelec und Yatse auf dem Mobiltelefon.
Amp: Ist Dein Ding. Da der Rasp per HDMI ausgeben kann wäre ein HDMI in schon nicht schlecht.
Den Hifi Berry brauchts nur wenn Du unbedingt per Cinch ran willst. Die Klinke vom Rasp ist nicht so toll.

Ist sicher etwas Konfig Aufwand und die eigenen MP3 oder was auch immer wollen gut gepflegt sein.
Aber wenn das so ist dann macht das echt Spaß.

Gruß
Martin