Kaufberatung Stereo Endstufe

Moin,

€ 65.- drüber, XTZ Edge A2-300 Aussteller

LG

Die Endstufe ist echt top für das Geld....
günstigster DSP (neuware) den ich gefunden habe war der hier.


https://www.amazon.d...507031_t1_B072YQPV43

Was meinst du mit Front? AVRs mit Raumenzerrung gibt es bis 400 Euro gebraucht jede Menge...sind so günstig wegen altem HDMI1.4. Da hättest du entzerrung auf allen Kanälen. Fals dein AV das nicht schon hat?

Am besten ist die Lautstärkenregelung nach dem DSP..
Das wäre mit Endstufe und dem DSP von Amazon nicht möglich...
Was sollen denn für LS an die Endstufe?Vielleicht wäre ja auch eine Aktivbox interessant, da ist der DSP und die Endstufe schon dabei😉

Morgen zusammen,
ich habe ja einen Yamaha RY-A3080, möchte die Front aber selbst mit einem Mini DSP HD entzerren.
Beim Yamaha stehen mir nur 7 Filter auf festen Frequenzen zur Verfügung, beim Mini DSP HD 20 Filter frei wählbar.
Dadurch bekomme ich einen deutlich linearerem Frequenzverlauf hin und kann nach Belieben Bereiche erhöhen oder absenken.
Das Mini DSP kann aber nur zwischen Vor- und Endstufe schalten, deshalb benötige ich eine 2- Kanal Endstufe.

Check doch mal die Yamaha Endstufe PX3, ist aus derem Profi Programm. Die hat eingebaute DSP und div. EQ Möglichkeiten. Evtl. kannst Du damit das miniDSP einsparen.

das könnte auch interessant sein, hab mir noch nicht alles durchgelesen, kommt zwischen Quelle und AV per HDMI 1.4

https://www.minidsp.com/ht-series/nanoavr-dl

Vorteil...liegt vor der Lautstärkeregelung, keine Latenzen nach dem AV preout..und das singnal bleibt digital und muss nicht unnötig AD und wieder DA gewandelt werden und für 7.q also für alle Kanäle anwendbar..leider nur 1.4 Hdmi und 150 Euro mehr...hab jetzt nicht verglichen wie der zu dem Minidsp steht den du meinst.ich denke mal parametrische EQs sollte das teil auch haben.

Es gibt ja sehr viele auftrennbare Verstärker, bspw. Yamaha AX596. Sowas würde ich nehmen, wenn du dieses komplizierte/unnötige Zeugs von AVRs umgehen möchtest. Die hat auch hinten Stromanschlüsse dran, um die Spannungsversorgung für den DSP bereit zu stellen.
Bin mir auch meinen AVR Leid... zu viel Schnick-Schnack, was keiner nutzt und wo man sich erst mühsam einlesen muss. Und das alles nur, weil man die automatische Einmessung möchte.

Der RX-A3080 hat doch eine Einmessfunktion und nicht nur die 7 PEQ-Filter. Hast du die mal probiert?

Ansonsten: https://www.thomann.de/de/audac_epa_152.htm
oder mit mehr Power und laststabil bis 2 Ohm: https://www.thomann.de/de/apart_champ2.htm

Der Yamaha setzt anhand der Einmessung die 7 (oder 9) Filter die er zur Verfügung hat, mehr nicht.
Deshalb bin ich eben am überlegen mehr daraus zu machen

Kannst du den MiniDSP nicht zwischen Quelle und AV lineIn klemmen?dann kannst du theoretisch doch schonmal loslegen und schauen was es bringt...bei dem Frequenzgang der Elac ist das eh reine Raumkorektur aber die bringt auf jeden Fall was. Mehr als 3 bis 4 Filter solltest du nicht brauchen, an sonsten sollte man, wenn möglich, den Raum verbessern, ich werd mich in Zukunft auch mehr um Raumakustik kümmern als alles am DSP grade zu biegen...
Aber ein bischen muss immer oder man muss Jahre Lang LS suchen die zum Raum passen😁

Hallo,
die Filtermöglichkeiten sind ja beim Yamaha auch in der Güte veränderbar. Daher sollten die Filtermöglichkeiten im Normalfall dicke ausreichen,
gerade wenn man im Bassbereich einen Subwoofer besitzt, mit welchem man im Bassbereich diese Filtermöglichkeiten zusätzlich noch zur Verfügung hat.

Wenn man dann mit den restlichen Filtern im Mittel und Hochtonbereich nicht hinkommt, dann stimmt etwas grundsätzlich nicht,
oder aber man verfolgt die unsinnige Vorstellung einer geraden Linie im Frequenzgang. Dann hat man den eigentlichen Einsatz eines DSP noch nicht verstanden. Gerade schmalbandige Filter im Hochtonbereich sind großer Käse, heftige und vermehrte Eingriffe im Bassbereich können die Gruppenlaufzeit extrem verschlechtern usw..
Die Filterei ist grundsätzlich eine Verschlechterung geht man vom Optimum aus, je nach Raumproblemen wird dies dann aber doch als eine Verbesserung wahrgenommen.
Die negativen Einflüsse im Vorfeld zu vermeiden ist deutlich besser wie diese im Nachhinein beheben zu wollen, denn das ist wieder nur ein Kompromiss.
Jede Veränderung des Direktschalls sollte man möglichst vermeiden.

Dem stimme ich zu....Die meisten filter braucht man für den Kompromiss mit der Einrichtung und Beschaffenheit des Raumes...mir ist bei vielen LS von der Stange aufgefallen, daß die in kritischen Modenbereichen, je nach Durchschnittsgrösse der Räume der Zielgruppe, schon eine Senke haben, oder ist das zufall?sorry komischer Satz😂

@Razor,
mit dem minidsd und der Endstufe nach dem AV soltest du aber auf die Laufzeitkorektur im AVR nicht verzichten..bei 20 EQs könnte es passieren das die Elacs etwas nachhinken wegen der Latenz.

BjoernMZ (Beitrag #12) schrieb:

mir ist bei vielen LS von der Stange aufgefallen, daß die in kritischen Modenbereichen, je nach Durchschnittsgrösse der Räume der Zielgruppe, schon eine Senke haben, oder ist das zufall?

Da wird jeder Hersteller seine eigenen Gedanke dazu haben. Im Studiobereich ist ja Linearität gewünscht, da hier auch normalerweise die Räume dahingehend optimiert sind.
Bei Home Hifi ist das entsprechend anders, zwar gibt es natürlich auch Hersteller welche sich um größtmögliche Linearität bemühen,
aber eben auch andere Überlegungen.
Grundsätzlich wird es allerdings kaum jemand schaffen, die Lautsprecher auf "den" Raum hin abzustimmen,
weil es "den" Raum nicht gibt.
Trotzdem kann man auf wandnahe Aufstellungen, schallharte Räume, empfindliche Hörbereiche des menschl. Gehörs, usw. schon etwas eingehen.
Aber das passt dann halt auch nicht individuell, wie der Rest auch nicht.
Deshalb können wir doch froh sein, das es so viele unterschiedlich abgestimmte Lautsprecher gibt, für jeden was dabei.
Komisch wirds nur, wenn jemand meint das nur sein Lautsprecher die perfekte Abstimmung erhalten hat...

Am witzigsten ist aber dieser "directmode" an diversen Geräten...man kann doch eher froh sein über jedes bischen Klanganpassung die zur Verfühgung steht.

Sehe ich geteilt.
Wenn Eingriff in den FG dann behutsam und gezielt.
Ich hatte schon Geräte, wenn man da die Direkt Schaltung ausgeschaltet hat, dann hatte man trotz der Reglerstellungen auf 0 tonale Veränderungen,
sowie auch in der Räumlichkeit des Klangbildes.
Hat wohl damit zu tun, das man sic sofort Phasenschweinereien mit an Bord holt, sowie man das aktviert. (Ist ja bei analogem EQ auch nicht anders).
Problematisch wird es dann, wenn durch Li+Re Unterschiede dies dann auch klar hörbar wird.
Die Kanalgleichheit ist das Problem, oft günstige Regler usw..
Trotzdem kann man mit der Klangregelung schon einige Anlagen "hörbarer" machen, ohne Frage.

You get what you pay for, auch wenn das viele in der Kaufberatung nicht hören wollen,
und Qualitätsunterschiede in ihrer Überlegung gar nicht zulassen, sondern nur rein die Kontodaten zählen.
Leider hier im Forum mittlerweile Usus geworden, Vielschreiber ohne richtiges Wissen werden von noch Ahnungsloseren oft kopiert...