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Fiio X5 III vs Thinkpad T420 plus DAC oder Netzwerkplayer+A -A |
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Autor |
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blevi
Neuling |
#1 erstellt: 26. Apr 2020, 15:15 | ||
Lieber Musikliebhaber ich habe vor paar Tagen einen richtigen externen DAC bestellt, nämlich den RME-Adi2 Dac FS (nicht den Pro), die nötige Kabeln etc. Als Endpunkt habe ich die Abacus C-Box 3 oder Beyerdynamic T90 (der kleine Bruder von T1). Als Spieler benutze ich mein Laptop, lenovo Thinkpad T420 mit eingebaute, on-board Soundkarte, Win7 durch USB Kabel und ich benutze noch meinen DAP Fiio X5 III durch Coax S/PDIF Kabel. Mein Laptop hat damals als gebraucht etwa 200€ gekostet, den Fiio letztes Jahr für etwa 400€ gekauft. Es hat mich sehr überrascht, dass die Musik viel schöner/detailierter/runder/ausgewogener klingt, wenn mein Laptop als Spieler fungiert. Was für Erfahrungen habt ihr? Es liegt an die Kabeln (USB vs. Coax), oder an die Geräte (so viel kann eine X5 mobiles DAP?)? Als zweite Frage: Obwohl es schon sehr gut klingt, frage ich mich ob noch was machen könnte um eine noch bessere Sound zu bekommen und kommt immer wieder das Thema Netzwerkspieler vor. Was meint ihr, die Erfahrungen damit habt, einen Netzwerkspieler in dieser Audiokette könnte eine bemerkbare Klangverbesserung bringen? Ein Spieler unter 1000€ (lieber rund 500€). Andere Funktionen eines Spielers sind jetzt nicht relevant. Ein Spieler mit eingebautem DAC (so sind die ja am meisten) könnte der RME Adi unnötig machen? Eventuell wäre ein Streaming-Bridge (die haben aber den gleichen Preis wie Streamer mit DAC, oder) empfehlenswert? Ich freue mich auf jeder Idee über eine mögliche Klangverbesserung in meiner Audiokette. Meine Musik kommt von Qobuz Hifi bzw. eigene Rippen in Flac Format. Ich höre meisens Klassik und Jazz und Radiohead (das gilt als eine eigene Genres ) (Hoffentlich habe ich mich doch verständlich gemacht obwohl das Deutsch eine fremde Sprache für mich ist) [Beitrag von blevi am 26. Apr 2020, 21:04 bearbeitet] |
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Denon_1957
Inventar |
#2 erstellt: 26. Apr 2020, 20:20 | ||
Du gehörst zu den Goldohren hier im Forum da kannst du Stolz drauf sein. Glückwunsch |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 27. Apr 2020, 06:18 | ||
Hallo, leider ist mir nicht klar welche konkreten "Wiedergabe-Ketten" - wie richtig - verglichen wurden? Viele Hörvergleich werden ungeeignet durchgeführt und führen daher zu unrichtigen Ergebnissen. Grundsätzlich sind mir bei digitalen Quellgeräten (CD/DVD/BD-Player, Netzwerkplayer, DAB+ Empfängern usw.) per digitaler oder analoger Ausgabe eines Audiosignals für z.B. einen Verstärker oder aktive Lautsprecher - außer tatsächlichen Klangunterschieden aufgrund von tatsächlichen gehörten Lautstärkeunterschieden - bislang keine Klangunterschiede aufgefallen. Kopfhörer sind ein anderes Thema, da nicht jeder übliche Audio-Ausgang für den Antrieb jeden Kopfhörers (KH) geeignet ist, weil KH sehr unterschiedliche und hohe Impedanzen (Widerstände/Ohm) und Wirkungsgrade haben.
Ich wüsste nicht wofür ich solch ein Gerät benötigen würde?
Ein Echo-Input oder ein Google Chromecast-Audio und unzählige ähnliche Geräte dieser Art lassen sich als Streamer oder Streaming-Client verwenden. Ich rate dazu, solche Geräte nicht überzubewerten.
Natürlich muss die Musikkonserve geeignet hörbar gut sein. Ein KH mit Dir gefälligem Klang und Tragekomfort mit einem dafür geeigneten Kopfhörerausgang/Kopfhörerverstärker ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Ein digitales Quellgerät und irgend ein interner/externer DAC werden einwandfrei funktionieren. Beim Hören per Lautsprecher sind geeignete für Dich genügend gefällig klingende Lautsprecher, Lautsprecherpositionierungen, Hörplatzposition, Raumakustik, Hören in gehörrichtiger Lautstärke und aktive Klangregelungen tatsächliche relevante Faktoren für Klang. Auch das eigene Hörvermögen hat Einfluss auf gehörten Klang. Es gibt auch noch massig psychoakustische Faktoren die hinsichtlich mehr oder weniger gutem Klang in Deinem Kopf wirken, die auf dem Schirm sein sollten. LG Michael [Beitrag von Tywin am 27. Apr 2020, 10:10 bearbeitet] |
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blevi
Neuling |
#4 erstellt: 29. Apr 2020, 08:07 | ||
Guten Morgen, danke für die Antworten, mit "goldene Ohr" klingt mir ironisch, aber Okay
Meine Audiokette ist: Laptop/Thinkpad - (durch USB Kabel) Adi2 Dac - Abacus C-Box 3 (bzw. Beyerdynamic T90) und Fiio X5 III - (Durch Koax SPDIF Kabel) Adi2 Dac - Abacus C-Box 3 (bzw. Beyerdynamic T90) also zwei digitale Datenquelle zu einem DAC, also müsse theoretisch die gleiche Klangqualität sich ergeben. In Praxis ist aber nicht so. Ja, mittlerweile habe ich mich erkundigt (englische Foren), das zwischen USB und Koax eine Qualitätsunterschied sein kann (am meistens ist der Fall). Jetzt ich verstehe schon, warum sie unterschiedliche Klang haben. Was mich weiterhin beschäftigt, ob eine externe Netzwerkspieler eine bessere Klangqualität von Qobuz und gerippte CDs von externe Festplatte zu den Adi2 DAC weitergeben kann als meinen Laptop (on-Board Soundkarte). Habt ihr Erfahrungen damit? (Ist meine Frage überhaupt verständlich?) Schöne Grüßen aus Baden-Würtemberg, Levi |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 29. Apr 2020, 08:27 | ||
Hallo Levi,
auch in der Praxis. Wenn Du einen geeigneten Hörvergleich durchführen würdest. Da bin ich mir zu 100% sicher. Bei einem geeigneten Hörvergleich muss sicher gestellt sein, dass die "gehörte" Lautstärke "gleich" ist. Damit ist keine gleiche Stellung eines Lautstärkereglers gemeint weil auch dann nicht sicher ist, dass die gehörte Lautstärke und der damit verbundene gehörte Klang gleich ist. Es muss die gleiche Musik-Konserve unter ansonsten gleichen akustischen Rahmenbedingungen mit den gleichen Lautsprechern und Kopfhörern gehört werden. Eine Umschaltung zwischen den verglichenen Geräten muss innerhalb von maximal sehr wenigen Sekunden erfolgen. Ein Blindvergleich - also ein Hörvergleich ohne das Wissen um die jeweils gehörten Geräte - ist zwingend erforderlich für einen wirklich aussagekräftigen Hörvergleich. Bei Menschen die durch Optik, Haptik, Preis, Werbung, Marketing und so weiter - auch wegen technischer Ahnungslosigkeit - leicht zu beeinflussen sind, geht es auf gar keinen Fall ohne einen Blindvergleich.
Ist das in einem geeigneten Hörvergleich überprüft worden? Oder handelt es sich um übliches - von Fakten vollkommen befreites - Goldohren-Geplapper. Ich gehe von Goldohren-Geplapper aus.
Es werden nur Daten übertragen. Damit sollte klar sein, dass damit eine Klangqualität in gar keinem Zusammenhang stehen kann. Die Daten werden im Pufferspeicher des DAC zwischengespeichert, in zeitlich einwandfreier Reihenfolge und Taktung in ein analoges Audiosignal gewandelt und von der analogen Ausgangsstufe des DAC üblich vorverstärkt. LG Michael [Beitrag von Tywin am 29. Apr 2020, 08:53 bearbeitet] |
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