Verstärker für Visaton Monitor

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nic90
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Apr 2020, 14:58
Hallo
Ich bin noch Neuling und hoffe auf ein paar Anregungen auf der suche nach einen Passenden Verstärker.
Zur zeit bin ich gerade im Bau von zwei Visaton Monitor 890 III Lautsprechern wofür ich noch den passenden Verstärker suche.
Gehört wird überwiegend Rock und Pop Musik auch gerne mal sehr Laut.
Jetzt habe ich schon viel Gelesen über Verstärker und bin etwas Ratlos.
nimmt man einen Röhrenverstärker, oder einen Hybridverstärker oder einen Streaming Stereo Vollverstärker
Zu erst möchte ich nur Digital Musik hören, da ja hier aber wie ich gelesen habe MP3 Nicht ausreichend ist sollte man ja auf AAC umsteigen ich hoffe ich habe das so Richtig Interpretiert.
Daher wäre es wichtig ob es sinnvoll ist ein All in One Gerät zu kaufen oder alles getrennt aufzubauen da ich es mir offen halte möchte einen Platten Spieler noch nachzurüsten.
Budge wären so max. 2000€-2500€
Vielen Dank im voraus.
Taugenix_!
Stammgast
#2 erstellt: 01. Mai 2020, 13:11
Ich würde bei so einem Neubau gleich auf aktive Frequenzweichen gehen und entsprechend für jedes Chassis einen eigenen Amp vorsehen.
Solche Brummer müssen sowieso auf den Raum angepasst werden.

https://www.soundimp...-Wzl0BkaAkqUEALw_wcB
nic90
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mai 2020, 15:14
OK und wie baue ich solch ein teil ein und auf was muss ich bei der Auswahl achten?
dejavu1712
Inventar
#4 erstellt: 01. Mai 2020, 15:20
Ich bin ehrlich, mein Tipp, tue dir das lieber nicht an oder such dir jemand der sich
mit der Materie auskennt und dir dabei hilft, für einen "Laien" ist das nix, zu mal
man dafür jede Menge Erfahrung auf dem Gebiet, Mess Equipment usw. braucht.

Ansonsten geht der Schuss nach hinten los....

Ich weis nicht wie man das einfach so empfehlen kann ohne den Background zu kennen....

Aber wenn Du dir das zutraust und/oder Ahnung davon hast, nehme ich alles wieder zurück.


[Beitrag von dejavu1712 am 01. Mai 2020, 15:20 bearbeitet]
nic90
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mai 2020, 15:31
Nein leider nicht Blutiger Anfänger wie schon geschrieben.
Gibt es eventuell solch schon im Zubehör genau für diese Lautsprecher?
Habe ein Bild von einem Lautsprecher gesehen der die Weiche mit zwei Drehreglern verbaut hat zum Anpassen an den Raum.
43525461332_0f5baa9ffa_h
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 01. Mai 2020, 15:45
Raumanpassung dazu zu sagen, ist wohl eher sehr optimistisch...

Egal, wenn Du die Lautsprecher im Bau hast, hast Du Dich hoffentlich streng an die Anleitung gehalten und die Frequenzweiche genau so wie von Visaton vorgegeben gebaut.

Ich würde für diese Teile eine getrennte Endstufe nehmen, z.B. diese hier.

Als Zuspieler würde ich etwas suchen, was (natürlich) Vorverstärker Ausgänge hat, und was in Bezug auf die benötigten Anschlüsse passt.
Im Zweifelsfall reicht auch ein Topping DX3 pro, der einen ziemlich guten DAC enthält. Allerdings hat der nur digitale Eingänge.

In Summe bist Du mit den o.g. beiden Geräten weit unter Deinem Budget, dabei klangmäßig ganz weit vorne (soweit man ohne Einmessung kommen kann).

Falls Du noch Raumeinmessung planst (ggf. sinnvoll), dann würde ich zu einem miniDSP SHD raten. Dazu noch das passende Einmessmikro (UMIK-1).

Damit bist Du dann auch mit einem ziemlich guten Einmessystem versehen - und trotzdem noch weit untr Budget

Have fun.


[Beitrag von sealpin am 01. Mai 2020, 15:47 bearbeitet]
nic90
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Mai 2020, 15:49
Das hört sich ja schon mal super an.
Weiche wird natürlich nach Anleitung gebaut.
dejavu1712
Inventar
#8 erstellt: 01. Mai 2020, 15:50
Dachte ich mir....

Ich kenne die Visaton nicht, aber mit den Drehreglern kann man den LS nicht an den Raum anpassen,
zumindest nicht für meine Auffassung, das sind lediglich Pegelregler für den Hoch-Mittelton, damit
kann man den Klang in dem Bereich rudimentär auf seinen Hörgeschmack anpassen, mehr aber nicht.

Wenn DSP, dann wenn möglich im Verstärker oder separat, aber auch hier sollte man wissen was man tut
und es braucht Mess Equipment, also so gesehen für blutige Anfänger besser mit automatischer Einmessung.

Beispiel 1
Beispiel 2 + Beispiel Endstufe

Man kann aber auch eine andere Endstufe nehmen die muss nicht von NAD sein.
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 01. Mai 2020, 15:51
Der Kollege war etwas schneller....
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 01. Mai 2020, 15:53


Die NAD Combo ist auch nett, nur auch dort muss man halt mit DiRAC umgehen können.

Aber wer einen Lautsprecher nach Anleitung bauen kann, der kann IMHO auch DIRAC bedienen
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 01. Mai 2020, 16:02
Es gibt verschiedene Wege ans Ziel zu kommen, aber für einen blutigen Anfänger
sollte es auch noch händelbar sein, aber Selbstläufer sind auch "automatische"
Einmess System wie Dirac Live, MiniDSP, Audyssey MultiEQ XT32 usw. nicht.

Aber erheblich einfacher als einen vollaktiven LS aufzubauen und abzustimmen....

Und ich setze mal voraus, das wenn man einen LS selbst baut, sich auch im Vorfeld mit der Materie beschäftigt.


[Beitrag von dejavu1712 am 01. Mai 2020, 16:03 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#12 erstellt: 01. Mai 2020, 16:07

dejavu1712 (Beitrag #11) schrieb:
...

Aber erheblich einfacher als einen vollaktiven LS aufzubauen und abzustimmen....

...


Definitiv
nic90
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Mai 2020, 16:36
Ich werde es als erstes mal bei der Weiche belassen wie es ist.
das ändern der Weiche kann ja durch aus später erfolgen wen auch mehr Erfahrung vorhanden ist.
Wichtig ist mit jetzt ein richtiges Fundament zu schaffen mit Verstärker.
WilliO
Inventar
#14 erstellt: 01. Mai 2020, 16:45
Du hast somit eine sehr gute Entscheidung getroffen!

Gruß
Willi
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 01. Mai 2020, 17:28
Die passive Frequenzweiche auf dem Foto würde bei der vollaktiven Variante entfallen,
jeder LS bekommt seine eigene Endstufe zugewiesen und die Abstimmung wird dann
per DSP für jeden "Zweig" vorgenommen, das ist nicht so einfach wie es sich anhört/liest!

Daher sage auch ich, baue den LS so wie vom Entwickler vorgesehen und wenn du eine
Anpassung vornehmen willst, dann mach das bitte extern mit einem DSP, das ist erheblich
"einfacher" und so kannst du dich an die Materie ganz langsam herantasten.
Taugenix_!
Stammgast
#16 erstellt: 01. Mai 2020, 18:08
Klar wird das erstmal spielen, Amp ran und Spass haben, aber ich glaube, dass bei diesen Lautsprechern mit einer vollaktiven Befeuerung einiges an Impulstreue und Räumlichkeit gewonnen werden kann.
Wenn ich mir die unterschiedlichen Laufzeiten der Chassis anschaue, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es besonders bei den Übergangs-Frequenzen zu diffusen Überschneidungen kommen kann, die das akkustische Bild verwischen kann.
Es ist Technik aus dem letzten Jahrtausend und das geht heute besser.
Natürlich ist es nicht unaufwändig eine aktive Abstimmung zu realisieren, aber ich glaube es kann sich lohnen.
dejavu1712
Inventar
#17 erstellt: 01. Mai 2020, 18:11

Taugenix_! (Beitrag #16) schrieb:

....aber ich glaube es kann sich lohnen.


Das bestreitet auch keiner, aber es bringt nix wenn der "Erbauer" sowas nicht "gehändelt" bekommt....
nic90
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Mai 2020, 18:13
ich würde gerne zuerst Musik über einen Server oder Musik Stream hören.
Jetzt habe ich gelesen das auch Spotify Möglichkeit hat über Hi Res zu Hören.
Jetzt zu Frage macht es daher sin wie zB. ein Marantz PM7000N zu Nutzen oder kann auch das Hi Res Theoretisch über das Handy abgespielt werden?Oder sollte man besser auf einem Vernünftigen Verstärker aufbauen und dann mit Externen Quellen Arbeiten?
Taugenix_!
Stammgast
#19 erstellt: 01. Mai 2020, 18:32
Ich würde auf das "oder" setzen, an vernünftigen Endstufen wirst du noch in zwanzig Jahren Freude haben.
Ob es in zwanzig Jahren noch Streaming Dienste gibt, steht in den Sternen.

Als Streamer mit sehr gutem Klang, kann ich dir diesen empfehlen:

https://www.boomaudio.de/arylic-s50-pro-streaming-audio-player


Mono Endstufen Bausätze mit gutem Ruf gibt es dort auch:

https://www.boomaudio.de/hypex-nc400-mono-endstufen-bausatz


[Beitrag von Taugenix_! am 01. Mai 2020, 19:29 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 02. Mai 2020, 08:44
Also einen All In One Streaming Verstärker wie der Marantz wäre mir zu unflexibel für den Preis,
auch kann man da nicht mal einen DSP einschleifen, geschweige denn eine Endstufe nachrüsten.

Da sehe ich eine getrennte Variante klar im Vorteil und so ein Streamer wie der zuvor verlinkte Arylic,
es gibt natürlich noch Alternativen, kann als Vorverstärker genutzt werden, das spart Ressourcen.
Oder eben die von mir verlinkte Variante, da ist dann das Einmess System (DSP) schon inklusive.

Als Endstufe kann ich die ebenfalls schon verlinkte XTZ Edge A2.300 wärmstens empfehlen, für den
Preis der Knaller, die nutze ich selbst in Verbindung mit einer "Streaming Vorstufe" und Stand LS.
WilliO
Inventar
#21 erstellt: 02. Mai 2020, 10:55
@nic90:
Ich habe seit vielen Jahren eine "Monitor-Variante" im Einsatz.
http://www.hifi-forum.de/bild/p4030010_1005863.html

In den ersten Jahren habe ich auch die Boxen mit passiven FW betrieben. Im Laufe der Jahre wurde dank der fortschreitenden Entwicklung von Digital-Controllern (DSP =Digital speaker processor) und den sinkenden Preisen der Einsatz dieser Geräte für den Hobbyisten praktikabel. Die ersten DSP's von z.B. JBL waren einfach -zumindest für mich- unerschwingliich. Und es gab 1. Testberichte über aktivierte Monitor 890.
Es stimmt natürlich das die passive FW-Technik eine Technik aus dem letzten Jahrhundert ist. Die Monitor 890 gibt es m.W. schon länger als 30 Jahre!
Insbesondere der große Unterschied zwischen den s.g. "Schallentstehungsorten", also dem Versatz der Schwingspulen durch das große MT-Horn, ist passiv ein Problem. Na ja, und die 12dB-Weiche ist auch nicht DER Bringer...gegenüber einer 24dB-L/R-Weiche bei Aktivierung!
Wenn man aber den Unterschied zwischen einer passiven und einer aktiven Monitor nicht aus der Praxis kennt ist das nicht soo gravierend! Man kennt es halt nicht und nimmt es erst einmal nicht wahr.
Erst die Aktivierung -mit Mini-DSP oder prof. DSP's- macht das extrem hörbar! Der Unterschied im gesamten Klangbild ist wirklich signifikant weshalb ich dir unbedingt zur Aktivierung rate. Das setzt natürlich eine gewisse Erfahrung voraus - die du aktuell aber noch nicht hast.
Du kannst deshalb problemlos diese Klassebox erst einmal passiv betreiben und dich im Laufe der Zeit weiterbilden.
Noch eine Anmerkung zum Amp:
Nach m.E. ist gerade bei einer derartigen Power-Box eine potente (prof.?) Endstufe von großem Vorteil.
Die Monitor ist kein klassisches "Hifi-Böxchen" sondern eine echte Studiobox für hohe Pegel - die sie hervorragend wiedergeben kann!
Leise kann sie natürlich auch!

Gutes Gelingen!

Beste Grüße
Willi
nic90
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Mai 2020, 11:14
Super also wie schon gelesen ist es besser dann alles getrennt aufzubauen.
Ich habe einen Bericht gelesen das der Magnat RV4 Röhren Verstärker an den Monitor tolle Ergebnisse vom Klangbild abgeliefert haben.
Jetzt habe ich mir das teil angeschaut und muss sagen Optisch schon mal eine Augenweide.
Wäre dies auch eine gute Grundlage und ist es eventuell notwendig hier noch eine Endstufe hinzuzuziehen?
Oder sollte mann von Röhren für meine Richtung lieber die Finger weg lassen?
Taugenix_!
Stammgast
#23 erstellt: 02. Mai 2020, 12:08
Natürlich kannst du den RV4 nehmen, hinten noch den WTX MicroStream oä angestöpselt und es kommt Club-Feeling auf.

https://www.advance-paris.de/produkt/wtx-microstream/

Solltest du aber doch mit dem Gedanken spielen irgend wann einmal auf aktiv umzusteigen, bist du bei getrennten Vor/Endstufen besser aufgehoben, weil du mit Monoblöcken schon einen Grundstock für die Aktivierung hättest.

Ich persönlich finde auch dieses HighEnd geschwurbel von Magnat eher peinlich.
Für mich ist ein Amp wie ein Werkzeug, es soll seinen Zweck erfüllen und das möglichst solide und günstig.
WiC
Inventar
#24 erstellt: 02. Mai 2020, 12:22
Moin,

meine Empfehlung:

EMOTIVA BasX A-300 und BasX PT-100 Vorverstärker Endstufe Kombi

miniDSP DDRC24 DIRAC

miniDSP UMIK-1 USB Messmikrofon

Damit kommst du wesentlich weiter als mit irgendwelchem HighEnd Geschwurbel

LG
nic90
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Mai 2020, 12:35
Wie Funktioniert das DSB genau der Anschlussplan ist zwar drauf nur wo werden die Lautsprecher angeschlossen mit Chinch?
Und die Messung wird dann Gespeichert auf dem Verstärker richtig?
dejavu1712
Inventar
#26 erstellt: 02. Mai 2020, 13:01
...tja, sowas kommt dann dabei raus!

Ich sage immer, Schuster bleib bei deinen Leisten, aber es gibt User hier, die mit
ihren "Empfehlungen" den TE ins offene Messer laufen lassen, IMHO nicht so schön.

Für einen Anfänger rate ich dringend zu einem Gerät was automatisch einmisst, aber spätere
Veränderungen zulässt, da kann dann nicht so viel schief gehen und man hat die Möglichkeit
sich als absoluter Neuling pö a pö in das Thema DSP einzuarbeiten bzw. damit anzufreunden.


[Beitrag von dejavu1712 am 02. Mai 2020, 13:05 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#27 erstellt: 02. Mai 2020, 13:04
"High End-Geschwurbel" hilft -wenn überhaupt- dann nur psychologisch!

Im Ernst: Es kommt immer auf den Anwender bzw. seine Ansprüche und auf die Verwendung an.
Deshalb bin ich generell zurückhaltend was spez. Empfehlungen von Geräten angeht.
Eines kann ich aber nach kurzem Überfliegen der techn. Daten der bereits empfohlenen Geräte sagen:
Wenn der TE "nic90" in die Analogwelt (Plattenspieler) einsteigen will reichen die Daten weder bei Emotiva noch beim Magnat aus. Es fehlen einfach wichtige Daten!
Und zu dem aufgerufenen Preis für den Magnat gib es sicher "bessere" =leistungsfähigere Geräte namhafter Hersteller zu einem deutlich günstigeren Preis.
Eine Vollaktivierung ist ja ohnehin kein preiswertes Unterfangen!
In Anlehnung an meine Anlage noch folgender Hinweis:
Für die MT-/HT Treiber braucht man wegen des hohen SPL's nur wenige Watt. Bei mir laufen die 4 Kanal-Endstufen (Apart Champ 4) mit 4x80 Watt/8 Ohm für diese Treiber immer im Ruhestrom-Bereich. Meine JBL-Treiber haben zwar einen noch höheren SPL als die Visatöner aber das ändert nicht viel!
Die 4 Bässe der Monitor brauchen aber einen sauber steuernden Amp. Der darf gerne 250(+) Watt/8 Ohm/Kanal haben zumal die TIW 360 ja als 4 Ohm-Kombi funktionieren.
Vor dem Hintergrund der Zielsetzung ("Vollaktivierung") empfehle daher auch eine getrennte Vorstufen/Endstufen-Kombi einzusetzen!

Gruß
Willi
WilliO
Inventar
#28 erstellt: 02. Mai 2020, 13:06
@dejavu:
Ich bin 100%ig deiner Meinung!

Gruß
Willi
nic90
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 02. Mai 2020, 13:22
Vielen lieben Dank für die ausführlich Erklärung.
Mir ist es wichtig das ich mir jetzt etwas Kaufe wo ich Spaß beim hören habe aber darauf aufbauen kann.
Ich möchte nicht in 1-2 Jahren wen ich mich dazu entscheide mal etwas umzubauen oder ein weiteres Gerät hinzuzukaufen die Geräte wieder zu Verkaufen da dies nicht möglich ist.
Gibt es außer der Kombi die Angeboten wurde noch weitere Hersteller oder Modelle die auch ein Automatisches Einmessystem haben?
nic90
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 02. Mai 2020, 13:28
Ich glaube auch nicht das ich die Lautsprecher auf Aktive umbau da wird mir die Zeit Fehlen mich hierzu einzulesen und die ganze Thematik zu Verstehen,
Ein Solides Gerät wo man wie gesagt Optionen für Plattenspieler hat muss es haben.
Zu erst möchte ich aber Digitale Musik Hören.
Entweder über einen Server oder ein Streaming Gerät, ich denke mal andere Möglichkeiten wird es wohl kaum geben.
dejavu1712
Inventar
#31 erstellt: 02. Mai 2020, 13:38
Also ein Hifi Vorverstärker mit automatischer Einmessung und integriertem Streaming Modul wie
die von mir verlinkte NAD C658 ist selten und wenn, dann meines Wissens auch eher noch teurer.

Soweit ich weis ist die NAD das zur Zeit beste Angebot am Markt.

Lies dich einfach mal zu Dirac Live ein.

Die Voll Version kostet extra.

Die Endstufe kannst du wie gesagt frei wählen, die muss nicht von NAD sein.
nic90
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 03. Mai 2020, 09:16
Das Hört sich ja wirklich spitze an.
Welche Endstufe würdest du mir Empfehlen die von NAD die C268?
Oder von einem Anderen Hersteller?
Und ist bei dem Verstärker das Mikrofon schon inkl. steht leider nichts hierzu auf Der HP?
dejavu1712
Inventar
#33 erstellt: 03. Mai 2020, 09:35

nic90 (Beitrag #32) schrieb:

Welche Endstufe würdest du mir Empfehlen die von NAD die C268?
Oder von einem Anderen Hersteller?


Wenn man auf eine einheitliche Optik steht, kann man die NAD nehmen, ansonsten bekommt man
mMn mehr fürs Geld bei anderen Herstellern, ich bin wie gesagt mit der XTZ Edge A2.300 zufrieden.

Wenn in Zukunft an der Aktiv Betrieb angedacht ist, würde ich eine frei konfigurierbare Endstufe nehmen.

Emotiva XPA2 2-Kanal Info (Ist im Moment wohl nicht lieferbar) Händler

oder

Sitronik Endstufen

Ansonsten kann man die NAD Vorstufe natürlich mit jeder ordentlich konstruierten Endstufe kombinieren.


nic90 (Beitrag #32) schrieb:

Und ist bei dem Verstärker das Mikrofon schon inkl. steht leider nichts hierzu auf Der HP?


Dirac Live digitale Raumkorrektur (Basisversion für Smartphone/ Tablet/ PC/ Mac, inkl. kalibriertes Messmikrofon)


[Beitrag von dejavu1712 am 03. Mai 2020, 09:36 bearbeitet]
nic90
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 03. Jul 2020, 13:17
Hallo. Ich hatte mir ja eigentlich den NAD C658 bestellt. Jetzt hat mir mein Händler heute keine guten Nachrichten überbracht.
Die Vorstufe ist voraussichtlich erst Mitte oder Ende August Lieferbar.
Gibt es noch Alternativen zu der NAD Vorstufe?
dejavu1712
Inventar
#35 erstellt: 03. Jul 2020, 15:56
In dem Preisbereich mit der Ausstattung, nicht das ich wüsste.....
nic90
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 03. Jul 2020, 18:11
Falsch geschrieben die Vorstufe ist da aber die Endstufe nicht gibt es hier eine alternative?
Tywin
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Jul 2020, 19:02
Hallo,

für den Preis finde ich das folgende Gerät recht empfehlenswert:

https://www.md-sound...reo-Endstufe-600Watt

Oder eine Crown XLS 1502 aus dem PA-Segment?

LG Michael
dejavu1712
Inventar
#38 erstellt: 04. Jul 2020, 07:53
Zu den Endstufen hast du doch schon einige Alternativen genannt bekommen, wo das PLV stimmt.

Weitere Alternative Made in Germany

Die NAD Endstufe passt zwar optisch zur Vorstufe, aber ein Highlight ist sie wie schon erwähnt (IMHO) nicht.
nic90
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 05. Jul 2020, 11:01
Jetzt war ich gestern bei meinen Händler. Es hat sich herausgestellt das die Endstufe da wäre aber der vorverstärker wahrscheinlich erst mitte oder ende August kommen soll. Er hat mit jetzt einen cambridge azur 851w angeboten da ich nur ungern so lange warten möchte.
Wäre dies eine Alternative? Und wie ist es mit dem einmessen bei dem Gerät oder wäre es besser noch so lange zu warten?
Vielen Dank im voraus
nic90
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Okt 2020, 15:30
So nach langem hin und her ist die Vorstufe gekommen.
Jetzt gibt es allerdings ein Problem.
Ich betreibe zwei Subwoofer an der Vorstufe ist ja beim NAD auch möglich nur leider gehen sie nicht.
Weder meine beiden noch zwei andere die ich mir von meinem Händler ausgeliehen habe.
Dan wurde die Vorstufe zu NAD eingesendet.
Bei NAD hat alles Funktioniert, bei mir und meinem Händler leider nicht.
Jetzt weis NAD leider auch nicht mehr weiter, und wahrscheinlich wird es zu einer Rückabwicklung der Vorstufe und der Endstufe kommen.
Was habe ich nun für Alternativen:
Angeschlossen werden muss:
2 Lautsprecher Visaton Monitor
2 Aktive Subwoofer
1 Platten Spieler
und Musik über Bluetooth abspielbar.
WilliO
Inventar
#41 erstellt: 12. Okt 2020, 16:40
Hast du die Monitor 890 mit den Original-Chassis gebaut?
Wenn ja: Was willst du mit den 2 Aktiv-Sub's? Welche Typen sind das?

Fragen über Fragen

Gruß
Willi
nic90
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 13. Okt 2020, 04:06
ja es sind die Originalen 890 nach Vorgabe gebaut.
Typ sind Visaton T30.60 mit Hypex fusion amp fa 501.

Gruß Nico
WilliO
Inventar
#43 erstellt: 13. Okt 2020, 08:53
Hallo Nico!
Zu deinem NAD-Problem kann ich nichts sagen. Ich hatte noch nie NAD und werde wohl auch kein NAD-Gerät je bekommen. Egal...
Mich wundert nur die Tatsache das dir die 4 Visaton-Bässe in der Monitor nicht ausreichen und du zusätzlich diese -für diese Anwendung- m.E. zu schwachen Sub's verwenden willst. Wie groß ist denn dein Hörraum?
Unabhängig davon habe ich -und andere User auch- dir zu einer Vollaktivierung geraten. Mittels DSP kannst du alle Schwächen der ansonsten hervorragenden Monitor eleminieren. Das gilt insbesondere auch für Raummoden! Vier 12"-Chassis sind auf jeden Fall für die meisten Hörräume mehr als ausreichend.

Gruß
Willi
nic90
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Okt 2020, 13:52
Das Wohnzimmer ist gesamt 75m² groß.
Und die Vollaktivierung ist ja alles ganz nett, allerdings ist mein Wissensschatz bei weitem auf dem stand dies umzusetzen.
Was auch schon erwähnt wurde das dies als anfangs Projekt etwas gewagt wäre.
Es geht auch nicht um die Grundsatzfrage ob es benötigt wird, oder nicht sondern das ich nach einem Verstärker bzw. Vorstufe suche die zwei Subwoofer anschließen kann.
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