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Verstärker für Lautsprecher Canton Karat 940+A -A |
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Autor |
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Thommynat0r
Neuling |
#1 erstellt: 10. Mai 2020, 14:04 | |||
Hi @ all! Ich habe von meinem Opa Lautsprecher geerbt, und zwar sind das Kanton Karat 940 in top Zustand. Ich habe dafür mal Lautsprecherständer rausgesucht und bin jetzt bei NorStone Stylum 3 hängen geblieben. Nun arbeite ich viel am PC und möchte die Lautsprecher hauptsächlich zum Musik hören nutzen. Da dies Passive Boxen sind, brauche ich wohl einen Verstärker (ich habe leider keine Ahnung davon). Dieser Verstärker soll kompakt sein (steht auf dem Schreibtisch). Zudem soll man den Computer dran anschließen können (z.B. via USB? Audio Interface?) Gibt es auch so einen Verstärker in Kombination mit einem XLR Mikrofoneingang und gleichzeitig mit einem USB Audio Interface, um hochwertige Mikrofone am PC verwenden zu können? Ich möchte gerne auch Livestreams machen und daher möchte ich auch gutes Mikro anschließen können. Bisher habe ich das über die 3,5mm Klinke am Computer gemacht, aber ich habe gelesen, dass die Qualität mit einem externen Audio Interface besser sein soll. Wäre ja schön wenn es ein Gerät gibt das alles mitbringt. Habt Ihr da vielleicht ein paar Empfehlungen / Tipps wie ich das am besten machen soll oder welche Produkte dafür in Frage kommen? Gebrauchte Geräte kommen auch in Frage um Kosten zu sparen. Vielen Dank! Beste Grüße aus Stuttgart, Thomas [Beitrag von Thommynat0r am 10. Mai 2020, 14:07 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Mai 2020, 14:50 | |||
Hallo, Boxen sollten in der Regel so positioniert werden, dass sich die Hochtöner beim Hören etwa auf Ohrhöhe befinden. Nur so passen übliche Abstrahlwinkel zum Hörplatz im nicht zu großen und nicht zu kleinen Stereodreieck. Da Deine recht großen Kompaktlautsprecher bereits einen halben Meter hoch sind kämen z.B. die folgenden Ständer nach meiner Meinung infrage: https://www.amazon.d...1PRK62JJB2VT4WDG0VM8 https://www.voelkner...wFbDd5AaAoOrEALw_wcB https://www.amazon.d...A-Norm/dp/B002CZNSKU https://shop.harren2...satin-matt-50cm-Paar Zum Thema Verstärker schreibe ich Dir nichts, da Du nach einem "kompakten Verstärker" suchst. Von kompakten Verstärkern halte ich nichts, da sie bei geringen Verzerrungen zumeist wenig leistungsfähig sind wenn man auf vergleichbare Messbedingungen achtet, wenig Ausstattung, wenig Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten für dafür zu hohe Preise bieten. LG Michael . [Beitrag von Tywin am 10. Mai 2020, 14:53 bearbeitet] |
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Thommynat0r
Neuling |
#3 erstellt: 10. Mai 2020, 20:15 | |||
Hi Michael, die Lautsprecherständer hatte absichtlich so hoch ausgewählt, damit sie über die Schreibtischoberfläche schauen (die stehen auf dem Boden rechts und links neben dem Schreibtisch). Der Verstärker sollte eben möglichst klein sein. Mit dem Wort "kompakt" habe ich nicht die "Kompaktverstärker" gemeint, sry! Der Schreibtisch ist 200x100cm, es hat also schon Platz: so 60cm breit und 40cm tief und max 18cm hoch wäre machbar. LG, Thomas /e: Beim Audio Interface entscheide ich mich wahrscheinlich für das Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen [Beitrag von Thommynat0r am 10. Mai 2020, 22:06 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 11. Mai 2020, 05:01 | |||
Hallo Thomas,
nach meinen Erfahrungen funktioniert die analoge Übertragung auch ohne separates Interface einwandfrei. Kabel mit fest sitzenden Steckern sollten dafür Verwendung finden. Wenn vom Rechner Störungen zu bemerken sein sollten, dann kann man einfache Interfaces z.B. von Behringer für wenige 10 Euro nutzen. Für Deine zusätzlichen Bedürfnisse genügen die aber womöglich nicht, was in den jeweiligen technischen Beschreibungen ersichtlich ist. Zwei aus meiner Sicht schon brauchbare Verstärker im untersten Preissegment sind z.B. der schon relativ leistungsfähige Yamaha A-S501 und der relativ gut ausgestattete Denon AVR-X1xxx. Mehr vergleichbare Leistungsfähigkeit bei geringen Verzerrungen, Ausstattung, Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten kosten mehr Geld. Multifunktional und weniger hoch bei noch überschaubaren Kosten sind z.B. die günstigsten Slim Line AVR von Marantz. Die vergleichbare Leistungsfähigkeit bei geringen Verzerrungen fällt hierbei bescheidener aus und die Mess-und Korrektureinrichtung ist weniger leistungsfähig als es beim Konzernbruder von Denon der Fall ist. LG Michael [Beitrag von Tywin am 11. Mai 2020, 05:06 bearbeitet] |
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Thommynat0r
Neuling |
#5 erstellt: 11. Mai 2020, 11:54 | |||
Hi Michael, danke für deine Unterstützung! Im Grund brauche ich ja nur was um meine 2 Stereo Lautsprecher zu befeuern, mit PC bzw dem Audiointerface als Quelle. Über das NAS Audio abzuspielen wäre natürlich auch cool (gerade entdeckt, dass das geht). Ich habe mich jetzt auch mal bei Ebay Kleinanzeigen umgeschaut. Da gibt es z.B. den Yamaha R-N500 (seit 2013 im Handel) in meiner Nähe: Ebay-Kleinanzeigen Link ( Technische Infos ) Hier im Forum gibt es dazu auch ganz gute Reviews. Da habe ich auch gelesen, dass man mit dem Synology NAS (habe ich auch) und deren App DS Audio damit gut Musik streamen kann. Was hältst du von dem Angebot, würde das zu meinen Lautsprechern und Anforderungen passen? Neu hat man den früher für 350€ bekommen. Ich finde da 210 bisschen viel, wie siehst du das? MfG Thomas |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 11. Mai 2020, 12:28 | |||
Hallo Thomas,
ich nutze auch solch ein NAS zur Sicherung und als Musik-Server. Das funktioniert schneller als per Festplatte an der Fritzbox. Die Steuerung der Wiedergabe erfolgt bei mir per BubbleUPnP oder irgend einer anderen Player-Software auf Rechner, Tablets und Smartphones die DLNA üblicherweise unterstützt.
Die Leistungsfähigkeit des Yamaha R-N500:
Entspricht etwa der Leistungsfähigkeit der von mir genannten Verstärker und genügt in vielen Fällen.
Verstärker kaufe ich neu wenn ich sie tagtäglich nutzen will. Gebrauchte Verstärker schaffe ich mir aus Interesse an den Geräten an und kaufe sie nur dann wenn sie extrem günstig zu haben sind. Daher habe ich keine Meinung zum gebrauchten Yamaha R-N500 für 210 Euro. Wenn ich dabei aber an einen neuen AVR X-1xxx und das damit technisch Gebotene für etwa 300 Euro denke, dann finde ich die 210 Euro für einen gebrauchten R-N500 zu teuer. LG Michael |
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