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PA-Endstufe für Hifi Subwoofer+A -A |
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Autor |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Sep 2020, 14:43 | |
Altes Thema, aber immer wieder kommt es auf den Tisch. Es geht um das Betreiben von großen Subwoofern mittels einer PA-Endstufe im Heim-Wohnzimmer (als 2.1 Lautsprecher, kein AV-Receiver). Hier ein paar Eigenschaften, welche die Endstufe mitbringen muss/sollte: Must have: - Integrierte Frequenzweiche/DSP zum aktiven Trennen der Subwoofer. - Genug Leistung um zwei Tieftöner mit Sinus-/Musikleistung 450/900 W bei 8Ohm zu betreiben. - Eingangsempfindlichkeit sollte "Hifi-tauglich" sein, also am besten einstellbar von 0,775V bis 1,4V (Wird an den Pre-Out vom Vollverstärker angeschlossen) - Summierfunktion: Stereo In soll Mono Out werden, da die zwei Tieftöner in einer Ecke stehen. - Wohnzimmertaugliches Lärmniveau (leise Lüfter, oder Passivkühlung). Nice to have: - Bevorzugt Chinch-Eingänge - Bevorzugt Klemm-/4mm Bananenstecker Ausgänge - Bevorzugt Ringkernnetzteil (Habe irgendwo gelesen, dass die für Subwoofer besser geeignet sind als Schaltnetzteile). - Bevorzug Endstufe Klasse H (Stehe auf alte Verstärkertechnik ud schwere Kisten ) Ich bin bei meiner Suche auf diese 3 Kandidaten gestoßen: - Yamaha PX3 oder PX5: - Fame MS5002DSP, 8002DSP, oder 12002 DSP - QSC GDX 4 oder 8 DSP Alle drei Endstufen erfüllen die "Must have" Eigenschaften bis auf den Punkt Wohnzimmertaugliches Lärmniveau, da aktive Lüfter. Daher meine Frage an Euch: Hat Jemand eine oder mehrere dieser drei Endstufen im "Hifi-Einsatz" und kann was zur Lautstärke der Lüfter und zum Betrieb als Sub-Endstufe allgemein sagen? |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Sep 2020, 14:35 | |
Nach einem Telefonat mit Thomann setze ich noch die Dynacord L2800FD und die Crown XTI 4002 mit auf die Liste. Die beiden haben geregelte leise Lüfter. Die Fame scheidet aus, der Lüfter läuft immer und laut. Wo ich nun unsicher bin ist die Eingangsempfindlichkeit: Die Crown hat 1V. Bei der Dynacord steht in den technischen Daten 21dBu, das sagt mir leider nichts. |
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the_flix
Inventar |
#3 erstellt: 03. Sep 2020, 15:27 | |
Die +21 dBu der Dynacord sind der maximale Eingangspegel, nicht die Eingangsempfindlichkeit. 21 dBu entsprechen 0,775 V * 10^(21/20) = 8,7 V. Wird diese Eingangsspannung überschritten, clippt der AD-Wandler am Eingang. Die Eingangsempfindlichkeit lässt sich über die angegebene Ausgangsspannung und den Verstärkungsfaktor berechnen: U_sens = 78.8 V / 10^(32/20) = 1,98 V |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Sep 2020, 16:03 | |
"U_sens = 78.8 V / 10^(32/20) = 1,98 V" ... heißt das, wenn ich die Dynacord an den Pre-Out vom Vollverstärker anschließe, dass die auch zu leise sein wird und voll aufgedreht werden muss? Für Hifi-Verstärker braucht man doch 0,775V, oder? |
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the_flix
Inventar |
#5 erstellt: 04. Sep 2020, 06:48 | |
Das hängt ganz vom konkreten Gerät ab. Es geistern zwar immer -10 dBV (= 0.32 V = -7.8 dBu) als "Hifi-Normpegel" umher, aber meine praktische Erfahrung sagt mir, dass beispielsweise CD-Player wesentlich mehr liefern. Das Datenblatt deines Vollverstärkers hilft dir hoffentlich weiter. Ich habe gerade mal bei meinem RX-497 nachgeschaut, der liefert am Sub-Out bis zu 4 V. In der Regel kannst du im DSP einer Endstufe das Signal auch nochmals angeben, hängt wiederum vom konkreten Modell ab. Und das Wohnzimmer, in dem du eine Endstufe der hier besprochenen Größenordnung ausfahren musst, will ich erst mal sehen. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Sep 2020, 07:29 | |
Ein Datenblatt habe ich leider nicht. Es ist ein Sony Ta fa 5es: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Sony_TA-FA_5_ES Ich habe etwas "Bammel" wieder falsch zu kaufen. Habe eine Reckhorn DSP6 und eine Apart champ2. Beides zusammen am Pre Out des Verstärker ist zu leise. Ich muss die Endstufe auf 90 bis 100 Prozent aufdrehen und die Reckhorn ist auch auf 100 Prozent. Erst dann ist der Bass auf einer atequaten Lautstärke zu den Breitbandlautsprechern, welche am Vollverstärkerhängen. Leider hat die Endstufe ein Brummen und Rauschen, was bei voll aufgedrehten Reglern aus den Subwoofern zu hören ist. Daher möchte ich ein all in one Gerät, was so viel Dampf mitbringt, dass die Endstufe nur noch auf die Hälfte oder so aufgedreht werden muss. [Beitrag von fozzibaermopped am 04. Sep 2020, 07:42 bearbeitet] |
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the_flix
Inventar |
#7 erstellt: 04. Sep 2020, 08:37 | |
Auf die Schnelle finde ich den Wert für den Rec-Out des TA-FA 5 ES auch nicht. Beim TA-FA 3 ES finde ich 1 V, beim TA-FA 7 ES 150 mV. Ersteres müsste auch bei deinem vorhandenen Equipment für eine Vollaussteuerung reichen, letzteres könnte schwierig werden (und ist daher vermutlich der Fall). Grundsätzlich wird dein Vorhaben dann schwierig. Nehmen wir mal an, die 150 mV sind der maximale Pegel, den der Sony in seine Endstufe schickt. Den Pegel dieses Signals bestimmst du mit dem Volume-Regler am Sony. Und genau dieses Signal kommt auch aus dem Pre-Out und soll die Subs antreiben. Aus 90 W an 8 Ohm folgt eine maximale Ausgangsspannung von 26,8 V. Damit beträgt der Verstärkungsfaktor der Sony-Endstufe 178,9 oder rund 45 dB. Das ist wesentlich mehr, als bei PA-Endstufen üblich. Die Dynacord hat wie gezeigt 32 dB, die Apart 30 dB. Dir fehlt in der Signalkette eine Möglichkeit, das Signal für die Subs nach dem Pre-Out anzuheben, um diesen Unterschied auszugleichen und die Subs relativ zu den Breitbänder flexibel pegeln zu können. Die Potis an Endstufen machen grundsätzlich keine Signalanhebung, sondern nur eine Absenkung. Voll auf = keine Dämpfung. Das ist ein vollkommen normaler Betriebszustand für Endstufen, kann aber Nachteile im Störabstand mit sich bringen. Hierbei gilt immer, den Pegel am Anfang der Kette so hoch wie möglich zu haben und erst am Ende zu dämpfen. Ich glaube, du wirst eher eine Lösung mit einem externen DSP finden, der eine ausreichende Signalverstärkung bietet. Ein grundsätzliches Problem ist ja auch, dass du mit diesem Setup keine Filterung (Hochpass) deiner Hauptlautsprecher hast. Hast du mal über darüber nachgedacht, den Sony ganz zu ersetzen? Die diskutierten Endstufen sind ja keine ganz kleine Investition, man könnte vermutlich auch ein komplettes Setup in der Preisklasse finden. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Sep 2020, 09:04 | |
Am Vollverstärker laufen Breitbänder, da muss nicht gefiltert werden. Könnte den Weg gehen, den Sony NUR als Vorverstärker zu benutzen und den zweiten Ausgang der Reckhorn DSP6 mit einer weiteren Endstufe für die Breitbänder zu bestücken... |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Sep 2020, 09:29 | |
Aber dann muss ich anstatt einer teuren Subwoofer Endstufe zwei günstigere kaufen. Eigendlich möchte ich den Geräteaufwand reduzieren... |
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the_flix
Inventar |
#10 erstellt: 05. Sep 2020, 06:48 | |
Wenn Subs den Tieftonbereich übernehmen, entfernt man diesen normalerweise bei den Tops, um diese zu entlasten und einen sauberen Übergang zu erzielen. Das reduziert unter anderem auch Intermodulationsverzerrungen. Den Sony als reine Vorstufe zu nehmen geht. Es gibt auch 4-Kanal-Endstufen. Für die Breitbänder reicht vermutlich auch was ganz kleines, um welche Lautsprecher (auch die Subs) handelt es sich denn konkret? |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#11 erstellt: 05. Sep 2020, 08:05 | |
Die Breitbänder sind B200 von Visaton. Da experimentiere ich zwar noch am Gehäuse rum, aber die bleiben. Die haben bei mir direkt den AHA Effekt gebracht. Laufen mit dem SONY zusammen sehr schön. Subwoofer sind zwei übereinander gestellte Niwo- Eckhörner. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Sep 2020, 14:26 | |
Ich möchte eigendlich keine Experimente mit den Breitbändern und anderer Endstufe mehr machen und noch mehr Kabel und Geräte hinzufügen. Bin was das angeht sehr zufrieden. Klanglich ist es so wie es ist voll OK. Nur die Endstufengeräusche (Brummen/Rauschen) stören. Ich komme wohl nicht um einen Testkauf herum. Werde wohl eine Endstufe kaufen müssen und ausprobieren. Die großen Musikhäuser räumen ja 30 oder sogar noch mehr Tage Umtausch ein. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#13 erstellt: 10. Sep 2020, 09:33 | |
Es gibt Neues zu berichten. Ein Kollege hat mir den Tip gegeben, ich solle mal den AHV100 von ELV testen, kost nur 11,65 Euro. Gesagt, getan... es funktioniert gut. Jetzt habe ich zwar noch ein Gerät mehr in der Kette zwischen Vorverstärker und Sub-Endstufe, aber jetzt ist das Brummen und Rauschen weg. Die Endstufe muss nicht mehr auf 10, sondern nur noch auf 3 aufgedreht werden. Jetzt weiß ich zwei Dinge mehr: 1. Ich kann eine deutlich kleinere Endstufe nehmen, weil die Leistung von 2x200W an 8 Ohm satt reichen. 2. Ich kann zwischen mehreren Modellen aussuchen, da ich nicht mehr zwingend auf eine niedrige Eingangsempfindlichkeit (0,775V oder niedriger) angewiesen bin. Ok, der AHV100 müsste dann bleiben, aber dann hätte ich noch zwei Geräte, anstatt jetzt 4 (Und weniger Kabel). |
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MarsianC#
Inventar |
#14 erstellt: 10. Sep 2020, 09:40 | |
Wundert mich bei zwei Eckhörnern nicht wirklich Worin laufen die B200? Eine Entlastung unterrum senkt die IMD extrem und sollte gerade bei Pegel deutlich sauberer klingen. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Sep 2020, 09:51 | |
Noch in 50l Testgehäuse. Sperrkreise Solo20. Werde aber schöne neue Gehäuse bauen. Schwanke noch zwischen Trumpft Sat und Geschlossen mit 35l. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#16 erstellt: 27. Sep 2021, 17:09 | |
Mir ist der Kragen geplatzt, ich habe jetzt die ganze Anlage umgekrempelt. Den Sony TAfa5ES Vollverstärker habe ich probeweise gegen eine LD XS200 Endstufe gewechselt. Ergebnis: Hört sich gut an. Der kleine Amp spielt im Mittel-Hochtonbereich sogar noch etwas prägnanter. Vorher habe ich überlegt, den Visaton Solo20 Superhochtöner zu verpassen. Jetzt sind die Höhen schön spritzig da. Beim Probehören als Quelle den PC mit Topping D105 DAC benutzt. Da ich nun auch einen richtigen Vorverstärker bekomme ( NAD C165), habe ich zwei vollwertige, einzeln im Pegel einstellbare Pre Outs und einen mono Sub out (100Hz) zur verfügung. Die DSP6 hab ich verkauft, das war in Verbindung mit der Apart champ2, dem Aufholverstärker und so zu viel “Klimbim“. Und hat trotzdem aus dem Subwoofer heraus gebrummt. Dann hatte ich die Reckhorn A-409. Das war voll ausreichend. Einfach einzustellen, Leistung satt und der Klang war super. Aber, es hat sich rausgestellt, dass die Reckhorn A409 auch schrottig ist:Bei leise hören hat sich das Mistding andauernd aus und wieder an geschaltet. Für Hifi ein no go. Kann ja nicht die ganze Zeit nur laut hören, damit die Endstufe an bleibt. Egal. Jetzt steht die Kette bis auf die Subwoofer Endstufe fest: - Zuspiele sind das Topping D105 DAC (Also Musik vom PC) und mein guter alter CD Spieler von Sony -NAD C165 Vorverstärker -Ld XS200 Breitband stereo in die Visaton Solo20 So, für den Subwoofer bin ich nun schon wieder am suchen. Aber es ist nun so, dass ich praktisch jede PA Endstufe nehmen kann, da ich das Mono Signal vom Vorverstärker bekomme und der Eingagspegel auch egal ist, weil am Vorverstärker einstellbar. Es gibt nur zwei Dinge, welche gut überlegt sein sollen: 1. Nehme ich eine Endstufe mit integriertem DSP oder eine Endstufe ohne DSP und dazu ein Antimode. 2. Welche Endstufen sind aus dem Karton heraus leise, also Wohnzimmertauglich (Kein Brummen, Rauschen aus dem Lautsprecher und keine “Turbinenlüfter)? Wichtig: Es muss genug Leistung da sein. Habe mal Probehalber den Sony als Subwoofer Endstufe dran gehängt und etwas aufgedreht. Da kamen ganz seltsame Töne aus dem Subhorn. Also besser gelassen, der Sony ist dafür mit seine 2x90 Watt an 8ohm zu schwach. Will weder Verstärker noch Horntreiber schrotten. Aber der Test hat mir gezeigt, an zwei 18Zöller mit 450/900W muss auch eine “Männerendstufe dran“ Also ist guter Rat wieder teuer, sprich: Welche Endstufe nehmen? |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#17 erstellt: 01. Okt 2021, 14:03 | |
Letzter Versuch, danach gen ich auf: Habe als Frequenzweiche ein Anti-Mode 8033 s-II bestellt. Die kann neben der Funktion der Frequenzweiche auch Raumkorrektur für den Subwoofer. Dazu eine potente Endstufe, welche leise Lüfter haben soll, eine Omnitronic XPA-1800 (Wehe, die brummt oder rauscht, dann geht die umgehend zurück). Wenn die Lüfter doch zu laut sein sollten, kann ich die ja immer noch gegen leisere aus dem PC-Zubehör tauschen (Noctua oder so...). Ich berichte... |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#18 erstellt: 04. Okt 2021, 15:50 | |
Die Omnitronic Endstufe ist heute gekommen und ich habe sie direkt ausprobiert: Pros: - Sound ist super. Die Endstufe hat die zwei Eckhörner so was von gut unter Kontrolle, der Bass ist egal ob ganz leise bis enorm Laut (Also es wackelt das halbe Haus) immer top und tief und staubtrocken (Horn halt). - Reserve ist immer vorhanden (Klar, hat ja 2x 650W an 8 Ohm. - Kein Rauschen und kein Brummen aus dem Lautsprecher. Habe testweise auch mal die Solo20 angeschlossen. Auch dort kann man kein Rauschen oder Brummen aus dem Breitbänder hören. Neutral: - Lüfter sind leise, drehen beim Einschalten langsam mit (Stört etwas, aber nicht viel). Es hört sich sogar etwas danach an, als ob ein Lüfter "rauh" läuft, kann von außen nicht beurteilen, ob es ein Lager ist (Vielleicht läuft es sich noch ein). Könnte man sogar im Wohnzimmer lassen, oder mit Tauschlüftern ganz leise machen. Da passen standard Papst 80x80x25 Lüfter mit 24V rein. Kontra (Und das ist erst der Hammer): - Der Trafo brummt enorm und bringt das Gehäuse zum schwingen. Das Brummen ist lauter als die Lüfter und stört beim leise Hören extrem. Hab hier mal ein Video gemacht, ich hoffe man kann es gut hören (Ist nur mit dem Handy aufgezeichnet): https://youtu.be/Td0Nn7OtbCs Mein Fazit: Die Endstufe ist für PA gut (Wenns nur Laut zugeht, stört das Brummen nicht), für Wohnzimmer nicht geeignet. Ob es sich bei diesem Modell um einen Ausreißer handelt oder nicht, weiß ich nicht. Bei den Lüftern kann man was machen, aber einen Trafo tauschen ist zu viel des Guten. Könnt Ihr mir eine Endstufe empfehlen, welche Wohnzimmertauglich ist (Kein Brummen/Rauschen aus dem Lautsprecher, kein Traffobrummen, leise Lüfter). Muss kein DSP habe'ne Frequenzweiche. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#19 erstellt: 07. Okt 2021, 10:32 | |
Nächster Testkandidat, Crown XLI2500. Heute Abend testen, werde berichten. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#20 erstellt: 07. Okt 2021, 20:07 | |
Die Crown XLI 2500: Pro's: - Leise!!! Kein Brummen vom Trafo, kein Brummen oder Rauschen im Lautsprecher. - Die Lüfter auch leise. Wenn man mit direkt am Gerät ist, hört man sie beim Einschalten ganz leise, man muss schon mit dem Kopf direkt am Gerät dran sein. Man fühlt sie eher (Wenn man mit der Hand hinter das Gehäuse geht, merkt man den Luftstrom). Habe heute nicht viel Musik gehört, aber nach ca. 1h gehobene Zimmerlautstärke an 2x 450WattRMS 8Ohm Tieftönern ist sind die Lüfter nicht lauter geworden. - Verarbeitung ist schlicht, aber robust. - Alle brauchbaren Anschlüsse vorhanden: => XLR + Cinch Eingänge => Speakon, Schraubklemmen und 4mm Bananenstecker kompatibel. - Sound ist gut, wie es bei "ganz laut" aussieht, kann ich nicht sagen, da die Eckhörner einfach zu laut sind. - Der Eingangspegel ist von 1,4V auf 0,775V umschaltbar, also sehr gut für Hifi-Anwendungen geeignet. Neural: - die Power LED ist viel zu hell, man kann da echt nicht hinschauen. Kontra: - das Stromkabel ist nicht gesichert und steckt nicht besonders fest in der Gerätebuchse. Ein Drahtbügel oder eine verriegelbarer Anschluss wäre für eine PA-Endstufe besser. Aber gut, bei mir steht sie Wohnzimmer. - Bei der Endstufe sind 4 kleine Gummifüße zum ankleben dabei. Ist echt sehr "billig" die Lösung. - Wie oben schon geschrieben ist das Gehäuse schlicht, aber robust. Die Stahlblechteile sind nicht sehr gut gekantet. Da sind einige unschöne Stellen am Gehäuse. Aber gut, soll ja nicht schön aussehen, sondern verstärken. Mein Fazit zur Crown XLI2500: Die Endstufe ist neben dem Betrieb auf der Bühne/Disko (Wofür sie ja gebaut ist) auch sehr gut für den Betrieb im Wohnzimmer geeignet. Nachdem ich nun folgende Verstärker für den Betrieb meiner Subwoofer ausprobiert habe: - Apart Champ 2 (Trafobrummen und rauschen aus dem Lautsprecher, zu hoher Eingangspegel) - Omnitronic XPA1800 (Trafo brummt mechanisch, ansonsten leise) - LD-Systems XS200 (Gute und leise Endstufe, aber leider zu schwach für Subwoofer) - Solton PDA 550 (Lüfter viel zu laut, "Ein- und Ausschaltknallen" im Lautsprecher, zu hoher Eingangspegel)... - mehrere Vollverstärker (Da reicht durch die Bank die Leistung einfach nicht aus)... Bin ich nun endlich fündig geworden. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#21 erstellt: 05. Nov 2021, 21:19 | |
Habe der XLI mal ein paar vernünftige Füße verpassst (ø50 von Dynavox). Vorne kann man gut durch den Boden bohren und mit Schrauben befestigen. Hinten geht das leider nicht, dafür muss man die Platinen aus dem Amp ausbauen... hab ich heute keinen Bock mehr drauf... werde ich mich in naher Zukunft mal dran machen. Dann tausche ich auch diese grelle LED aus: Weiß zufällig jemand, wie man dieses schei... kleine Kronenemblem abbekommt? Das scheint aufgeklebt zu sein, aber ich habe mir beim Versuch es zu lösen den Daumennagel umgeklapp (Ja, das tut weh)... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#22 erstellt: 05. Nov 2021, 21:26 | |
Vor dem zweiten Daumennagel umklappen mit dem Haarfön erhitzen .... könnte vllt gehen. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#23 erstellt: 13. Nov 2021, 13:06 | |
Habe neues zu berichten. Und zwar hat sich nach nur wenigen Betriebsstunden gezeigt, dass die Lüfter lauter werden. Es hört sich an, als ob Kugellager "rauh" laufen. Aber die eingebauten Lüfter haben Gleitlager. Gut, da ich eh vorhatte einen "Wohnzimmermod" mit der Endstufe zu machen, habe ich mal das Werkzeug ausgepackt und die Endstufe wieder geöffnet: - Lüfter ausbauen und begutachten - Füße hinten montieren. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#24 erstellt: 13. Nov 2021, 13:14 | |
Die Lüfter sind jetzt nicht "MONSTERLAUT" geworden, aber wenn die Musik mal Pause macht, dann hört man es schon. Und es hört sich doch störend an, da die Endstufe im Rack jetzt auch höher steht. Daher werde ich sie gegeh Papst Lüfter vom Typ 8414 NGL ersetzen. Die haben zwar auch Gleitlager, sind aber von Haus aus etwas leiser und ich hoffe durch die "Papstqualität" länger leise. Die gibt es im Moment bei Reichelt für 16 Eu. Das sind die verbauten Originallüfter: Die sind auf der Platine mit XST-JH 2-Pin Steckern angeschlossen: Also Lüfter und Steckerchen bestellt. Kommen nächste Woche. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#25 erstellt: 13. Nov 2021, 13:44 | |
Die Crown wurde doch als Neuware gekauft, oder? Und da werden die Lüfter jetzt schon laut Sind die Lüfter denn nicht entkoppelt montiert? Ansonsten würde ich es hiermit versuchen: Lüfter Entkopplung Manchmal kann man die Lüfter sogar dauerhaft abgeklemmt lassen. Das ist ja eine PA-Endstufe und bei deren richtigen Einsatz werden dazu auch die Lüfter gebraucht, aber bei einem Heimgebrauch wird sie eigentlich nie dermaßen gefordert das sie so heiß wird. Ich würde die Lüfter abstecken und die Kühlkörpertemperatur im Auge behalten (IR-Thermometer). Bis 80°C ist absolut i.O.. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#26 erstellt: 13. Nov 2021, 18:03 | |
Wie soll ich es erklären... wenn die Endstufe am Boden steht und man ist 2m davon weg, nimmt man es kaum war. Beim Musikhören schon mal gar nicht. In der Liedpause, dann nimmt man es war. Nur jetzt ist das Rack näher an meinen Sessel dran und die Endstufe steht höher. Ist die Endstufe kalt, dann hört man fast gar nichts. Aber nach einer Stunde Hören bekommt sie Temperatur und die Lüfter drehen einen Tick schneller. Bin halt empfindlich... Es hört sich wirklich so an, wie ein etwas rauh laufendes Kugellager. Mit den Gummi-Entkopplern ist eine super Idee, die mach ich noch mit rein...Platz zwischen der Platine und dem Lüfter ist noch. Aber ich gehe auf Nummer Sicher, habe die Lüfter ja schon bestellt. Die machen ungefähr die gleiche Volumenmenge wie die Originallüfter, drehen aber deutlich langsamer und sind mit nur 12dB angegeben (Die Originalen haben 33dB). Kommen halt erst Ende nächster Woche... Garantie habe ich ja eh keine mehr, weil ich die Platinen ausbauen musste, um die Löcher in die Bodenplatte zu bohren. Deshalb kann ich auch die Lüfter tauschen. Vorne konnte ich normal bohren und mit normalen Innensechskantschrauben werkeln: Aber hinten sind die Füße genau unter den zwei Platinen: Hinten konnte ich leider nicht mit den Innensechskantschrauben arbeiten, weil zwischen der Leiterplatte und dem Boden nur 9mm platz ist. Daher habe ich Flachkopfschrauben von oben einbebaut, die Sind nur 4mm hoch: Da die 50er Dynavox Füße ø5mm Bohrung haben, konnte ich ganz gut M6 rein schneiden: Jetzt ist das Ding wieder zusammen, nur die Lüfter fehlen noch: Da ich am Wochenende noch hören will, baue ich eh erst Mal wieder die Originallüfter ein. Werde es mal mit den Gumminoppen versuchen und berichten. Eine passende LED muss ic mir auch noch besorgen. Die Power LED geht wirklich gar nicht. Die ist so was von grell. Aber dazu auch später. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#27 erstellt: 13. Nov 2021, 18:14 | |
Habe noch 8 Gummnöppels in der Kramkiste gefunden: Das Problem bei der XLI ist aber, man kommt an die unteren Befestigungslöcher nicht dran, weil die Lüfter unten fast auf der Bodenplatte aufstehen. Wenn man den Boden abschrauben könnte, dann geht es. Aber hier ist Rückwand und Boden aus einem Blech gekantet: Oben habe ich 4 Stück rein bekommen: Aber unten komme ich nicht dran, leider... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#28 erstellt: 13. Nov 2021, 18:20 | |
Mich nerven diese blauen LEDs schon seit etwa 20 Jahren. Da fingen die damals mit an und bauten die Dinger überall hinein. Die "Mode" ist anscheinend bis heute noch aktuell Als ich mir 2001 ein neues Autoradio kaufte, konnte ich Nachts fast nicht mehr Autofahren, weil mich das Ding dermaßen blendete. Das war teilweise lebensgefährlich. Mit drei Lagen Kreppband im Innern konnte ich die Displaybeleuchtung auf eine erträgliche Helligkeit "einstellen". Schaue mal nach diffusen/matten LEDs. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#29 erstellt: 13. Nov 2021, 18:34 | |
Die Farbe blau ist ja nicht mal das schlimme, sondern die Helligkeit: Die blaue LED vom Antimode ist auch blau, aber sehr viel angenehmer in der Helligkeit. Habe mal gemessen, die LED ist 3mm. In meinem Fundus habe ich eine 3mm LED in grün gefunden: Habe leider von LED's nicht so viel Ahnung (Außer, das man + und - beachten muss). Kann ich da jede beliebige LED rein löten? Oder muss ich erst was an der orininalen ausmessen (Wiederstand in Ohm...)? |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#30 erstellt: 13. Nov 2021, 18:42 | |
Ach ... noch ganz vergessen... Ich habe diese "Hundsdrecksfo...e" von Krone endlich abbekommen. Mit warm machen war nichts, da half nur rohe Gewalt (Schraubendreher und Hammer). Das Ding war wirklich übelst fest. Da hat der Werker den krassesten Kleber von ganz China drunter geklatscht: Jetzt muss ich mir noch was ausdenken, wie ich die Kleberückstände da runter bekomme. Der Untergrund ist nicht das Stahlblech vom Gehäuse. Da scheint eine Art Aufkleber oder Kunststof drunter zu sein. Werde erst mal vorsichtig mit Bremsenreiniger und Etikettenentferner versuchen. Hoffe, dass es den Kunststoff nicht angreift. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#31 erstellt: 13. Nov 2021, 19:13 | |
@Rabia_sorda: Habe den Unterschied dieser Gumminöppels jetzt gesehen. Die von Dir verlinkten haben auf beiden Seiten Enden zum festhalten. So kann man sie erst in den Lüfter ziehen und dann mit dem Lüfter zusammen in das Gehäuse. Die Enden dann außen abschneiden und gut. Meine braunen Noctua Nöppels haben nur ein Ende. Die werden von außen durch das Gehäuse gezogen und innen durch den Lüfter. Daher komme ich unten nicht dran. Werde mir jetzt mal die von Dir verlinkten Teile besorgen und schauen, wie es dann wird. |
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Böötman
Inventar |
#32 erstellt: 13. Nov 2021, 19:22 | |
Wenn die Led so nervt, warum schaltest Du da nicht einfach nen Widerstand / Poti / Trimmer vor? Kannst Du evtl. was zum Klang des AHV100 Sagen? Hat er ihn verfälscht oder unbemerkt passieren lassen. Übrigens nutze ich daheim Crowns der XLS-Serie und eben da hab ich die Lüfter noch nie bemerkt. Drehung gesehen ja, das laufen aus ~1m gehört nein. Die hätten fast alles was Du suchtest. Rudimäntäre HP/LP/BP Filtermöglichkeiten, umschaltbare Eingangsempfindlichkeit, abschaltbare Frontbeleuchtung. Halt nur die Monosummenbildung, das können sie nicht. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#33 erstellt: 13. Nov 2021, 19:28 | |
Versuche es bitte zuerst mit Rostlösern (WD40, Ballistol, Caramba, ...) oder mit Pflanzenölen. Lasse es aber etwas einwirken und benetze es damit zwischendurch erneut.
Jein. Blaue LEDs haben so ziemlich die höchste Durchbruchspannung und eigentlich müsste man den Vorwiderstand für eine grüne LED neu berechnen und wählen. Aber das ist alles nicht mal eben so erledigt, denn dazu müsste man die Durchbruchspannung der grünen LED wissen (Datenblatt) und die anliegende Betriebsspannung kennen. Damit lässt sich dann der neue Vorwiderstand mit dem Ohmschen Gesetz und abzüglich der Durchbruchspannung neu berechnen. Tipp: Aus dem Bauch heraus, würde ich einfach zusätzlich einen ca. 200 Ohm-Widerstand seriell vor die grüne LED schalten. Das sollte dann wohl halbwegs passen. Achtung: Leuchtdioden vertragen nur eine sehr geringe Sperrspannung. Bei einer Verpolung können sie schon mit kleinen Sperrspannungen zerstört werden. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#34 erstellt: 13. Nov 2021, 20:10 | |
@Böötman: Der AHV100 verstärkt nur das Eingangssignal. Klanglich ist da kein Unterschied. Ich benutze das Gerät aber nicht mehr. Die Crown mit 0,775V Eingangsempfindlichkeit braucht keinen Aufholverstärker. Das Antimode ersetzt die Frequenzweiche und bügelt den Tiefton. dazu die mächtige Verstärkerleistung der Crown im Vergleich mit der alten Champ2, das funktioniert so gut, das ich die Crown auf Level 9Uhr stehen habe. Kein Rauschen, Brummen oder ähnlichens mehr aus dem Eckhorn mehr zu hören. Absolut sauber. @Rabia_sorda: Habe jetzt erst mal schwarzen Lackstift auf die LED gemalt. Schon deutlich besser ;-) Muss mal schauen, ob ich einen 200 Ohm widerstand habe, dann teste ich mal. Und ja, diese Gumminöppel funktionieren sehr gut. Habe jetzt nur die oberen dran. Unten hängen die Lüfter in der Luft. Bringt wirklich was, ist deutlich besser. Aber nächste Woche kommen die Päpste und die empfohlenen Gumminöppel. Dann ist von der Lüfterseite absolute Ruhe! |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#35 erstellt: 13. Nov 2021, 20:15 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#36 erstellt: 13. Nov 2021, 20:42 | |
Mit ca. 200 Ohm liegst du mit deinen 220 Ohm wo? |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#37 erstellt: 13. Nov 2021, 20:58 | |
... nah dran? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#38 erstellt: 13. Nov 2021, 21:07 | |
Na also ... Aber der Widerstand war für den Betrieb mit der grünen LED gedacht. Diesen Widerstand kannst du natürlich auch noch vor der blauen LED schalten. Egal welchen Widerstand du nun zusätzlich vor die blaue LED verschaltest, sie wird dadurch nur dunkler. Du kannst also mit verschiedenen Widerstandswerten experimentieren. Ein Poti eignet sich dazu am besten und nach seiner optimalen Einstellung lässt sich optional sein Widerstandswert ermessen und dazu ein Festwiderstand verbauen. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#39 erstellt: 13. Nov 2021, 23:46 | |
Ich schau mal. Bekomme die Potiknöpfe nicht runter. Die Platine geht nicht raus,wenn die Knöpfe noch drauf sind... versuche es morgen noch mal... |
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Böötman
Inventar |
#40 erstellt: 14. Nov 2021, 00:24 | |
200 Ohm werden denke ich nicht viel ausmachen. Gemäß meinen Erfahrungen erreichen viele LEDs schon bei bzw. knapp unterhalb 1/4 ihres Id-nenn in der Wahrnehmung ihre volle Helligkeit. Von daher wäre ich nach wie vor für eine - evtl. von hinten zugängliche - Trimmer- bzw. Potivariante die es ermöglicht, die LED stufenlos bis kurz vor "Aus" zu dimmen. Ich würde mich da eher in Richtung 8,2k orientieren wollen. Genau weiß man's jedoch erst wenn man's getestet und gemessen hat. Wenn Sie so schon brutal hell ist, dann halte zumindest ich es für recht Wahrscheinlich, das Sie bei 1/10 Id-nenn immernoch sichtbar glimmt. Einfache Beispielrechnung: 12 V Versorgungsspannung, Ub-led = 2,3 V, Id-nenn = 20 mA -> Rv = U/I = 9,7 V / 0,02 A = 485 Ohm = 520 Ohm als Vorwiderstand (sichere Richtung) für ~100% Led-Leistung -> Rv = U/I = 9,7 V / 0,001 A = 9700 Ohm = 10 kOhm als Vorwiderstand für theoretische ~5% Led-Leistung Mfg |
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Rabia_sorda
Inventar |
#41 erstellt: 14. Nov 2021, 01:44 | |
Geschmäcker und Vorlieben sind natürlich immer verschieden - für mich wäre das nichts. Einen Schaltplan finde ich leider nicht, aber von ähnlichen Crowns. Hier ist ein Auszug: |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#42 erstellt: 14. Nov 2021, 11:42 | |
Da ich auch nicht weiß, woher diese alte gebrauchte LED hier stammt (Wer weiß schon, wie viele tausende Betriebsstunden die schon hat), überlege ich eine neue LED zu kaufen: - Farbe grün - diffus (ohne diese Laserspot Wirkung, welche einen direkt in die Pupille brennt). - mcd Werte nach wahl Habe diese hier rausgesucht Link LED Meint ihr 38mcd ist genug (nicht zu hell, nicht dunkel)? |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#43 erstellt: 14. Nov 2021, 13:20 | |
Nachtrag: Die Kleberückstände vom Crown-Aufkleber gehen mit WD40 nicht ab. Aber mit Bremsenreiniger hat es super geklappt. Löst den Kunststoff vom Frontpanel nicht an und entfernt den Kleber Rückstandslos. Das Panel sieht jetzt sehr clean und aufgeräumt aus. |
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Böötman
Inventar |
#44 erstellt: 14. Nov 2021, 14:15 | |
Wenn Du diesbezüglich Bedenken hast dann frage ich mich ernsthaft, warum der Amp überhaupt genutzt wird das es im inneren deutlich alterungsempfindlichere Bauteile wie die olle LED gibt. Ich denke da so an die Netzteilkondensatoren oder die Thermisch wie auch elektrisch stark beanspruchten Endstufentransistoren als auch die Lüfterlager. |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#45 erstellt: 14. Nov 2021, 14:36 | |
Hallo Bötmann, sorry, habe mich wohl falsch ausgedrückt: Der Verstärker ist nagelneu. Die grüne LED aus meiner Kramkiste ist alt (Unbekannte Herkunft). Die Lautstärke Knöpfe waren sehr fest drauf, habe sie aber doch abbekommen und konnte somit die Platine ausbauen: Jetzt habe ich keine Bedenken mehr die alte LED einzubauen. Ich dachte es wäre ein riesen Hype, diese Poti-Knöpfe abzubauen. Wenn die LED den Geist aufgibt, ist die doch sehr schnell gegen eine Andere getauscht. Habe aber die beiden LED's vermessen, dazu habe ich dieses Poti benutzt: An 3,2V (2 Mignon Baterien in Reihe) wird die grüne LED dunkler bei ca. 25 - 30 Ohm. Dann habe ich die blaue ausgelötet, diese wird bei ca. 10-15 Ohm dunkler. Ich gehe mal davon aus, das mein Poti nicht sehr genau ist. Aber die zwei Werte liegen nah zusammen. Daher glaube ich, dass die grüne LED so funktionieren wird. Auf der Platine ist wohl schon eine LED- verträgliche Spannung drauf. So sieht es mit der grünen LED zusammengelötet aus (Musste die kleine weiße Kunststoffhülse 2mm kürzen, die grüne LED ist 2mm länger): |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#46 erstellt: 14. Nov 2021, 15:32 | |
Hat super geklappt. Und im Betrieb ist die Power LED sogar noch etwas dezenter als die Signal- LEDs: Zwei Baustellen erfolgreich abgeschlossen: - LED- Mod (War doch einfacher als ich dachte) - Füße-Mod (Schon schwerer, weil der halbe Amp dafür ausgeräumt werden muss). - Lüfter-Mod (Folgt nächste Woche). Aber mein Zwischenfazit: Die Verarbeitung der XLI ist nicht sehr gut (verglichen mit einem Sony ES oder anderer höherwertiger Geräte), aber durch den simplen und "groben" Aufbau können die "Wohnzimmer-Mods" von Jedem ausgeführt werden, wer einigermaßen basteln und löten kann. War jetzt kein Hexenwerk. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#47 erstellt: 14. Nov 2021, 15:57 | |
Na, geht doch Und jetzt noch am 8033 die blaue LED tauschen ... [Beitrag von Rabia_sorda am 14. Nov 2021, 15:57 bearbeitet] |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#48 erstellt: 14. Nov 2021, 16:06 | |
Da ist es nicht nötig, so hell ist die ja nicht. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#49 erstellt: 14. Nov 2021, 16:14 | |
Ich habe nun die Helligkeit an meinem Monitor etwas heruntergeregelt - passt! |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#50 erstellt: 14. Nov 2021, 16:19 | |
Ja, mein Handy hat leider etwas Probleme so Leuchtquellen sauber auf Bild zu bringen... |
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fozzibaermopped
Stammgast |
#51 erstellt: 19. Nov 2021, 18:04 | |
Die Papst Lüfter sind nicht mehr zu hören! |
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