Laustprecherneuanschaffung - Hegel H120 & Monitor Audio Silver 300

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Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Dez 2020, 10:34
Ziel: Ablösung meiner Bose Cinemate. Ich will tollen Audiogenuss von Youtube und Musik Wiedergabe bekommen. Da dieser Raum nicht unebdingt das Wohnzimmer der nächsten 0 Jahre ist, wäre für mich die noch dieFrage offen: Was passiert wenn der Auftsellraum größer wird? Verändert sich dann die Empfehlung?

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Budget liegt derzeit um die 2.500 €. Können auch gerne Auslaufmodelle sein die günstiger angeboten werden. Bevorzuge lieber weniger Technik als mehr (sind solche Themen wirklich ausgereift / Haltbarkeit etc.)

-Wie groß ist der Raum?
Der Raum ist ca. 4,75m * 4m.

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

Skizze Zimmer

Es gäbe aber auch, wenn es den Hörgenuss um ein vielfaches verbessern wurde, die Chance das Setup vom Norden der Zeichnung auf den Osten zu wechseln. Das ist aber von mir eigentlich nicht gewünscht. Daher diese Variante als Notlösung sehen.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Ich bin da offen. Das Ergebnis ist mir wichtiger als der Weg. Hier bin ich offen. Eine Aktivlautsprecher-Lösung kann ich mir vorstellen um weniger Teile zu benötigen. Wichtiger ist allerdings der Audiogenuss.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
So groß wie es sein muss. Es gibt da erst einmal keine Begrenzung meinerseits.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein.Nutze derzeit ein Bose Cinemate, bin damit aber nicht zufrieden.

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Nein, außer einer Yamaha MusicCast MCR-N470D steht nichts zur Verfügung und ich denke mal nicht, dass diese mir weiterhilft. Lasse mich aber eines besseren belehren.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden?
Im wesentlichen will ich Musik hören und Videos über z.B. Youtube gucken. Was für Musik: Also ich höre gerne z.B. Nightwish, Heilung, Lloreena McKenneth oder klassiche Filmmusik (z.B. StarWars). Also ein sehr breites Spektrum.
Dann will ich in Zukunft z.B. die Musiccast daran anschließen um per Airplay daran Musik streamen zu können. Der TV muss auch angeschlossen werden.

-Wie laut soll es werden?
Bei Zimmerlautstärke meistens, hin und wieder auch mal etwas lauter. Wirklich aufdrehen eher selten.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Keine Ahnung. Wie kann ich das herausfinden bzw. Wozu ist es wichtig?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Keine Ahnung, bin mir nicht mal sicher, was das ist und was das Gegenteil ist: gesoundet oder neutral (Vermutung nachdem ich im Forum etwas quer gelesen habe, bin Neuling in dieser Liga von HiFi).

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Aktuell nutze ich ein Bose Cinemate 1SR. Es ist mir zu flach im Sound. Es spielt Musik weder in den Höhen noch in den Tiefen gut genug für mich ab. Es macht zwar den Raum voller, aber mir fehlt da eindeutig Details (z.B. bei Llloreena McKenneth, die ich teilweise lieber auf einem Kopfhörer abspiele als auf der Bose).

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Nein, ich kann mit der Hälfte der Begriffe nicht einmal etwas anfangen.

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahre?
Wohne im Raum Würzburg, Empfehlungen zwischen Aalen / Frankfurt / Fulda / Bamberg bevorzugt. Da ich aberdurchaus auch mal in Deutschland unterwegs bin (München / Ruhrgebiet / Hamburg / Hannover) können auch andere Empfehlungen ausgesprochen werden.
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Dez 2020, 12:21
Hallo,


Ich will tollen Audiogenuss


dann rate ich Dir dazu, Dich vor einer Anschaffung so gut wie möglich darüber zu informieren was wie wichtig für die Erreichung dieses Ziels ist. Hier eine Zusammenstellung von erfahrenen HiFi-Freunden:

https://av-wiki.de/was_ist_wichtig

Und hier zum mit großem Abstand wichtigsten Faktor ein informatives Video:

https://www.youtube.com/watch?v=h8I60SYZSOk

LG Michael
olibar
Inventar
#3 erstellt: 07. Dez 2020, 12:22
Hallo,

aus meiner Sicht solltest du zunächst die von dir eigentlich ausgeschlossene Aufstellung (Wechsel von Nord nach Ost) noch einmal überdenken. So, wie du das aktuell vorhast, hat der Schall deiner LS weite Wege zu deinem Hörplatz zurück zu legen, das wird nicht klingen.

Bei der Größe des Raumes solltest du dich auf Standlautsprecher konzentrieren. Wenn die Bässe (also die tiefen Töne) wichtig sind, dann solltest du über einen Sub nachdenken, der Grund deiner Unzufriedenheit mit dem System liegt an der verwendeten Technik. Allerdings bin ich persönlich auch kein Freund von Sub-Unterstützung für Lautsprecher.

Um ein Gefühl für neutralen Sound zu bekommen, rate ich dir, dir einen Händler in der Nähe zu suchen, der einige der großen Marken im Programm hat und dort die einzelnen Lautsprecher deiner Preisklasse mal gegeneinander zu hören. Schau mal, ob du Händler findest, die

- Audio Physics
- B & W
- Dali
- KEF
- Wharfedale
- Triangle
- Quadral
- Klipsch


im Angebot haben. Es müssen nicht alle Hersteller sein, aber ein breiteres Spektrum ist günstiger. Frage gezielt nach den Kriterien und bitte darum, dass er auch unterschiedliche Lösungen vorstellt. Je nachdem, was dir gefällt, solltest du dann in diese Richtung entweder weitersuchen oder aber eine Entscheidung treffen.

Ich mag eher den neutraleren Klang, da wären zum Beispiel Lautsprecher von Audio Physics und Dali zu nennen

B & W, KEF und Wharfedale sind Briten, die in meinen Ohren etwas bauchig klingen, in den Höhen aber nicht so brillant sind, wie die von AP oder Dali.

Klipsch wäre eine Marke für Freunde tiefer Bässe und mitreißender Musik

Triangle - Franzosen, die Boxen, die ich von denen gehört habe, waren mir zu hell im Klang, allerdings soll sich da auch was in Richtung Tiefton entwickelt haben

Quadral - Deutsche Massenware, die qualitativ auf höherem Niveau spielen (klanglich kann ich nicht viel sagen)

Die oben genannten Eindrücke sind subjektiv, müssen also bei dir nicht gleich sein.

Am Ende solltest du die Boxen zu Hause testen und dann entscheiden. Boxen, die beim Händler im klagnoptimierten Raum super klingen, können bei dir im Raum ggf. ganz schlecht klingen


[Beitrag von olibar am 07. Dez 2020, 12:24 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#4 erstellt: 08. Dez 2020, 12:53
Ohne das Bose-Setup zu kennen, denke ich, dass es ein ganz schöner Sprung ist, direkt auf ein Budget von 2500€ zu gehen. Da hat man dann auf einmal sehr viele Möglichkeiten ohne besonders konkrete Vorstellung, was gewünscht ist.

Wenn der TV einen analogen Ausgang hat, könnte man dort mal testweise die Yamaha MusicCast MCR-N470D dranhängen und vielleicht von dort aus schrittweise aufrüsten, vielleicht reichen ja auch schon etwas bessere Kompaktlautsprecher.
Da könnte man ebenso direkt auf (auch preiswerte) aktive Lautsprecher wechseln, die bereits vieles integriert haben (Nubert a125, Kef lsx und Konsorten).

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Keine Ahnung. Wie kann ich das herausfinden bzw. Wozu ist es wichtig?

Möchte man sehr tiefe Frequenzen wiedergeben, kommt man um aktive Konzepte (wie z.B. Subwooferunterstützung) oft nicht drumrum. Dabei geht es aber meist eher um das Erdbebengefühl bei Explosionen etc. im Heimkinobereich, denn bei Musik geht es meist nicht so tief runter (tiefster Ton auf dem Klavier A0 sind 27,5 Hz, tiefste E-Bass Saite H sind 30,9 Hz, Bassdrum beim Schlagzeug meist 50-60 Hz). Es gibt aber natürlich auch Ausnahmen.
Da es also von der gehörten Musik abhängt, kann man das letztlich durch Ausprobieren erfahren, ob einem etwas im Bassbereich fehlt.

Andererseits machen tiefe Frequenzen und viel Bass Probleme durch die Interaktion mit dem Hörraum durch Überhöhungen (Dröhnen) und Auslöschungen (Bassloch), die dann evlt. Gegenmaßnahmen z.B. in Form von Einmessungen wünschenswert machen.

Eine mögliche Richtung, in die man gehen könnte, wäre z.B. ein 2.1 System an einem Receiver (z.B. Denon x2700h + SVS sb1000 + Kompaktlautsprecher) aber die Möglichkeiten sind da wie gesagt vielfältig und Lautsprecher sind Geschmackssache.
Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 08. Dez 2020, 23:41
Hallo Leute,

vielen Dank für eure ausführlichen und unterschiedlichen Lösungsansätze. Ich war heute bei einem Fachhändler und wollte eigentlich erstmal schauen, wie der laden so ist. Bin dann direkt von einem Berater (mein gewähltes wording) empfangen worden und habe mich als totaler Neuling geoutet und um Beratung gebeten. erfreulicherweise waren seine Grundfragen nicht als erstes nach dem Budget, sondern nach dem was ich machen möchte und was für einen Raum ich habe. Empfand das gesamt Gespräch sehr angenehm und bin froh, durch euch schon ein paar Themen zu kennen.

Er hat mir dann mehrere Fragen gestellt und Unterscheide aufgezeigt zwischen verschiedenen Preisklassen an Verstärkern etc. und tendierte dann zu einem Yamaha Modell mit Musiccast-Funktion (habe leider vergessen zu fragen welche Typbezeichnung es hat, er hat es mit einem Listenpreis von ca. 800 Euro gehandelt. Keine Ahnung wie die Preisspannen sind, aber vermutlich ist es dann der R-N803D oder? Dazu ein Yamaha CD Player (leider auch keine Typenbezeichnung) für 300 oder 350 Euro. Bin mir da nicht sicher, da er auch noch andere Hersteller etc. eingebracht hat.

Bei den Boxen wurden mir sofort neutrale Boxen empfohlen als Start (da mir hier die Empfehlung gegeben, fand ich das auch sehr positiv). Beispiellied war von Bruce Springsteen Dead man Walking. Es war ein Modell von Leema Accoustics um 2.000 Euro Listenpreis. Erster Eindruck ganz gut. Vor allem Gesang fand ich sehr angenehm und klar erkennbar. Vergleichspaar dazu waren Dali Boxen (Oberon-Serie) als Boxen aus einer anderen Preisklasse, um zu testen, ob der Mehrpreis für mich auch Mehrwert bedeutet. Dass konnte ich für mich bestätigen, mein Gehör hatte eher den Eindruck von billigen, schlechten Boxen, was sie ja nicht unbedingt sind. Das heißt direkt die Dali ausgeschlossen.

Als zweites Referenzpaar wurden mir KEF R500 dazugestellt. Damit waren für mich die Leema draußen, da sie mir für z.B. die Musik von Nightwish zu brav und emotionslos waren. Das ist bei den KEF deutlich anders, auch wenn der Gesangspart nicht ganz so gut ist, wie bei den Leema's.

Eine CD die ich dabei hatte, brachte hier gute Ergebnisse zu Tage. Ich habe jedoch noch einen zweiten Termin um mehrere CD'S im Raum Probe hören zu können. Denn, die über mein Smartphone abgespielte Musik per Bluetooth war doch weit davon entfernt, mir den Musikgenuss zu liefern, den ich erwarte. Das war schon überraschend frustrierend, da ich hier mehr Qualität der Datei erwartet hätte (original Download aus dem Apple Store). Vor allem der Tiefen Bereich war geradezu enttäuschend. Also mal sehen was das Thema CD bringt, ob ich dann überzeugter bin.

Zum Schluss des Gespräches kamen wir dann noch zu Alternativen der Yamaha Produkte und kamen zu einem Angebot von Mitchel und Johnson:

Die KEF 500 (nach aussage des Beraters, eben jene Boxen die mir aktuell gefallen, SAP 201, CDD201 und WLD 201 als Setpreis für 2.222 Euro. Eine Hörprobe steht aus und der Verstärker hat keine Klanganpassung, was ich etwas irritierend finde (irgendwie ist das für mich Basic-Ausstattung).

Was für mich jetzt so gerade als große Fragen kursieren:
Sind die KEF Boxen für symphonic Metal wirklich gut geeignet? Oder auch für elektronische Musik z.B. Armin van Buuren? Hier war heute das Ergebnis per Bluetooth-Kopplung und Youtube/Apple-Musik eher enttäuschend. Leider weiss ich nicht, ob das an dem Setup lag oder der Input-Qualität. Wenn ich z.B. Nightwish auf meinem PC Headset abspiele, habe ich das Gefühl mehr Volumen und Tiefen zu haben, als bei dem Setup im Laden (ja sicher habe ich keine neutralen Boxen, was mich zu der Frage führt, sind die überhaupt richtig für mich?). der Verstärker war auch neutral eingestellt. Aber selbst wenn ich an der Basseinstellung gespielt habe, war es eher brav als brachial. Meine Nachfrage nach einer alternative zu den KEF'S konnte mir der Laden leider nicht bieten oder zumindest nicht mehr in meinem Budget.

Ein Probehören ist möglich, jedoch mit Kosten von 250 Euro verbunden. Das wird bei Kauf angerechnet, bei Nichtkauf aber verloren und das ist mir dann doch etwas viel Risiko im Moment.

Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für Eure bisherige Hilfe.
olibar
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2020, 00:07
Hi,

also ich war am Samstag im Hifi-Geschäft, weil ich neugierig war auf die recht viel gelobte KEF R11. Ich habe sie gegen Monitor Audio Gold 300, Dali Rubicon 8 und B&W 703 Signature gehört, die KEF sind bei mir sofort raus gefallen.

Sicherlich kein Argument gegen die R500 allerdings denke ich, hat jeder Hersteller so seinen Erkennungssound, mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Das ist mir z.B. bei einigen B&W aufgefallen, die ich kenne.

KEF kann Bass, keine Frage, was sie in meinen Ohren nicht können, sind Mitten und Höhen. Auch eine vor einigen Jahren gehörte KEF Q5 war genau deshalb gleich wieder raus aus dem Rennen.

Warum schreibe ich das: Nightwish lebt von der Stimme (Mitten), von den Stromgitarren und vom Bass, vom höher Frequenzen Symphonicanteil im Metal. Die Musik ist schnell, laut und präzise. Das funktioniert für mich nicht an einer KEF, auch nicht an einer B&W (für mich der Inbegriff des gemächlichen, etwas langsamen britischen Sounds). Am Samstag konnte das am besten die Dali, dann schon Monitor Audio.

Du solltest also noch Alternativen hören, um zu spüren, was deine Musik erzeugen kann.

Vielleicht in Richtung Klipsch mal schauen.

Oder du schaust dich bei Gebrauchten um, die in der Nähe zu finden sind und probe gehört werden können (Audio Physic, Sonic, die genannten Marken), dann kannst du auch früher teurere Boxen im Budget probieren.

Ach so: mein Referenz-Stück war Loki von Saltatio Mortis, welches beim Einsatz des Dudelsacks in Verbindung mit den Schellen hohe Ansprüche an die Boxen stellt, wie ich finde, gerade, wenn man das Stück gern lauter hört.


[Beitrag von olibar am 09. Dez 2020, 00:18 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2020, 00:32
Hallo,

kommst du auch mal bei MD Sound vorbei?
Vllt dort einen Termin ausmachen, und einiges anhören, auch mal die genannten Klipsch, und was noch so alles rumsteht und in Frage kommt.
Sie haben glaube ich auch noch einen interessanten Aussteller:
https://www.md-sound...990-Euro-High-End-N3
Der Preis ist meines Erachtens noch nicht gut genug

Wichtig ist tatsächlich das dir deine eigene Musik damit gefällt.
Von deinen bevorzugten Musikquellen.

Diesbezüglich würde ich mir mal die KEF LS50 wireless anschauen, anhören, und hierüber auch mal per Smartphone Musik abspielen.

Das KEF keine Mitten und Höhen können ist eine Meinung, aber nicht die Meinung von Jedem hier im Forum.
KEF benötigt aber passende Elektronik, deshalb gleich die aktiven LS 50 mal testen.

In Frankfurt gibt es die Hifi Profis, RaumTonKunst und einige Andere.
In Hannover ist Art&Voice immer ein Besuch wert.
Und und und...
Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 09. Dez 2020, 01:41
Hi Olibar,

habe mir gerade dein Referenzlied angehört. Spannende Gruppe, muss ich mal auf meine Liste aufnehmen. Auch das Lied und deine Kommentare kann ich verstehen und mal sehen ob ich es am Donnerstag noch beim Probehören einbauen kann.

Deine Boxen sind natürlich auch eine Klasse höher, aber ich verstehe dich schon was den Erkennungssound angeht. Zumindest die Dali-Boxen eine klasse tiefer waren ja nicht wirklich gut. Von daher spannend, dass es sich in der höheren Klasse für dich genau anders anfühlt.

Danke.
Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 09. Dez 2020, 01:52
Hallo Prim2357,

Danke für deine Händlerempfehlungen. Habe ich bei mir auf meine Liste aufgenommen. Werde MD Sound wohl dann als nächstes anpeilen.

Was wäre aus deiner Sicht, denn passende Elektronik für die KEF?

Danke.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Dez 2020, 02:02
Die LS 50 ist eines der angesagtesten Lautsprecher in der Kompaktklasse, die es zur Zeit überhaupt gibt. Und das völlig zurecht...Der Koaxtreiber ist ein Meisterstück, auch messtechnisch...

Solche Aussagen wie „können keine Mitten und Höhen“ sind kindischer Bullshit , wie halt so viele alberne Klischees, die in der Hifi Szene die Runde machen... und weder messtechnisch noch in einem praktischen Hörtest nachvollziehbar....

Obwohl ich selbst diese Lautsprecher nicht besitze, sondern große Studiomonitore benutze, habe ich sie ausgiebig mit schwierigem Material getestet.. Es ist mit das Beste, was man in dieser Kompaktheit bez Klang und Verarbeitungsqualität bekommen kann. Durchhörbarkeit und Phantomschallquellendarstellung sind überragend....dazu ist die Basswiedergabe für einen Lautsprecher dieser Baugrösse erstaunlich bez. Tiefgang und Pegelfestigkeit.
Meiner Meinung ist die LS 50 vielen Mitbewerbern bez. Chassis und Performance weit davongeeilt...einen vergleichbaren Koax dieser Qualität , mit allen Vorteilen, die Koaxtreiber nun mal haben, zu entwickeln, dürfte für viele Mitbewerber eine schwer zu lösende Aufgabe sein...


[Beitrag von coreasweckl am 09. Dez 2020, 02:12 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#11 erstellt: 09. Dez 2020, 02:16

Mainschleife (Beitrag #9) schrieb:

Was wäre aus deiner Sicht, denn passende Elektronik für die KEF?


Mit Yamaha passt das schon recht gut, aber Modelle mit Leistung,
ebenso Rotel...

Ich rate aber nochmal dringend dazu, die aktive LS 50 wireless II anzutesten...
*hannesjo*
Inventar
#12 erstellt: 09. Dez 2020, 05:02

coreasweckl (Beitrag #10) schrieb:
... einen vergleichbaren Koax dieser Qualität , mit allen Vorteilen, die Koaxtreiber nun mal haben, zu entwickeln, dürfte für viele Mitbewerber eine schwer zu lösende Aufgabe sein...

... schon mal etwas von / mit " Cabasse " ! gehört - nur Spaß.
Cabasse The Pearl , -" Akoya " , speziell die " Bora und Murano " !


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Dez 2020, 05:34 bearbeitet]
olibar
Inventar
#13 erstellt: 09. Dez 2020, 09:34

Mainschleife (Beitrag #8) schrieb:
Hi Olibar,

habe mir gerade dein Referenzlied angehört. Spannende Gruppe, muss ich mal auf meine Liste aufnehmen. Auch das Lied und deine Kommentare kann ich verstehen und mal sehen ob ich es am Donnerstag noch beim Probehören einbauen kann.

Deine Boxen sind natürlich auch eine Klasse höher, aber ich verstehe dich schon was den Erkennungssound angeht. Zumindest die Dali-Boxen eine klasse tiefer waren ja nicht wirklich gut. Von daher spannend, dass es sich in der höheren Klasse für dich genau anders anfühlt.

Danke.


Hi,

ja, du hast recht, die gehörten Boxen spielen tatsächlich eine Stufe über den von dir gehörten. Wenn du allerdings nur die Dali Oberon im direkten Vergleich gehört hast, dann hinkt der Vergleich etwas. Versuche es mal mindestens mit der Obticon, hier wird ein ganz anderes Hochton-Chassis genutzt, das sollte sich schon etwas anders anhören. Bleibe bitte im Vergleich in einer Preisklasse.

Allerdings darfst du auch nicht vergessen, dass Verkäufer eben auch Dinge verkaufen wollen, die aus dem Lager müssen. Ich weiß ja nicht, wie Euer Vergleich ablief. Ich hatte das Glück, dass die im Studio einen Verstärker hatten, den ich kannte. Ich bat den Verkäufer, beide LS-Ausgänge zu nutzen, damit man im Lied umschalten kann. Er meinte, er stöpselt lieber um. So hat er aber die Möglichkeit, ganz unbemerkt auch den Käufer zu beeinflussen. Beim Umstöpseln kann auch der Lautsprecher (für einen unerfahrenen Kunden unbemerkt) anders platziert werden. Die Dali sollen nach Hersteller nicht eingewinkelt stehen, die KEF hingegen schon. Es kann also sein (und das Meßdiagramm der R11 bestätigt das), dass diese "Muffigkeit" weg ist, wenn die Box stark eingewinkelt zum Hörplatz steht. Im Fall der KEF kommt das aber für mich auch nicht in Frage, da ich (gerade bei der von mir gehörten Musik) mich auch im Zimmer bewege und mich nicht auf den Hörplatz setze und mit geschlossenen Augen genieße.


Mainschleife (Beitrag #9) schrieb:

Was wäre aus deiner Sicht, denn passende Elektronik für die KEF?


Auf diese Frage meinte der Verkäufer, dass die "Muffigkeit" der R11 nicht mit auftritt, wenn man einen NAD M32 davor hängt, also einen digitalen Verstärker. Da das für mich eh nicht in Frage kommt (Verstärker gerade im August gewechselt), hab ich auf den Höreindruck verzichtet.


Prim2357 (Beitrag #7) schrieb:


Das KEF keine Mitten und Höhen können ist eine Meinung, aber nicht die Meinung von Jedem hier im Forum.
KEF benötigt aber passende Elektronik, deshalb gleich die aktiven LS 50 mal testen.

...


Nun, im Fall der R7 (und auch der R11) wird meine Meinung zumindest vom Meßdiagramm gestützt

Der Hochtonabfall ab ca. 9 kHz sieht ziemlich rapide aus, dann weniger. Je nach Winkel wird das mal mehr mal weniger. Die R7 will also eingewinkelt werden.

https://www.excelia-hifi.cz/kef/test/kef-r7-audio_12_19.pdf

Das Diagramm der R11 sieht ganz ähnlich aus.

Die R500 kann da durchaus anders sein, ich glaube aber nicht, dass die wesentlich anders ist. Wie gesagt habe ich vor vielen Jahren mal eine KEF Q5 gehört, die mir auch zu "dick" war, untenrum schön fett, oben rum wie eingeschnürt.


[Beitrag von olibar am 09. Dez 2020, 09:53 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#14 erstellt: 09. Dez 2020, 12:51
Das klingt doch schonmal nach brauchbaren ersten Eindrücken.
Darüber hinaus möchte ich daran erinnern, bitte letztlich die eigenen Ohren entscheiden zu lassen.

Sind die KEF Boxen für symphonic Metal wirklich gut geeignet? Oder auch für elektronische Musik z.B. Armin van Buuren?

Zu solchen Fragen kann es keine allgemeingültigen Antworten geben.
Natürlich sollte der Lautsprecher die Frequenzen wiedergeben könne, die auf der Quelle sind, aber ob sie zusätzlich angehoben oder doch lieber abgesenkt sein sollten, bleibt dem Geschmack überlassen.
Dabei kommt es auch darauf an, wie laut gehört wird. Denn mit steigender Lautstärke nimmt man vermehrt die Bässe und Höhen als lauter wahr, weshalb Leisehörer häufig mit einer loudness-artigen Badewannen-Abstimmung besser zurecht kommen als Lauthörer.

Ungleiche Lautstärken sind auch eine der ersten Fehlerquellen beim Vergleichshören, da lauter i.d.R. als besser bewertet wird.
Einfach die Vergleichspaare am gleichen Verstärker zu hören ist keine Abhilfe, da die Lautsprecher meist unterschiedliche Wirkungsgrade aufweisen.

Zur Einordnung hier noch ein Link zum Test der Dali Rubicon 8 in Stereophile in dem auch mit der Kef LS50 verglichen wird.

Noch ein Wort zur Kef R500: Dabei handelt es sich nicht um die aktuellste Serie. Die Phase des Abverkaufs der älteren R-Serie ist eigentlich auch schon eher vorbei. Bei MD Sound auf der Homepage kostet ein Paar R700 aktuell 1299,-€, was man dann vor Ort noch verhandeln kann, müsste man probieren.
Erhabenheit
Stammgast
#15 erstellt: 09. Dez 2020, 13:22
Hallo.


Mainschleife (Beitrag #5) schrieb:
Sind die KEF Boxen für symphonic Metal wirklich gut geeignet? Oder auch für elektronische Musik z.B. Armin van Buuren?


Da dir die KEF R500 grundsätzlich zusagen denke ich das es gut passt. Ich selbst besitze die R700 und höre fast ausschließlich Black Metal.
Ich finde die Abstimmung der KEF sehr passend für Metal, durch die koaxial Hochtöner sowie des eher wärmeren Klanges.

Gerade beim Schlagzeug (Becken) können kalt/neutral abgestimmte Lautsprecher (aus meiner Sicht) auf Dauer echt anstrengend werden. Das merke ich sehr deutlich bei mir im Auto wo Canton serienmäßig verbaut ist. Laut hören für längere Zeit ist da für mich unmöglich bzw. irgendwann echt unangenehm.
Das Problem habe ich bei den KEF nie gehabt, selbst 2 Stunden am Stück auf sehr gehobener Zimmerlautstärke hatte ich nicht das Gefühl, die Höhen oder was anderes würde mich nur im Ansatz stören.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Dez 2020, 13:52

*hannesjo* (Beitrag #12) schrieb:


....Cabasse The Pearl , -" Akoya " , speziell die " Bora und Murano " !


...sind natürlich sehr gut.....aber ne ganz andere Preisregion....Deswegen wohl auch nicht den Erfolg bzw. die Verkaufszahlen, den die LS 50 vermutlich mittlerweile am Markt erreicht...

Und es kommt ja jetzt eine nochmals verbesserte Version namens LS 50 Meta auf den Markt...bzw ist schon erhältlich....


[Beitrag von coreasweckl am 09. Dez 2020, 16:22 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#17 erstellt: 09. Dez 2020, 19:59

coreasweckl (Beitrag #16) schrieb:

*hannesjo* (Beitrag #12) schrieb:


....Cabasse The Pearl , -" Akoya " , speziell die " Bora und Murano " !


...sind natürlich sehr gut.....aber ne ganz andere Preisregion....Deswegen wohl auch nicht den Erfolg .

Cabasse ! - war " immerschon " ein absolutes Nischenprodukt .
" Setzten/Setzen Maßstäbe bei klassischer Musik " - Made in France.


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Dez 2020, 20:24 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Dez 2020, 20:03
ja, entweder gewollt oder schlechtes Marketing.. Geringe Stückzahlen treiben natürlich auch den Preis nach oben....
olibar
Inventar
#19 erstellt: 09. Dez 2020, 20:05
...nun ja, so ein großes Auge im Wohnraum muß man aber auch wollen
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Dez 2020, 20:11
Vor allen Dingen, wenn man permanent das Gefühl hat, daß man beobachtet und überwacht wird..😂😂🤣🤣

Das entscheIdene Argument dürfte aber das Gemecker der besseren Hälfte sein, daß man darauf ja gar keine Blumen stellen könnte🤔🤔😁😁😆

Auf der anderen Seite haben solche Kugelformen auch praktische Vorteile. Beim Umzug kann man sie rausrollen zum Umzugswagen oder PKW 👍👍👍


[Beitrag von coreasweckl am 09. Dez 2020, 20:27 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#21 erstellt: 09. Dez 2020, 20:17
ICH 🙈 - 🙉 - und 🙊 besser nichts dazu ! 🙄
Off-Topic ! ! ! ... es wäre MEIN " Ha-ra-ki-ri ".


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Dez 2020, 21:29 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 09. Dez 2020, 20:19
MIT deinen alten Cabasse bist du da save 😜😜
Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Dez 2020, 01:21
So war heute mit meiner Musiksammlung zum qualifizierten Probehören. Neben den KEF R500 habe ich auch R700er gehört. Für orchestrale Musik und Gesang wirklich sehr gut.

Für meine symphonic Metal und elektronische Musik fehlt mir eindeutig Bass. Haben dann einen Subwoofer dazugeschaltet, das war dann deutlich besser. Aber das geht dann doch deutlich über mein aktuelles Budget und irgendwie finde ich das auch optisch schwierig, hätte da schon lieber eine Standlautsprecherlösung.

Bei MD Sound warte ich noch auf einen Rückruf für einen Termin zum Probehören. Mal sehen, wann der kommt und was ich dort empfohlen bekomme.

Eure Empfehlungen habe ich soweit markiert und versuche sie zu berücksichtigen.
Erhabenheit
Stammgast
#24 erstellt: 11. Dez 2020, 09:21

Mainschleife (Beitrag #23) schrieb:
Für meine symphonic Metal und elektronische Musik fehlt mir eindeutig Bass. Haben dann einen Subwoofer dazugeschaltet, das war dann deutlich besser. Aber das geht dann doch deutlich über mein aktuelles Budget und irgendwie finde ich das auch optisch schwierig, hätte da schon lieber eine Standlautsprecherlösung.


Die R700 zumindest spielen eigentlich schon recht tief, wenn du einen SW suchst der optisch dazu passt und das Budget nicht gänzlich sprengen soll schau dir den Saxx DS 12 an. Der passt optisch gut zu den KEF R 500/700, ist recht kompakt und kostet bisschen unter 400 Euro neu (aktuell leider nicht vorrätig).

Stand-LS mit so tiefen Bass ähnlich zu einem SW wird schwer zu finden und vermutlich dein Budget komplett zerreißen.
Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 11. Dez 2020, 19:05

Erhabenheit (Beitrag #24) schrieb:


Die R700 zumindest spielen eigentlich schon recht tief, wenn du einen SW suchst der optisch dazu passt und das Budget nicht gänzlich sprengen soll schau dir den Saxx DS 12 an. Der passt optisch gut zu den KEF R 500/700, ist recht kompakt und kostet bisschen unter 400 Euro neu (aktuell leider nicht vorrätig).

Stand-LS mit so tiefen Bass ähnlich zu einem SW wird schwer zu finden und vermutlich dein Budget komplett zerreißen.


Also das eine Box die gleiche Leistung wie ein SW bringt und preislich passt, istm mir mittlerweile klar. Das ist auch nicht mein Anspruch. Es geht mir einfach darum, dass es mehr sein sollte als bei den KEF R 700. Da bin ich mir sicher, dass es die geben wird. Wenn dafür das Budget angehoben werden muss (jetzt nicht verdoppelt), dann soll es mir das Wert sein, wenn ich dann ein Lächeln im Gesicht habe beim musik hören.
olibar
Inventar
#26 erstellt: 11. Dez 2020, 19:24
...womit wir wieder bei Klipsch wären.
RF7 II passt sogar ins Budget.

...wobei da der Raum wohl bissl klein ist

Aber Syphonic Rock klingt dann wie in der Columbiahalle


[Beitrag von olibar am 11. Dez 2020, 19:28 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#27 erstellt: 11. Dez 2020, 19:28
Also, wenn bei den R 700 Bass fehlt (nachvollziehbar),
dann falls du bei MD Sound vorstellig werden solltest die schon verlinkte Swans RM 600a, Klipsch RP 8000F,Dali Opticon 8 und das du wieder den Vergleich zur KEF R 700 ziehen kannst, diese auch dazu stellen lassen,
denn in einem anderen Raum kann es schon mal deutlich anders klingen,gerade im Bassbereich.
imLaserBann
Inventar
#28 erstellt: 11. Dez 2020, 19:50
Den Hörbericht der Swans neben den Kef fände ich auch sehr interessant.
Ansonsten könnte man sich natürlich auch eine Kombination mit Kompaktlautsprechern plus Subwoofer überlegen, wenn das Budget sonst zu knapp wird und Bass so wichtig ist.
Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 12. Dez 2020, 21:29
Da MD heute zu hatte (ich wäre sonst mal vorbeigefahren, da ich nichts von denen gehört habe), war ich spontan bei HiFi Dility in Aschaffenburg.

Nach einem ersten Austausch was es wo sein darf und kurzer Bericht was mir an dem ersten Setup nicht gefallen hat, wurde mir ein Setup aufgebaut und ein erstes Probehören durchgeführt. Es war eine B&W 603 (auch tituliert als Auslaufmodell) sowie eine NAD 368.

Es fehlt der B&W im Vergleich zu der KEF an Raumfülle (zumindest nach meiner Wahrnehmung - blöderweise natürlich in zwei Räumen gehört) und es ist ein kleiner Rückschritt bei Höhen und Mitten, dafür der richtige Schritt bei den Tiefen. Der NAD 388 wurde zum Vergleich angeschlossen und hat sich deutlich besser angehört. Im Vergleich zum 368 nicht mehr so gepresst sondern entspannter.

Das Setup geht dadurch natürlich über mein Budget, aber zeigt deutlich mehr das von mir gewünschte Gesamtergebnis. Nebenbei habe ich auch noch gelernt das bei quobuz die Auswahl beim Streaming deutlich größer ist, als beim Kaufbereich.

Den Reciever finde ich schon ziemlich klasse. Muss mal sehen wie so die Kundenerfahrungen mit dem Gerät sind (Stabilität der app etc.) bzw. wie abhängig die Anlage von der App ist. Mit der Musiccast bin ich nicht so zufrieden.
Prim2357
Inventar
#30 erstellt: 12. Dez 2020, 21:45
Nur mal so als Preisorientierung...gibts so auch neu, man muss nur wissen wo
https://www.hifi-sch...qrhNYv0aAiVHEALw_wcB

Die B&W passen im Hochton nicht?
Bin gespannt was du im Vergleich zu den genannten Lautsprechern sagst, MD Sound hat auch die B&W 603.
Anrufen, Termin ausmachen, und Kandidaten nennen zwecks Vergleichshören. Sonst wird das eher nix...

Gruß


[Beitrag von Prim2357 am 12. Dez 2020, 21:50 bearbeitet]
Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 13. Dez 2020, 17:08

Prim2357 (Beitrag #30) schrieb:
Die B&W passen im Hochton nicht?
Bin gespannt was du im Vergleich zu den genannten Lautsprechern sagst, MD Sound hat auch die B&W 603.
Anrufen, Termin ausmachen, und Kandidaten nennen zwecks Vergleichshören. Sonst wird das eher nix...
Gruß


Nein, dass sie nicht passen wollte ich nicht sagen. War wohl etwas zu krass formuliert. Sie sind bei dem Probehören nicht zu präsent gewesen. Aber sie sind da gewesen. Das Setting beschäftigt mich zumindest nachhaltig im Kopf.

Muss ich denn dazu die passenden Kabel kaufen oder liegt sowas den Boxen bei?

Mit dem probehören hat sich ja wohl mit heute Morgen erledigt.
Prim2357
Inventar
#32 erstellt: 13. Dez 2020, 17:17
Morgen und Dienstag geht wohl noch

Hier mal die 603:
https://www.hifitest...r-surround-52301.jpg

Kabel liegen Lautsprechern in der Regel nicht bei....
jazznova
Inventar
#33 erstellt: 13. Dez 2020, 18:12
Hatte KEF R500/700 und kurzzeitig die R7 und jetzt B&W 703.

Die dreistelligen R´s fand ich eigentlich ganz OK, waren zurückhalten im Hochton und dann hatte ich die R7 - die waren komplett bedeckt im Hochton, auch relativ Bassarm zu den Vorgänger.
Das hat mich dann doch nochmal motiviert eine Hörsession beim Händler zu machen, der freundlicherweise die R7 wieder zurück nahm und ich mich für die B&W 703 entschieden habe.
Die 703 sind alles nur nicht zurückhaltend im Hochton, der ist schön präsent, der tausch hat sich für mich gelohnt. Hätte auch nicht gedacht das ich bei B&W lande, das war früher immer ein rotes Tuch für mich....
blackjack2002
Inventar
#34 erstellt: 14. Dez 2020, 13:37
Ich würde mir auch, wie schon im Fred vorher erwähnt, die aktiven LS mal zu Gemüte führen. Für deine Anforderungen wären die doch perfekt. So ein All - in One LS hat ja fast alles eingebaut :).

Kef LS50 II WIRELESS
Cabasse Pearl Akoya

LG
Mainschleife
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 14. Feb 2021, 13:13
Update nach langer Zeit:

Nachdem es mit einer Kaufentscheidung vor dem Lockdown nicht geklappt hat und ich meinem Vater zu Weihnachten nette Grado Kopfhörer gekauft habe, konnte ich das Thema und meine Erfahrungen noch einmal überdenken.

Ich habe mein Budget deutlich aufgestockt und bin gerade bei folgendem Setup:

Hegel H120 und Monitor Audio Silver 300. Diese Kombo steht auch gerade in meinem Wohnzimmer.

Erstens: Danke für den Hinweis mit dem Aufstellen der Boxen. Habe sie erst so aufgestellt wie gedacht (gegenüber den Fenster) und dann auf die rechte Wand verschoben. Klanglich ein positiver Meilenstein. Die Qualität war deutlich hörbar besser.

Zweitens: Hatte auch Kabel mit Bananenstecken bestellt. Geliefert wurde ein "besseres" Kabel, mit 4mm² Durchmesser. Viel Musik gehört, aber begeistert war ich nicht. Es hörte sich alles so gebremmst an. Habe dann im Keller meine alten 1,5mm² Kupferkabel rausgeholt und der Unterschied war der zweite Meilenstein. Die Anlage spielte wie befreit auf.

Drittens: Etwas wo ich noch in der Findungsphase bin. Die Qualität der Musik, hier als Musikquelle Tidal. Wenn ich die Musik per USB einspeise, ist sie in Ordnung. Wenn ich sie streame (z.B. via Audirvana) bin ich begeisterter. Per Airplay ist es so wie per USB. Wenn ich das gleiche Album per optischen Zugang via BlueRayPlayer zuspiele, hat es die beste Qualität.

Beim zuspielen via PC wird trotz Masterqualität nur ein 44khZ angezeigt. Dabei habe ich in einem Test gelesen, dass deutlich mehr per USB möglich ist. Ich frage mich jetzt: woran liegt es und wie kann ich die Qualität verbessern?
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