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CD Player in High End Bereich kaufen, welcher?

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Autor
Beitrag
arizo
Inventar
#51 erstellt: 13. Jan 2021, 16:57

Alles klar.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#52 erstellt: 13. Jan 2021, 17:10

noexen (Beitrag #49) schrieb:
ach du sch... das teil ist ja hammer, ist das der hier:
https://bilder.hifi-...spektfoto_803352.jpg
beim anblick dieses gerätes und insbes. des analogen voltmeters würde auch ich jegliches elektrotechn. wissen ignorieren und direkt zuschlagen, die goldknöpfe sind vermutl. aus massivem 585er... richtig pornös das teil.

Jau, der hat auch was.
Zum CD Einlegen fährt der Deckel nach oben und dreht zur Seite,
dann hebt sich ein mehrere Kilogramm schwerer Alu-Guss-Block nach oben
welcher Motor und Leseeinheit beinhaltet.
Da kommt dann die CD drauf und wird mit einem kleinen Zentrierstück noch beschwert/gesichert.
Dann fährt der Block wieder runter, der Deckel dreht wieder über die Öffnung und schließt sich.

Das ist schon ein echt geiler Anblick wenn das Teil arbeitet
Jedoch sowas von absolut unnötig

Und die FB wiegt gefühlt ebenfalls gut 1kg LOL



Wenn der TE so unbedingt High-End will kann er auch mal bei Trigon Audio vorbeischauen.
Die Herrn Kolmsee und Reddemann sind ja auch keine unbekannten
...Lange ists her, dass ich mal in Kassel war...
distain
Inventar
#53 erstellt: 13. Jan 2021, 17:19
Oder er fragt mal Herrn Elschot von Restek oder Herrn Hugo, auch wenn dieser nicht mehr dabei ist bei Restek, wenn mir schon einmal in Kassel sind!

Die Trigon-Männern dürfte bei ihrer Vergangenheit das Thema Restek auch bekannt sein.
allesgeht
Inventar
#54 erstellt: 13. Jan 2021, 17:29
Moin,

nach Russenfilm und Wölfen bin ich erstmal hier raus. Wenn ich meinen neuen Player besitze, und diesen direkt mit meinen "alten" verglichen habe, gebe ich eine Wasserstandmeldung ab.
Wird sich dann zeigen, ob ich das Geld in "Voodoo" gesteckt habe, oder ob mein Kopf das Ohr beeinflusst hat oder oder....

Bis denne

PS. Ich denke, das mir eh kein Schw.... glauben wird, zumindest die Russenfraktion


[Beitrag von allesgeht am 13. Jan 2021, 17:33 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#55 erstellt: 13. Jan 2021, 17:30
Eine ganze Zeit lang wurden ja im Highend Bereich noch die Schwenkarm Laufwerke von Philipps verbaut.

Burmester hat die verbaut,Andere wahrscheinlich auch.

Ein gutes Gebrauchtgerät der Klasse,könnte das etwas sein?
Den etwas älteren Stand des DA Wandlers könnte man ja in einem externen Wandler umgehen.

Diese Laufwerke stellen von den Zugriffszeiten die aktuellen Mechaniken dann doch meist in den Schatten.
13mart
Inventar
#56 erstellt: 13. Jan 2021, 17:35

noexen (Beitrag #15) schrieb:
... sowas wie project cd box rs2 (als beispiel!) als top loader cd pro 8 oder einen mit metal-tray laufwerk (JPL-2800),
... nur kostet sowas eben WIRKLICH viel kohle


Wenn man von dem kaum zitierfähigen Rest absieht, sind die Hinweise auf ein hochwertiges Laufwerk nachvollziehbar.
Mechanik kostet Geld, egal ob für Digitales oder Analoges.

Gruß Mart
exAtelier
Stammgast
#57 erstellt: 13. Jan 2021, 17:38
Luxman

Mein Vorschlag
Moonlightshadow
Inventar
#58 erstellt: 13. Jan 2021, 17:42

Stefanvde (Beitrag #55) schrieb:
Eine ganze Zeit lang wurden ja im Highend Bereich noch die Schwenkarm Laufwerke von Philipps verbaut.


Davon hatte ich mindestens zwei, Meridian 508 und Naim CD2. Ich meine im Meridian wäre es sogar ein CDM9Pro gewesen.
StereJo
Inventar
#59 erstellt: 13. Jan 2021, 17:48

noexen (Beitrag #15) schrieb:
sowas wie project cd box rs2

Danke für den Tip
distain
Inventar
#60 erstellt: 13. Jan 2021, 17:50
@allesgeht: jetzt nicht so sensibel! Du bist doch abgezockt genug und kannst damit umgehen!

Eventuell als Tipp anzusehen, wenn du eh Geld in die Hand nimmst und wenn du es dir erlauben kannst, dann solltest du über den Hai-Enten-Dingen stehen!

http://shop.bmc-audi...j3e65jf5mceghl468f51
allesgeht
Inventar
#61 erstellt: 13. Jan 2021, 18:17

distain (Beitrag #60) schrieb:
@allesgeht: jetzt nicht so sensibel! Du bist doch abgezockt genug und kannst damit umgehen!

Eventuell als Tipp anzusehen, wenn du eh Geld in die Hand nimmst und wenn du es dir erlauben kannst, dann solltest du über den Hai-Enten-Dingen stehen!

http://shop.bmc-audi...j3e65jf5mceghl468f51



Danke, lieb von Dir
JULOR
Inventar
#62 erstellt: 14. Jan 2021, 08:56

allesgeht (Beitrag #54) schrieb:
Wird sich dann zeigen, ob ich das Geld in "Voodoo" gesteckt habe, oder ob mein Kopf das Ohr beeinflusst hat oder oder....

Wie willst du das herausfinden? Unsere Wahrnehmung ist eben komplex. Das, was wir bewusst hören ist nicht nur das Ergebnis des akustischen Reizes, der unser Ohr erreicht. Das Auge hört mit, auch die Nase, die ganze Umgebung und die Erklärungen des Verkäufers, der Fachpresse, die wir vorher gelesen haben, beeinflussen unsere Wahrnehmung. Ob wir wollen oder nicht. Niemand kann sich hinstellen und behaupten, er sei frei davon, auch die Technikerfraktion nicht und ich auch nicht.
Daher sind Blindtests (besser: Doppelblindtests) so wichtig. Alle anderen Faktoren müssen ausgeschlossen bzw. konstant gehalten werden. Bei Blindtests sollte auch auf einen Pegelabgleich geachtet werden, sonst wird das minimal lautere Gerät als besser empfunden, auch wenn einem der Lautstärkeunterschied nicht bewusst wird.

Ansonsten bin ich da ganz entspannt: Anschauen, anhören, das Gerät kaufen, das einem gefällt (warum auch immer) und glücklich sein.

Bin schon gespannt auf deinen Bericht. Viel Glück.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#63 erstellt: 14. Jan 2021, 09:27

Ansonsten bin ich da ganz entspannt: Anschauen, anhören, das Gerät kaufen, das einem gefällt (warum auch immer) und glücklich sein.

Absolut. Letztendlich zählt ja nur, dass es dem künftigen Besitzer gefallen muss.
Und natürlich darf dieser auch zig tausende für einen CDP ausgeben, klar.
Und ebenso darf er davon sprechen, dass der ja so toll ist, dieser CDP.

Aber dann mit <<<irgendwelchen>>> nicht im geringsten begründeten, möglicherweise noch "technischen" "Fakten" rumposaunen, der würde ja viel besser klingen weil <<<random-high-end-gelaber hier einfügen>>> und alles andere ist "unwürdig", DAS geht gar nicht, weil es eben nachweislich nicht den Tatsachen entspricht!


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 14. Jan 2021, 10:10 bearbeitet]
allesgeht
Inventar
#64 erstellt: 14. Jan 2021, 11:56

Reference_100_Mk_II (Beitrag #63) schrieb:

Ansonsten bin ich da ganz entspannt: Anschauen, anhören, das Gerät kaufen, das einem gefällt (warum auch immer) und glücklich sein.

Absolut. Letztendlich zählt ja nur, dass es dem künftigen Besitzer gefallen muss.
Und natürlich darf dieser auch zig tausende für einen CDP ausgeben, klar.
Und ebenso darf er davon sprechen, dass der ja so toll ist, dieser CDP.

Aber dann mit <<<irgendwelchen>>> nicht im geringsten begründeten, möglicherweise noch "technischen" "Fakten" rumposaunen, der würde ja viel besser klingen weil <<<random-high-end-gelaber hier einfügen>>> und alles andere ist "unwürdig", DAS geht gar nicht, weil es eben nachweislich nicht den Tatsachen entspricht!


Moin,

eigentlich wollte ich mich erst wieder melden, wenn ich meinen neuen CD Player gehört habe.
Aber wenn ich von "Reference " schon mitgeteilt bekomme, was ich Nicht soll, oder rumposaunen darf, habe ich schon keinen Bock mehr, mich überhaupt mitzuteilen!
Was soll das? Noch jemand irgendwelche Wünsche wie ER das gerne hätte?
Danke, das War es.
Prim2357
Inventar
#65 erstellt: 14. Jan 2021, 12:29

allesgeht (Beitrag #64) schrieb:


Moin,

eigentlich wollte ich mich erst wieder melden, wenn ich meinen neuen CD Player gehört habe.
Aber wenn ich von "Reference " schon mitgeteilt bekomme, was ich Nicht soll, oder rumposaunen darf, habe ich schon keinen Bock mehr, mich überhaupt mitzuteilen!
Was soll das? Noch jemand irgendwelche Wünsche wie ER das gerne hätte?
Danke, das War es. :X


Versteh dich voll und ganz.
Bei dem ganzen Bullshit hätte ich auch keine Lust mich hier mitzuteilen.
distain
Inventar
#66 erstellt: 14. Jan 2021, 12:38
Um was geht es uns im Forum?
olibar
Inventar
#67 erstellt: 14. Jan 2021, 13:46
...ich würde mir wünschen, dass hier mehr anerkannt wird, dass es nicht die Messdaten sind oder das Datenblatt, welches den Höreindruck maßgeblich bestimmen sondern die Einflüsse sehr vielfältig und (für Techniker vielleicht unverständlich) die reine Physik nicht allein dazu beiträgt, was dem Individuum an Klang gefällt, was nicht.

Mit Aussagen wie "einem Blindvergleich nicht stand halten" jedem, der Unterschiede im Klang von Verstärkern hört, seine Erfahrungen abzusprechen halte ich für vermessen, denn

- wie repräsentativ sind denn diese ominösen Blindvergleiche? Und: wer von den "Blindvergleichsverfechtern" hat denn je schon an einem solchen Blindvergleich teilgenommen? Oder wird hier nur Gelesenes kolportiert?
- dem Röhrenverstärker wird zugestanden, einen anderen Klang zu haben als einem Class-A/B-Verstärker, dem Class-A-Verstärker aber nicht? Wieso?
- ein "sauber konstruierter" Verstärker hat nur eins zu machen - zu verstärken. Nur: wer genau definiert dieses "sauber konstruiert". Gestehen wir einem Entwickler von Verstärkerschaltungen sein eigenes Gehör zu? Genau so wie dem Entwickler von Lautsprechern? Könnte dessen Ideal sich vielleicht von unserem unterscheiden?
- können zu gering dimensionierte Stromversorgungen in Verstärkern klanglichen Einfluß haben? Wenn ja, warum nicht auch andere Bauteile und Schaltungsprinzipien im Verstärker?
Sockenpuppe
Gesperrt
#68 erstellt: 14. Jan 2021, 13:54

olibar (Beitrag #67) schrieb:
...ich würde mir wünschen, dass hier mehr anerkannt wird, dass es nicht die Messdaten sind oder das Datenblatt, welches den Höreindruck maßgeblich bestimmen sondern die Einflüsse sehr vielfältig und (für Techniker vielleicht unverständlich) die reine Physik nicht allein dazu beiträgt, was dem Individuum an Klang gefällt, was nicht.


Quasi nach dem Motto der KFZ Mechaniker backt die Brötchen, die Floristin setzt den Stent, die Altenpflegerin berechnet die Statik, der Koch schreibt die Software, der Gärtner widmet sich der Entwicklung von Impfstoffen usw.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 14. Jan 2021, 14:01 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#69 erstellt: 14. Jan 2021, 13:59
All deine Fragen wurden zig mal beantwortet bzw. ließen sich durch eine passende Ausbildung/Studium beantworten.

So sind auch viele der Techniker in diesem Forum zu ihrem Wissen gekommen.
Und können so mit Gewissheit sagen, dass, sofern keine Konstruktionsfehler begangen wurden, ein Klangunterschied zwischen CD-Playern ausgeschlossen werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=pWjdWCePgvA
https://www.youtube.com/watch?v=cIQ9IXSUzuM

Die möglichen Einflüsse auf den Klang wurden mehrfach genannt: Stresslevel, Störgeräusche, ...

Sich damit abzufinden, dass man mit teuren CD-Playern (Geräten allg.) nicht wirklich was reißen kann, fällt vielen Leuten sehr schwer. Ist aber nichts als die Wahrheit.

Und da eh alle CD-Player gleich funktionieren müssen um ihrem eigenen Anspruch gerecht zu werden, kann man sich, wie nun ebenfalls schon mehrfach angesprochen wurde, das Wunschgerät voll und ganz nach Optik und Haptik aussuchen.
distain
Inventar
#70 erstellt: 14. Jan 2021, 14:02
Und die Wahrheit bestimmt wer?
WiC
Inventar
#71 erstellt: 14. Jan 2021, 14:13
Moin,

olibar (Beitrag #67) schrieb:
...ich würde mir wünschen, dass hier mehr anerkannt wird, dass es nicht die Messdaten sind oder das Datenblatt, welches den Höreindruck maßgeblich bestimmen sondern die Einflüsse sehr vielfältig und (für Techniker vielleicht unverständlich) die reine Physik nicht allein dazu beiträgt, was dem Individuum an Klang gefällt, was nicht.

Da bin ich sofort bei dir, die "Schwachstelle" ist mMn der Mensch selbst. Ich bin mir sicher das Faktoren wie Tagesform, gut gelaunt/schlecht gelaunt, ein Glas Wein, etc. einen nicht unerheblichen Einfluß auf die Wahrnehmung des Klangs haben können.

Hier behaupten aber nicht wenige das Verstärker 1 den sie vor 3 Jahren zwar an den gleichen Boxen aber in einem völlig anderen Raum gehört haben um Welten besser (was immer das bedeuten soll) als Verstärker 2 klngt.

Ich kann sehr gut verstehen wenn sich jemand an der Optik, Haptik, Zappelzeigern, was auch immer, von z.B. einem z.B. Yamaha A-S3200 erfreut.
Ich finde es auch nicht verrückt wenn jemand um die 5 Mille für einen Stereo Amp ausgeben möchte, warum nicht, je nach finanziellen Möglichkeiten tut das ja noch nicht einmal weh, so what.

Die meisten dieser Zeitgenossen behaupten dann aber früher, oder später das der Bolide natürlich deutlich besser klingt (oder wieder mal Welten) als ein popeliger A-S701 und genau da möchte ich dann eben gerne widersprechen.

Ich habe etwa 15 Verstärker im Laufe der Jahre zu Hause mit einem Umschalter und Pegelmessgerät miteinander verglichen und konnte keinen nennenswerten Unterschiede feststellen.

Da es aber sicher hunderte Verstärker gibt kann ich also auch nicht zweifelfrei ausschließen das es welche gibt, für mich persönlich ist es aber ziemlich unwahrscheinlich.


Gestehen wir einem Entwickler von Verstärkerschaltungen sein eigenes Gehör zu? Genau so wie dem Entwickler von Lautsprechern?

Da bin ich jetzt kein Experte, aber vermute mal das Verstärker nicht nach Gehör entwickelt werden, sondern mit geeigneten Messgeräten, müsste man mal einen Techniker fragen.

LG


[Beitrag von WiC am 14. Jan 2021, 14:16 bearbeitet]
dirk12345
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 14. Jan 2021, 14:17
hallo
Mich wundert das leute viel geld für cd payer ausgeben wollen
Bin vor 2 Jahren auf einen Elac Discovery Musikserver umgestiegen mit Roon Software.
Meine Schaltplattensammlung habe ich verkauft und meine CD verstauben.
Ein guter DAC gibts auch schon für wenig Geld (zb. Khadas tone)
Lieber das geld in gute lautsprecher stecken.
MFG
dirk
13mart
Inventar
#73 erstellt: 14. Jan 2021, 14:17

allesgeht (Beitrag #64) schrieb:

Danke, das War es. :X


Kann ich nachvollziehen, denn auch bei Auseinandersetzungen macht immer der Ton die Musik.

Gruß Mart
Sockenpuppe
Gesperrt
#74 erstellt: 14. Jan 2021, 14:29

distain (Beitrag #70) schrieb:
Und die Wahrheit bestimmt wer?


I.d.R. baut Wissen auf Fakten auf und beruht nicht auf Mutmaßungen. Wenn ich etwas infrage stelle,sollte ich auch dementsprechende Kenntnisse mein Eigen nennen, anhand derer ich mit Argumenten aufwarte und nicht irgendwelchen Mutmaßungen folgen. Wir vertrauen doch in allen Lebensbereichen diesem Prinzip, warum nicht im Hifi Bereich?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 14. Jan 2021, 14:35 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#75 erstellt: 14. Jan 2021, 14:31

- wie repräsentativ sind denn diese ominösen Blindvergleiche? Und: wer von den "Blindvergleichsverfechtern" hat denn je schon an einem solchen Blindvergleich teilgenommen? Oder wird hier nur Gelesenes kolportiert?


Hier!


- dem Röhrenverstärker wird zugestanden, einen anderen Klang zu haben als einem Class-A/B-Verstärker, dem Class-A-Verstärker aber nicht? Wieso?


Egal ob Transistor, Röhre, A, AB, B, D, man kann mit all den Konzepten Verstärker bauen die keinen relevanten Eigenklang Produzieren. Man kann genauso mit all den Konzepten Verstärker bauen die einen Eigenklang besitzen, das ist aber immer Messbar.


- ein "sauber konstruierter" Verstärker hat nur eins zu machen - zu verstärken. Nur: wer genau definiert dieses "sauber konstruiert". Gestehen wir einem Entwickler von Verstärkerschaltungen sein eigenes Gehör zu? Genau so wie dem Entwickler von Lautsprechern? Könnte dessen Ideal sich vielleicht von unserem unterscheiden?


Ich glaube Du stellst Dir das zu romantisiert vor. Es besteht kein Grund die Geräte anzuhören, sowas wird am Messgerät entwickelt und optimiert. Einige wenige Firmen verzichten darauf und bauen absichtlich Geräte die "klingen", technische Daten werden dann meistens nicht veröffentlicht. Die sind dann sehr schlecht, das wehrt manche Kunden ab.


- können zu gering dimensionierte Stromversorgungen in Verstärkern klanglichen Einfluß haben? Wenn ja, warum nicht auch andere Bauteile und Schaltungsprinzipien im Verstärker?


Klar, so wie in den ersten Gitarrenverstärkern. Mit HiFi hat das dann aber nichts zu tun.

Das oben stehende lässt sich mit dem Stichwort "Gegenkopplung" ergoogeln wenn man es technischer mag.


[Beitrag von Keksstein am 14. Jan 2021, 15:04 bearbeitet]
Subfreak
Stammgast
#76 erstellt: 14. Jan 2021, 14:38
Hi,

ich hatte mal einen Ayon CD1SC. War auch ein schönes Gerät....
Vielleicht wäre einer der Nachfolger was für dich.
Auch muss ich arizo recht geben, der Yamaha CD-S3000 ist einem Accuphase mindestens ebenbürtig.
Da du ja auf jedenfall ganz oben ins Regal greifen willst, machst du qualitativ mit keinem CD-Player in dem Preissegment was falsch.

Beste Grüße

Subfreak
olibar
Inventar
#77 erstellt: 14. Jan 2021, 14:39

WiC (Beitrag #71) schrieb:
Moin,

olibar (Beitrag #67) schrieb:
Gestehen wir einem Entwickler von Verstärkerschaltungen sein eigenes Gehör zu? Genau so wie dem Entwickler von Lautsprechern?

Da bin ich jetzt kein Experte, aber vermute mal das Verstärker nicht nach Gehör entwickelt werden, sondern mit geeigneten Messgeräten, müsste man mal einen Techniker fragen.

LG


Früher gab es mal den Begriff vom "gesoundeten Verstärker" Gibt es diesen noch? Falls ja: ist es möglich, dass alle Verstärker mehr oder weniger gesoundet sind, je nach dem, was der Entwickler sich am Ende vorstellt?

Ich hatte einen NAD C-315 Bee für einige Wochen im Betrieb und für mich klang der mit eingeschalteten Bass- und Klangreglern angenehmer als ohne. Meinen aktueller Verstärker höre ich im Tone-Direct-Modus. Klanglich gefällt es mir so besser

Beim NAD habe ich also für die Erfüllung meiner Klangwünsche den Tonmodus eingeschaltet, bei meinem jetzigen Amp lasse ich den aus, bei meiner Röhre gab es keine Klangverbesserung. Welche ist jetzt der schlecht konstruierte Verstärker? Oder habe ich mir beim NAD das eingebildet und der Klang am Ende ohne Tonveränderung genau so wie die anderen Beiden?


[Beitrag von olibar am 14. Jan 2021, 14:42 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#78 erstellt: 14. Jan 2021, 14:40
Es gibt schon deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen CDP.

Technisch gesehen,sofern das Laufwerk bitidentisch ausliest,sollte bei Allen am Digitalausgang ein identisches Signal rauskommen.

Aber da ist ja noch mehr drin,bei der weiteren Signalverarbeitung in der analog Sektion können sich Player dann doch unterscheiden.

Bei fast jedem Player kann man das Signal digital und analog abgreifen.
Dann gibt es noch Player mit Röhren in der Analogstufe,nochmal etwas anderes.

Irgendwo gab es auch mal Einen der hatte neben Digitalausgang im Analogweg gleich 2 Möglichkeiten der Ausgabe,schaltbar.Entweder über Röhre oder Halbleiter.

Und auch das rein mechanische Laufwerk trägt seinen Teil zum Gesamteindruck bei.

Der Player kann noch so toll bitidentisch digital ausgeben,wenn das Laufwerk Störgeräusche von scheint die ich am Abend bei geringerem Hörpegel auf meiner Couch trotz Entfernung noch wahrnehmen kann wäre ich mit dem Gerät nicht zufrieden.

Leider gibt es in der Einsteigerklasse heute kaum noch leise,vernünftig gekappselte Laufwerke.

Mit meinem Yamaha CD-S300 z.B. bin ich was rein das mechanische Laufwerk angeht weniger zufrieden,obwohl die Signalverarbeitung ordentlich ist.
WiC
Inventar
#79 erstellt: 14. Jan 2021, 17:42

olibar (Beitrag #77) schrieb:
Oder habe ich mir beim NAD das eingebildet und der Klang am Ende ohne Tonveränderung genau so wie die anderen Beiden?

Keine Ahnung, ich war nicht dabei, aber mal Hand auf´s Herz, wie hast du denn verglichen ?

Gab es einen Pegelabgleich, hattest du einen Umschalter ?

Waren die Geräte am Ende überhaupt nicht zur gleichen Zeit bei dir zu Hause und du erzählst das Erlebte aus dem Gedächtnis ?

LG
olibar
Inventar
#80 erstellt: 14. Jan 2021, 18:26
...natürlich erzähle ich euch das aus dem Gedächtnis...ist ja schon 'ne Weile her.

Und ja, die Geräte waren gleichzeitig und nacheinander bei mir zu Hause.

Der Umschalter....meinst du den, der im Elektroniksupermarkt immer von den Hifi-Enthusiasten verpönt wird, weil er den Klang beeinflusst? Nur halt umgedreht? Also ein paar LS an zwei Verstärkern. Nö, den hatte ich nicht. Aber vielleicht ist der ja genau der Grund, warum bei Blindtests kein Unterschied gehört wird, die bleiben im Umschalter hängen.

Ich habe mehrere Jahre mit einem Verstärker ohne Klangregelung gehört, mein Ohr war also darauf trainiert weil daran gewöhnt, was es hört, das auch in mehreren Lautstärken....wenn es da also was anderes hört (auch nach dem Dreh am Poti), was am Ende nur mit Höhen und Tieftonregler in etwa wieder dahin kommt, was es kennt, dann hat mein Ohr wohl eine verdammt kurze Eingewöhnungsphase...alles sehr komisch...

....
-Houdini-
Stammgast
#81 erstellt: 14. Jan 2021, 19:46
@ allesgeht:
So lange die Welterklärer noch dabei sind, Dir die Welt zu erklären, könntest Du Dich auch bei Electrocompaniet umschauen. Der EMC 1 MKV, ein wunderschöner Toplader, ist schon eine Bank!


[Beitrag von -Houdini- am 14. Jan 2021, 19:46 bearbeitet]
distain
Inventar
#82 erstellt: 14. Jan 2021, 20:03
@olibar: das ist sehr stark! Der Umschalter als Killer des Blindtestes und was sagen die Befürworter dazu?
Prim2357
Inventar
#83 erstellt: 14. Jan 2021, 20:04

WiC (Beitrag #79) schrieb:
Waren die Geräte am Ende überhaupt nicht zur gleichen Zeit bei dir zu Hause und du erzählst das Erlebte aus dem Gedächtnis ?


Um den Spieß mal umzudrehen...


WiC (Beitrag #71) schrieb:
Ich habe etwa 15 Verstärker im Laufe der Jahre zu Hause mit einem Umschalter und Pegelmessgerät miteinander verglichen und konnte keinen nennenswerten Unterschiede feststellen.


Glaubt dir doch kein Mensch... Wie kann man sich so in die Nesseln setzen.


olibar (Beitrag #77) schrieb:
Ich hatte einen NAD C-315 Bee für einige Wochen im Betrieb und für mich klang der mit eingeschalteten Bass- und Klangreglern angenehmer als ohne.


Na das ist ja interessant, ein NAD C 352 klang bei mir mit aktivierten Klangreglern trotz Nullstellung deutlich schlechter wie abgeschaltet.


Stefanvde (Beitrag #78) schrieb:
Aber da ist ja noch mehr drin,bei der weiteren Signalverarbeitung in der analog Sektion können sich Player dann doch unterscheiden.


Auch in der Digital Variante sind Unterschiede möglich, die Unterschiede kann man bei meinem Sony sogar gezielt zuschalten bzw. umschalten.
Wie auch bei manchen DACs.
Auf der Fernbedienung ist auch eine Taste dazu drauf (Digitalfilter) und in der BDA auch beschrieben.
Nicht jeder Filter beschert einem auch einen (hörbaren) Unterschied, wie bei einem meiner ehemaligen DAC auch, da war auch nicht jeder Filter hörbar anders.

Das können auch Techniker mit Erfahrung auf diesem Gebiet erklären, nur die Blinden nicht....


[Beitrag von Prim2357 am 14. Jan 2021, 20:54 bearbeitet]
Subfreak
Stammgast
#84 erstellt: 14. Jan 2021, 20:46
Immer wieder die gleiche Argumentation:
Eine Horde 250€ Verstärker per Umschalter im Blindtest vergleichen und dann behaupten alle Verstärker klingen gleich. Bei CD Spielern wird ähnlich argumentiert.
Sorry, musste ich mal loswerden....

Beste Grüße

Subfreak
Sockenpuppe
Gesperrt
#85 erstellt: 14. Jan 2021, 22:03

olibar (Beitrag #80) schrieb:
...natürlich erzähle ich euch das aus dem Gedächtnis...ist ja schon 'ne Weile her.

Und ja, die Geräte waren gleichzeitig und nacheinander bei mir zu Hause.

Der Umschalter....meinst du den, der im Elektroniksupermarkt immer von den Hifi-Enthusiasten verpönt wird, weil er den Klang beeinflusst? Nur halt umgedreht? Also ein paar LS an zwei Verstärkern. Nö, den hatte ich nicht. Aber vielleicht ist der ja genau der Grund, warum bei Blindtests kein Unterschied gehört wird, die bleiben im Umschalter hängen.

Ich habe mehrere Jahre mit einem Verstärker ohne Klangregelung gehört, mein Ohr war also darauf trainiert weil daran gewöhnt, was es hört, das auch in mehreren Lautstärken....wenn es da also was anderes hört (auch nach dem Dreh am Poti), was am Ende nur mit Höhen und Tieftonregler in etwa wieder dahin kommt, was es kennt, dann hat mein Ohr wohl eine verdammt kurze Eingewöhnungsphase...alles sehr komisch...

....


Sehr überzeugende Argumentation. Den Text muss man/n sich mal auf der Zunge zergehen lassen. So viel zum Thema überzeugende Argumente.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 14. Jan 2021, 22:06 bearbeitet]
olibar
Inventar
#86 erstellt: 14. Jan 2021, 22:34
Du verkennst die Situation. Es liegt mir fern, dich zu überzeugen, ich berichte lediglich von meinen Erfahrungen. Es steht dir frei, dazu zu schweigen, sie in Frage zu stellen hingegen steht dir nicht zu, selbst wenn deine Datenblätter und Messprotokolle dir suggerieren, das du andere Erfahrungen gemacht hast...
Sockenpuppe
Gesperrt
#87 erstellt: 14. Jan 2021, 23:29

olibar (Beitrag #86) schrieb:
sie in Frage zu stellen hingegen steht dir nicht zu...


Dir erschließt sich schon der Sinn eines Forums?


selbst wenn deine Datenblätter und Messprotokolle dir suggerieren, das du andere Erfahrungen gemacht hast...


Stellt sich mir die Frage, wenn du Datenblätter und Messprotokolle scheust, wie der Teufel das Weihwasser, wie sich bei dir generell die Auswahl technischer Gerätschaften gestaltet. Weil du ja immer und immer wieder erwähnst, dass dir ermittelte Messergebnisse, sowie die Physik dir am A... vorbeigehen.

Nehmen wir z.B. ein Notebook. Zum daddeln mag ja prinzipiell jede Kiste geeignet sein, kommen jedoch anspruchsvollere Programme zum Zug, trennt sich die Spreu vom Weizen (Throttling). Stichwort Farbraum, ohne konkrete Messergebnisse kaufst du die Katze im Sack, bzw. gehst baden, ohne jetzt konkret auf die jeweiligen Parameter (Delta E, Farbraumabdeckung) einzugehen. Selbiges gilt für den Kauf eines TV. Helligkeit, Kontrastverhältnis z.B. lassen sich konkret beziffern. Und ohne solche techn. Daten, Messergebnisse lassen sich die jeweiligen Geräte nun mal nicht vergleichen.

Klar kann man/n auch nach Gefühl kaufen und diesem Gefühl folgend auch Empfehlungen aussprechen, nur so richtig sinnvoll erscheint mir dies nicht. Willst du mir also ernsthaft erzählen, dass Messergebnisse, techn. Daten irrelevant sind? Wäre ja mal interessant, was ein RFT Fritze zu deinen steilen Thesen sagt.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 14. Jan 2021, 23:44 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#88 erstellt: 15. Jan 2021, 07:07

Immer wieder die gleiche Argumentation:
Eine Horde 250€ Verstärker per Umschalter im Blindtest vergleichen und dann behaupten alle Verstärker klingen gleich. Bei CD Spielern wird ähnlich argumentiert.
Sorry, musste ich mal loswerden....


Immer wieder die gleiche Argumentation:
CD-Player oder Verstärker ohne Pegelabgleich oder sogar mit einigem Zeitabstand vergleichen und zu dem Schluss kommen alle Geräte klingen unterschiedlich.
olibar
Inventar
#89 erstellt: 15. Jan 2021, 08:25

Sockenpuppe (Beitrag #87) schrieb:

olibar (Beitrag #86) schrieb:
sie in Frage zu stellen hingegen steht dir nicht zu...


Dir erschließt sich schon der Sinn eines Forums?



Ja: Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Das Infrage stellen der Erfahrungen von Forumsusern welche man nicht kennt, ist in meinen Augen lediglich eine Respektlosigkeit, die für mich nicht ins Forums gehört. Leider wird das nur allzu oft getan, auch in diesem Thread hier.

Um es mal anders aus zu drücken: von einem Kollegen oder Bekannten, welcher selbst keine eigenen Kinder hat, verbitte ich mir auch Erziehungstips.
JULOR
Inventar
#90 erstellt: 15. Jan 2021, 08:51

olibar (Beitrag #89) schrieb:
Um es mal anders aus zu drücken: von einem Kollegen oder Bekannten, welcher selbst keine eigenen Kinder hat, verbitte ich mir auch Erziehungstips.

Das sehe ich z.B. völlig anders. Nur weil ich auch Kinder habe, macht mich das noch lange nicht zum Experten. Verheiratet zu sein macht auch niemanden zum Beziehungscoach. Das ist nur eine persönliche Erfahrung, die hilfreich sein kann, aber nicht muss, denn sie ist ganz anders als deine. Insofern kann jemand ohne Kinder trotzdem hilfreich sein, wenn er dir zuhört und versucht, deine Sicht zu verstehen.
Das kann natürlich hier im Forum auch hilfreich sein.
olibar
Inventar
#91 erstellt: 15. Jan 2021, 09:12

JULOR (Beitrag #90) schrieb:

olibar (Beitrag #89) schrieb:
Um es mal anders aus zu drücken: von einem Kollegen oder Bekannten, welcher selbst keine eigenen Kinder hat, verbitte ich mir auch Erziehungstips.

Das sehe ich z.B. völlig anders. Nur weil ich auch Kinder habe, macht mich das noch lange nicht zum Experten. Verheiratet zu sein macht auch niemanden zum Beziehungscoach. Das ist nur eine persönliche Erfahrung, die hilfreich sein kann, aber nicht muss, denn sie ist ganz anders als deine. Insofern kann jemand ohne Kinder trotzdem hilfreich sein, wenn er dir zuhört und versucht, deine Sicht zu verstehen.
Das kann natürlich hier im Forum auch hilfreich sein.


Du hast es auf den Punkt gebracht: zuhören, Sicht verstehen. Das ist der Weg. Wenn er mir aber sagt, dass meine Erziehungsmethoden in einem bestimmten Punkt ganz falsch sind(!) und es besser wäre wenn das Kind statt dessen...sorry, ohne eigene Erfahrung spreche ich dem Gesprächspartner die Kompetenz ab, mir hier quasi über den Mund zu fahren. Nimm gern als anderes Beispiel einen Beifahrer ohne Führerschein, der dir an jeder Kreuzung sagt, wie du es richtig machst...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#92 erstellt: 15. Jan 2021, 09:22
Man braucht keinen Führerschein um des Autofahrens und der StVO mächtig zu sein...
Oder auch um einzuschätzen, dass man schon bei einem Unfall mit 30km/h unangeschnallt lebensgefährliche Verletzungen erleiden kann...

Da hilft es auch nichts zu glauben, dass der liebe Herr da oben einen schon beschützen wird.
Die Trägheitsgesetze wirken trotzdem.

Das hat man erforscht, hat die Auswirkungen gesehen und kam irgendwann auf die glorreiche Idee des Sicherheitsgurtes.
Wissenschaft, Forschung, Technik.
Nicht Glauben.
arizo
Inventar
#93 erstellt: 15. Jan 2021, 09:39

olibar (Beitrag #91) schrieb:
zuhören, Sicht verstehen. Das ist der Weg. Wenn er mir aber sagt, dass meine Erziehungsmethoden in einem bestimmten Punkt ganz falsch sind(!) und es besser wäre wenn das Kind statt dessen...sorry, ohne eigene Erfahrung spreche ich dem Gesprächspartner die Kompetenz ab


Dann hältst du dich aber nicht an deine eigenen Prinzipien.
Besser wäre dann nämlich: Zuhören, Sicht verstehen und dann erst mal darüber nachdenken.
Manchmal sieht man nämlich den Wald vor lauter Bäumen nicht und da kann es unter Umständen sehr hilfreich sein, einmal eine unvoreingenommene Meinung zu hören und in sein eigenes Handeln einzubinden.

Ja, ich habe auch Kinder.

Ein anderes Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung:
Wir hatten beim Umzug ein Umzugsunternehmen, bei dem ein Möbelaufbauer und dessen Kollege (gelernter Schreiner) Probleme dabei hatten, eine Leiste unseres Schrankes in Position zu bringen und zu montieren.
Ich habe mir das kurz angeschaut und einen Vorschlag gemacht.
Dann wurde ich erst mal belächelt, weil sie ja die Profis sind und sie haben saudumme Sprüche gemacht.
Ich habe Ihnen dann die Leiste aus der Hand genommen und 30 Sekunden später war sie an der gewünschten Position und konnte festgeschrieben werden.
Da haben die beiden erst mal blöd geschaut.
Die hatten mit Sicherheit 10000x mehr Erfahrung und Wissen über Schränke und Holz und alles, was damit zu tun hat.
Manchmal ist aber ein "unwissendes Auge" besser und sieht mehr oder hat eine Idee, auf die man beim besten Willen nicht gekommen wäre.
Die Kunst dabei ist, zu verstehen, welche Tipps einen tatsächlich weiter bringen und nicht gleich mit seinem eigenen Schubladendenken einen eventuell guten Vorschlag zu verwerfen.


[Beitrag von arizo am 15. Jan 2021, 09:46 bearbeitet]
Subfreak
Stammgast
#94 erstellt: 15. Jan 2021, 09:46
Moin,

wir brauchen dringend einen neuen Thread in dem wir über Verstärker- und CD-Spieler Klang diskutieren können.
Damit wir nicht mehr die Kaufberatung anderer Forenuser zu spammen.

Beste Grüße

Subfreak
Opticon_Prime
Stammgast
#95 erstellt: 15. Jan 2021, 09:46
Ich werfe mal den Bada HD 23 ins Rennen.
Ich hatte den 25 und war sehr zufrieden.
Haptik und Verarbeitung Top.
Ist ein toploader mit Puk und schwerem Schiebedeckel.
Wirklich schön gemacht.
Einen "normalen" Ausgang und einen mit Röhren hat das Teil auch.
Ob in schwarz oder silber , sehen beide edel aus. Und vor allem nicht mit Knöpfen überladen .

.....ich finde nur die Seite gerade nicht . Gibt es Bada nicht mehr?


[Beitrag von Opticon_Prime am 15. Jan 2021, 09:52 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#96 erstellt: 15. Jan 2021, 10:53
Den HD 23 gibt es bei Destiny Audio.
Ich glaube mich erinnern zu können, daß er Baugleich mit dem Bada ist. Wahrscheinlich ist er sogar der Bada mit einem anderen Logo drauf.
Opticon_Prime
Stammgast
#97 erstellt: 15. Jan 2021, 10:55
Ja genau so war es .
Danke .
Destiny Audio. Das Model war Bada HD....
Danke dir .
flexiJazzfan
Inventar
#98 erstellt: 15. Jan 2021, 12:55
Das Ding kannte ich nicht. Sieht gut aus und man braucht sich keine Gedanken um irgendwelche Einzugsmechanik zu machen, über den Klang wohl auch nicht.

Ich habe auch einen Vorschlag, wie man so was in Zukunft entspannt diskutieren kann. (Typisch für den Jahresanfang - alles soll besser werden.)

Dazu fasse ich mal zusammen, was eine bestimmte Fraktion hier standardmäßig in verschiedener Form in Threads einbringt, die sich mit Hörerfahrungen von Forenmitgliedern beschäftigen. So können sie das dann in Zukunft als Standardtext verwenden und sind damit ihrer Pflicht enthoben mit zusätzlichen Statements aufzutrumpfen und nachzuhaken.

Standardtext für HPI’s (Holzohren, Popcornesser, Ingenieure):

„Alle Geräte, die in diesem Thread besprochen werden, sind technisch vollkommen gleich. Sie sind längst ausentwickelte industrielle Standardware. Äußerlich bemerkbare Unterschiede haben auf die Funktion keinerlei Einfluss. Sollten sich messtechnische Unterschiede in der Funktion nachweisen lassen, so sind diese nicht relevant, da sie keine hörbaren Unterschiede während des Betriebs erzeugen. Sollten Hörer in vergleichenden Sitzungen Unterschiede hören, so sind entweder die Hörer beeinflusst oder die vergleichenden Hörtest entsprechen nicht den wissenschaftlichen Standards von verblindeten Tests. Wenn Tests nach diesen Standards ausgeführt würden, könnten regelmäßig keine Unterschiede belegt werden.“


Da dieser Text direkt auf physikalischen Eigenschaften und wissenschaftlichen Ergebnissen beruht, hat er den Vorteil, auf alle Konsumerartikel anwendbar zu sein. Mit kleinen textlichen Änderungen gilt er nicht nur für: Verstärker, CD-Player, Lautsprecher, Kopfhörer, Tonbandmaschinen, Tonabnehmersysteme und anderen Audiogeräten, sondern selbstverständlich auch für: Kaffeemaschinen, Fernseher, Elektroroller, Fahrräder, Kühlschränke, Autos, Polstermöbel … .

Ich empfehle der Moderation auch, diesen Standardtext gleich anfangs in jeden Thread einzufügen. Das stört dann nur wenig und zeigt, dass das Forum ein gleichbleibendes Niveau hat.

Die anderen können ja dann weiter über ihr Hobby hin- und herschwatzen.
Gruß
Rainer
JULOR
Inventar
#99 erstellt: 15. Jan 2021, 14:04

flexiJazzfan (Beitrag #98) schrieb:

„Sollten Hörer in vergleichenden Sitzungen Unterschiede hören, so sind entweder die Hörer beeinflusst oder die vergleichenden Hörtest entsprechen nicht den wissenschaftlichen Standards von verblindeten Tests.“

Der eigentliche Grund wird leider mal wieder ausgeblendet: Es geht nicht um äußere Beeinflussung, Blindtests, Hörfähigkeit, Dummheit, Ignoranz, Ingenieurswissen etc., sondern schlicht um die komplexe menschliche Wahrnehmung, die eben nicht nur vom äußeren Reiz abhängig ist, sondern von vielen internen und externen Faktoren und Reizen gleichzeitig. Über optische Täuschungen reden wir ganz selbstverständlich und (fast) jeder akzeptiert sie. Akustische Täuschungen werden dagegen abgelehnt. Möglicherweise einfach, weil sie schwerer zu fassen sind. Dabei sind sie vielleicht gerade deshalb so penetrant.
Und leider wird genau das von den sogenannten "Goldohren" abgelehnt. Psychische Einflüsse? Nicht bei mir, dafür bin ich zu schlau ...
arizo
Inventar
#100 erstellt: 15. Jan 2021, 14:12

flexiJazzfan (Beitrag #98) schrieb:
Das Ding kannte ich nicht. Sieht gut aus und man braucht sich keine Gedanken um irgendwelche Einzugsmechanik zu machen,


So wie ich das verstanden habe, wird die Abdeckung elektrisch nach hinten gefahren.
Ob eine Schublade oder eine Abdeckung gefahren werden müssen, ist ja gerade mal egal.
Das kann ja beides kaputt gehen.
Wenn man so etwas vermeiden will, dann sollte man einen Toploader mit Manueller Lade oder eine Frontlade mit manuellem Auszug wie bei Naim nehmen.
elizangela
Stammgast
#101 erstellt: 15. Jan 2021, 14:47
Soooooo......

dann werde ich mal wieder etwas mehr Sachlichkeit und einen definitiven Test zu diesem Thema einbringen:

War selber in den letzten Wochen auf der Suche nach einem guten gebrauchten High-End-CD-Player! Preisrahmen 1000-1500€. Aktuell habe ich einen Technics SL-PG 570A der leider immer mal wieder Mucken macht.

In der Auswahl standen:
Neuere Geräte:
Marantz KI Pearl
Marantz SA-14S1
Musical Fidelity M6SCD

Klassiker:
Technics SL-P 2000
Pioneer Urushi PD-73, PD 75, PD91
Sony CDP-X 777ES
Sony CDP-x 779ES
Sony XA 50 ES
Teac VRDS-25x

Habe schon seit längerer Zeit die ständigen Diskussionen, dass CD-Player egal welcher Preis meistens gleich klingen beobachtet.
Mit meinem mehr als 30Jahre alten Technics SL-PG 570A war ich klanglich immer sehr zufrieden. Wenn ich bei Bekannten war die 10x so teure Geräte hatten, konnte ich eigentlich keinen großen Unterschied feststellen.

Deshalb habe ich getestet und verglichen:

a) Original CD Chris Rea "On the Beach"
b) Amazon HD-Strem gleiches Album mit 16Bit 44khz

So und jetzt ratet mal? Ja ich konnte eigentlich keinen Unterschied wahrnehmen - und ich habe gute Ohren!
Konnte das jetzt sein, dass mein alter Technics der vor über 30Jahren nur etwa 350 DM gekostet hat, die gleiche Klangualität bringt wie ein hochauflösender Stream von Amazon als HD-Stream?
Habe die Titel auch mit meiner Frau mehrfach wiederholt und angehört!

Leute; eindeutiges Ergebnis.... Unterschied wenn dann nur in "ganz ganz ganz" feinen Bereichen - also nicht wirklich die Rechtfertigung für die Anschaffung eines guten HighEnd-Players!!!!

Das Ganze habe ich dann noch mal gegen getestet indem ich mir die dBpoweramp Ripp-Software gekauft habe. Die gleichen Titel von der original Chris Rea CD habe ich mit 16Bit 44Khz gerippt und auf meinen Server gelegt. Dann abgespielt........ Wow...... wieder kein Unterschied - im Gegenteil, bei der gerippten Datei hatte ich das Gefühl, dass das Raumvolumen noch ein wenig zugenommen hat - mag aber auch wieder sein, dass man nur das hört was man hören will!

Das ganze Testen hat jetzt dazu geführt, dass ich mir ein haufen Geld gespart habe für einen CD-Player. Meine CD`s digitalisiere ich jetzt mit der Ripp-Software, und kann das Ganze jederzeit bequem und einfach über meinen Server auf einen Marantz AVR 7012 streamen und in bester Qualität - und sicher nicht schlechter als von CD abspielen!

elizangela
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