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Receiver Empfehlung Canton Karat M80+A -A |
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Autor |
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Rithm91
Neuling |
#1 erstellt: 19. Apr 2021, 10:24 | ||||
Guten Tag, ich bin absoluter Neuling in der HIFI Thematik. Ich habe mir nun gebrauchte Canton M80 zugelegt und möchte diese in Zukunft mit Plattenspieler laufen lassen. Zusätzlich wäre es auch schön die Boxen über den TV laufen lassen zu können. Ich hatte noch einen alten SONY 530ES rum stehen den ich erstmal angeschlossen habe sowie eine Technics SL-BD20D als Plattenspieler. Das Ergebnis ist ok aber definitiv optimierbar. Nun würde ich mir gerne als nächstes einen passenden Receiver kaufen und dann irgendwann einen Plattenspieler. Gibt es dazu Empfehlungen für die Boxen. Ich hatte in Beiträgen aus 2004 gelesen, daß Marantz, Yamaha und Onkyo Optionen sein können. Gerne würde ich erstmal mit gebrauchter Ausstattung anfangen und für den Receiver nicht mehr als 200 Euro zahlen. Über Hilfe wäre ich sehr dankbar. Ich bin absoluter Neuling und habe keine Ahnung worauf ich achten muss. Danke und viele Grüße [Beitrag von Rithm91 am 19. Apr 2021, 10:49 bearbeitet] |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#2 erstellt: 19. Apr 2021, 11:00 | ||||
Kannst du das konkretisieren, welche Gattung Receiver dir vorschwebt, AVR oder Stereo Receiver? AVR sind zur Zeit heißbegehrt, weil die nicht oder nur in geringen Mengen verfügbar sind, demzufolge werden die Geräte im Augenblick recht teuer gehandelt, gilt auch für Gebrauchtgeräte. Wenn es hingegen ein Stereo Receiver sein soll, bietet sich z.B. der Yamaha RX-797 an, wobei der kein DAC sein eigen nennt. Das dürfte aber nicht das Problem sein,gibt es doch dementsprechende Konverter zur Genüge. Hier hingegen werden wohl die letzten Onkyos/Pioneer verramscht. Der Hersteller ist insolvent, demzufolge müssen die Gerätschaften weg. Vom Plattenspieler abgesehen, solltest du aber keine klanglichen Veränderungen im Vergleich zu deinem Sony erwarten. Bei Phono Eingang hingegen schaut das Ganze anders aus. mit frdl. Gruß [Beitrag von Sockenpuppe am 19. Apr 2021, 11:02 bearbeitet] |
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Slatibartfass
Inventar |
#3 erstellt: 19. Apr 2021, 11:12 | ||||
Genau, die Grundlage für die Auswahl eines Receivers, sind nicht die Lautsprecher, die angeschlossen werden sollen, sondern der Funktionsumfang, den man nutzen möchte. Hier gibt es nämlich eine große Spannbreite. Klanglich sollten sie sich, bis auf vielleicht die Ergebnisse des Einmesssystems, nicht groß unterscheiden. Plattenspieler und TV anschließen, wissen wir nun schonmal. Sollte er auch Surround (z.B. 5.1) wiedergeben können. ggf. für spätere Aufrüstung oder reicht Stereo (2.0)? Gibt es Anforderungen an z.B. einen bestimmten HDMI-Standard, oder vielleicht an bestimmte Streaming-Apps etc. Evtl. mal genau beschreiben, was mit dem Receiver gemacht werden soll. Slati |
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Rithm91
Neuling |
#4 erstellt: 19. Apr 2021, 11:31 | ||||
Ok, ich dachte immer die Boxen, da die doch Ohm Zahlen sowie Leistungsdaten vorgeben oder habe ich da was falsch verstanden? Wieso wird sich klanglich nix verändern? Bei dem Herren, der die Boxen verkauft hat klangen die Boxen deutlich voluminöser. Der Herr sagte mir dass das überwiegend der Verstärker aus macht. Deshalb meine Idee hier was besseres zu kaufen. Zu meinen Anforderungen. Geplant ist erstmal im Stereo Bereich zu bleiben, da überwiegend Musik damit gehört werden soll. Die TV Anbindung wäre schön aber kein Muss. Zusätzlich hätte ich an einen Bluetooth Empfänger gedacht, damit auch dort Musik gespielt werden kann. Hierbei hatte ich schon gelesen, dass es dazu auch große Unterschiede gibt was die Übertragungsqualität angeht. Vielleicht kann mir dazu auch was empfohlen werden. Derzeit habe ich einen Spotify Account. Ich überlege jedoch tidal oder so zu nutzen. Sobald ich TV sowie phono und Bluetooth nutzen möchte ist ein AVR receiver zu empfehlen? @sockenpuppe was genau bedeutet kein DAC? Eine Plattenspieler Empfehlung wäre auch klasse. Ich hatte mal von dem Rega Planar 2 gehört. Damit soll man schon gute Ergebnisse bekommen. |
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Slatibartfass
Inventar |
#5 erstellt: 19. Apr 2021, 11:47 | ||||
Solche Daten hat auch jede Bohrmaschine. Du kannst die aber trotzdem an jede Steckdose anschließen. Die Leistungsdaten sagen bei Lautsprechern nur, bis welcher Leistung sie betrieben werden dürfen, bevor sie zerstört werden können. Die Ohmzahlen (auch Impedanz genannt) eines Lautsprechers sollten nicht deutlich kleiner sein als die Impedanz des Verstärkerausgangs, da hierdurch ein höherer Strom fließt, der bei hoher Lautstärke den Verstärker beschädigen könnte. Klanglich machen diese Daten keine Aussage. Slati |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#6 erstellt: 19. Apr 2021, 11:58 | ||||
Der gute Herr irrt, wird doch der Klang von dem Zusammenspiel Raumakustik/Lautsprecher bestimmt und nicht vom Verstärker. Ein Verstärker sollte sich jeglichen Eingriff verkneifen. Schau mal hier: Tipps zur Lautsprecher-Aufstellung u. Gibt es „Verstärkerklang“?.
Bluetooth lässt sich nachrüsten und auch hier gilt, dass keine klanglichen Unterschiede zu erwarten sind.
Ein AVR wäre auch so zu empfehlen, weil der u. a. eine adaptive Loudness beherbergt, um dem Problem der Gehörrichtige Lautstärke zu begegnen. Leider sind Geräte wie der Denon AVR-X1600 sowie die Vorgänger auf Grund der schlechten Verfügbarkeit stark im Preis gestiegen.
Digital-Analog-Wandler , wird z.B benötigt, um den TV per Toslink an einen alten Verstärker anzuschließen. Neuere Fernsehgeräte sparen sich den analogen Ausgang (chinch). mit frdl. Gruß [Beitrag von Sockenpuppe am 19. Apr 2021, 12:01 bearbeitet] |
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Rithm91
Neuling |
#7 erstellt: 19. Apr 2021, 12:01 | ||||
Ok macht eigentlich auch Sinn wenn ich an meine Elektrotechnik Vorlesung zurück denke. Welche Werte haben denn dann eine Auswirkung auf das Klangerlebnis? Gruß Luca |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#8 erstellt: 19. Apr 2021, 12:07 | ||||
Der Raum u. die Platzierung bestimmt in erster Linie, was die Lautsprecher so von sich geben. mit frdl. Gruß [Beitrag von Sockenpuppe am 19. Apr 2021, 12:08 bearbeitet] |
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Rithm91
Neuling |
#9 erstellt: 19. Apr 2021, 12:25 | ||||
"Vom Plattenspieler abgesehen, solltest du aber keine klanglichen Veränderungen im Vergleich zu deinem Sony erwarten. Bei Phono Eingang hingegen schaut das Ganze anders aus." Wie kann ich das genau verstehen. Hier kann Verstärker sowie Plattenspieler beeinflussen? So wie ich euch hier verstehe sollte ich also eher zu einem AVR Receiver greifen. Könnt ihr mir hierzu Empfehlungen geben? Mit besonderem Blick auf das Hören von Schallplatten? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 19. Apr 2021, 12:38 | ||||
Hallo Luca,
hier haben erfahrene HiFi-Freunde versucht darauf eine gute Antwort zu geben: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig Das dort Geschriebene entspricht weitgehend auch meinen Erfahrungen.
Deine Frage verstehe ich leider nicht. Für das Hören von Schallplatten mittels eines heute üblichen Tonabnehmersystems ist ein damit verbundener interner oder externer Phono-Entzerrer-Vorverstärker erforderlich, der technisch hinsichtlich Widerstand (Ohm), Kapazität (pF) und Stärke der Vorverstärkung dazu passen muss.
Ein AV-Receiver bietet in der Regel eine Reihe von Ausstattung welche z.B. hinsichtlich der Verbindung mit einem TV-Gerät, der Nutzung von BT und Netzwerkfunktionen nützlich sein kann. LG Michael [Beitrag von Tywin am 19. Apr 2021, 13:20 bearbeitet] |
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Rithm91
Neuling |
#11 erstellt: 19. Apr 2021, 14:05 | ||||
Ich habe mal die Daten vom Verstärker und den Boxen raus gesucht. Ist das überhaupt passend? So wie ich hier alle verstehe sollte ich erstmal bei dem Verstärker bleiben, da es scheinbar kaum Einfluss auf den Klang hat. Wenn der Verstärker passend ist sollte ich dann lieber in einen besseren Plattenspieler investieren? Technische Daten Sony 530 ES Dauerleistung (bei Klirrfaktor) 8 Ohm: 2 x 80W bei 0,004% 4 Ohm: Dynamikleistung 8 Ohm: 2 x 100W 4 Ohm: Gesamtklirrfaktor: 0,003% bei 10W an 8 Ohm Dämpfungsfaktor: 50 Frequenzgang: 10Hz - 100kHz Signalrauschabstand: Stereokanaltrennung: Klangregelung: ja Bass: bei 100Hz +-6db Höhen: bei 10 kHz +-6db Loudness: nein High Filter: nein Low Filter (Subsonic): Technische Daten Canton Karat M80 Bauart: 3-Wege Baßreflex, Standlautsprecher Chassis: Tieftöner: 260 mm Cellulose/Graphit Mitteltöner: 2x 160 mm Alu-Mangan Hochtöner: 25 mm Alu-Mangan Belastbarkeit: 180 / 300 Watt (Nenn-/Musikbelastbarkeit) Wirkungsgrad: 88 dB Übertragungsbereich: 22 - 30.000 Hz Übergangsbereiche: 180/3200 Hz Impedanz: 4 Ohm
Das ist eine Aussage von Sockenpuppe. Diese habe ich selber noch nicht ganz verstanden. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 19. Apr 2021, 14:24 | ||||
Hallo,
passend wozu? Dein Verstärker ist ein üblicher Transistorverstärker klassischer Bauart mit einer vergleichbaren Leistungsfähigkeit etwas oberhalb der üblichen Leistungsfähigkeit günstiger Verstärker am unteren Ende der Preisskala der bekannten Massenhersteller. Vergleichbar etwa mit einem aktuellen Yamaha A-S501.
Was genau erwartest Du für eine Verbesserung welcher Art hinsichtlich eines Plattenspielers? Welche technischen Eigenschaften - welche Dir derzeit nicht genügen - sollen sich gegenüber der Technik Deines derzeitigen Plattenspielers verbessern?
Das bedeutet, dass es bei einer für den individuellen Zweck genügender tatsächlichen/vergleichbaren Leistungsfähigkeit von HiFi-Verstärkern keine Klangunterschiede geben darf und in der Regel auch nicht gibt.
Ein Phono-Entzerrer-Vorverstärker muss - wie bereits von mir beschrieben - technisch zum jeweils verbundenen Tonabnehmersystem passen, nur dann kann ein Tonabnehmersystem im Rahmen dessen technischer Möglichkeiten einwandfreien Klang liefern, wenn alle anderen dafür erforderlichen technischen Parameter (Montage, Justage, Einstellungen am Tonarm, Sauberkeit, Verschleiß ...) stimmen. LG Michael [Beitrag von Tywin am 19. Apr 2021, 14:32 bearbeitet] |
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Rithm91
Neuling |
#13 erstellt: 19. Apr 2021, 15:13 | ||||
Der Verstärker zu den Boxen.
Nunja der Plattenspieler stand bei uns im Keller rum. Was man so liest ist dieser ein absolutes Einsteigergerät. Hier stellt sich mir die Frage ob ein neuer Tonabnehmer Sinn macht. Wahrscheinlich eher nicht. Also wäre der nächste Schritt vllt einen soliden Dreher gebraucht zu kaufen. Wenn der Verstärker wie beschrieben keine Verbesserung bringt. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 19. Apr 2021, 16:10 | ||||
Hallo, der Verstärker kann die Boxen antreiben. Ob "Dir" die Leistungsfähigkeit genügt ist eine ganz individuell zu beantwortende Frage. Dein Plattenspieler ist nicht schlechter als z.B. ein Denon DP-300F oder ein ähnliches Gerät. Wenn der Gleichlauf nicht mehr ok ist, muss ggf. der Antriebsriemen getauscht werden, der ein nicht all zu langlebiges Verschleißteil und problemlos erhältlich ist. Was für ein Nadeleinschub von welcher Güte und mit welchem Verschleiß im Tonabnehmersystem steckt bestimmt das Klangergebnis, wenn das Gerät gemäß Bedienungsanleitung noch richtig eingestellt ist und die abgespielte Schallplatte i.O. ist. Mit einem SAS-Nadeleinschub für Dein vorhandenes Tonabnehmersystem lässt sich mit diesem Plattenspieler eine Klangqualität erreichen die nur mit viel Aufwand "vielleicht hörbar" getoppt werden kann. LG Michael [Beitrag von Tywin am 19. Apr 2021, 17:21 bearbeitet] |
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Rithm91
Neuling |
#15 erstellt: 19. Apr 2021, 17:43 | ||||
Ok, das klingt schonmal gut. Mit dem Schallattenspieler bin ich doch positiv überrascht jetzt. Spielen tut er noch total sauber. Ich habe grade mal geschaut. Der Tonabnehmer ist ein T4P technics P34 D. H ich bräuchte einen neuen nadeleinschub + eine neue nadel? Könntest du hier was konkretes empfehlen? Ich denke den Verstärker behalte ich dann erstmal. An dem Sony ist ein Phono Eingang drin. Das heißt einen Vorverstärker brauche ich eigentlich nicht oder? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 19. Apr 2021, 18:34 | ||||
Hallo,
wenn der Nadeleinschub verschlissen ist oder Du einen besseren Nadeleinschub einsetzen willst.
Leider finde ich für Dein Tonabnehmersystem doch nur Nadeleinschübe die den aus meiner Sicht nicht empfehlenswerten Original-Nadeleinschüben mit Rundnadeln entsprechen: https://www.thakker....l-p34-nachbau/a-6510 Somit müssten für eine bessere Abtastung von Schallplatten andere Tonabnehmersysteme mit besseren Einschüben verwendet werden. Hier zwei Beispiele mit einfachen elliptischen Abtastern etwa auf dem niveau eines Ortofon 2M Red: https://www.thakker....p-tonabnehmer/a-4924 https://www.thakker....p-tonabnehmer/a-9324 Hier ein System mit einem besseren elliptischen nude Abtaster etwa auf dem Niveau eines Ortofon 2m Blue: https://www.thakker....p-tonabnehmer/a-9407 Hier ein System mit einem noch besseren superelliptischen nude Abtaster etwa auf dem Niveau eines Ortofon 2M Bronce: https://www.thakker....e-tonabnehmer/a-4958 Wie viel Geld willst du maximal für ein Tonabnehmersystem bzw. einen Nadeleinschub ausgeben? Die günstigsten SAS Einschübe kosten derzeit etwa 240 Euro. Dazu müsste man dann noch ein passendes gebrauchtes Tonabnehmersystem suchen, welches wahrscheinlich einige 10 Euro kosten wird.
Das vorhandene Tonabnehmersystem wird zusammen mit dem Phono-Entzerrer-Vorverstärker Deines Vollverstärkers einwandfrei funktionieren. LG Michael |
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Rithm91
Neuling |
#17 erstellt: 19. Apr 2021, 18:56 | ||||
Ok, diese Tonabnehmer die du gepostet hast können auf den derzeitigen Tonarm aufgesteckt werden? Diese SAS Systeme gehen so einfach nicht? Gibt es gebrauchte Dreher auf denen dieses SAS System standardmäßig verbaut wird? Wenn ich 300 Euro ausgebe würde ich vllt doch lieber zu einem Plattenspieler als Basis greifen der nicht komplett aus Kunststoff aufgebaut ist. Oder greife zu einem passenden nadeleinschub und Wechsel nur die nadel? Also 300 bis 400 Euro wäre wirklich mein maximum. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 19. Apr 2021, 19:13 | ||||
Hallo,
das vorhandene T4P/P-Mount Tonabnehmersystem wird vergleichsweise einfach gegen ein anderes T4P/P-Mount Tonabnehmersystem ausgetauscht.
Ich habe keine SAS Systeme erwähnt. Ich habe von SAS Nadeleinschüben - die in kompatible Tonabnehmersysteme geschoben werden können -geschrieben.
Es sind keine Tonabnehmersysteme sondern Nadeleinschübe für passende Tonabnehmersysteme.
Das Laufwerk dreht eine Schallplatte mit dem Gewicht einer Tafel Schokolade bestenfalls ohne bemerkbare Störungen mit der richtigen niedrigen Geschwindigkeit. Der Tonarm hält das Tonabnehmersystem an den richtigen Stellen in den richtigen Winkeln mit der richtigen Masse, Auflage- und Antiscatingkraft möglichst spielarm und leichtgängig in der Rille der Schallplatte. Die Abtasteinheit tastet möglichst vollständig die Auslenkungen in der Rille der Schallplatte ab, die daraus entstehenden Bewegungen leitet der möglichst Masse-arme und steife Nadelträger (Cantilever) möglichst vollständig über eine Lagerung in das Generatorgehäuse des Tonabnehmersystems. Durch die Bewegungen der Magnete, Eisen oder Spulen am hinteren Ende des Nadelträgers im Generatorgehäuse werden die Bewegungen in modulierten Strom (Audiosignale für den linken und den rechten Tonkanal) gewandelt, der vom Phono-Entzerrer-Vorverstärker entzerrt und vorverstärkt wird um Signale zu erzeugen, welche etwa (zumeist leiser) den Signalen aus digitalen Quellgeräten entsprechen. Mit diesem Wissen kannst du selbst überlegen wie relevant welche Komponente eines Plattenspielers für das hörbare Ergebnis sein wird.
Das ist Deine Entscheidung. LG Michael |
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Rithm91
Neuling |
#19 erstellt: 19. Apr 2021, 20:34 | ||||
Ok, wenn ich also einen elliptisches Tonabnehmer System kaufe könnte ich dazu den passenden SAS nadeleinschub verwenden richtig? Wo liegen die einfach elliptisches nadeleinschübe preislich? Hast du dafür auch vllt einen link? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 20. Apr 2021, 06:22 | ||||
Hallo,
wenn Du Dir ein Tonabnehmersystem kaufst welches mit einem elliptischen Nadeleinschub ausgestattet ist, dann ist der Klang damit besser als mit dem vorhandenen Tonabnehmersystem mit dem womöglich abgenutzten Rundnadeleinschub welcher auch weniger lange haltbar ist als ein elliptischer Nadeleinschub. Ob besserer Klang bemerkt werden kann, ist von vielen Faktoren abhängig und nicht sicher. Ob es für ein konkretes Tonabnehmersystem einen SAS Nadeleinschub zu kaufen gibt kannst Du recherchieren wenn klar ist für welches konkrete Tonabnehmersystem ein SAS Nadeleinschub gesucht wird. Für Tonabnehmersysteme von Ortofon und Audio Technica gibt es nach meiner Kenntniss keine SAS Nadeleinschübe zu kaufen. Hier kannst Du beim Hersteller recherchieren: https://www.jico-stylus.com/sas/
Z.B. Thakker bietet eine gute Übersicht zu verfügbarenTonabnehmersystemen und Nadeleinschüben: https://www.thakker.eu/ LG Michael [Beitrag von Tywin am 20. Apr 2021, 06:27 bearbeitet] |
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