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Cambridge Audio 650 vs. Marantz PM7000+A -A |
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Autor |
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antipattern
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Jul 2021, 13:46 | |
Ich suche eigentlich keine Kaufberaratung, sondern eher eine Verkaufberatung. Ich habe die beiden Verstärker hier zu stehen und möchte meinen Hifi-Park reduzieren. Die beiden Verstärker sind ja eher gegensätzlich. Der Marantz ist schon älter aber sehr kraftvoll, der Cambridge hat eine gute Auflösung, ist aber weniger kraftvoll. Mit dem Verstärker sollen am Ende zwei paar Lautsprecher angetrieben werden. Dafür habe ich zur Zeit ein Paar Quadral Rondo MK VII und WHD Accuracy 3506, möchte aber die Accuracy mittelfristig durch meine System Audio SA 1530 ersetzen, wenn wir irgendwann mal eine größere Wohnung finden... Als Zuspieler dient zur Zeit ein Cambridge 840 CD-Player, ein Bluetooth-Dongle und ein Plattenspieler mit Cambridge 551p. Ein Vorteil vom Marantz ist ja, dass er schon eine Phonostufe eingebaut hat, die allerdings nicht sehr gut sein soll. Natürlich kann ich die beiden Verstärker vergleichen, aber mit den verschiedenen Lautsprecherkombinationen wird es ein relativ großes Gestöpsel, was viel Konzentration benötigt. Daher meine Frage(n) - Wie kann ich das am effizientesten machen? - Gibt es Dinge, auf die ich beim Vergleich achten sollte? - Hat jemand Erfahrungen mit einem oder beiden Geräten? Im allgemeinen bevorzuge ich eher einen hochauflösenden Klang, statt einer Bassbetonung. Allerdings macht ein präziser Bass auch Spaß. |
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lini
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jul 2021, 15:29 | |
Wie man's nimmt. Das Problem ist eigentlich nicht die Schaltung an sich, sondern dass Marantz bei den Europa-Versionen vom PM7000, PM8000 und PM7200 die Eingangskapazität erheblich erhöht hat, indem die in den anderen Versionen verwendeten 150-pF-Kondensatoren (Nummer 2555/2556 im Schaltplan) durch 680-pf-Kondensatoren ersetzt und zusätzlich noch 470-pF-Kondensatoren (Nummer 2553/2554) hinzugefügt wurden. Wenn Du selbst halbwegs vernünftig löten kannst oder alternativ einen Bastler-Kumpel hättest, der das für Dich erledigen könnte, ließe sich dieses Manko aber recht leicht und kostengünstig beheben. Zudem ließe sich das Problem auch noch durch Einsatz eines High-Output-MC-Tonabnehmers umschiffen. Und ganz ehrlich: Verkaufen würd ich an Deiner Stelle weder den Cambridge, noch den Marantz. Denn ein Reserve-Verstärker schadet nie (wobei der dann allerdings auch so alle 5 Jährchen mal für 'ne Weile betrieben werden sollte, damit sich die Isolationsschichten der Elektrolytkondensatoren nicht zu sehr abbauen...) - und ordentlche Hifi-Geräte sind in den letzten 1 1/2 Jahrzehnten auch nicht eben billiger geworden. Wenn Du also nicht gerade in finanziellen oder sehr ausgeprägten Platz-Nöten steckst, schiene es mir weiser, Dich nicht von einem der beiden Verstärker zu trennen, zumal sich ja in einer größeren Wohnung womöglich auch noch 'ne Verwendungsmöglichkeiten für den zweiten Amp auftun könnt. Grüße aus München! Manfred / lini |
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antipattern
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 15. Jul 2021, 21:12 | |
Danke für den Hinweis auf die Kondensatoren - das ist etwas, was ich auf jeden Fall ändern könnte. Ich glaube nicht, dass ich noch Equipment einmotten möchte, ich habe so schon viel zu viele Lautsprecher rumzustehen. Da muss man schon eine viel größere Wohnung finden, damit ich den Platz habe und bei der Preisentwicklung bei den Mieten lohnt sich das nicht :-) Langfristig überlege ich auch auf einen Cambridge 840 oder besser 851 umzusteigen, das wäre wahrscheinlich eine gute Kombination aus Kraft un Präzision. Aber noch sind die mir zu teuer. |
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