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Verstärkerberatung für B&w 702 S2

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Olli_R
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Sep 2021, 19:27
Hallo Ihr,

Ich bin Besitzer der B&w 702 S2 und betreibe sie mit dem IOTAVX SA3 und IOTAVX PA3 (bridged).
( https://www.hifipilot.de/IOTAVX-SA3 / https://www.hifipilot.de/IOTAVX-PA3).

Ich möchte den B&W's einen neuen Verstärker mit etwas mehr Leistung spendieren.

Am liebsten würde ich mir den Hegel H190 gönnen, der liegt aber etwas über meiner Budgetvorstellung.
Ich würde gerne zwischen 2000€ - 3000€ bleiben.

Habt ihr Vorschläge für Verstärker?
Was haltet ihr vom Yamaha A S1200 oder Rotel RA 1592?

Ja, ich weiß, Musik und Technik sind individuelle, subjektive Geschmackssache. Ich sollte, muss probehören usw.

Ich würde mich trotzdem über Vorschläge freuen.

Und bitte nicht den Marantz Model 30 vorschlagen, der gefällt mir optisch überhaupt nicht.

Grüße, Olli
HiFi_Sepp
Inventar
#2 erstellt: 03. Sep 2021, 19:59
Die Lautsprecher haben doch einen Wirkungsgrad von 90db.
Was erhoffst du Dir von mehr Leistung? Andere hängen eine Röhre mit 5 Watt hin
Aber spontan fällt mir der Technics SU-G700 ein. Optisch geht der Richtung Yamaha.
Der Vorteil am Technics wären eventuell die digitalen Eingänge, die der AS 1200 nicht hat.
Prim2357
Inventar
#3 erstellt: 03. Sep 2021, 20:13
Moin,

die Kombi NAD C 658 plus C 298 sollte sich ins Budget pressen lassen.
Mit dabei wäre dann auch Dirac, manchmal sehr relevant.
https://www.stereo.de/stereoplus/stereo-artikel/nad-c-298
olibar
Inventar
#4 erstellt: 04. Sep 2021, 08:09
Hallo,

mit 2x190 Watt an 4 Ohm hat die Iotavx Kombi doch ausreichend Leistung, beim Yamaha habe ich 160 Watt gefunden. Der Rotel ist mit 200 Watt angegeben. Das Vorhaben halte ich - zumindest mit der Begründung - für Geldverschwendung. Oder hast du Lust auf was Neues und optisch Auffälligeres?
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 04. Sep 2021, 08:29

Olli_R (Beitrag #1) schrieb:
Ich möchte den B&W's einen neuen Verstärker mit etwas mehr Leistung spendieren.

wie kommst du denn darauf, dass du mehr Leistung brauchst?!?

falls er tatsächlich zu Problemen kommt, dann sind die mit großer Wahrscheinlichkeit der Bridging Spielerei geschuldet!
erstmal ist es ja so, dass die B&W technisch gesehen 3Ohm LS sind und nichtmal die Kriterien für 4Ohm Klassifizierung (minimale Impedanz darf an keiner Stelle mehr als 20% unter Nenn-Impedanz liegen) einhalten.

das Problem ist da meist nicht die absolute Leistung sondern mehr der maxiamle Strom und übervorsichtige Kurzschluss-Schutzschaltungen.

und da sind wir eben beim zweiten Punkt mit dem Bridging. Wenn du zwei Verstärker in Brückenschaltung verwendest, verdoppelst du alle NEGATIVEN Daten (Verzerrungen, Rauschen usw. alles wird (nahezu) doppelt so schlecht). Aber mehr Strom kommt da nicht raus, nur mehr Spannung ("Hub").

Ohne Not (zu wenig Spannung, wie z.B. beim 12V Bordnetz im Auto) ist eine Brückenschaltung also mit das dümmste was man machen kann.
Klar, "Bauernschlaue" Verkäufer sehen das natürlich völlig anders, ist es doch ein einfacher Weg den Kunden nach Vor/Endstufe noch weitere Endstufen anzudrehen.
Olli_R
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 05. Sep 2021, 07:06

olibar (Beitrag #4) schrieb:
Hallo,

mit 2x190 Watt an 4 Ohm hat die Iotavx Kombi doch ausreichend Leistung, beim Yamaha habe ich 160 Watt gefunden. Der Rotel ist mit 200 Watt angegeben. Das Vorhaben halte ich - zumindest mit der Begründung - für Geldverschwendung. Oder hast du Lust auf was Neues und optisch Auffälligeres?

Ich glaube du hast recht. Es sind mir wohl die "ich will was Neues Pferde durchgegangen". Es macht überhaupt keinen Sinn. Danke fürs Aumerksammachen.



Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:


falls er tatsächlich zu Problemen kommt, dann sind die mit großer Wahrscheinlichkeit der Bridging Spielerei geschuldet!
erstmal ist es ja so, dass die B&W technisch gesehen 3Ohm LS sind......

.........und da sind wir eben beim zweiten Punkt mit dem Bridging. Wenn du zwei Verstärker in Brückenschaltung verwendest, verdoppelst du alle NEGATIVEN Daten (Verzerrungen, Rauschen usw. alles wird (nahezu) doppelt so schlecht)......


Probleme habe ich eigentlich nicht. Er läuft stabil und ohne Probleme. Ich hatte nur zwischendurch das Gefühl, dass er etwas mehr "Fülle" bei hoher Lautstärke vertragen könnte.

Daher kommt wohl der Impuls, kombiniert mit dem "Neues-haben-will-Virus", die Überlegung eines leistungsstärkeren Verstärkers.

Olli
olibar
Inventar
#7 erstellt: 05. Sep 2021, 07:52
...die "fehlende Fülle bei hoher Lautstärke" die du ansprichst, kommt wohl eher von den B&W. Das war ein Grund, warum die bei mir ausgeschieden sind. Hat nix mehr mit der eher warmen, aber für mich auch etwas sämigen Abstimmung der B&W Boxen älterer Tage gemein.

Bei meiner Probe-Session spielte ein Accuphase E-380, der ja auch kein Schwächling ist.

Edit: die Boxen etwas näher an die Wand könnte ggf. helfen.


[Beitrag von olibar am 05. Sep 2021, 08:00 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#8 erstellt: 05. Sep 2021, 08:01
Na wo soll hier auch Fülle herkommen, von der Oberbassbetonung?
https://encrypted-tb...mmKw3jXphNA&usqp=CAU
Ich war sehr enttäuscht von einer Hörprobe....
Valentin@
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 23. Apr 2022, 19:41
Spät aber doch, ich habe genau dieses Setup am laufen gehabt. Der H90 hat eine bassbetonung, damit will Hegel zeigen das auch der kleinste was kann. Seit ein paar Monaten jetzt H190 in Weiß. Der Bass ist etwas schlanker, dafür kontrollierter, die Höhen klingen sanft, der Mittlerin ein Traum. Was mir aufgefallen ist, der Lautstärkeregler muss genauso aufgedreht werden, es klingt leiser, dafür in allen Belangen besser. Als Kabel verwende ich das AudioQuest Rocket 88. Fazit, die B&W 702 S2 klingen mit dem H190 etwas besser, mehr Schub, mehr Kontrolle, auch leisehören ist schön. Ob es unbedingt Notwendigkeit oder ist? Die 702 wachsen mit der vorgeschalteten Kette, alleine der integrierte DAC ist es wert aufzurüsten, die LS benötigen etwas Leistung. Ich habe mir bereits überlegt einen zweiten H190 anzuschließen, es gibt die Möglichkeit mit zwei Hegel zwei Endstufen mit zwei H190 zu konfigurieren. Damit würde es noch Luftiger klingen. Andererseits lächerlich, da der LS 4K kostet und der Hegel auch beinahe 4K, zwei natürlich das doppelte. Es wäre übertrieben, besser in eine gebrauchte B&W 804 D3 investieren.
pogopogo
Inventar
#10 erstellt: 11. Aug 2022, 13:39
Hier mal meine Eindrücke an unterschiedlichen Dämpfungsfaktoren: Link
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 13. Okt 2024, 11:51
Hallo zusammen,

mir sind letztens die B&W 702 S2 angeboten worden.

Ich habe Zuhause einen Luxman L 525 und einen
Accuphase E303x je nach Lust und Laune läuft mal der eine oder andere Verstärker.

Ich bin mir nicht sicher ob ich die B&W oder die
Sonus Faber Sonetto V für die Verstärker holen soll ?

Was meint ihr dazu ?
Peppermint-PaTTy
Inventar
#12 erstellt: 13. Okt 2024, 12:40
Ich rate dazu, die Lautsprecher zu nehmen, die Dir am besten gefallen, und möglichst auch halbwegs vernünftig zu stellen sind. Wie willst Du das sonst entscheiden? Die Verstärker passen/funktionieren beide.
Gleich sagt doch logischerweise jeder etwas anderes, ich z. B. möchte keine B&W, andere Leute sehr wohl.
laut-macht-spass
Inventar
#13 erstellt: 13. Okt 2024, 12:50
mir waren die B&W 702 S2 zu "spitz" in den Höhen, liefen damals an einem älter T+A Vollverstärker an einem Vincent Sv-237 war das deutlich milder...
Valentin@
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 13. Okt 2024, 13:26
Die B&W benötigen Power, 2x150 Watt sollten schon sein.
Mittlerweile werden diese vom Hegel H190 beschallt, davor läuft ein
Goldnote DAC mit Netzteil, davor ein Roon Core. Die LS sind recht gut,
allerdings ist der unsanfte Hochtonbereich manchmal
etwas Spitz, wer es weicher will sollte einen A/B Verstärker verwenden.
Tattermine
Inventar
#15 erstellt: 13. Okt 2024, 13:42
Für welche Lautstärken braucht man bei einer Empfindlichkeit von 90 db/W/m 150 W Verstärkerleistung?
Valentin@
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 13. Okt 2024, 14:51
Ganz einfache Antwort, die meisten Verstärker laufen am besten ab 40 bis 50% Leistung. Für Zimmerlautstärke und Musikmaterial
Läuft es in diesem Bereich am besten. Ich habe auch schon Röhrenverstärker von westend mit 100 Watt gehört, da muss schon auf 70% aufgedreht werden, geht natürlich auch. Der Hegel mit 90 Watt ging ebenfalls gut, mit 150 wird das Klangbild samt Qualität besser. Auch im hochtonbereich sind mehr Watt besser, mehr Watt weniger Rauschen. Das ist der Grund warum im Auto für Hochtöner immer überdimensionierte Endstufen verwendet werden.
13mart
Inventar
#17 erstellt: 13. Okt 2024, 15:34

Valentin@ (Beitrag #14) schrieb:
Die LS sind recht gut,
allerdings ist der unsanfte Hochtonbereich manchmal etwas Spitz, wer es weicher will sollte einen A/B Verstärker verwenden.


Auf die Idee, einem überzogen auftretenden Hochtöner mit einem Verstärker zu begegnen, ist weit hergeholt.
Im konkreten Fall könnte man einen kleinen Widerstand vor den Hochtöner klemmen, ohne die Box zu öffnen.

Gruß Mart
Denon_1957
Inventar
#18 erstellt: 13. Okt 2024, 19:01

Valentin@ (Beitrag #14) schrieb:
Die B&W benötigen Power, 2x150 Watt sollten schon sein.

Ja klar wenn du eine Turnhalle beschallen willst, aber in einem normalen Wohnraum ist das total überdimensioniert.
Tattermine
Inventar
#19 erstellt: 13. Okt 2024, 19:12

Valentin@ (Beitrag #16) schrieb:
Ganz einfache Antwort

- leider nicht auf meine Frage.

Noch mal konkret (und etwas präzisiert): wie laut wird eine 90db/W/m-Box am 3 Meter enfernten Hörplatz, wenn der 150-W-Verstärker mit halber Maximalleistung läuft?

Eine Zahl reicht mir, über Klangbilder will ich gar nichts wissen.
Valentin@
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 13. Okt 2024, 19:14
Na ja, dass denke ich eben nicht, ich betreibe das bei mir zuhause ja genau so. Ich höre nicht besonders laut, aber so wie es ist passt es, es könnten von der Dynamik her sogar noch ein paar Watt mehr sein. Auf der High End sieht man immer Monoblöcke neben den LS, teilweise auch 4 davon, da gehts einfach um die Dynamik, die Rauscharmut, und Reserven. Da gibt es so Pling Plong Musik, da kommt ein dumpfer schlag oder ein Grollen, Gute Lautsprecher können das darstellen, darum geht es eigentlich, dass es so Echt wie möglich klingt. Und das geht nicht mal eben mit einem Verstärker mit wenigen Watt, da mag Musik rauskommen, mehr aber auch nicht.
Denon_1957
Inventar
#21 erstellt: 13. Okt 2024, 19:18
@Tattermine
Ich denke da werden einem bei 10Watt Verstärkerleistung schon die Ohren bluten.


[Beitrag von Denon_1957 am 13. Okt 2024, 19:18 bearbeitet]
Valentin@
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 13. Okt 2024, 19:32
Das ist eben so dünfpfiff Wissen, ich sitze vor so einer Anlage, gesamt hat alles und die 25k gekostet, ich behaupte mal, dass ich nach 10 hifi Messen und sehr vielen Jahren Erfahrung sehr viel wissen über diese Sachen habe. Selbst Streaming mit Roon, DAC, Stromversorgung, Aufskalierung, Reclocking, HiFi Switches, LWL, dann die ganzen kabelgeschichten, ja sogar mit Plattenspielern und MC Nadeln, Vorverstärkern und Übertragern kenne ich mich aus. So gut das mich Freunde um Rat fragen. Es gibt keinen Lautsprecher und keinen Verstärker den ich noch nicht gehört habe, selbst Avantgarde mit der neuen Colibri will eine Röhre mit 30 Watt haben, dies bei 98db Wirkungsgrad. Sogar bei Selbstbau mit Klang und Ton, Hobby HiFi bin ich dabei und war sogar schon in den Hörräumen von Audio und Stereo zu Gast. Mehrere Selbstbauprojekte folgten, Fostex, RP Reihe, Isophon, dann im Auto in den 90ern, Vollaktives 4 Wege System betrieben mit Magnetostaten, dass hatte keiner, damals fuhren die meisten mit Pioneer durch die Gegend oder Bose.
Die Messen früher waren immer gut, ein Pläuschen mit dem Entwickler oder Physiker, etwas abschauen, erfragen, immer spannend. Es gibt aber auch Hersteller um die ich einen großen Bogen mache, B&O, Sony und Burmester gehören definitiv dazu.
dialektik
Inventar
#23 erstellt: 13. Okt 2024, 19:37
Deshalb lautet die Herstellerempfehlung auch ab 30 Watt - Verstärkern...

Was bitte haben Watt mit Musik außer Lautstärke zu tun?

Falls die Watt für die gewünschte Lautstärke nicht ausreichen gibt es die bekannten Verzerrungen und hoffentlich Abschalten des Verstärkers

Wann wurden denn die angeblichen 150 nötigen Watt (als ausgegebene Leistung des AMP) bei welcher Lautstärke in db, in welcher Raumgröße gemessen

Ergänzung:

Ach - jetzt erfährt man Wahrheiten auf Messen

Übrigens ist meine gehörte Hifi-Erfahrung etwas länger


[Beitrag von dialektik am 13. Okt 2024, 19:40 bearbeitet]
Tattermine
Inventar
#24 erstellt: 13. Okt 2024, 19:51

Valentin@ (Beitrag #22) schrieb:
Das ist eben so dünfpfiff Wissen, ich sitze vor so einer Anlage, gesamt hat alles und die 25k gekostet, ich behaupte mal, dass ich nach 10 hifi Messen und sehr vielen Jahren Erfahrung sehr viel wissen über diese Sachen habe.(...) Es gibt keinen Lautsprecher und keinen Verstärker den ich noch nicht gehört habe (...)

Herzlichen Glückwunsch und besten Dank auch - was genau ist da "Dünpfiff-Wissen"?

Um meine Frage mal selbst zu beantworten: es sind lt. Sengpiel sagenhafte 102,25 db, bei den von Denon_1957 veranschlagten 10 W schon 93,5 db. Schon der niedrigere Wert dürfte für die meisten Anwender erheblich über der Grenze des dauerhaft Erträglichen liegen (und im übrigen auf Dauer gesundheitgefährdend sein).
dialektik
Inventar
#25 erstellt: 13. Okt 2024, 19:56

Tattermine (Beitrag #24) schrieb:

Denon_1957 veranschlagten 10 W schon 93,5 db. Schon der niedrigere Wert dürfte für die meisten Anwender erheblich über der Grenze des dauerhaft Erträglichen liegen (und im übrigen auf Dauer gesundheitgefährdend sein).

Valentin@
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Okt 2024, 20:41
Etwas zum nachdenken, sprechen wir über 3-Wege Aktiv Lautsprecher, drei Endstufen mit jeweils 150 Watt sind eher die untere Grenze. Oder Aktive Basslautsprecher, 2-3-400 Watt, wofür? wenn angeblich 10 Watt ausreichend sind. Erstens ist die Angabe des Wirkungsgrades völliger Schwachsinn, viel Interessanter ist der Kennschalldruck. Hierzu gibt es hier bereits Posts. Wenn ein Auto 300 PS auf dem Prüfstand abgibt, ein Ottomotor über 50% Wirkungsgrad verfügt, muss der Motor dann 600PS haben um 300PS auf die Strasse zu bringen?
Man schaue sich die Burmester LS von früher an, 86dB Wirkungsgrad, um diese Dinger zum laufen zu bringen wurden riesige Enstufen benötigt, im Grund will ich sagen, dass Messwerte und Rechnerische Werte zwar ganz Nett sind, man wird aber nie über eine echte Messung kommen, natürlich bin ich im Besitz von zwei Messmikrofonen um die dB am Hörplatz zu messen, wenn da 86 dB bei 50% Verstärkerlast ankommen ist es gut.
Ich kann mich gut an eine Vorführung mit Dynaudios Top LS und Röhren Endstufen von Octave erinnern, 2x120 Watt, davon gleich zwei Stück. Der LS ist fast ausgegangen, es war einfach nichts zu hören, oder die Berühmten magicos, Katastrophe wenn nicht 500 Watt antrieb da waren. Noch ist dazu folgendes zu bedenken, wenn die HiFi Anlage dann irgendwann richtig gut ist, wird diese durch gewisse Tuning Massnahmen etwas leiser, damit stiehlt man der gesamten Kette auch etwas Wirkungsgrad, sprich, der Verstärker muss höher aufgedreht werden. Vor 40 Jahren durfte ich mir bereits unbezahlbare LS anhören, auch damals gab es bereits high End, es hat 10 Mal soviel gekostet wie heute, daher ist es gut das wir in Guten Zeiten leben.
http://www.hifi-foru...rum_id=30&thread=407
DB
Inventar
#27 erstellt: 14. Okt 2024, 06:16
Hallo Valentin@,


Valentin@ (Beitrag #22) schrieb:
ich behaupte mal, dass ich nach 10 hifi Messen und sehr vielen Jahren Erfahrung sehr viel wissen über diese Sachen habe.




Valentin@ (Beitrag #22) schrieb:

Es gibt keinen Lautsprecher und keinen Verstärker den ich noch nicht gehört habe,

Steile Behauptung. Aber gut, bittesehr, eine Frage an Dich: wie harmoniert der Böthner LV-450 mit den im Eingangsbeitrag genannten Lautsprechern?


Valentin@ (Beitrag #26) schrieb:
Erstens ist die Angabe des Wirkungsgrades völliger Schwachsinn, viel Interessanter ist der Kennschalldruck. Hierzu gibt es hier bereits Posts.

Ja, und in diesen Beiträgen wird mit Sicherheit darauf hingewiesen, daß sich Wirkungsgrad und Kennschalldruck ineinander umrechnen lassen Klick!. Aber das weißt Du sicher auch.


Valentin@ (Beitrag #22) schrieb:
natürlich bin ich im Besitz von zwei Messmikrofonen um die dB am Hörplatz zu messen, wenn da 86 dB bei 50% Verstärkerlast ankommen ist es gut.

Definiere "Verstärkerlast". Es darf ruhig fachlich werden. Danke.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 14. Okt 2024, 06:17 bearbeitet]
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 14. Okt 2024, 06:32
Na toll,
jetzt weiß ich soviel wie vorher....
Tattermine
Inventar
#29 erstellt: 14. Okt 2024, 06:39
Kurz und schmerzlos: nimm die LS, die Dir besser gefallen - mit Deinen Verstärkern werden die beide ohne Probleme zurechtkommen.
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 14. Okt 2024, 10:59
Alles klar,
dann werden es wahrscheinlich die
Sonus Faber Sonetto V....

Danke und Grüße
Marco
Denon_1957
Inventar
#31 erstellt: 14. Okt 2024, 19:33

Marco_G._76 (Beitrag #30) schrieb:
Alles klar,
dann werden es wahrscheinlich die
Sonus Faber Sonetto V....

Danke und Grüße
Marco

Sehr gute Wahl.
Berichte mal wenn es die SF geworden sind.
Denon_1957
Inventar
#32 erstellt: 14. Okt 2024, 19:38

Valentin@ (Beitrag #22) schrieb:
Es gibt keinen Lautsprecher und keinen Verstärker den ich noch nicht gehört habe,

WOW wir haben einen Hifiguru unter uns.
dialektik
Inventar
#33 erstellt: 14. Okt 2024, 19:53
Hauptsache Marco hört mit seinen Verstärkern glücklich die neuen LS - ich nehme mal an, dass er diese nicht nicht in einer Halle betreiben wird
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 15. Okt 2024, 04:49

Valentin@ (Beitrag #26) schrieb:
Etwas zum nachdenken, sprechen wir über 3-Wege Aktiv Lautsprecher, drei Endstufen mit jeweils 150 Watt sind eher die untere Grenze. Oder Aktive Basslautsprecher, 2-3-400 Watt, wofür?


Um dem Konstrukt Tiefgang aufzuzwingen welcher ansonsten gar nicht vorhanden wäre.
Deshalb können Aktivlautsprecher in kleinen Gehäusen sehr tief abgestimmt werden, das kostet allerdings extrem viel Leistung.

Bei Passiv ist das eben nicht so...
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 15. Okt 2024, 07:58
Guten Morgen miteinander,

Ich bin gestern Abend im Netz noch auf die Seite
in-akustik gestoßen wo ein Verleihservice angeboten wird.
Hab mich da mal für die Audiovector QR 5 SE beworben. Gibt's hier jemand der diese Lautsprecher Zuhause hat ?

Schönen Tag euch allen und Grüße Marco
Valentin@
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 15. Okt 2024, 08:04
Hallo Marco
Für einen hifi Fritzen wie mich sind solche Anfragen schwierig zu verdauen.
Wie groß ist denn dein Raum, wie weit auseinander kannst du die LS stellen und wie weit sitzt du weg.
Maße des Raumes und Deckenhöhe, stark möbliert oder viel Glas, Parkett oder Teppich.
Diese Angaben wären für mich und eine Entscheidungsfindung wichtig.
Dann noch die Frage, wie weit kannst du oder würdest du die LS von der Rückwand wegstellen, bzw. Seitlicher Platz zu den Wänden.
SG Valentin
laut-macht-spass
Inventar
#37 erstellt: 15. Okt 2024, 08:05
Moin - nein, diese LS habe ich nicht, aber ich habe schon einige Modelle von Audiovector hören können und fand die alle sehr gut.
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 15. Okt 2024, 15:25
20240610_10232120240610_102321
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 15. Okt 2024, 15:28
So, hier mal mein Wohnzimmer...
Und ja ich weiß das die Aufstellung nicht optimal ist aber anders aufstellen problematisch...
Da macht dann auch meine Frau nicht mit
DB
Inventar
#40 erstellt: 15. Okt 2024, 15:41
Hallo,

ganz ehrlich? Bei der Aufstellung würde ich mir überhaupt keine Gedanken mehr um andere Lautsprecher machen. Möglicherweise wäre ein genereller Abschied von Stereo der zweckmäßigere Schritt.


MfG
DB
Black_Sun
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 15. Okt 2024, 15:42
Erst mal schöne Grüße nach Calw, da habe ich auch mal 2 Jahre verbracht.

Deine Raumsituation ist ja eher suboptimal, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.
Wäre ich an deiner Stelle, ich würde mir eine Soundbar holen. Alles andere fände ich sinnlos.

Wo sitzt Du denn genau, kannst Du hier überhaupt ein Stereodreieck aufbauen?
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 15. Okt 2024, 15:52
Na toll, dann geb ich das ganze Zeug her.
Wer will den Luxman oder den Accuphase
Valentin@
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 15. Okt 2024, 16:19
Da sehe ich nur eines, Hörner, unzwar Avantgarde Colibri und zwei Subwoofer von Rel, die 5er.
Alles andere wird schwierig und zu keinem Erfolg führen.
https://www.phonophono.de/avantgarde-uno-sd-x-1.html
https://www.phonopho...echer/subwoofer.html
https://youtu.be/lVPaZvn08ZU?si=n8iIxYX7NBDEtidN
DB
Inventar
#44 erstellt: 15. Okt 2024, 16:26
Seine Frau will es schön und Du kommst mit solchen Tröten für 7000 Ocken.
Die Beantwortung meiner Frage im Beitrag #27 auf Deine Einlassungen im Beitrag #22 steht auch noch aus ...
Prim2357
Inventar
#45 erstellt: 15. Okt 2024, 16:53
Vor allen Dingen würde ich hier gerade AA Hörner nicht einsetzen, da erreichst du einen eher kleinen Sweetspot, ist ja hier irgendwie ne komplett andere Situation...
Eine halsbrecherische Empfehlung.


Marco_G._76 (Beitrag #42) schrieb:
Na toll, dann geb ich das ganze Zeug her.
Wer will den Luxman oder den Accuphase :(


Warum so eilig...

Erzähl uns doch mal wie es bisher für dich klingt, und was du überhaupt für eine Verbesserung erwartest.

Hauptfrage wäre anhand der Bilder sofort, nutzt ihr die Lautsprecher auch für den TV?

Wenn nicht ist theoretisch alles einfach, fürs Musik hören ohne TV könnte man die Lautsprecher ja mal ganz anders aufstellen,
was zu einer deutlich verbesserten Situation führen würde.

Wenn doch, dann würde ich für den TV tatsächlich eine Soundbar nehmen, und die Lautsprecher für Musik wiederum ebenso an die besseren Positionen stellen.

Wie hört ihr denn Musik, sitzt ihr auf bestimmten Positionen (wo genau!), oder lauft ihr dabei eher umher, oder nutzt ihr verschiedene Hörbereich?

Nach Aufklärung kann man dann gezielteres nennen das jeweils Sinn macht, Bilder von den anderen Seiten wären dann wohl zusätzlich hilfreich.

Lass dich nicht gleich verunsichern, Soundbar ist eigentlich lediglich der Vorschlag der kommt wenn einem nichts Gescheites einfällt,
und ein besserer Klang als mit ner Soundbar lässt sich eigentlich immer erreichen, wenn man etwas flexibel ist.
Black_Sun
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 15. Okt 2024, 17:01
Er schrieb, anders aufstellen ist problematisch, macht seine Frau nicht mit.
Der Raum gibt mit Sicherheit noch was her, aber er darf nicht. Ich würde da auch komplett umräumen, aber so....
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 15. Okt 2024, 17:13
Also bis jetzt sind noch die 2 Teufel Theater dran und es klingt ok.
Ich hätte gerne einen kräftigeren voluminöseren Sound in meinem Wohnzimmer und was passendes für den Accuphase E 303x.
Über die LS läuft auch der TV.
Zum Musik hören, mit dem Dual CS 731q sitze ich meistens auf der Couch, bin aber auch in der Wohnung unterwegs.
laut-macht-spass
Inventar
#48 erstellt: 15. Okt 2024, 17:23
bei den Aufstellungsproblem schreit das eher nach...

https://www.duevel.com/
Marco_G._76
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 15. Okt 2024, 17:30
20240612_082500
spaceman_t
Stammgast
#50 erstellt: 15. Okt 2024, 18:34
Nutzt Ihr die ganze freie Fläche als Tanzboden?

Ansonsten doch mal mit der Frau besprechen, ob man das Sofa nicht näher Richtung TV (und damit der LS) ziehen könnte.
Das gäbe dahinter auch nochmal schöne Möglichkeiten was anderes zu stellen oder noch ein Tischchen etc. in der Ecke unterzubringen.

Damit hättest Du dann schon wieder einiges für den klang herausgeholt, so ist halt durch die Entfernung kein Stereo-Dreieck mehr machbar (vorne sitze man ja auch nicht mittig), außerdem würde man auch mehr vom TV haben.

Ansonsten fiele mir nicht mehr so viel ein, wenn alles an seinem Platz bleiben sollte. Da lohnen auch neue LS kaum. Falls Bass fehlt, wäre ggf ein Sub hilfreich. Aber auch den muss man ja noch hinstellen.

Edit: Die ersten Bilder nochmal angeschaut, da liegen ja noch ein Drehsessel und ein Tischchen auf dem Sofa. Das L andersrum beim Sofa würde natürlich auch besser passen für freie Aufstellung..hmm.


[Beitrag von spaceman_t am 15. Okt 2024, 18:38 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#51 erstellt: 15. Okt 2024, 19:09
Stell doch mal testweise deine jetzigen Lautsprecher dort auf, richte sie auf den orangenen Punkt aus, und höre einfach mal was passiert.

Screenshot (18)



Jetzt mal unabhängig von dem Druck und Bassfülle, das kann man anders regeln.

Wenn das klanglich deutlich besser wäre rein von der Bühne, Räumlichkeit usw. wovon ich ausgehe, könnte man überlegen an den Wänden hinter diesen Aufstellorten flache Lautsprecher an die Wand zu hängen, und den Tiefton an einen Sub zu geben, welcher auf der Seite nicht so präsent im Raum steht.

Edit: Bild eingefügt


[Beitrag von Prim2357 am 15. Okt 2024, 19:47 bearbeitet]
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