Dynaudio Evoke 50 an NAD C356BEE

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spawndwalk
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 02. Mrz 2022, 09:49

Gegrüßt seist Du Internetschwarmintelligenz,

ich habe recht günstig zwei Aussteller der Evoke 50 bekommen können (2000€ für das Paar, Zustand einwandfrei bis auf Mikrokratzer im Klavierlack), vermute allerdings stark untermotorisiert zu sein.

Ich habe schon seit bald 15 Jahren einen NAD C356BEE und bin bis auf den Lautstärkeregler (Feinjustierung mit der Fernbedienung fast unmöglich) auch recht zufrieden.

Kann ich die Evoke 50 hiermit denn überhaupt vernünftig betreiben oder würdet Ihr mir in jedem Fall ein Upgrade nahelegen?
Wenn ja, würde ich mich auch über Vorschläge freuen. Dann auch gerne ins digitale Zeitalter befördern, da ich gerne Spotify/TIDAL als Quelle nutze (aktuell über externen DAC und google chromecast audio).
Ich liebe ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis, also habt das gerne im Blick

Vielen Dank schonmal!

Mia_Davidson
Gesperrt

#2 erstellt: 02. Mrz 2022, 09:55

Meine Meinung --> Du wirst keinen Unterscheid hören. Probiere doch einfach aus...

spawndwalk
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 02. Mrz 2022, 09:57

Mia_Davidson (Beitrag #2) schrieb:

Meine Meinung --> Du wirst keinen Unterscheid hören. Probiere doch einfach aus...

Naja, ich habe ja keinen größeren Verstärker hier, um vergleichen zu können. Aber zwischen den Zeilen lese ich, dass ich die Evoke 50 ruhig erstmal so betreiben kann.

Mia_Davidson
Gesperrt

#4 erstellt: 02. Mrz 2022, 10:04

Du kannst ja zu einem Audiohändler gehen und dir einen ausleihen zum versuchen.

Ich habe mir neue Lautsprecher und Verstärker gekauft, und den neuen mit dem alten Verstärker verglichen, und kann keinen unterschied hören. Und ich habe gute Lautsprecher. Die Lautsprecher machen 90% des Klangs aus. Zumindest meiner Meinung nach...

spawndwalk
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 02. Mrz 2022, 11:17

Mia_Davidson (Beitrag #4) schrieb:

Naja, ich bin jetzt nicht wirklicher Hifi-Experte, aber hier geht es ja tatsächlich um rein physikalische Größen.

Die Evoke 50 sind sehr ineffizient und benötigen sehr viel Leistung um betrieben zu werden, da ist die Frage ob die 2x80W vom C356BEE ausreichen.

https://www.lowbeats...iel-bass-viel-spass/

Hier wird zB davon gesprochen, dass man mindestens 2x150 haben sollte. Ich frage mich eben nur, ob der Verfasser ein extremer Hifi-Nerd ist oder ob das tatsächlich notwendig ist.
Die Verstärker die das leisten, gehen ja gebraucht auch erst bei 1000€ los.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass es hier um Lautsprecher geht die eine UVP von 4800€ haben und recht selten vergünstigt zu bekommen sind.

[Beitrag von spawndwalk am 02. Mrz 2022, 11:21 bearbeitet]

Mia_Davidson
Gesperrt

#6 erstellt: 02. Mrz 2022, 11:35

Ich würde das Geld nicht ausgeben. Brauchen tut man 150 Watt sicherlich nur wenn man voll aufdreht. Sowieso ist der Unterschied bei doppelter Wattzahl nur 6dB und in den allermeisten Anwendungen wirst Du nicht mehr als 100mW...1W aufdrehen. Nimm dir doch einfach von einem Kumpel oder Bekannten oder einem Händler einen anderen Verstärker und vergleiche mal. Ich wette das Du keinen Unterschied hören wirst weil die Verstärkertechnik schon seit 20...30 Jahren durchentwickelt ist, im Gegensatz zu der Lautsprechertechnik.

WiC
Inventar

#7 erstellt: 02. Mrz 2022, 12:20

Hallo,

dein NAD ist doch auftrennbar, da würde ich einfach eine leistungsstarke, 2 Ohm stabile Endstufe dran klemmen, z.B.

Yamaha PX3

Cinch auf 6.3mm Klinke Kabel dazu und fertig.

LG

noexen
Inventar

#8 erstellt: 02. Mrz 2022, 19:04

Die Evoke 50 sind sehr ineffizient und benötigen sehr viel Leistung um betrieben zu werden

das kann man schon mal nicht sagen, der LS hat einen kennschalldruck von 87dB... das ist definitiv alles andere als ineffizient

Hier wird zB davon gesprochen, dass man mindestens 2x150

untertreibung. ich würde sagen mind 2x250W, RMS versteht sich...

dein NAD ist doch auftrennbar, da würde ich einfach eine leistungsstarke, 2 Ohm stabile Endstufe dran klemmen

schöne idee, aber wozu?

der c356bee HAT doch eine leistungsfähige 2Ohm stabile endstufe, 290W dynamisch... 290W! was will man denn noch für so einen lautsprecher im wohnzimmer...

in den allermeisten Anwendungen wirst Du nicht mehr als 100mW...1W aufdrehen

this.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass es hier um Lautsprecher geht die eine UVP von 4800€ haben und recht selten vergünstigt zu bekommen sind.

WAS GENAU soll das mit dem leistungsbedarf der LS zu tun haben? eine klipsch cornwall IV kostet 8000 und du kannst sie problemlos an einem 15W röhrenverstärker betreiben...

[Beitrag von noexen am 02. Mrz 2022, 19:05 bearbeitet]

spawndwalk
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 02. Mrz 2022, 21:16

noexen (Beitrag #8) schrieb:

Die Evoke 50 sind sehr ineffizient und benötigen sehr viel Leistung um betrieben zu werden

das kann man schon mal nicht sagen, der LS hat einen kennschalldruck von 87dB... das ist definitiv alles andere als ineffizient

Hier wird zB davon gesprochen, dass man mindestens 2x150

untertreibung. ich würde sagen mind 2x250W, RMS versteht sich...

dein NAD ist doch auftrennbar, da würde ich einfach eine leistungsstarke, 2 Ohm stabile Endstufe dran klemmen

schöne idee, aber wozu?

der c356bee HAT doch eine leistungsfähige 2Ohm stabile endstufe, 290W dynamisch... 290W! was will man denn noch für so einen lautsprecher im wohnzimmer...

in den allermeisten Anwendungen wirst Du nicht mehr als 100mW...1W aufdrehen

this.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass es hier um Lautsprecher geht die eine UVP von 4800€ haben und recht selten vergünstigt zu bekommen sind.

WAS GENAU soll das mit dem leistungsbedarf der LS zu tun haben? eine klipsch cornwall IV kostet 8000 und du kannst sie problemlos an einem 15W röhrenverstärker betreiben...

Wurde schon in einem anderen thread von Dir aufgeklärt Du hast mir sehr geholfen. Ich bin absolut nicht im Thema- freue mich dass ich beim NAD bleiben kann.
Ich habe ja geschrieben, dass ich mich nicht auskenne und deswegen um Hilfe gefragt habe. Mit der Preisklasse der Lautsprecher ging ich einfach davon aus, dass man diese auch sinnvoll an einem Verstärker höherer Preisklasse betreibt. Diese Annahme finde ich nicht unlogisch, wenn man sich nicht auskennt und der zitierte Review das so suggeriert.
Aber wie gesagt, riesen Dank für die Hilfe und die Empfehlung für den DAC

[Beitrag von spawndwalk am 02. Mrz 2022, 21:54 bearbeitet]

WiC
Inventar

#10 erstellt: 03. Mrz 2022, 08:00

Moin,

im Prinzip sehe ich das genau so wie der Kollege noexen, mir persönlich würde der NAD locker ausreichen, wenn man die Evoke 50 aber voll ausreizen möchte (warum auch immer) reicht er nicht, dafür habe ich dir eine Möglichkeit genannt.

LG

spawndwalk
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 03. Mrz 2022, 09:06

WiC (Beitrag #10) schrieb:

Ja, danke für Eure Hilfe. Da ich nicht vor habe mit den Dingern Konzerte zu spielen, werde ich einfach beim NAD bleiben. Sie sind heute früh angekommen - ich freue mich gleich auf die erste Session

Mia_Davidson
Gesperrt

#12 erstellt: 03. Mrz 2022, 10:16

Ich hätte noch gewettet das Du keinen Unterschied hörst.

kallix
Stammgast

#13 erstellt: 03. Mrz 2022, 10:40

Dann berichte mal !

Mia_Davidson
Gesperrt

#14 erstellt: 03. Mrz 2022, 11:52

@ kallix --> Na ich habe mir einen neuen NAD gekauft (C328) und kann keinen Unterschied Festelen zu meinem 30 Jahre alten Verstärker (Sony 300DM). Die Lautsprecher sind Wharfedale Linton.