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Neuer Verstärker

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Tobias2308
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mrz 2022, 10:45
Hallo,

mein Denon x3700 ist jetzt mittlerweile zum 2. Mal defekt und ich habe die Nase voll.
Da dieser sowieso hauptsächlich in Stereo betrieben wurde, habe ich mir überlegt, nur einen einfachen Stereoverstärker anzuschaffen.
Beim Informieren bin ich über diesen NuConnect AmpX gestolpert, der mir rein von dem was überall geschrieben wird, eigentlich ausreichen würde. Ist der wirklich so gut wie überall behauptet wird? Testberichte können ja viel erzählen.
Bei meinen Recherchen bin ich auch über Marantz und NAD C368 gestolpert. Beim letzteren konnte ich bei einem Test ins innere schauen. Ehrlich gesagt, ist das was da verbaut ist, auch nicht mehr als beim Nubert. Nur das Gehäuse ist größer.
Ob sich das klanglich auswirkt, keine Ahnung.

Von einem Arbeitskollegen könnte ich günstig einen Streamer dazu erwerben, Node 2i, 1Jahr alt. Ich denke mal, mit dem Ding macht man nichts verkehrt.

Was noch wichtig ist. Ich möchte bei der Gelegenheit meine Lautsprecher austauschen.
Mein Finanzminister meinte, wenn dann jetzt was richtiges.
Könnt ihr zu dem AmpX welche empfehlen? Vorzugsweise Standlautsprecher.
Budget um die 1000€.
Ich habe schon Nubert LS hören dürfen, die sind irgendwie nichts für mich. Sorry, Nubert. Aber konnte mich nicht wirklich mit anfreunden.

VG
Tobi
hifi_raptor
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2022, 10:56
Morgen,
Wenn Du die LS tauschen möchtest könntest Du dir doch auch überlegen mal Aktivlautsprecher mit DSP zur Raumanpassung anzuhören.
Den Node 2i dran und schon hast Du eine Anlage ohne viele Gerätschaften.
Schönen Tag noch
borland123
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Mrz 2022, 11:06
Welche aktiven Standlautsprecher mit DSP gibt es denn für 1000€?

@TE
Ich würde mir einen reinen Stereoverstärker zulegen plus einen Streamer auf Raspi Basis.
Hier fragt gerade jemand etwas ähnliches:
http://www.hifi-foru...ead=79030&postID=2#2

VG

B.
hifi_raptor
Inventar
#4 erstellt: 02. Mrz 2022, 11:34
KEF LSX
Ob es dem Threadersteller bei sich zu Hause mit seiner Musik gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
Gruß


[Beitrag von hifi_raptor am 02. Mrz 2022, 11:35 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#5 erstellt: 02. Mrz 2022, 12:29
Hallo,
normaler weise geht man aber andersrum vor. Man kauft sich zuerst die Lautsprecher und dann einen Verstärker da der Lautsprecher schon 90% des Klangs ausmacht. Ich kann dir diese Lautsprecher empfehlen --> Wharfdale Linton Heritage 85
borland123
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Mrz 2022, 12:49

hifi_raptor (Beitrag #4) schrieb:
KEF LSX
Ob es dem Threadersteller bei sich zu Hause mit seiner Musik gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
Gruß


Das sind doch keine Standlautsprecher?
hifi_raptor
Inventar
#7 erstellt: 02. Mrz 2022, 15:16
Hi
hast recht!
Aber wenn man sich im Intelnet auf die Suche macht findet man bestimmt auch Standlautsprecher.
War auch nur als Anregung gedacht.
Ich muss mich auch neu orientieren weil mein Musikserver Naim HDX abgeraucht ist.
Und entweder behalte ich meine LS oder ich wechsel gleich die Anlage komplett und suche nach Aktivboxen mitt DSP UND Streaming Client.
Gruß
Tobias2308
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:00
Was haltet ihr eigentlich vom NAD C388 inkl. dem Bluesound Modul?
Tauchen im I-Net ab und zu für 1500€ auf, mit Restgarantie.
Mia_Davidson
Gesperrt
#9 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:02
Den NAD kann ich dir empfehlen, ein sehr Moderner Class-D Verstärker. Die Class-D Verstärker sind ja heutzutage schon komplett durchentwickelt. Noch ein kleiner Vorteil --> Die brauchen keinen Strom mehr. Ich selbst habe einen neuen NAD C328 und bin sowas von Zufrieden.


[Beitrag von Mia_Davidson am 02. Mrz 2022, 16:09 bearbeitet]
Tobias2308
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Mrz 2022, 20:04
Gerade eben tauchte mein alter Herr hier auf und stellte mir seine alten Phonar P30s ins Zimmer.
Ich kenne die guten Stücke als eher warm spielend.
Nachdem sich die Lautsprecherfrage gerade erledigt hat, muss ich jetzt den passenden Verstärker finden, der die guten Stücke auch adäquat antreibt.
Folgende sind jetzt in meiner Auswahl:

- Nubert NuConnect AmpX
- Nad C388 + Streaming Modul
- Magnat MA900
- Magnat MA700
- Marantz PM 8006
- eventuell noch Cambridge, aber mit denen kenne ich mich nicht aus

Wenn ihr noch andere Vorschläge, in der Preiskategorie habt, gerne.
Ach ja, Musiktechnisch gehört wird so gut wie alles, je nach Laune.
Mia_Davidson
Gesperrt
#11 erstellt: 03. Mrz 2022, 20:45
Hallo Tobias, Cambridge baut auch gute Verstärker, die standen bei mir auch auf der Liste. Was noch bei mir auf der Liste stand war der Audiolab 6000A.
Denon_1957
Inventar
#12 erstellt: 03. Mrz 2022, 20:49
Also ich würde da zu dem Nad C388 + Streaming Modul greifen.
Mia_Davidson
Gesperrt
#13 erstellt: 03. Mrz 2022, 20:51
Ja ich habe auch einen neuen NAD, jedoch werfen mir audiophile Kritiker vor das der ein Schaltnetzteil hat und Class-D ist. Das ist aber dummes Gespräch vom letzten Jahrtausend. Ich habe selbst mal Class-D Verstärker gebaut.
Denon_1957
Inventar
#14 erstellt: 03. Mrz 2022, 20:58
Meine Rotel RB 1072 ist auch Class-D und die läuft täglich und wie du schon sagst das Dumme Geschwätz über Class-D Schaltnetzteile ist total veraltet.
Tobias2308
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Mrz 2022, 23:05
Eine kleine Sache hätte ich beinahe vergessen.

Bedingt durch Schichtarbeit und zwei kleinen Kids, bin ich relativ oft Leisehörer.
Loudness sinnvoll?
Ich glaube der NAD hat das nicht.
Sorry für die doofe Frage, aber ich bin mit 32Jahren erst m Anfang meiner Hifi-Karriere.
prengelmeister
Stammgast
#16 erstellt: 03. Mrz 2022, 23:38
Moin,
dann ist jeder Amp ohne gehörrichtige Frequenzgangkorrektur aus dem Rennen.
Ohne dieses Feature ist das leise Hören m.E. Masochismus und Selbstkasteiung!
Ein must have also.

Grüße
Harty
Mia_Davidson
Gesperrt
#17 erstellt: 03. Mrz 2022, 23:48
Welche Lautsprecher hast Du denn?
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 04. Mrz 2022, 00:03
Moin,


... bin ich relativ oft Leisehörer.
Loudness sinnvoll?


Nun...da kommt es auf die Schaltung des Verstärkers an, denn es gibt auch Verstärker mit regelbarer Loudness (z.B. Yamaha) und auch mit einer "indirekten" Loudness, die je nach Lautstärkenstellung automatisch regelt.


ich habe auch einen neuen NAD, jedoch werfen mir audiophile Kritiker vor das der ein Schaltnetzteil hat und Class-D ist. Das ist aber dummes Gespräch vom letzten Jahrtausend.


Klanglich sage ich da nichts zu ...
Aber dennoch sind mir "Eisenschweine" lieber, denn die Netzteile mit altertümlichen "Blechpaket"-, oder RK-Trafos sind weitaus langlebiger. SNTs setzen oft nach relativ kurzer Zeit durch defekte Elkos aus und dann ist Schicht im Schacht.


Ich habe selbst mal Class-D Verstärker gebaut.


Zusammengebaut ... oder tatsächlich die Chips entwickelt?
Mia_Davidson
Gesperrt
#19 erstellt: 04. Mrz 2022, 00:15
Zusammengebaut, die praktischen Class-D Probleme der Anfangszeit sind in heutigen integrierten Designs gelöst.


[Beitrag von Mia_Davidson am 04. Mrz 2022, 00:15 bearbeitet]
LinuxInside
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Mrz 2022, 00:16

Rabia_sorda (Beitrag #18) schrieb:


... bin ich relativ oft Leisehörer.
Loudness sinnvoll?


Nun...da kommt es auf die Schaltung des Verstärkers an, denn es gibt auch Verstärker mit regelbarer Loudness (z.B. Yamaha) und auch mit einer "indirekten" Loudness, die je nach Lautstärkenstellung automatisch regelt.


Ich finde auch die Loudness bei Yamaha klasse und die Dinger halten halten echt für immer. Von der Haptik und Bedienung meiner Meinung nach auch absolut spitze. Schau dir doch mal den yamaha as-701 an.
Rabia_sorda
Inventar
#21 erstellt: 04. Mrz 2022, 00:41

Zusammengebaut ...


Das ist aber von vielen Bastlern schon gemacht worden und da schließe ich mich auch nicht von aus. Im Grunde ist das ja nur ein "zusammenstecken" von erhältlichen Komponenten.
Mit deinem "Ich habe selbst mal Class-D Verstärker gebaut" lässt sich ansonsten auf etwas komplett anderes vermuten.

Interessant fand/finde ich da den PAM8610 für DIY. So eine fertige Stereo-Platine kostet(e) kaum 1€. Damit habe ich schon so einiges gebaut.


Ich finde auch die Loudness bei Yamaha klasse und die Dinger halten halten echt für immer





[Beitrag von Rabia_sorda am 04. Mrz 2022, 00:48 bearbeitet]
Tobias2308
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Mrz 2022, 15:05
Wegen Streamer noch eine Frage.

Bluesound Node 2i oder lieber der neue Node 130?
Angeblich soll der Neue klanglich besser sein.
LinuxInside
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Mrz 2022, 15:15

Tobias2308 (Beitrag #22) schrieb:
Wegen Streamer noch eine Frage.

Bluesound Node 2i oder lieber der neue Node 130?
Angeblich soll der Neue klanglich besser sein.


Schau dir das Design, die Bedienung und die Features an. Wenn da nix is wo du sagst brauch und hat das andere nicht, dann nimm das günstigere Gerät. Bei einem Gerät in der Preisklasse sollte es gar nicht klingen und komplett leiste und Lüfterlos sein.

Der D/A Wandler ist sicher bei beiden Geräten in Ordnung und damit wirst du genau keine Klangunterschied am Ende haben, da beide das gleiche Signal hinreichend perfekt wieder geben. Hinreichend ist hier so gemeint, dass du kein Unterschied messen kannst wenn du mit einem Mikrofon misst.
Dminor
Inventar
#24 erstellt: 04. Mrz 2022, 16:13
Man sollte mal klar umreißen, was man nun wirklich will.
Entweder Amp mit Streaming Option inkl. oder Verstärker + Streamer separiert.

Da geht doch noch zu viel durcheinander hier.


[Beitrag von Dminor am 04. Mrz 2022, 16:14 bearbeitet]
tony73
Inventar
#25 erstellt: 04. Mrz 2022, 18:25
Wer es braucht, ist mit der regelbaren Loudness bei Yahama bestens bedient mit sehr variabler Anpassungsmöglichkeit.
captain_carot
Inventar
#26 erstellt: 04. Mrz 2022, 20:50
Die Yamahas sind auch ganz allgemein nicht verkehrt. Streamer müsste da halt getrennt dazu, aber bei All in One Geschichten kann man auch mal schnell schlechte Erfahrungen mit angeschalteten Services etc machen.
Tobias2308
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 19. Aug 2022, 07:30
Ich hole mal meine alte Frage nochmals vor, da ich aus finanziellen Gründen erst jetzt loslegen kann.

Eigentlich hatte ich mich ja, seit meinem Reinfall mit dem Denon AVR, nur auf einen normalen Verstärker mit integrierten oder externen Streamingmodul festgelegt. Mittlerweile tendiere ich eventuell doch wieder zu einem AVR. Ich verspreche mir auch von einem Einmesssystem dann doch etwas, da ich starke Raummoden durch Dachschräge etc. habe.
Irgendwie bleibe ich bei meinen Recherchen am NAD T758V3i hängen.
Würdet ihr mir den empfehlen? Soll gerade im Stereobetrieb recht ordentlich klingen.
pogopogo
Inventar
#28 erstellt: 19. Aug 2022, 08:38
Ich würde mindestens beim C388 bleiben und wenn du potente LSPs anschließt, kann sowas dabei rauskommen: Link

In diesem Fall sogar mit passiven Sub
Tobias2308
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Aug 2022, 11:35
Leider ist der NAD C388 aus dem Rennen.
Ich könnte noch das Modell eine Klasse niedriger, C368 inkl. Modul bekommen. Der Verkäufer will aber noch mindestens 1100€.
Das Gerät ist angeblich 2Jahre alt. Muss ich mir überlegen.

Ich konnte mir heute morgen noch den Magnat MA 900 bei einem Händler anhören. Klang nicht verkehrt, diese Röhrengeschichte. Würde mir dann noch den Node 130 dazu gönnen. Vielleicht ist diese getrennte Lösung sogar besser.
Tobias2308
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 19. Aug 2022, 12:33
Also der C368 ist gerade auf 950€ gefallen.
Guter Kurs?
Könnte ich mir zumindest den extra Streamer sparen.
Padang_Bai_
Stammgast
#31 erstellt: 19. Aug 2022, 13:37

Tobias2308 (Beitrag #30) schrieb:
Also der C368 ist gerade auf 950€ gefallen.
Guter Kurs?
Könnte ich mir zumindest den extra Streamer sparen.


Ich denke, der Preis is ok. Aber ist gibt offenbar kein optionales Dirac Modul für den C368

Meine Wahl wäre, wie schon mehrfach genannt, der Yamaha AS 701 (regelbare Loudness)
Dazu passend Yamaha N PS 303 Streamer. Auslaufmodell, ist im Fachhandel NOCH erhältlich

Viele Grüße
buayadarat
Inventar
#32 erstellt: 19. Aug 2022, 14:00
Da du auch nach Loudness-Funktion fragst, komme ich wieder auf deinen ersten eigenen Vorschlag mit dem kleinen Nubert, der hat das. Dazu als Streamer billig und gut, eine Lösung mit RasPi oder teurer, wie du schon erwähnt hast, die verschiedenen Fertiggeräte.
borland123
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 19. Aug 2022, 14:23

buayadarat (Beitrag #32) schrieb:
Da du auch nach Loudness-Funktion fragst, komme ich wieder auf deinen ersten eigenen Vorschlag mit dem kleinen Nubert, der hat das. Dazu als Streamer billig und gut, eine Lösung mit RasPi oder teurer, wie du schon erwähnt hast, die verschiedenen Fertiggeräte.


Vollkommene Zustimmung, genauso würde ich es auch machen (genauso habe ich es zuhause, geht aber auch mit Raspi in "teuer" ;))
Neben der Loudnessfunktion verfügt der Nubert auch über ein (sehr einfaches aber für mich völlig ausreichendes) Einmesssystem.
Beim Raspi als Streamer bist Du auch nicht von der Willkür eines Herstellers abhängig und kannst Dein System so gestalten wie Du das möchtest.
http://www.hifi-foru..._id=181&thread=11963

VG
B.
Tobias2308
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 19. Aug 2022, 22:16
Ok.
Hab mich mal in diesen Nubert eingelesen. Scheint ok zu sein.
Kann der mit einem Magnat MA900 mithalten?
Der Magnat kostet in Silber bei einem bekannten Händler im Moment gerade 120€ mehr.
borland123
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Aug 2022, 05:10
"Mithalten" in Bezug auf was?

VG
B.
Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 20. Aug 2022, 05:45
Moin,

ist halt generell etwas schwierig wenn man etwas sucht aber gar nicht genau weiß was man eigentlich möchte...

Anfangs hattest du Defekte mit deinem AVR, und ich kann verstehen das einen das ankotzt, geht mir aktuell ähnlich.
Wenn man nur Stereo fährt und kein Surround, würde ich auch keinen AVR einsetzen,
sondern einen soliden Class A/B Vollverstärker, da geht in der Regel in den nächsten 20 Jahren nichts defekt.
Streamer extern, hat da drin nichts zu suchen wenn man längerfristig denkt....

Da du wohl eher leise hörst, Loudness kann man auch mit einfachen Klangreglern nachbilden, wenn man nicht ständig am Lautstärkeregler dreht ist das eine durchaus praktikable Lösung.
Natürlich kannst du auch einen Yamaha testen, mir hat dessen theoretisch sehr gute Loudnessfunktion aber gar nicht gefallen, und ja hab ich nach BDA benutzt....
Da würde ich mich nicht komplett darauf einschränken.

Anderes Thema wäre die Raumeinmessung, bist du der Meinung das du eine benötigst? Oder in Zukunft vllt testen möchtest?
Dann achte zusätzlich darauf das dein neuer Verstärker eine echte Pre Out/Main In Funktion beherbergt und komplett auftrennbar ist, um ein mögliches DSP einschleifen zu können.

Beispiel, AMC XIA 100
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Aug 2022, 08:55

Prim2357 (Beitrag #36) schrieb:
....ist halt generell etwas schwierig wenn man etwas sucht aber gar nicht genau weiß was man eigentlich möchte....

deshalb ist es in erster linie wichtig auf jeglichen rat von pogopogo zu verzichten,
sonst landest Du bei einer Teufel-kombi die im letzten jahrtausend einmal "testsieger" war (Nokia phones waren auch einmal testsieger),
irgend welchen NAD teilen, die Du nicht brauchst, und wenn es ganz blöd hergeht bei einer T+A mogelpackung um ein mörder geld....
Tobias2308
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 21. Aug 2022, 22:37
Eine Frage hätte ich noch:
Ich bin heute über einen Artikel gestolpert, in dem stand, dass es bei Digitalverstärkern nach 10jahren Probleme geben könnte, da die Teile angeblich nicht laststabil seien???
ollieh
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 22. Aug 2022, 05:53
Märchenstunde gibt es immer, und überall.
Sockenpuppe
Gesperrt
#40 erstellt: 22. Aug 2022, 08:11

Tobias2308 (Beitrag #38) schrieb:
Ich bin heute über einen Artikel gestolpert, in dem stand, dass es bei Digitalverstärkern nach 10jahren Probleme geben könnte, da die Teile angeblich nicht laststabil seien???


Die Quelle wäre ja mal interessant.

mit frdl. Gruß
Tobias2308
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 23. Aug 2022, 20:38
Ich danke euch erstmal.
Muss mir jetzt für mich überlegen ob es der Nubert oder Magnat wird.
Eventuell auch mit der Überlegung zum Energieverbrauch.
Ich lass euch wissen wie es ausgegangen ist.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Aug 2022, 07:32

Tobias2308 (Beitrag #38) schrieb:
Eine Frage hätte ich noch: Ich bin heute über einen Artikel gestolpert, in dem stand, dass es bei Digitalverstärkern nach 10jahren Probleme geben könnte, da die Teile angeblich nicht laststabil seien???

das einzige, das wirklich laststabil und ausgereift ist, ist die umsetzung von planned obsolescence.
ich würde nicht davon ausgehen, daß irgend ein elektronik teil, der 2022 gebaut wird, 2032 noch funktioniert.
Sockenpuppe
Gesperrt
#43 erstellt: 24. Aug 2022, 07:42

ich würde nicht davon ausgehen, daß irgend ein elektronik teil, der 2022 gebaut wird, 2032 noch funktioniert.


Ob du dich da mal nicht täuscht. Aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern, dass Elektronik, sofern denn damit pfleglich umgegangen wird, durchaus ein Jahrzehnt und mehr hält.

mit frdl. Gruß
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Aug 2022, 07:49

Sockenpuppe (Beitrag #43) schrieb:

ich würde nicht davon ausgehen, daß irgend ein elektronik teil, der 2022 gebaut wird, 2032 noch funktioniert.

Ob du dich da mal nicht täuscht. Aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern, dass Elektronik, sofern denn damit pfleglich umgegangen wird, durchaus ein Jahrzehnt und mehr hält. mit frdl. Gruß

sag dies unserem/unserer: Waschmaschine (electronic), Geschirrspüler (electronic), Rasierer (wohl eher elektrik), Bügeleisen (elektrik), Fernschalter, diverse Sensoren Alarmanlage, Windsensor Markise, Laptop, Modem ....

so nach check (anzahl jahre) kann ich das erweitern um: CD-Player (Onkyo), ja, auch der Yamaha A-S700 (siehe http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-7976.html) aber er konnte zumindest repariert werden, der Advance Acoustic MAP-103 hielt nur ein paar jahre, und dann hatte ich noch einen tuner, der war überhaupt nach 2 jahren hinüber.


[Beitrag von Ernst_Reiter am 24. Aug 2022, 07:53 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#45 erstellt: 24. Aug 2022, 08:15
Was soll ich dir jetzt darauf antworten? Dass hier zwei Notebooks (Dell Latitude und irgendwas von Sony) ein Jahrzehnt ohne jeglichen Ausfall werkelten, die Glotze (Sony) problemlos 10 Jahre überdauerte, ein alter Monitor (BenQ) aus dem Jahre 2008(?) immer noch auf der Ersatzbank schlummert, weil das gute Stück partout nicht totzukriegen ist. Haarschneide (Wella/Pana...) wie Rasierer (Braun) erfreuen sich immer noch bester Gesundheit und das trotz des hohen Alters. Ich könnte jetzt noch mehr auszählen, nur würde das den Rahmen sprengen.

Demgegenüber steht ein Monitor (kurioserweise Eizo aber aus einem Abverkauf), ein Trafo einer Deckenleuchte, sowie zwei günstig erworbene Kaffeemaschinen, die als vorzeitiger Ausfall zu beklagen waren. Ach ja, der unrühmliche Abgang des NAD CD Players wäre da noch zu nennen, wobei der von Anfang an Schwierigkeiten machte, was wohl eher der unsachgemäßen Lagerung des Händlers geschuldet sein dürfte, bzw. dem damaligen Hochwasser .

Summa Summarum bin ich mit der Bilanz recht zufrieden, zumal die defekten Artikel durch die Bank preiswerter Natur waren. Zudem war früher beileibe nicht alles besser, bzw. haltbarer. Auch wird gerne ausgeblendet, bzw. unterschlagen, dass Elektronik früher alles andere als günstig war und auch da nicht alles Gold war, was glänzte.

Hifi selbst scheint immer noch recht haltbar, zumindest sind bis jetzt keine weiteren Ausfälle zu verzeichnen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 24. Aug 2022, 08:28 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 24. Aug 2022, 08:36
ich würde nur nicht damit rechnen; hoffen kann man immer.
Sockenpuppe
Gesperrt
#47 erstellt: 24. Aug 2022, 08:39
Aber! Nur würde ich bei Produkten neueren Datums auch nicht mehr allzu tief in die Tasche greifen, zumal sich die Hersteller im Schadensfall häufig weniger rühmlich zeigen. So sollte sich der Ärger im Falle eines Defektes in Grenzen halten. Zudem sollte man/n nicht vergessen, dass bis Corona Unterhaltungselektronik quasi für lau verramscht wurde.


ich würde nur nicht damit rechnen; hoffen kann man immer.


Was heißt hoffen, häufig wird doch Bäumchen wechsle dich gespielt, so dass man/n gar nicht in den Genuss haltbarer Produkte kommt. Gar nicht auszudenken, wenn wir das Zeugs bis zum Ableben nutzen würden.

Wie gesagt, auch früher gab es Defekte und das nicht zu knapp! Nur wurde da noch Hand angelegt, zum einen, weil die Reparatur als solche noch lohnenswert erschien und zum anderen, weil sich der Krempel noch reparieren ließ.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 24. Aug 2022, 08:53 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#48 erstellt: 24. Aug 2022, 08:58

Sockenpuppe (Beitrag #47) schrieb:
...häufig wird doch Bäumchen wechsle dich gespielt, so dass man/n gar nicht in den Genuss haltbarer Produkte kommt. Gar nicht auszudenken, wenn wir das Zeugs bis zum Ableben nutzen würden.


Das kann es geben, es gibt aber auch andere, mein aktueller Verstärker ist seit 12 Jahren in Betrieb, der Vorgänger war es über 20 Jahre; ich habe aktuell meinen ersten BluRay-Spieler, meinen ersten Streamer , die dritten Lautsprecher, den fünften Fernseher meines Lebens, wobei zwei davon schon als gebraucht eingezogen sind und mein zweites Smartphone.


[Beitrag von buayadarat am 24. Aug 2022, 08:58 bearbeitet]
Padang_Bai_
Stammgast
#49 erstellt: 24. Aug 2022, 10:32

Sockenpuppe (Beitrag #43) schrieb:

ich würde nicht davon ausgehen, daß irgend ein elektronik teil, der 2022 gebaut wird, 2032 noch funktioniert.


Ob du dich da mal nicht täuscht. Aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern, dass Elektronik, sofern denn damit pfleglich umgegangen wird, durchaus ein Jahrzehnt und mehr hält.

mit frdl. Gruß


Stimmt. Ich besorge seit etlichen Jahren Elektronik vom Second Hand Markt ( Einkauf und Verkauf)
Totalausfall bisher: keiner. Reparatur: Ein Rotel CD Spieler

Ältere Geräte in Betrieb:
Vorverstärker aus 2003, CD Spieler aus 2008, Bluray Recorder aus 2013.

Mein Accuphase Tuner aus 1990 (gebraucht gekauft 1995) lief störungsfrei bis 2017. Dann musste ich verkaufen - UKW
Kabelempfang eingestellt.

Viele Grüße
buayadarat
Inventar
#50 erstellt: 24. Aug 2022, 10:57
Und das trotz der hohen, salzhaltigen Feuchtigkeit in Padang Bai? Normalerweise halten dort Geräte nicht lange.
Padang_Bai_
Stammgast
#51 erstellt: 24. Aug 2022, 11:23

buayadarat (Beitrag #50) schrieb:
Und das trotz der hohen, salzhaltigen Feuchtigkeit in Padang Bai? Normalerweise halten dort Geräte nicht lange.


Da kennt sich jemand aus. Kompliment

Betreibe die Anlage natürlich nur im klimatisierten Raum. Bei 21 Grad.
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