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(aktive) Stereolautsprecher für Schreibtisch bis 900 EUR+A -A |
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Autor |
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Lupus.fx
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Mrz 2022, 23:46 | |||
Hallo liebes Forum, ich bin schon lange stiller Mitleser und möchte euch heute um eine Rat zu meiner Lautsprecherfrage bitten. Nach Studium der Kaufberatungen erschien es mir am Sinnvollsten, hier im Stereo Bereich zu schreiben. Mein kleines 10 m2 Büro sieht ungefähr so aus Der Schreibtisch, 165 cm breit, wird flankiert von zwei Schränkchen, je 103 cm hoch. Darauf stehen diese Boxen zusammen mit dem Verstärker, der noch als einziges Modul dieser Anlage übrigt ist: https://www.radiomuseum.org/r/schneider3_team_6030_a.html Nichts besonderes, ich weiß, aber sie haben für mich persönlichen Wert und ich mag ihren Sound auch gerne. Leider rauschen sie enorm, was bei 120 cm Hörabstand echt stört. Ich höre damit hauptsächlich Musik(videos) und bearbeite selten etwas privates Videomaterial. Ich möchte sie schweren Herzens ersetzen, nur wodurch? Was ich bisher genauer im Netz begutachtet habe sind die Modelle Nubert SP-200 Magnat Transpuls 800A Klipsch The Fives Argon AudioFORTE A5 Daran sieht man, ich möchte bis max 900 EUR ausgeben. Mir schwebt ein Stereosystem mit integriertem Verstärker vor. 2 passive Lautsprecher mit Verstärker wären mir eigtl am symphatischsten, aber was man so liest bekommt man bei Systemen mit integriertem Verstärker wohl die beste Abstimmung und das beste P/L-Verhältnis. Ein nicht zu unterschätzender Nachteil ist die Reparierbarkeit falls die Elektronik mal versagt, aber ich würde es mal riskieren. Ob das System dann auch so lange hält wie mein Schneider, das nun auf die 50 Jahre zugeht ;-) ? Die Höhe der Schränkchen ist 103 cm. Der Abstand der Lautpsprecher zueinander ist aufgrund der Positionierung auf den Schränkchen 170 cm, aber zuindest eindrehen kann ich sie beliebig. Größer als die jetzigen Schneider (BHT 25x45x21 cm) sollten sie keinesfalls werden. Meine Signalquelle ist ein optisches Kabel vom PC, damit habe ich schon im Wohnzimmer seit 10 Jahren gute Erfahrungen (mit Nubert nubox 681 und AW991). Diese nuberts würde ich heute nicht unbedingt mehr kaufen, da sie zu scharfen Zischlauten (f / s) neigen und mir aber gleichtzeitig etwas zu dumpf sind. Der erdige Grundton (nennt man das so?) gefällt mir aber ungemeint gut. Mein Musikgeschmack umfasst elektronische Musik, Rock und bisweilen auch Popmusik. Von der Lautsärke her, denke ich, schafft es wohl jeder "vernünftige" Lautpsrecher 10 m2 auch in weit mehr als Zimmerlautstärke zu beschallen. Bei uns in der Gegend gibt es nur Elektrinikmärkte oder ultrateure HiFi Spezialisten, ich werde also um eine Intenetbestellung nicht herumkommen. Über eure Meinung und Unterstützung würde ich mich sehr freuen! Danke für eure Hilfe, VG Lupus [Beitrag von Lupus.fx am 02. Mrz 2022, 23:49 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mrz 2022, 01:43 | |||
Passivboxen können nicht rauschen, weil sie keine Energiequelle haben. Du musst nur den Verstärker ersetzen, die alten Boxen können bleiben. Empfehlen kann ich Yamaha RX-797 (gebraucht <150€), oder R-S700. Beide praktisch rauschfrei, auch bei 10 cm Abstand. Aktuell lieferbare Nachfolger wären z.B. A-S301 (oder 501/701).
Kann man so pauschal nicht sagen, vor allem nicht bei Hifi-Produkten. P/L-mäßig schwer zu schlagen sind eigentlich nur China-Studiomonitore, wie z.B. diese: https://www.thomann.de/de/behringer_b2031a_truth_aktivmonitor.htm Dieses Modell (bzw. ich kenne nur den sehr ähnlichen Vorgänger) ist ziemlich rauscharm, aber es gibt bei Studiomonitoren ein paar Komfortprobleme: - am PC kann man sie gut betreiben mit einem Interface dieser Bauart: https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc202hd.htm, aber wenn mehr als eine Quelle genutzt werden soll, wird es lästig, weil Hifi-Vorverstärker heutzutage selten und überteuert sind. - es gibt nicht immer eine Abschaltautomatik, und die genannten B2031 haben einen hohen Standbyverbrauch. Abschaltung über eine Steckdosenleiste ist oft die sinnvollste Lösung. - je nach Quelle kann man sich Brummschleifen einhandeln, und braucht noch eine weitere Komponente. [Beitrag von Zweck0r am 03. Mrz 2022, 02:42 bearbeitet] |
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Lupus.fx
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Mrz 2022, 21:29 | |||
Hallo Zweck0r , danke für deine Hilfe. Die Idee mit dem Austatusch des Verstärkers finde ich nicht schlecht. Ich habe entsprechend gesucht und die Möglichkeit gefunden, einen gebrauchten nuforce DDA-100 für 200 EUR zu erwerben. Der hat einen optischen Eingang und sonst nicht viel, was kaputtgehen könnte. Ob das ein sinnvoller Kauf wäre? Danke und Gruß Lupus |
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Zweck0r
Inventar |
#4 erstellt: 05. Mrz 2022, 09:22 | |||
Schaltnetzteile können auch kaputt gehen. Ich traue subjektiv dem altmodischen Analogzeugs mit 50 Hz-Netztrafo eher, und ich nehme auch wegzensierte Klangregler übel Aber wie gesagt: nur meine Meinung. Außer der fehlenden Klangregelung/Loudness sehe ich nichts, was gegen den nuforce spräche. |
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Kunibert63
Inventar |
#5 erstellt: 05. Mrz 2022, 14:54 | |||
Da findet man in den Kleinanzeigen diverse Yamaha mit regelbarer Loudness. Direkt ein treffer, nur Yamaha Verstärker eingetippt https://www.ebay-kle.../2040518533-172-1939 |
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