Stereo Kaufberatung ("einfach" aber sehr gut, geht das?)

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tekino
Neuling
#1 erstellt: 29. Aug 2022, 11:28
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich bin komplett neu in der Thematik, und mein Wissen beschränkt sich bis dato auf ein wenig Internet-Recherche.

Ich möchte künftig im Wohnzimmer die Möglichkeit haben, Musik in sehr guter Qualität zu hören.
Dafür möchte ich ein Stereo-Set anschaffen, und falls unbedingt notwendig einen zusätzlichen Subwoofer.
Nachdem die Lautsprecher aufgrund des Platzes und der Optik wohl den Fernseher flankieren werden, wäre es auch schön diesen damit zu verbinden. Surround-Sound brauche ich keinen, Fokus sollte eben auf Musik-Hören liegen.

Der Raum ist in etwa 26m2 groß und rechteckig (ca. 6x4) auf einer schmalen Seite zum Esszimmer offen.
Lautsprecher-, bzw. Fernsehwand ist jedoch eine lange Raumseite.

Quellen werden voraussichtlich hauptsächlich Streaming und ggfs. demnächst ein Plattenspieler sein.
Ich möchte das System so einfach wie möglich haben, weshalb ich bisher nur nach Aktivlautsprechern gesucht habe... falls jedoch auch eine "einfache" (sprich, nicht super komplizierte) Möglichkeit besteht, bzw. mit einem zusätzlichen Gerät und keinen aktiven Lautsprechern, bin ich auch gerne offen dafür.
Im Internet habe ich bisher Lautsprecher wie die Dynaudio Focus Serie, KEF LS 50/60, Dali Rubicon, Devialet, .. gesehen, weiß aber noch nichts mit den Infos anzufangen. (in Videos werden die Dinger bspw. getestet in Kombination mit sündteuren Zuspielern und Kabeln, 1 Kabel EUR 2.000,- ...)

Budget liegt gesamt bei ca. EUR 7.000,- (ohne Plattenspieler) aber natürlich auch sehr gerne weniger.
Standlautsprecher oder Regallautsprecher auf Ständern ist mir eigentlich egal.
Gehört wird Musik quer durch, von Klassik bis Rock, Pop, bisschen Hip Hop und Elektronik.

Für eure Tipps wäre ich sehr dankbar.
Gebt auch gerne Bescheid sofern ich noch Infos nachliefern soll.
Padang_Bai_
Stammgast
#2 erstellt: 29. Aug 2022, 12:09
https://www.areadvd.de/tests/preview-vollaktiver-standlautsprecher-kef-ls60-high-tech-auf-die-kompromisslose-art/

Hallo tekino,

Hab Dir mal den Artikel zur KEF LS 60 aus Area DVD verlinkt. Kennst Du vermutlich schon.
Soll sich ja um eine " eierlegende Wollmilchsau " handeln.
Preislich wäre Dein Budget weitgehend ausgeschöpft.
KEF muss man mögen - optisch und klanglich.
Hier im KEF Thread gibt es auch schon Beiträge zur LS 60

Andererseits gibt so viel Alternativen.
Ein Besuch im gutsortierten Fachhandel ist empfehlenswert.
Und ggf. im eigenen Wohnzimmer probehören

Viele Grüße
tekino
Neuling
#3 erstellt: 29. Aug 2022, 13:06
Danke Padang_Bai, den Link kannte ich noch nicht.
Im "KEF Thread" wurde die LS60 noch nicht oft thematisiert, und die wenigen bestehenden Beiträge dazu waren eher nicht so berauschend.

Thema Fachhandel, habe ich auch schon angedacht - jedoch führen die Hifi-Geschäfte in meiner Umgebung oft nur ein paar Hersteller, was einen umfangreicheren Vergleich unmöglich macht.
Möchte mich daher mal vorerst online informieren um die Auswahl einschränken zu können, und dann am liebsten probehören gehen, und entsprechend dann auch dort kaufen.


[Beitrag von tekino am 29. Aug 2022, 13:08 bearbeitet]
Taugenix_!
Stammgast
#4 erstellt: 29. Aug 2022, 14:20
Bei dem Budget, würde ich ins Profiregal greifen und mir zb ein Paar Neumann KH 310 anhören.
https://de-de.neumann.com/kh-310-a

... oder Adam, Hedd, KS, Genelec etc
https://www.thomann.de/de/midfield_monitore.html

Als Preamp / Streamer könnte ich mir etwas von NAD vorstellen:
https://nad.de/product/nad-c658-bluos-streaming-vorverstaerker/

Viel Spaß beim probehören!
Padang_Bai_
Stammgast
#5 erstellt: 29. Aug 2022, 14:49

Taugenix_! (Beitrag #4) schrieb:
Bei dem Budget, würde ich ins Profiregal greifen und mir zb ein Paar Neumann KH 310 anhören.
https://de-de.neumann.com/kh-310-a

... oder Adam, Hedd, KS, Genelec etc
https://www.thomann.de/de/midfield_monitore.html

Als Preamp / Streamer könnte ich mir etwas von NAD vorstellen:
https://nad.de/product/nad-c658-bluos-streaming-vorverstaerker/

Viel Spaß beim probehören!



Durchaus eine Alternative, wenn einem die nüchterne Optik gefällt.

Dem Tipp mit dem NAD C 658 stimme ich zu.

Viele Grüße
pogopogo
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2022, 15:17
Hier ein heißer Tip von mir: Link

Anstatt des NAD M33 würde auch ein NAD C399 mit BluOS/Dirac Live Modul funktionieren

Das Lautsprechersystem ist auch skalierbar, sprich kein Subwoofer, M4000 oder M6000 (mit 2x Link in einem Gehäuse).


[Beitrag von pogopogo am 29. Aug 2022, 15:39 bearbeitet]
Peppermint-PaTTy
Inventar
#7 erstellt: 29. Aug 2022, 15:31
Na da ist er ja endlich, der Troll-Link auf den alten Teufel-Kram
schorschi666
Stammgast
#8 erstellt: 29. Aug 2022, 15:46
Ich beschäftige mich auch mit dem Thema Wireless-Lautsprecher und finde im Moment die Dynaudio Focus Serie und das Dali Equi-System am interessantesten - allerdings bisher nur anhand der technischen Beschreibungen. Gehört habe ich sie noch nicht. Die Focus-Serie ist Dirac Ready - falls man nicht auf die Raumkorrektur verzichten möchte, scheint allerdings keine Ambitionen zu hegen sich in Richtung Multichannel zu entwickeln. Das Equi-System lässt sich zu einem 7.1 System ausbauen und mit BlueOS ausstatten, Raumkorrektur ist allerdings derzeit nicht zu haben.
Nach Aktenlage spielen die Dynaudios unglaublich tief, die Dalis sind diesbezüglich wohl zurückhaltender. Wenn die technischen Beschreibungen halbwegs stimmen, braucht man für die Focus 50 definitiv keinen Sub, bei den Dali Rubicon 8 C würde ich vermutlich auch keinen nehmen, aber es gibt vielleicht den einen oder anderen, der auch unterhalb von 40Hz Musik in der Eingeweide "spüren" möchte
Alles in allem ein interessantes Feld und vermutlich die Zukunft. Wenn ich mir jetzt eine neue Anlage zusammenstellen würde, ohne bestehende Elemente integrieren zu wollen/müssen, würde ich wahrscheinlich zu einem Wireless-System greifen.


[Beitrag von schorschi666 am 29. Aug 2022, 15:53 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#9 erstellt: 29. Aug 2022, 16:38
Bei dem Budget würde ich ein (paar) Hifi Studios besuchen und mir die Komponenten vor Ort mal auch ansehen. Optik, Haptik sind in einem Wohnzimmer auch nicht gerade unwichtig. Das Wichtigste ist, die LS in deinen Wohnzimmer dann zu hören. Bei dieser Summe wird sicherlich der eine oder andere Händler dir auch was zum Probehören zu Hause geben, oder der Händler könnte dich auch besuchen mit den Komponenten.

Es gibt bei dem Budget so viele Möglichkeiten, egal ob Aktiv/Passiv Komponenten.
Denon_1957
Inventar
#10 erstellt: 29. Aug 2022, 20:11
@blackjack2002
Das ist bei dem Budget jetzt die beste Info von dir wo ich auch hinter dir stehe.
@TE
Such in deinem Umfeld verschieden Hifianbieter raus und kontaktiere sie persönlich alles andere wird sich dann ergeben.
Egal welche LS es werden hör sie dir selber an in DEINEM Raum nur so kannst du dir eine Meinung bilden und jeder Händler der was auf sich hält gibt dir die LS übers WE mit nach Hause.
ManwithDog
Stammgast
#11 erstellt: 30. Aug 2022, 06:24
Ich würde mir auf jeden Fall die Genelec 6040 anhören
Sockenpuppe
Gesperrt
#12 erstellt: 30. Aug 2022, 08:12

blackjack2002 (Beitrag #9) schrieb:
Bei dem Budget würde ich ein (paar) Hifi Studios besuchen und mir die Komponenten vor Ort mal auch ansehen. Optik, Haptik sind in einem Wohnzimmer auch nicht gerade unwichtig.


Warum nicht beide Seiten kennenlernen, sind doch auch in jeder größeren Stadt Musikhäuser allgegenwärtig. Vorteil u. a. dort, es wird auf Voodoo gleich welcher Art verzichtet, keine Terminvergabe im Vorfeld nötig, kein überkandideltes Gehabe usw..


(in Videos werden die Dinger bspw. getestet in Kombination mit sündteuren Zuspielern und Kabeln, 1 Kabel EUR 2.000,- ...)


Nicht nur in Videos, wird doch gerne auch vor Ort auf solchen Tinnef gesetzt, lässt sich doch hier besonders viel Marge generieren.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 30. Aug 2022, 08:15 bearbeitet]
audi-o-phil
Inventar
#13 erstellt: 30. Aug 2022, 08:42
Ich habe den Wechsel auf aktive Studiomonitore nicht bereut. Das P/L finde ich geradezu herausragend. Ein Besuch im Hörstudio bei Thomann ist allemal eine Reise wert.

Manchen ist der Studio-Look etwas zu viel im WoZi. Dann könnte eine Verstärker/Streamer Lösung inkl. HDMI Eingang etwas sein. Hatte zuvor genau so ein Teil: Lyngdorf TDAI-1120. Dazu passive Lautsprecher deiner Wahl und fertig. Bei den Lautsprechern würde ich mir etwas Zeit nehmen und einige Höreindrücke sammeln.
Oder man nimmt aktive HiFi-Monitore aus dem Direktvertrieb und testet zuhause (z.B. Buchardt, Nubert).

Viel Spaß bei Deiner Suche!
tekino
Neuling
#14 erstellt: 30. Aug 2022, 08:58
Danke schonmal für eure bisherigen Kommentare.
Ganz schlau bin ich noch nicht, es scheint wohl ein sehr komplexes und individuelles Thema zu sein.

Ich finde die KEF LS60 optisch ansprechend, meine Bedürfnisse sollten sie wohl auch abdecken.
Ist es denn tatsächlich so, dass es in dem Preissegment, bzw. darunter (weit) bessere Systeme gibt?


... oder Adam, Hedd, KS, Genelec etc
https://www.thomann.de/de/midfield_monitore.html

Studiomonitore im Querformat kann ich mir so nicht wirklich in meinem Wohnzimmer vorstellen, optisch.
Ich bin schon bereit gewisse Kompromisse für die Soundqualität einzugehen, aber so etwas passt nicht für mich.


Als Preamp / Streamer könnte ich mir etwas von NAD vorstellen:
https://nad.de/product/nad-c658-bluos-streaming-vorverstaerker

Verstehe ich das richtig, dass ich so einen Preamp/Streamer bei aktiven Lautsprechern nicht brauche?


Bei dem Budget würde ich ein (paar) Hifi Studios besuchen und mir die Komponenten vor Ort mal auch ansehen. Optik, Haptik sind in einem Wohnzimmer auch nicht gerade unwichtig. Das Wichtigste ist, die LS in deinen Wohnzimmer dann zu hören.

Da bin ich auch voll bei dir, aber nachdem verschiedene Studios verschiedene Hersteller führen, würde ich es vorab gerne etwas eingrenzen, zumindest um zu wissen wonach in etwa ich suche.


Ich würde mir auf jeden Fall die Genelec 6040 anhören

Ich habe ja noch nicht soo viele Lautsprecher gesehen, da ich mich erst seit kurzem mit der Thematik beschäftige. Aber vor allem in Kombination mit den Ständern, habe ich noch nie so teure Lautsprecher, die gleichzeitig so billig aussehen, gesehen. Die sind optisch so gar nicht mein Fall.


Ich habe den Wechsel auf aktive Studiomonitore nicht bereut. Das P/L finde ich geradezu herausragend. Ein Besuch im Hörstudio bei Thomann ist allemal eine Reise wert.

Naja, das sind von mir in Österreich ca. 360km dorthin ... nennen wir es mal "grenzwertig".
Studiomonitore kann ich mir auch vorstellen, sofern sie hochkant aufzustellen sind und optisch nicht komplett daneben sind.
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Aug 2022, 09:24
Moin,

Direktvertrieb, Studiotechnik aktiv für das Wohnzimmer,
KSDigital
https://www.ksd-store.com/p/ksd-residence-505-artic-white

Dazu den genannten NAD C658 als Vorverstärker und Streamer mit Phono.
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Aug 2022, 10:02
PS
Die KSD hat eben auch einen Koax im HT/MT Bereich.
Rascas
Inventar
#17 erstellt: 30. Aug 2022, 10:11
Wenn man schon die Chance hat neu anzufangen, dann würde ich bei dem Budget aktive Alleskönner in Betracht ziehen. Die KEF LS 60 bieten sich dann geradezu an. Subwoofer würde ich im Stereo-Betrieb eher nicht nehmen. Frei aufgestellte Kleinboxen nehmen genau so viel Platz ein wie Standboxen. Die LS60 sogar eher weniger. Die sind schon sehr schlank. Alternative können z.B. Buchardt a 700 sein. Ähnliche Preisklasse. Konventionellere Optik, aber Technik faustdick mit Weichenanpassung und Raumeinmessung (mit dem passendem Hub).
Taugenix_!
Stammgast
#18 erstellt: 30. Aug 2022, 10:21
Verstehe ich das richtig, dass ich so einen Preamp/Streamer bei aktiven Lautsprechern nicht brauche?

Wenn du verschiedene Zuspieler, zb Streaming, TV, Vinyl, CD, etc an deine Aktiven anschliessen, und auch die Lautstärke regeln möchtest, dann benötigst du so etwas wie einen Preamp/Vorverstärker, der deine Eingänge zuweist und pegelt.
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 30. Aug 2022, 10:41
Das ist in der Pauschalität einfach nicht korrekt, es gibt mittlerweile durchaus genügend Aktivlautsprecher welche eben auf den genannten Vorverstärker verzichten können, weil ebenso integriert.

Diese "smarten" Lautsprecher sind allerdings auch defektanfälliger im Vergleich zu passiven Lautsprechern, das muss einem schon bewusst sein das bei einem eventuellen Defekt in 10 Jahren es sein kann, das die Teile welche zur Reparatur gebraucht werden gar nicht mehr existent sind und die Teile eventuell gar nicht mehr hergestellt werden können weil veraltete Technik.

Herkömmliche Aktivlautsprecher würde ich mich auch bei optischen Mindestanspruch bei Abacus oder Backes&Müller umsehen.
Rascas
Inventar
#20 erstellt: 30. Aug 2022, 10:55
Da gibt es natürlich unterschiedliche Konzepte. Im Profibereich ist eine Aktiv-Box als Lautsprecher mit integrierter Endstufe zu verstehen. Dafür braucht man eine Vorstufe, wo die Geräte angeschlossen werden können und auch die Lautstärke geregelt wird.

Im Privatbereich gibt es immer mehr Smart-Aktiv-Lautsprecher, die Anschlüsse und Lautstärkeregelung an Bord haben und auch per WLan etc. angesprochen werden können.

Im Falle der Buchardt (als Beispiel) wird alles an dem Hub angeschlossen und auch darüber wird Lautstärke geregelt. Die Verbindung zu den Lautsprechern erfolgt über den WISA-Standard (also ohne Kabel). Der HUB übernimmt den Vorverstärker. Lautstärke geht dann über HUB, Fernbedienung und/oder App.

Ersatzweise kann man die Boxen auch konventionell mit Kabel (XLR in diesem Fall) und einem Vor-Verstärker anschliessen. Dann verliert man aber die Raumeinmessung und die Möglichkeiten des HUBs.

Bei der Buchardt kommt hinzu, dass man verschiedene Presets aufspielen kann. Dazu lädt man kleine Dateien von der Webseite herunter, kopiert die auf einen USB-Stick und schließt diesen an den Boxen an. Diese laden dann automatisch die Einstellungen herunter. Man kann da massiv in die Frequenzweiche eingreifen und sich aussuchen, ob die Box z.B. als 2 Wege oder 3 Wege laufen soll. Die Möglichkeiten sind ziemlich faszinierend und sind mit Passiv-Boxen nicht machbar..

Bei der LS60 kann man direkt auf die Box streamen (das ist wohl mit "wireless" gemeint). AirPlay 2, Google Chromecast, Roon Ready*, UPnP kompatibel, Bluetooth 4,2 ist direkt in der "Primär"-Box integriert. Zusätzlich kann man über HDMI eARC, TOSLINK optisch, Digital koaxial, Analoger RCA per Kabel in die Hauptbox hinein. Lautstärke wird über Fernbedienung und/oder App gesteuert (und oben auf der "Primärbox").

Das ist natürlich alles "geballte" Technik, die toll ist, wenn sie funktioniert. Dann ist das die "schöne neue Welt". Bei Buchardt gab es wohl anfangs mal Probleme mit der WISA-Übertragung. Deswegen ist der HUB bei einigen erst Mal im Schrank gelandet. Das sollte inzwischen aber im Griff sein.

Mich würde so ein Konzept sehr reizen. Dafür müsste ich aber alles rausschmeissen und auch neu anfangen... Mal sehen...
audi-o-phil
Inventar
#21 erstellt: 31. Aug 2022, 07:37

Studiomonitore im Querformat kann ich mir so nicht wirklich in meinem Wohnzimmer vorstellen, optisch.

Kann ich gut verstehen. Aber es gibt meist auch eine Variante in Hochkant. Bei HEDD wäre es z.B. der Type 07 MK2.
https://www.hedd.audio/products/type-07-mk2
Was mir besonders gefällt, sind die sinnvollen DSP Funktionen:
Lineariser (Phasen- und Frequenzgang-Linearisierung), CoP-Technik (Closed or Ported)

Einen Sub wirst du wahrscheinlich nicht vermissen, es sei denn du bist ein ausgesprochener Bass-Head. HEDD habe ich genannt, da ich sie selber habe und irgendwie gefällt mir auch die Vorstellung, dass sie in Berlin hergestellt werden. Es gibt aber einige spannende Produkte von anderen Marken. Ganz neu z.B. Neumann KH 150.
tekino
Neuling
#22 erstellt: 02. Sep 2022, 21:45
Danke für euren Input, ich werde demnächst mal die LS60 probehören, zusätzlich werde ich fragen ob mir der Hifiladen auch andere Systeme aufstellen kann um einen Vergleich zu haben.

Ich melde mich sobald es etwas Neues gibt, in der Zwischenzeit bin ich natürlich für weitere Tipps sehr dankbar.
x2max
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Sep 2022, 11:27
Ich möchte dir auch aktive Studio Lautsprecher ans Herz legen. Das P/L-Verhältnis ist wesentlich besser. Ich habe schon südhaft teure HiFi-Lausprecher besessen und kann definitiv bestätigen, dass man für weit aus günstigere Studio Lautsprecher ähnliche Klangqualität bekommt. Geh in dich und versuch die Meinung der Befürworter von Studio Lautsprechern nachzuvollziehen. Teurer heißt definitiv nicht wesentlich besser. Ich sehe nur einen einzigen Grund zu HiFi-Lautsprechern zu greifen und das ist, wenn man unbedingt ein Design habe möchte und diesem höchste Priorität schenkt.

Du solltest dir allerdings verschiedene Hersteller anhören. Jeder Hersteller vertritt eine Klangcharakteristik, die einem passt oder eben nicht. Deswegen ist es schwer zu sagen, nimm die oder die.

Mein Tipp zum Probehören wären die Dynaudio LYD 7. Neu kosten die als Paar unter 1000€. Dazu einen Streamer für max 1000€, einen guten Subwoofer für um die 500-700€ und schon hast du ein klangstarkes System. Für das gesparte Geld kannste dir zum Beispiel einen Satz schöne Felgen gönnen und einen tollen Urlaub machen

Ich mag Dynaudio Lautsprecher, weil sie warm klingen. Warm bedeutet, dass sie nicht so brillant klingen, dafür aber langzeittauglich sind. Brillante und hell klingende Lautsprecher können anfangs imponieren. In den meisten Fällen hat man aber dann nach einer halben Stunden die Faxen dicke, weil es für die Ohren zu anstrengend ist. Die Dynaudio klingen dynamisch haben eine tolle Bühne und einen Hochton der nicht "metallisch" klingt. Gerade hellklingende Lautsprecher haben oft diesen "metallischen" Hochton, der mir persönlich gar nicht zusagt.

Edit: Als Strammer kann ich dir den Bluesound Node (2021) empfehlen. Dort kannste die Studio Monitore anschließen, einen Subwoofer und es gibt einen HDMI IN Anschluss, bei dem du deinen TV anschließen kannst. Über die TV Fernbedienung kannste die Lautstärke der Anlage steuern und sie geht auch an und aus, wenn du den ein-/auschaltest (wenn gewollt). Strammer mit Display kosten ne ganze Ecke mehr. Da gäbe es zum Beispiel den NAD C700. An den kannste auch einen Plattenspieler anschließen.


[Beitrag von x2max am 03. Sep 2022, 12:11 bearbeitet]
enterprise11
Stammgast
#24 erstellt: 06. Sep 2022, 11:08
Bei dem genannten Budget würde ich auf alle Fälle auch Geithain - Monitore in Betracht ziehen.
Ich kenne diese aus eigener Erfahrung (auch wenn ich selber keine besitze) und habe in diesem Bereich noch nichts ehrlicheres und besseres gehört. Sie klingen vor allem auch noch bei höheren Pegeln bei Orchester und Orgel absolut entspannt und sauber. Abstimmung ist neutral und "richtig".
https://www.me-geithain.de/de/studiotechnik.html
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Sep 2022, 10:12

tekino (Beitrag #1) schrieb:
....System so einfach wie möglich haben, weshalb ich bisher nur nach Aktivlautsprechern gesucht habe...

verstehe ich, wäre - wenn ich ganz bei null anfänge - auch mein erster gedanke, aber ich glaube es würde an optik und vielleicht auch preis scheitern.

wenn aktiv, würde ich mich an Pro-Ject.audio.com bedienen; auf der lautsprecher seite am ehesten bei Phonar.
studio monitore gefallen mir klanglich im wohnzimmer überhaupt nicht (ganz abgesehen von der optik), aber de gustibuus......

passiv: warum nicht günstiger streamer, günstiger amp, günstige Wharfedale Linton (unbedingt @home probe hören) oder wenn andere klangliche vorlieben was höhenbetonteres deutscher provenienz? geht sich um € 7 000 x 0.5 aus.

PS: bei all den empfehlungen hier auf den eigenen klang-geschmack nicht vergessen. wichtig ist, daß es Dir gefällt. unwichtig ist ob es richtig klingt, neutral klingt, und noch unwichtiger sind meßwerte (ausnahme vielleicht empfindlichkeit von passiv-LS)

PPS: total unwichtig ist dämpfungsfaktor
tekino
Neuling
#26 erstellt: 07. Sep 2022, 10:49

Ich mag Dynaudio Lautsprecher, weil sie warm klingen. ... Die Dynaudio klingen dynamisch haben eine tolle Bühne und einen Hochton der nicht "metallisch" klingt.

Ich habe bereits in einem Studio angefragt ob ich auch Dynaudio (und Dali, Sonus Faber, ..) Lautsprecher probehören kann, danke für den Tipp.


Dazu einen Streamer für max 1000€

Ein Streamer ist ja bei vielen (bspw. den KEF LS50/60) aktiven Lautsprechern bereits verbaut.
Wie funktioniert ein Streamer? Steuer ich den primär übers Smartphone? Auswahl aus Favoritenlisten bei Spotify/Tidal, Lautstärke, etc..)


Bei dem genannten Budget würde ich auf alle Fälle auch Geithain - Monitore in Betracht ziehen.

Viel ist über die Lautsprecher auf Anhieb nicht zu finden im Internet. Bei den paar Infos die ich fand, meine ich dass mein Budget nicht wirklich ausreicht.


passiv: warum nicht günstiger streamer, günstiger amp, günstige Wharfedale Linton (unbedingt @home probe hören) oder wenn andere klangliche vorlieben was höhenbetonteres deutscher provenienz? geht sich um € 7 000 x 0.5 aus

Ich bin der Idee nicht abgeneigt, sofern es nicht zu kompliziert ist. Aber die Wharfedales gefallen mir optisch nicht.
"Irgendein" Verstärker + "Irgendein" Streamer + "Irgendwelche passiven Lautsprecher" - das ergibt millionen Möglichkeiten, die ich halt aktuell versuche auf ein Minimum zu reduzieren um eine Auswahl treffen zu können. Dass diese Auswahl letztendlich bestimmt nicht die ideale/bestmögliche für mich sein wird, ist vorab schon klar - aber es sollte halt haaalbwegs passen.

Angehängt noch meine Wohnzimmermöbel die mitkommen in die neue Bleibe (ich ziehe im Oktober um). Die Lautsprecher sollten links und rechts vom Sideboard stehen, Möbel kann ich noch etwas weiter auseinander stellen. Optisch sollts halt auch ungefääähr passen.
Wohnzimmermöbel


Was ist eigentlich mit den KEF LS60? ... ich finde defacto keine Nutzer-Reviews, nur irgendwelche bezahlten Youtube-Videos und Previews, in deutsch und in englisch.
Hat keiner hier diese Lautsprecher?


[Beitrag von tekino am 07. Sep 2022, 10:52 bearbeitet]
x2max
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Sep 2022, 11:28

Ernst_Reiter (Beitrag #25) schrieb:

tekino (Beitrag #1) schrieb:
....System so einfach wie möglich haben, weshalb ich bisher nur nach Aktivlautsprechern gesucht habe...

studio monitore gefallen mir klanglich im wohnzimmer überhaupt nicht (ganz abgesehen von der optik), aber de gustibuus......


So pauschal kann man das nicht sagen. Auch Studio Monitore hören sich unterschiedlich an.

Da die Lautsprecher offensichtlich wandnah aufgestellt werden, fallen sehr viele Modelle schon raus. Die meisten Lautsprecher wollen Platz. Wenn sie wandnah aufgestellt, vergibt ein Haufen Potential.

Aber es stimmt, viele Studiolautsprecher sehen nicht wirklich schön aus.
Aber genau da sehe ich die LYD7 als einen Studiomonitor, der auch recht schön daher kommt und in eine Wohnlandschaft gut passt.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Sep 2022, 12:13
von den KEF LS60 würde ich zum jetzigen zeitpunkt die finger lassen; würde kein beta-tester sein wollen.
außerdem scheinen die sehr hyped zu sein, und ohne subs fehlt unten zu viel.
schorschi666
Stammgast
#29 erstellt: 07. Sep 2022, 12:37

und ohne subs fehlt unten zu viel


Für Musik müsste das doch auch ohne Sub reichen, oder?
Von KEF-Homepage :
FREQUENZGANG (±3 dB) GEMESSEN BEI
85 dB / 1 M
31 Hz - 24 kHz
onkel_böckes
Inventar
#30 erstellt: 07. Sep 2022, 12:58
Wenn Gebraucht in Frage kommt?

Kii Three

Dutch&dutch 8c

Me Geithain

Die sind auch Wohnzimmertauglich und recht Kompackt.

Und was bestmögliche Wiedergabe angeht in den Abmessungen wahrscheinlich mit das beste am ganzen Markt.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 07. Sep 2022, 13:03
Typenschild von meinen Regalboxen

T+A_ADL-III_tech

sollte reichen für tiefste Kirchenorgel....
onkel_böckes
Inventar
#32 erstellt: 07. Sep 2022, 13:08
@ ernst

Das Thema hatten wir doch schon.

Die kleinen Kisten bringen hörbar nicht mal 50hz auch wenn es drauf steht.
Ganz wie bei deinen Nubert.
tekino
Neuling
#33 erstellt: 07. Sep 2022, 13:24

Dutch&dutch 8c

Die gefallen mir wirklich sehr, aber leider außerhalb meines Budgets.
Gebrauchtkauf ... naja, erstens müsste man die mal finden, zweitens ist gebraucht halt gebraucht mit undefinierbarem Risiko.
Aber wirklich ein schöner und offensichtlich auch sehr guter Lautsprecher.


von den KEF LS60 würde ich zum jetzigen zeitpunkt die finger lassen; würde kein beta-tester sein wollen.
außerdem scheinen die sehr hyped zu sein, und ohne subs fehlt unten zu viel.


Für Musik müsste das doch auch ohne Sub reichen, oder?

Hmm, wie jetzt?
Also, wenn ich mal elektronische Musik höre, möchte ich schon halbwegs druckvolle Bässe wahrnehmen.
Das heißt, für's Musikhören sollten die Tiefen/Bässe auf jeden Fall ausreichen, wenn die Lautsprecher das nicht können, dann sind sie nichts fü rmich. Aber beim Fernsehen müssen mich die Bässe während Actionszenen nicht zwangsläufig aus dem Sessel drücken.
x2max
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 07. Sep 2022, 13:37
Es ist besser, wenn der Tiefton aus dem Stereopaar kommt, weil man auch Tiefton orten kann. Das heißt ein Stück Bühne geht verloren. Im Tiefton finde ich das allerdings nicht so tragisch, da ein Subwoofer quasi die Dynamik erweitert und aus diesem Grund dann doch ein Vorteil bringt, zugunsten einer „perfekten“ Bühne (aber gerade bei elektronischer Musik eher zu vernachlässigen). Dafür haste halt Subbass und wenn man mal einen Film schaut, dann ist es doch auch nicht verkehrt ;).
Wegen der Streamergeschichte schreib ich heute Abend noch was.
Kunibert63
Inventar
#35 erstellt: 07. Sep 2022, 14:01

tekino (Beitrag #33) schrieb:
Das heißt, für's Musikhören sollten die Tiefen/Bässe auf jeden Fall ausreichen, wenn die Lautsprecher das nicht können, dann sind sie nichts fü rmich. Aber beim Fernsehen müssen mich die Bässe während Actionszenen nicht zwangsläufig aus dem Sessel drücken.


Dann machst Du es genau "andersrum" als die Mehrzahl der Hörer. Da wird für Stereo weniger Tiefbass verlangt und bei Filmen reichen die dicksten Sub nicht aus. Ausserdem wird Tiefen/Basse/Tiefbass von jedem anders definiert.

Lies mal hier die letzten Seiten mit

http://www.hifi-foru...79447&postID=121#121

Selten gibt es tatsächichen Tiefbass aus normalen Boxen. Da hilft ein Sub viel flexibler. Und da kann man mit Kompaktboxen manchmal mehr erreichen.
tekino
Neuling
#36 erstellt: 07. Sep 2022, 14:06


Dann machst Du es genau "andersrum" als die Mehrzahl der Hörer.

Tatsächlich andersrum?
Ich möchte beim Musikhören ausreichend Bass.
Beim Fernsehen müssen aber die Möbel und Wände nicht vibrieren, wie im Kino.

Weiß nicht, wie ich es besser beschreiben könnte.

Edit: bei dem Link von dir verstehe ich (fast) nur Bahnhof


[Beitrag von tekino am 07. Sep 2022, 14:06 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#37 erstellt: 07. Sep 2022, 14:11
Kannst du die LS60 überhaupt sinnvoll aufstellen? Diese benötigen "seitliche" Luft bzw. "freie" Aufstellung was ich gelesen habe. Stylisch sind die Dinger aber , und der Preis deftig . Die richtige Aufstellung der jeweiligen LS ist sehr wichtig, das können DSP auch nur in gewissen Rahmen zurecht biegen. Egal für welches System du dich entscheidest.
Kunibert63
Inventar
#38 erstellt: 07. Sep 2022, 14:50

tekino (Beitrag #36) schrieb:
Edit: bei dem Link von dir verstehe ich (fast) nur Bahnhof :.


Macht nichts. Die sind auch schon wieder weg vom "Bassproblem". Das mit dem Bass bleibt aber bestehen. Wenige große Lautsprecher können tiefen Bass. Also große in form eine B&W 80x https://www.bowerswi...dspeakers/800-series . Und diese Monster willst Du ganz sicher nicht aufstellen. Nicht nur, dass sie für sich alleine schon viel Fläche brauchen. Die brauchen viel, richtig viel Luft zu atmen. Ein Meter Abstand zu allen begrenzenen Flächen sind bei denen keine Seltenheit, eher Pflicht. Auch die kompakte als Standlautsprecher getarnte LS60 braucht Platz um sich herum. Nicht soviel wie die B&W aber 50cm vom Hochtöner vorne bis zu Wand hinter dem Lautsprecher sollten es schon sein. Und jetzt wirst Du die Frage von blackjack auch verstehen. Also ob Du die LS60 vernünftig stellen kannst.
schorschi666
Stammgast
#39 erstellt: 07. Sep 2022, 15:54

Tatsächlich andersrum?
Ich möchte beim Musikhören ausreichend Bass.


Die Frage ist, was ist "ausreichend Bass"? In der Musik gibt es sehr selten Töne unterhalb von 40Hz. D.h eine Box bzw. ein Sub, der deutlich tiefer spielen kann, ist schlicht überflüssig. Bei Filmen spielen sich die "Special Effects" hingegen häufig unterhalb von 40 Hz ab. Dafür braucht man natürlich entweder eine sehr weit nach unten reichende Box oder - häufig günstiger und einfacher - einen Sub.


[Beitrag von schorschi666 am 07. Sep 2022, 15:55 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#40 erstellt: 07. Sep 2022, 16:26

schorschi666 (Beitrag #39) schrieb:

Tatsächlich andersrum?
Ich möchte beim Musikhören ausreichend Bass.

"Special Effects"


Genau.

Und dieses Signal ist ja auch ein Extrasignal (LFE) was im Stereosignal erst gar nicht vorhanden ist. Was aber wiederum nicht bedeutet, dass man bei Stereo nichts aus dem Sub mehr hört. Ich lasse den Sub des öfteren mitlaufen, bei Musik. Und ja da scheint tatsächlich etwas unter 40Hz stattzufinden. Selbst wenn das keine gespielten Töne sind entstehen Oberwellen die Töne entstehen lassen die nicht wirklich gespielt werden da es keine Instrumente gibt die wirklich unter 30Hz gehen. Im Orgelbau werden sich diese Oberwellen zu Nutze gemacht. Man möchte gerne tiefste Schwingungen erzeugen aber hatte früher nicht die Möglichkeit und den Platz nicht, Orgelpfeifen von mehr als 16Fuss herzustellen. Aber das geht hier jetzt zu weit.

Was bleibt ist, man braucht große Boxen. Und selbst die bringen nicht das was sie auf dem Papier versprechen. Mit nicht zu kleinen kompkten Lautsprechern + Sub kann man gleiche Werte erreichen wie mit Standboxen. Die im Übrigen oft mehr Probleme schaffen als sie lösen sollten. Denn der Raum gibt die Antwort auf das was die Lautsprecher von sich geben. Diese Antwort fällt nicht selten eher Negativ aus.
schorschi666
Stammgast
#41 erstellt: 07. Sep 2022, 16:33

Und selbst die bringen nicht das was sie auf dem Papier versprechen.


Das mag stimmen, ist aber ein ganz anderes Thema.
Die LS60 versprechen auf Papier 31 Hz +/- 3dB. Mal angenommen, es stimmt tatsächlich und die Box kann das in Wirklichkeit. Wäre es denn für Musik ausreichend oder braucht man noch einen Sub?
Kunibert63
Inventar
#42 erstellt: 07. Sep 2022, 16:38
Diese Antwort wird der Raum geben.

Theoretisch ohne Sub, ja, aaaber......
audi-o-phil
Inventar
#43 erstellt: 07. Sep 2022, 16:39
Ganz ehrlich, bei den meisten aktiven Monitoren so ab ~7 Zoll brauchst du dir für Musik keine Gedanken über mangelnden Bass machen. Einfach mal ausprobieren.


[Beitrag von audi-o-phil am 07. Sep 2022, 16:39 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#44 erstellt: 07. Sep 2022, 17:36

Theoretisch ohne Sub, ja, aaaber......

Was ist besser als viel Hubraum? Noch mehr Hubraum!


Einfach mal ausprobieren.

Das ist auf jeden Fall richtig. Man kann aber leider nicht alle denkbaren Kombinationen ausprobieren. Es gibt ungünstigerweise Grenzen in der praktischen Durchführung. Daher sollte man sich m.E zuerst die grobe Richtung überlegen, bevor man mit dem Ausprobieren anfängt, um die Menge an Möglichkeiten etwas einzugrenzen.


[Beitrag von schorschi666 am 07. Sep 2022, 17:36 bearbeitet]
baumawas
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 07. Sep 2022, 17:54
Kommt Selbstbau der LS für dich in Frage?
Dann kannst du bei deinem Budget in eine ganz andere Liga vordringen…
Gruß aus Schmidham AT von Ralf aka baumawas .
tekino
Neuling
#46 erstellt: 07. Sep 2022, 19:41
Ich bin Lichtjahre davon entfernt einen Lautsprecher selbst zu bauen, Handwerker verdienen viel Geld mit mir.
Kunibert63
Inventar
#47 erstellt: 07. Sep 2022, 21:52
Also, Chef, bei welchen Lautsprechern bist Du bis hier hin galandet? Können wir noch andere vorschlagen?

Direktversender? Nubert hat alles im Programm. Auch elend teures Zeugs. Wenns denn unbedingt teuer sein soll. Die Firma lebt damit alles zu Probe zu schicken und wieder zurück zu nehmen. Kannst Du auch bei Canton versuchen. Mit solchen die eh nur im Direktversandt zu kriegen sind.
schorschi666
Stammgast
#48 erstellt: 08. Sep 2022, 08:07

Auch elend teures Zeugs.


Welcher Nubert-Lautsprecher ist der teuerste und was kostet er?
Kunibert63
Inventar
#49 erstellt: 08. Sep 2022, 08:42

schorschi666 (Beitrag #48) schrieb:

Auch elend teures Zeugs.


Welcher Nubert-Lautsprecher ist der teuerste und was kostet er?


Findest die Seite nicht? Oder Gugel ausgefallen?

https://www.lowbeats.de/test-pyramidenbox-nubert-nupyramide-717/

https://www.nubert.de/nupyramide/654/

https://www.nubert.de/nuvero-170/p3201/?category=82

Die führen zwar nicht das komplett übertrieben teure Zeugs. Doch manchen wird es zu teuer sein. Und man sollte diese Firma unbedingt mit einbeziehen wenn man gute Lautsprecher sucht. Bis jetzt liest sich das hier im Faden wie Verkaufsgespräche wo man das richtig teure Zeugs los werden will.
tekino
Neuling
#50 erstellt: 08. Sep 2022, 09:13
Nubert hatte ich auch schonmal in der Auswahl, speziell die NuPro-Serie.
Allerdings konnte ich nicht wirklich rauslesen wie Streaming mit den Teilen funktioniert.
Zusätzlich stellen die gerade um von X auf XS, HDMI-Arc nur mit so einem Dongle-Dingens, Optik sehr verhalten.
Probehören nur an deren Standorten in Deutschland möglich, versenden/rücksenden etc. stelle ich mir etwas mühsam vor.
Das sind so die Gründe weshalb ich diese Firma aktuell noch ein bisschen "ausklammere".
schorschi666
Stammgast
#51 erstellt: 08. Sep 2022, 09:16
Die Pyramide ist ein sehr spezieller Lautsprecher und mit 5600 pro Stück auch definitiv nicht elend teuer - wenn auch für sehr viele zu teuer. Wenn man elend teuer sehen will, guckt man sich die Preislisten von ganz anderen Herstellern, z.B Gauder

Der TE hat 7000 als Budget ausgerufen. Für dieses Geld kann man in allen grundsätzlichen Konzepten ein gutes Setup hinbekommen. Egal ob es klassisch passiv sein soll, oder analog aktiv, oder digital wireless-aktiv. Deshalb ist es m.E wichtig sich zuallererst zu überlegen welches grundsätzliche Konzept man verfolgen will. Ohne diese prinzipielle Festlegung verzettelt man sich nur unnötig in all den Möglichkeiten die einem hier schmackhaft gemacht werden - von Selbstbau bis zu LS60 und allem dazwischen.
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