Endstufe bis max. 450 EUR

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k7power
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Okt 2022, 12:41
Hallo,

ich möchte meine ATC SCM11 an einer Kette bestehend aus Spotify Streamer -> miniDSP 2x4 HD -> Endstufe betreiben. Dazu suche ich eine passende HiFi taugliche Endstufe bis max. 450 EUR. In diesem Zusammenhang habe ich oft folgende Empfehlungen für Endstufen gefunden:

- Apart Champ 2 (ohne Lüfter, class AB, leider nicht mehr verfügbar / Auslaufmodell, Erfahrung im Forum verfügbar)
- IMG Stage Line STA-400D (mit Lüfter, class D, Erfahrung der STA-800d im Forum verfügbar)
- Crown XLS 1002 (mit Lüfter, class D)
- Behringer A800 (ohne Lüfter, class D)
- AUDIOPHONICS MPA-S125NC RCA (ohne Lüfter, class D)

Wenn man sich den Markt anschaut, dann sind der überwiegende Teil von Endstufen in meinem Budget class D Endstufen aus dem PA Bereich. Die class D Endstufen aus dem HiFi Bereich (MPA-S125NC) setzen wohl oft auf ICs von Hypex oder PuriFi. Soweit ich es verstanden habe, ist die Verzerrung bei modernen class D Endstufen immer noch höher als class AB Endstufen, weshalb vermutlich die handelsüblichen HiFi Verstärker / AVRs (außer NAD, Pioneer) noch auf class AB Designs setzen. Laut Audiosciencereview taugen einige der class D PA Endstufen nur zum Treiben von Subwoofern. Hat von euch jemand Erfahrung mit den oben genannten Endstufen bzw. allgemein mit class AB / class D Endstufen eventuell aus dem PA Bereich für HiFi Anwendungen? Könnt ihr zusätzliche Endstufen für die HiFi Anwendung empfehlen?


[Beitrag von k7power am 05. Okt 2022, 13:22 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2022, 13:42
Ich habe zwar die Audiophonics noch nicht gehört, aber schon die NCore Technologie, die auch hier verbaut ist.
Wenn die richtig implementiert wurde, macht die einen richtig guten Job.
Purifis kriegt man leider noch nicht für dein Budget.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Okt 2022, 13:51

k7power (Beitrag #1) schrieb:
.......... Laut Audiosciencereview taugen einige der class D PA Endstufen nur zum Treiben von Subwoofern. ....

richtig, und die besseren kosten (völlig unbegründet) ein vermögen (dabei kosten die module grad mal $ 100)

wird noch eine zeit dauern bis die preise sich erden werden (vielleicht muß dazu auch das eine oder andere patent auslaufen, leider vergessen was es war, aber ich glaub im PV sector: patent weg und bei preisen war sofort eine null weg)
k7power
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Okt 2022, 14:09
In der IMG Stage Line STA-400D wird ein Hypex Modul (jedoch wohl kein Hypex Ncore) eingesetzt. Ein gewisser online shop verkauft diese Endstufe als "Studio Endstufe". Ob das Ding jedoch für etwas anderes taugt als Subwoofer kann ich jedoch nicht finden. Mein Favorit ist momentan die Apart Champ 2, weil diese lüfterlos ist und class AB. Wie erwähnt, ist diese leider nicht mehr im Handel verfügbar.


[Beitrag von k7power am 05. Okt 2022, 14:16 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Okt 2022, 14:15
verbeiß dich nicht zu sehr in ncore, hypex, purify, oder wie immer das marketing geschwurble heißt.

kauf dir ein ding und probier es aus. je weniger du drüber nachdenkst, desto höher die chance der zufriendeheit.
pogopogo
Inventar
#6 erstellt: 05. Okt 2022, 14:18

k7power (Beitrag #4) schrieb:
In der IMG Stage Line STA-400D wird ein Hypex Modul (jedoch wohl kein Hypex Ncore) eingesetzt. Ein gewisser online shop verkauft diese Endstufe als "Studio Endstufe". Ob das Ding jedoch für etwas anderes taugt als Subwoofer kann ich jedoch nicht finden.

Die taugt auch für mehr. Hier sind die Hypex UcD-250LP verbaut, sprich eine Generation älter als die Hypex NCores.
Bei deinen LSPs würde ich aber mindestens zu den NCores greifen, die haben wohl das Potential kein Flaschenhals zu sein
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Okt 2022, 14:31
kauf dir das ding und kauf es schnell - billiger wird's nicht mehr

und im hi-fi bereich ist es überhaupt schlimm.
vor 20 jahren gab es zwischen € 100 und 500 ein angebot von 200 amps. heute bis € 1 000 keine 20.
JULOR
Inventar
#8 erstellt: 05. Okt 2022, 14:53
Wenn es nicht um angebliche maximale Leistung geht:
Class AB
https://www.hifipilot.de/IOTAVX-PA3

oder als Class D, leider büsch'n teurer:
https://www.xtzsound.eu/edgea2300#!/EDGE-A2-300/p/384936051

Das in der XTZ verbaute ICEPower Modul findet sich auch in vielen PA-Endstufen und Instrumentenverstärkern wieder, falls das interessant sein sollte.
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 05. Okt 2022, 15:41
Ich habe mehrere XLS im Hifibetrieb (auch Fullrange) und kann Dir sagen das sie nicht 100%ig neutral klingen bzw. es Abweichungen in der Wiedergabe im direkten Vergleich zu Yamaha AX-497 bzw. JVC KD-SH 909r gibt. Es hält sich relativ die Wage, einige Musikstücke klingen besser, einige einen Hauch schlechter. Da tendenziell die besseren überwiegen, blieben die Amps bei mir. Klanglich deutlich besser sollen (aus für mich verlässlicher Quelle) hingegen die T-Amps der E-Serie sein. Für Hifianwendungen ist selbst ein Betrieb ohne Lüfter (= deutlich Hörbar) möglich.

mfg


[Beitrag von Böötman am 05. Okt 2022, 20:30 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#10 erstellt: 05. Okt 2022, 16:36
@TE:
Schau mal hier:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/
https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/

Zum Apart Champ 2:
Die hatte ich vor Jahren eine gewisse Zeit im Einsatz. Für Fullrange durchaus geeignet. Eine Champ 4 habe ich immer noch -allerdings nur für klanglich relativ unbedeutende Höhenboxen. (Front-Presence)

Zu Class D:
Bei den aktuellen -und zukünftigen- Energiekosten sollte diese Amp-Variante die 1. Wahl sein. Ich habe nur noch (höherpreisige!) Class D-Amp's im Einsatz.
(s. Profil)
Die sind allesamt über jeden Zweifel erhaben!

Gruß
Willi
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Okt 2022, 17:01

WilliO (Beitrag #10) schrieb:
Bei den aktuellen -und zukünftigen- Energiekosten sollte diese Amp-Variante die 1. Wahl sein.


verluste class AB vs D - siehe https://hifiakademie.de/?id=12.1.8.4

allerdings habe ich noch eine zweite meinung dazu: es würde auch viel bringen lautsprecher herstellern bessere wirkungsgrade auf zu zwingen.
wie man weiß - für manche speakers braucht man nicht mehr als 2 x 10 Watt um taub zu werden....

wenn ein class AB (nicht class A) auf 2 x 10 Watt ausgelegt wird, kann er auch nicht viel bei normaler hörlautstärke verbrauchen.
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 05. Okt 2022, 17:16
Bessere Wirkungsgrade sind seitens der Käuferschicht keinesfalls gewünscht da dies mit größeren Gehäusen bei weniger Tiefgang einher geht. Engerer Magnetspalt für mehr Wirkungsgrad bedeudet zeitgleich weniger Hubvermögen da schlicht weg dann der Platz für eventuelle Taumelbewegungen der Spule bei großen Auslenkungen fehlt.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Okt 2022, 19:28
da hast Du wahr - kurzer cross-check: Speakers mit 92 dB und mehr fallen oft schon bei 80 Hz (teils steil) ab, manche schon bei 100 Hz, und sogar noch höher, so geht die stromersparnis erst wieder für sub-woofers drauf...

daher, bei 80 dB speakers ==> class D, so ein nuPower D, 1 290 W pro Kanal (4 Ohm), 4 000 Watt Netzteil, und los geht's.
(wobei - 4 000 Watt netzteil, d.h. bei 230 Volt 17.39 Ampere Stromstärke. normal sicherung 16 A .... spannend )
WiC
Inventar
#14 erstellt: 05. Okt 2022, 19:33
Hallo,

ich würde mich dem Vorschlag der XTZ EDGE A2-300 anschließen, beim Kauf von 2 Stück kostet jede € 484,33

Evtl. findet sich ja jemand der auch eine nehmen würde, einfach mal einen Aufruf starten.

LG
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 05. Okt 2022, 20:54
@ Ernst_Reiter: Eine Vermutung von mir ist ebenfalls das Hersteller bewusst auf Wirkungsgrad verzichten um einen stabieleren Frequenzgang nebst Impendanzverlauf zu kreieren. Mal angenommen Du hast nen Lautsprecher der seine echten 92 dB @ 1W schafft, dessen Tiefgang jedoch bei z.B. f3 = 80 Hz endet und der Frequenzgang eine Welligkeit von beispielsweise 4 dB aufweist.

Verzichtet man jetzt z.B. auf 3 dB Wirkungsgrad dann erhält man den nötigen Spielraum weiteres Feintuning durch den Einbau weiterer Frequenzweichenbauteile zu betreiben. Jedes Stromdurchflossene Bauteil führt zu Verlusten da an diesem eine Spannung abfällt und somit eine Leistung umgesetzt wird welche letztendlich dem Chassis nicht mehr zur Verfügung steht. Man vergleiche hierzu Beispielsweise die Frequenzweichen von Nubert und Klipsch.

Zurück zum obigen Beispiel: f3 = 80 Hz (f0 = 92 dB) im GG bedeudet -6 dB @ 60 Hz, -9 dB @ 40 Hz.

Bei 3 dB Wirkungsgradverzicht würde das wie folgt aussehen: f3 = 60 Hz (f0 = 89 dB) , -6 dB @ 45 Hz, -9dB @ 30 Hz. Hintergrund hierbei ist das der Wirkungsgrad i.d.R. mit steigenden Frequenzen steigt weshalb der Tieftonbereich an sich unangetastet bleibt. Nun die Frage: Würdest Du eher zu einem 92 dB Ls greifen welcher mit 80 Hz Tiefgang ausgeschildert ist oder zu einem mit 89 dB, welcher auf dem Papier 60 Hz schafft? Annahme: Pegelabfall 6 dB / Oktave (Frequenzhalbierung) was im GG üblich ist. Hinweis: die f3 = 60 Hz (f0 = 89 dB) entsprechen dem 92 dB-Wert bei 60 Hz welcher aufgrund des geringeren Gesamtwirkungsgrades der neue -3 dB Punkt ist.

Ich hoffe die Zusammenhänge sind halbwegs verständlich.


[Beitrag von Böötman am 05. Okt 2022, 21:01 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#16 erstellt: 05. Okt 2022, 22:41

k7power (Beitrag #1) schrieb:
ich möchte meine ATC SCM11 an einer Kette bestehend ... Endstufe betreiben. Dazu suche ich eine passende HiFi taugliche Endstufe bis max. 450 EUR.


LAB Gruppen iP-Serie iP450

Sofern gebraucht erhältlich.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 05. Okt 2022, 22:42 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Okt 2022, 18:21

Böötman (Beitrag #15) schrieb:
@ Ernst_Reiter: Eine Vermutung von mir ist ebenfalls das Hersteller bewusst auf Wirkungsgrad verzichten um einen stabieleren Frequenzgang nebst Impendanzverlauf zu kreieren.
.............
Nun die Frage: Würdest Du eher zu einem 92 dB Ls greifen welcher mit 80 Hz Tiefgang ausgeschildert ist oder zu einem mit 89 dB, welcher auf dem Papier 60 Hz schafft?

ich weiß was Du meinst, und gerade Nubert sagt ja selbst, Empfindlichkeit werde überbewertet.
Aber Nubert schafft tiefgang, neutralität, und ordentliche impedanz (nicht unter 4 Ohm) bei passabler (schon fast guter) empfindlichkeit.
fqs_nuV140-neutral

Andere haben bei welligem fq-ganz impedanzen um die 2 Ohm und horrende empfindlichkeit.
Arcona-MK-II_78dB

trotzdem - ich mag keine sub-woofer aber guten tiefbass. Und speaker die das leisten gibt es fast nicht mehr am markt.
JeGo84
Stammgast
#18 erstellt: 06. Okt 2022, 19:00

JULOR (Beitrag #8) schrieb:
Wenn es nicht um angebliche maximale Leistung geht:
Class AB
https://www.hifipilot.de/IOTAVX-PA3



Dem würde ich mich anschließen, klasse endstufe, und Laststabil. Reicht für zuhause problemlos aus bei den genannten LS
laminin
Inventar
#19 erstellt: 06. Okt 2022, 19:35
@17: Nubert gibt fuer die NuVero 140 an: "Wirkungsgrad (2,83V/1m): 88,0 dB, Wirkungsgrad (1W/1m): 85,0 dB". Da die Impedanz mit 4 Ohm angegeben wird, sind die 85dB zum Vergleich zu nehmen. Bei der Gauder Arcona dasselbe: 81-3 = 78 dB/1W wenn es denn eine 4-Ohm Box waere, aber wie angefuehrt geht die Impedanz noch unter 3.2 Ohm.

Viele Hersteller geben nur die 2.83V/1m Werte an, wobei 2.83V nach dem Ohmschen Gesetz 8 Ohm Impedanz entspricht. B&W, als Beispiel, deklariert dann seine Lautsprecher als 8 Ohm und gibt -fairer Weise- als minimale Impedance 3.x Ohm an ---> wuerde nach Norm also ein 4 Ohm Lautsprecher sein, und der Wirkungsgrad bei 1W/1m 3dB geringer.


[Beitrag von laminin am 06. Okt 2022, 19:42 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 06. Okt 2022, 19:52
Hier noch eine Alternative:
https://www.md-sound...reo-Endstufe-300Watt

Zu diversen PA Endstufen welche ich auch zu Hause hatte kann ich letztlich nur sagen das ich wegen diversem Rauschverhalten, Lüfterbetrieb, klanglichen Erfahrungen wieder zurück zu AB gewechselt bin, zur vollen Zufriedenheit.
Wie man auf die Idee kommt an die kleine ATC eine PA Endstufe zu hängen, komm ich ehrlich gesagt nicht mit.
Vllt steckt ja ein Gedanke dahinter welcher sich mir nicht erschließt...
Zweck0r
Moderator
#21 erstellt: 07. Okt 2022, 00:33
Ich würde sowieso einen Vollverstärker verwenden, und damit erst hinter dem DSP die Lautstärke einstellen, um das Rauschen so niedrig wie möglich zu halten.

Ein Yamaha A-S501 oder 701 hat Leistung genug, um solche Kompaktlautsprecher voll auszulasten, und die mir bekannten Vorgängermodelle sind extrem rauscharm.
k7power
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Okt 2022, 08:32

Prim2357 (Beitrag #20) schrieb:
Wie man auf die Idee kommt an die kleine ATC eine PA Endstufe zu hängen, komm ich ehrlich gesagt nicht mit.
Vllt steckt ja ein Gedanke dahinter welcher sich mir nicht erschließt...


Ich habe nie erwähnt, dass es eine PA Endstufe sein muss. Endstufen aus dem HiFi Bereich übersteigen jedoch mein Budget.


Zweck0r (Beitrag #21) schrieb:
Ich würde sowieso einen Vollverstärker verwenden, und damit erst hinter dem DSP die Lautstärke einstellen, um das Rauschen so niedrig wie möglich zu halten.

Ein Yamaha A-S501 oder 701 hat Leistung genug, um solche Kompaktlautsprecher voll auszulasten, und die mir bekannten Vorgängermodelle sind extrem rauscharm.


An welchen Input des z.B. Yamaha A-S501/S701 soll der miniDSP bei dieser Variante denn angeschlossen werden? Soweit mir bekannt, lässt sich so ein miniDSP doch nur bei auftrennbaren Vollverstärkern einschleifen, d.h. Vollverstärker Preout zu miniDSP zu AmpIn vom Vollverstärker.


[Beitrag von k7power am 07. Okt 2022, 08:37 bearbeitet]
WiC
Inventar
#23 erstellt: 07. Okt 2022, 08:47
Moin,

dann wäre wohl ein gebrauchter Yamaha R-S700, oder RX-797 angesagt.

Yamaha_RX_797

LG
Yahoohu
Inventar
#24 erstellt: 07. Okt 2022, 08:56
Moin,
ich habe ja selber ATC Lautsprecher und zwar die SCM 40.
Die liefen u.a. mit dem UHER-UMA 1000 (der gerade zum Verkauf steht) hervorragend.
Ich würde diese alte, von Harman Kardon entwickelte Endstufe jederzeit einem preisgünstigen PA-Verstärker vorziehen, auch aus optischen Gründen.
SCM 11 und Verstärker mit Belüftung geht m.M.n. gar nicht.
pogopogo
Inventar
#25 erstellt: 07. Okt 2022, 09:01
Der TE hatte doch eigentlich schon einen guten Kandidaten genannt (AUDIOPHONICS mit NCore).
Alle anderen hier genannten werden wohl klanglich nicht so gut mit den ATCs aufspielen.
JULOR
Inventar
#26 erstellt: 07. Okt 2022, 09:12

k7power (Beitrag #22) schrieb:
Endstufen aus dem HiFi Bereich übersteigen jedoch mein Budget.

Zwei innerhalb des Budgets wurden ja jetzt schon genannt. Eine dritte etwas drüber.
Und die Audiophonics ist auch keine PA-Endstufe.
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Okt 2022, 10:47
Moin,

diese gibt es bei den Kleinanzeigen auch immer mal um 400€
https://www.xtzsound.eu/edgea2300#!/EDGE-A2-300/p/384936051

Da mal getestet
https://www.fairaudi...ereo-endverstaerker/

Neu nur als Direktvertrieb von xtz aus Schweden.
Ludger
Inventar
#28 erstellt: 07. Okt 2022, 11:42
Hallo,

vielleicht habe ich was übersehen, aber für mich sind folgende Fragen nicht geklärt:
> wieviel Leistung ist gwünscht bzw. notwendig?
> darf es auch eine gebrauchte Endstufe sein? Wenn ja, würde ich was von Rotel nehmen, z.B. RB 960BX (Doppelmonoaufbau mit 40.000µF Siebung im Netzteil). Bekommt man für ca. 200€.

Gruß
Ludger
Zweck0r
Moderator
#29 erstellt: 07. Okt 2022, 12:56

k7power (Beitrag #22) schrieb:
An welchen Input des z.B. Yamaha A-S501/S701 soll der miniDSP bei dieser Variante denn angeschlossen werden? Soweit mir bekannt, lässt sich so ein miniDSP doch nur bei auftrennbaren Vollverstärkern einschleifen, d.h. Vollverstärker Preout zu miniDSP zu AmpIn vom Vollverstärker.


Bei deiner Konfiguration muss man ihn gar nicht einschleifen.

Einfach den Vollverstärker statt der Endstufe anschließen, den Ausgang des MiniDSP an einen beliebigen Line-Eingang (alles außer Phono/Mikrofon).

Vorteil ist die mögliche Lautstärkeeinstellung am Verstärker, die das Rauschen des DAC mit absenkt. Digitale Lautstärkeeinstellung am Streamer ist nicht optimal, weil das Rauschen des DAC dabei ständig mit vollem Pegel an die Endstufe geht.
k7power
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Okt 2022, 15:11

Ludger (Beitrag #28) schrieb:
Hallo,
> wieviel Leistung ist gwünscht bzw. notwendig?
> darf es auch eine gebrauchte Endstufe sein?
Ludger


Die SCM11 haben einen Kennschalldruck von 85 db @ 1 W und 1 m. Also werden bei 95 db 10 W benötigt, bei 100 db ca. 40 W und bei 105 db 100 W. Ich höre gerne auch mal etwas lauter, aber alles über 100 db sollte doch schon einen Hörschaden verursachen?

Eine gebrauchte Endstufe kommt für mich nicht in Frage, weil die meisten Verkäufer auf ebay Kleinanzeigen teilweise Neupreise verlangen und auch nicht einsichtig beim Verhandeln sind.


Zweck0r (Beitrag #29) schrieb:

Bei deiner Konfiguration muss man ihn gar nicht einschleifen.

Einfach den Vollverstärker statt der Endstufe anschließen, den Ausgang des MiniDSP an einen beliebigen Line-Eingang (alles außer Phono/Mikrofon).

Vorteil ist die mögliche Lautstärkeeinstellung am Verstärker, die das Rauschen des DAC mit absenkt. Digitale Lautstärkeeinstellung am Streamer ist nicht optimal, weil das Rauschen des DAC dabei ständig mit vollem Pegel an die Endstufe geht.


Wenn das so funktioniert, dann wäre das für mich eine akzeptable Lösung. Ein Yamaha A-S501 liegt bei ca. 480 EUR.


[Beitrag von k7power am 07. Okt 2022, 15:21 bearbeitet]
JeGo84
Stammgast
#31 erstellt: 07. Okt 2022, 15:31
also 100db in den eigenen 4 Wänden, das tut schon weh.
Also ich mach da meist so bei 90db spätestens schluss,....
pogopogo
Inventar
#32 erstellt: 07. Okt 2022, 15:52
@k7power
Wie möchtest du Musik wiedergegeben haben, eher wärmer oder auflösender?
cptnkuno
Inventar
#33 erstellt: 07. Okt 2022, 16:07

pogopogo (Beitrag #32) schrieb:

Wie möchtest du Musik wiedergegeben haben, eher wärmer oder auflösender?

wahrscheinlich richtig
Böötman
Inventar
#34 erstellt: 07. Okt 2022, 17:53

k7power (Beitrag #30) schrieb:
...und bei 105 db 100 W. Ich höre gerne auch mal etwas lauter, aber alles über 100 db sollte doch schon einen Hörschaden verursachen?


Du übersiehst bei der Thematik zwei wesentliche Dinge:
1. die zum Pegel zugehörige Einwirkzeit und
2. das Musik ein Hochdynamisches Signal ist wo 20 dB Lautstärkesprünge relativ normal sind. (Todkomprimierte Radiosender außen vor gelassen)

Link der BG


[Beitrag von Böötman am 07. Okt 2022, 18:00 bearbeitet]
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