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Neuer Verstärker für Rogers Studio 1+A -A |
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Autor |
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JuliusD.
Neuling |
#1 erstellt: 08. Jan 2023, 15:23 | |||||||
Hey Leute, bin neu hier, habe bereits andere Beiträge durchforstet, allerdings nichts gefunden, was exakt zu meiner Frage passt. Es geht um folgendes: Seit Jahren benutze ich die Rogers Studio 1 (nicht 1a, auch nicht 1p, aber wem sage ich das :)) mit einem Revox A78 MKII. Finde den Revox klanglich eigentlich ziemlich gut (auch optisch, wo sich ja die Geister scheiden), allerdings verabschiedet er sich langsam (Kanäle fallen aus, stärker werdendes Eigenbrummen). Weiß gerade nicht, ob sich eine Reparatur wirtschaftlich lohnt und sehe mich daher schon mal nach etwas neuem um. Die Frage ist, welche Verstärker passen denn eigentlich am besten zu den Studio 1 Boxen? Die haben ja 300 Watt, nun habe ich häufiger gelesen, dass der Verstärker eigentlich mehr haben sollte, als die Boxen, allerdings ist der zu beschallende Raum nicht größer als 25qm und die 300 Watt werde ich wohl niemals auch nur annähernd nutzen. Deshalb bin ich da gerade ziemlich verwirrt, oder stehe auf dem Schlauch, da der Revox ja auch "nur" 100 Watt rausgibt, ich den maximal auf 2 oder 3 drehe und alles top klingt. Weiß gerade nicht, ob es wieder ein alter Vintage Amp werden soll, oder doch etwas zeitgemäßeres mit Bluetooth und digitalen Inputs. Viel mehr aus 500- 600 Euro möchte ich auch nicht unbedingt ausgeben. Musik höre ich meistens von Vinyl, mittlerweile aber auch über Bluetooth. Klangtechnisch suche ich wohl eher einen Allrounder, da viel Rock, Punk, Noise gehört wird, aber auch genauso viel Jazz, Ambient, experimentellere Elektroniker der 70er, 80er, 90er. Danke schon mal für jeden Tipp und eventuelle Erklärungsversuche bezüglich der Watt zahlen. [Beitrag von JuliusD. am 08. Jan 2023, 15:32 bearbeitet] |
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mcxer
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jan 2023, 16:02 | |||||||
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dialektik
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jan 2023, 16:54 | |||||||
Schau doch mal bei den ReVox Fans https://revoxforum.ch/forum/ vorbei, ob es Erfahrungen zur Aufarbeitung gibt. Oder auch hier im Forum gibt es m.W. eine ReVox-Ecke. Wäre ja Schade um das Teil. Und wenn du nur Stellung 2 oder 3 hörst liefert der ReVox vermutlich +/- 10 Watt |
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*hannesjo*
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jan 2023, 17:19 | |||||||
Der Revox hat - 2x40 Watt an 8 Ohm ... da funktioniert jeder neue / alte Verstärker. |
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JuliusD.
Neuling |
#5 erstellt: 08. Jan 2023, 17:34 | |||||||
Okay, danke schon mal für die Antworten. Ich lese raus, dass es eigentlich komplett egal ist und man Regeln wie "der Verstärker sollte deutlich mehr Leistung liefern, als die Nennbelastbarkeit der Lautsprecher verträgt" für den Hausgebrauch ignorieren kann, solange man jetzt keine Halle damit beschallen möchte. [Beitrag von JuliusD. am 08. Jan 2023, 17:35 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
#6 erstellt: 08. Jan 2023, 17:59 | |||||||
Ist eigentlich der ReVox schon immer dir oder gebraucht/überholt zu dir gekommen? Ob heutige Verstärker noch solange verstärken... |
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JuliusD.
Neuling |
#7 erstellt: 08. Jan 2023, 19:32 | |||||||
Ist bestimmt 15 Jahre her, dass ich den bei Ebay damals für 200 Eur geschossen habe. Finde den ja schon gut, aber weiß nicht, ob es mittlerweile nicht vielleicht Zeit für was besseres wird Finde gerade im Tiefenbereich fängt der schon etwas an "zumatschen". |
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dialektik
Inventar |
#8 erstellt: 08. Jan 2023, 19:47 | |||||||
Könnte aber auch an den nicht mehr jungen LS liegen |
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imLaserBann
Inventar |
#9 erstellt: 08. Jan 2023, 21:22 | |||||||
Hallo, lass Dich bitte nicht von den Watt-Angaben verwirren.
Die Watt-Angaben bei Lautsprechern sind Belastbarkeiten, im Sinne von "bei höherer Belastung (mehr Watt) geht die Box schrott".
Die Watt-Angaben bei Verstärkern geben sowas wie die maximale Leistungsabgabe an (wenn der Verstärker voll aufgedreht ist). Hinzu kommt, dass zu den spezifizierten Angaben immer noch ein Satz an Parametern gehört. Dass die Spezifikationen wirklich stimmen, ist leider auch nicht immer gesagt.
Die Größe, die hierfür eigentlich ausschlaggebender ist, ist die Empfindlichkeit der Lautsprecher (in dB SPL), die angibt, welcher Schalldruck in 1 m Entfernung bei einer Leistungsaufnahme von 1 W erzielt wird.
Für die meisten Lebenslagen dürften die Meisten auch mit 5 W im Mittel auskommen.
Mit dem Klang hat die maximale Leistungsabgabe mMn auch nichts zu tun. (Im Grenzbereich steigen die Verzerrungen abrupt an, es kommt zum Clipping, was man auch hört. Aber dann sollte man sofort leiser drehen, denn als nächstes Brennen dann die Hochtöner durch.
Darauf würde ich die Entscheidung eher basieren.
Soll der Verstärker dann einen entsprechenden Phono-Vorverstärker integriert haben? |
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dialektik
Inventar |
#10 erstellt: 08. Jan 2023, 21:39 | |||||||
Ich sehe hier ein kleines Dilemma 1. Der ReVox bedarf eindeutig einer Revision. Ob das sich wirtschaftlich lohnt? Hier käme für mich als Besitzer noch in Erwägung, dass der ReVox ein Oldtimer ist, für den vielleicht nicht nur vordergründige wirtschaftliche Argumente sprechen. 2. Das Phänomen von den "vermatschten Tiefen" kann aber auch an den nicht mehr jungen LS liegen, weshalb hier ein neuer Verstärker alleine auch nicht helfen würde. @TE Kannst du dir mal irgendeinen einen Verstärker leihen und damit den Klang bezüglich der tiefen Töne vergleichen? |
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