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DAC Umbau - Opamp Vergleich und Austausch - Röhren Austausch

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Klaus_N
Inventar
#101 erstellt: 08. Aug 2024, 18:14
Ich hatte damals in meinen Hifi Akademie Endstufen auf Empfehlung des Entwicklers die OPA604 durch OPA627 getauscht.
Es waren kleine Verbesserungen hörbar, ich fand damals, es klang homogener. Ist aber auch schon 10 Jahre her... .
Damals kostete der 627er als dip8 um die 10 Euro; inzwischen ist er so fast nicht mehr erhältlich.
Dr_Cordelier
Gesperrt
#102 erstellt: 08. Aug 2024, 19:56
Bei den aufgelöteten Adaptern kann man mal Pech haben, dass die Pins rechteckig sind und nicht in die Sockel passen. Da gibt es genug Beispiele.

Siehe hier.

Klaus_N
Inventar
#103 erstellt: 08. Aug 2024, 20:17
Chinaqualität halt....
NextValfaris222
Stammgast
#104 erstellt: 10. Aug 2024, 14:35
Verdammt, wieso wurde mir nicht angezeigt, dass es hier neue Beitrage gibt? Sonst war oben immer eine rote Zahl und E-Mail kam auch keine.

Jetzt muss ich erstmal gucken. Ich halte mich kurz, wegen der Übersichtlichkeit.

@Dr_Cordelier

Also, der OPA1622 war scheinbar nichts für Dich? Kannst Du ne Klangbeschreibung abgeben und was er schlechter macht als der OPA2134?

Zum OPA627 von Audiophonics:

Klangbeschreibung im Vergleich zum OPA2134:

- Insgesamt hab ich ihn mir etwas karamelliger spielend vorgestellt (deshalb die Frage siehe unten*)
- Nochmal deutlich mehr Einzelheit sind hörbar - hier übertrifft er den OPA2134 schon ordentlich
- Ausgeglichener - weniger Bass im Vordergrund
- Alles nochmal eine Ecke sauberer
- Schon weniger musikalisch, aber genauer
- Je nach Titele bringt er noch mehr Echtheit als der 2134
- Mehr Höhen, noch nicht störend, aber der 2134 fand ich dort mit seiner Milder besser
- Gesangsstimmen haben mehr Informationen und gehen weiter auf
- Stereobild kommt besser zur Geltung

- Noch ganz so Raumfüllend
- Weniger Attacke noch vorne
- Schon noch warm, aber der 2134 spielt klar wärmer

*Eigentlich sollte Audiophonics ein vertrauenswürdiger Händler sein, aber dennoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob es sich wirklich um echte 627 handelt. Denn ich hab ihn mir schon anders vorgestellt. Etwas karamelliger, wie gesagt.

Ich hab gelesen, dass Fälschungen oft auf dem AD744 basieren. Gibt's ne Möglichkeit herauszufinden, ob es eine solche ist?

Die Schrift auf den Chips ist schwer zu erkennen und auch nur im richtigen Winkel. Bei einem kann man fast gar keine Schrift erkennen, aber sie ist da. Bei allen andere Opamps war die Schrift immer viel deutlicher.
Aber Abrubbeln mit Iso hat nichts geändert, die vorhandene Schrift bleibt stabil.

Ob Original oder nicht, er spielt gut, wahrscheinlich besser als der OPA2134, aber klar besser als der OPA1612. Deshalb werd ich ihn noch weiter Probehören.

Hier mal ein Bild:

IMG_20240810_162441


[Beitrag von NextValfaris222 am 10. Aug 2024, 15:23 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#105 erstellt: 10. Aug 2024, 15:27

NextValfaris222 (Beitrag #104) schrieb:


@Dr_Cordelier

Also, der OPA1622 war scheinbar nichts für Dich? Kannst Du ne Klangbeschreibung abgeben und was er schlechter macht als der OPA2134?

[


Nein, überhaupt nicht. Der 1622 hat mich 460 € gekostet.

Hier schauen.

Na ja, Pech gehabt. Aber wie ich schon in #98 schrieb, ich bin damit durch.

NextValfaris222
Stammgast
#106 erstellt: 10. Aug 2024, 15:44
Scheiße, das tut mir leid.

Wirklich, wirklich blöd gelaufen.

Da kann ich ja froh sein, dass ich noch nix geschrottet habe.

Ich höre grad den OPA627 - also den, von dem ich nicht weiß, ob echt oder nicht.

Ich muss sagen, ich hab den letzte Woche zu kurz angehört. Jetzt nachdem ich bemerkt hab, dass es Nachfragen gab, höre ich die ganze Zeit damit und ich glaube, der OPA2134 muss sich geschlagen geben. Was immer dieser Opamp in Wirklichkeit ist, er ist in vielen Bereichen besser als der OPA2134.

Empfehlen möchte ich Dir den aber nicht, denn Du hattest ja erst einen Toten zu betrauern. Allerdings muss sich doch rausfinden lassen, ob ein Opamp zum DAC passt. Bisher hatte ich Glück.
Klaus_N
Inventar
#107 erstellt: 10. Aug 2024, 17:05
Danke für Deine Eindrücke. Wichtig ist, dass sie funktionieren und das Klangbild Dir gefällt. Dann ist es letztlich (bei einem Preis von 7,90€) doch egal, ob 627 oder was anderes.


[Beitrag von Klaus_N am 10. Aug 2024, 17:10 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#108 erstellt: 11. Aug 2024, 11:52
So Leute, ich hab gestern und heute nochmal ordentlich reingehört und der 2134 wurde deutlich geschlagen. Letzte Woche hatte ich nur wenig Zeit und konnte das nur nebenbei tun. Ich wollte die neuen Opamps schon zurückschicken, aber das fällt nun aus. OPA2134 geht und der "Pseudo"-OPA627 bleibt drin.

Ich bin mittlerweile der Auffassung, dass es sich wohl um keinen original OPA627 handeln wird. Der Grund dafür ist die schiere Masse die Audiophonics im Angebot hat. Dafür, dass er kaum noch zu kriegen sein soll, finde ich es etwas zu viel, dass sie mir noch 44 Stück anbieten können. Das entspricht 88 einzelnen Chips!

Vielleicht ist es auch kein anderer echter Opamp, sondern die Chinesen ham den 627 kopiert und dabei gute Arbeit geleistet. Wer weiß das schon, ich kann's nicht herausfinden. Egal, welcher Opamp das in Wirklichkeit ist, er spielt richtig gut!

Die Fülle an Echtheit und Tiefe bietet der 2134 nicht annähernd! Gesang und Gitarre sind ausgezeichnet! Dabei spielt er auch noch recht warm und unangestrengt. Der OPA2134 spielt für sich richtig gut und hat auch alle anderen vorher geschlagen, aber dieser "Pseudo"-OPA627 zerdrückt ihn fast schon im Staub.

Wer noch was Gutes sucht und weiß, was er tut (hinweisend auf Dr_Cordeliers Kopfhörertot) sollte sich den vielleicht mal anhören.

Ich meinerseits werde mir nächsten Monat noch einen zweiten Satz als Reserve ordern - wer weiß wann es nochmal sowas Gutes gibt für den Preis.

Achso, leider gab es einen Ausschuss, denn einer der 4 die ich bestellt hatte, sorgt dafür dass die linke Box etwas leiser spielte. Nun, der Rückversand nach Frankreich kostet schon mehr als der Kleine, also sei's drum. Ich hol mir nochmal drei Stück und die werden dann mit viel Liebe eingelagert.

Ich glaube nicht, dass ich mich preisklassenbezogen nochmal derart verbessern kann und beende damit das Opamp Gerolle.


[Beitrag von NextValfaris222 am 11. Aug 2024, 12:03 bearbeitet]
trilos
Inventar
#109 erstellt: 11. Aug 2024, 12:02
Danke für Deine Eindrücke und Erfahrungen im Vergleich des 2134 und 627...
Das deckt sich mit dem, was mir der Entwickler & Inhaber von WBE Audio dazu berichtete.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Audiophonics Fälschungen in Umlauf bringt.
Audiophonics ist ein überaus seriöser Händler, ich kaufte dort schon mehrfach ein.

OPA627 sind zwar rar geworden, aber noch verfügbar.

Herr Bret von WBE Audio erzählte mir, dass er vor wenigen Wochen sich noch eine niedrige dreistellige Stückzahl der 627er gesichert hat, um weiter lieferfähig zu bleiben.

Schönen Sonntag,
Alexander
NextValfaris222
Stammgast
#110 erstellt: 11. Aug 2024, 12:07
Für 8€ schon fertig verlötet als DIP8-Variante wäre das schon ein Knaller, wenn die echt wären. Aber kann ja sein! Es spielt ausgezeichnet!

Falls jetzt alle zuschlagen wollen, lasst mir 3 Stück über.


[Beitrag von NextValfaris222 am 11. Aug 2024, 12:34 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#111 erstellt: 11. Aug 2024, 12:31
Du hast in der recht kurzen Zeit viel getestet. Dafür hab ich länger (einige Jahre) gebraucht und das Glück herausgefordert. Das solltest Du vllt. nicht tun und ich finde Deine Entscheidung es dabei zu belassen richtig und verantwortungsvoll. Ich bin von den Kollegen/Experten hier vorher gewarnt worden , dass es irgendwann nicht mehr passt.

Nun denn, wenn Du jetzt das passende für Dich gefunden hast, dann ist doch alles in Ordnung.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß

Wir lesen und schreiben uns.

NextValfaris222
Stammgast
#112 erstellt: 11. Aug 2024, 12:43
Ich kenn mich damit ja auch nicht so aus, aber normalerweise muss man doch nur sicherstellen, dass der DAC den nötigen Spannungsbereich zu Verfügung stellt, oder wie ist das?


@Dr_Cordelier

Nochmal mein Beileid, wegen Deine Kopfhörers.
Dr_Cordelier
Gesperrt
#113 erstellt: 11. Aug 2024, 13:34
Hier steht ein wenig dazu im Vergleich zum Standard NE5532

NJM2068 bei Gain bis 4 angeblich besser als NE5532 und billiger
NE5534A (Philips, andere Hersteller andere Daten) hoher Bias Strom,
Eingangsdioden, gutes decoupling nötig, kompensiert für
Verstärkungsfaktor >3, Linepegel stabil bei Verstärkung 1 nur mit 22pF
Kompensationskondensator zwischen Pin 5 und 8 dadurch SlewRate nur 6V/us
NE5532A (Philips, andere Hersteller andere Daten) hoher Bias Strom,
Eingangsdioden, angemessen bei Verstärkungsfaktor 1..3, schlechte CMRR
also invertierend betrieben
SA5534A (Philips, sind rauschärmer selektierte NE5534
uPC4570 (NEC)
NJM/RC/BA4580 (spezifiziertes THD und Noise, ähnlich NE5532 aber ohne
Eingangsdioden)
MC33078 (Mot) (bei 500 Ohm Last und hoher Frequenz nicht so gut wie
NE5532)
OP27 (obwohl oft empfohlen, letztlich doch mehr Rauschen als NE5532)
LM833/837 (NS) (Etwas mehr THD+N als der NE5532)
OPA134/2134 (klar besserer Ersatz des TL071 bei hoher Eingangsimpedanz)
OPA604 (BurrBrown, TI) (verzerrt stärker als der NE5532)
OP176/275 (Analog) Eingangswiderstand pegelabhängig, kleine
Unlinearität, eher schlechter als NE5532
OPA627/OPA637 (4.5nV/sqrt(Hz), 0.00001% THD+N, deutlich schlechter bei
hohen Frequenzen und Verstärkungen)

LT1677 (4.5nV/sqrt(Hz), 0.0006% THD, R2R 3V..36V, schlechte CMRR also
nur invertierend betreiben)
LM4702 Audio-Treiber bis 0.0003% THD
ADA4075-2 (Analog THD 0.0002%)
OPA4134 (0.00008% THD, treibt 600 Ohm)
LME49710/LM4562/LME49740/LME49722/LME49610 (National) neuer
Audio-OpAmp, THD 0.00003%, hohe Spannung, treibt 600 Ohm, auch
Metallgehäuse
LME49721 (dual, National) neuer Audio-OpAmp, THD+N 0.0002% typ., R2R
5V, 4nV/sqrt(Hz)
OPA1632 volldifferentiell 0.000022% TDH 1.3nV/sqrt(Hz)
OPA1611 -136dB=0.0000158 THD+N
LME49990 (0.9nV/sqrt(Hz), 0.00001% THD+N, CMRR -137dB, PSRR -144dB aber
hohes Stromrauschen und kein Gain-Diagramm im Datenblatt) (selbst
bessere PP-Folienkondensatoren bringen 0.00006%THD in den Signalweg)

Quelle "https://www.mikrocontroller.net/topic/354941"


[Beitrag von Dr_Cordelier am 11. Aug 2024, 13:47 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#114 erstellt: 11. Aug 2024, 14:34
@Dr_Cordelier

Danke das ist informativ.

@alle

Aber mal ne andere Sache. Mir fällt auf, dass die Opamps unterschiedlich laut sind, als wenn ich den einen gegen den anderen tausche, ist mal die linke, mal die rechte Box etwas lauter / leiser.

Ich dachte erst, ich bilde mir das ein, aber nach langem Versuchsreihen, muss ich festhalten, dass es so ist. Warum? Ansonsten würde ich sagen, spielen die gleich.

Nachtrag 1: Da fragt man sich, ob es an der Sitzposition liegt.
Bin ich doof? Bilde ich mir das ein? Oh Mann, das wurmt mich grade.

Nachtrag 2: Es war wohl nur Einbildung. Wahrscheinlich das übliche; wenn man sich darauf konzentriert Fehler zu finden, findet / hört man irgendwann auch welche.

Hatte eben nochmal den OPA2134 drin gehabt. Vorher war der so gut, aber jetzt mag ich mir den nicht mehr anhören. Der spielt so verschlossen. So schnell kann es gehen. Das Bessere ist des Guten Feind.


[Beitrag von NextValfaris222 am 11. Aug 2024, 19:21 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#115 erstellt: 11. Aug 2024, 23:22
Ohne genau die technischen Daten der verwendeten Opamps zu kennen kann aber ein Lautstäreunterschied
durchaus auftreten. Verantwortlich würde ich hier den Verstärkungsfaktor des Opamps sehen. Dieser hat
sogar innerhalb einer Serie eine Schwankungsbreite. Von Opamp-Typ zu Typ sowieso.

Es ist im übrigen schwierig ohne direkte Umschaltung auf Lautstärkeunterschiede zu schließen. Hierfür
reicht unser Hörgedächtnis leider nicht aus. Bis du den Opamp gewechselt hast, ist der Höreindruck eigentlich
schon wieder verflogen.

Oder arbeitest du doch mit Umschalter?

Eine Anmerkung zur verlinkten Seite und deren Spec-Auflistung/Beurteilung:


LME49990 (0.9nV/sqrt(Hz), 0.00001% THD+N, CMRR -137dB, PSRR -144dB aber
hohes Stromrauschen und kein Gain-Diagramm im Datenblatt) (selbst
bessere PP-Folienkondensatoren bringen 0.00006%THD in den Signalweg)


Hier musste ich anfangen zu schmunzeln. Das sind alles Werte jenseits der menschlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten.
Im großen und ganzen ist die komplette Aufzählung ziemlich nutzlos.
NextValfaris222
Stammgast
#116 erstellt: 12. Aug 2024, 00:13
Also einen der 4 fand ich irgendwie deutlich leiser als die anderen, diesen hab ich schonmal aussortiert, weil ich nur 3 brauche. Vielleicht stimmt dies auch nicht, aber wenn ich diesen einen weglasse fühlt es sich besser an.

Vielleicht gefärbt davon, hatte ich auch den Eindruck, dass sie nicht alle gleich laut spielen, aber die Unterschiede sind gering. So gering, dass eine Veränderung der Sitzposition um 2 cm diesen Effekt erzeugten. Ich gehe also eher davon aus, dass ich es mir einbilde oder für mich überdramatisiere. Sollte es mir ansonsten keine Probleme machen und eine solche Streuung durchaus normal sein, werde ich ggf. die Lautstärke der jeweiligen Seiten etwas absenken.

Es handelt sich hier auch um jeweils einen Dual Opamp, sondern um zwei einzelne Chips auf eine Platine gelötet - das bringt noch mehr Potenzial rein für solche Abweichungen.

Achso, nein ich hab keinen Umschalter und ich bin auch der Meinung, dass ich es ohne nicht endgültig herausfinden kann.


[Beitrag von NextValfaris222 am 12. Aug 2024, 00:19 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#117 erstellt: 12. Aug 2024, 15:38
Der Verstärkungsfaktor eines OP-Amp wird durch die Rückkopplung auf den invertierenden Eingang festgelegt und sollte immer so gewählt sein, dass die Gesamtverstärkung weit unter der Leerlaufverstärkung liegt. Unterschiede in der Lautstärke sollten nur dann auftreten, wenn der Augangstreiber zu schwach ist, oder der OP-Amp außerhalb seiner Betriebsspannungsgrenzen arbeitet.
NextValfaris222
Stammgast
#118 erstellt: 12. Aug 2024, 22:28
Ich hab jetzt die Chinesen auf AliExpress angeschrieben und gefragt, welchen Spannungsbereich dieser DAC zur Verfügung stellen kann. Sehen wir, ob ich eine zufriedenstellende Antwort bekomme.

Des Weiteren kann ich sagen, dass nachdem ich die Chips hin und her gewechselt habe und letztendlich nicht mehr weiß, welchen ich für den lauteren hielt, dieses Problem nicht mehr aufgetreten ist. Kurz gesagt: Ich hab wohl einfach einen an der Waffel.

Aber es interessiert mich trotzdem, ob das eigentlich alles so richtig ist, was ich getan habe. Bisher gab's zumindest keine Probleme.

Warten auf den Chinamann, welche Kunde er mir bringen mag.


[Beitrag von NextValfaris222 am 12. Aug 2024, 22:31 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#119 erstellt: 13. Aug 2024, 13:24

NextValfaris222 (Beitrag #118) schrieb:
Kurz gesagt: Ich hab wohl einfach einen an der Waffel.

Aber es interessiert mich trotzdem, ob das eigentlich alles so richtig ist, was ich getan habe. Bisher gab's zumindest keine Probleme.



Das mag wohl sein

Ob das alles richtig ist, habe ich mich auch immer gefragt. Aber dafür hatte bzw. habe ich ja den Nobsound NS 08e zum Testen gehabt. Was ich mit dem alles gemacht hab. Zum Glück ist mir der nicht abgefackelt. Der NS-08e ist einfach unkaputtbar. Btw. hab ich mich um die elektrischen Spezifikationen nicht gekümmert.

Ich hab so quasi alle OPA´s und einige andere durch, bis auf die Muse, die waren mir zu teuer. Hab aber später für den Lake People G111 drei diskret aufgebaute Burson V6 Vivid Dual OPAmps für 180 € gekauft, und... nicht bereut. Ich hab mich nun entschieden, die drei im G111 zu belassen. Funktioniert ja. Und ja, die Burson spielen jeden IC an die Wand. Ich hatte ja vor, bei Audiophonics drei von den V7 zu kaufen. Aber die 200 € stecke ich dann wohl doch lieber in neue/bessere? ECC83 Röhren für einen von meinen zwei Noubsaound NS-01p PreAmps, oder jeweils in einen von denen. Mal sehen.

Aber weiter zum Testen mit dem NS-08e.


Bei den Röhren:

List of Replacement Tubes: 6J1, 6ж1П, 6AK5, 6BC5, 403A/B, 5654, EF40, EF95, CV850, 6J2, 6ж2П, 6AS6, CV2522, EF11/732, CV4011, 6J3, 6ж3П, EF96, CV848, 6BC6, 6AG5, 6J4, 6ж4, 6136, 6BX6, 6AC7, EF94, 6AU6, 6J5, 6ж5П, EF80, CV2521, 6F36, 6AH6, 6AN5, 6K4, 6K5, 6K4П, 6BA6, 6DA6, EF89/93, 5749
Quelle Amazon/Nobsound-Douk Audio

Hab ich auch fast alle durch. Hat ja jeweils nicht viel Geld gekostet. Oft war das Porto teurer als der Warenwert.

Jahrelang ging alles gut. Bis zu diesem verhängnisvollen Tag...

Und da hab ich mich gefragt



Du musst selber entscheiden, wann für dich Feierabend ist. Manchmal ist ein Schritt zu weit, zu weit.



[Beitrag von Dr_Cordelier am 13. Aug 2024, 13:44 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#120 erstellt: 13. Aug 2024, 13:56
Wenn ich diese Röhrenliste sehe, streuben sich mir die Haare. Das sind komplett unterschiedliche Röhren, für ganz unterschiedliche Anwendungszwecke, anderen Kennlinien und somit ganz anderem Verstärkungsverhalten. Klar kann man viele davon in eine Novalfassung stecken, aber das macht doch gar keinen Sinn. Wobei eine EF 94, EF 11 und EF 40 nicht mal in die Fassung passen. Die haben ganz andere Sockel. Diese Liste ist einfach der völlige Quatsch. Eine EF 80 ist eine Röhre für den ZF Teil eines Radios, auch die EF 89 wird im ZF -Teil benutzt. Die EF 89 ist aber eine steile Regelröhre, die EF 80 nicht. Daher findet man in den Radios auch beide, aber eben an einer anderen Stelle. Wenn man die alle hätte gegeneinander tauschen können, wäre sicher niemand so blöd gewesen und hätte hunderte verschiedene Röhrentypen produziert. Dass sich der Klang verändert glaube ich gerne, aber besser wird er wohl nicht.
NextValfaris222
Stammgast
#121 erstellt: 13. Aug 2024, 14:06
@Dr_Cordelier

Tja, woran hat et jelegen?

Vielleicht war es die Ausrichtung auf Kopfhörer des OPA1622, die eine zu starke Verstärkung bedingten und Deinen Schatz getötet haben. Ich meine, ich hätte gelesen, die 1622 wären lauter als die 1612, aber das sowas passiert, hätt ich nicht gedacht.

Ich sach mal so, falls Du nochmal was ausprobieren möchtest, solltest Du wissen, wofür Dein DAC ausgelegt ist und erstmal billige Schrott-Hörer verwenden, um zu gucken, ob da nix abfackelt.

Wie gesagt, der "Möglicherweise"-OPA627 spielt besser als der OPA2134, aber ich will Dir nix empfehlen.

Ich warte auch noch auf den Chinamann, der sagt, wofür mein DAC eigentlich ausgelegt ist. Kannst Du das nicht auch herausfinden für Dein Gerät?


[Beitrag von NextValfaris222 am 13. Aug 2024, 14:08 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#122 erstellt: 13. Aug 2024, 16:03
@ Ingor

Ich weiß auch nicht mehr was ich damals da so alles reingesteckt hab, Geblieben sind im NS-08e die Telefunken 6AU6 und die beiden 2134. Und das Thema ist damit für mich abgeschlossen.

Jetzt stehen andere Projekte auf dem Plan

NextValfaris222
Stammgast
#123 erstellt: 14. Aug 2024, 14:08
Der Chinese meldet sich nicht, obwohl er ansonsten immer sehr schnell war. Ich denke, er hat selbst keine Ahnung.


Also, habe ich nun einen weiteren Händler angeschrieben, der das Gerät auch anbietet. Ich warte noch auf Antwort.


Kann man nicht am Trafo sehen, welcher Spannungsbereich abgedeckt wird? Für jemanden der Ahnung hat, ist das wieder ne doofe Frage, aber ich hab ja keine Ahnung.

IMG_20240814_155816


[Beitrag von NextValfaris222 am 14. Aug 2024, 14:10 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#124 erstellt: 14. Aug 2024, 14:30
Die Spannungen, die der Trafo zur Verfügung stellt werden in der nachfolgenden Schaltung gleichgerichtet und stabilisiert. Da dort lineare Spannungsregler eingebaut sind, wird die Spannung für den OP zwischen 12 V und 15 V liegen. Das reicht eigentlich aus. Genaueres kann aber nur sagen, wenn man am OP-Amp misst.
Dr_Cordelier
Gesperrt
#125 erstellt: 14. Aug 2024, 19:51

NextValfaris222 (Beitrag #123) schrieb:
Der Chinese meldet sich nicht, obwohl er ansonsten immer sehr schnell war. Ich denke, er hat selbst keine Ahnung.


Also, habe ich nun einen weiteren Händler angeschrieben, der das Gerät auch anbietet. Ich warte noch auf Antwort.


Fuck, Du bist da ja echt hartnäckig. Int. die Chinamänner aber wohl nicht näher. Aber achte mal abends mehr auf schwarze Vans im Lichte der Abendlaternen mit so komischen Leuten drin die nicht nach Lieferdienst aussehen.
NextValfaris222
Stammgast
#126 erstellt: 14. Aug 2024, 20:41
Du hast recht, das dauert alles viel zu lange... ich schreib einfach alle an, die das Gerät anbieten.

xiangsheng

Ich bin mir sicher, andere haben diesen DAC auch noch im Angebot, aber die Suchfunktion bei Ali ist derart schlecht, dass man damit eigentlich nicht arbeiten kann.
NextValfaris222
Stammgast
#127 erstellt: 18. Aug 2024, 17:57
Nachdem ich sechs Verkäufer dieses DACs angeschrieben habe, bin ich genauso schlau wie vorher. Bis auf eine Ausnahme, waren alle überfordert und haben nicht verstanden, was ich von ihnen wollte.

Um doch noch Infos zu bekommen, hab ich dann nach einer Bedienungsanleitung gefragt, was aber scheinbar auch zu viel war. Einer hat mir dann ein Datenblatt gegeben, darauf stand aber auch nicht mehr, als sowieso schon auf der Verkaufsseite.

Wenigstens einer verstand, was ich meinte und hat mir folgendermaßen geantwortet: "Hello, op-amp's voltage are standard, not different, you can replace the dual op-amp by dual op-amp, LME49720NA*4, OPA2604AU*3 the 7 op-amp are dual op-am.

Viel gebraucht hat es also nicht.
Klaus_N
Inventar
#128 erstellt: 18. Aug 2024, 18:41
Selbst messen am OP wäre eine Option. Messbereich Multimete ca. 20V Gleichspannung.
Hier die Pinbelegung am OP Pin 4 (-), Pin 8 (+). Pin 8 ist rechts oben, wenn die Einkerbung oben ist, Pin 4 diagonal davon (Bild im Link)


[Beitrag von Klaus_N am 18. Aug 2024, 18:41 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#129 erstellt: 18. Aug 2024, 21:10
Wenn Du ordentliches Produktsupport haben möchtest und ein nun ja chinesisches Qualitätsprodukt kaufen möchtest, dann kann ich dir Nobsound/Douk Audio in die Hand geben.doukmall Ich habe schon einige Produkte von denen, unter anderem zwei Nobsound NS-01P, eine KHV H2 einen DAC C100pro usw. . Der Support ist super schnell und hilft, wo es geht. Schau mal bei denen rein. Und wichtig ist auch Nobsound /DoukAudio gehört nicht zu ShenzehnAudio.Allerdings braucht amn sich über viele dieser kleinen Dinger keine Gedanken machen. Aber.... es gibt da schon das ein oder andere .... Sowas gibt es nirgendwo anders für das Geld, den PreAmp NS-01p drei Kilo feinster Röhren Pre Stufe.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 18. Aug 2024, 21:27 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#130 erstellt: 20. Aug 2024, 15:11
@Klaus_N

Für welchen Spannungsbereich der jeweilige Operationsverstärker ausgelegt ist, lässt sich ja leicht durch Lesen des Datenblattes herausfinden. Beim OPA627 liegt dieser zwischen ±4.5V und ±18V und beim OPA2134 zwischen ±2,5 V und ±18 V.

Interessant wäre zu wissen, welchen Spannungsbereich der DAC bereitstellen kann.

Nach Ingors Einschätzung müsste dieser zwischen 12 V und 15 V liegen. Aber wie kann ich das durch Messen nachvollziehen?

@Dr_Cordelier

Klasse! Diese Anlaufstelle werde ich mir direkt abspeichern!
Wenn ich einmal wieder etwas brauche, weiß ich wo ich's kriegen kann.

Ich denk, mit dem DAC bin ich erstmal durch. Ich könnt da zwar noch MKPs und Elkos tauschen, aber dafür müsste ich auch wieder alles auseinanderpflücken. Und derzeit hab ich darauf wirklich keinen Bock.

Sollte ich mich irgendwann einmal dazu durchringen, kommt direkt ne neue Röhrenfassung rein. Ggf. will ich die von Dir empfohlenen 6N3P-DR versuchen. Aber das hat alles noch Zeit.
Klaus_N
Inventar
#131 erstellt: 20. Aug 2024, 21:40
Hallo
die Opamps laufen mit +/-15V
Screenshot_20240820-233638
NextValfaris222
Stammgast
#132 erstellt: 21. Aug 2024, 00:48
Oooooh... aaaaah...


NextValfaris222
Stammgast
#133 erstellt: 21. Okt 2024, 18:58
Nach 2,5 Monaten des Hörens mit dem "Möglicherweise-OPA627" bin ich zum OPA2134 zurückgekehrt.
Die ganze Zeit störte mich etwas und das ließ mir doch keine Ruhe. Also, holte ich meinen alten Freud hervor und insgesamt, ist das mehr, was ich will.

Ich fand den "OPA627" klanglich instabil und die Darstellung zu klein. Eigentlich spielt der richtig gut, aber er ist irgendwie "empfindlich". Im Gegensatz dazu spielt der OPA2134 groß und wie'n Brett. Lässig und vollkommen unbeeindruckt.

Nach allem Hin und Her bin ich also wieder zurückgekehrt.


[Beitrag von NextValfaris222 am 21. Okt 2024, 19:00 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#134 erstellt: 21. Okt 2024, 19:21
Hi, toll das Du nach dieser Zeit noch ein Review postest. Der 2134 ist guter Allrounder mit ordentlich Dampf im Kessel. Er macht alles richtig und vom Preis her unschlagbar. Aber es geht wie damals schon beschrieben mit den discreten BURSON noch einen Tick besser. Aber auch mit einem tieferen Griff ins Portemonnaie verbunden. Ich für meinen Teil mach da keine Experimente mehr.

trilos
Inventar
#135 erstellt: 21. Okt 2024, 19:36
Der OPA627 will "für sich" eine ideale Umgebung, ist also, salopp formuliert, etwas "zickig" im Vergleich zu den "Allroundern".
Wenn man den OPA627 optimal implementiert hat, dann ist er klanglich exzellent.

Von daher kann das sehr gut sein, dass in Deiner Topologie der 2134 einfach besser "aufgehoben" ist.

Viel Spass beim Hören!

Beste Grüße,
Alexander
NextValfaris222
Stammgast
#136 erstellt: 21. Okt 2024, 19:55
@Dr_Cordelier

Aber klar doch. Ich denk immer, irgendjemandem eines Tages werd ich damit helfen können. Ich find's immer blöd, wenn ich im Netz was Interessantes finde und plötzlich geht's nicht mehr weiter, weil sich keiner mehr meldet.

@trilos

Was wäre denn eine solche ideale Umgebung? Bzw. kann ich eine solche überhaupt käuflich erwerben oder geht das nur im Selbstbau?

Übrigens sind die OPA627 nun auch bei Audiophonics endgültig aus. "Dieses Produkt wird nicht mehr hergestellt."
Meine 7 Stück, die ich hier herumliegen habe, sind also ne Rarität.
trilos
Inventar
#137 erstellt: 21. Okt 2024, 20:04
Ich schreibe Dir dazu ein PM....
NextValfaris222
Stammgast
#138 erstellt: 06. Dez 2024, 18:48

Dr_Cordelier (Beitrag #86) schrieb:
Die 6N3P-DR gematched hab ich in meinem Douk Audio H2 symetrischem KHV. Hab da auch noch zwei gematchte DR in Reserve und funkelnagelneu. Ca. 60 Jahre alt. Die spielen vom Feinsten.

20240703_172100[1] 20240703_172144[1] 20240703_174909


Tachchen, ich wollt Dir nur mitteilen, dass ich gerade diese Deine Röhre ausprobiere und sie spielt gut.

Hab natürlich noch nicht so viel gehört, aber was ich schonmal besser finde: Die Ammiröhre hat so ein bisschen Schärfe in den Hochton gebracht und das hat diese nicht. Spielt trotzdem deutlich sauberer als die Standardröhre, die ursprünglich drin war.

Ich wollt eigentlich ne neue Fassung reinlöten, da hab ich gemerkt, dass ich die falsche geordert habe und so hab ich wieder alles in die alte Fassung gedrückt.
Dr_Cordelier
Gesperrt
#139 erstellt: 06. Dez 2024, 19:40
Hey, ich freue mich über deine Rückmeldung, Ja, die 6N3P-DR sind wirklich gut. Ich habe meine Kopfhörer technisch auch ein wenig aufgewertet mit einem Hifiman Ananda V3 und einem Sennheiser HD 660s2, da der 4te Sundara sein Kopfband verloren hat und der alte HD 660s ja beim OP Amp Versuch das Zeitliche gesegnet hat. Die 6N3P-DR im Douk Audio H2 spielen fantastisch. Da hast du eine sehr gute Wahl getroffen.

Ich bin nun dabei, meinen Lake People G111 wieder zu reaktivieren, mit alten 2134. Ohhhh da bin ich vorsichtig. Zum Testen habe ich da meinen DT880 Edition. Das wäre nicht so teuer, wenn der hochgeht. Mal funzt der G111 und mal macht er wieder dieses niederfrequente Brummen. Das mit dem 612 aus Frankreich war ein schlechter Versuch. Aber meine Güte, Versuch macht Kluch.

Würde den gerne reparieren lassen, der MK II kostet 600 €, die Tage bei Thomann als B-Ware 515 €. Wollte erst zuschlagen, aber der Sennheiser war schon in der Pipeline. Bin ja auch kein Scheich, nur armer Rentner ohne Weihnachtsgeld. Da muss der Ananda 400€, der 660s2 450€, und ein paar Süßigkeiten für die drei Kinder reichen. Da kommt immer gut dass das Christkind gerade wie die Mutter bei Ihrem Liebhaber ist und in Saus und Braus auf Kuba, ja im wahrsten Sinne des Wortes überwintert ohne Strom und gar nichts, kein Benzin, nix. Können nur die ganze Nacht auf der Veranda bei 27°C sitzen und in die Sterne gucken. Ohne Klimaanlage.
Nun ja, alles hat seine Zeit. Hehe und wir haben Strom, ohne Ende.

Ich hab noch den Gustard H16, den Douk Audio H2, beide symmetrisch und mit symmetrischen Eingängen. Da brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Beide befeuern die 300 Ohm vom Sennheiser ohne Mucke und auch den Ananda vom Feinsten. Allerdings war/ist der G111 schon besonders und besonders kräftig von 0HZ bis ~

Viele Grüße



[Beitrag von Dr_Cordelier am 06. Dez 2024, 20:36 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#140 erstellt: 06. Dez 2024, 20:07
Hi,

da ich nicht so besessen von Kopfhörer bin wie Du, musste ich mir grad erstmal alles ansehen. Sieht aber alles nach super Zeug aus.

Wenn ich irgendwann einmal Interesse an Kopfhörern habe, weiß ich an wen ich mich wende.

Ja, bleib beim 2134. Der spielt bei mir auch wieder durchgehend.
Und schone Deine Kopfhörer - zum Testen immer billige Hörer verwenden.


[Beitrag von NextValfaris222 am 06. Dez 2024, 22:05 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#141 erstellt: 06. Dez 2024, 20:41
Und nein ich hab keine Kinder und keine Frau, das war nur eine Ausschweifung wie es denn hätte sein können.. Ich mach das immer mal ganz gerne das ad absurdum zu führen. Allerdings immer im realen Bereich.
Die beiden KH hab ich aber gekauft. Nur zur Info.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 06. Dez 2024, 20:43 bearbeitet]
Hustinettenbär
Stammgast
#142 erstellt: 07. Dez 2024, 00:10
Hi,

Wisst ihr eigentlich welche Funktion die (unglücklicherweise) austauschbaren OP-Amps dort haben ?
Spontan würde ich auf I/U Konversion und Filtern nach dem DAC tippen, liege ich damit richtig ?


Der OPA627 will "für sich" eine ideale Umgebung, ist also, salopp formuliert, etwas "zickig" im Vergleich zu den "Allroundern".


Ebenfalls "salopp" formuliert bzw gefragt, kennt ihr euch in dem Bereich aus, wisst ihr wie OP-Amps funktionieren, wie sie sich in welchen Schaltungen verhalten ?

HB
Rabia_sorda
Inventar
#143 erstellt: 07. Dez 2024, 00:27
Genau!
Ab #74 hatte ich auch schon mal darauf hingewiesen, aber irgendwie werden solche Hinweise (gerne) ignoriert...
Dr_Cordelier
Gesperrt
#144 erstellt: 07. Dez 2024, 01:17
Ja, nein weiß ich nicht, ja und ganz gewiss, ich hab es versemmelt. Im G111 sind werkseitig die TI NE 5532 drin. Die hab ich nach und nach bis zu den Burson Audio V6 Vivid Dual opAmps gewechselt. Das funzte auch so lange gut bis zu dem vorbeschriebenen verhängnisvollen Tag. Das hat mich so weit auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht, dass das ein Spiel mit dem Feuer ist, was ich verloren hab.

Ich hab noch ein paar NE 5532 da. vllt funzt der G111 wieder..........

Rabia_sorda
Inventar
#145 erstellt: 07. Dez 2024, 05:13
Das sollte jetzt kein persönlicher Fingerzeig sein, nur sollte man es in einem öffentlichen Forum durchaus erwähnen, dass solche "Umbauten" zwar hin und wieder gutgehen, aber dennoch auch zu einem Totalausfall und auch zu einem absoluten Defekt führen können.

Aber ich kenne es selbst noch aus meinen frühen Anfängen der Elektrotechnik. Ab etwa 10 Jahren fing ich damit an und probierte so einiges aus. Da wurden doch so manche Geräte "gegrillt"
Ich nenne es "Lehrgeld" ....


[Beitrag von Rabia_sorda am 07. Dez 2024, 05:14 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#146 erstellt: 10. Dez 2024, 15:16
Also, ganz unbedarft und blöde, bin ich da nicht rangegangen.


1. Die Opamps der XiangSheng Geräte sind gesockelt und die Händler geben auch an, dass diese durch vergleichbare getauscht werden können. Wenn es nicht in der Verkaufsanzeige steht, bekommt man zumindest auf Nachfrage diese Aussage.

2. Mir war schon bekannt, dass Opamps einen bestimmten Spannungsbereich brauchen, um richtig zu laufen. Und ich wusste auch, dass der OPA2134 ein sehr gutmütiger Opamp ist, der so gut wie in jeder Umgebung richtig arbeitet.

3. Das wichtigste aber ist, dass ich auch in anderen Foren mitgelesen habe, wo man bereits verschiedene Opamps bei solchen XiangSheng Geräte durchprobiert hatte. Ich hatte also wenig Bedenken, dass es Probleme geben würde.

Aber ich bin kein Elektroniker und von daher war mir die technische Arbeitsweise dieser ICs zwar nicht bekannt, aber auf Grundlage der anderen Infos, bin ich, das dann nur noch geringe Risiko eingegangen.


[Beitrag von NextValfaris222 am 10. Dez 2024, 15:18 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#147 erstellt: 10. Dez 2024, 16:50
Update zum Lake People G111. Der ist defekt.

Eine Seite ist leiser.

Jetzt muss ich mal schauen, ob ich den irgendwo repariert bekomme. Lohnen wird sich das hoffentlich wohl.
Der MK II kostet 600€.



Nun ja, ich hab ja noch den G103s.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 10. Dez 2024, 16:59 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#148 erstellt: 10. Dez 2024, 17:54
Was das der, mit dem Du Deine KH "frittiert" hattest?

Ich bin leider kein Techniker und kann Dir da nicht helfen. Vielleicht mal den Hersteller fragen.


[Beitrag von NextValfaris222 am 10. Dez 2024, 17:54 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Gesperrt
#149 erstellt: 10. Dez 2024, 21:36
Ja, das ist das gute Stück. Lake People hab ich per Reparatururanfragevorlage angefragt. Ob das angekommen ist, weiß ich nicht. mal abwarten, ob die sich zurückmelden.

Nun ja. Warten wir, was passiert. Ich halte dich auf dem Laufenden.

Sonst rufe ich da morgen mal an.



[Beitrag von Dr_Cordelier am 10. Dez 2024, 21:41 bearbeitet]
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