Verstärker für neue Lautsprecher gesucht.

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Luximage
Stammgast

#1 erstellt: 16. Sep 2024, 11:08

Ahoi.

Ich bin gerade dabei mir neue Lautsprecher zu gönnen und hab auch schon meine Favoriten ausgemacht. Ein richtig schönes Paar von Monitor Audio mit phänomenalen Klang.
Die werden wohl meine bald 20 Jahre alten B&W 603 ersetzen.
Auf der Herstellerseite sind sie mit 86 dB Empfindlichkeit angegeben und sollten von einem Amp mit 50-300 Watt an 4 Ohm angetrieben werden. Die Dauerbelastbarkeit wird min 150 Watt angegeben.
Nominalimpedanz liegt bei 6 Ohm.

Die einzige Frage, die sich mir stellt: Reicht die Power meines Verstärkers noch oder muss ich da auch noch mal investieren.

Das LS paar kostet mich rund 3000€ und profitiert so weit ich mich im netz umgehört habe von einem möglichst patenten Antrieb.
mein Verstärker ist von Music Hall und hat als Leistung 2x 60 watt an 8 Ohm., bzw. 2x 90 Watt an 4 Ohm.

Nicht gerade gewaltig auch wenn es mir an meinen B&W Boxen eigentlich immer gereicht hat.

Habt ihr eine Vorstellung, was ein „patenter“ Verstärker leisten soll und ie neuen Boxen vernünftig anzutreiben?

Wäre gerne wieder im „britischen“ Klangbereich daheim. Also Cambridge Audio oder Leak, vielleicht auch einen Japaner wie den Marantz Stereo 70S oder einen Yamaha.

Mag aber jetzt nicht noch mal ganz so viel ausgeben. Bis max. 1000 € wären schon cool, wenn das dann reicht.
Jetzt freue ich mich über eure Tipps.

KarstenL
Inventar

#2 erstellt: 16. Sep 2024, 12:04

kA was du für Lautstärken erzielen willst...aber probier doch erst einmal deinen Verstärker...

Der_Weihnachtsmann
Stammgast

#3 erstellt: 16. Sep 2024, 12:34

Rein rechnerisch erzielst du selbst mit 10 W pro Kanal in 3 m schon fast 90 dB. Da sollte dein aktueller Verstärker mehr als ausreichen ohne ins Clipping zu gehen.

Slatibartfass
Inventar

#4 erstellt: 16. Sep 2024, 12:42

Luximage (Beitrag #1) schrieb:

Habt ihr eine Vorstellung, was ein „patenter“ Verstärker leisten soll und ie neuen Boxen vernünftig anzutreiben?

Es sollte die Leistung liefern, die für das Erreichen der maximal gewünschten Lautstärke in der Hörumgebung notwendig ist.
Das Schafft bei meinen Lautsprechern mit 200 Watt Nennleistung und 4Ohm ein Verstärker mit 2 x 65 Watt Sinus an 4 Ohm bereits seit Jahren.
Deine Hörgewohnheiten sind mir leider nicht bekannt.

Slati

Luximage
Stammgast

#5 erstellt: 16. Sep 2024, 13:23

Danke euch schon mal.

Dann müsste mein Music Hall mit 2x 65W an 8 Ohm ja noch reichen.
Hab nur gefragt, weil ich morgen die Lautsprecher kaufen möchte und dem Verkäufer gegenüber genug Argumente habe, um es mit dem vorhandenen Amp noch mal zu versuchen.

Bin eher etwas unsicher, was Verstärker- und Kabelklang angeht und ob ich da überhaupt Unterschiede hören werde.

Team-AC
Stammgast

#6 erstellt: 16. Sep 2024, 13:28

Spoiler Jetzt gehts wieder los mit der üblichen Diskussion Spoiler

Hol Dir die Lautsprecher nach Hause, stelle diese möglichst so auf wie es in der Anleitung dabei steht und Du hast erstmal ein gutes Fundament.

Dann anschließen und schauen ob es Dir reicht oder Du mehr Leistung haben willst oder gar ein anderes System.

Am besten hier nochmal melden wenn Du alles ausgiebig daheim getestet hast mit einem Fazit.

Eines vorweg, wenn Du jetzt anfängst alles verbessern zu wollen endet es im Desaster und Du wirst so wie wir sind

Viel Spass erstmal mit deinen neuen LS

LG Christian

dan_oldb
Inventar

#7 erstellt: 16. Sep 2024, 13:39

Du meinst "potent", nicht "patent".
Für Zimmerlautstärke genügen kleine einstellige Wattzahlen, wenn du nicht unbedingt Parties für Dutzende Leute veranstaltest wird dein Verstärker sicher ausreichen.

Luximage (Beitrag #5) schrieb:

... und dem Verkäufer gegenüber genug Argumente habe, um es mit dem vorhandenen Amp noch mal zu versuchen.

Versuch es mit "Danke, aber ich habe keinen Bedarf an einem neuen Verstärker." Wenn das nicht funktioniert würde ich die Lautsprecher auch stehen lassen und in ein anderes Geschäft gehen.

[Beitrag von dan_oldb am 16. Sep 2024, 13:41 bearbeitet]

Luximage
Stammgast

#8 erstellt: 16. Sep 2024, 13:49

ich bin in besten Händen was unseren lokalen Hifi Laden angeht.
Hab nur zuviel im Netz gelesen was mit noch besseren Verstärkern alles rauszuholen sei.

Aber ihr habt bestimmt Recht.
Sind zum einen Luxusprobleme und zum anderen hab ich ja einen gar nicht soooo müden Verstärker der auch noch einigermaßen potent ist. :-)

By the way.

Der Boxenkauf war so etwas von spontan.

Wollte mir eigentlich neue Kopfhörer kaufen und bin dann nach einer sehr enthusiastischen kurzen Boxenvorführung aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.

Jetzt bleibt es erst mal bei den alten Kopfhörern.

Slatibartfass
Inventar

#9 erstellt: 16. Sep 2024, 15:48

dan_oldb (Beitrag #7) schrieb:

Luximage (Beitrag #5) schrieb:

... und dem Verkäufer gegenüber genug Argumente habe, um es mit dem vorhandenen Amp noch mal zu versuchen.

Versuch es mit "Danke, aber ich habe keinen Bedarf an einem neuen Verstärker." Wenn das nicht funktioniert würde ich die Lautsprecher auch stehen lassen und in ein anderes Geschäft gehen.

Ist mit neu, dass man gegenüber einem Händler Rechenschaft schuldig ist, eines seiner Angebote nicht anzunehmen.
Das Händler immmer versuchen dem Kunden mehr zu verkaufen als dieser möchte oder braucht, ist eine alte Binsenweisheit.

Slati

Prim2357
Inventar

#10 erstellt: 16. Sep 2024, 16:03

Wenn dein lokaler Händler dich so gut umsorgt,
dann soll er dir zum Vergleich einen anderen Verstärker übers Wochenende ausleihen,
je nachdem was dann für dich dabei als Ergebnis rum kommt, lässt dich eine sichere Entscheidung treffen und dein kleiner Mann im Ohr ist still.

Ano_Malie
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 16. Sep 2024, 17:17

Probiere erst mal aus, wie die neuen LS bei dir zu Hause klingen. Ob die da auch so phänomenal sind. Mit deinem alten Verstärker kannst du die Veränderung im Vergleich gut erkennen. Ggf. kannst du dir dann irgendwann einen Verstärker zu testen holen und wieder vergleichen, ob ein Austausch sich lohnt.

Wenn du mehrere Komponenten auf einmal tauschst, kann das schwieriger und auch unnötig teuer werden.

Ich weiß nicht, welchen Music Hall Verstärker du hast, aber es ist auch fraglich, ob du für 1000€ eine wesentliche (klangliche) Verbesserung erzielen kannst.

LG

Luximage
Stammgast

#12 erstellt: 16. Sep 2024, 17:41

Ich hab einen 25.2.
hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, mir aber mit meinen B&W‘s immer gut gefallen.
Ich denke aber auch, dass sich in den letzten 20 Jahren schon eine Menge getan hat was Klangtechnik angeht.
Der Music Hall hat damals rund 700€ gekostet. Keine Ahnung wie sich das heute einschätzen lässt.

Aber auf jeden Fall schon mal ein großes Dankeschön in die Runde für all die Tipps heute.

Noch mal zum Händler. Das ist keiner, der mir unbedingt etwas aufdrücken will sondern ein guter, der sich freut, wenn man
alle paar Jahre mal wieder vorbei schaut und nicht nach einer Beratung im Internet beim günstigsten Versender bestellt.

Apalone
Inventar

#13 erstellt: 16. Sep 2024, 18:22

Luximage (Beitrag #12) schrieb:

....Ich denke aber auch, dass sich in den letzten 20 Jahren schon eine Menge getan hat was Klangtechnik angeht. ...

klass. irrtum:
Klangtechnisch gar nichts!

Was deutlich besser/umfangreicher/flexibler geworden ist:
Einmesssystem!

Inwieweit die jedoch außerhalb v AVRs eine Rolle spielen?
Keine Ahnung.

Prim2357
Inventar

#14 erstellt: 16. Sep 2024, 18:22

Luximage (Beitrag #12) schrieb:

Ich denke aber auch, dass sich in den letzten 20 Jahren schon eine Menge getan hat was Klangtechnik angeht. .

Stromverbrauch
DSP
auf den Raum einmessbar

ja...

Klangtechnisch gesehen...nööö

Wenn es zu Hause nicht mehr so gut klingt liegt das zum Großteil an unterschiedlichen akustischen Gegebenheiten.
Deshalb muss man den Verstärker ausleihen zum Test, und nicht beim Händler hören...

Luximage
Stammgast

#15 erstellt: 16. Sep 2024, 20:25

Der Rest wird dann wohl fleißig Marketing sein. Wie so oft.

Bin mal gespannt, was bei mir morgen rauskommen wird. :-)

dialektik
Inventar

#16 erstellt: 16. Sep 2024, 21:10

Prim2357 (Beitrag #14) schrieb:

Deshalb muss man den Verstärker ausleihen zum Test, und nicht beim Händler hören...

Nun ja :Ob Mann/Frau nun bei einem Test zu Hause den "Verstärker hört" oder die warmen Worte des Händlers, wie der nun klingen soll oder die eigene Erwartungshaltung, dass der nun doch ganz anders klingen wird

Mal ganz abgesehen davon, wie man zwei Verstärker ohne Hilfsmittel (wie stelle ich sicher, die Verstärker mit gleicher Lautstärke zu hören) beurteilen können soll

Prim2357
Inventar

#17 erstellt: 17. Sep 2024, 04:33

Ich sag mal so,
man muss zu Hause keinen wissenschaftlichen Vergleich starten, sondern kann über Tage ganz entspannt in den unterschiedlichsten Lautstärken mit den jeweiligen Verstärkern hören.

Kommt man zu dem Ergebnis das man sich mit dem neuen Verstärker besser fühlt ist doch alles o.k..
Und wenn nicht, dann kann man den getrost wieder zurück bringen.

Beim Händler alleine mit dessen Anwesenheit etwas aussagekräftiges erreichen zu wollen kann man hingegen vergessen,
der teuerste Verstärker wird sicherlich etwas lauter gedreht als die Anderen, und das kann der Händler eben steuern.
Das kann er zu Hause nicht....

[Beitrag von Prim2357 am 17. Sep 2024, 04:35 bearbeitet]

Zaianagl
Inventar

#18 erstellt: 17. Sep 2024, 05:36

Apalone (Beitrag #13) schrieb:

Luximage (Beitrag #12) schrieb:

....Ich denke aber auch, dass sich in den letzten 20 Jahren schon eine Menge getan hat was Klangtechnik angeht. ...

klass. irrtum:
Klangtechnisch gar nichts!

Was deutlich besser/umfangreicher/flexibler geworden ist:
Einmesssystem!

Inwieweit die jedoch außerhalb v AVRs eine Rolle spielen?
Keine Ahnung.

Warum nicht auch bei klassischen 2.0?
Ich nutze Dirac auch bei Musik, welche bei mir klassisch in 2.0 wiedergegeben wird.
Was Dirac leistet ist beeindruckend und kann auch ein 2.0 Set Up ungleich weiter nach vorne bringen als jeder(!) Geräte Tausch.
Was oft halt auch nicht berücksichtigt wird: Es wird ja nicht nur auf den Raum entzerrt, sondern es besteht auch die Möglichkeit (mehrerer, je nach Gerät) ganz persönlicher Zielkurven.

Deswegen: Wenn neuer Amp, würde ich darauf achten das dieser entweder Dirac ready ist oder eben Dirac bereits als Full Bandwith integriert hat.
Noch ist der Markt recht überschaubar was Stereo Amps mit Dirac betrifft, aber das wird sich imho nach und nach ändern...

Beispiel

Das Beispiel passt jetz nicht wirklich in die vom TE veranschlagten 1000 Euro und den "britischen " Klangbereich (öhm), aber vielleicht mal so als Anregung...
Obwohl: NAD, britisch... naja, so irgendwie halt....

[Beitrag von Zaianagl am 17. Sep 2024, 05:37 bearbeitet]

Luximage
Stammgast

#19 erstellt: 17. Sep 2024, 05:49

Von Dirac hatte ich bis jetzt noch nichts gehört.
Wohl aber davon, dass mein nächster Verstärker dann doch auch über Anschlüsse in die digitale Welt haben sollte. Ich höre einen Großteil meiner Musik mittlerweile auch über mein IPad Pro aus Tidal und Apple Music, wenn möglich lossless und über einen DAC mit cinch Ausgang an meinem Music Hall.

HDMI Eingang wäre für den Nachfolger schon auch nett und würde das TV Erlebnis bestimmt besser ergänzen als meine jetzige Soundbar unter dem TV.

Valentino_II
Stammgast

#20 erstellt: 17. Sep 2024, 06:31

Luximage (Beitrag #19) schrieb:

Wohl aber davon, dass mein nächster Verstärker dann doch auch über Anschlüsse in die digitale Welt haben sollte. Ich höre einen Großteil meiner Musik mittlerweile auch über mein IPad Pro aus Tidal und Apple Music, wenn möglich lossless und über einen DAC mit cinch Ausgang an meinem Music Hall.

Das ist bisher das beste Argument für einen Verstärkerwechsel. Modernisierung durch eine integrierte digitale Section.

Der Music Hall ist bestimmt ein hervorragender Verstärker in seinem Preissegment. Aber da bist du auf einen separaten Dac angewiesen. Integrierte Verstärker bieten Digitaleingänge und einen eigenen DAC. Ebenso eine verbeserte Bedienung gegenüber den alten Geräten.

Eine andere Möglichkeit, die ich bevorzuge, wäre die Music per Streamer zu hören, weil es aus klanglicher Sicht sinnvoller ist. Ein Bluesound Node Streamer (nur als Beispiel) hat alle Anschlüsse, die du brauchst + Streaming auf top Niveau. Also Streamer und Music Hall könnte ebenso ein gute Alternative zu einem neuen Verstärker sein.

JULOR
Inventar

#21 erstellt: 17. Sep 2024, 07:10

Wenn man digital werden will, kann man auch einen externen Streamer/DAC kaufen. Der Music Hall ist ein toller Amp.

Wenn du was neues haben willst, ist das natürlich ok. Persönlich würde ich dann einen Verstärker mit DSP wie z.B. Dirac (NAD, einige AVRs) oder RoomPerfekt (Lyngdorf) nehmen oder einen, bei dem du bei Bedarf einen DSP einschleifen kannst zwischen Vor- und Endstufe.

Luximage
Stammgast

#22 erstellt: 17. Sep 2024, 07:27

Klingt spannend aber auch erst mal recht kostspielig.
Momentan behelfe ich mir noch mit einem einfachen IFI Zen Dac am Music Hall.
Den hatte ich mir eigentlich als Kopfhörerverstärker/Dac gekauft und bin recht angetan davon.

Valentino_II
Stammgast

#23 erstellt: 17. Sep 2024, 07:54

Umso besser ist es, wenn man Alternativen zu einem neuen Verstärker hat.
Ich würde den Music Hall jedenfalls behalten und mit einem guten Streamer quasi modernisieren.

https://www.hifiklub...30bk_20240715132613/

Apalone
Inventar

#24 erstellt: 17. Sep 2024, 07:57

Valentino_II (Beitrag #20) schrieb:

.....Aber da bist du auf einen separaten Dac angewiesen. Integrierte Verstärker bieten Digitaleingänge und einen eigenen DAC. Ebenso eine verbeserte Bedienung gegenüber den alten Geräten.......

Ein externer DAC ist ein VORteil!

Ich würde auf gar keinen Fall einen Verstärker mit integriertem DAC nehmen, weil im D/A Bereich so viele Varianten möglich sind, da sind allermeistens -da es sowieso eher wenige gibt- die integrierten Varianten im Nachteil.

Edit:
Tippfehler beseitigt.

[Beitrag von Apalone am 17. Sep 2024, 08:50 bearbeitet]

Padang_Bai_
Stammgast

#25 erstellt: 17. Sep 2024, 08:35

Das sehe ich auch so.
Lediglich bei Verstärkern mit integriertem Streamer ( und ggf. DSP ) macht es imho Sinn.

AusdemOff
Inventar

#26 erstellt: 17. Sep 2024, 09:16

Apalone (Beitrag #24) schrieb:

Valentino_II (Beitrag #20) schrieb:

.....Aber da bist du auf einen separaten Dac angewiesen. Integrierte Verstärker bieten Digitaleingänge und einen eigenen DAC. Ebenso eine verbeserte Bedienung gegenüber den alten Geräten.......

Technisch gesehen ist diese Behauptung/Meinung mittlerweile komplett überholt.
Externe DACs bringen höchstens noch etwas für Kopfhörerverstärker. Hier ist es aber nicht der DAC selbst, sondern die
folgende Analogsektion die den Unterschied ausmacht. Der DAC im Köpfhörerverstärker, im integrierten Verstärker, CD-Player, etc.
sind mittlerweile alle auf einem derart hohen Level das Klangunterschiede nicht mehr detektierbar sind.

Apalone
Inventar

#27 erstellt: 17. Sep 2024, 09:20

AusdemOff (Beitrag #26) schrieb:

....sind mittlerweile alle auf einem derart hohen Level das Klangunterschiede nicht mehr detektierbar sind.

wovon ja auch keine Rede war...

Zaianagl
Inventar

#28 erstellt: 17. Sep 2024, 09:20

Ich denke es geht dabei weniger um Klangunterschiede denn um Flexibilität...

Ups, zu langsam...

[Beitrag von Zaianagl am 17. Sep 2024, 09:21 bearbeitet]

AusdemOff
Inventar

#29 erstellt: 17. Sep 2024, 10:42

Was für eine Flexibilität, bitte?

Technisch gesehen ist auch das Humbug. Erleichtert höchstens den Geldbeutel.

Ich weiß, ich weiß, das wollen viele nicht wahr haben. Den DAC-War kann man getrost als beendet erklären.

Apalone
Inventar

#30 erstellt: 17. Sep 2024, 10:50

AusdemOff (Beitrag #29) schrieb:

Was für eine Flexibilität, bitte? .....

Du scheinst wenig Ahnung v den aktuellen DAC-Modellen zu haben...

alle drei Digitaleingänge;
ggf. mehrfach;
ggf. zusätzlichen analogen Preout, um zwei Endgeräte ansteuern zu können, zB KHV und LS-Verstärker;
SPDIF-Ausgänge, um evtl. Nicht-USB Eingänge versorgen zu können (sehr häufig haben PCs keine SPDIF-Ausgänge, Verstärker aber ausschließlich);
analog-out auch symmetrisch.;
schaltbarer Gain-Faktor;
???

Alles ist als Option weg, wenn man völlig überflüssiger Weise (!) einen Verstärker mit digitalen Eingängen wählt...

Zaianagl
Inventar

#31 erstellt: 17. Sep 2024, 10:57

AusdemOff (Beitrag #29) schrieb:

Was für eine Flexibilität, bitte? ...
Den DAC-War kann man getrost als beendet erklären.

Du buddelst im völlig falschen Loch!

AusdemOff
Inventar

#32 erstellt: 17. Sep 2024, 11:04

Apalone (Beitrag #30) schrieb:

AusdemOff (Beitrag #29) schrieb:

Was für eine Flexibilität, bitte? .....

Du scheinst wenig Ahnung v den aktuellen DAC-Modellen zu haben...

Man stellt eine höfliche Frage und wird zum Dank diffamiert. - Welch wundervolle Diskussionskultur. Danke.

Luximage
Stammgast

#33 erstellt: 17. Sep 2024, 15:27

oh je, was hab ich denn hier angerichtet.

Das wollte ich nicht.

War übrigens heute beim Händler und war mal wieder sehr angenehm überrascht.

Mein Music Hall reicht von der Leistung erst mal aus, Als nächstes dann vielleicht ein Nachfolger mit Streamingoption. Solange tut es mein IFI Zen Dac.

Morgen kann ich die Lautsprecher abholen und noch ein konfiguriertes Kabel dazu.

Alles fein.

Apalone
Inventar

#34 erstellt: 17. Sep 2024, 16:40

AusdemOff (Beitrag #32) schrieb:

Apalone (Beitrag #30) schrieb:

AusdemOff (Beitrag #29) schrieb:

Was für eine Flexibilität, bitte? .....

Du scheinst wenig Ahnung v den aktuellen DAC-Modellen zu haben...

Man stellt eine höfliche Frage und wird zum Dank diffamiert. - Welch wundervolle Diskussionskultur. Danke.

Wenn du alles zitiert hättest (!!), wäre klar, dass das "keine einfache Frage" war.

AusdemOff (Beitrag #29) schrieb:

.....
Technisch gesehen ist auch das Humbug. Erleichtert höchstens den Geldbeutel.
Ich weiß, ich weiß, das wollen viele nicht wahr haben. Den DAC-War kann man getrost als beendet erklären.

Das wäre zu klären, "auch das ist Humbug" nicht eher DEINE Diskussionskultur in Frage stellt.

Zumal du mit dem Post zu zweiten Mal nicht begriffen hast, dass es nicht um Klang geht...

JULOR
Inventar

#35 erstellt: 18. Sep 2024, 06:26

Luximage (Beitrag #33) schrieb:

Mein Music Hall reicht von der Leistung erst mal aus, Als nächstes dann vielleicht ein Nachfolger mit Streamingoption. Solange tut es mein IFI Zen Dac.

Prima. Das klingt doch nach einem Plan. Ob nun externer Streamer oder Verstärker mit integriertem Streamer, geht beides. Und zum Glück gibt es verschiedene Lösungen, so dass für jeden was dabei ist.

und noch ein konfiguriertes Kabel dazu.

Stimmt was mit deinen jetzigen Kabeln nicht?

Luximage
Stammgast

#36 erstellt: 18. Sep 2024, 07:39

Na ja, die alten Strippen wollte ich eh schon mal austauschen. Waren damals günstigste Sommercable von der Rolle, die ich dann am Ende zusammen geszwirbelt hatte und an den Lautsprechern eingezwängt habe.

Kabelseitig hab ich jetzt noch vorsichtig upgegradet mit noch bezahlbaren Kimber Kabeln und verhältnismäßig günstigen Bananas an den Enden.
Waren am Ende rund 250 € und ich hab für die nächsten Jahrzehnte meine Ruhe.

sealpin
Inventar

#37 erstellt: 18. Sep 2024, 09:23

Ich würde mich mal bei WiiM umschauen. Aktuell habe ich einen

WiiM Ultra bei mir im Einsatz.

[Beitrag von sealpin am 18. Sep 2024, 09:25 bearbeitet]

Team-AC
Stammgast

#38 erstellt: 18. Sep 2024, 09:34

Ich selbst hatte den WiiM Ultra bei mir Zuhause (war von vorneherein für meinen Vater bestimmt) und habe ihn ausgiebig getestet.

Der Markt hat defintiv vom PL Verhältnis her nichts besseres zu bieten.

sealpin
Inventar

#39 erstellt: 18. Sep 2024, 09:36

eine Einmessung hat er auch - nicht DIRAC, aber taugt durchaus IMHO (zumindest bei meinem Setup an meiner Vintage Anlage).

Padang_Bai_
Stammgast

#40 erstellt: 18. Sep 2024, 11:00

Der TE hat sich für Passivlautsprecher entschieden. Und wird seinen Vollverstärker zunächst behalten.

Der WiiM Ultra verfügt über einen Vorverstärker. Insofern wäre ein WiiM Pro als Streamer ausreichend.
Oder sehe ich das falsch?

sealpin
Inventar

#41 erstellt: 18. Sep 2024, 12:41

Würde reichen. Dann hätte der Music Hall externe Streaming Funktion.

Mit einem Ultra würde man den Music Hall zur reinen Endstufe „degradieren“ und alles über den WiiM machen, inkl. Einmessung.
Und wenn man dann aufrüsten wollte, dann holt man sich einfach zwei

Fosi V3 mono stellt die unsichtbar hinter die Boxen und freut sich

Luximage
Stammgast

#42 erstellt: 18. Sep 2024, 13:03

und schon passiert.
nach einem Anruf bei meinem Händler bin ich gleich wieder zurück gefahren und hab jetzt einen Wiim Pro Plus dazu geholt.
heute Abend wird verkabelt. :-)

Padang_Bai_
Stammgast

#43 erstellt: 18. Sep 2024, 13:06

Glückwunsch. Gut gelöst

mcasd
Ist häufiger hier

#44 erstellt: 21. Sep 2024, 09:33

Hallo,

ich habe mir auch LS von MA gekauft und war etwas unsicher, ob mein AMP mit seinen 2x28W das Thema rocken könnte...

Ich vermisse tatsächlich nichts, kann so laut hören wie ich will, Clipping ist für nicht hörbar bei meinen Lautstärken. Auch Bässe nicht trocken und im Tiefbaßbereich ist es im Vergleich zu einem deutlich leistungsfähigeren Amp mehr als vergleichbar. Das hätte ich so nicht gedacht.

Du benötigst also im Normalfall eigentlich keinen anderen Verstärker.

Aber natürlich musst Du es zu Hause höre und entscheiden. Der Vorschlag, einen Amp mal auszuleihen und gegenzuhören ist sicher zielführend.

Wenn Dir die Anschlussmöglichkeiten bei Deinem aktuellen Amp nicht ausreichen, ist das sicher die bessere Entscheidungsgrundlage. Aber auch hier gilt für mich - zu Hause hören ist Pflicht. Das macht ja auch jeder gute Händler

Viele Grüße

Andreas

Luximage
Stammgast

#45 erstellt: 22. Sep 2024, 15:05

Da hast du völlig Recht.

Bei mir hat sich leider herausgestellt, dass mein alter Verstärker wohl doch ein massives Problem hat und nicht mehr ohne Reparatur vernünftig spielen mag.

Hab jetzt kurzerhand von meinem Händler einen ATOLL IN200 als Leihgerät zu Hause, der die Monitor Ausio dann schon ganz schön lebendig anschiebt.

Wahrscheinlich wird es dann doch ganz schön teuer. mal schauen, ob ich den Atoll gleich behalte oder einen IN100 oder einen Cambridge kaufen werde, falls mein alter AMP ein wirtschaftlicher Totalschaden sein sollte.

JULOR
Inventar

#46 erstellt: 22. Sep 2024, 20:19

Ich halte den für ziemlich überteuert für einen Verstärker der nix kann außer laut machen. selbst Phono kostet extra. Bei „lebendig antreiben“ würde ich mich nochmal mit dem Thema „Verstärkerklang“ auseinandersetzen.
Gute Kandidaten wurden ja schon genannt. Analoge Amps gibt es für ein paar hundert Euro. Bei deinem Preis bekommst du auch eine Einmessung, DAC usw.

Valentino_II
Stammgast

#47 erstellt: 23. Sep 2024, 10:57

Luximage (Beitrag #45) schrieb:

Bei mir hat sich leider herausgestellt, dass mein alter Verstärker wohl doch ein massives Problem hat und nicht mehr ohne Reparatur vernünftig spielen mag.

Sehr schade, aber Anlaß genug, über ein neues Verstärker-Streamer-Konzept nachzudenken.
Welche MA hast du denn genau?

Luximage
Stammgast

#48 erstellt: 23. Sep 2024, 11:37

Das ist eigentlich genau meine Frage.

Ich hatte mir noch kurzfristig einen WiiM pro plus als streamer zu meinem alten Amp gekauft.
Der passt natürlich auch an den Atoll.

Allerdings überlege ich mir auch, ob ich ihn vielleicht wieder umtauschen könnte,
wenn ich mir dann bei meinem Händler einen Streamingamp dafür kaufen würde.
Vielleicht einen Cambridge axr81 oder einen Marantz Stereo 70s? Der Atoll Sda 200
Ist mir definitiv zu teuer

sealpin
Inventar

#49 erstellt: 23. Sep 2024, 13:32

Tipp: Umtauschen gegen WiiM Ultra plus zwei Fosi V3 mono Amps.

Luximage
Stammgast

#50 erstellt: 23. Sep 2024, 13:41

Leider kann der Ultra Plus kein Air Play von Apple

Luximage
Stammgast