Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Standlautsprecher Stereo für Klassik // Bändchen-Hochtöner, Aufstellung mit Dachschrägen

+A -A
Autor
Beitrag
BlubberLord
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Nov 2024, 22:54
Moin liebes Forum,

Nach fast sechs Jahren mit den Dali Opticon 8 als Frontlautsprecher in einem Heimkino und für den Stereogenuss, muss die Leinwand mangels ausreichend großer Wandflächen in der neuen Wohnung leider weichen.
Daher blicke ich noch mal auf den ursprünglichen Weg der Entscheidung für die jetzigen Boxen zurück (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=146&sort=lpost&forum_id=32&thread=73585) und würde gerne schauen, wo ich mit etwas größerem Budget jetzt etwas nur für Stereo/Klassik bekommen kann.

Budget ca. 5000€ (Neupreis), wenn es für 50% mehr etwas 80% Besseres gibt vielleicht auch noch denkbar. Umgekehrt genauso: Grad im Abverkauf für die Hälfte und "nur 30% schlechter" ziehe ich genauso in Betracht.

Hörraum ca. 25-35 m², je nachdem was man alles dazuzählt:
7d78a4

Die Anlage soll eher in der rechten Hälfte des Raumes stehen. Am ehesten passen die Boxen vor die untere Wand mit dem Hörplatz links neben dem Pfeiler (aus der Draufsicht gesehen).

Damit ergäbe sich ein Stereodreieck von gleichseitig 2,0 bis max. 2,5 m bei einem Abstand der Boxen von der Wand dahinter von ca. 50 cm und von den Seitenwänden 25-50 cm.
Die Dachschrägen starten außen auf ca. 80 cm Höhe und gehen dann in 45° nach oben.

Gesucht sind Standlautsprecher, gerne um die 1,0 m – größer wird schwierig mit Dachschrägen und Mitbewohnenden.
Kein Subwoofer vorhanden oder nötig.

Verstärker ist aktuell der Yamaha R-N500, Upgrade sollte wenn auch von Yamaha kommen.

Hören tue ich Klassik und Filmmusik – bzw. alles, wo ein Sinfonieorchester spielt.
Es sollte also eher neutral sein, sehr präzise und durchsichtige Höhen haben und Bass nur da, wo es auch gefragt ist.
Wichtig ist dementsprechend auch die Performance bei geringer Lautstärke, da die Art von Musik einen großen Dynamikumfang hat

Damals beim Probehören haben mir besonders Boxen mit Bändchenhochtöner gefallen (auch ohne es vorher zu wissen; also scheint es etwas zu bringen und es sei es durch die Entlastung der Kalotte in den allerhöchsten Höhen).
Auch die Anordnung in d'Appolito-Art könnte wie auch bei den Opticon 8 ein Vorteil sein, da nach wie vor ein unbedeckter Boden zwischen Box und Hörer sein wird.

Andere akustische Maßnahmen, die nicht so staub- und damit pflegeintensiv wie ein Teppich sind, sind übrigens durchaus denkbar.

Hauptsächlich kommen damit die Dali-Serien Rubicon und Rubikore sowie im Abverkauf vielleicht sogar die kleinere Epicon in Frage.
Bei den anderen Herstellern kenne ich mich in den Serien in der Preisklasse nicht so aus, Elac käme da definitiv noch in Frage. Monitor Audio hat zwar auch eine Art Bändchen-Hochtöner, klang aber irgendwie nicht so passend abseits von elektronischer/verstärkter Musik.
Hättet ihr noch Tipps für Modelle mit besonders gutem Mittel-/Hochton für Klassik (gerne nicht soo exotisch bzw. mit Hörmöglichkeit in Hamburg) oder zur Aufstellung und Akustik in meinem zukünftigen Hörraum?
alex560
Stammgast
#2 erstellt: 12. Nov 2024, 06:59
Wenn du Bändchen haben möchtest, würde ich zwischen Elac und Dali entscheiden. Die Dali Epicon ist auch noch wunderschön. Die ist auch noch eine Augenweide.

Dann würde ich dir noch folgende zwei Versuche empfehlen:
1. Teste mal Dirac. (Geht am einfachsten mit einer Testversion für den PC)
2. Teste mal die Nubert NuVero60. Das ist zwar ein Kompaktlautsprecher, aber da du nach 50% Billiger und trotzdem super gefragt hast.
Prim2357
Inventar
#3 erstellt: 12. Nov 2024, 12:35
Moin,

Bändchenhochtöner in D'Appolito Bauweise von einem Großserienhersteller, also keinem Exoten bis 5000€,
fällt mir aktuell gar nichts ein, und ich kenne eigentlich recht viele Lautsprecher und Hersteller.

Wenn es hätte exotisch werden dürfen, dann hätte ich dir die Synopsis 2 vorgeschlagen:
http://www.home-cinema.de/synopsis.html

Einen Schnapper könntest du hier machen, wenn 108cm auch noch passen würden:
https://www.md-sound...-Stueck-Neu-UVP-1799
alex560
Stammgast
#4 erstellt: 12. Nov 2024, 13:26
Die Sache mit D‘Apollito würde ich aus der Muss Liste streichen. Echtes D‘Apollito gibts eh aktuell nicht
spenser4183
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Nov 2024, 17:43
Du kannst dich auch mal bei Quadral umschauen.
Bändchenhochtöner gibt es ab der Serie Chromium.
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 12. Nov 2024, 18:10

alex560 (Beitrag #4) schrieb:
Die Sache mit D‘Apollito würde ich aus der Muss Liste streichen.


Dem stimme ich zu. Gibt es ja aber wie gesagt Mainstream eh nicht mit Bändchen.

Ich würde sogar das Bändchen als Muss streichen (obwohl ich gerade vor zwei Bändchen sitze )

Hier noch ein Exot...
https://www.kleinanz.../2917467292-172-8129
BlubberLord
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Nov 2024, 21:00
Danke für die Vorschläge!

Das mit Bändchen und D'Appolito war nicht als Muss gemeint, nur als Hinweis welche Richtung bisher am besten abgeschnitten hat.
Wenn es auch anders super hohe und flotte Höhen gibt bzw. mit anderen Maßnahmen die Frühreflektionen etwas schwächer klingen – immer her damit!

Bei "Exot" oder nicht finde ich es immer schwierig entweder weit zu fahren oder nicht im Vergleich hören zu können. Außer zu Hause natürlich – aber dafür extra Speditionslieferungen mit Terminen zu deren Arbeitszeiten, uff ne Danke.
Ich schaue immer, dass sich mindestens ein Modell vom einen zum anderen Probehören überschneidet und die von zu Hause auch einmal dabei sind – dass sie zu Hause insgesamt anders klingen ist mir klar, die relativen Unterschiede sind ja erstmal entscheidend.

Die Swans RM600 werden irgendwie in jedem Thread der Klassik nennt vorgeschlagen, egal um welche Budgets oder Räume es geht. Der verlinkte Laden hat auch eine tolle Auswahl – Würzburg ist aber leider nicht so um die Ecke zum Probehören...
In Hamburg oder gut mit den Öffentlichen zu erreichen wäre gut.

Habe damals Elac und Quadral (Chromium Style bei Saturn probegehört – nicht so die idealen Bedingungen. Elac wäre mit Kiel vielleicht noch erreichbar, für Quadral müsste ich nochmal einen Händler finden.
Wobei ich die Quadral damals auf Dauer zu anstrengend fand und die Elac auch nicht besser als Andere – mal schauen wie das jetzt jeweils eine Klasse höher aussieht.
Dali steht natürlich auch auf der Liste, gebraucht/Demoware wäre vielleicht auch die Epicon 6 machbar, bin ich sehr gespannt.
Denon_1957
Inventar
#8 erstellt: 12. Nov 2024, 21:14
Wenn du aus der Nähe von Hamburg kommst dann schau dich doch mal bei Hifi-Klubben um die haben ein recht großes Angebot an LS vielleicht findest du ja dort etwas was dir gefällt.


[Beitrag von Denon_1957 am 12. Nov 2024, 21:16 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 12. Nov 2024, 21:51
Moin,

mir ist jetzt doch noch was eingefallen, einmal die Scansonic M3.5B, aber die ist höher wie gewünscht...
Und die Fischer&Fischer SN/SL 370AMT (kein Bändchen), aber die sind etwas teurer wie gewünscht....

Beide könntest du wohl im Hifi Studio Bramfeld anhören,
Dali hat in Hamburg glaube ich jeder Händler rumstehen...Elac und Dali wohl auch Einige...

Wegen den Swans musst du nicht nach Würzburg fahren, das ist nicht so der Platz zum feinen Probehören und Vergleichen,
hauptsächlich Versandhandel...
Denon_1957
Inventar
#10 erstellt: 12. Nov 2024, 22:30
Die Fischer&Fischer SN/SL 370AMT das ist natürlich das Sahnehäubchen wenn der Preis nicht wäre.
BlubberLord
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Nov 2024, 08:11

Prim2357 (Beitrag #9) schrieb:
Moin,

mir ist jetzt doch noch was eingefallen, einmal die Scansonic M3.5B, aber die ist höher wie gewünscht...
Und die Fischer&Fischer SN/SL 370AMT (kein Bändchen), aber die sind etwas teurer wie gewünscht....

Beide könntest du wohl im Hifi Studio Bramfeld anhören,
Dali hat in Hamburg glaube ich jeder Händler rumstehen...Elac und Dali wohl auch Einige...

Scansonic hat mir bisher nichts gesagt, kommt mit dem genannten Laden auf die Liste.
Black_Sun
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Nov 2024, 09:43
Fischer&Fischer kann ich Dir auch empfehlen

Mein Stereodreieck ist ungefähr wie dein geplantes. Hier ein Angebot für eine SN270, welche dafür (meiner Meinung nach) auch gut geeignet wäre.

SN270
darkstar23
Stammgast
#13 erstellt: 14. Nov 2024, 21:58
Wenn Selbstbau ne option ist?

Bausatz SON-B MKII High-End

Toller Beyma Air-Motion-Transformer TPL-150 wird auch in B&M verbaut.
der_Lauscher
Inventar
#14 erstellt: 15. Nov 2024, 16:33

BlubberLord (Beitrag #1) schrieb:
Gesucht sind Standlautsprecher, gerne um die 1,0 m – größer wird schwierig mit Dachschrägen und Mitbewohnenden.

Verstärker ist aktuell der Yamaha R-N500, Upgrade sollte wenn auch von Yamaha kommen.

Hören tue ich Klassik und Filmmusik – bzw. alles, wo ein Sinfonieorchester spielt.
Es sollte also eher neutral sein, sehr präzise und durchsichtige Höhen haben und Bass nur da, wo es auch gefragt ist.
Wichtig ist dementsprechend auch die Performance bei geringer Lautstärke, da die Art von Musik einen großen Dynamikumfang hat

hat zwar kein Bändchen oder AMT, aber hast du schon mal eine Sonus Faber Sonetto V G2 (oder den Vorgänger ohne G2) gehört ?
Für Klassik, seidige Höhen, sehr geringe Lautstärken (aber zur Not auch laut) sehr gut geeignet.
Einen großen Dynamikumfang liefert nur die Quelle und vor Allem der Verstärker, eigentlich alle Lautsprecher können das mitgehen

Klar, die genannten Fischer&Fischer SN/SL 370AMT wären auch ein toller Tipp, leider über deinem Budget
BlubberLord
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Nov 2024, 11:02
Danke für die ganzen Vorschläge!

Das erste Probehören ist durch, dabei habe ich erstmal alles offen gelassen und die Lautsprecher gehört ohne vorher den Preis oder die genaue Bestückung zu kennen.

Das erste Modell habe ich leider vergessen, es war ein US-amerikanischer Hersteller mit einem Kalligrafie-Logo und einer nicht durchgängigen/gerade Schallwand, wo die eher breitbändigen Chassis etwas vorstehen.
+ extrem hohe Auflösung und gute Details in den Mitten und tiefen Höhen
+ dadurch sehr gute Ortbarkeit von Instrumenten und sehr gut durchhörbare Details
- in den tiefen Mitten oder hohem Bass klang es wie zu viel Nachhall, nicht einfach nur eine Überhöhung dieses Bereichs
- an hohen Höhen fehlte es etwas; Streicher oder Blechbläser wenn sie hoch und laut spielen, klangen weniger brillant und durchdringend als sie es wirklich tun
Der Paarpreis von 6600€ wäre für die Detailreichheit und das perfekte Timing im wichtigsten Bereich (Mitten+Präsenz) als angemessen zu bezeichnen.

Acoustic Energy 520
+ wesentlich bessere Abstimmung für meinen Geschmack: mehr Obertöne, in der unteren Hälfte des Spektrums schön unaufgeregt
- weniger Auflösung und Details
- die gleichen Defizite in den hohen Höhen wie das erste Modell, etwas kaschiert durch sehr präsenten Präsenzbereich
Bei einem Paarpreis von 4000€ ein für mich sehr ausgewogener Lautsprecher, dem es im Vergleich aber etwas an Auflösungsvermögen mangelt. Das kleine Format und dezente Erscheinungsbild könnten noch ein Plus sein.

Dali Epicon 6
+ im Hochton bis ganz oben super durchsichtig und da wo es sein muss auch brillant und scharf
+ in den Mitten und oberem Bass trocken
- etwas schlechtere räumliche Auflösung, manchmal als "Klang löst sich nicht so gut von den Lautsprechern" beschrieben

Dali Rubicon 6
+ sehr breites und räumliches Klangbild
+ ausgewogene Mitten und Bässe (im Vergleich zur Opticon
+ deutlich lauter bei gleicher Verstärkerleistung (= weniger fordernd)
- etwas geringere Auflösung in den hohen Höhen und etwas weniger trockene Bässe

Bei den beiden Modellen von Dali fiel es mir erstaunlich schwer, festzumachen und auszudrücken, worin genau der Unterschied liegt. Nur anhand von Extremen wie vollem Orchester, Schlagwerk und Chor gleichzeitig sowie beim Klavier konnte ich wirklich konkret hören, dass die Epicon noch besser ist und in der Lage ist auch die schwierigsten Situationen realistisch abzubilden.
Konkret war es bei einem lauten "Tutti-Schlag", wo Becken und gr. Trommel bei den anderen Lautsprechern kurz alles zugedeckt haben und einfach nur laut klangen, bei der Epicon ließ sich mehr der anderen Instrumente und vom Verklingen des Schlagwerks hören.
Beim Klavier ist es im forte der allererste Anschlag der Töne. Bei den anderen war es entweder viel zu verhalten oder es klirrte leicht. Bei der Epicon war genau das laute, hohe, metallische "Kling" ohne Verzerrung zu hören, das eine Metallsaite nunmal von sich gibt.
Dazu sei gesagt, dass ich seit fast zwanzig Jahren jede Woche mehrere Stunden in einem Sinfonieorchester spiele (nicht professionell) und mein Gehör dadurch entsprechend trainiert und gewöhnt ist.
Die meisten Lautsprecher kriegen es meiner Meinung nach nicht hin, die imperfekten, fast unangenehmen Klanganteile von echten akustischen Instrumenten rüberzubringen. Und das spielt sich viel im Hochtonbereich ab wo mich die Modelle mit Hybridhochtöner von Dali besonders überzeugen, da sie nicht die Härte von reinen Elektrostaaten (Quadral) dafür aber ein bisschen extra Brillanz am Rande des Hörbaren haben.

Zurück zu meiner Suche nach neuen Lautsprechern:
Hättet ihr irgendwelche Bedenken bei der Epicon 6 hinsichtlich Alter/Vorführgerät und Aufstellung in dem gezeigten Raum?
Das leichte Defizit in der "Bühne" würde ich mal auf die Aufstellung schieben, da lässt sich durch Probieren bestimmt noch etwas optimieren oder?
Bei den Epicon käme hinzu, dass ich die definitiv nicht mehr mit einem 500€-Verstärker betreiben möchte, da wächst die Gesamtinvestition doch deutlich.
Die Rubicon 6 wären definitiv schon ein Upgrade aber die fünfstellige Preisklasse ist nochmal besser und jetzt quasi einmalig in meiner Reichweite.


[Beitrag von BlubberLord am 17. Nov 2024, 17:42 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#16 erstellt: 17. Nov 2024, 16:57
schöner Bericht

Kommt da noch ein/mehrere weitere Hörtermine mit anderen Kandidaten, da du vom "erste Probehören" schreibst ?

Eine Rubicon 6 würde ich an deiner Stelle nicht nehmen, da du die akustischen Vorzüge einer Epicon 6 jetzt kennst und dir vermutlich der "kleine Mann im Ohr" diese immer vorhält, sobald du mit der Rubicon zu Hause hören würdest. Ich befürchte, du hättest dadurch eine nicht so entspannte Atmosphäre bzw. Freude daran
Und es ist ja nicht so, daß du mit dem aktuellen Yamaha nicht an den Epicon 6 hören könntest, ein Upgrade auf einen anderen Verstärker kann ja dann immer noch mal später ggf. kommen, vlt. sogar was anderes als Yamaha

Das Alter spielt derzeit sicherlich keine Rolle, da würde ich mir ab 25 Jahren oder aufwärts vielleicht mal gedanken machen
alex560
Stammgast
#17 erstellt: 17. Nov 2024, 17:37
Danke für den Bericht!!!
Super beschrieben.
Natürliche Instrumente sind für mich auch zusammen mit Stimmen immer das Maß der Dinge bei Lautsprechern.

Zu der Epicon schrieb ich meine Meinung ja schon. Das ist sicher ein sehr guter Lautsprecher.
Achte drauf, dass dir der Hochton nicht doch zu scharf ist - du wirst ihn ja hoffentlich nochmal bei dir zu Hause hören dürfen.
Ich nehme da immer Violine und Frauenstimme. Und davon dann immer die höchsten Töne in einem Stück. Das muss gut hörbar sein.
Alternativ gibts auch einige Rock-Stücke mit deutlichen Hi Hats.

Die Sache mit der Bühne... da würd ich an deiner Stelle keine Kompromisse machen. Wenn dir die Bühne irgendwie nicht scharf genug war... mir ist das einer DER wichtigsten Eigenschaften. Denn mit ihr lässt sich selbst eine komplexe Passage noch deutlich differenziert hören.
Die Epicon sollte eigentlich eine hervorragende Bühnendarstellung bieten... hab sie leider nie gehört aber wenn das in deinem Fall nicht so war, würde ich mir nochmal ein anderes Päarchen Epicon bei einem anderen Händler anhören.
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 17. Nov 2024, 17:40
Schließe mich an, aufgrund des Alters würde ich mir keine Gedanken machen, aber Vorführer ist bei der Preisklasse dann schon etwas, mit was man zurecht kommen muss.
Die Herren loten auch gerne mal aus was geht....aber Garantie ist ja vorhanden.

Wie sie schlussendlich im Raum performen, hört man erst im Raum selbst, das ist leider so.

Zur Chassisanordnung...:
https://www.worldclass-speaker.com/168.html
alex560
Stammgast
#19 erstellt: 17. Nov 2024, 17:52
Swans muss ich unbedingt mal hören, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Vom Design her erinnern sie mich immer etwas an die Top Lautsprecherserie von Dynaudio mit ihrer Schallwand.
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 17. Nov 2024, 18:04
Aber bei MD Sound würde ich nichts mehr hören wollen.
Ich habe bei Art&Voice in Hannover verschiedene Modelle angehört, diese klingen tonal je nach Modell ziemlich verschieden.
Bei denen hier dachte ich bei den Chassis auch sofort an Dynaudio...
https://www.highend-...echer-mit-drehmoment
Und klangen auch so....
BlubberLord
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Nov 2024, 23:06

der_Lauscher (Beitrag #16) schrieb:
schöner Bericht

Kommt da noch ein/mehrere weitere Hörtermine mit anderen Kandidaten, da du vom "erste Probehören" schreibst ?

[...]
Und es ist ja nicht so, daß du mit dem aktuellen Yamaha nicht an den Epicon 6 hören könntest, ein Upgrade auf einen anderen Verstärker kann ja dann immer noch mal später ggf. kommen, vlt. sogar was anderes als Yamaha
[...]

Danke und ja, nächste Woche bin ich noch bei einem Händler mit u.a. auch Elac und einer für mich deutlich passenderen Auswahl an Verstärkern, dann kann ich im Zweifel zumindest darauf später zurückkommen wenn dort die äh nennen wir es Budgetplanung steht.

alex560 (Beitrag #17) schrieb:

[...]
Die Sache mit der Bühne... da würd ich an deiner Stelle keine Kompromisse machen. Wenn dir die Bühne irgendwie nicht scharf genug war... mir ist das einer DER wichtigsten Eigenschaften. Denn mit ihr lässt sich selbst eine komplexe Passage noch deutlich differenziert hören.
Die Epicon sollte eigentlich eine hervorragende Bühnendarstellung bieten... hab sie leider nie gehört aber wenn das in deinem Fall nicht so war, würde ich mir nochmal ein anderes Päarchen Epicon bei einem anderen Händler anhören.

Ja das ist schon ein Thema, im Zweifel würde ich vielleicht noch einen zweiten Termin wahrnehmen und sie in einem kleinen Hörraum testen und umherschieben wenn möglich. Jetzt habe ich für die Aufstellung einfach mal auf die Expertise des Verkäufers gesetzt, wobei aber alle Modelle gleich aufgestellt waren, außer wenn mehrere gleichzeitig aufgebaut waren, dann standen sie nebeneinander.
Ein anderes Exemplar testen könnte schwierig werden, da sie ja nicht mehr hergestellt werden.
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 18. Nov 2024, 06:31
Wie standen denn die Epicon 6, wie waren diese beim Hören aufgestellt, standen andere LS daneben?
Das sollte man unbedingt vermeiden, da genau das die Bühnendarstellung verwischt.
BlubberLord
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 18. Nov 2024, 07:36
Die Opticon 8 habe ich zu Hause auch nicht perfekt parallel aufgestellt, wie Dali es empfiehlt sondern minimal eingewinkelt. Nicht so, dass die Hochtöner auf die Ohren zielen wie bei anderen Boxen. Das Stereodreieck ist ziemlich perfekt gleichseitig mit ca. 2,2 m Abstand.

Im Laden standen die Epicon deutlich näher zusammen als der Hörplatz von der Stereobasis entfernt war. Vielleicht 2,5-3 m zwischen den Lautsprechern und 3,5-4,5 m Hörabstand. Die Boxen waren relativ stark ("normal") eingewinkelt.
Wie gesagt, es klang absolut nicht schlecht aber es könnte sein, dass eine eher parallele Ausrichtung und ein im Verhältnis verkürzter Hörabstand etwas Direktschall rausnehmen und den Klang damit schlechter bei den Lautsprechern verortbar machen würde.
Die Rubicon 6 standen erst später beide außen neben den Epicon weshalb sie ein eher gleichseitiges Stereodreieck ergaben und weniger auf die Ohren zielten. Die Lautsprecherpaare wurden beim Wechseln aber leicht vor und zurück geschoben, damit der Inaktive jeweils immer hinter der Ebene der Schallwand des Spielenden stand.
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 18. Nov 2024, 07:42
Das erklärt natürlich schon Einiges,
in einer ABBA Aufstellung wird der Lautsprecher A quasi immer eine größere Räumlichkeit vermitteln.
baerchen.aus.hl
Inventar
#25 erstellt: 18. Nov 2024, 08:13
Ich höre auch überwiegend Klassik.

Als ich meine Lautsprecher noch nicht selbst gebaut habe, war ich ein Fan von Dynaudio. Eine gebrauchte aus der Serie "Contour" dürfte für dein Budget drin sein. Die Auflösung der ESOTEC Hochtöner ist auch ohne Bändchen super.

Wenn DIY eine Option ist, würde ich die BelAir 92 empfehlen....
slingshot73
Stammgast
#26 erstellt: 18. Nov 2024, 11:19

BlubberLord (Beitrag #1) schrieb:

Hättet ihr noch Tipps für Modelle mit besonders gutem Mittel-/Hochton für Klassik (gerne nicht soo exotisch bzw. mit Hörmöglichkeit in Hamburg) oder zur Aufstellung und Akustik in meinem zukünftigen Hörraum?


Moin,

eins vorweg, die Anzeigen sind nicht von mir !!

Ich glaube Du suchst genau das hier, wie angefragt in HH zum hören & derbe im Preis gefallen wegen unbekannt..:
https://www.kleinanz...2886854071-172-26484

https://scansonichd.dk/mb-series/

falls Dir Scansonic kein Begriff ist,.. macht nichts. Diese Scansonic MB Serie wurde Michael Boerrensen modifiziert, der Entwickler dem auch Raidho, Ansus und Boerrensen gehört. Absolutes high-end Zeug. Hoch-Mitten-Tief crossover richtig gut.. extrem Breite Bühne, irre bühnentiefe, hochton nix nerviges, tolle ortbarkeit und ein wirklich einzigartiges Bändchen.. einziger Haken bei den MB6, die sind 1,4m hoch.

Wenns um/unter 1 m sein soll dann evtl. die hier:
https://www.kleinanz.../2905603705-172-6333


Hier eine YT- Demo der kleineren MB5, der angebotene MB6 ist der Top-of-the-line LS :
https://www.youtube.com/watch?v=XJTfcMRsJpI


Ich habe die MB3.5 und bisher noch nichts besseres gehört, vom Sound und der Optik bis heute schockverliebt. Ich höre überwiegend Elektro, Klassik, Folk..

hth..

ps.. Alle aus der Serie stehen auch im Hifi-Studio Bramfeld, die leider, leider, leider diese Jahr die Tore schließen werden. Heisst aber für Dich ggf. auch noch mal die Chance auf ein Schnäppchen..


[Beitrag von slingshot73 am 18. Nov 2024, 11:41 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#27 erstellt: 18. Nov 2024, 12:36

Prim2357 (Beitrag #9) schrieb:
Moin,

mir ist jetzt doch noch was eingefallen, einmal die Scansonic M3.5B, aber die ist höher wie gewünscht...
Und die Fischer&Fischer SN/SL 370AMT (kein Bändchen), aber die sind etwas teurer wie gewünscht....

Beide könntest du wohl im Hifi Studio Bramfeld anhören,

slingshot73
Stammgast
#28 erstellt: 18. Nov 2024, 12:38

die MB2.5 passt genau ;-)


[Beitrag von slingshot73 am 18. Nov 2024, 12:39 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#29 erstellt: 18. Nov 2024, 16:19
aber unbedingt anhören, denn obwohl der gleiche "Vater", habe ich doch Unterschiede zwischen den "günstigeren" Scansonic, Raidho und den "exclusiven" Børresen raushören können. Dabei brachten die Scansonic hier das "Feeling", die Feinheiten und die Klangfülle nicht so intensiv. Heißt nicht, daß die schlecht wären, aber im direkten Vergleich schon merkbar (konnte schon 2 mal bei Vorführungen jeweils im Nebenraum ähnlich vergleichbare Modelle hören). Konnte es gar nicht so glauben, daß die so unterschiedlich klingen können, obwohl die Optik doch schon sehr ähnlich ist. Der Preis unterscheidet sich dafür extremer
BlubberLord
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 18. Nov 2024, 18:22
Also die Epicon 6 haben mich ja schon sehr begeistert – ein gewisses Fragezeichen ob der im Zweifel 12 Jahre alten Vorführer beschleicht mich aber schon. Im Zweifel klingen sicher auch stark bespielte Epicon 6 besser als andere Lautsprecher in der 7000€-Klasse.
Aber jetzt haltet euch fest: Jemand bietet die Epicon 6 neu, in allen optischen Ausführungen inkl. schwarz und weiß seidenmatt für 7800€ pro Paar an.
Natürlich will ich fair sein und den stationären Fachhandel unterstützen – gerade Hifi lebt vom Austausch und Hören – aber für etwas mehr als 10% Aufpreis Neuware und auch noch die Wahl zwischen allen "Farben"? Das ist doch ein geradezu unmoralisches Angebot!^^
BlubberLord
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Nov 2024, 16:19
heute konnte ich das erste Mal "richtig" einen Lautsprecher von Elac hören und das erste Mal die neuen Dali-Serien:

Elac Vela FS 408.2
+ sehr homogen, in jedem Frequenzbereich ist alles "da"
+ insgesamt sehr natürlicher Klang
o für meine Hörgewohnheiten minimal warme Abstimmung
- insgesamt nicht trocken genug, insbesondere beim Bass keine absolute Kontrolle
Insgesamt ein sehr unaufgeregter und natürlich spielender Lautsprecher. In den Höhen viel vorhanden und auch relativ detailliert, im Bass aber nicht kontrolliert genug (an lauten Stellen gingen durch den Bass Details verloren). Die absolute Detailtreue und Durchhörbarkeit einer Epicon oder auch MoFi Sourcepoint 888 erreicht sie ebenfalls nicht.

Dali Rubikore 6
+ extreme Details und Durchhörbarkeit in den Höhen
+ sehr kontrollierte Bässe, die nie etwas zudecken
Dieser Lautsprecher war "nach Hause kommen". Im Vergleich zur Elac springen einen die Höhen förmlich an, die Details drängen sich förmlich auf, anstatt gesucht werden zu müssen. Bassbereich wie ich es mir vorstelle. Augen zu und Musik genießen ging super. Schwächen sind im Vergleich mit Epicon und Epikore zu hören:
- etwas unterbetont in den Mitten, dadurch minimal weniger natürlicher, harmonischer Sound
Gerade Klavier klingt viel besser als auf der Rubicon 6, die Hochtöner haben also in der Präzision schon zugelegt. Die Entscheidung, die Grenzfrequenz für das Bändchen nach unten zu setzen macht den Hochton gesamtheitlich gesehen aber etwas stärker – auch wenn er in sich wunderbar homogen und detailliert klingt.

Dali Epikore 3
+ sehr homogener und natürlicher Klang
+ die besten Blechbläser die ich je gehört habe!
+ Details in den Höhen, ohne zu präsent zu werden
- Bass nicht so kontrolliert wie bei den Standlautsprechern
Wow! Genau die Schwächen der Rubikore werden hier ausgeglichen: viel natürlicherer Klang durch bessere Anbindung des Hochtons an die Mitten. Trotzdem perfekt durchhörbare Details, ohne dass die Höhen so an der Grenze zu überrepräsentiert sind. Dadurch klingen Blechbläser mit dem im Fortissimo extremen Obertonanteil nicht zu scharf sondern geradezu lebensnah. Im Tiefton weiterhin gut aber zu langsam und lange nachschwingend. Dass der eine Treiber hier nach unten alles machen muss, macht sich einfach bemerkbar. Die Dali-Klangsignatur wurde hier deutlich zugunsten eines volleren und harmonischeren Klangs angepasst, es fühlt sich mehr nach der Elac 408.2 "in gut" an und weniger nach einer direkten Abstammung von der Rubikore oder Epicon. Das ist wie immer eine Geschmacksfrage - in diesem Fall aber vor allem eine Preisfrage: 12.000 € mit Ständern? Puh, eher nicht. Die Epikore 7 würde diese letzte Schwäche sicher ausgleichen - aber da sind wir schon in Sphären des Drei- bis Vierfachen von einer schon hervorragenden neuen Rubikore 6 oder Epicon 6 gebraucht/im Abverkauf.
BlubberLord
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 23. Nov 2024, 16:30
Der Versuch, die bisher gehörten Lautsprecher zu bewerten:

MoFi Sourcepoint 888
Details 9
Räumlichkeit 10
Durch den in der Mitte des Mitteltöners platzierten Hochtöner gelingt per Punktschallquelle die überragende Räumlichkeit eines Breitbänders mit den guten Details von zwei Chassis, überragend in dieser Preisklasse!
Höhen 6
Bässe 5
Ausgeglichenheit 4

Acoustic Energy 520
Details 5
Räumlichkeit 7
Höhen 7
Bässe 9
Ausgeglichenheit 5

Dali Rubicon 6
Details 8
Räumlichkeit 8
Höhen 8
Bässe 9
Ausgeglichenheit 7

Dali Epicon 6
Details 10
Räumlichkeit 8
Höhen 10
Bässe 10
Ausgeglichenheit 8

Elac Vela FS 408.2
Details 7
Räumlichkeit 7
Höhen 7
Bässe 4
Ausgeglichenheit 8

Dali Rubikore 6
Details 9
Räumlichkeit 8
Höhen 9
Bässe 9
Ausgeglichenheit 6
Bestes Preis-/Leistungsverhältnis nach Listenpreis.

Dali Epikore 3
Details 10
Räumlichkeit 8
Höhen 10
Bässe 8
Ausgeglichenheit 9


[Beitrag von BlubberLord am 23. Nov 2024, 16:34 bearbeitet]
BlubberLord
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 25. Nov 2024, 20:13
...und noch ein kurzes Update:

Auf die Idee, mal die Schrauben, die die Chassis an der Schallwand fixieren, nachzuziehen bin ich dann jetzt nach fünf Jahren und zwei Umzügen auch mal gekommen. Das hat den Opticon 8 auf jeden Fall sehr geholfen... Mit einem Imbusschlüssel Typ Ikea war teils 1/4 bis 1/2 Drehung möglich, bis es gut "handfest" angezogen war.

Die Aussteller Dali Epicon 6 konnte ich noch einmal mit angepasster Aufstellung hören. Sie standen jetzt nah an der Rückwand und nur 2,5 m auseinander.
Gefühlt musste ich immer näher ran rücken, bis ich beim Abstand knapp unter 2,5 m landete.
Die Balance zwischen der Breite der Stereobühne und der Direktheit und Durchhörbarkeit der Details in den Höhen ließ sich wie vermutet über die Eindrehung steuern. Hier macht jedes Grad schon einen kleinen Unterschied, dann aber interessanterweise über einen sehr großen "Sweet Spot" hinweg halbwegs konsistent.
Damit war dann auch alles so plastisch, wie es die jeweilige Aufnahme eben hergibt. "Vorne" in die Mitte gemischte Stimmen bei Rock/Pop materialisierten sich genau da, klassische Solist*innen in der Mitte der Bühne ließen sich über jede Drehung und jede Neigung nachverfolgen. Und wieder beeindruckend: Jedes Material setzt die Epicon 6 gut – aber auch ehrlich – um. Großes Orchester, kleine Ensembles, Soloinstrumente, Klavier, Sologesang, großer Chor, Rockband mit zusätzlichen akustischen Instrumenten...
Preislich jetzt näher an Rubikore 6 als Epikore 3 platziert und dabei ausgewogener als Erstere und mit besseren Bässe als Letztere – ich glaube die Epicon 6 wird es. Und keine Angst, auch nicht online sondern vom Händler, da kann ich auch noch Verstärker aller Preisklassen dran probehören bevor sie im Karton verschwinden.
alex560
Stammgast
#34 erstellt: 26. Nov 2024, 06:51
Super. Das freut mich.
Toller Lautsprecher.

Aber trotzdem nochmal der Hinweis aufgrund eigener Erfahrungen: Bin beim Händler total überzeugt gewesen, dann nach Hause geschleppt und zu Hause auch (geblendet vom Besitzerstolz und dem Fortschritt gegenüber den alten Lautsprechern) erstmal (zu) lange Zeit total beeindruckt. Dann aber irgendwann haben sie mich eben doch genervt und ich habe sie mit großen Verlust wieder verkauft.

Also besprich mit dem Händler einen möglichst ausgedehnten Testzeitraum und wenn du sie dann zu HAuse hast, glaube deinen Ohren - wenn was nicht richtig passt kontaktiere sofort deinen Händler (und lass dich dann nicht mit neuen Kabeln abspeisen :--) ) und oder melde dich hier im Forum.
raindancer
Inventar
#35 erstellt: 26. Nov 2024, 10:06
Erstmal Respekt zur Vorgehensweise, das ist beispielgebend.

Zu Lautsprechern: Bin selbst vor über 45J zu Koaxen gekommen, und seitdem gibts nix mehr Anderes.

Hörempfehlungen:
Tannoy: Kenne das aktuelle Programm nicht, mußt du austesten was davon taugt.
Fyne: Quasi ein spin-off von Tannoy.
Cabasse: Iroise oder Murano angetrieben von Röhrenverstärker - Achtung Suchtpotenzial.
BlubberLord
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 26. Nov 2024, 15:57

alex560 (Beitrag #34) schrieb:
[...] Bin beim Händler total überzeugt gewesen, dann nach Hause geschleppt und zu Hause auch (geblendet vom Besitzerstolz und dem Fortschritt gegenüber den alten Lautsprechern) erstmal (zu) lange Zeit total beeindruckt. Dann aber irgendwann haben sie mich eben doch genervt und ich habe sie mit großen Verlust wieder verkauft. [...]

Beziehst du dich auf den Lautsprecherkauf allgemein oder die Dali Epicon 6 im Speziellen? Mit den jetzigen Opticon 8 hatte ich es genau so gemacht und die höre ich ja seit Jahren – den Dali-Klang mit dem etwas besser hörbaren Hochton mag ich wirklich. Die Epicon ist meiner Meinung nach nicht deutlich anders, nur insgesamt aufgewertet und sogar eher etwas dankbarer zu hören als Opticon/Rubicon und erstrecht als die neuen Rubikore.
Raumakustikmaßnahmen werden definitiv noch ein Thema, wenn es soweit ist komme ich gern auf's Forum zurück. Mit einem nicht-quaderförmigen Raum, dem Hörplatz nicht an der Rückwand und Maßnahmen gegen mittige/seitliche Reflexionen fordere ich die Lautsprecher aber immerhin nicht mit den schlechtesten Bedingungen heraus.


raindancer (Beitrag #35) schrieb:
[...]
Zu Lautsprechern: Bin selbst vor über 45J zu Koaxen gekommen, und seitdem gibts nix mehr Anderes.[...]

Ja, diese Bauweise kann definitiv was. Im Vergleich habe ich aber für mich entschieden, dass mir konkrete Details und feinere Klangfarben wichtiger sind als das letzte bisschen räumliche Darstellung. Und das geben mir irgendwie nur die Doppel-Hochtöner.
Gehört habe ich dagegen: B&W, Canton, KEF, Quadral, MoFi, Elac, Acoustic Energy, Monitor Audio – gegen die alle hat sich der Dali-Sound in meinen Ohren durchgesetzt. Bei der Rubicon/Rubikore Preis-/Leistungsmäßig perfekt, bei der Epikore nicht mehr ganz Dali-typisch und bei der Epicon eben in Reinform.

Jetzt fehlt nur noch ein passender Verstärker.
Was würdet ihr persönlich im Verhältnis für einen Verstärker investieren?
Die Epicon 6 standen vor ihrem EOL im Listenpreis ja immerhin bei 12.000€ – nur wenn es sich lohnt, nochmal 5000-6000€ in einen Verstärker zu investieren, dann müsste ich noch ein bisschen sparen und es dann später angehen.


[Beitrag von BlubberLord am 26. Nov 2024, 15:59 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#37 erstellt: 26. Nov 2024, 17:25
Also wenn Streaming mit dabei sein soll und eventuell Dirac,
dann würde ich in der Preisklasse den kommenden Arcam SA45 sehr genau unter die Lupe nehmen.
Auch optisch genau mein Fall...

Der SA 35 ist natürlich etwas günstiger....


[Beitrag von Prim2357 am 26. Nov 2024, 17:25 bearbeitet]
alex560
Stammgast
#38 erstellt: 26. Nov 2024, 19:37
Also erstmal deine Frage direkt an mich:
Nee, das war auf die Focal Electra 1038 BEII bezogen - die hat mich echt begeistert... anfangs.

Nun die Frage ans Forum wegen Amp:
Tja... schwierig... bin da selbst etwas hin und hergerissen: Auf der einen Seite ist viel Geld (über 2000 Euro) in einen Verstärker zu investieren schon so ein bisschen Liebhaberei. Andererseits ist es dann wieder so, dass ich bei meinen teuren Amps immer wieder feststelle, dass sie klanglich ein GANZ kleines Stückchen besser sind als meine günstigeren Amps und dass ihre Funktionen meist etwas ausgefeilter sind und die Haptik und Optik eben DEUTLICH besser ist.
Nimmst du aber z.B. Dirac mit in die Rechnung, wird der GANZ kleine Vorteil eines teuren VErstärkers ggü einem "günstigen" Verstärker TOTAL VERNICHTET. Da klingt dann der 1000 Euro Verstärker MIT Dirac VIEL besser als ein 12.000 Euro Verstärker OHNE Dirac.
(Wieviel Dirac hilft ist natürlich raumabhängig - aber in einem normalen Wohnraum würde ich das heutzutage haben wollen).

Ich weiß, das ist ein ganz schwieriges Thema und es gibt viele, die wollen "Pure-Direct" hören und tunen halt Raum und Anlage so lange bis es passt, bzw bis sie zufrieden sind (hab ich auch lange Zeit gemacht - und VIEL Geld auch für Verstärker ausgegeben) aber meine jüngsten Erfahrungen mit Dirac sind so positiv (nach mehreren Rückschlägen) dass ich es nicht mehr missen will.

Meine absolute Lieblingskombo ist grad Musik vom PC / Mac (auf dem Dirac läuft) über USB in meinen Cambridge Edge A.
Den bekommst du gerade für 4000 Euro. Von AVM gibts auch sowas, das kostet dann aber 12.000 Euro. Ca.

Ein Verstärker wo Dirac schon eingebaut ist, ist natürlich der Königsweg und sicher die beste Lösung, da du dann ALLE Quellen über Dirac hören kannst.
NAD hat da so Sachen wie M33 im Programm - geil aber teuer. Aber NAD hat bezahlbare Dirac-Verstärker im Programm. Musst du einfach mal schauen.

Und den Tipp mit Arcam hast du ja schon. Der SA45... da würde ich wahrscheinlich schwach werden, wenn ich den Cambridge nicht schon hätte.

(PS: Falls du dich aus irgendeinem Grund gegen Dirac entscheidest - ich hätte einen AVM Ovation A6.2 zu verkaufen :-) - elektrisch und mechanisch ein Traumgerät.)
Prim2357
Inventar
#39 erstellt: 26. Nov 2024, 19:45
schorschi666
Stammgast
#40 erstellt: 26. Nov 2024, 19:53

den kommenden Arcam SA45 sehr genau unter die Lupe nehmen.


... vor allem die neue Radia-App. Ich habe zwar nur einen Streamer/SACD-Player von Arcam (CDS50), verfluchte aber die dazugehörige App (MusikLife) fast jeden Tag bis ich eine passende Dritthersteller-App (BubbleUPnP) fand, um damit DLNA-Streams zu steuern. Das Gerät ist ein klasse Beispiel dafür, wie eine mechanisch und akustisch durchaus gelungene Hardware mit einer grottig umgesetzten App einem völlig madig gemacht werden kann.
Daher kann ich nur dazu raten, die App auszuprobieren, bevor man ein paar Tausend Euro für ein Gerät ausgibt


[Beitrag von schorschi666 am 26. Nov 2024, 19:57 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#41 erstellt: 26. Nov 2024, 20:29
Hallo,

der zu beschallende Hörraum ist nicht sehr groß und die Dalis haben eine recht hohe Empfindlichkeit. Evtl kommen noch Nachbarn dazu auf die man Rücksicht nehmen muss.

Der tatsächliche Leistungsbedarf von HIFI-Lautsprechern wird meißt stark überschätzt. Bei Zimmerlautstärke von ca 65 db(A) liegt der Leistungsbedarf im Milliwattbereich und wenn man 10 Watt auf die Lautsprecher gibt, klopfen in vielen Fällen bereits die Nachbarn an die Wand oder rufen die Herren in blau

Meist reicht ein Amp wie der Audiolab 6000 A Play völlig hin

LG
BlubberLord
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 27. Nov 2024, 07:05

baerchen.aus.hl (Beitrag #41) schrieb:
[...]
Der tatsächliche Leistungsbedarf von HIFI-Lautsprechern wird meißt stark überschätzt. Bei Zimmerlautstärke von ca 65 db(A) liegt der Leistungsbedarf im Milliwattbereich und wenn man 10 Watt auf die Lautsprecher gibt, klopfen in vielen Fällen bereits die Nachbarn an die Wand oder rufen die Herren in blau [...]

Dass ich nicht allzu viel Leistung brauche denke ich auch. Gerade bei der Musik die ich höre sind Lautstärke und Impulse wenig im Bassbereich vertreten.
Die paar Watt, die im Zweifel umgesetzt werden, sollen aber möglichst präzise (sprich: unverfälscht, klirr- und rauscharm) sein.

Es gibt ja wirklich eine große Auswahl in dem Bereich!
Arcam sieht interessant aus – ob die Briten so gut mit den Dänen harmonieren weiß ich nicht, ihnen wird etwas Wärme und Weichspülung nachgesagt.
Däne mit Däne (quasi Doppel D) wäre mit Lyngdorf vielleicht noch eine Option.

Ach, es gibt wieder so viele Hersteller und Geräte!
baerchen.aus.hl
Inventar
#43 erstellt: 27. Nov 2024, 11:14
[quote="BlubberLord (Beitrag #42)"][quote="baerchen.aus.hl (Beitrag #41)"][...]
ob die Briten so gut mit den Dänen harmonieren weiß ich nicht,[/quote]

Da mache dir mal keine Sorgen, das passt schon. Audiolab und der dänische Hersteller Dynaudio sind z.B. imho ein Dreamteam und bei dem oben verlinkten Sonderangebot kann man kaum etwas falsch machen
alex560
Stammgast
#44 erstellt: 27. Nov 2024, 17:32
Ich glaube nicht, dass du dir bei den Arcam Verstärkern da irgendwie Sorgen machen musst, dass deine Dali Hochtöner sich langweilen werden.
Verstärkerklang ist extrem umstritten - nicht zu unrecht - die Unterschiede sind so extrem gering, dass da auch immer etwas Einbildung mit im Spiel ist und bei einem Blindtest die Trefferwahrscheinlichkeit sehr niedrig ist.

Du musst schon zwei Extreme vergleichen, damit die Trefferwahrscheinlichkeit hoch ist.
Ich habe letztens einen Blindtest mit einem Kollegen gemacht: meinen AVM Ovation vs. seinen Vincent SV800 im Class A Betrieb. Den hat er quasi eindeutig heraushören können. Ich selbst aber auch - allerdings wusste ich ja, welcher grade spielt und war deswegen schon sehr gespannt, ob er das blind auch merkt.
BlubberLord
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 27. Nov 2024, 18:40
Sehr interessant klingt für mich noch die Hegel H-Serie.
Arcam hat dafür noch die Raumkorrektur an Bord.
Allgemein scheint sich über der Preisklasse eines Arcam SA35 oder Hegel H190 hauptsächlich noch die Ausgangsleistung zu erhöhen und die Zahl an Eingängen zu mehren.
Wie schon erwähnt: Solange es kein voll analoger 40 Watt-Verstärker ist, wird es für mich in der Praxis wohl passen.

Irgendwie scheint diesen Geräten aber ausgerechnet USB für Massenspeicher und DSD via Koax oder Toslink zu fehlen.
Brauche ich also noch einen SACD-Player mit USB für Massenspeicher und Umwandlung in Highres-PCM... Der spottbillige Sony UBP-X700 hat das im Grunde perfekt gemacht, aber alle Tonformate gab's nur über HDMI und Bedienung logischerweise auch.
slingshot73
Stammgast
#46 erstellt: 27. Nov 2024, 22:47
Moin nochmal,
also wenn gerade Klassik oder Filmusik der Focus sind dann ist das hier der Killer : https://www.goldnote.it/all-in-ones-en/is-1000-mkii/
demo vs hegel:
https://youtu.be/EVcuggCBIJA?si=HYt7rVzI_DT__xf7

https://youtu.be/J1piZsPCcSE?si=Le_IfuKT7eUyvhyn


Lebhafter und emotional packender wirds nicht, was da raus kommt an den richtigen LS ist pure Lebensfreude aber achtung, der schiebt im Bass! Klassik wird toll separiert, Streichquartette machen sofort Gänsehaut ( ala imperial march) Die erste bis zur letzten Orchesterreihe stehen stramm und breit im Raum das es einem ganz anders wird. Als Daily Driver für gelegentliches Radiohören ist des mE nichts, ein Accuphase ist ruhiger und stimmiger kann aber vom Umfang nicht mithalten.

Der eingebaute Streamer is ok, Gui eher eine 3-, Div
Streamindienste sind drin, Nas einbinden auch kein Thema
Phono hatte ich bei mir nicht getestet. Verarbeitung und optik ist was besonderes, nicht rundgelutscht. Umbedingt wenns möglich ist an die LS deiner Wahl ranhalten. Gebraucht liegt der meist zwischen 2-3k€, neu je nach Phono Ausstattung zwischen 5k-5,5€


[Beitrag von slingshot73 am 27. Nov 2024, 23:12 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#47 erstellt: 28. Nov 2024, 06:38

BlubberLord (Beitrag #45) schrieb:
Sehr interessant klingt für mich noch die Hegel H-Serie.


Was klingt daran interessant für dich?
Bei Klassik wäre das für mich komplett aussen vor.
Zudem sollen die Trafos empfindlich auch Photovoltaikanlagen oder Mikrowellen reagieren, nur zur Info.
BlubberLord
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 28. Nov 2024, 08:22

slingshot73 (Beitrag #46) schrieb:
Moin nochmal,
also wenn gerade Klassik oder Filmusik der Focus sind dann ist das hier der Killer : https://www.goldnote.it/all-in-ones-en/is-1000-mkii/[...]

Der Goldnote scheint Lüfter eingebaut zu haben, das finde ich etwas merkwürdig für Musik, die auch oft auf den Pegel der Umgebungslautstärke runter geht.


Prim2357 (Beitrag #47) schrieb:

BlubberLord (Beitrag #45) schrieb:
Sehr interessant klingt für mich noch die Hegel H-Serie.


Was klingt daran interessant für dich?
Bei Klassik wäre das für mich komplett aussen vor.
Zudem sollen die Trafos empfindlich auch Photovoltaikanlagen oder Mikrowellen reagieren, nur zur Info.

Die Idee, Verzerrungen wie bei Noise Cancelling wieder rauszurechnen klingt interessant. Außerdem sollte der hohe Dämpfungsfaktor für wenig Nachschwingen bei kurzen Impulsen sorgen oder?

Vielleicht sollte ich einfach nach Ausstattung gehen und dann etwas in der Preisklasse oder gebraucht kaufen ohne mir groß über den Hersteller Gedanken zu machen. Solange nichts auffällig ist, werden die wohl alle halbwegs neutral und "gut" verstärken...
"Ausstattung" meint auch, dass nichts enthalten ist, das ich eh nicht nutze.
- Streamingdienste integriert
- digitale Eingänge
- kein Phono-Eingang
- kein CD-Laufwerk
optional:
- keine Raumkorrektur (die letzten Versuche damit klangen nicht gut bei mir)
- DSD über Koax (viele meiner Lieblingsaufnahmen sind SACDs)
slingshot73
Stammgast
#49 erstellt: 28. Nov 2024, 09:13
Moin,
der Lüfter lief nie oder so leise das es nicht hörbar war. Ich denke das ist eher Richtung 110% Sicherheit wenn die Dose mal die ganze Nacht im Party Modus spielt. Unter diesen Umständen würde man den aber auch nicht hören;-]

Zum Thema Df und Wirkungsgrad ist es nich gar so einfach wenn man unterwegs ist was neues zusammen zu stellen.
Ganz platt gesagt ist hoher Df mit hohen WG meist keine gute Kombi, der LS kann nicht atmen und klingt dünn und abgewürgt bis hin zu überakzentuiert, überkontrolle sozusagen. Andersherum ist niedriger Df und niedriger WG auch keine gute Kombi. Das klingt dann eher undefiniert, schlabberig, als ob die Musik nicht aus dem Ls will. Ausnahmen bestätigen die Regel. Beim WG meine ich natürlich immer bei 1w/1m!
Beim Goldnote und auch bei manch anderen ist der Df umstellbar, was zum einen je nach LS die wahl erleichtert aber auch je nach Musikrichtung neue Horizonte ermöglicht wenn man schon etwas bestehendes hat.


[Beitrag von slingshot73 am 28. Nov 2024, 09:29 bearbeitet]
BlubberLord
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 28. Nov 2024, 14:30

slingshot73 (Beitrag #49) schrieb:
[...]
Ganz platt gesagt ist hoher Df mit hohen WG meist keine gute Kombi, der LS kann nicht atmen und klingt dünn und abgewürgt bis hin zu überakzentuiert, überkontrolle sozusagen. Andersherum ist niedriger Df und niedriger WG auch keine gute Kombi. Das klingt dann eher undefiniert, schlabberig, als ob die Musik nicht aus dem Ls will. Ausnahmen bestätigen die Regel. Beim WG meine ich natürlich immer bei 1w/1m!
Beim Goldnote und auch bei manch anderen ist der Df umstellbar, was zum einen je nach LS die wahl erleichtert aber auch je nach Musikrichtung neue Horizonte ermöglicht wenn man schon etwas bestehendes hat.

"Überakzentuiert", kontrolliert, durchhörbar ("analytisch" ist im Hi-Fi-Kontext vielleicht etwas abgenutzt) – das wären die richtigen Eigenschaften für mich.
Atmen tun schon die Menschen, die die Instrumente für die Aufnahme spielen und nachschwingen/-klingen tun die akustischen Instrumente und Konzertsäle/Studios auch schon selber.

Klar kommen bei solchen Beschreibungen einige mit dem Vorschlag von Studio-Monitoren um die Ecke, aber die haben in der Regel einen so gerichteten Sound, dass man sich kaum mal zurücklehnen kann ohne irgendein Register komplett zu verlieren. Außerdem scheint mir eine gewisse Überbetonung ja auch zu gefallen, um die in den Höhen transportierten Details besser raushören zu können.

In die Richtung (präzise) wurde Hegel eingeordnet (wobei dort eher auf den Bass bezogen; vermutlich kann dank der Verzerrungskorrektur einfach das letzte Bisschen Leistung aus einer Standard-A/B-Schaltung rausgequetscht werden), Lyngdorf (wobei der messtechnisch gar nicht soo gut abschneidet) und z.B. Technics oder einige Geräte von AVM (wobei ich Letztere live gar nicht so "klar" fand).
Prim2357
Inventar
#51 erstellt: 28. Nov 2024, 18:04
AVM und nicht klar....dann weiß ich auch nicht.
Das würde ich eher Hegel andichten wollen...aber eher durch den angedickten Bass verursacht denke ich.

Den AVM Ovation von Alex würde ich als heissen Kandidat auf die Liste nehmen, falls es ohne Raumkorrektur sein soll...


[Beitrag von Prim2357 am 28. Nov 2024, 19:47 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Klassik unter 1000?, Regal- oder Standlautsprecher? +Aufstellung
BlubberLord am 20.05.2017  –  Letzte Antwort am 22.05.2017  –  6 Beiträge
Stereo Standlautsprecher mit unkritischer Aufstellung bis 1000?
niclas_1234 am 17.11.2020  –  Letzte Antwort am 17.11.2020  –  6 Beiträge
Neue Standlautsprecher für Stereo
honda99 am 17.06.2017  –  Letzte Antwort am 23.06.2017  –  46 Beiträge
16m² Dachschrägen/Standlautsprecher/Verstärker/1000?
valin am 25.11.2015  –  Letzte Antwort am 11.12.2015  –  18 Beiträge
standlautsprecher für wandnahe Aufstellung
fattymann am 11.12.2014  –  Letzte Antwort am 13.03.2015  –  116 Beiträge
Neue Standlautsprecher (Wandnahe Aufstellung)
arr0w am 17.03.2018  –  Letzte Antwort am 22.03.2018  –  15 Beiträge
LS mit Bändchen HT
Mr.M. am 20.12.2013  –  Letzte Antwort am 20.12.2013  –  2 Beiträge
Geignete Standlautsprecher für wandnahe Aufstellung
guido16 am 19.01.2009  –  Letzte Antwort am 20.01.2009  –  3 Beiträge
Standlautsprecher für wandnahe Aufstellung gesucht.
Sachse! am 06.11.2016  –  Letzte Antwort am 18.11.2016  –  19 Beiträge
Stereo Standlautsprecher für NAD L53
andr12 am 12.12.2006  –  Letzte Antwort am 12.12.2006  –  2 Beiträge
Foren Archiv
2024

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.313 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedAlex_Stirnemann
  • Gesamtzahl an Themen1.557.922
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.690.200