Ersatz fuer Sony F606 ES (Verstaerker)

+A -A
Autor
Beitrag
KingLouie81
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jan 2025, 03:34
Hi Forum

es scheint soweit und ich muss meinen Sony F606ES ersetzen.

Da haengen ein paar Audio Physics Classic 20 und ein RSL Speedwoofer 10s mkII dran. Die AP rauschen hin und wieder als haetten sie nen Wackelkontakt irgendwo. Hatte sie beim Service und der hat nix gefunden. Hab auch Raspi und Soundkarte ersetzt, neue Kabel gelegt und so und immer noch. Bleibt als letzte Komponente der Verstaerker.

Offen fuer Vorschlaege aller Art, solange ich sie hier in den USA bekomme, nicht das Budget spregen und sie zum Rest 'passen', sofern es da viel zu unterscheiden gibt. Hier wurde mal der YAMAHA A-S501SL erwaehnt (701 oder 801, wobei die halt teurer werden...) ebenso wie der Marantz pm7000n, den ich allerdings was teuer finde. Gebraucht ist auch in Ordnung.


Bin fuer jede Richtung, in die ich gelenkt werde, dankbar, der Markt ist doch reichlich unuebersichtlich, wenn man bei Null anfaengt zu suchen... :-)
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Jan 2025, 10:19
Hallihallo

Ideen zum Gebrauchtmarkt in den USA von D aus halte ich für nicht zielführend. Da kannst du auch selber gucken.

Schau doch mal bei NAD vorbei. Die sind noch recht preiswert, haben aber bis auf eine Ausnahme nur noch Class-D im Programm. Die Preise starten bei 499 USD aufwärts. Da findest du was passendes. Über den Klang mache ich hier keine definitiven Aussagen, das musst du selbst herausfinden. Es kann nänlich sein, dass die Teile für die USA anders gesounded sind, weiß ich aber micht. In D sind die Teile fast durchgängig sehr neutral und eher schlank.

Es gibt aber auch noch tausende andere Marken...

LG
pegasusmc
Inventar
#3 erstellt: 21. Jan 2025, 10:54

KingLouie81 (Beitrag #1) schrieb:
ebenso wie der Marantz pm7000n, den ich allerdings was teuer finde. )

Was ist teuer ? In D neu 670 €
KingLouie81
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Jan 2025, 21:23
Ok, dann nehmen wir das "teuer" mal wieder weg. Und ja, einverstanden, gebraucht kann ich auch selber gucken, ich dachte ich bekommen ne Idee, nach was ich gucken kann, was so gut war in den letzten 5 Jahren...

Tendiert man dann eher zu Yamaha oder Marantz wenn jetzt $200 mal keine Rolle spielen? Oder was ganz anderem?
pegasusmc
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2025, 23:30
Die Frage ist auch was es in den USA kostet ? Kaufkraft spielt natürlich auch ne Rolle. Falls es zurück nach Europa geht braucht es Wandler oder passende Netzteile.
KingLouie81
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Jan 2025, 23:56
Ueber Wandler und so mach ich mir mal keine Gedanken, der Sony hing jetzt fuer 7 Jahre an einem, Strom kriegt man geloest irgendwie im Fall der Faelle...

Ok, dann frag ich nochmal anders, gibts denn sowas wie den 'to go to' fuer nen vernuenftigen Preis? Klar, nach oben gehts immer besser, aber irgendwann ist das halt nicht mehr vernuenftig in meinem Sinne.
*hannesjo*
Inventar
#7 erstellt: 22. Jan 2025, 00:00
... der Marantz PM 7000N hat einmal schlappe ca. 1200 Euronen gekostet.


[Beitrag von *hannesjo* am 22. Jan 2025, 00:01 bearbeitet]
KingLouie81
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Jan 2025, 00:26
Den Audiolab 6000A gibts grad fuer ~$700.
Oder, weils halt vermutlich doch wieder 20 Jahre haelt das Ding, doch n Cambridge Audio CXA81 MkII ($1200)
Der Marantz PM 7000N kostet $800...

Ihr seht, ich hab keine Ahnung...
Mmichel_10
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jan 2025, 03:45
Cambridge ist sehr gut.
In den Staaten gibts doch Emotiva, die sind klanglich auch top, haben viele Möglichkeiten und Anschlüsse, sogar die Phonosektion ist sehr brauchbar.

https://emotiva.com/...integrated-amplifier

https://emotiva.com/...integrated-amplifier

Und Rabatte gibts auch noch, Servicepartner im Land, was will man mehr.

Oder versuchen, den zu bekommen, auch ein Hammerteil..: https://iotavx.com/IOTAVX-SA40


[Beitrag von Mmichel_10 am 22. Jan 2025, 03:56 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#10 erstellt: 22. Jan 2025, 06:14
... die 3 / drei sind faktisch auf " Augenhöhe ", da entscheidet nur die Präferenz , der Geschmack .


[Beitrag von *hannesjo* am 22. Jan 2025, 06:15 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2025, 08:49

KingLouie81 (Beitrag #8) schrieb:
Den Audiolab 6000A gibts grad fuer ~$700.
..

audiolab 6000A Play Ist eigentlich das Gerät zum Vergleich.
wenn sollten alle 3 die ungefähr gleiche Ausstattung haben.
KingLouie81
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Jan 2025, 15:58
Cool! Dann schau ich doch mal, dass ich die drei zu hoeren bekomme!! Danke euch!
Valentino_II
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jan 2025, 16:01

KingLouie81 (Beitrag #8) schrieb:
Den Audiolab 6000A gibts grad fuer ~$700.
Der Marantz PM 7000N kostet $800.


Hallo King Louie,
das sind schonmal gute Verstärker und gute Angebote. Allerdings brennt bei Marantz etwas die Hütte, was aber nichts mit der Qualität zu tun hat. Der PM7000N ist ein 1A Verstärker. Wenn dich die Plastikfront nicht stört, dann machst du bei 700 € einen guten Deal.

Der Audiolab kommt ohne Klangregler und Streaming Client, ist aber ein solider Verstärker mit sehr hochwertiger Verabeitung. In der Preisklasse findet man das nicht so häufig. Vom Klang: Der 6000A hat eine enorme Baßkontrolle und ist eher frei von Soundeffekten. Das schlichte Design täuscht etwas, der 6000A ein schwerer, kompakter Brocken mit guter Ausstattung.

Hier mal ein kleiner Bericht von einem, der Ahnung hat.
https://youtu.be/faa4vNaEP9k?si=yycTnj4SR16kueMq&t=169
KingLouie81
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Jan 2025, 21:44
Die Plastikfront ist n guter Punkt, ich neige schon deswegen nicht zum Marantz. Ist fast deswegen bei der ersten Durchsicht rausgeflogen. Rein optisch erstmal... 😁

Nicht ganz klar ist mir, was

'kein Klangregler' heisst - ist das 'Bass', 'Treble' und 'links rechts'? Bass und Treble I don't care aber rechts links waere nicht schlecht... derlei Knoepfe hab ich beim CA aber auch nicht gesehen... wie verteilt man denn dan den Klang wenn die LS halt nicht ganz so stehen, dass mittig hoeren geht? Solls ja mal geben innem normalen Wohnzimmer. Gar nicht?

und 'kein Streaming Client' - brauch ich das wenn ich nen Raspi mit Volumino und den ganzen Streaming Plugins betreibe oder heisst streaming client in dem Fall was anderes?


[Beitrag von KingLouie81 am 22. Jan 2025, 21:55 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2025, 22:20
Valentino_II
Stammgast
#16 erstellt: 23. Jan 2025, 13:00

KingLouie81 (Beitrag #14) schrieb:
Nicht ganz klar ist mir, was ....'kein Klangregler' heisst - ....'kein Streaming Client' -....

Mit Klangregler hatte ich Bass/Treble gemeint. Wenn du die nicht brauchst, dann paßt es. Die Balance läßt sich beim Audiolab am Gerät oder über die Fernbedienung einstellen und auch sehr fein justieren. In definierten Schritten kannst du die Lautstärke nach rechts oder links „schieben“. 👍 Eine allg. unterschätzte Möglichkeit zur Anpassung an die Wohnsituation.
Mit „Client“ war ein Streamer gemeint, aber den brauchst du ja nicht, wenn du mit deinem Raspi zufrieden bist. Der 6000A hat allerdings einen sehr guten DAC an Bord, der den Klang des Streamers nochmal aufwerten kann. Eingang dann per Spdif (Koax-Cinch) oder optisch (Toslink).

P.S. Plastikfront ist auch nicht mein Ding. Fand ich immer etwas schade beim Marantz.
KingLouie81
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jan 2025, 16:47

pegasusmc (Beitrag #15) schrieb:
Nur Balanceregelung
https://www.audiolab...da/6000-A_BDA_DE.pdf

scheinbar garnichts
https://manuals.camb...front-panel-controls


In der Tat, wenn ich mal nach 'Balance' suche, hatte ueberhaupt nicht mit der Moeglichkeit gerechnet, dass es das nicht geben koennte, kommt das hier fuer den CA:
There are no tone or balance controls on the CXA. Our philosophy has always been to present the sound coming from your speakers in the most transparent, true-to-life way possible and to remove anything that could colour the sound



Hoffen wir einfach mal dass mir der Audiolab besser oder genau so gut gefaellt wie der CA...

Und ja, der Marantz ist einfach nicht huebsch 😣

Der Raspi laeuft mit nem HiFiBerry DAC2 HD, mal schaun, wie anders das klingt mit dem Audiolab.


[Beitrag von KingLouie81 am 23. Jan 2025, 17:32 bearbeitet]
KingLouie81
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Jan 2025, 05:45
Oh my goodness! 🤯

Wenn ich gewusst haette, was da fuern Unterschied drin steckt, haette ich den Sony schon einiges frueher in Rente geschickt...

Hab bis jetzt den CA and den Audiolabs gehoert. Im Vergleich zum Sony ist der CA ist viel klarer, E-Gitarren oder Klavier in nie gehoerten Toenen... dafuer ist Chor mit Orchester fast was zu schrill dadurch. Der Audiolabs ist da mehr wie der Sony, waermer/weicher, dafuer sind die Gitarren und so eher schwamming und mulmig. Tendiere eher zum CA im Moment.

Mal schaun was der Plastikdeckel - Marantz so kann...

Und warum kommt der CA eigentlich ohne Platz fuer meine teuer erkauften Bananenstecker? So ein Kaese...
*hannesjo*
Inventar
#19 erstellt: 26. Jan 2025, 06:51

Valentino_II (Beitrag #13) schrieb:

KingLouie81 (Beitrag #8) schrieb:
Den Audiolab 6000A gibts grad fuer ~$700.
Der Marantz PM 7000N kostet $800.


Hallo King Louie,
... Vom Klang: Der 6000A hat eine enorme Baßkontrolle und ist eher frei von Soundeffekten.


... einen ganz normalen Vollverstärker mit Soundeffekten habe in meiner über 60 jährigen Hifi- Zeit noch nicht gehört. 🥴
Valentino_II
Stammgast
#20 erstellt: 26. Jan 2025, 09:26

KingLouie81 (Beitrag #18) schrieb:
... dafuer ist Chor mit Orchester fast was zu schrill...

Das wäre für mich ein erster Hinweis, daß es auf lange Sicht nicht fünktioniert. Irgendwann hörst du nur noch ausgewählte Aufnahmen, die in den Höhen etwas zurückhaltender produziert wurden. Sonst klingelt es in den Ohren.

Bei mir würde es eher in die Richtung gehen: "Taming the Audio Physics".
Audiophysics und Cambridge halte ich in der Hinsicht für eine gewagte Kombination. Aber, da hört jeder anders.

Mein Vorschlag:
Höre dir mal einen Arcam A25 an. Der ist von der Abstimmung schon wieder ganz anders und sollte die Höhen etwas "zähmen".
pogopogo
Inventar
#21 erstellt: 26. Jan 2025, 09:42
Ich würde nach einem alten NAD M10 V1 oder auch V2 Ausschau halten. Die sind von sich aus eher neutral und können über eine Zielkurve unter Dirac Live je nach Geschmack angepasst werden, sprich mehr Wärme, ....
pegasusmc
Inventar
#22 erstellt: 26. Jan 2025, 11:57

KingLouie81 (Beitrag #18) schrieb:

Und warum kommt der CA eigentlich ohne Platz fuer meine teuer erkauften Bananenstecker? So ein Kaese...

BDA CA
Hinweis: Wenn Sie einen Bananenstecker verwenden, vergewissern Sie sich, dass die Lautsprecherklemmen vollständig angezogen sind, bevor Sie den Stecker anschließen.
CXA-Bananenstecker
Valentino_II
Stammgast
#23 erstellt: 26. Jan 2025, 13:30
Auf den Lautsprecherklemmen sitzen i.d.R. noch die runden Kunstoffkappen.
Die müssen vorher abgezogen werden, wenn man Bananas einstecken will.
KingLouie81
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Jan 2025, 00:33

Valentino_II (Beitrag #23) schrieb:
Auf den Lautsprecherklemmen sitzen i.d.R. noch die runden Kunstoffkappen.
Die müssen vorher abgezogen werden, wenn man Bananas einstecken will.


Die waren gut versteckt, danke fuer den Tip. 👍

Die NAD M10 sind son bisschen ausserhalb meines Preisbereichs, die $1200 fuer den CA waeren schon Oberkante.

Der Acram faellt in die selbe Kerbe, das ist zu teuer. Den hab ich bei ebay allerdings fuer um die $1200 gesehen, dass waere vielleicht ne Alternative.
pogopogo
Inventar
#25 erstellt: 27. Jan 2025, 06:00

KingLouie81 (Beitrag #24) schrieb:
Die NAD M10 sind son bisschen ausserhalb meines Preisbereichs, die $1200 fuer den CA waeren schon Oberkante.

Solche Angebote solltest du auch in deiner Gegend finden, wie gesagt V1 oder V2: Link


[Beitrag von pogopogo am 27. Jan 2025, 06:03 bearbeitet]
KingLouie81
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Feb 2025, 01:33
Kurzes Update, meiner Meinung nach und gegeben die Auswahl, die ich habe:

der Marantz ist raus. Laaangweilig. Nicht nur die Plastikfront. Auch sonst nix halbes und nix ganzes finde ich.

Der Audiolab ist mir n Tick zu muffig, da hab ich mich doch an die bessere Buehne des CA gewoehnt. War aber ziemlich hin und her zwischen den beiden. Meine Frau meinte, beim Audiolab hoert man, dass es ne Aufnahme ist und beim CA fuehlte es sich mehr an als waeren sie im Raum (Pentatonix war das).

Heute kam der Acram. Der hat ganz schoen Bass-wumms, Scorpions war das.
Und jetzt wirds schwierig. Der Audiolab ist damit vermutlich auch raus, das warme/weiche kann der Acram auch nur besser.

Die NAD seh ich mich grad nicht kaufen, weiss noch nicht, warum. Mal sehn.


OK, also ein Wochenende mit CA vs Acram vor mir. Tendenz immer noch zum CA, die Buehne ist echt gut finde ich und der Acram in Kombi mit dem Sub fast was viel im Bass....

Macht das ein Spass 🤩
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 01. Feb 2025, 01:48
Back to the roots:


Die AP rauschen hin und wieder als haetten sie nen Wackelkontakt irgendwo. Hatte sie beim Service und der hat nix gefunden.


Was auch nicht sehr verwundert, denn passive Lautsprecher können selbst kein Rauschen erzeugen.
Bei einem Wackelkontakt würde es zu Aussetzern oder (selten) auch zu Verzerrungen führen.


Bleibt als letzte Komponente der Verstaerker


Korrekt!
Da ist dann das Relais der Lautsprecher-Schutzschaltung zu nennen.
Dessen Kontakte können oxidiert sein und dies führt unweigerlich zu so einem Fehlverhalten.
So ein Relais kostet (in DE) keine 5 €.
KingLouie81
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 01. Feb 2025, 02:24
[quote]Korrekt!
Da ist dann das Relais der Lautsprecher-Schutzschaltung zu nennen.
Dessen Kontakte können oxidiert sein und dies führt unweigerlich zu so einem Fehlverhalten.
So ein Relais kostet (in DE) keine 5 €.[/quote]

Das hab ich befuerchet. Leider ist Tucson nicht sonderlich gesegnet mit Leuten, die mir das machen koennten. Fuer die LS war ich in Phoenix. Sonst eher Staub und Cowboy...😏
Und ich bin mir auch grad nicht so sicher, ob ich nochmal zurueck will... 😎


[Beitrag von KingLouie81 am 01. Feb 2025, 02:27 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#29 erstellt: 01. Feb 2025, 03:10
Gegen allgemeine Elektronik- Funktionsstörungen, Fehlfunktionen -
... einmal mit Elektronik Tuner- Spray ☝ etwas einsprühen , kann helfen- muss aber nicht.
Ein adäquates Mittel meiner Wahl - bei meinen Geraffel Hifi- Geräten verwende ich immer
Teslanol Oszillin T6 - rückstandsfrei, wirksam, ist keinerlei " Nach-waschung " erforderlich.
Ein vergleichbares Projekt wirst du bestimmt auch finden, ein Versuch ist ES absolut wert.
" Ein Versuch macht klug " - auch für alle Schalter, Drucktasten , Drehpotentiometer und
störanfällige, oxidierte und korrodierte Leiterbahnen / Kontakte ... usw.
Viele propagierte und hochgepriesene Mittel'chen sind aber für " Elektronische- Bauteile "
eher ungeeignet ... schädlich - für alte, quietschende Schubkarren sind sie " OK ". 😃
Wünsche ein schönes Wochenende. - Cheers / Gruß an die " Longhorn's " .


[Beitrag von *hannesjo* am 01. Feb 2025, 06:34 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#30 erstellt: 01. Feb 2025, 08:22

KingLouie81 (Beitrag #26) schrieb:
Der Audiolab ist mir n Tick zu muffig, da hab ich mich doch an die bessere Buehne des CA gewoehnt. War aber ziemlich hin und her zwischen den beiden. Meine Frau meinte, beim Audiolab hoert man, dass es ne Aufnahme ist und beim CA fuehlte es sich mehr an als waeren sie im Raum (Pentatonix war das).

OK, also ein Wochenende mit CA vs Acram vor mir.

Macht das ein Spass 🤩

Cool, das hört sich nach einem interessanten Wochenende an. 👍
Deine Wertungen und die deiner Frau lassen sich gut nachvollziehen.

Nebenbei:
Ich würde auch mal weg gehen von diesen A/B-Vergleichen und einen Verstärker ganz normal nutzen.
Dann merkt man nach einer bestimmten Zeit (1-2-3 Tage) sehr gut, woran man ist.

Viel Spaß weiterhin !! 👍👍
*hannesjo*
Inventar
#31 erstellt: 03. Feb 2025, 02:18
I'm sorry -
Ähm, muss natürlich " vergleichbares Produkt " heißen , nicht Projekt. 🥴 - 😃 .


[Beitrag von *hannesjo* am 03. Feb 2025, 02:26 bearbeitet]
KingLouie81
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Feb 2025, 04:13
Well....

ich wollte Valentinos Idee folgen und einen n paar Tage am Stueck hoeren....

Hab mit dem CA angefangen. Finde Bach und Mahler und Bruckner richtig gut mit dem. Leider hab ich mit Robin Williams 'Swing both ways' und Nikki Yanofski und noch son paar Jazztrios und so angefangen, so 'nebenbei' und 'im Hintegrund'.

Da ist mir der CA leider echt 'auf den Sack' gegangen, wenn man das so sagen darf...

Diese scharfe Klarheit, die auch Floeten noch hoerbar macht bei Bruckner, erzeugt son permanentes Unwohlgefuehl bei Jazz.

Hab also doch immer wieder gewechselt. Hatte ich Klassik mit dem Arcam, zurueck zum CA, weil einfach 'nich so dolle'. Hatte ich dann Jazz am Abend am CA, weil der noch angesteckt war, bin ich zurueck zum CA, weil kirre sonst...

Luxusprobleme ich weiss. Tendenz zum Arcam im Moment.


Achundja, ich werde mal versuchen, den Sony zu duschen mit Zeugs, was ihr da so vorgeschlagen habt 👍


[Beitrag von KingLouie81 am 06. Feb 2025, 04:14 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#33 erstellt: 06. Feb 2025, 07:52
Es ist gar nicht so leicht in der Preisklasse eine super Performance für beide Genres zu bekommen.
Die Frage ist eher, welche Kompromisse man eingeht.
Bei mir steht der angenehme, ausgewogene Klang im Vordergrund, da wäre der CA längst raus.

Bist du mal Dig-in und hat den DAC im Arcam genutzt?
Da steckt evtl. noch eine Überraschung drin.
KingLouie81
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 07. Feb 2025, 03:52
Ja bin auch eher auf der ausgewogenen Seite, bin nur so beeindruckt von der klassischen Musik...

Den DAC hab ich noch nicht probiert, werd ich mal!

In welche Preisklasse müsste ich denn vorstoßen, damit beides gut wird? Sind die oben erwähnten NADs da schon oder auch noch nicht?
pogopogo
Inventar
#35 erstellt: 07. Feb 2025, 05:36

Valentino_II (Beitrag #33) schrieb:
Es ist gar nicht so leicht in der Preisklasse eine super Performance für beide Genres zu bekommen.
Die Frage ist eher, welche Kompromisse man eingeht.

Das ist schon möglich, wenn man Zielkurven über einen DSP vorgeben kann.
Ich habe ja schon ein passendes Gerät vorgeschlagen.


[Beitrag von pogopogo am 07. Feb 2025, 05:38 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#36 erstellt: 07. Feb 2025, 08:13

KingLouie81 (Beitrag #34) schrieb:
Den DAC hab ich noch nicht probiert, werd ich mal!

Das sollte doch mit einem extra Kabel für die Digitalverbindung schnell zu machen sein. Am Besten beide Verbindungen (Analog und Digital) anschließen, dann kannst du am Verstärker während der Musikwiedergabe umschalten und die DACs direkt miteinander vergleichen. Das hätte ich schon beim Audiolab gemacht. Der besitzt 3 Digital-Filter, mit denen sich der Klang nochmal leicht verändert. (fast/slow/phase)

KingLouie81 (Beitrag #34) schrieb:
In welche Preisklasse müsste ich denn vorstoßen, damit beides gut wird? Sind die oben erwähnten NADs da schon oder auch noch nicht?

Mit "Preisklasse" ist schon die gesamte Anlage gemeint, nicht nur der Verstärker. Ich bin da eher ein Freund der Verhältnismäßigkeit. In deinem Fall würde ich mehr Augenmerk auf den Streamer legen. Der Zuspieler, die Quelle wird leider oft unterschätzt. Ganz simpel: Was vorne nicht reingeht, kann hinten nicht rauskommen. Hier paßt das Verhältnis nach meiner Meinung nicht. Ein anderer, hochwertiger Streamer kann u.a. mehr Auflösung, Details und Präzision bringen. Mach doch erstmal den DAC-Test und dann überleg weiter.
Ein weiterer Punkt ist die Qualität des Musikmaterials. Bsp.: Spotify ist immer nur die zweitbeste Lösung, da hier nur MP3-Auflösung angeboten werden. Mein Tipp: Bei Klassik würde ich immer Qobuz nehmen. 👍 Am Besten die HiRes Aufnahmen mal anhören und dann entscheiden.
Welchen Dienst nutzt du?


[Beitrag von Valentino_II am 07. Feb 2025, 09:09 bearbeitet]
KingLouie81
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 07. Feb 2025, 16:17
Hey Valentino,

erstmal vielen Dank fuer deine ganzen Tips, weiss ich sehr zu schaetzen!

Fuer Klassik nehm ich keinen Dienst, wie du sagst, die sind alle nur mp3 oder die Aufnahmen an sich sind Kaese. Dafuer leg ich immer Flag files von CD an....Wie eigentlich fuer das meiste, was ich im Moment zum Vergleichen hoere.

Dachte jetzt nicht, dass der Hifiberry DAC schlecht ist, aber ich lass mich da gerne eines besseren belehren 🙂


@ Pogopogo: ich muss da nochmal genauer reinschauen, danke!
Valentino_II
Stammgast
#38 erstellt: 07. Feb 2025, 17:53

KingLouie81 (Beitrag #37) schrieb:
Fuer Klassik nehm ich keinen Dienst, wie du sagst, die sind alle nur mp3 oder die Aufnahmen an sich sind Kaese.

Beste Qualität zum Streamen oder zum runterladen. Qobuz Klassik HiRes
KingLouie81
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Feb 2025, 20:04
Leider geht das Umschalten nicht so schnell wie gehofft, man muss dem Raspi erst beibiegen, welchen DAC er benutzen soll und das erfordert 'n restart. Aber was ich so in den letzten 10 Minuten gehoert hab, klingt ganz gut.

Fragt sich, warum ich 100 Taler ausgegeben hab fuer den Hifiberry DAC. Wenn ich das alles vorher gewusst haette, was son Amp heute alles kann... 🤦‍♂️

Ich hoer mal noch durch das Wochenende, aber ich hab so das Gefuehl, dass ich den CA zurueck geben werde.
KingLouie81
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Feb 2025, 23:08
Jup, der CA ist zurueck gegangen. Es ist der Arcam A25 geworden. Doch teurer als gedacht, aber hey, ich vermute ich hoer den wieder n paar Jahre lang...

Vielen Dank an alle, die mich hier mit Tips und Infos versorgt haben!!!
Suche:

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.575 ( Heute: 11 )
  • Neuestes MitgliedmaricoE
  • Gesamtzahl an Themen1.558.516
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.704.174

Top Hersteller in Kaufberatung Stereo Widget schließen