Die Rock/ Metal Runde für CDs, DVDs, LPs usw.

Letzte Woch lief...

Haxandraok - Ki Si kil Du Da Kar Ra ( )

Klasse Okkult-Black Metal von nem Polen und nem Griechen mit deutlichen orientalischen Einflüssen. Wenn alles gesagt ist, ist das ganze nach einer halben Stunde schon vorbei. Das würde vielen anderen Platten auch gut tun.

Bison - Dark Ages

Beschde!

Och, die geht aber fett los! Da können sich Metallica ma ne Scheibe abschneiden. Inzwischen ist Newpultura zumindest für mich völlig losgelöst vom Cavalera Backkatalog. Und um einiges konstanter und solider als Soulfly.

mcleod1689 (Beitrag #54286) schrieb:

Inzwischen ist Newpultura zumindest für mich völlig losgelöst vom Cavalera Backkatalog. Und um einiges konstanter und solider als Soulfly.

Höm? Die haben seit dem Ausstieg von MC neun Alben veröffentlicht, wo ich kein einziges mit MC verbinde. Der schwarze Mann ist einfach ein Energiebündel und drückt der Band seinen eigenen Stempel auf.

Ich weiß allerdings aus Erfahrung, dass wir mit der Meinung eher in der Unterzahl sind. Derrick Green ist fantastisch. Gut, und Kisser macht Kisser Dinge. Der neue Drummer ist auch großartig. Ich vergesse immer, dass der Basser sogar das letzte verbliebene Gründungsmitglied ist... Kisser kam ja erst ein paar Jahre später. Das Album gefällt mir soweit richtig, richtig gut!

Was wäre dein Favorit aus der Green-Ära? Bei mir A-Lex, Dante und tatsächlich Roorback. Den Rest finde ich auch mindestens solide. Wobei die Cavalera Alben schon auch geil sind, aber eben inzwischen ne völlig andere Schiene.

Live fand ich die Burschen bislang auch immer absolut top!

mcleod1689 (Beitrag #54286) schrieb:

Och, die geht aber fett los! Da können sich Metallica ma ne Scheibe abschneiden. Inzwischen ist Newpultura zumindest für mich völlig losgelöst vom Cavalera Backkatalog. Und um einiges konstanter und solider als Soulfly.

Gefällt mir auch sehr gut. Hat sich einige Durchläufe verdient.

Das Album wird heute unglaubliche 50 Jahre alt.

mcleod1689 (Beitrag #54286) schrieb:

Och, die geht aber fett los! Da können sich Metallica ma ne Scheibe abschneiden. Inzwischen ist Newpultura zumindest für mich völlig losgelöst vom Cavalera Backkatalog. Und um einiges konstanter und solider als Soulfly.

Richtig stark!
Neben der aktuellen Magnum einer der Anwärter auf obere Plätzchen in der Jahreswertung.


Ebenfalls positiv überrascht:
Serious black - Suite 226

Jo.

Heute gelesen:
https://www.psycholo...des-heavy-metal.html

Vielleicht hat der ein oder andere die Zeitschrift ja im Zugriff - vielleicht bei seinem Arzt...

Grundaussage: Heavy Metal-Fans sind resilienter, denn die Musik macht nicht auf "heile Welt" sondern konfrontiert den Rezipienten permanent mit Bildern von Tod & Verderben, gestützt und einhergehend mit einer hohen Komplexität der Geräuschkulisse.

Ich kann einen vermeintlichen Fachartikel ja schon nicht ernst nehmen, wenn sich bei der Bezeichnung des Genres solche Ungenauigkeiten einschleichen... Ist jetzt vom Heavy-Metal die Rede? Wohl kaum. Vom Metal in seiner Gesamtheit? Möglich. Aber der ist schon so vielseitig, dass ich kaum glaube, dass man die Hörerschaft der seichteren Sub-Genres (bei denen "Tod und Verderben" ohnehin kaum eine Rolle spielen) mit denen der extremeren Spielarten ohne weiteres in einen Topf werfen kann... Würd ich gerne lesen, aber dafür gebe ich keine Kohle aus.

löti hat sich bei piggy angesteckt einfach mal locker machen...

Och, ich hab dat ganz nüchtern aufgenommen, aber ich werd dich bei Gelegenheit dran erinnern.

Tzulan444 (Beitrag #54273) schrieb:

Haxandraok - Ki Si kil Du Da Kar Ra ( ) Klasse Okkult-Black Metal von nem Polen und nem Griechen mit deutlichen orientalischen Einflüssen. Wenn alles gesagt ist, ist das ganze nach einer halben Stunde schon vorbei. Das würde vielen anderen Platten auch gut tun.

mcleod1689 (Beitrag #54288) schrieb:

Was wäre dein Favorit aus der Green-Ära?

Ich würde die Nation anstatt der Dante nehmen. Sonst kann man das so stehen lassen.

Live fand ich die Burschen bislang auch immer absolut top!

Ja das stimmt. Kleiner Club oder Festival, die können beides.


Hier:


Left Behind - No One Goes To Heaven

Zaianagl (Beitrag #54302) schrieb:

Da mach ich mit. Bin sehr gespannt. Kam bei den Reviews überragend weg.

Ansonsten heute wieder jede Menge neue Hochkaräter.






Suicide Silence



Necrowretch

Die Suicide Silence soll auch so unfassbar scheiße sein. Psychotic Waltz find ich interessant... Hör ich später mal rein.

Wen wollen Suicide Silence denn mit dem Cover erreichen? Das schießt ja völlig an der Zielgruppe vorbei.

mcleod1689 (Beitrag #54296) schrieb:

Ich kann einen vermeintlichen Fachartikel ja schon nicht ernst nehmen, wenn sich bei der Bezeichnung des Genres solche Ungenauigkeiten einschleichen... Ist jetzt vom Heavy-Metal die Rede? Wohl kaum. Vom Metal in seiner Gesamtheit? Möglich. Aber der ist schon so vielseitig, dass ich kaum glaube, dass man die Hörerschaft der seichteren Sub-Genres (bei denen "Tod und Verderben" ohnehin kaum eine Rolle spielen) mit denen der extremeren Spielarten ohne weiteres in einen Topf werfen kann... Würd ich gerne lesen, aber dafür gebe ich keine Kohle aus. :D

Der Artikel ist schon recht differenziert geschrieben, kommt ohne Peinlichkeiten aus und zielt tatsächlich auf klassischen Heavy Metal sowie härtere Subausprägungen, wie z. B. Black Metal. Bei einer Publikumszeitschrift wie "Psychologie heute" ist es klar, dass dieser nicht auf die Hörerschaft der Musik der örtlichen BM-Szene in Elverum abstellen kann. Würde ja sonst niemand lesen wollen.
Die Autoren sehen das Genre mit seinen Subausprägungen eher unter dem Aspekt des "ab einem gewissen Härtegrad", der gemäß der Beispiele bei klassischem Metal a la Maiden, Priest etc. beginnt und sich der Argumentation nach auch auf andere Genres übertragen ließe (Hardcore, Teile der Punk-Musik).
Und ich denke, die grundlegende Aussage, dass "Metal" verglichen mit anderer "populärer" Musik a. härter wirkt und sich b. häufiger mit ernsteren und/ oder "dunkleren" Themen befasst, dürfte kaum ernsthaft zu bestreiten sein.
These und Aussage ist übrigens lediglich: heftige/harte/aggressive Musik trage zur Ausgeglichenheit der Rezipienten bei, was u. a. dadruch unterstrichen würde, wie friedlich es in aller Regel bei Metalkonzerten zuginge.

@Metalpsycho: Es ist nicht die Mukke die Menschen irgendwie macht, sondern bestimmte Menschen bevorzugen bestimmte Mukke.

Gutmenschenmukke:

Zaianagl (Beitrag #54310) schrieb:

Auch geil

Nachschlag zum tollen Konzert von BABYMETAL gestern in Berlin

Hier mit Alissa White-Gluz von ARCH ENEMY