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Hi-Fi, wunsch und realitaet und blindtests+A -A |
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Autor |
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niesfisch
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Okt 2008, 12:16 | |||||
hi all, ich bin, mal wieder, verwirrt. habe heute diese seite gefunden, die wahrsch. viele von euch kennen: http://www.elektronikinfo.de/audio/hifi.htm dort wird unter anderem erklaert, dass wir ueberhaupt oder nur durch zufall unterschiede zwischen einzelnen geraeten (cd, amp etc.) hoeren koennen. bewiesen durch blindtests etc.. so, deshalb meine frage: wer hat denn schonmal blindtests gemacht und konnte man wirklich unterschiede hoeren oder ist alles nur fauler zauber und marketing? bin gerade dabei zu entscheiden, ob ich von meinen kleinen cambridge komponenten "aufsteige", und das hat meine entscheidungsfreude mal wieder nicht gerade geholfen. ich bitte um sachliche beitraege und keine "flame wars". wenn es diese diskussion bereits gab, waere es nett wenn mich jemand auf den thread verweisen koennte. danke euch marcel |
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promocore
Inventar |
#2 erstellt: 21. Okt 2008, 12:40 | |||||
Hy Marcel, Ich habe mal ein Blindtest zum Thema Kabel gemacht und damals ein Unterschied rausgehört. Alledings war das ein Kabeldefekt. Danach habe ich das günstigste Kabel aus dem Wald und Wiesen Markt genommen und keine Unterschiede zwischen 100 Euro und 2 Euro Kabel, außer die Verarbeitungsqualität, festgestellt. Bei den CD Spielern sind meiner Meinung nur wenige Unterschiede hörbar. Bei den Verstärkern gibt es größere Unterschiede, bei LS natürlich noch mehr. LS und/oder Verstärker lohnen sich meiner Meinung nach. Bei CD Spielern bin ich mir unschlüssig, da ich selber keine CD höre. gruß promocore |
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Memory1931
Inventar |
#3 erstellt: 21. Okt 2008, 12:48 | |||||
....und manche Lautsprecher-Verstärker-Kombinationen hören sich bescheiden an, andere passen klanglich wiederrum zueinander wie die Faust auf´s Auge..... Du kannst davon ausgehen, das "Billig-Geräte" vom Grabbeltisch (einiges von z.B: Aldi) niemals mit guten Geräten mithalten können. Sowohl klanglich als auch die Verarbeitung.... Geh einfach mal in den Blöd-Markt (Media), und höre Dir da die billigsten und teuersten Lautsprecher (in einem Raum) mit deiner Lieblings-CD an......Du wirst Augen machen.... Gruß |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Okt 2008, 12:52 | |||||
Wurde hier jemals ernsthaft bestritten, dass Lautsprecher unterschiedlich klingen? Gruß Jürgen |
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niesfisch
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Okt 2008, 17:13 | |||||
ja. bei lautsprechern glaube ich sofort, dass ich unterschiede hoeren kann. habe mich ja deswegen auch fuer die KEF IQ7 vor 2 jahren entschieden :). hier geht es eher um komponenten wie cd player etc. , quasi alles vor den lautsprechern ;-) |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 21. Okt 2008, 17:18 | |||||
Meine Meinung dazu ist: Dann lese so ein "Zeugs" nicht, sondern gehe selber hören. Und wenn dann etwas dabei ist was dir "besser" gefällt und du das Geld hast und "willig" bist, dann kaufe. Hifi hat auch viel mit Gefühl zu tun. Und wenn dich eine Anlage "glücklich" oder eine andere "glücklicher" macht, warum auch immer (Klang, Haptik etc.) dann ist das wunderbar! |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 21. Okt 2008, 17:23 | |||||
.....Nachtrag: Wenn ich das hier lese in dem von dir benannten Beitrag: Übrigens ist es entgegen der Meinung sogenannter High-End-Experten absolut erlaubt, Pflanzen auf die Lautsprecher zu stellen. Dies ändert den Klang in keiner Weise (wie sollten die Pflanzen das auch erreichen?). Wichtig dabei ist nur, daß keine Pflanzenteile über die Schallwand ragen und Teile der Lautsprecherchassis oder gar das Baßreflexrohr abdecken. Achten Sie aber darauf, daß es durch das Gießen keine Wasserflecken gibt, vor allem nicht auf Echtholzfurnier. Es ist aus diesem Grund sinnvoll, ein möglichst großes Stück Klarsichtfolie (farbige kann abfärben!) auf den Lautsprecher zu legen. Darauf kommt dann zur optischen Verschönerung ein kleines Deckchen, um die Folie optisch zu verdecken. Darauf stellt man dann die Pflanze samt Übertopf oder Untersetzer. Da frage ich mich doch: Wer will das wissen! Und es zeigt mir um was es in dem Beitrag geht. Um Nix! oder auch darum, dass sich derAutor besonders interessant machen möchte. Vielleicht gibt er demnächst auch noch die Häkelanleitung für das Deckchen raus. Ok, nach eigenen Angaben ist das Lieblingsessen des Autors: Löwenzahnsalat! [Beitrag von TSstereo am 21. Okt 2008, 17:28 bearbeitet] |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Okt 2008, 17:31 | |||||
Und hier mal noch was zu deiner Frage: http://www.hifi-foru...method=wTimeDESC&z=2 Da gab es wirklich schon einige Diskussionen hier im Forum. |
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Neumi1985
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Okt 2008, 17:45 | |||||
Hallo, Ich bin von meinem Yamaha DVD S661 auf einen Onkyo CD 7355 gewechselt, hatte vorher keinen CD Player, liess alles übe DVD Spielen. Und muss sagen, dass der CD-Player wirklich besser Klingt, ob es nun einbildung ist oder nicht ist mir da eigentlich schon egal. Grüße |
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Touringini
Inventar |
#10 erstellt: 21. Okt 2008, 17:55 | |||||
@fisch Kann Deine Verunsicherung gut verstehen. Nach jahrelangen Quervergleichen - echter Blindtest ist schwierig - habe ich eine top Lösung für Dich: ersetze niemals ein funktionierendes Gerät! Riesen Vorteil dieser Lösung: es stehen keine Geäte in der Gegend rum und das Geld langt auch fürn Urlaub. |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 21. Okt 2008, 18:38 | |||||
Ohja, wahre Worte! [Beitrag von TSstereo am 21. Okt 2008, 18:39 bearbeitet] |
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Touringini
Inventar |
#12 erstellt: 21. Okt 2008, 18:53 | |||||
@TS Wahre Worte ja, die Realität sieht anders aus. Nur den Luxman kann ich ansatzweise raushören, alle Anderen haben halt ihre sehr speziellen Einsatzgebiete, rede ich mir ein..... Tante Edith: Optik spielt auch eine Rolle und ich könnte mir alle naslang weitere Boxen zulegen, war aber gerade 3 Wochen in USA........ [Beitrag von Touringini am 21. Okt 2008, 18:56 bearbeitet] |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 21. Okt 2008, 20:00 | |||||
.....das kenne ich auch! Ich leide mit dir! |
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TheBigW
Stammgast |
#14 erstellt: 22. Okt 2008, 00:34 | |||||
Bisher bin ich gut gefahren, mein Equipment erst zu tauschen, wenn mich etwas am Klang massiv stoert, d.h. ich hoere mir eine CD an und es fehlt mir etwas. Problem hierbei ist, sich nicht von schlechten Aufnahmen hinters Licht fuehren zu lassen. Als Referenz ist da fuer meine Belange bisher ein neutraler Kopfhoerer ganz gut geeignet gewesen. Im Moment habe ich auch die kleinen Cambridge (Verstaerker+cdp). Und im Vergleich zu meinen Rotel Komponenten fehlt mir im Moment nichts. Fairerweise ist aber auch der Hoerraum anders, weil ich gerade umgezogen bin. Das gesparte Geld investiere ich lieber in neue Tontraeger und die gesparte Zeit darin, diese auch ausgiebig zu hoeren :). |
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amwickl
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 22. Okt 2008, 06:04 | |||||
Hallo zusammen, insgesamt n interessantes Thema, klink mich mal hier ein. Ich habe mal elektronikseitig aufgerüstet, so daß die Vor/ Endkombi jetzt ca. das Fünffache von der Vorigen kostet. Die Unterschiede sind da, aber so, daß bestimmt viele sagen würden: " Hat der se noch alle, hörte sich doch vorher gut an. " N bißchen Spleenhaftigkeit ist da bestimmt dabei. Das Thema Preis/Leistung wird ja immer wieder hochgekocht. Die signifikanten Unterschiede beim Lautsprecher sind ja hier schon angesprochen worden. Bei der Elektronik (und erst recht Kabel)kann ich das Messerwetzen mancher Freaks nicht wirklich verstehen. Wenn ein Gerät gut konstruiert ist, muss das eigentlich gar nicht teuer sein und Cambridge mit Kef ist doch sicherlich ne vernünftige Lösung. Macht aber bestimmt Sinn, mal in deutlich teurere Preisklassen reinzuhören, um dem Nimbus teuren high ends auf die Schliche zu kommen.... Mit meinem Verhältnis 55% LS/35 % Amp/ 9% Quelle (Kabel billig1-2% ) find ichs ganz sinnvoll investiert. @ fisch: liegst du da nicht ähnlich Gruß |
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schnapsmax
Stammgast |
#16 erstellt: 22. Okt 2008, 06:36 | |||||
Hi zusammen, ich kann aus eigener Erfahrung und selbst gemachtem Blindtest sagen, dass es sehr darauf ankommt was man vergleicht. Bei meiner Anfang des Jahres begonnenen Anlagenumstellung haben natürlich die LS den Löwenanteil des Klanges verändert. Das ist aber auch jedem klar (hoffe ich). Der Wechsel auf einen neuen Vorverstärker war auch recht markant (gleicher Hersteller - ca. 3facher Preis) - das freut dann natürlich. Bei den CD-Playern dann das "Erwachen". Hab beide Geräte - auch etwa der Preisunterschied wie bei den Preamps - verglichen. Da auch die vom gleichen Hersteller sind, war der Vergleich recht gut zu Hause zu machen, da keine weiteren Einstellungen für Pegelangleich oder so nötig waren. Beide parallel an den Preamp, identische CD in beide Player. Den billigeren Player an 0815 Strippe, den teureren an ein "vernünftiges" Kabel. Es gab KEINEN hörbaren Unterschied. Die Haptik des neuen Players und das Gefühl den passenden zur restlichen Kombi zu haben, sind aber trotzdem Punkte, die einen den teuren Player lieben lassen...und er nimmt alle CD´s. Der alte hatte eine Handvoll Scheiben, bei denen er manchmal Mucken machte Etwas Spinnerei gehört natürlich auch dazu. Aber warum für Musik nicht Spielgeld in die Hand nehmen - andere geben mehr aus für Autos, Reisen, Frauen , ... Max Ach ja - da mein System Aktiv ist, habe ich auch feststellen können, dass die Stabilität, Leistung und Anzahl der Amps auch einiges "anrichtet". Laststabilere Amp macht sich gerade dann sehr positiv bemerkbar, wenns mal lauter sein soll. Jedes Cassi an eine Amp zu hängen macht deutlich mehr Kontrolle, da sich jede Amp nur noch mit einem Treiber "plagen" muss. [Beitrag von schnapsmax am 22. Okt 2008, 06:41 bearbeitet] |
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Memory1931
Inventar |
#17 erstellt: 22. Okt 2008, 06:44 | |||||
Moin, jo gut, hab ich halt "SCHEISSE" geschrieben. Ich habe allerdings auf jeden Fall schon mal gemerkt, das der eine Verstärker den ich in den 80érn bis Mitte der 90ér in Gebrauch hatte (Marantz PM45) besser klang als die Anlage (Harman Kardon) die ich mir als Ersatz geholt hatte (Dolby Surround Anlage (kein Dolby Digital)). Als ich die HD-Anlage schon ca. 5 Jahre hatte kaufte ich andere Boxen (Vorher JBL TLX 10 -> danach Canton Ergo RCL) Bewusst wurde mir das erst, als ich die HD-Anlage endgültig auf´s Abstellgleis schob (verkauft), und mir wegen Gemecker meiner Frau "Jetzt haben wir ja ganix mehr zum hören" zwischendurch die alte Marantz-Anlage (PM45) wieder aus der Versenkung hob, weil die neue jetzige Anlage doch erhebliche Umbaumaßnahme erforderte die sich über einige Wochen erstreckte. (Kabelkanäle im Fußboden, Kabelkanäle an der Wand, Oehlbach-Kabel usw. usw.) Gruß |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#18 erstellt: 22. Okt 2008, 07:22 | |||||
Moin, Ich finde gerade diese Frage sehr schön und die meisten bisherigen Antworten deswegen schwach. Wäre schade wenn die Frage untergeht. Mich würde nämlich wirklich mal interessieren, ob irgendwer einen "vernünftigen (Blind-)Test" gemacht hat, und anschliessend behauptet, dass er einwandfrei und reproduzierbar Unterschiede bei Playern, oder Kabeln heraushören kann/konnte. Ich kann das übrigens nicht. Habs probiert. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#19 erstellt: 22. Okt 2008, 07:46 | |||||
Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe eine richtige Kabeltestorgie hinter mich gebracht, in dem ich mir die Musterkoffer verschiedener Händler geliehen habe. Klangunterschiede? 0,00 Jedoch gab es schon den einen oder anderen Aha-Effekt beim Austausch alt gegen neu oder nach dem Reinigen von Buchsen und Steckern. Aber da war dann vorher die Verbindungsqualität durch Schmutz oder Oxidation beeinträchtigt.... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 22. Okt 2008, 07:46 bearbeitet] |
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braunschweiger35
Stammgast |
#20 erstellt: 22. Okt 2008, 07:47 | |||||
Hallo, das Problem ist dabei in erster Linie, zu definieren was überhaupt ein "vernünftiger" Blindtest ist. Unter anderem darüber wird hier an anderer Stelle aktuell diskutiert: Kabelblindtest durch das Studio-Magazin die Zweite. Ein Test sollte reproduzierbare, vergleichbare, mit objektiven Maßstäben bewertete Ergebnisse liefern, die einer wissenschaftlichen Beurteilung standhalten. Nach dem ich hier schon so ein paar Diskussionen verfolgt habe, vermute ich folgendes: Wohl fast alle der Mitglieder dieses Forums sind nicht in der Lage, einen Blindtest, der einer stengen wissenschaftlichen Prüfung standhält zu organisieren, durchzuführen und zu dokumentieren. Ich gehöre ebenfalls dazu. Und deshalb würde ich hier nie behaupten, einen Blindtest durchgeführt zu haben und dessen Ergebnisse als objektives bewertetes Ergebnis darstellen. Mein Tipp: Selber hören und daran denken, dass Meinungen und Empfehlungen für Geräte IMMER auf subjektiver Höreindrücken beruhen. Das trifft auch auf die "alten Hifi-Hasen" zu. auch wenn diese in einigen Fällen das Gegenteil suggerieren wollen. Gruß, Carsten [Beitrag von braunschweiger35 am 22. Okt 2008, 07:50 bearbeitet] |
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Memory1931
Inventar |
#21 erstellt: 22. Okt 2008, 07:48 | |||||
Diesen Blindtest konnte ich machen, da ich 1 paar Boxen (Canton Ergo RCL) (und einen CD-Player) über Ampswitsch an 2 Verstärkern nutze. CDX 1080 -> Analog am Marantz und digital am Yamaha angeschlossen..... ...mir hat der Klang vom Marantz besser gefallen, aber ob er anderen auch besser gefällt....? |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#22 erstellt: 22. Okt 2008, 07:56 | |||||
Nee, das "vernünftiger (Blind-)Test" war schon ganz bewusst so gewählt. Das lässt einigen Spielraum. Grundsätzlich den Test schon vor dem Ergebnis in Frage zu stellen, die möglichen Ergebnisse bereits vorher zu negieren, endet dort wo es immer endet... Und bevor es angefangen hat. Ich wäre weiterhin an Antworten interessiert. Nicht an weiteren Diskussionen zu den Rahmenbedingungen. |
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braunschweiger35
Stammgast |
#23 erstellt: 22. Okt 2008, 08:10 | |||||
Solange diese Antworten nicht wieder mal als allein gültige Wahrheit verkauft werden bin ich einverstanden. Aber dann brauche ich auch eigentlich keinen "Blindtest", sondern kann einfach sagen: "Ich habe Geräte A gegen B im Vergleich gehört und A klang für mich besser." ..und das ist ja durchaus zulässig! Gruß, Carsten |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 22. Okt 2008, 08:34 | |||||
warum sollte ich einen blindtest durchführen ? wo ich doch bei kabeln so schon nichts an unterschied höre und bei den elektroniken meistens nichts. und wenn, dann passt wohl eher die kombination der komponenten nicht. [Beitrag von premiumhifi am 22. Okt 2008, 08:35 bearbeitet] |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#25 erstellt: 22. Okt 2008, 08:37 | |||||
Sorry, aber wieder falsch!
Die verwertbare Antwort kann nicht lauten: "X hat mir besser gefallen als Y". Sie müsste: "Ja ich kann/konnte A von B unterscheiden...". Und der Satz dürfte dann auch gerne mit ", weil..." weitergehen. Ich würde wirklich mal gerne wissen wer, was und warum. Ob die Bedingungen wirklich brauchbar sind/waren kann man ja meinetwegen hinterher, oder sogar für sich selbst entscheiden. Ich sags mal so: Wenn ich einen für mich vernünftigen Test mit reproduzierbaren Ergebnis veranstalte, ist es mir erst einmal völlig egal was die Wissenschaft dazu sagt. Allerdings ist mir klar, dass die Wissenschaft mit ziemlicher Sicherheit eine gescheite Erklärung hat, wenn der Test reproduzierbar ist. Nur die dummen Floskeln a la "ich hörs doch" und "ich weiss schon vorher was Du Dir einbildest" könnte man doch mal zu vermeiden versuchen. ...gabs das schon mal? @Storchi: Blind steht absichtlich in Klammern! Betonung auf vernünftig. "vernünftiger (Blind-)Test" |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 22. Okt 2008, 08:47 | |||||
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braunschweiger35
Stammgast |
#27 erstellt: 22. Okt 2008, 08:51 | |||||
"(..),weil" Weil ich es hört habe? Weil meine Testmethode so gut ist, dass sie reproduzierbare, vergleichbarem belastbare Ergebnisse liefert? Na da bin ich ja mal gespannt... Gruß, Carsten |
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amwickl
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 22. Okt 2008, 10:12 | |||||
Gut also, ich habe einen Verstärkertest mit einfachem Schallpegelmesser gemacht, (30 Min. pro Gerät, Keine Ahnung ob das den Ansprüchen genügt) und einen CD/HDD Vergleich im Blindtest (der Partner hat umgeschaltet). Der Verstärkertest bezog sich auf verschiedene Vollverstärkermodelle in der 4 Kilo € Klasse und dann später noch mal auf verschiedene VOR END Kombis der 8-9 Kilo € Klasse. Gehört wurde an Thiel CS 3.7. ICH habe Unterschiede gehört, aber selbstverständlich nicht so Große wie bei verschiedenen Lautsprechern innerhalb einer Klasse. Der eine Vollverstärker hat den Klang mehr vom LS gelöst, der andere spielte etwas „wärmer“, der Dritte „analytischer“. Die Vor/Endkombis spielten einerseits heller und räumlicher, andererseits präziser und geschmeidiger. Die Rören - Vorstufe wieder anders als der Transistor Pre, nämlich genauso dynamisch und etwas mehr Raum, aber weniger Fokus. Die Unterschiede der Vorverstärker habe ich als geringer empfunden als die der Endstufen. Bei Kabeln: noch nie n Unterschied gehört, deswegen auch selbst gelötet Das war jetzt sub(ob)jektives Gefasel, keine Ahnung ob Ihr was damit anfangen könnt, aber zumindest n konkretes Ergebnis von MIR (wurd ja so gewünscht) ! Gruß |
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schnapsmax
Stammgast |
#29 erstellt: 22. Okt 2008, 10:13 | |||||
Ich glaub, genau die Entwicklung war damit gemeint - auch wenns hier grad noch recht sachlich zugeht. Blintestthreads gibts schon genug - oder? aaargh - eine Sekund zu spät. So wie amwickl das gemacht hat glaub ich wars gemeint... [Beitrag von schnapsmax am 22. Okt 2008, 10:16 bearbeitet] |
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Spreeaudio
Stammgast |
#30 erstellt: 22. Okt 2008, 15:31 | |||||
Hallo, was ich nicht ganz verstehe: was an dieser Frage zu Blindtests gehört zur Kaufberatung? Gruß aus Berlin Uwe |
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amwickl
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 22. Okt 2008, 16:11 | |||||
Uwe, abstrahiere mal stark: Lohnt sich denn ein Kauf, wenn es eh keine Unterschiede gibt? Und ganz soo streng mit den Topics musst ja auch net sein |
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goldohr33
Stammgast |
#32 erstellt: 24. Okt 2008, 09:56 | |||||
über blindtests sind bereits mehrere hundert seiten geschrieben worden, und noch viel mehr wurde darüber geschrieben dass cd player und verstärker ab einer bestimmten preisklasse, meist ab ca. 300 eur, sehr ähnlich klingen, was im blindtest bewiesen worden ist/ bewiesen werden könnte. und dass man bei lautsprechern den grössten unterschied hört. meine meinung, mit der betonung auf meine: diese aussagen stimmen, aber nicht weil alles gleich klingt, sondern weil das hirn, welches das gehörte interpretiert, uns bei blindtests einen strich durch die rechnung macht. es kommt nämlich nicht mehr mit. bei langzeittest, oder einfach längerem hören werden unterschiede sehr deutlich. ein wichtiger beisatz, es gibt viele geräte welche auch beim langen hören ähnlich klingen, andere dagegen klingen sehr unterschiedlich. wenn mann also einen test hinter einem vorhang macht, alles, auch lautsprecher hinter einem vorhang, und dann einfach länger hört, 30 min eine variante, 30 minuten eine andere, werden unterschiede sehr deutlich. mein lieblingstest diesbezüglich war hinter einem vorhang unterschiedliche lautsprecher zu vergleichen, verändert wurde in wirklichkeit aber immer nur der cd player. das ergebnis war so dass 8 von 8 einen lautsprecher als viel besser als den anderen beurteilt haben, somit den cd player. einfach cds mitnehmen, und zeit zum hören. und zu einem händler gehen welcher sich tatsächlich auskennt und am besten musikliebhaber ist. |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 24. Okt 2008, 10:52 | |||||
Die Frage ist was willst Du mit einem Blindtest erreichen? Eine Objektive Beurteilung der Geräte hilft Dir nicht bei Deiner Kaufentscheidung. Da sielen auch ein paar andere Faktoren rein. Z.B. wie viele Eingänge brauche ich? Bracuhe ich Phono, KHV? Welchen LS will ich antreiben? Soll der CDP aus der selben Kette sein? Will iach auch SACD hören oder gar DVD schauen. Brauche ich verchromte Fronten und 30kg Lebendgewicht unbetankt? Wiederverkaufswert? Fernbedienung? etc etc... Wenn ein Gerät an Deinen LS besser klingt als Deine jetzigen und DU das geld hast kauf Sie Dir, warum nicht. Mit einem Blindtest der IMHO genauso sugegstiv ist wie jeder andere Hörtest kommst Du diesbezüglich nicht weiter. |
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