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wer hat sich, warum, von highend zur einfachen Stereo-Combi nach unten befördert?

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Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jun 2009, 18:50
Hallo Gemeinde,

Ich selber habe in den letzten zwei Jahren ca 25 verschiedene Verstärker und ca 40 verschiedene LS ausprobiert.Dabei war von Rotel, Denon, B&O, Yamaha, ASW, Canton, Pioneer, Chario, mission Cyros, Marantz, Fischer, Destiny, Needles, Nubert, NAD, Vienna,B&W, u.v.a. Hersteller als auch Selbstbau dabei.

Dabei handelt es sich wohl gemerkt um Preisklassen bis zu 2000,-€ Stück, Gerät!

Ich bin so langsam am Ende, und frage mich, ob mir mir nicht eine einfache Stereo-Combi ala Denon DCD700 mit entspr. Verstärker 700 und Paar einfacher LS kaufen soll und gut ist.

Wem geht oder ging es genau so, dass er einfach immer was zu bemängeln hat, je teurer desto mehr! Einfach das perfekte nicht findet selbst bei einem Gang zum Hifi-Händler, wo man Anlagen jenseits 10000,-€ hören kann, wird man nicht glücklich.

Bin mal gespannt, was ihr so meint.

VG Guido


[Beitrag von Tricoboleros am 08. Jun 2009, 19:04 bearbeitet]
Irae
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jun 2009, 19:10
Bemitleidenswert, wenn man lieber Anlagen hört anstatt Musik (und anscheinend nach so vielen Versuchen noch nicht weiß, was man eigentlich möchte).



Disclaimer: (so weil wieder einige Leute das Bemitleidenswert als Beleidigung auffassen werden)
Mit Bemitleidenswert meine ich einfach das ich Mitleid empfinde, wenn man die ganze Zeit mit Rumprobieren vertut anstatt Musik zu hören.
Wofür hat man eine Anlage ? Genau... aber wohl ein typischer Fall, das man immer nur "verändert" aber nicht "verbessert"


[Beitrag von Irae am 08. Jun 2009, 19:10 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 08. Jun 2009, 19:11
Hallo!

Die Frage ist doch eigentlich die was du überhaupt suchst und aus welchen Motiven heraus.

Im Allgemeinen sollte man von der Raumakustik und dem Lautsprechern her ausgehen und dann den passenden Vollverstärker b.z.w. die passende Vor/Endstufenkombination dazu wählen.

Bis auf einen eventuellen Plattenspieler bei dem noch die sorgfältige Tonabnehmerwahl eine bedeutende Rolle spielt sind die Quellen eigentlich erstmal sekundär und man kann beim CDP/DVDP getrost eine eher optische und haptische Wahl treffen.

Der Grund deines Wechselverhaltens und deiner Unzufriedenheit mit deinen Komponenten liegt eigentlich noch im dunkeln, was hat dich selbst also zu so einem raschen Wechsel bewogen?

MFG Günther
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jun 2009, 19:18

Bemitleidenswert, wenn man lieber Anlagen hört anstatt Musik (und anscheinend nach so vielen Versuchen noch nicht weiß, was man eigentlich möchte).

Da gebe ich dir Recht! Das ist es ja was auf der Strecke bleibt, für mich zumindest. Man hört nicht die Musik, sondern nimmt den Schall auseinander.


Der Grund deines Wechselverhaltens und deiner Unzufriedenheit mit deinen Komponenten liegt eigentlich noch im dunkeln, was hat dich selbst also zu so einem raschen Wechsel bewogen?


Es ist die Unzufriedenheit mit den Komponenten, die ja letztendlich den Klang ausmachen. Aber immer nur in Details. Manche hörten sich ja bei manchen Sachen sehr gut an aber bei vielen anderen nicht mehr..

Gruß Guido
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Jun 2009, 19:41
Ich mach mal ein kleines Beispiel:

Die beeindruckenste Combi waren , in einem Hörraum von 100 qm,
folgende Geräte:
1. Ein kleiner Yamaha AV-Receiver, ich glaub RXV 440 RDS oder so ähnlich, aber auf jeden Fall die "440" im Namen, der mit einem PAAr Needles mit Tangband-Bestückung (übrigens hier im Forum gekauft) also ein 8cm Breitbänder, mit Unterstützung eines kleinen Yamaha Subwoofers, im Stereo-Modus.

Das war ein super Zusammenspiel.

Jetzt ein teures, hat mir überhaupt nicht gefallen, Beispiel:

NAD C372 an ASW Cantius VI und an Nubert bubox 481. Da fehlte es an allem . Keine Bässe, keine Höhen, keine gute Bühne wie Tod.

Das sind meine u. a. Extremen
Irae
Stammgast
#6 erstellt: 08. Jun 2009, 19:41
Ich würde dir empfehlen um deine bisherigen Erfahrungen mal zu relativieren, ein paar Geithain oder Klein&Hummel Aktivmonitore anzuhören.

Damit hättest du zumindest mal einen Ausgangspunkt für objektiv hervorragende Wiedergabe.

Du würdest dich in dem Moment mal von der Lautsprecher + Verstärker Kombo abwenden und ein Konzept hören in dem es integriert ist und wo man nichts mehr rumspielen kann.


[Beitrag von Irae am 08. Jun 2009, 19:43 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Jun 2009, 19:44
OK, aktive habe ich außer den B&O, und meinen Logitech LS noch nie gehört. Hat aber bei uns in Bonn auch keiner. Da müßte man sich mal von einem Forumskollegen einladen lassen.
Irae
Stammgast
#8 erstellt: 08. Jun 2009, 20:15
Logitech und Co sind keine Aktiven.

Die werden zwar als aktive bezeichnet ist aber völlig falsch.
Entscheidend ist die Aktivweiche.

Aber ich denke das wird nochmal ein ziemlicher unterschied für dich sein.

Ist halt nicht sehr bekannt, aber ich kenne niemanden der danach sagte er hat schon etwas besseres gehört.
foe!
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jun 2009, 20:17

stoffels-freetime schrieb:
Wem geht oder ging es genau so, dass er einfach immer was zu bemängeln hat, je teurer desto mehr!


Kenne ich. Ich hab das eine Weile lang auch so betrieben und hatte am Ende in meinem Wohnzimmer Elektronik und Lautsprecher im Gegenwert einer schönen Mittelklasselimousine stehen. Was dabei auf der Strecke blieb, war die Musik an sich - ich habe mein Geld eher in eine neue Vorstufe statt viele, viele Platten investiert und konnte vieles dank überragend präziser Wiedergabe gar nicht mehr anhören, da einfach nicht so toll aufgenommen.

Im Rahmen eines Umzugs vor einiger Zeit habe ich dann den ganzen Kram einfach verkauft. Heute steht bei mir eine kleine Kombi aus ELAC-Kompaktlautsprechern und einem Vollverstärker von T+A - preislich ca. 1/6 des alten Equipments. Trotzdem oder gerade deshalb bin ich eigentlich viel zufriedener, weil ich viel, viel mehr Musik höre und genieße und neuerdings sogar mal Konzerte auf DVD anschaue.

Für mich steht jedenfalls fest: teureres oder anderes Hifi-Equipment brauche ich nicht - höchstens mal Surround oder so.

Mein Rat an dich: schmeiss den ganzen Schrott mal weg und hör mit nem Küchenradio. Und wenn dir dann wirklich und nicht nur psychologisch was fehlt, kauf dir ein besseres.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Jun 2009, 20:45


Für mich steht jedenfalls fest: teureres oder anderes Hifi-Equipment brauche ich nicht - höchstens mal Surround oder so.


Das problem ist, ich habe ein Kücheneradio (kleiner Kenwood Receiver an Celestion LS).

Aber ich wundere mich bei dir, über den Unterton bezügl. Heimkino. Gerade im Heimkinobereich braucht man kein Highend, da gehts um Stimmwiedergabe und Krawall vom Sub. NE; VON hEIMKINO HABE ICH MICH VERABSCHIEDET; ABER deinen Beitrag find ich sehr gut.


Logitech und Co sind keine Aktiven.

Die werden zwar als aktive bezeichnet ist aber völlig falsch.
Entscheidend ist die Aktivweiche.

Aber ich denke das wird nochmal ein ziemlicher unterschied für dich sein.

Ist halt nicht sehr bekannt, aber ich kenne niemanden der danach sagte er hat schon etwas besseres gehört.


Ich bin wirklich (glaube ich zumindest) kein Feingeist in Sachen Hifi. Aber man hört sich schon leicht hoch, wenn man alles auseinandernimmt.

Deine Empfehlung werde ich gerne annehmen, aber ich würde gerne noch mehr enttäuschter Hifi-Fans hören/lesen.

Gruß Guido
sportyrider
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Jun 2009, 20:52

stoffels-freetime schrieb:
Hat aber bei uns in Bonn auch keiner. Da müßte man sich mal von einem Forumskollegen einladen lassen.


Falsch, Johannes Krings mit seinem Hifi-Atelier in Bonn und m.E. der Aktiv-Papst

Gruß Markus
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Jun 2009, 21:00
Krings? So heißt ja jeder in Alfter

Aber wenn der ein Studio hat, dann werd ich den mal googeln.

Danke Markus.

Aber wie gesagt, postet hier ruhig eure Leidenswege .

VG
Irae
Stammgast
#13 erstellt: 08. Jun 2009, 21:08
Also Krings bietet kein Klein&Hummel oder Geithain.

Alles was dort angeboten wird gehört nicht zu meiner Empfehlung.
Ich verstehe zwar, dass es schwierig ist mit dem Probehören aber davon distanziere ich mich.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Jun 2009, 21:17
Zu SPÄT!

Ich habe gerade eine Mail zu frings gesendet zwecks einer Hörprobe an Aktiven..
smitsch
Stammgast
#15 erstellt: 08. Jun 2009, 21:32
hmmm, interessant. Frage: hast du all diese Verstärker & Lautsprecher in deinem Hörraum zur Probe, besessen oder war das jeweils beim Händler, Kollegen o.ä einmal gehört?

WAS war dan jeweils der ausschlaggebend für die Kritik?
Wenn Du schon von 25 Amp's und 40 LS schreibst: in wievielen verschiedenen Räumen angehört?
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Jun 2009, 21:50
Ich habe sie alle gekauft und wieder verkauft. Zum Teil habe ich die Anlagen in meinem Geschaäft aber auch zu Hause gehört. D.H. sowohl auf 100qm als auch auf 18qm Hörfläche.

Ein paar wenige habe ich in Hifi-Studios gehört die haben mir aber auch überhaupt nicht zugesagt (Sonus Faber die geamte Vienna Akkustik- Reihe, Mozart usw., Kef igitt geht gar nicht,ganz viele Kompakte, denen ich aber absolut gar nichts ab konnte.

Das was mir fehlte, ist das, was allen fehlt. Das Perfekte. Es kann doch nicht sein, dass ich von 100 CDs gerade mal eine anhörene kann, weil die sich toll anhört und den Rest in den Müll schmeiße.
smitsch
Stammgast
#17 erstellt: 08. Jun 2009, 22:44
"das perfekte" ist keine beschreibung die man auf Hifi -auch sehr gutes - anwenden kann. Selbst in optimal behandelten Tonstudios (akustik und so, ein weeeeeeeeeites Feld) und auf besten Quell/Wiedergabematerial ist es wohl kaum möglich dass all die 100 CD's "perfekt" klingen werden. Die wurden ja auch von Menschen produziert, da ist "perfekt" wohl nur Wunsch - dazu vornehmlich nicht auf perfekt getrimmt, sondern v.a Laut soll's sein. Kommt noch dazu dass es den perfekten Klang auch nicht gibt, nicht mal bei Stradivari, Bösendorfer & co...

gib mal beispiele durch welche CD's du als "perfekt" klingend bezeichnest?
Highente
Inventar
#18 erstellt: 09. Jun 2009, 05:16
Moin,

du wirst wohl nie zu einer dir passenden Anlage kommen. Das Problem sind nicht die Komponenten der Anlage sondern die abgespielte "Software".

http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=11206


Gruß Highente
celyrus
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Jun 2009, 06:32
Hallo stoffels-freetime,
deinen Frust kann ich gut nachvollziehen !
Ich denke du solltest einen Besuch bei Clockwork in Köln in Erwägung ziehen. Ist ja nicht weit von Bonn.
Was du dort hören wirst hat auch wirklich nichts mit HiFi oder Highend gemein.
Wenn du also schon soviel Energie in die Suche investiert hast sollte du dort mal reinschauen.
Ich verspreche dir du wirst sofort hören das dort etwas ganz anders läuft und es besteht die Möglichkeit das du eben genau sowas suchst.
Solltest du also wirklich dort mal reinhören wäre ein kurzer Bericht sicher interessant.

Bei mir war die Suche damit beendet.
john_frink
Moderator
#20 erstellt: 09. Jun 2009, 07:35
-Clockwork-

Sind das nicht diejenigen, die ein Paar Heco Victa fuer knapp 3000,- veraeussern, weil sie die Lautsprecher mit C37 Lack eingepinselt haben?


@ TE

Wuensche dir viel Glueck mit deinem vorhaben, wobei ich anmerken muss, dass



Aber ich wundere mich bei dir, über den Unterton bezügl. Heimkino. Gerade im Heimkinobereich braucht man kein Highend, da gehts um Stimmwiedergabe und Krawall vom Sub. NE; VON hEIMKINO HABE ICH MICH VERABSCHIEDET; ABER deinen Beitrag find ich sehr gut.


DAS, zwar deine Meinung, aber IMO sehr fragwuerdig ist !!!

Schon mal einen Musiklastigen Film auf einer guten Anlage geHOERT? Eine gute SACD? ein Live Konzert auf Bluray? einen guten Subwoofer? Von deiner Meinung ausgehend, schliesse ich das mal aus, aber dann bitte ich dich, nicht so vorschnell und platt zu urteilen!

Gruss, le john
foe!
Stammgast
#21 erstellt: 09. Jun 2009, 08:05

stoffels-freetime schrieb:
Aber ich wundere mich bei dir, über den Unterton bezügl. Heimkino. Gerade im Heimkinobereich braucht man kein Highend, da gehts um Stimmwiedergabe und Krawall vom Sub. NE; VON hEIMKINO HABE ICH MICH VERABSCHIEDET;

In Ergänzung dazu nochmal was: ich bin absolut kein Kinofreak. Aber wie schon angesprochen habe ich mir vor einiger Zeit mal ein paar Live-DVDs gekauft und bin davon echt begeistert und nach einem Probehören bei einem Freund auch davon überzeugt, dass Surround-Klang durchaus nett ist.

Problem nur: würde ich meine jetzige Anlage auf 5.1-Aufrüsten, wären wir schon fast wieder in Mittelklasselimousinen-Dimensionen
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 09. Jun 2009, 08:37
smitsch schrieb:

gib mal beispiele durch welche CD's du als "perfekt" klingend bezeichnest?

Als perfekt, glaube ich gar keine, aber sehr gut ist z. B. Verdis La Traviata, Accademia di Santa Cecilia aus Rom, ist von Polygram Klassik-Decca herausgegeben.

Wunderbar, noch besser als in der Oper zu sitzen (zumindest in unserer Oper)

Ein paar alte Elvis-Scheiben klingen auch verdammt gut, ebenso Beatles. Sade, Toni Braxton, OK, esg sind ein paar mehr Scheiben die sehr gut klingen aber halt viele nicht.

Firma Clockwork ist also Voodoo oder wie meinst du das John?

Und nicht gleich eingeschnappt sein wegen meiner Äußerung zum Heimkino. Ich hatte ja auch mal mehrere gehabt. Und Bei fast allen DVDs hat sich die Musik in Filmen viel besser angehört als von einer CD. Viel mehr Dynamik, raumfüllend. Aber ich meinte jetzt eigentlich den Anspruch an Komponenten für ein Heimkino für reinen Filmnutzen nicht für Musik, und da benötige ich doch keine Highend LS für oder trete ich nun schon wieder jemanden auf den Schlips?

Nicht aufregen "Sehen und Hören" ist sowas von subjektiv!

Übrigens ich hatte als AVR o.a. Yamaha am Anfang , später dann Onkyo 705, Als LS für Heimkino ASW CANTIUS VI, Center ASW (der größte weiß die Bez. nicht mehr)hinten verschiedenes ausprobiert bin dann letztendlich bei Breitbändern gelandet. Dabei konnte ich auf einen Sub verzichten.

Surround hört sich ja auch gut an.

Danke für den Link, Highente. Das wird es sein.
john_frink
Moderator
#23 erstellt: 09. Jun 2009, 09:19

Aber ich meinte jetzt eigentlich den Anspruch an Komponenten für ein Heimkino für reinen Filmnutzen nicht für Musik, und da benötige ich doch keine Highend LS für oder trete ich nun schon wieder jemanden auf den Schlips?


Kommt auf die Definition von Highend an, ausreichend dimensionierte Hifilautsprecher moechte ich jedoch nicht mehr missen - auch fuer den Filmgenuss, Brubbelbass und ueberspitzte Hoehen taugen auch da nicht.


Nicht aufregen "Sehen und Hören" ist sowas von subjektiv!





Firma Clockwork ist also Voodoo oder wie meinst du das John?


Wenn sie bei ihren "tuning"Massnahmen nicht massiv in den Signalweg eingreifen, dann definitiv!

Schoenen Gruss, le john
kölsche_jung
Moderator
#24 erstellt: 09. Jun 2009, 09:43
hallo stoffels,

das Problem mit HighEnd sind mE nicht die Geräte, sondern der User.
HighEnd-Geräte sind zwar erheblich teurer als normales HiFi, im Regelfall sind sie jedoch nicht hörbar schlechter.
Der HighEnder hingegen hat sich ja die Suche nach dem heiligen Gral zur Aufgabe gemacht ... ankommen ist gar nicht erwünscht.
Es muss einfach immer besser gehen (teurer geht ja auch noch), Elementare Dinge (wie zB. Raumakustik) werden natürlich außer acht gelassen, es wird lieber in (sichtbare!) Klangschalen, Raumanimatoren, Stromfilter etc "investiert" ... (wenn es die Geräte nicht bringen)
Ansonsten wird halt alle 3 Monate ein neuer besserer CDP oder Amp oder LS gekauft.

Imho ist es nicht der "Klang" der Geräte, der dem HighEnder nicht gefällt, es ist seine Erwartungshaltung, die verhindert, dass der HighEnder überhaupt genussvoll Musik hören kann.

Ansonsten hat Hörbert schon das wichtigste gesagt.
Der Raum ist die Konstante, man kann als erstes versuchen, die "Fehler" des Raums zu kompensieren, dann sucht man einen LS, der in den vorhandenen Raum passt. Anhand des dann vorhandenen LS sucht man sich einen zu dem Anforderungsprofil des LS passenden Amp. CDP passend zum Amp(optisch und haptisch, also vom selben Hersteller) aus die Maus.
Schwierig wird allein die Wahl eines Plattenspielers... da kann sich der HighEnder dann noch mal austoben
.... ne Bohrinsel mit allem ZappZarapp ... oder nen gebrauchten Thorens oder Dual (klanglich meist wahrscheinlich kaum zu unterscheiden),
verbleibt die Wahl des TA-Systems, da gibt es dann tatsächlich mal relevante Unterschiede (wobei man zuerst mal ausrechnen kann (muss!) ob TA und Tonarm überhaupt zueinander passen ...

Man kann das Thema Musikwiedergabe also recht technisch angehen (oh Wunder), da den meisten HighEndern allerdings jedes technische Verständniss fehlt, geht der HighEnder es halt nach Gefühl an.
... und hat immer das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben.

klaus
Highente
Inventar
#25 erstellt: 09. Jun 2009, 10:22
Immer diese Gefühlsduselei.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 09. Jun 2009, 18:33
Hallo,

ich war/bin auf der Suche nach dem für meine Ohren passenden Kompaktlautsprecher,
eigentlich bin ich ja fündig geworden Dyn Confi C1,
für meinen kleinen Zweithörraum leider ausserhalb des in Frage kommenden Budgets.

Aber zum Problem des TE möchte ich noch sagen,
wenn möglich einen Raumakustiker deinen Hörraum "bearbeiten" lassen,
die aktive Variante halte ich für äußerst empfehlenswert,
da werfe ich gerne noch Backes&Mueller mit ins Programm,
da du breitbandmäßig auch zugänglich erscheinst,
habe ich noch LS von ZuAudio im Gepäck,
die ZuAudio Presence.(Teilaktiv)

Gruss
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Jun 2009, 19:43
Muß ich mir mal anhören diese Aktiven. Außer B&0 habe ich noch keine gehört, ebenso interessieren mich Elektrostaten.

Wenn ich Platz hätte, dann würde ich ja selber bauen, aber das geht definitiv nicht.
Hörbert
Inventar
#28 erstellt: 10. Jun 2009, 07:03
Hallo!

Beim Selbstbau von Lautsprechern kannst du in Bereiche vorstoßen dir dir ansonsten nur in der sehr hohen Preisklasse geboten werden. Definitiv kannst du aber auch da davon ausgehen daß du mit kleinen Lautsprechern kein wirklich befriedigendes Ergebniss erzielen kannst.

Ob Passiv oder Akiv, -Membranfläche und Gehäusevolumen läßt sich durch nichts ersetzen-, -ausser durch noch mehr Membranfläche und Volumen-.

Falls du keine Möglichkeit hast wirklich große Lautsprecher aufzustellen mußt du dich eben damit abfinden das du über ein gewisses Maß an Qualität nicht hinauskommst.

Aber mit großen Lautsprechern alleine ist es nätürlich noch lange nicht getan, sie stellen zwar eine sehr wichtige Voraussetzung dar aber auch die Raumakustik muß stimmen. Sind diese beiden Punkte zur Zufriedenheit abgehandelt kann man sich in aller Ruhe um den gesamten Rest des Equipments kümmern, das ist vergleichsweise sowohl ein inanzieller wie auch ein technischer Spaziergang.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 10. Jun 2009, 07:04 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#29 erstellt: 10. Jun 2009, 10:48

stoffels-freetime schrieb:
Ich mach mal ein kleines Beispiel:

Die beeindruckenste Combi waren , in einem Hörraum von 100 qm,
folgende Geräte:
1. Ein kleiner Yamaha AV-Receiver, ich glaub RXV 440 RDS oder so ähnlich, aber auf jeden Fall die "440" im Namen, der mit einem PAAr Needles mit Tangband-Bestückung (übrigens hier im Forum gekauft) also ein 8cm Breitbänder, mit Unterstützung eines kleinen Yamaha Subwoofers, im Stereo-Modus.

Das war ein super Zusammenspiel.

Aber zu schlecht, als dass du es wirklich daheim haben wolltest?

Ich selbst bin zwar nicht aus dem High-End-Himmel gefallen, da ich in der Konsumentenklasse verwurzelt war, bin und bleibe, habe aber einen Markenabstieg hinter mir:

Von Musical Fidelity zu NAD. (Verstärker)
Ich denke mal, >98% im Forum werden das als Abstieg bezeichnen, aber unter meinen Rahmenbedingungen und vor allem für meine Ohren war es in Sachen Klang und Zufriedenheit ein Schritt voran.

BB
Blau_Bär
Stammgast
#30 erstellt: 10. Jun 2009, 11:09
@ DJ_Bummbumm

Zitat

Von Musical Fidelity zu NAD. (Verstärker)
Ich denke mal, >98% im Forum werden das als Abstieg bezeichnen, aber unter meinen Rahmenbedingungen und vor allem für meine Ohren war es in Sachen Klang und Zufriedenheit ein Schritt voran.


Das kann ich verstehen und voll nachvollziehen. NAD ist etwas Feines. Ich bin überzeugter "Hard Core High Ender" und empfinde das nicht als Abstieg. Zumal der Klang/Deine Ohren Dir recht geben.

Viele Grüße
Jörg
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 10. Jun 2009, 13:58

DJ_Bummbumm
stoffels-freetime schrieb:
Ich mach mal ein kleines Beispiel:

Die beeindruckenste Combi waren , in einem Hörraum von 100 qm,
folgende Geräte:
1. Ein kleiner Yamaha AV-Receiver, ich glaub RXV 440 RDS oder so ähnlich, aber auf jeden Fall die "440" im Namen, der mit einem PAAr Needles mit Tangband-Bestückung (übrigens hier im Forum gekauft) also ein 8cm Breitbänder, mit Unterstützung eines kleinen Yamaha Subwoofers, im Stereo-Modus.

Das war ein super Zusammenspiel.

Aber zu schlecht, als dass du es wirklich daheim haben wolltest?

Ich selbst bin zwar nicht aus dem High-End-Himmel gefallen, da ich in der Konsumentenklasse verwurzelt war, bin und bleibe, habe aber einen Markenabstieg hinter mir:

Von Musical Fidelity zu NAD. (Verstärker)
Ich denke mal, >98% im Forum werden das als Abstieg bezeichnen, aber unter meinen Rahmenbedingungen und vor allem für meine Ohren war es in Sachen Klang und Zufriedenheit ein Schritt voran.

BB



Doch ich habe das alles auch bei mir zu Hause gehabt. Und jetzt kommt das Thema mit der Akustik. In meinem 100qm Laden hat sich das geil angehört, aber bei mir zu Hause eben nicht mehr.Deshalb wieder verkauft.

Und NAD ist kein Abstieg, auch wenn mir persönlich der C372 überhaupt nicht gefallen hat und ich andere kenne, denen es genauso geht, bleibt NAD doch wohl eine sehr hoch geschätzte Marke

LG Guido
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Jun 2009, 14:07
da haben wir es doch: du musst an deiner raumakustik arbeiten.

andernfalls wird womöglich alles bei dir misstig klingen.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Jun 2009, 14:11
Aber was soll ich da großartig ändern? Ich verkaufe ja gerade wieder meine Anlage, und da sind auch Fotos von der Aufstellung in diesem Fredchen:Destiny

Wandabstand ist in Ordnung, Vorhänge, OK ist Laminatboden, aber im Sitzbereich liegt auch noch ein Teppich. Ich habe auch seltenst ein Dröhnen im Bassbereich. Ich könnte höchstens mal Spikes und Granitplatten besorgen aber klanglich passiert dann wohl wenig.


[Beitrag von Tricoboleros am 10. Jun 2009, 14:15 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Jun 2009, 14:17
auf zwei sachen würde ich schon mal mindestens tippen:

zum hören müssen die ls weiter von der wand weg und der fussboden braucht einen dicken teppich.

gibt hier im forum eine akustik-rubrik

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 10. Jun 2009, 14:28
Ich werde mich da gleich mal einlesen! Aber der Wandabstand ist doch wohl ausreichend: linke Wnd 75cm, rechte Wand 135 cm, nach hinten sinds bei beiden LS auch 75 cm. Das ist doch fast perfekt !
_ES_
Administrator
#36 erstellt: 10. Jun 2009, 14:29
Du, das ist besser als bei manch einen, der Dir hier schon geantwortet hat..

Die ungleichen Seitenwand-Abstände sind allerdings ungünstig.


[Beitrag von _ES_ am 10. Jun 2009, 14:31 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 10. Jun 2009, 14:32

Du, das ist besser als bei manch einen, der Dir hier schon geantwortet hat..


Meinst du jetzt meine Abstände oder den Tipp vo Premiumhifi?
_ES_
Administrator
#38 erstellt: 10. Jun 2009, 14:34
Die Abstände, bis auf die Seiten.

Versuch da mal halbwegs gleiche Abstände zu schaffen.

Ich habe z.B. Links 80, Rechts 70, nach hinten 120cm.


[Beitrag von _ES_ am 10. Jun 2009, 14:35 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 10. Jun 2009, 14:39
Aber dann sieht das mit dem TV recht blöd aus und meine Sitzposition ist genau vorm TV in der Mitte der LS. Würde ich sie weiter nach rechts verschieben säße ich genau im Türbereich (sieht man nicht auf den Fotos). Und die Bühnenabbildung ist ja in Ordnung bei entsprechend guten CDs.

Aber zum Ausprobieren werde ich morgen mal Böxle verschieben, sind ja nur 40kg Stück
cr
Inventar
#40 erstellt: 10. Jun 2009, 14:56
Mir ist nicht klar, wieso hier überhaupt Verstärker ins Spiel kommen. Den Beschreibungen nach kann es nur um Lautsprecher gehen, weil die Verstärker eine recht untergeordnete Rolle für das Klangerlebnis spielen, zumal es hier ja auf hohe Leistungen nicht anzukommen scheint, nachdem ein Yamaha AV-Receiver ausgereicht hat.
Es hätte also vollauf genügt, diverse Lautsprecher an einem brauchbaren Verstärker zu probieren, anstatt mit verschiedenen Kombinationen noch mehr Verwirrung und Kosten zu generieren.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 10. Jun 2009, 15:10
Es geht in der Tat nicht um Leistung bzw. mögliche Lautstärken, da ich in einer Mietwohnung wohne. Aber da ich teilweise bis zu zehn versch. Verstärker & Boxenpaare bei mir stehen hatte ( Frau guckte zwar immer etwas böse aber ich durfte es ne Zeitlang ) habe ich natürlich auch alle Varianten ausprobiert (bis auf Kabeltausch).

Die dabei gehörten Unterschiede mit versch. Amps waren schon für mich enorm gewesen. Ich hatte zum Beispiel einen Revox 250, einen Denon 1500, den Nakamichi IA3 und den NADC372 gleichzeitig (natürlich nacheinander) gegen den kleinen Yammi an verschieden LS ausprobiert. Ratet mal welchen Verstärker ich am längsten behalten hab!

rrrrischtisch, der Yammi.

Meiner Meinung ist es ne Kombination aus dem Gesamtpaket, was ich allerdings nie berücksichtigt habe, ist die Raumakustik. Boxen aufgestellt und fertig.
cr
Inventar
#42 erstellt: 10. Jun 2009, 15:14
Das erscheint mir halt schon etwas nach Autosuggestion und widerspricht (interessanterweise mal reziprok zur Preishöhe, denn normal klingen immer die teureren Geräte besset ) den meisten Erfahrungen mit Verstärkerklang. Aber wie auch immer.
rudi_legend
Stammgast
#43 erstellt: 10. Jun 2009, 15:27

stoffels-freetime schrieb:
Meiner Meinung ist es ne Kombination aus dem Gesamtpaket, was ich allerdings nie berücksichtigt habe, ist die Raumakustik. Boxen aufgestellt und fertig.


Merkste was?

Dein Raum ist ein sehr großer Teil dieses "Gesamtpakets". Anstatt deine Kohle für Elektronik rauszuhauen, wo klanglich nicht wirklich was zu holen ist, könntest du an dieser Stelle eine Menge rausholen. Allein die Aufstellung deiner LS kann Klangveränderungen bringen, die du mit Austaussch deiner Verstärker nie erreichen wirst.
Deine Frau scheint ja sehr verständnissvoll zu sein, optisch ansprechende Absorber und Diffusoren gibt's auch, bzw kann man selber bauen. Warum probierst du's nicht mal?

Grüße
Rudi
potshark
Gesperrt
#44 erstellt: 10. Jun 2009, 15:31
so ein Teppich zu Füssen sieht ja recht schick aus

aber ganz ehrlich wieviel Schall kann so ein Bündel Wolle mit einer Höhe von ca. 10mm schon absorbieren ?

mit 1 Eimer Wolle unterdrückt man die Höhen und die sind am Sitzplatz eh schon rar

an der bösen Raumakustik muss ich auch noch feilen...allerdings mit 5cm Steinwolle an den Begrenzungsflächen...zumindest im vorderen Bereich

sharky
Blau_Bär
Stammgast
#45 erstellt: 10. Jun 2009, 15:46

potshark schrieb:
so ein Teppich zu Füssen sieht ja recht schick aus

aber ganz ehrlich wieviel Schall kann so ein Bündel Wolle mit einer Höhe von ca. 10mm schon absorbieren ?


Jede Menge!!! Laminat und Parkett? Igitt!!!!!!! Das hasse ich wie der Teufel das Weihwasser (aus klangichen Gründen).

Ich war einmal auf einer Vorführung mit Steinfußboden und nur ganz wenigen kleinen Teppichen. Eine Akustik - wie alle Teilnehmer sagten - wie in einer Kleinstadtbahnhofswartehalle.
Nichts klang vernünftig. Kein Wunder!!!

Zitat cr

Das erscheint mir halt schon etwas nach Autosuggestion und widerspricht (interessanterweise mal reziprok zur Preishöhe, denn normal klingen immer die teureren Geräte besset ) den meisten Erfahrungen mit Verstärkerklang. Aber wie auch immer.

Wenn es schon Autosuggestion ist, wenn der preiswertere Verstärker besser klingt und nichts am Verstärkerklang dran sein soll?

Ich halte das grundsätzlich durchaus für möglich.

UND DIESE BEIDEN AUSSAGEN OBEN IN DIESEM BEITRAG; TROTZ MEINER SONSTIGEN BEITRÄGE HIER!!!

Aber dazu stehe ich genau so (wie auch zu meinen sonstigen Beiträgen).

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 10. Jun 2009, 15:48 bearbeitet]
Heimkind
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 10. Jun 2009, 16:08

potshark schrieb:
aber ganz ehrlich wieviel Schall kann so ein Bündel Wolle mit einer Höhe von ca. 10mm schon absorbieren ?

Ganz ehrlich geantwortet, bestimmt xxx-mal so viel, wie ein spiegelblanker Laminatboden. Letztendlich ist so ein Boden nämlich auch nur ne ganz schnöde Wand. Und zwar genau die Wand, die dem LS in der Regel am nächsten ist und Dir jede Menge Diffusschall auf Deine Ohren reflektiert...

rudi_legend schrieb:

stoffels-freetime schrieb:
Meiner Meinung ist es ne Kombination aus dem Gesamtpaket, was ich allerdings nie berücksichtigt habe, ist die Raumakustik. Boxen aufgestellt und fertig.


Merkste was?

Dein Raum ist ein sehr großer Teil dieses "Gesamtpakets". Anstatt deine Kohle für Elektronik rauszuhauen...

Und genau hier ist der Hund begraben. Auf immerhin einem Bild des Verkaufsthreads kann man Deinen Hörabstand erahnen.

Mal vereinfacht: Je grösser der Abstand+je dichter die Wände, desto grösser die Raumeinflüsse! Ich würde den momentanen Anteil Deines klanglich wirklich relevanten Gesamtpaketes (Raum/LS+"lieblose Aufstellung") mit ca. 90% einschätzen. Den Verstärker mit max 9% und Deinen Player mit max 1%. Natürlich nur ein Schnellschuss aus der Ferne. Aber die grobe Richtung ist wohl erkennbar..?!

Also: Gescheite LS besorgen, gescheit aufstellen, dichter ran an die Dinger und weg von den Wänden - auch mit den Ohren! Und die weitestgehend sinnlosen Gerätetauschorgien fortan den goldenen Holzköpfen überlassen...
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 10. Jun 2009, 16:46
Eigentlich wollte ich ja mal wieder meine Anlage verkaufen und mir irgendsoein Bose 1 2 3 oder ä. holen, und dann sollte Ruhe im Karton sein und alles so akzeptieren wie es ist.

Deswegen wollte ich gar keine Tipps haben, was bei mir falsch ist, sondern nur wissen, ob andere auch einfach genug von der Suche haben und sich irgend eine Fertig-Kombi gekauft haben.

Aber eigentlich würde ich mich ungerne von dem wohl schönsten Verstärker der Welt trennen wollen. Deswegen habe ich auch alles erstmal etwas überteuert angeboten (nicht das da auf einmal einer sofort kaufen will).

Wie dem auch sei, jetzt habe ich ein paar wertvolle Tipps bekommen und werde erstmal weiterprobieren.

LG Guido
weimaraner
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 10. Jun 2009, 19:35
Hallo,

zwei Hörräume,
einer 18qm einer 100qm??

Gleiche Anlage,
und es soll in beiden gut klingen???

Meines Erachtens,no Chance.

Falls du was für die 18qm suchst,
eventuell die Backes&Mueller BM 2,

falls die im Budget liegt,
auch untenrum kein Problem,
ausserdem Raumanpassungen in Sachen Höhen und Tiefen möglich.

Gruss
potshark
Gesperrt
#49 erstellt: 10. Jun 2009, 20:50

Blau_Bär schrieb:

potshark schrieb:
so ein Teppich zu Füssen sieht ja recht schick aus

aber ganz ehrlich wieviel Schall kann so ein Bündel Wolle mit einer Höhe von ca. 10mm schon absorbieren ?


Jede Menge!!! Laminat und Parkett? Igitt!!!!!!! Das hasse ich wie der Teufel das Weihwasser (aus klangichen Gründen).

Ich war einmal auf einer Vorführung mit Steinfußboden und nur ganz wenigen kleinen Teppichen. Eine Akustik - wie alle Teilnehmer sagten - wie in einer Kleinstadtbahnhofswartehalle.
Nichts klang vernünftig. Kein Wunder!!!

Zitat cr

Das erscheint mir halt schon etwas nach Autosuggestion und widerspricht (interessanterweise mal reziprok zur Preishöhe, denn normal klingen immer die teureren Geräte besset ) den meisten Erfahrungen mit Verstärkerklang. Aber wie auch immer.

Wenn es schon Autosuggestion ist, wenn der preiswertere Verstärker besser klingt und nichts am Verstärkerklang dran sein soll?

Ich halte das grundsätzlich durchaus für möglich.

UND DIESE BEIDEN AUSSAGEN OBEN IN DIESEM BEITRAG; TROTZ MEINER SONSTIGEN BEITRÄGE HIER!!!

Aber dazu stehe ich genau so (wie auch zu meinen sonstigen Beiträgen).

Viele Grüße
Jörg


du magst evtl. ein Experte für Netrzkabel und Steckdosen sein !

aber von Akustik verstehst du nöschts !

wie bitte soll ein Teppich im problembehafteten Bass und Grundtonbereich für Abfilfe schaffen ?...man betrachte nur die Schallwellenlänge - 1 - 20 Meter !!!

andersrum absorbiert ein schwimmender Parkettboden gewisse Bassanteile...je nach wieviele Gegenstände drauf stehen !

...der obligatorische Teppichboden dient nur als Alibi ...fehlt nur noch das Bild an der Wand und die Zierpflänzchen in der Ecke...und die Schmusebeleuchtung nicht vergessen !

sharky
DJ_Bummbumm
Inventar
#50 erstellt: 10. Jun 2009, 21:34

potshark schrieb:
...der obligatorische Teppichboden dient nur als Alibi ...fehlt nur noch das Bild an der Wand und die Zierpflänzchen in der Ecke...und die Schmusebeleuchtung nicht vergessen !

Bücherwand als Diffusor?

BB
asr-emitter-kalle
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Jun 2009, 22:43
wer macht den sowas?
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