HIFI-FORUM » Stereo » Allgemeines » Matthias Böde nicht mehr STEREO Chefredakteur! | |
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Matthias Böde nicht mehr STEREO Chefredakteur!+A -A |
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Autor |
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RoA
Inventar |
#51 erstellt: 09. Apr 2010, 10:05 | |||
Und ich fürchtete schon, daß diese Frage in diesem Thread nicht mehr gestellt wird. Ich denke mal gar nicht. Bloß weil der Herausgeber auf dem Fahrersitz platzgenommen hat und wegen dieses einen Interviews wird die Stereo jetzt keine 180-Grad-Wende hinlegen. Das hat die Audio auch nicht gemacht, trotz Übernahme durch Malte und Weggang von Pfeifer. Erstens muß so ein Kurswechsel von langer Hand vorbereitet werden und zweitens gehören Workshop und Personal Service zur Stereo wie Ketchup und Majo zu Pommes. |
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Highente
Inventar |
#52 erstellt: 09. Apr 2010, 10:19 | |||
Die Workshops gibt es noch aber der Personal Service ist schon rausgefallen. |
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Highente
Inventar |
#53 erstellt: 09. Apr 2010, 10:21 | |||
wenn dem so wäre, würde es diesen Thread gar nicht geben! |
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mgki
Inventar |
#54 erstellt: 09. Apr 2010, 11:00 | |||
@Goerked
Da stimme ich dir zu. Deshalb muß ich dir hier auch widersprechen:
Die Stereo ist von den 3 (Stereo,Stereoplay,Audio),die einzige ,die sich zu 99% dem Thema Stereo widmet. Die anderen beiden schreiben mir zuviel über Surround-Gedöns. @Highente
Die Workshops sind vermutlich das einzige,was Herrn Böde noch bleibt. Laut Impressum ist er nur noch für "Sonderaufgaben" zuständig. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 09. Apr 2010, 11:09 | |||
bei mir in der firma nennt sich so ein posten zbv = "zur besonderen verfügung". sind dann aufgaben wie raumplanung z.b.. trifft insbesondere vorruheständler und ähnliche. alt genug aussehen tut er ja [Beitrag von premiumhifi am 09. Apr 2010, 11:11 bearbeitet] |
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Otrepjew
Schaut ab und zu mal vorbei |
#56 erstellt: 09. Apr 2010, 11:09 | |||
Hallo Goerked,
Sag mal laufen Deine Meinungsäußerungen hier unter dem Motto ´Lexikon der populären Hifi-Irrtümer´? Oder gibt es hier einen Wettbewerb für die Auslobung der wenigsten durch Fakten beleckten Vorurteile? 5.1 ist gar nicht für die Wiedergabe von Geräuschen von hinten gedacht, denn hinten stehen ja gar keine Boxen nur seitlich. Und darüber wird meist nur Hall wiedergegeben keine direkten Geräusche.
kannst mal 5 oder 10 griffige Beispiele nennen? Oder wolltest mal wieder nur ein unbewiesenes Vorurteil in die welt setzen So viel Unwissen auf einen Haufen, gratuliere Gruss |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#57 erstellt: 09. Apr 2010, 11:58 | |||
Und WIESO braucht man eine SACD für Surround-Sound ? Klingen Rear-Sounds oder Center-Signale mit DSD besser ? Und das, wenn noch nicht mal wirklich feststeht, daß HD-Audio definitiv mehr bringt. Oder geht es nur um ein Medium welches aufgrund hoher Speicherkapazität Platz für x Kanäle bietet ? Dann aber ist die SACD ebenso ein Ärgernis aufgrund ihrer Nichtkopierbarkeit, die natürlich vollständig im Interesse der Industrie ist ! Womit der Dieter dann doch wieder recht hätte, ungeachtet der Frage, ob er die SACD nur deshalb ablehnt, weil er keine Geräte dafür anbietet. |
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Ueli
Inventar |
#58 erstellt: 09. Apr 2010, 12:05 | |||
@ goerked Zwei Ohren bedeutet, dass man Schall aus allen Richtungen wahrnehmen kann, also vorne, hinten, links, rechts, oben und unten. Warum dafür eine (eindimensionale) Zweikanalwiedergabe besser sein soll als eine (zweidimensionale) 5.1 Wiedergabe, ist mir nicht klar. Oder hörst Du mit dem linken Ohr nur den linken Lautsprecher und mit dem rechten Ohr nur die rechte Box? @ RoA Mit der klinisch toten SACD kann ich gut leben, solange es pro Woche noch 5-10 Neuerscheinungen auf dem Klassiksektor gibt. Die erwähnte Aussage von Burmester lässt mich an die jüngste Vorführung eine Burmester-Premium-Kette bei jupit in Bielefeld denken. Meine Frau ließ sich zu der Aussage hinreißen, dass gemessen an Musik in Surround eine Stereowiedergabe doch überraschend flach klingt. Die Reaktion darauf war Unverständnis und legt den Schluss nahe, dass sich Firma Burmester mit Musik in Mehrkanal kaum beschäftigt. In diesem Punkt sind Herr Böde und Herr Burmester gewiß nahe beieinander. Herr Böde hat mir vor Jahren mal zu verstehen gegeben, dass er das Thema "Musik in Mehrkanal" in seiner Zeitschrift nicht forcieren wolle, um die Stammleserschaft nicht zu verunsichern. Von ähnlichen Motiven scheinen mir auch einige Edel-Schmieden im HiFi-Sektor geleitet zu sein, wie etwa Accuphase oder Burmester. Dass jeder seinen Schwerpunkt da setzt, wo er am meisten verdienen kann, ist verständlich. Aber warum gleich ein Produkt als Fehlentwicklung bezeichnen, nur weil es nicht im eigenen Segment liegt? Der HiFi_Freund ist doch kein "Einzeller", der sich eine Wirklichkeit außerhalb seiner bisher gewohnten Stereowelt nicht vorstellen kann. Ueli |
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RoA
Inventar |
#59 erstellt: 09. Apr 2010, 12:13 | |||
Eigentlich nicht. Mit SACD, WMA (DRM) und diversen anderen kopiergeschützten Techniken (aktuell gerade HD+ ) wurde deshalb kein richtiges Geld verdient, weil es sich nicht kopieren ließ. Seit freie MP3 verkauft werden, boomt der Download-Markt. DVD und Blu-ray kamen auch erst richtig in die Gänge, nachdem der Kopierschutz geknackt war. Es ist wirklich nicht zu fassen, wie lernresistent und merkbefreit die Industrie in diesem Punkt ist. Kopierschutz und DRM wird vom Kunden nicht honoriert. |
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Fhtagn!
Inventar |
#60 erstellt: 09. Apr 2010, 12:58 | |||
Wenn, dann macht doch bitte gleich einen neuen SACD Thread auf....... |
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Ueli
Inventar |
#61 erstellt: 09. Apr 2010, 13:15 | |||
Über dieses Thema dürfte Herr Böde bei STEREO auch kaum gestolpert sein. Das Thema tauchte hier nur im Zusammenhang mit dem Burmester-Interview auf. Einen Zusammenhang zwischen dem Interview und dem Wechsel bei STEREO vermag ich nicht zu sehen. Bezüglich Kabel, Zubehör usw. vertreten andere Hersteller eben andere Auffassungen. Man denke nur an Herrn Hansen von Phonosophie. Was man Herr Böde zugute halten muß, ist seine lockere Art des Schreibens. Etwas blumig manchmal, aber doch gut zu lesen. Ueli |
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Frankman_koeln
Inventar |
#62 erstellt: 09. Apr 2010, 13:28 | |||
ich glaub ja der böde und der hansen sind dicke kumpels |
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Ueli
Inventar |
#63 erstellt: 09. Apr 2010, 13:31 | |||
Mag sein. Die Workshop´s von beiden haben (hatten) eine gewisse Ähnlichkeit. Ueli |
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BossOhr
Stammgast |
#64 erstellt: 09. Apr 2010, 14:10 | |||
Schade, war für mich immer die beste Rubrik [Beitrag von BossOhr am 09. Apr 2010, 14:10 bearbeitet] |
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ptfe
Inventar |
#65 erstellt: 09. Apr 2010, 17:20 | |||
Wenn man sich die Bilder der verbleibenden Redaktionsmannschaft so anschaut, dann sieht das so langsam nach abgehalfterter Schülerzeitung von Spätentwicklern und Sitzenbleibern aus. Und was soll sich so denn jetzt ändern? Ein Frantzen steht einem Böde im Schwurbeln in Nichts nach Wenn die Auflagezahlen noch weiter in den Keller sinken und noch mehr Werbepartner abspringen, gehen dort eh die Lichter aus - das Absägen eines Böde als "Cheffe" (BTW. den Frantzen schmückt auch kein Titel "geschäftsführender Redakteur" mehr)dürfte wohl als ein letzter Versuch, das Ruder nochmals herum zu bekommen, zu werten sein. Eine saub(l)öde Situation - aber wenn die Schwurbelpostille vom Markt gehen würde, ist´s keinerlei Verlust für die Menschheit cu ptfe |
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Granuba
Inventar |
#66 erstellt: 09. Apr 2010, 17:54 | |||
Hi,
nüscht. Jegliche Meinung und Infos findet man hier gratis im Forum. Selbst vergleichbare Magazine gibts für lau, z.B. www.fairaudio.de . Harry |
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Goerked
Stammgast |
#67 erstellt: 09. Apr 2010, 21:32 | |||
schon lustig wie hier immer wiede Leute auf einfache Kommentare abgehen können ^^ |
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Jazzy
Inventar |
#68 erstellt: 09. Apr 2010, 21:53 | |||
Was auch komisch war/ist: den Klangbeschreibungen eines Herrn Böde konnte jedenfalls ich nicht folgen.Nicht nur,das manche Schwurbelwörter wie "in sich gelöst" oder "sonor" IMHO keinen Sinn machen.Auch bezüglich greifbarerer Klangeigenschaften lag Böde IMHO etwas oft daneben.Aussagen eines E-Gitarrristen zu HiEnd-Klang(Burmester) sollte man IMHO auch nicht zuviel Gewicht beimessen |
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john_frink
Moderator |
#69 erstellt: 09. Apr 2010, 23:10 | |||
Wurde eigentlich schonmal darüber nachgedacht, dass weder Voodoo noch Burmester zum Fall von Böde beigetragen haben, sondern die stetig sinkenden Auflagenzahlen? Was letztendlich die Ursache dieser ist, wird die Verlagschefs doch nicht so sehr interessieren - dafür gibts doch eigentlich den Chefredakteur. |
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_ES_
Administrator |
#70 erstellt: 09. Apr 2010, 23:18 | |||
Das "Hören" an sich ist eh individuell, mancher kanns, viele nicht. Die Wahrheit ist eher das Nichts. Ich kann mich zwar in die Lage der Redakteure versetzen und meine eigene Meinung draus bilden, lieber sind mir aber die persönlichen Erfahrungen von Otto-Normalos, die kann ich, egal ob wahr oder nicht, eher nachvollziehen. Von den tonangebenden Zeitschriften hier ist mir persönlich die Stereo am unglaubwürdigsten. Weil ich schlicht nicht das nachvollziehen kann, was sie gehört haben wollen. Auch mit viel Liebe nicht. |
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Goerked
Stammgast |
#71 erstellt: 10. Apr 2010, 01:23 | |||
Das unterschreibe ich Dir sofort |
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Ueli
Inventar |
#72 erstellt: 11. Apr 2010, 13:41 | |||
Vielleicht gibt es mit einer neuen Readaktion weniger Parallel-Beiträge mit dem fonforum aus gleichem Hause. Ein anderes Szenario wäre, das STEREO und fonoforum künftig zusammengenlegt werden, was ich sehr bedauern würde. Oder die Zeitschrift wandert komplett ins Internet ab. Ueli |
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Pita1
Stammgast |
#73 erstellt: 15. Apr 2010, 23:05 | |||
Ist Burmester nicht selbst der umtriebigste Protagonist in Sachen Tinneff-Theater ? Wer seine Anlagen kauft, bezahlt 90% des Kaufpreises für Materialbrimbamborium in Form von aufwändigem, sinnfreiem Schickimickidesign. Klar, drin ist gute Qualität. Würde er den Tinneff weglassen, wäre eine "echte Burmester Anlage" wohl auch für 1/10 des Preises machbar. Die Zielgruppe für Burmester Anlagen sind wahrscheinlich Bankster, die sind ja auch Experten auf dem Gebiet des "Teuer verkaufen ist die Kunst". |
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Granuba
Inventar |
#74 erstellt: 16. Apr 2010, 04:27 | |||
Hi,
ein Porsche wäre sicher auch für einen Bruchteil des Preises machbar. Man müsste nur die exzellenten Bremsen ein wenig billiger produzieren lassen und die Verarbeitung: Ja, da kann auch eingespart werden. Und wenn man den Boxermotor weglässt und jetzt einen aus dem "VW-Regal" nimmt, fährt der auch nicht langsamer. Ein Problem existiert dabei nur: Das mag wie ein Porsche aussehen und sich auch irgendwie gut fahren, ist aber schlicht kein Porsche mehr. Verstehst Du das Problem, auch im Kontext zu Burmester? Wer sich so einen Lautsprecher kauft, kauft nicht nur einen Lautsprecher, sonern auch einen Namen. Und komm mir nicht damit, daß der unwichtig wäre. Du hast garantiert auch einen irgendeinen "Spleen" für irgendeinen Markenartikel, der aus "irgendeinem" Grund teurer ist... Harry |
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Haltepunkt
Inventar |
#75 erstellt: 16. Apr 2010, 06:25 | |||
Das ist Strategie. Wenn man die völlig Durchgeknallten wie Böde, Hansen und Konsorten in die Schmuddelecke stellt, fällt der vermeintlich seriös daherkommende Schwachsinn von Burmester weniger auf oder wird gar aufgewertet. |
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Pita1
Stammgast |
#76 erstellt: 16. Apr 2010, 21:32 | |||
Wenn Burmester die Welt verbessern will, soll er sein Genie halt zeigen und eine Top Anlage für 1000 € hinstellen, die sich auch Otto Normalbürger und nicht nur Oberotto Bankster leisten kann. Was Burmester macht, ist gute Dinge künstlich aufzumotzen. Das ist Marketing, mehr nicht, genauso wie Ostereier auch nur Eier sind. |
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Fhtagn!
Inventar |
#77 erstellt: 16. Apr 2010, 22:00 | |||
Immerhin hat er nichts anderes vorgehabt. In einem Interview im Spiegel vor x-Jahren hat er mal gesagt: "Ich kann diesen Plastikscheiss nicht ausstehen. Gäbe es eine Kaffeemaschine aus Edelstahl, und koste sie 30.000DM, ich würde sie kaufen". Man mag von seinen Sachen halten was man will, ich finde er hat sein Ziel konsequent verfolgt und auch erreicht. Die Geräte sind wirklich extrem hochwertig verarbeitet, und wer so etwas sucht, der muss eben dafür zahlen. Klanglich ist auch alles OK, also was gibts da zu nörgeln? Wers sich nicht leisten kann, der kann doch "normale" Geräte kaufen, die eben auch gut klingen aber nicht so gute Gehäuse haben. Warum sollte sich Burmester um irgendwen kümmern, der nur 1000€ aufbringen kann? Ist der das Sozialamt? Wird von Hermès eine Tasche für 100€ erwartet, damit sich jeder die leisten kann? MfG HB |
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Pita1
Stammgast |
#78 erstellt: 16. Apr 2010, 23:33 | |||
Warum soll jemand 20.000€ für eine Anlage ausgeben, deren innerer Wert vielleicht 2000€ ist? Arbeitsmassnahme des Sozialamts zur Förderung des Mittelstands? Klar, ist das Ansichtssache, jedem das seine, wer Jeans mit Glitzer-Strass dran braucht, soll seinen Minderwertigkeitskomplex ungehemmt ausleben. Mir reicht meine 5000€-Anlage, bestehend aus guten, wertigen Komponenten. Ich finde den Tanz ums überteuerte Chromgehäuse-Kalb irgendwie peinlich. Man denkt dann an debile Voodoo-Araber oder unfähige Voodoo-Bankmanager. Der Meister soll eben nicht über Voodoo herziehen, sondern lieber die Klappe halten. Mehr ist ja nicht zu sagen. |
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Granuba
Inventar |
#79 erstellt: 17. Apr 2010, 04:10 | |||
Hi,
doch, wenn man seine Vorposter so liest. Burmester verkauft nun mal exzellent (Ja, ich mag mal jedem nahelegen, sich seine Geräte genauer anzugucken) verarbeitete Geräte. Eins seiner Gehäuse dürfte rein vom Herstellungswert grob den durchschnittlichen Gesamtpreis einer HiFianlage antsprechen, mit der 90% der Nutzer hier hören. Obs sein muss? Vielleicht nicht, ich kreide Porsche aber auch nicht seine Preispolitik an und fordere den Volksporsche. Harry |
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Kevin1966
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 17. Apr 2010, 07:06 | |||
Den gabs ja schon http://commons.wikim...14_am_17.06.2007.jpg |
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Fhtagn!
Inventar |
#81 erstellt: 17. Apr 2010, 07:34 | |||
Mit innerem Wert magst du ja recht haben, aber wie gerade schon gesagt wurde: Die Gehäuse haben durchaus ihren Herstellungspreis und sind bis ins kleinste Detail hervorragend gearbeitet. Ich fänds eher schade, wenn es sowas nicht gäbe. Übrigens stand in besagtem Spiegel-Artikel auch noch, wie Herr Burmester zum HiFi kam. Eigentlich bei einem Hersteller für medizinische Messgeräte etc. angestellt, fummelte er an seinem Verstärker zuhause herum und befand, dass das ja auch nichts anderes und im Grunde einfach zu bauen sei. Der weiss schon, was er verkauft, und wenn Stilblüten wie ein riemengetriebener CD-Player gekauft werden.... Wahrscheinlich lacht der sich auch halbtot und zählt die Scheinchen. Von Freaks wie Phonosophie und Konsorten ist der aber noch einiges entfernt. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 17. Apr 2010, 08:07 | |||
etwas zu dem vielfachen des erstellungspreises verkaufen. das ist kapitalismus in reinkultur ! so what |
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Fhtagn!
Inventar |
#83 erstellt: 17. Apr 2010, 08:12 | |||
Eben nicht. So ein Gehäuse herzustellen, und das in sehr kleiner Serie, kostet sehr viel Geld. Utopische Margen sind da nicht unbedingt drin. Mit der Kapitalismuskritik wende dich lieber an die Hersteller von Kleidung, Kaffee und ähnlichen Waren. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 17. Apr 2010, 08:16 | |||
ein rechteckiges gehäuse ist kein raumfahrzeug ! [Beitrag von premiumhifi am 17. Apr 2010, 08:17 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#85 erstellt: 17. Apr 2010, 08:23 | |||
Um so trauriger, wie erbärmlich die Geräte aussehen. Bei den ersten Geräten (Wohnzimmerserie) ging es wohl nicht anders, aber wozu dieses "Design" beibehalten? Aber das ist sicher auch Geschmacksache. |
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Fhtagn!
Inventar |
#86 erstellt: 17. Apr 2010, 08:29 | |||
Sicher nicht. Aber eine Arbeitsstunde eines Facharbeiters in Deutschland ist nicht billig. Und da die Geräte nunmal in Deutschland hergestellt und in Handarbeit montiert werden, kommt da schon einiges zusammen. Niedrig angesetzt schätze ich allein die Lohnkosten für ein Gerät auf ca. 800-1000€. |
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_ES_
Administrator |
#87 erstellt: 17. Apr 2010, 08:32 | |||
Wenn man keine Ahnung hat, ist es nicht tragisch, mal nix zu sagen... Wir zahlen z.B. für ein ca. 25x10x6cm Gehäuse aus dem vollen Alu gefräst ca 2000/st., wenn wir davon 1000 ordern würden, käme es billiger. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 17. Apr 2010, 08:50 | |||
wieviel billiger ? auf 1000stk kommt burmester bestimmt auch. |
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RoA
Inventar |
#89 erstellt: 17. Apr 2010, 08:51 | |||
Das ist noch nicht mal Schuh-Karton-Größe. Burmester hat keine aus dem vollen gefräßten Gehause, darum passt der Vergleich nicht wirklich, und natürlich kann man verchromte Frontplatten teuer einkaufen, wenn es auf das Geld nicht drauf ankommt. Aber selbst bei der Rondo-Reihe waren die Frontplatten noch serienmäßig dabei. |
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_ES_
Administrator |
#90 erstellt: 17. Apr 2010, 09:12 | |||
Was das Material angeht, sicherlich und wir müssen für die nacher fertigen Schuhkartons pro Stück einen gut ausgestatten Golf vom Preis her nehmen, damit sich das rechnet. Ansonsten stimmts aber. Burmester ist auch "nur" eine kleine Klitsche im Vergleich zu den Global Players und kommt sicherlich nicht über Stückzahlen im unteren Hunderterbereich hinaus. Wenn das auch nur ansatzweise Praxis ist, was man mir in den letzten 2 Jahren in Sachen Kalkulation eingetrichtert hatte, dann kommen die Preise von deutschen Herstellern leider nicht vom Mond. Wobei ich aber davon ausgehe, das Burmi sicherlich eine grössere Gewinnmarge aufschlägt, in der Preiskalkulation, als andere.. Vielleicht 10..max 15% "zu teuer", mehr wirds nicht sein. [Beitrag von _ES_ am 17. Apr 2010, 09:13 bearbeitet] |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 17. Apr 2010, 09:27 | |||
lässt burmester denn wirklich im teurer europa die gehäuse fertigen ? |
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_ES_
Administrator |
#92 erstellt: 17. Apr 2010, 09:35 | |||
Das weiss auch nicht mehr.."Damals", in den 90ern, war das noch "zuhause".. Ich hab zu Burmester eine spezielle Meinung und die ist nicht gerade nett, aber das Prinzip, Einzelserienfertigung in Deutschland, ist teuer, sauteuer sogar. |
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Fhtagn!
Inventar |
#93 erstellt: 17. Apr 2010, 09:47 | |||
Hoffe, das ist Copyright-technisch in Ordnung:
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gangster1234
Inventar |
#94 erstellt: 17. Apr 2010, 11:45 | |||
Wenn ihr Burmester Chrom wollt, müßt in Berlin zu Linde gehen. Oder sagt man dort nach Linde ? Egal... gruß gangster |
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Pita1
Stammgast |
#95 erstellt: 17. Apr 2010, 11:45 | |||
In einem anderen Forum hat ein Teilnehmer mit Insider Kenntnissen aus dem Nähkästchen geplauert. Was da rauskam war schon krass. So sind in den Burmester Boxen Visaton und Tangband Chassis, die Folien Hochtöner kosten wohl nur 20 Dollar im Einkauf. Da leistet der Burmester-Käufer also richtig Sozialhilfe für Hersteller und Händler. Weiters wurden Preise für Lautsprecher-Gehäuse genannt, Made in China, Volumen 30 liter, Top Qualität, CNC gefräst, edelfurniert, gebogene Seitenwände: 60 Dollar pro Stück, da geht einem dann die Kinnlade garnicht mehr hoch. Das kann einem aber auch egal sein, der Burmester soll nicht auf Voodoo rumlästern und selbst Vooddoo betreiben. |
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_ES_
Administrator |
#96 erstellt: 17. Apr 2010, 11:51 | |||
Solche "Insider" gibt es immer.. Zumindest Visaton, bei den Bässen, stimmt. Der 25er z.B. kostest einzeln 200 euro. Hört sich wenig an ? Nun, der Boxenbausatz dazu, die recht bekannte "Vox", ohne Holz kommt schon auf 1300/Paar. Selbstverständlich kann man diese Box mit den "billigen" Chassis auch fertig gebaut erwerben. Nur 5000 euro das Paar...in "simplen" Holzgehäuse, nix Chrom oder ähnlichem. [Beitrag von _ES_ am 17. Apr 2010, 11:52 bearbeitet] |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 17. Apr 2010, 12:53 | |||
Hi, das sind allerdings endkundenpreise. der einkaufspreis für gewerbliche liegt deutlich niedriger. in diesen thread habe ich ja mal so einen vergleich gemacht link http://www.hifi-foru...168&postID=last#last beitrag 103 gruss stefan |
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Pita1
Stammgast |
#98 erstellt: 17. Apr 2010, 12:57 | |||
Es kam halt raus, dass der innere Wert einer 20.000€ Burmester Box bei 2000€ liegt. Der Händler bekommt wohl mächtig davon ab, die Werbung frisst auch sehr viel. Ist schon denkbar, dass Burmester selbst nur 2000€ Euro vor Steuern pro Box bekommt. Er soll halt nicht auf Voodoo schimpfen, im Interview ist er dann auch über Röhrenverstärker hergezogen, als ob jemand der mit Röhre hört, dämlich und taub sei. Der spinnt, der kann sein Genie ja mal zusammen mit Eric Clapton auf die Bühne präsentieren, da wäre er dann wirklich gefordert. |
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_ES_
Administrator |
#99 erstellt: 17. Apr 2010, 12:59 | |||
Natürlich, was denn sonst. Es ist nicht vorrangig das verwendete Material, was am Ende zum Preis führt. Wenn es danach ginge, sollte jeder sein Auto selber zusammenschrauben, die Ersparnis dürfte schwindelerregend sein. Edit:
Siehe oben, das Material ist eher zweitranging. Und Burmester dürfte am meisten was vom kuchen bekommen, sonst macht das kein Sinn. Und die Händler...das ist eine Urban Legend. [Beitrag von _ES_ am 17. Apr 2010, 13:01 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#100 erstellt: 17. Apr 2010, 13:01 | |||
Was wird eigentlich erwartet? Als Selbstständiger kenne ich dieses Gerede über angeblich überzogene Preise zur genüge. Wenn Karl-Willi sich in seiner Garage das so billig zusammenfrickeln kann, dann soll er es doch machen. Und wenn er auch die China-Gehäuse billigst erwerben kann, bitte schön. Aber ein Unternehmen produziert neben Waren auch Kosten, die eben nicht unerheblich sind. Diese zu decken ist Aufgabe des Unternehmers. Tut er dies nicht, ist er nach dem ersten Jahresabschluss weg. Und ein Hersteller hat einen ganz anderen Kostenrahmen als irgendein Vertrieb/Händler. MfG HB |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 17. Apr 2010, 13:17 | |||
Hi, wir haben ja auch einen betrieb, insofern kenn ich die kostenrechnung ja aus eigener erfahrung. allerdings würde ich so etwas hochkomplexes wie ein kfz nicht mit einen lautsprecher vergleichen. und den entwicklungsetat schon mal gar nicht. und die entwicklung der chassis macht er ja auch nicht. und ob das gehäuse mit leder, folie, chrom oder sonstwas überzogen ist, hat mit der akustischen qualität des lautsprechers auch wenig zu tun. ich habe wie gesagt kein problem mit den preisen, wir kalkulieren ja auch so gut es geht zu unseren vorteil. allerdings sollte der kunde nicht glauben, aufgrund der optik würde das besser klingen, und genau das machen viele. gruss stefan |
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