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was findet ihr besser PA anlagen oder normale zimmer anlage?+A -A |
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Autor |
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Fhtagn!
Inventar |
#101 erstellt: 03. Jan 2011, 07:28 | ||||||||||||||||
PA steht nicht für "professional audio" sondern für "Public Address". |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 03. Jan 2011, 12:04 | ||||||||||||||||
Immer wieder intressant, was im HF alles für Schlaumeier unterwegs sind..... Saludos Glenn |
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terr1ne
Stammgast |
#103 erstellt: 03. Jan 2011, 13:58 | ||||||||||||||||
Von etwas "typischem" habe ich nichts geschrieben. Allerdings würde ich als Beispiel mal eins dieser "modernen", wenig möblierten und mit viel Glas verzierten Einrichtungen heranziehen, welche nicht selten anzutreffen sind. Bekanntermaßen ist hier die Nachhallzeit sehr hoch. Die Meisten HiFi-Konzepte setzen auf einen Hochtöner in einer Schallwand, die in 90% der Fälle zu klein ist um eine einigermaßen vernünftige Richtwirkung über eine gewisse Entfernung zu erzielen. Daher hat man in einem solchen Wohnzimmer mit starken Reflektionen zu kämpfen, welche die Wiedergabequalität erheblich verschlechtert. Damit ein PA-Lautsprcher (PA = Public Adress, wurde von "Fhtagn!" freundlicherweise schon richtig ergänzt) auch in kritischeren Umgebungen vernünftig funktioniert, arbeitet er mit einem (meistens Stummel-)Horn (nicht alle, aber 95%), welches dem Schall bis zu einer bestimmten Frequenz eine "Richtung" gibt. Damit werden gleich mehrere Faktoren einer guten Verständlichkeit erfüllt... mehr Direktschall beim Hörer, weniger Reflektion an den Wänden, weniger "Akustikmüll" auf der Bühne (im Raum). Eng Abstrahlende Hörner die bis in die unteren Mitten arbeiten machen einen Lautsprecher allerdings groß und lassen ihn i.d.R. nicht sonderlich schön aussehen, was ihn in den meisten Fällen für einen Wohnzimmereinsatz Disqualifiziert. Das eine gewisse (verfärbungsarme) Richtwirkung allerdings äußerst praktisch ist und die Wiedergabe durchaus verbessern kann, bekommen die HiFi-Lautsprecher-Hersteller anscheinend erst jetzt mit...siehe diverse Tests in den letzten 4 Monaten in sämtlichen Zeitschriften. Optisch eleganter ist ein Waveguide, welcher noch Verfärbungsarmer funktioniert aber _noch_ aufwendiger zu entwickeln ist. Darum ist er i.d.R. nur bei Studiomonitoren anzutreffen. Aber das ist ein anderes Thema und ich schweife ab... ...also. Ein Horn bietet in einer schweren akustischen Umgebung Vorteile. Egal ob Konferenzraum oder Wohnzimmer. Nachteile sind die Verfärbungen. Je besser ein Horn designt ist, desto weniger verfärbt es und "näselt" nicht so rum. Guten PA-Lautsprecher die laut UND schön können, kosten allerdings Geld. Dazu kommt noch die Peripherie, da Endstufen gefordert sind, die auch über längere Zeit eine konstante/vernünftige Spannung liefern können. Der Vorteil eines PA-Lautsprechers zu Hause ist also, dass weniger an der Raumakustik für ein vergleichbares Resultat gemacht werden muss. Das PA-Lautsprecher nur zu großen Lautstärken hin entwickelt werden ist einfach ein Ammenmärchen. Es wird viel Wert auf einen guten Klang gelegt. Stell dir mal ein Open-Air Klassik Konzert vor. Der Dirigent und/oder der Tonmeister, würde sicherlich keine PA wollen, welche gut Laut aber schlecht leise kann. Sehr gut Leise und weit trifft es da schon besser.
Gewiss nicht. Siehe oben. Ich würde eher 50:50 gehen. Je nach angestrebten Preisniveau. Für HiFi spricht grundsätzlich erst einmal die Optik. Auch kleine PA-Lautsprecher sind eher Funktionell designt und kein Möbelstück. Allerdings können sie i.d.R. in sämtlichen RAL-Farben bestellt werden und nach Absprache auch mit Klavierlack, wenn es um eine schicke Installation geht.
Wozu auch. Ein Wohnzimmer kann wie ein kleiner oder mittlerer Konferenzraum betrachtet werden. Je nachdem WAS man erreichen möchte, wird die PA dimensioniert. Wohnraumkino mit ordentlich Explosionspegel? Kein Problem...kommen ein paar 18"er rein und werden entsprechend EQ'ed. Man will die E-Gitarre im ganzen Körper spüren? Klar, wieso dann nicht ein paar 10" oder 12"er für die Mitten? Man will von der Stimme angebrüllt werden, weil man das so geil findet? Klar, dann klatschen wir einen Lautsprecher mit 2" Hochtöner rein. Wer Musik nicht nur hören, sondern auch im Körper spüren möchte braucht zwei Dinge... Membranfläche und/oder Pegel. Beides wird mit entsprechender PA problemlos realisiert.
Ja ist sie. Für Sprache an der Bühnenkante. Das sieht man auch sehr gut im F-Gang und am 100° Horn. Es ist kein Fullrange Lautsprecher. Darum habe ich auch jeweils zwei Doppel 10" Subwoofer darunter, damit ich den Bass im Solarplexus spüre, wenn ich das möchte. Der Subwoofer ist sogar Linear-Phasig bei 162Hz angekoppelt, damit ist das Top wirklich nur für die Mitten und den Hochton zuständig.
Ja, aber nicht mit dem verzerrungsfreien Pegel, der Sprachverständlichkeit und der Flächenausleuchtung. Ich habe null Raumakustische Maßnahmen ergriffen. Nur den Subwoofer und die Mitten entzerrt und habe eine sehr stabile Phantommitte und Bühnenabbildung.
Siehe etwas weiter oben Hier ein paar Fotos von meiner Konfiguration: Konnte leider nur Fotos mit meinem Telefon machen. Wie man aber sieht, ist die Konfoguration garnicht so groß. Wäre alles weiß, könnte es sogar als "echtes" Hi-Fi durchgehen ...das grüne Kabel, was so gespannt ist, ist von meinem Laptop den ich auf dem Schoß habe. Eigentlich steht das alles auf dem Rack und ist keine Stolperfalle. Gruß, Moritz |
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harman68
Inventar |
#104 erstellt: 03. Jan 2011, 15:59 | ||||||||||||||||
zum einen habe die von dir genannten meyersound mit 100grad fast den abstrahlwinkel eines normalen hifi-ls, zum anderen ist es ja das übliche dilemma, je höher die richtwirkung, je enger der sweetspot, je breiter der abstrahlwinkel, desto frößer die gefahr von raumreflektionen... das ist im PA-bereich nicht anders...
wat ne wortklauberei...gemeint ist professionelle anwendung/veranstaltungstechnik...nenne es, wie du willst
das gibt es im hifibereich inzwischen auch bei vielen herstellern...Kef, jamo, teilweise magnat, cabasse, acapella,....wobei man auch da den richtigen kompromiss zwischen richtwirkung und praxistauglichkeit finden muss und man ja weiss, da hornsysteme und deren abstrahlverhalten generell nicht unumstritten sind...
....z.b. sind viele hornsysteme an sich schon nicht gerade verfärbungsarm, was oft den vorteil der richtwirkung aufhebt
...welches kef übrigens schon seit jahren für kleines geld anbietet
klar doch, stell dir ne schrankwandgroße PA in Dein Wohnzimmer und nen haufen Geräte um das das klanglich irgendwie hinzubiegen...und schon ist die PA wohnraumtauglich...
eben sie ist noch nicht mal in verbindung mit einem sub als vollwertig zu bezeichnen, da sie im hochton deutlich abfällt...sie ist vorrangig auf sprachübertragung hin entwickelt...wenn DIR das so gefällt, ist das DEIN geschmack
womit wir wieder beim Thema Lautstärkevorteil wären... mein zimmer hab ich übrigens auch nicht klangoptimiert und trotzdem eine super bühnenabbildung... nochmal, falls das bisher falsch rübergekommen ist....es mag einzelfälle geben, in denen ein pa-system zuhause gefällt, vielleicht sogar geschmacks-oder raumbedingt zuhause besser klingt, als so mancher hifi-ls... in der regel sind sie aber für einen anderen einsatz konstruiert und ein hifi-ls eben nicht. daher ist er zunächst mal im vorteil. das hifi gegenüber pa überteuert ist, ist übrigens ebenfalls ein gern genommenes klischee. es gibt vernünftig aufgebaute und relativ schlichte homespeaker für kleines geld, aber eben auch edel gemachten teuren kram. im pa-sektor sind die guten sachen aber auch nicht billig. da sie oft sehr aufwändige, robuste gehäuse haben und auch die chassis eine entsprechende qualität haben sollten, sind da nicht selten ein paar tausender fällig. |
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Fhtagn!
Inventar |
#105 erstellt: 03. Jan 2011, 16:10 | ||||||||||||||||
Die Bilder von terr1ne sind der beste Beweis dafür, dass PA nicht in die Wohnung gehört. |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#106 erstellt: 03. Jan 2011, 16:20 | ||||||||||||||||
Also ich muss sagen, das mir die Ls vom Moritz bedeutend besser gefallen als irgendwelche auf edel gemachten hifi Ls
Woher kommen immer diese Vorurteile? Wer soetwas behauptet, hat noch nie ein wirklich gutes ht Horn gehört.
Ganz im Gegenteil. Gerade Pa subs werden so klein wie möglich gehalten damit sie noch transportabel bleiben. Außerdem empfinde ich ein 200 oder 250 Liter Gehäuse nicht als groß. Aber das ist schon wieder subjektiv Sorry das ich reingefunkt habe. Aber des konnte ich einfach so nicht stehen lassen |
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usomaker93
Ist häufiger hier |
#107 erstellt: 03. Jan 2011, 16:22 | ||||||||||||||||
Auch wenn alles weiß wäre würde das nicht als Hifi durchgehen |
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harman68
Inventar |
#108 erstellt: 03. Jan 2011, 16:42 | ||||||||||||||||
natürlich habe ich schon gute Hornsystem gehört....im Hifibereich z.B. Acapella....herausragend gut, wie ich finde im PA-bereich z.b. von d&b,...auch sehr gut,...aber eben entsprechend aufwändig gemacht bei sehr, sehr vielen PA-systemen ist das aber nicht so und "verfärbungsfreiheit" scheint auch nicht vorrangig deren entwicklungsziel zu sein...kann man ja per eq noch nachträglich dran rum schrauben...
ja, wie so vieles, ist das natürlich ebenfalls subjektiv |
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terr1ne
Stammgast |
#109 erstellt: 03. Jan 2011, 17:38 | ||||||||||||||||
*räusper* ...äääh, lass mich kurz überlegen... äh, nein. Hier geht es um das Abstrahlverhalten und wie sauber das Frequenzspektrum ausserhalb der 0°-Achse übertragen wird. Hier versat der Großteil der Hi-Fi Lautsprecher erheblich. Zeige mir einen 18" Hi-Fi-Subwoofer der "kompakte" Abmessungen besitzt Wer Kinopegel und Druck möchte, braucht Membranfläche. Auf die anderen Punkte werde ich jetzt nicht weiter eingehen, da wir uns sonst im Kreis drehen und darauf habe ich keine Lust. Zu KEF: Wo verwendet KEF einen Waveguide? Sie setzen einen Coaxialen Mittel-/Hochton Treiber ein. Die Membran des Mitteltöners dient dem Hochtöner als kleines Horn. Was übrigens bei allen Coaxialen Chassis der Fall ist... Das ist keine "KEF-Erfindung". @Fhtagn! Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten Meine Lautsprecher sind, wie alle PA Komponenten, extrem funktional. Ich kann die Tops hinstellen wo ich möchte. Sie stehen einfach in der Mitte vom Sub, da sie dort den sichersten Stand haben (Katzen). Den Versatz habe ich durch ein Delay (Phasenanpassung) ausgeglichen. Wenn du ein wenig nach Hi-Fi-Lautsprecherbildern suchst, wirst du diverse, z.T. sehr hochpreisige Lautsprecher finden, die im prinzip genau so aufgebaut sind... ein Top auf einem Subwoofer..., keine 105dB bei 40Hz schaffen und nicht diese flexibilität besitzen @usomaker93 In Klavierlack weiß mit schwarzer Front sehen sie mehr als edel aus (so gesehen in einer Installation in einer Hamburger Gallerie) Da mich das schwarz aber nicht stört (bei mir hört das Auge nicht mit ), bleibt es so wie es ist. Vielen Dank @P.W.K._Fan |
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harman68
Inventar |
#110 erstellt: 03. Jan 2011, 17:58 | ||||||||||||||||
das Thema "Druck" und "Pegel" geht Dir nicht aus dem Kopf, gell
das es eine Kef-Erfindung ist, habe ich auch nie behauptet, aber den waveguide setzt kef nun schon in der zweiten generation ein und den Mini-hornvorsatz haben sie schon ewig vor dem HT um eben die wechselwirkung mit dem MT zu minimieren. anscheinend hast du dich schon lange nicht mehr mit ihnen befasst. ich hingegen befasse mich fast täglich mit pa-systemen und habe deinen sehr ähnliche bühnen-ls letztens noch im kölner limelight gehört |
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Toni78new
Stammgast |
#111 erstellt: 03. Jan 2011, 19:26 | ||||||||||||||||
105dB bei 40Hz wäre aber arg wenig. Soweit ich weiß ist das etwas mehr als dieses witzige Bassmodul beim Bose Acoustimass schafft. Selbst der kleine Designwoofer meines KHT 3005 schafft da schon locker 110dB, was in den meisten Wohnzimmern auch ausreichen dürfte. Ansonsten sah es bei mir früher ähnlich aus wie bei Dir. Mittlerweile wollte ich es so aber nicht mehr im Wohnzimmer aussehen lassen. In einem richtigen Heimkino dagegen könnte ich mir ne PA natürlich absolut vorstellen. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 03. Jan 2011, 19:48 | ||||||||||||||||
Klar doch, der KEF oder das Bosemodul lassen ja auch die Hosenbeine flattern oder die Couch erbeben... Weil die Hersteller das in ihre Datenblätter schreiben muss das noch lange nicht stimmen. Weisst Du eigentlich unter welchen Bedinnungen die Werte ermittelt worden sind? Saludos Glenn |
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harman68
Inventar |
#113 erstellt: 03. Jan 2011, 19:58 | ||||||||||||||||
die bose-tröte wurde soweit ich weiss direkt ins hosenbein gesteckt, damit da überhaupt was flatterte |
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harman68
Inventar |
#114 erstellt: 03. Jan 2011, 20:00 | ||||||||||||||||
aber tu mir den gefallen, und nenn bitte nie wieder kef und bose in einem satz |
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Toni78new
Stammgast |
#115 erstellt: 03. Jan 2011, 20:13 | ||||||||||||||||
Warum so angriffslustig? Also glaub mir, ich weiß was es heisst das Hosenbeine flattern. Ich hatte selber mal ne PA. Zwei 18" Bässe von Zeck mit Electrovoicechassis. 104dB/Watt und 128dB Maximalpegel (WIMRE bei 50Hz in 1m Abstand) pro Subwoofer hatten auch gereicht um die Augen so vibrieren zu lassen das man nicht mehr richtig gucken konnte. Natürlich ist der kleine KEF Woofer davon weit entfernt, er reicht aber aus um auch spürbare Bässe ins Wohnzimmer zu bringen, spürbarer als es die meisten Nachbarn tolerieren. Flattern tun die Hosenbeine aber nur wenn man direkt davor steht Wollte nur sagen das 105dB Maximalpegel bei 40Hz wirklich arg wenig wären. Und die 110dB des HTB2 bei 40Hz wurden in mehreren Tests bestätigt. KEF nennt glaub sogar nur 109dB als Maximum (was für ein riesen Unterschied ). Aber dieser Subwoofer soll hier nicht Thema sein und ich bin mir wirklich darüber im klaren das der nicht das Maß der Dinge im Subwooferbau ist. Allerdings ist er ungleich besser im Wohnzimmer zu integrieren als es die dicken Zeckwoofer waren. Von den Tops (waren Dynacords) will ich mal gar nicht reden. |
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terr1ne
Stammgast |
#116 erstellt: 03. Jan 2011, 20:40 | ||||||||||||||||
harman68
Inventar |
#117 erstellt: 03. Jan 2011, 20:42 | ||||||||||||||||
finde das schon seltsam....erst wird vehement widersprochen, wenn eine pa anlage eher als lautstärkemäßig natürlich überlegen dargestellt wird, und dann kommt man doch nur mit "mehr druck", "hosenbeineflattern" und lautstärken jenseits der 100db um die ecke.... worum gehts denn im wohnbereich in der regel? wer hat denn ein frei stehendes haus und ein 50qm-wohnzimmer, wo er mal eben 120 db ausfahren kann.... die praxis sieht doch bei den meissten (und darum geht es ja) doch komplett anders aus. wohnen zur miete, haben nachbarn, ein wohnzimmer nicht wesentlich größer als 20-35qm, sitzen ein ca 2- max 4 meter von den ls entfernt und hören seltenst mal lauter als ca 85-95db....vom tiefbass unterhalb von 40hz mal ganz zu schweigen |
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harman68
Inventar |
#118 erstellt: 05. Jan 2011, 18:57 | ||||||||||||||||
So, damit der Thread hier nicht vollkommen einschläft... habe gestern noch mal einen großen versuchsaufbau pa contra hifi in meinem wohnzimmer (ca 20qm) gemacht. wie gesagt, mit meinem glockenklang habe ich schon ein sehr hifiabgestimmtes system - gegenüber anderen pa-systemen....hab ja zum vergleich hier auch noch ein paar bell rumstehen. also, mein aufbau: (alles übrigens an einer großen harman-endstufe und über ein mischpult von urei eingepegelt - klangregler aus) 1. Glockenklang bestehend aus 2x sub 15 und 2x top 10/1 die bässe wurden einfach durchgeschliffen, da sie ine passive weiche haben und das system zusammengehört. aufstellung ca 50 cm zu den seitenwänden, ca 150 cm nach hinten, klassisches stereodreieck, ca 250 cm zwischen den ls und 280 zum hörplatz, fast genau auf hörplatz eingewinkelt, tops auf ohrhöhe, subs direkt darunter sehr druckvoll und dynamisch, auch bei niedrigen lautstärken muss in diesem fall terr1ne recht geben, wobei das bei den bell wieder ganz anders aussieht. bleiben wir beim glokla... details werden sehr deutlich gemacht, man hat fast das gefühl, das leise (insbesonders hohe) passagen etwas angehoben werden. becken oder ähnlich dynamische hochttoneffekte werden sehr deutlich in den vordergrund gestellt. ebenso stimmen treten deutlich in den vordergrund und sind ebenso wie die hohen töne gut ortbar. kickbässe sind extrem druckvoll und präzise, überhaupt ist der gesamte obere bassbereich furztrocken und präzise (aber dafür ist glockenklang ja berühmt) im unteren bassbereich (ca 30-60hz) fing irgendwann der raum an, sich negativ durch dröhnen und vibrationen einzuschalten. ser sound springt einen sehr an, sehr livehaftig, sehr knackig, insbesondere bei rock, pop und elektro beeindruckend,... allerdings immer etwas vordergründig und scharf, überpräsent. selbst leise bleibt der sound aufdringlich. allerdings ist der spassfaktor sehr hoch. 2. Kef Reference 205.2 gleiche Aufstellung, (aber weniger eingewinkelt) und Auspegelung, zudem deckt sie nahezu das gleiche Frequenzspektrum ab. im bass werkeln je 2 20cm-bässe in eigenen bassreflexkammern .... gegen den "Punch" der hart eingespannten 15-Zöller kommen sie nicht an. Sie wirken aber "runder" und weniger "aufdringlich", was bei pop und rock aber erstmal deutlich unspektakulärer und "langweiliger" klingt. Sowieso klingt die kef deutlich entspannter und zurückhaltender....hatte bei dem direkten umstöpseln erstmal den eindruck, es wäre was kaputt.... die höhen sind auch wesentlich zurückhaltender, wobei ich das gefühl habe, becken werden detailliert wiedergegeben,...gut durchhörbar, aber nicht so im vordergrund. im stimmenbereich tut sichseltsamerweise nicht so viel, sie werden ähnlich deutlich abgebildet und stehen klar im raum... zur räumlichen abbildung: was die bandbreite der raumabbildung betrifft, hat die kef die nase vorne, weil sie nicht nur in der breite, sondern auch in der tiefe staffelt und zudem mehr raum zwischen den instrumenten lässt. die glokla trennen zwar auch sehr sauber und stellen die sachen sauber auf, sind dabei aber nicht so plastisch und bilden deutlich vordergründiger ab.....irgendwie rückt alles näher an den hörplatz. mein vorläufiges fazit: die pa von glockenklang ist extrem anspringend und mitreissend, aber eben auch anstrengend....trotz hifi-abstimmung ist immer eine gewisse härte mit im klang mit höherem hörabstand (ab 4-5 meter) verbessert sich das verhältnis aber die ebenfalls sehr neutral abgestimmten großen kefs können in lautstärke und tiefbassqualitäten zwar mithalten, bringen aber nicht so den punch der glokla. dafür sind die kef in meinen augen und für meinen geschmack der wesentlich langzeittauglichere und allroundfähigere ls den kickbass der glokla wünsche ich mir allerdings auch mehr im hifibereich...wow man kann sich an den anspringenden, dynamischen und druckvollen sound eines pa-systems wie den glokla schnell gewöhnen und hat danach über einen hifi-ls immer erstmal einen sehr müden und nüchternen eindruck allerdings kommt es mir über einen pa auch so vor, als täte man sich immer eine menge geschmacksverstärker ins essen und desensibilisiert sich so auf dauer seine geschmacksnerven [Beitrag von harman68 am 05. Jan 2011, 19:04 bearbeitet] |
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niclas_1234
Inventar |
#119 erstellt: 05. Jan 2011, 19:07 | ||||||||||||||||
Hm ich weiß nicht so recht was dieser Threat soll? Ich meine was ich besser finde ist doch eine komische frage. Als würde ich einen Bus mit einem Sportwagen vergleichen. Der eine ist auf Leistung und der andere auf Geschwindigkeit ausgelegt. Was soll man da vergleichen? Gruß Niclas |
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