Die längste Kette (Stereo und eine Quelle)

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DJ_Bummbumm
Inventar
#1 erstellt: 30. Okt 2010, 14:33
Es stellt sich die Frage, wie viele Geräte maximal in einer Wiedergabekette geschaltet werden können.

Dabei geht es selbstverständlich nur um SINNVOLLE Konfigurationen, reines Stereo(!) und nur eine(!) Quelle.

Dabei komme ich auf neun Geräte (natürlich nur in der grauen Theorie, in der grauen Wirklichkeit gebricht es mir an Kohle):

1. CD-Transporter
2. Digital-Analog-Converter in eigenem Gehäuse
3. Vorverstärker
4 bis 7. Vier Monoblöcke für Bi-Amping
8 bis 9. Zwei Lautsprecherboxen

Wer bietet mehr?

BB
mgki
Inventar
#2 erstellt: 30. Okt 2010, 14:56
Hallo!

Hier mal eine Steigerung:

1. CD-Laufwerk
2. DA Wandler
3. Vorverstärker
4. Netzteil für Vorverstärker
5. bis 12. Acht Monoblöcke
13. Digitale Frequenzweiche
14. bis 15. ein Paar Lautsprecher (in dem Fall die B&W Nautilus,die man so betreiben kann)

Gruß
Stefan
MacPhantom
Inventar
#3 erstellt: 30. Okt 2010, 15:52
Man könnte natürlich auch noch zwei Mono-Equalizer und eine VU-Anzeige zwischenschalten.
Warum allerdings ein Audiosignal durch ein Netzteil geschleift werden soll, weiss ich nicht. Und die Zahl der Monoblöcke kann man natürlich auch ewig verdoppeln und schlussendlich tausend Lautsprecher an 6000 Monoblöcken mit Tri-Wiring und Bridging betreiben. Wo hier der Sinn aufhört, muss jeder selbst entscheiden (ich persönlich finde nur schon zwei Monoblöcke grenzgradig sinnvoll).

Möglich wäre also:

  1. Audioquelle (CD-Lesegerät)
  2. D/A-Konverter
  3. Ein Vorverstärker
  4. Zwei parametrische Mono-Equalizer
  5. Eine VU-Anzeige
  6. Eine digitale Frequenzweiche
  7. Zwei Monoblöcke (oder eben auch mehr…)
  8. Lautsprecher



Meiner Meinung nach noch sinnvoll:

  • Vorverstärker (mit oder ohne D/A-Wandler)
  • Endstufe
  • Lautsprecher


Alles andere kann irgendwann in die Richtung Voodoo gehen (muss aber nicht). Man kann auch integrierte Verstärker so konzipieren, dass sie es mit drei Geräten (Vorstufe und zwei Monoblöcke) aufnehmen können.

Sorry, bin abgeschweift. Kommt ja auch nicht auf den Sinn drauf an.


[Beitrag von MacPhantom am 30. Okt 2010, 15:58 bearbeitet]
WAmpere
Stammgast
#4 erstellt: 30. Okt 2010, 15:59
Hallo,

nach dieser Rechnung fehlen noch die Medien, das Medien- und auch das Geräte-Regal sowie die Körperteile des Nutzers.
TuxDomi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Okt 2010, 16:07

mgki schrieb:

Hier mal eine Steigerung:

1. CD-Laufwerk
2. DA Wandler
3. Vorverstärker
4. Netzteil für Vorverstärker
5. bis 12. Acht Monoblöcke
13. Digitale Frequenzweiche
14. bis 15. ein Paar Lautsprecher (in dem Fall die B&W Nautilus,die man so betreiben kann)


Da bin ich ja froh das es bei mir mehr als doppelt So WENIG sind.

1. CD-Spieler
2. Equalizer
3. Vollverstärker
4. Lautsprecher (Paar)


[Beitrag von TuxDomi am 30. Okt 2010, 16:08 bearbeitet]
Das.Froeschle
Inventar
#6 erstellt: 30. Okt 2010, 16:20

MacPhantom schrieb:

Möglich wäre also:

  1. Audioquelle (CD-Lesegerät)
  2. D/A-Konverter
  3. Ein Vorverstärker
  4. Zwei parametrische Mono-Equalizer
  5. Eine VU-Anzeige
  6. Eine digitale Frequenzweiche
  7. Zwei Monoblöcke (oder eben auch mehr…)
  8. Lautsprecher


Was bringt eine digitale Frequenzweiche / Equalizer nach dem D/A-Wandler?
Das sollte alles digital vor der D/A-Wandlung geschehen.
Mehrfaches Wandeln D/A -> A/D -> D/A ist dem Klang bestimmt nicht dienlich
HiFi_Addicted
Inventar
#7 erstellt: 01. Nov 2010, 15:40
1 Plattenspieler
2 Current Voltage Converter (Tonabnehmer wird Kurzgeschlossen. Kurzschlussstrom wird in Spannung konvertiert)
3 Spannungsverstärker 10x
4 Pegelanpassung (SSM2018T)
5 Symetrierer
6 Apogee Rosetta 200 A/D Wandler
7 DSP PC (RIAA Entzerrung, Declicken + Denoisen, Convolver, optional Trinaural)(AES/EBU ->)
8 3x Behringer DCX 2496 (bei Stereo nur 2 in Verwendung)
9 Addierer für Subbass Signale
10 Masterfader (10 Kanäle SSSM2018T)(Bei Sterreo nur 7 Kanäle in verwendung)
11 Symetrierer
12 12 Kanal Endstufe + Subendstufe
13 Lautsprecher
Radiowaves
Inventar
#8 erstellt: 01. Nov 2010, 17:04
Ein keinesfalls abwegiges, sondern durchaus sehr reales Beispiel:

digitale Bemusterung seitens der Musikindustrie (FTP)

Einstellen ins Sendesystem der Rundfunkanstalt, dabei Bearbeitung / SRC / Pegelanpassung

MP2-File auf dem Senderechner

Ausspielen ins Digitalpult über MPEG->PCM-Wandlerkarte

Abtastratenwandlung / Dither / EQ / Dynamikbearbeitung im Pult

Ausgang aus dem Pult analog (!)

Silence Detector (für Notfall"band")

Hinztriller-Generator (mischt den Verkehrs-Piep zu)

UKW-Soundprocessing für den verzerrten Kawumm-Sound: A/D-Wandler, diverse digitale Filter, diverse digitale Regelverstärker

MPEG-Coder für die Sendeleitung

digitale Sende"leitung" über hunderte Kilometer bis zum Sat-Uplink

Multiplexer beim Uplink-Betreiber

Sat-Uplink

Satellit

Sat-Downlink

DVB-S-Receiver am UKW-Standort -> analoger Audioausgang

Stereocoder

UKW-Sender mit Endstufe und Antenne

UKW-Kabelumsetzerkassette: UKW-Empfänger bis ZF -> "Hochmischen" auf neue Ausgangsfrequenz

Kabelanlage mit zig Zwischenverstärkern

Antennendose

UKW-Tuner

Vorverstärker

Endstufe(n)

Lautsprecher


Reicht das?
bird12
Stammgast
#9 erstellt: 01. Nov 2010, 17:09
keine frage du hast den längsten äh die längste mein ich
Radiowaves
Inventar
#10 erstellt: 01. Nov 2010, 17:13
...und den hat fast jeder, wenn er Radio hört. Selbst DLF / D-Kultur laufen via Satellit zu den UKW-Standorten (und das in schauderhaften 192 kBit/s), die Strecke sieht also u.U. so ähnlich aus wie dieses Beispiel, bei dem ich noch einen analogen Umweg im Technikraum des Programms (für Hinztriller und Silence Detector) mit reingebaut habe. Ja, ich kenne so einen Aufbau tatsächlich...
bird12
Stammgast
#11 erstellt: 01. Nov 2010, 19:24
ich finde "deine"(die rundfunkanstallt gehört dir wahrscheinlich nicht)kette sehr interessant!
müsste so manchen audiophilen kettenzusammensteller zum grübeln bringen.auch ohne radio.
XorLophaX
Inventar
#12 erstellt: 01. Nov 2010, 23:21
Ich weiß nicht, was diese "Radio-Signal-Verfolgung" mit dem Thema zutun haben soll?

Hier geht es offensichtlich darum, wieviele Geräte man ZUHAUSE stehen kann/muss um das Signal von der Quelle (Radio, cd-Player, mediaserver, usw) zu den Lautsprechern zu bringen.

Und irgendwelche Sendestationen uns Satelliten hier zu nennen hat absolut nichts mit dem Thema zutun.. Auch wenn es evtl interessant ist zu lesen, was mit dem Signal so alles passiert BEVOR es bei einem zuhause ankommt, ab wann das Aufzählen HIER beginnt.


Zum Thema:

Meiner Meinung nach reicht ein Media-Server bzw CD-Player (bzw., da wir einem externen Wandler nutzen, reicht auch ein cd-Laufwerk), ein D/A-Wandler, eine Vorstufe und die Endstufe(n) bishin zu den Lautsprechern.


[Beitrag von XorLophaX am 01. Nov 2010, 23:36 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#13 erstellt: 01. Nov 2010, 23:32
Na dann bin ich mir meinem Vinyl Setup eh vorne dabei
XorLophaX
Inventar
#14 erstellt: 01. Nov 2010, 23:35
Das auf jedenfalls.

Aber erklär doch mal, warum du die ganzen Geräte brauchst und was genau die machen (sollen), bzw warum es nötig ist, dass du soviel Gerätschaften im Einsatz hast.


[Beitrag von XorLophaX am 01. Nov 2010, 23:36 bearbeitet]
Passat
Inventar
#15 erstellt: 02. Nov 2010, 00:00
1. CD-Player
2. separates Netzteil für CD
3. D/A-Wandler
4. separates Netzteil
5. Analogisierer (z.B. Reußenzehn Living Room)
6. Vorverstärker
7. separates Netzteil
8. Dynamikexpander (z.B. Pioneer RG-9)
9. Hallgenerator (z.B. Pioneer SR-9)
10 und 11. Zwei Mono-Equalizer
12 und 13. Zwei analoge Mono-Aktivweichen
14-19. 6 Monoendstufen (bei 3-Wege-Lautsprechern)
20-25. separate Netzteile
26-27. Lautsprecher

Grüsse
Roman
HiFi_Addicted
Inventar
#16 erstellt: 02. Nov 2010, 00:05
Was die ganzen Geräte machen sollen? MUSIK!

Der Strom Spannungkonverter Gaukelt dem System 0 Ohm Abschlusswiderstand vor -> Resonanzen im System werden bedämpft -> neutralerer Klang.

Die Verstärkung, Pegelanpassung und Symetrierer ist hauptsächlich Notwendig um Das Signal an den A/D Wandler anzupassen der das Signal für den PC digitalisiert. 6db zu wenig = 1 Bit weniger

Der PC berücksichtigt die bekannten fehler der Lautsprecher und teilweise auch der Raumakustik und berechnet auf Wunsch ein Signal für den Centerlautsprecher genauso wie er auf wunsche typische Vinylstörunen zu entfernen versucht mit den VSTs von iZotope.

Der Masterfader ist eingeltich nix anderes als ein 10 kanaliger Vorverstärker der das Signal der 3 Lautsprecher (Aktiv 3 Wege) nach den Frequenzweichen (eine pro Lautsprecher) anpasst. Die Basssignale werden vorher summiert und auf einen Kanal zusammengefasst.

Der Symetrierer dient primär der Gewissensberuhigung und sekundär der Brummreduktion weil eh nix brummt oder surrt.

So nebenbei macht der PC den einsatz eines Mono Systems übereflüssig. Die Störungen die ein Stereo System gegenüber einen echten Mono System durchlässt landen in den Seitenkanälen. -> Mute LR drücken und sich über ein eingespartes System freuen. Wobei das aber eh nur die Beatles Platten betrifft.

Bis auf den Plattenspieler, den A/D Wandler und die Behringer Weichen sind die Geräte alles Eigenkonstruktionen.

Den PC hab ich auch selber zusammengemurkst.
XorLophaX
Inventar
#17 erstellt: 02. Nov 2010, 00:14
Danke für die Erklärungen. Konnte mit vielen der Gerate nichts anfangen, daher die Frage. Zwar verstehe ich immernoch nicht die Vorteile der einzelnen Geräte, bzw die Notwendigkeit, aber das lieht wohl mehr daran, dass ich mich mit Plattenspielern nicht auskenne und offensichtlich auch mit vielen deiner Gerätschften nicht.

Aber du scheinst dich auszukennen und zu wissen, was du da machst / gemacht hast.
Jazzmin
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Apr 2011, 04:19
1 CD Spieler
2 Separates Netzteil
3 Dynamik Expander
4 Automatische Klangregelung
5 Transistor Vorstufe für Bass
6 Separates Netzteil
7 Röhren Vorstufe für Mittelhochton
8 Separates Netzteil
9 Mono Equalizer für Bass rechter Kanal
10 Mono Equalizer für Bass linker Kanal
11 Mono Equalizer für Mittelhochton rechter Kanal
12 Mono Equalizer für Mittelhochton linker Kanal
13 Stereo Equalizer für Center
14 Transistor Mono Block Endstufe für Bass rechter Kanal
15+16 Separate Netzteile
17 Transistor Mono Bloch Endstufe für Bass linker Kanal
18+19 Separate Netzteile
20 Röhren Mono Block Endstufe für Mittelhochton rechter Kanal
21 Separates Netzteil
21 Röhren Mono Block Endstufe für Mittelhochton linker Kanal
22 Separates Netzteil
23 Stereo Röhren Endstufe mit Doppelmono Aufbau für Center
24 Separates Netzteil
25 8-Wege Lautsprecher Rechter Kanal
26 eingebaute 8-Wege Aktivweiche
27 8-Wege Lautsprecher Linker Kanal
29 eingebaute 8-Wege Aktivweiche
27+28 Center
29 eingebaute 1-Weg Aktivweiche

und ein 30tes Gerät wäre auch noch drinnen das würde zwischen der Automatischen Klangregelung und den Vorstufen geschlossen werden ; das ist ein Raumklang. Hat die Bezweckung der Anlage mehr tiefe in der Raumdarstellung des Klangbildes zu geben.
Allerdings können wohl nur die Wenigsten etwas damit anfangen bzw. wissen um was es sich bei dem Gerät genau handelt.
Im übrigen, die Automatische Klangregelung entzerrt übersteuerte Aufnahmen und gleich Unebenheiten aus, wenn sie z.B. zu Basslastig sind, oder zu mitteltonlastig oder einfach zu Laut aufgenommen sind sind

Das wäre Meine Liste....


[Beitrag von Jazzmin am 01. Apr 2011, 04:23 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Apr 2011, 04:56

Jazzmin schrieb:
Allerdings können wohl nur die Wenigsten etwas damit anfangen bzw. wissen um was es sich bei dem Gerät genau handelt.

Dann kläre uns auf! Ein Link wäre auch nicht schlecht.
Jazzmin
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 01. Apr 2011, 05:18

Varadero17 schrieb:

Jazzmin schrieb:
Allerdings können wohl nur die Wenigsten etwas damit anfangen bzw. wissen um was es sich bei dem Gerät genau handelt.

Dann kläre uns auf! Ein Link wäre auch nicht schlecht.


Das Gerät wird von Wilfried Kort Hifi-Elektronik hergestellt.
Davon gibt es weder eine Internetseite noch Broschüren.
Höchstens kann man nach Ratzeburg fahren und sich alles ansehen vor Ort. Im Internet findet man dazu die Adresse und Tel. Nr.
Aber lohnt sich.

Damit man das Gerät in seiner Wirkung etwas besser einschätzen kann, man muss sich vorstellen ; ein LCD Fernseher der kein 3D kann, und ein LCD der 3D kann, herkömmliche Anlagen können kein 3D und der Raumklang schafft das die Anlage 3D kann, so kann man sich das in ungefähr vorstellen.
XorLophaX
Inventar
#21 erstellt: 01. Apr 2011, 05:24
Und warum ist das dann so wenige verbeitet? Hört sich interessant an.

entweder ist es absoluter quatsch oder total überteuert.

einen anderen Grund dafür, dass es scheinbar kaum jemand kennt (und nichtmal eine Internet-Seite existiert) könnte ich mir nicht vorstellen.


BTW.: Warum kein Internet, keine Testberichte, keine WErbung? Will der gute Mann kein Geld verdienen?!
Jazzmin
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 01. Apr 2011, 05:50

XorLophaX schrieb:
Und warum ist das dann so wenige verbeitet? Hört sich interessant an.

entweder ist es absoluter quatsch oder total überteuert.

einen anderen Grund dafür, dass es scheinbar kaum jemand kennt (und nichtmal eine Internet-Seite existiert) könnte ich mir nicht vorstellen.


BTW.: Warum kein Internet, keine Testberichte, keine WErbung? Will der gute Mann kein Geld verdienen?! :.


Diese Frage stellen sich viele von uns.
Die so genannten Kort Anlagen sind fast nur unter
Schaustellern bekannt. Die meisten Anlagen die Wilfried Kort baut sind auch für die Geschäfte, aber er Baut auch Home-HiFi Anlagen.
Allerdings sollte man auch kein Hehl draus machen das der gute Mann sich sehr gut bezahlen lässt.
Dieser Raumklang kostet 3500 € + die MwSt
Die Automatische Klangregelung liegt bei 2800 € + die MwSt
Zugute halten kann man ihm dabei aber, er fertigt alles selbst, von den Hochtönern bis zum Bass und von den Endstufen bis hin zum EQ und weiter über Mischpulte, Vorverstärker, Vollverstärker usw. . Der Mann baut alles, selbst wenns ums Gehäuse geht.
XorLophaX
Inventar
#23 erstellt: 01. Apr 2011, 06:02
Aber dann sollte er einfach mal ein bisschen Marketing betreiben, bzw mal einen Geschäftspartner ins Boot holen der sich mit Vertrieb und Marketing auskennt.

die Preise sind zwar hoch, aber für zB den High-End-Bereich sind das Peanuts.. Dafür bekommst in High-End-Sektor nichtmal nen Lautsprecherkabel.
Jazzmin
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Apr 2011, 06:12
Das ist wohl Wahr, man würde ja auch beiderseits nur davon Profitieren, er wegen der Abnahme, wir wegen der Entwicklung.
Je mehr gebaut wird umso wird ja auch entwickelt.
Aber das ist eine Sache des Inhabers und nicht der Abnehmer.
Richtiges High-End ist Preislich wohl noch weiter oben an zu siedeln aber, ich würde sagen große Kort Anlagen klingen auch Groß. Dementsprechend fällt mein Kommentar dann doch so aus ; Preiswert, was natürlich Ansichtssache ist.
Ich glaube wir kommen ein stück weit vom eigentlichen Thema ab.
mikelm
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Apr 2011, 18:17

TuxDomi schrieb:

mgki schrieb:

Hier mal eine Steigerung:

1. CD-Laufwerk
2. DA Wandler
3. Vorverstärker
4. Netzteil für Vorverstärker
5. bis 12. Acht Monoblöcke
13. Digitale Frequenzweiche
14. bis 15. ein Paar Lautsprecher (in dem Fall die B&W Nautilus,die man so betreiben kann)


Da bin ich ja froh das es bei mir mehr als doppelt So WENIG sind.

1. CD-Spieler
2. Equalizer
3. Vollverstärker
4. Lautsprecher (Paar)



Bei mir ist es noch weniger (weniger ist mehr )

1. CD Laufwerk
2. AVR
2a) Lautstärkeregler auf digitaler Ebene (vermute ich mal)
2b) Vorverstärker
2c) 2 Endverstärker für Stereo
3) 2 Lautsprecher für Stereo
tubescreamer61
Inventar
#26 erstellt: 06. Apr 2011, 22:52
Also mir wäre da am liebsten der "verstärkende Draht" als Verbindung zwischen Quellengerät und akustischem Wandler (welcher idealerweise das gesamte zu reproduzierende Frequenzspektrum von nur einem einzigen Punkt flächendeckend abstrahlt - bezüglich einer idealisierten Punktschallquelle).
Das ganze noch in einer unauffällig, wohnraumfreundlichen Behausung "verpackt" - und das Ideal (zumindest in den Augen meiner Frau) wäre gefunden.

Aber da hat so jeder seine Affinitäten.

MfG
Arvid

P.s: Jetzt kommt mir bitte nicht mit "Bose Waveradio" - das bringt lediglich mein Weib auf "dumme Gedanken".
HiFi_Addicted
Inventar
#27 erstellt: 25. Apr 2020, 22:32
Auch wenn ich grade eine Leiche schände:

Meine Kette ist immer noch relativ lange. Wobei Plattenspieler A/D Wandler und Lautsprecher gleich geblieben sind.

1) Plattenspieler
2) Mikrofonvorverstärker mit Überträgern
3) A/D Wandler
4) AES/EBU Dante Wandler
5) Switch
6) DSP PC (RIAA + Frequenzweichen)
6) Switch
7) Mehrkanal DA Wandler
Endstufen mit VCA Lautstärkeregelung
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Apr 2020, 06:05
Meine Kette auf der elektronischen Seite ist dann wohl mit die Kürzeste:
1. Bluetooth - Empfänger (Akku-betrieben, hat aber auch ein Netzteil...)
2. Toslink -> Coax - Converter (ja der hat auch ein externes Netzteil...)
3. DCX
4./5. 2x AVR als Verstärker
6. - 15. Wenn bei den Lautsprechern jedes physikalische Gehäuse zählt, dann sind es hier 10 (8x Bass, 2x TMT/HT - Kombi)

Wenn es preislich attraktive 12-Kanal-Verstärker mit fernbedienbarem Lautstärkeregler gäbe, könnte noch ein AVR wegfallen.
Umgekehrt könnte man sinnlos die Kette auch mit Einzelkomponenten aufbauen, also Mono-DSPs, Mono-Endstufen, aber das wäre letztlich Blödsinn. Möglich wäre es trotzdem, dann käme man auf ~36 Geräte. Dabei gehe ich davon aus, dass der genutzte DSP in der Lage ist, das Signal zum nächsten durchzuschleifen. Sonst bräuchte man noch einen Splitter für das Signal, um es in 12 DSPs zu schieben...
Das Thema Lautstärkeregler müsste man dann auch neu aufmachen, denn die sollte hinter dem DSP stattfinden und wenn das 12 autarke Geräte sind, müsste das wohl auch eine externe Lösung werden.

Warum externe Netzteile mitgezählt werden, erschließt sich mir nicht, die gehören doch zu den jeweiligen Geräten dazu, ohne diese funktionieren die Geräte nicht.
Ungustl
Inventar
#29 erstellt: 26. Apr 2020, 06:52
ich würde auch Kabel dazuzählen, inkl. Netzkabel, Steckdosen & Hausverkabelung bis zum E-Verteiler auf der Strasse...
Goldohr_
Stammgast
#30 erstellt: 29. Apr 2020, 13:16

MacPhantom (Beitrag #3) schrieb:



Meiner Meinung nach noch sinnvoll:

  • Vorverstärker (mit oder ohne D/A-Wandler)
  • Endstufe
  • Lautsprecher


Alles andere kann irgendwann in die Richtung Voodoo gehen


Meine Meinung! Eine Sinnvolle Kette besteht imho aus:


  1. Signalquelle (Streamer der verlustfrei gefüttert wird)
  2. Vorverstärker (Raumeinmessung ist heutzutage obligatorisch)
  3. Aktive Lautsprecher


VG
Apalone
Inventar
#31 erstellt: 29. Apr 2020, 19:51
Na ja, ob die Endstufen eines aktiven LS im Gehäuse des LS oder extern organisiert werden, ist so gut wie völlig unerheblich.
BjoernMZ
Inventar
#32 erstellt: 29. Apr 2020, 20:23
Lieber ne Kurze Kette statt ein schwaches Glied🤣


[Beitrag von BjoernMZ am 29. Apr 2020, 20:25 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#33 erstellt: 29. Apr 2020, 21:47

Apalone (Beitrag #31) schrieb:
Na ja, ob die Endstufen eines aktiven LS im Gehäuse des LS oder extern organisiert werden, ist so gut wie völlig unerheblich.


Das unterschreibe ich sofort. Hauptsache keine Passivweiche mit all ihren Nachteilen
Goldohr_
Stammgast
#34 erstellt: 03. Mai 2020, 21:29

Apalone (Beitrag #31) schrieb:
Na ja, ob die Endstufen eines aktiven LS im Gehäuse des LS oder extern organisiert werden, ist so gut wie völlig unerheblich.


Das sehe ich anders. Bei gut konstruierten Lautsprechern passen Endstufen, Weiche und Chassis perfekt zusammen. Das ist ein kleiner Vorteil. Der größere Vorteil ist aber, dass nicht noch ein unnötiges Teil rumsteht.
GraphBobby
Stammgast
#35 erstellt: 03. Mai 2020, 22:39

Goldohr_ (Beitrag #30) schrieb:

Eine Sinnvolle Kette besteht imho aus:


  1. Signalquelle (Streamer der verlustfrei gefüttert wird)
  2. Vorverstärker (Raumeinmessung ist heutzutage obligatorisch)
  3. Aktive Lautsprecher



Hab letztes Jahr das Meyer Sound BlueHorn System ziemlich genau in der Konfiguration gehoert:

  1. Digitale Quelle(n)
  2. Controller/DSP
  3. Lautsprecher


Hat vor allem im sweet spot sitzend richtig Spass gemacht.
Apalone
Inventar
#36 erstellt: 04. Mai 2020, 15:30

Goldohr_ (Beitrag #34) schrieb:
......Der größere Vorteil ist aber, dass nicht noch ein unnötiges Teil rumsteht.


Es soll aber etliche geben, die DAS nicht interessiert.

Und wo eine besondere Anpassung einer Endstufe sein soll, erschließt sich mir nicht. Verstärkungsfaktor ggf., wird durch Einmessen erledigt.

ich habe schon 20 Watt class a am HT gehabt, aber auch 1000 Watt PA.
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