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Hi-Fi-Kette: Reihenfolge der Wichtigkeit der Komponenten in der Hi-Fi-Kette+A -A |
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Autor |
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Gelscht
Gelöscht |
#1 erstellt: 24. Sep 2011, 11:15 | |
Hi and Fi! Wenn ihr eine Testfrage in Bezug auf die für euch wichtigste Komponente beim Einrichten einer HiFi-Anlage nach eueren Vorstellungen beantworten müßtet, wie würde die Reihenfolge aussehen? Schwerpunkt liegt auf "Wichtigste". Die Marken Komponenten sind hier unerheblich. Es ist also gefragt Lautsprecher Verstärker CD-Player Plattenspieler Bei Plattenspieler auch Abtastsystem/Nadel Bin auf euere Meinung schon jetzt gespannt. Gruß Blacky |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 24. Sep 2011, 12:46 | |
Tja, da gehen die Meinungen sehr auseinander. Linn und deren Anhänger sind z.B. der Meinung, das die Quelle die wichtigste Komponente ist, denn "was schon an der Quelle verloren geht, kann die restliche Kette nicht wiederholen". Meiner Meinung nach falsch. Meine Meinung: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Was nützt mir eine starke Quelle, wenns der Verstärker oder die Lautsprecher versaut? Was nützt mir ein starker Verstärker, wenn die Lautsprecher oder die Quelle nichts taugen? Was nützen mit starke Lautsprecher, wenn die Quelle oder der Verstärker nichts taugen? Die Geräte müssen alle qualitativ zusammenpassen. Es ist Unsinn, 10.000,- Euro-Lautsprecher an einen 500,- € Verstärker zu hängen. Ebenso ist es Unsinn, 500,- € Lautsprecher an einen 5000,- € Verstärker zu hängen. etc. etc. Noch etwas fehlt in der Kette: Der Raum! Was nützen mir hochwertigste Komponenten, wenn man die in einem Glaspalast aufstellt? Das wird, egal ob da eine 100.000,- € Anlage oder eine 500,- €-Anlage steht, immer mies klingen. Und selbst wenn der Raum gut ist: Ein weiteres Glied in der Kette ist die Aufstellung der Lautsprecher und die Sitzposition. Ein Lautsprecher wird nie gut klingen, wenn man ihn in eine Ecke quetscht. Auch verschenkt man Klang, wenn man direkt vor einer Wand sitzt. Das meist zu findende Sofa direkt an der Wand ist akustisch alles andere als gut. Stark abmildern kann man das, indem man die Wand hinter dem Sofa akustisch bedämpft, z.B. mit einem Wandteppich. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 24. Sep 2011, 12:49 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#3 erstellt: 24. Sep 2011, 13:08 | |
dem von roman ist eigentlich wenig hinzuzufügen aber ich versuchs mal zusammenzufassen mit berühmten worten - das gesamtpaket machts |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 24. Sep 2011, 13:10 | |
Abgesehen davon, möchte ich dir zustimmen. Auch ein 500 Euro Verstärker (und auch noch darunter) ist völlig problemlos (und mit makellosen Messwerten) in der Lage, vernünftig konstruierte LS zu betreiben, wenn sie mit bis zu 100W auskommen. Es muß ja nicht eine elektrisch extrem unangenehme Infinity Kappa 9 sein. Ein teuerer Verstärker ist nur dann nötig, wenn entweder der Lautsprecher extrem impedanzproblematisch ist oder extreme Leistungen nötig sind. Daher würde ich persönlich lieber 10.000 in LS stecken und 500 in den Verstärker und zB 1000 Euro schon als Obergrenze erachten. (wobei ich in dieser Preisklasse sowieso lieber aktive Standmonitore kaufen würde). |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#5 erstellt: 24. Sep 2011, 16:39 | |
Klar hat Ivor Tiefenbrun, als damals äußerst charismatischer Chef von Linn, nicht zuletzt aus Marketinggründen, die Meinung vertreten, dass die Quelle das Wichtigste sei. Zu dem Zeitpunkt, als diese Aussage fiel und in div. Blättern auf fruchtbaren Boden fiel, hatte Linn aber auch fast nur Quellgeräre zu bieten (LP12 etc). Lautsprecher von Linn führten auf dem Markt nur ein Schattendasein. Wenns nur um die hardware geht, sind die LS natürlich das entscheidende Glied. Der Austausch anderer Komponenten kann natürlich das Klangergebniss beeinflussen, aber nicht in dem Maße, wie der Austausch von "guten" zu "schlechten" LS. Und da gibt es natürlich auch noch - wie bereits angesprochen - andere, z.T. sehr wichtige Faktoren, die auf das klangempfinden Einfluss nehmen. Nur Stichworte: Passt der Raum nicht klingt es mies. Ist die software mies aufgenommen, kann auch die edelste Kette nicht viel machen. Eigenes befinden: Stress, Krankheit etc. führt zu unterschiedlichen Klangerlebnissen. Voodoo: Natürlich klingt alles besser, wenn ich Tausende für Kegel, Kabel usw. verbrenne. Wäre ja auch schlimm, wenn ich mir eingestehen müsste, dass ich STEREO & Co auf den Leim gegangen bin. Gruß Ralf |
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ringenesherre
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Sep 2011, 18:25 | |
Meine Reihenfolge ist: 0. Raumakustik und Qualität der wiedergegebenen Aufnahme 1. Zusammenspiel Lautsprecher & Verstärker 2. Lautsprecher 3. Verstärker 4. Digital-Analog-Wandler 5. Digitalquelle Hierbei sehe ich Punkt 0 als absolute Voraussetzung an, damit dass Vorhaben HiFi gelingen kann. Wegen 1-3 bin ich persönlich bei Aktivlautsprechern gelandet. Schliesslich ist es meiner Erfahrung nach schwer, ein so schlechtes Signal (z.B. mit echt problematischen Jitter) an einen DAC zu liefern, der ein vernünftiges Reclocking durchführt, dass das wirklich auffällt. Ich würde z.B. eher einen 50 EUR CD-Player mit Digitalausgang an einen 1000 EUR Wandler anschliessen als umgekehrt. Spielt bei mir aber eh keine Rolle, da ich eh nur noch vom MacbookPro abspiele. Alles von 256 KBit/s MP3 bis zum 24 Bit/96 KHz FLAC :-) [Beitrag von ringenesherre am 24. Sep 2011, 18:28 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#7 erstellt: 26. Sep 2011, 09:36 | |
Der wichtigste teil der Anlage ist für mich der Lautsprecher. Der muss nämlich mit dem raum und der Aufstellung zurecht kommen und gibt auch den maximalen Pegel sowie Frequenzumfang vor. Außerdem ist der Lautsprecher der Teil der Kette, der die größten Verzerrungen produziert. Wenn die Lautsprecher feststehen muss nur noch ein Verstärker gefunden werden, der diesen anzutreiben vermag. Den Rest des Budgets kann man dann in die Quellgeräte stecken. Für unnütz teure Kabel würde ich kein Geld rauswerfen. Standartstrippen würde ich deswegen aber keine verwenden, die bekommen leicht man nen Wackler. beim Lautsprecherkabel ist man mit 1,5-2,5mm² auf der sicheren Seite. Ein Vermögen für Kabelschuhe oder Bananenstecker auszugeben ist auch Unsinn. Eine Aderendhülse stellt den Kontakt genau so sicher her. Wer da mit Übergangswiderständen im bereich von 0,000.... Ohm ankommt sollte sich gewiss sein, dass bei Bauteilen in Frequenzweichen Toleranzen von 5 oder 10% eher die Regel als die Ausnahme sind. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 26. Sep 2011, 10:51 | |
Hallo Blacky, ein solcher Thread muss wahrscheinlich alle zwei, drei Jahre mal wieder eröffnet werden. Meine Meinung? Ich würde vor allen Dingen die (Klang-) Qualitätserwartungen nicht fest an den Kaufpreis von Lautsprechern oder Komponenten koppeln. Ich habe die Erfahrung gemacht, die Preiswürdigkeit einzelner Komponenten oder Lautsprecherpaare erst im Verbund mit ihren Spielpartnern entdeckt zu haben. Wichtigste Voraussetzung war aber ein geeigneter Raum und schließe mich ringenesherre an. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 26. Sep 2011, 10:52 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#9 erstellt: 26. Sep 2011, 17:20 | |
Ist ja schon alles gesagt worden . Trotzdem meine 2 Cent: Platz 1: Lautsprecher + Raum. Platz 2: Tonabnehmer+Vorverstärker (ich höre fast nur Analog). Platz 3: Der Rest. |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#10 erstellt: 27. Sep 2011, 07:18 | |
@Roman #2 Du hast es auf den Punkt gebracht - Gruß Wolfgang |
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cbv
Inventar |
#11 erstellt: 27. Sep 2011, 16:43 | |
Ich sage einmal ganz ketzerisch: Das Medium bzw die Medien. Ohne Medien -- sei es Vinyl, CD oder Daten-Stream -- nutzen weder raumakkustische Optimierungen, noch die beste Anlage, die man für sein Geld kaufen kann. |
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Giustolisi
Inventar |
#12 erstellt: 27. Sep 2011, 17:35 | |
Klar, wenn eine Komponente der Kette (von Aufnahmestudio bis zum Ohr) beschissen ist, klingts auch beschissen. Um Passat zu zittieren:
Baut man jedoch eine Anlage auf, werden die meisten Leute sinnvollerweise mit den Lautsprechern anfangen. Die müssen zum Raum passen. Die Raumakustik zu verbessern ist ne feine Sache, damit kann man weit mehr rausholen als mit einer Verdopplung des Verstärkerbudgets oder Ähnlichem. Nur braucht man dazu einen Raum, in dem man sich austoben kann. in einem Haushalt mit mehreren Personen wird man im Wohnzimmer nur selten Absorber in alle Ecken sehen. Ein Wandteppich scheint aber oft noch akzeptabel. |
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Das_Ohr
Stammgast |
#13 erstellt: 29. Sep 2011, 23:24 | |
Gutes Quellmaterial vorausgesetzt: 1. Raum(-akustik) 2. Lautsprecher 3. Lautsprecher 4. Lautsprecher 5. Abtastsystem/Tonabnehmer 6. Vorverstärker 7. Plattenspieler 8. (End-) Verstärker 9. DA-Wandler im digitalen Abspielgerät (CD-Player oder sonstiges 10. CD Laufwerk 11. Was esse ich Morgen zu Mittag? 12. LS-Kabel, Cinch/XLR Kabel 13. War der Hund schon draußen? 14. Stromkabel 15. Alles andere... |
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audiojck
Inventar |
#14 erstellt: 29. Sep 2011, 23:38 | |
Schön auf den Punkt gebracht. |
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Esche
Inventar |
#15 erstellt: 02. Okt 2011, 15:12 | |
Steht seit 2004 unter all meinen beiträgen, also 7 Jahre schon schlauer Ach ja, ich würde aus heutiger sicht das männliche ego als größte hürde zum glück mahnen !!! Vg |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 05. Okt 2011, 09:18 | |
Hallo zusammen, auch ich würde (gute Musikaufnahmen vorausgesetzt) Raum Lautsprecher und Positionierung von LS und Hörer(n(!)) an erste Stelle setzen. Die Interaktion der LS mit dem jeweiligen Raum sorgt i.d.R. für die größte Schwankungsbreite im Ergebnis. Im Fall passiver LS ist es nun die Endstufe, welche zum LS passen muss. Die Gewichtung gefragter Eigenschaften der Endstufe wird sich stark verschieben, je nachdem mit welchem LS man es zu tun hat (z.B. Wirkungsgrad, Impedanzverlauf). Oft wird unterschätzt, welchen Einfluss ein adäquater Umgang mit diesen Lautsprechereigenschaften auf die Kosten einer Endstufe hat. Ein Unterschied von 6db im Wirkungsgrad der LS entspricht einem Faktor 4 in der benötigten Verstärkerleistung, bei 10dB wäre der Faktor 10. Man kann sich leicht vorstellen, was es für den Geldbeutel bedeutet kann, auf einem bestimmten angestrebten Qualitätsniveau nach einem 50W oder einem 500W Verstärker zu suchen. Die Forderung, dass eine Endstufe auf gleichem Preisniveau sein muss wie der LS halte ich daher für eine etwas stark vereinfachende Darstellung. Wer Stromfresser LS mit wilden Impedanzverläufen besitzt, benötigt Endstufen mit stabilen Netzteilen und entsprechender Schaltungstechnik, um solche Impedanzen zu treiben. Wer Hochwirkungsgrad LS daheim hat (und das nicht unbedingt nur zum Laut hören), ist aber auch an einer Endstufe mit sehr geringen Übernahmeverzerrungen im Bereich kleiner Pegel interessiert. Es ist sogar möglich, daß zumindest in dieser Disziplin der ein- oder andere gut entwickelte Chipamp einen Boliden aussticht und das möglicherweise zu einem Bruchteil des Preises. HiFi sollte hier langsam in der Gegenwart ankommen ... Flimmernde Hitze über dicken Monoblöcken vor denen Männer sitzen, um sich über Leistungsdaten zu unterhalten und Spiegeleier auf den Kühlkörpern zu braten ist nicht unbedingt der Stil, in dem etwas moderner orientierte Menschen dieses Hobby betreiben möchten. Das klangliche Ergebnis sollte entscheident sein, also jedem LS "seine" Endstufe. Bei der "Kostenbalance" zw. LS und Verstärker würde ich daher tendenziell auch cr zustimmen:
__________ Andere Komponenten wie Vorverstärker und Signalquellen sind natürlich wichtig für des klangliche Ergebnis, aber sie haben das Pech immer durch die jeweilige Brille "Raum LS Endstufe" beurteilt zu werden. Das macht die Bewertung klanglicher Nuancen - die es zweifelsohne oft gibt - in Form von Qualitätsurteilen nicht gerade einfach. Die Versuchung ist beispielsweise groß, wenn etwas Grundtonwärme fehlt, jedes Gerät vorzuziehen welches nur irgendwie in dieser Richtung etwas beizutragen scheint. Wenn es sich bei dem fraglichen Gerät um einen Vorverstärker handelt, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass dieses Gerät auch in anderen Ketten genau diesen Effekt hat oder dass dieser Effekt in einer anderen Kette ebenso wünschenswert ist. Grundsätzlich ist daher zu empfehlen, Unausgewogenheiten immer möglichst nah an der Ursache anzugehen. "Sound Blending" verschiedener Geräte löst ein echtes LS-Raum Problem niemals zufriedenstellend: Man dreht sich früher oder später im Kreis. Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 05. Okt 2011, 14:57 bearbeitet] |
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sm.ts
Inventar |
#17 erstellt: 05. Okt 2011, 10:23 | |
Passat (Roman) hat es schon fast genauso formuliert wie ich es auch tun würde. Ergibt dieses Puzzle aus Geräten, LS incl. Aufstellung, Raum, Sitzposition und der Aufnahme ein (in meinen Ohren) harmonisches Ganzes, hab ich doch einen Volltreffer gelandet. Wieviel der Spaß letztendlich kostet lässt sich erst nachher sagen. PS: Kabel ect. hab ich jetzt mal nicht erwähnt, ihr wisst warum. |
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xutl
Inventar |
#18 erstellt: 05. Okt 2011, 10:30 | |
OOCH, schade |
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Anpera
Inventar |
#19 erstellt: 13. Okt 2011, 07:57 | |
1. Lautsprecher & Raum (bewerte ich als "gleich wichtig"). 2. Aufstellung 3. D/A-Wandler und Quelle (CD, Platte...) (D/A-Wandler kann natürlich auch im CDP o.ä. integriert sein) 4. Verstärker (muss, was Leistung(sstabilität) angeht zu den LS passen) |
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mackimessa
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Okt 2011, 13:24 | |
Jede Kette sollte aufeinander abgestimmt sein, ein Ausreisser nach unten bringt die Balance aus der Harmonie. Zur Quelle, was da verloren geht, kann nicht wiederhergestellt werden. Ein guter Verstärker sollte auf jeden Fall her; das ist wie der Motor beim Auto . Die Lautsprecher sind mit entscheiden, wie es je nach Raum klingt. Hier heisst es besonders genau hinzuhören beim Kauf. Preislich wird es von Anfang zum Ende hin immer teurer. Wie genau muss jeder selber herausfinden. Ich denke mal als ungefähre Richtlinie beim Neukauf 25% vom Budget für die Quelle, 35% für den Verstärker und 40 % für die LS.... Bei 2.000 Euro wären das ca 500 für CD Player/DAC oder Plattenspieler 700 für nen Vollverstärker 800 für Lautsprecher dafür würde mir schon was einfallen |
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Das_Ohr
Stammgast |
#21 erstellt: 13. Okt 2011, 13:39 | |
Aus meiner persönlichen Erfahrung sehe ich das mittlerweile anders. Bei angenommenen 2000€ Budget würde ich 80% in die LSP investieren. Ich hab schon viele Test und Hörproben gemacht und aus meiner Sicht ist mit Abstand der Lautsprecher der entscheidendste Faktor für das Ergebnis. CDP und Amp gebraucht kaufen und fertig! So wäre mein Plan. Aber okay. Wir kommen off-topic! |
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mackimessa
Stammgast |
#22 erstellt: 13. Okt 2011, 13:53 | |
Da ist nichts gegen einzuwenden; ich sprach ja auch ausdrücklich von Neukauf und ungefährer rRchtlinie.. So denke ich konkret, dass man bei der Gewichtung mehr Geld für die Lautsprecher hat als wenn man den Standard Verkäufer tipp befolgt und CD Player und Verstärker aus der selben Modell Reihe und vom selben Hersteller kauft = etwa gleicher Preis für beide Geräte ! Konkret bei 2.000 Euro etwa die neu VINCENT SV 400 Ketten für je 6 bis 700 Euro pro Teil- da bist du dann schon 1400 los und es bleiben nur noch 600 für LS. Dagegen stelle ich ne Analog kette mit REGA RP1 incl System knapp unter 500 REGA Brio-R (mir Phono MM) 650 und z.B J BL Studio L 190 für knapp unter 800 euro - Horn, 2 Bass Ls und Mitten - richtig satter großer Sound ! Reicht vermutlich noch für ein V-DAC oder nen gebrauchten Cd Player... So war das gedacht.. |
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Das_Ohr
Stammgast |
#23 erstellt: 13. Okt 2011, 14:19 | |
Abgesehen von den JBLs steh´ich absolut hinter Dir! |
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mackimessa
Stammgast |
#24 erstellt: 13. Okt 2011, 14:49 | |
Wie wäre es dann mit ner Tannoy :-) ? |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#25 erstellt: 14. Okt 2011, 20:51 | |
Bei allen Komponenten gibt es letztlich nur zwei Möglichkeiten: macht was her - oder eben nicht! Lautsprecher, die was hermachen, sitzen so weit oben auf der Preisleiter, dass kaum noch Geld für die Elektronik bleibt. Und wenn die Lautsprecher eh nichts hermachen, kann man bei denen auch gleich den Sparhobel ansetzen und besser in schöne Elektronik investieren. Die gibt es nämlich in der Regel viel billiger als schöne Boxen. Das Beste aus beiden Welten wäre natürlich ein Paar qualitativ verarbeiteter Lautsprecher in Nobeloptik, das von einer gediegenen Elektronik befeuert wird. Wenn ich mal einen Hit schriebe oder sonstwie zu Geld käme, wäre das genau meine Kragenweite. Prozentzahlen würde ich aber nicht vorgeben. BB |
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Giustolisi
Inventar |
#26 erstellt: 18. Okt 2011, 11:35 | |
Die Wertigkeit einer Komponente am Preis fest zu machen finde ich grundsätzlich falsch. Auch die Preisstaffelung ist so nicht richtig. Hat man einen großen Raum oder will sehr hohe Pegel, müssen große Lautsprecher her. Die kosten eben mehr. Es muss auch ein verstärker her, der die Lautsprecher antreiben kann. Meistens muss dann auch ein größerer her, der auch mehr kostet. Die Quelle kann dabei gleich bleiben, Sie ist unabhängig vom Raum und dem gewünschten Pegel |
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Fhtagn!
Inventar |
#27 erstellt: 18. Okt 2011, 14:44 | |
Dat wichtigste is die Steckdose in der Wand. Da kommt ja der Strom raus. |
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ingo74
Inventar |
#28 erstellt: 18. Okt 2011, 18:40 | |
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friesenfrank
Stammgast |
#29 erstellt: 23. Okt 2011, 17:18 | |
Bei mir ist die Reihenfolge folgende: - das Medium mit der Musik drauf, denn wenn ich die Musik nicht hören mag nützt mir die dollste Anlage nix - die Lautsprecher, denn wenn ich die Musik denn mag soll sie auch vernünftig klingen - die Bausteine, denn wenn ich die Musik mag und sie gut klingt will ich auch, wenn ich denn die Augen aufmache, auch was Schönes sehen - die Kabelage, denn wenn ich die Musik mag und sie gut klingt und ich die Augen aufmache und meine schönen Komponenten sehe, möchte ich nicht das da hinter Rauchschwaden aufsteigen |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 26. Okt 2011, 13:00 | |
Hallo... Raum, Lautsprecher und Verstärker müssen eine fast perfekte Symbiose eingehen; je lastabhängig komplexer die Lautsprecher im Endeffekt sind, umso Strom- u. Spannungsstabiler, also meistens hochwertiger, muß der Verstärker sein. In Zeiten heutiger Möglichkeiten und Techniken könnte man weitgehend die Kombi LS-Amp vergessen, wenn nicht immer auf altbackenes zurück gegriffen werden würde. Z.B. aktive, DSP korrigierte/angesteuerte LS, somit wird/kann auch der Einfluss des Raumes minimiert/optimiert werden. Digitale Quellen sind es, meiner Meinung und Erfahrung nach, heute gar nicht mehr wert, groß in die Diskussion genommen zu werden. Ab einer bestimmten Preisklasse, für einen z.b. "nur" CD-Player, setze ich heute MAX. 400 Euronen an, dafür sollte er schon eine halbwegs taugliche Haptik haben. Klanglich ist jedes Geschwurbel überflüssig, kein Mensch kann ihn an der hochwertigsten Kette von einem 200 Euro BRD-Player unterscheiden. Erst recht, wenn so oder so vernünftig zur Vorstufe digital übertragen wird. Hier genügt demnach schon ein Notebook, mit einem vernünftigen Audio-Chip und -Codec. Lediglich bei analogen Quellen wie Schallplatte trennt sich nach wie vor selbst heute die Spreu vom Weizen, aber, auch das in einem heute durchaus preislich vetretbaren Rahmen. Ob mit Gebrauchtdreher, oder neuem. Kein Mensch muß auch noch ein System für 2000Euro aufwärts verwenden, um in höchste Sphären abzugleiten. Gleiches gilt für Phono-Pre-Amp, sollte kein adäquater in der Vorstufe vorhanden sein. Pauschal preislich genannt, 2-300 euro dafür, und man schwebt ab. Und ja, hier schliesse ich mich etlichen Vorrednern an, natürlich ist die Quelle, also das Medium CD, MP3 etc. das wichtigste. Aber auch hier gilt für mich eine "audiophil" produzierte CD genauso viel, wie eine im Loudness wahn aufgenommene, nämlich nichts: Weil beides an der Praxis des heimischen Hörraumes u. Technik in 95% aller Fälle vorbeigeht. MfG. [Beitrag von lumi1 am 26. Okt 2011, 13:02 bearbeitet] |
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