HIFI-FORUM » Stereo » Allgemeines » Warum klingen MP3´s schlechter als CD´s? | |
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Warum klingen MP3´s schlechter als CD´s?+A -A |
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Autor |
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gtx470PB
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Jul 2012, 10:36 | |||
Hi, ich hab da mal ne spontane Frage: Vor kurzem hab ich mir ein Album von Nightwish im MP3 Format bei Amazon gekauft. Alles schön und guter Klang. Dann hab ich das gleiche Album als CD eingeworfen...es klingt besser, straffer, souveräner, feiner. Allgemein hab ich das Gefühl das alle meine CD´s besser klingen als meine 265 kbits Mp3´s. Ich hab mal gelesen, dass man auch bei noch so teuren Anlagen kaum einen Unterschied raushören kann. Woran liegt das? Schlechte MP3 Portierung? http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html Mein Equipment: Canton GLE 490 an Denon 2312, zuspieler ist ein Win 7 Pc mit ALC889 Soundchip von Realtek. CD´s werden von einem BD-Laufwerk im PC gelesen. Wäre interessant zu wissen was ihr da für Theorien habt. mfg gtx |
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Half-Borg
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Jul 2012, 10:43 | |||
mach doch mal einen 256 kbit ripp von der cd und hör dir das an, wenn du da immernoch einen unterschied hörst, respekt. ansonsten ist eher der download von amazon anders abgemischt |
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kölsche_jung
Moderator |
#3 erstellt: 01. Jul 2012, 10:44 | |||
eine Theorie wäre, dass du dir Klangunterschiede einbildest, da du dir ja im klaren bist, was gerade läuft ... andererseits könnten es natürlich auch einfach "schlecht gemachte" mp3s sein ... Du kannst mit Foobar und dem ABX-plugin ... ach was soll ich es dir (schlecht) erklären, wenn hier schon alles steht ... klaus |
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gtx470PB
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Jul 2012, 10:47 | |||
@ half borg nein da höre ich keinen Unterschied, wie denn auch?! |
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Half-Borg
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Jul 2012, 14:20 | |||
es gibt mehr als einen der glaubt die komprimierung und die fehlenden frequenzen oberhalb von 16kHz zu hören |
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Kekskopf
Stammgast |
#6 erstellt: 01. Jul 2012, 14:34 | |||
Dann ist das Downloadfile von Amazon wohl etwas gesoundet, wie gesagt anders abgemischt oder unterliegt anderen Verfärbungen. Du hast auch sicherlich einen andern Codec benutzt als Amazon. Hol dir das Nightwish Album doch mal auf Vinyl und guck wie sich das anhört^^ Das Thema müsste dann Lauten: "Warum klingen Amazon Downloads schlechter als CD's" [Beitrag von Kekskopf am 01. Jul 2012, 14:42 bearbeitet] |
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gtx470PB
Stammgast |
#7 erstellt: 01. Jul 2012, 17:25 | |||
Naja...ich denke schon das Amazon mindestens die gleiche Qulität wie die anderen Downloadanbieter hat. Habs allerdings noch nicht ausprobiert weil ich Amazon treu bin Allerdings kriegt mich keiner dazu iTunes zu benutzen! Wegen der Vinyl...hab mir mal überlegt das mal auszutesten, brauche aber erstmal einen Schallplattenspieler mfg gtx [Beitrag von gtx470PB am 01. Jul 2012, 17:29 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#8 erstellt: 02. Jul 2012, 05:42 | |||
wenn du mehr als nur vermuten möchtest ... mit foobar und dem ABX-plugin kannst du herausfinden, ob sich die amazon-mp3s tatsächlich von einem CD-rip klanglich unterscheiden. Was Vinyl angeht ... das wird ein teurer Spaß ... Es ist aber tatsächlich so, dass Vinyl (obwohl grundsätzlich schlechter als CD) teilweise Vorteile hat. Da es bei Vinyl technisch nicht möglich ist, die teilweise absurden Pegel des loudness-race zu schneiden, muss für Vinyl "vernünftiger" gemastert werden. Andererseits kommt es allerdings heutzutage auch oft vor, dass die Vinyls schlecht verarbeitet sind, zB. Höhenschläge und dezentrale Mittellöcher. Das trübt das Vergnügen teilweise erheblich. Klaus |
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Kekskopf
Stammgast |
#9 erstellt: 02. Jul 2012, 07:13 | |||
Ja, den Foobar ABX-Test würde ich an deiner Stelle mal durchführen. Das ist eine art virtueller Blindtest für Audiofiles. Vinyl teuer, oder zumindest teurer. Habe mir letztlich eine Platte von Arctic Monkeys angeschafft, die ist Einwandfrei. Schöne 180g Man hört aber tatsächlich oft, dass heutige Platten teils schlechte Qualität haben. Schlechtes Mastering und keine einwandfreien Scheiben... Ich hatte bisher immer Glück |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#10 erstellt: 02. Jul 2012, 12:21 | |||
Mal abgesehen davon, daß es auch Kabel- & Steckerklanghörer gibt ( ), fehlen die Frequenzen oberhalb von 16 kHz nur DANN, WENN man mit 128kbps encodiert ! Bei 256k oder 320k hat man 20 kHz Bandbreite. Auch schon mit 192k kommt man über 16 kHz hinaus. Wieder mal so eine MP3 Legende ! Im Übrigen ist der 16kHz+ - Bereich musikalisch ziemlich irrelevant. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 02. Jul 2012, 12:53 | |||
So ist es. Hören kann man allerdings auch über 16.000 Hz. Je älter du wirst desto schlechter siehts da aber aus. Ich habe gerade meine Ohren überprüft, ich höre noch bis 17.500 Hz Wäre ich jünger wären vielleicht sogar noch 19.000 Hz drin. |
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Styrian
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 03. Jul 2012, 12:24 | |||
...nööö, ist er nicht (der 16Khz-Bereich). Bei normaler Tschinnbumm-Musik aus der Konserve ja - aber wenn es um Musik geht (speziell Instrumente, die im oberen Frequenzbereich beheimatet sind, z.B. Triangel ), kann ein beschnittener Frequenzgang zu - hmmm - sagen wir mal, etwas merkwürdigen Ergebnissen führen... Greetz, Styrian |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jul 2012, 19:36 | |||
Wenn bis 16 kHz weitgehend linear gearbeitet wird ist dies ausreichend. Wenn natürlich schon ab, sagen wir, 12 kHz ein Roll-Off stattfindet, kann dies tatsächlich bei hochtonintensiven Instrumenten wie einer Triangel zu hörbaren Verlusten führen. Musik=auschließlich Klassik ? [Beitrag von Accuphase_Lover am 03. Jul 2012, 19:37 bearbeitet] |
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Styrian
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 04. Jul 2012, 05:41 | |||
@Accuphase Lover: nicht ausschließlich, aber hauptsächlich.... Greetz, Styrian |
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puffreis
Inventar |
#15 erstellt: 04. Jul 2012, 09:22 | |||
http://www.neumann-k...eren_ueber_20kHz.pdf http://forum1.keyboards.de/archiv/03/05/18/r018/47023.html Daraus entnommen: „Bei einer schon einige Zeit zurückliegenden Untersuchung des Instituts für Technische Akustik der TH Aachen stellte sich heraus, daß in einer Gruppe von 14 Personen mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren niemand eine steilflankige Bandbegrenzung (so wie sie auch von den digitalen Anti-Alias-Filtern der AD-Wandler durchgeführt wird) oberhalb von 16,5 kHz noch wahrnehmen konnte. Für den Test wurde weißes Rauschen verwendet, bei dem Änderungen des Amplitudenfrequenzgangs mit Abstand am besten entlarvt werden können und welches im Gegensatz zu gängigen Musiktiteln viel Energie im interessierenden Bereich an der Hörgrenze aufweist.“ Viele Forumler leiden unter Selbstüberschätzung! |
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Slatibartfass
Inventar |
#16 erstellt: 04. Jul 2012, 09:45 | |||
Ich habe mit meinem Sohn (15) vor kurzen einen Blindtest zwischen ausgewählten, selbst gerippten Musikstücken in MP3 (320kBit/s) und FLAC durchgeführt um meine Vermutung zu bestätigen. Er hat bei 3 Stücken, jedesmal die FLAC-Version von der MP3 Variante unterschieden können (habe absichtlich Stücke mit hoher Dynamic im Höhenbereich ausgewählt). Auch meinen 50 jährigen Ohren ist es z.B. aufgefallen, dass ein klarer Glockenklang in der MP3-Variante erst in der FLAC-Version als 2 sich überlagernde Töne wahrnehmbar wahren. Der Unterschied ist gering, und sicher nicht bei jeder Aufnahme hörbar, aber definitiv vorhanden. Irgendwo müssen nunmal bei einem nicht Verlust freien Kompressionsverfahren die Daten eingespart werden. Das liegt in der Natur der Sache. Ich werde meinem Sohn heute abend mal darüber informieren, dass er offenbar unter Selbstüberschätzung leidet, aber dafür über hellseherrische Fähigkeiten verfügt. Slati |
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kölsche_jung
Moderator |
#17 erstellt: 04. Jul 2012, 10:17 | |||
kannst du mal posten, um welche Musikstücke es sich gehandelt hat, bzw deinen Sohn mal mit "irgendnem Pop-Kram" ranlassen? |
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scirocco790
Stammgast |
#18 erstellt: 04. Jul 2012, 11:21 | |||
Die verwendete Musik fände ich auch interessant. Meine Feststellung geht aber ebenfalls in eine ähnliche Richtung: - Bis 192KBit ist der Unterschied zur CD/FLAC hörbar. - Bis 128KBit sogar recht deutlich - Ab 256KBit wird es schon verdammt schwer und ist nur noch, wenn überhaupt bei sehr, sehr guten Aufnahmen und bestimmten Musikarten in kleinen Details wahrnehmbar. Trotzdem finde ich, haben die Lossless-Formate gerade heute ihre Berechtigung. Speicherplatz kostet kaum noch was. Überlegt mal wie viele CD´s man als FLAC auf eine 1TB Festplatte bringt. Solten wohl so um die 3000 sein. Ich denke auch das gerade wg. Speicherplatzbedarf bzw. Kosten für Speicher in einigen Jahren z.B. bei Amazon eher Lossless-Formate vertrieben werden. MP3 war eigentlich eine Krücke der 90er Jahre die sich aber durchgesetzt hat weil die Nutzung einfach praktisch ist. Soviel von mir. |
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Kekskopf
Stammgast |
#19 erstellt: 04. Jul 2012, 12:08 | |||
Woas, das kann ich mir nicht vorstellen, dass jmd bei 320 kbps noch was raushört. Habt ihr auch die neueste Lame Version verwendet? Mit schlechtem Encoder kann ich mir das noch vorstellen. Rippt von einer CD das Wavefile. Wandelt das in lame 320 vbr stereo um. Zum Test würde ich nun das Wavefile und das 320er MP3File nehmen. Ich würde da nichts mehr hören, das weis ich auch ohne Test. 128kbps ist total eindeutig, aber ab 192 vbr wirds schon sehr schwer. Kommt natürlich auf das Stück an. Markantestes Stück finde ich Fake Blood - Voices. In 128 kbit ungenießbar aber zu 192 vbr wesentlich besser. (Dieser Drop mit der Sägezahnfrequenz) |
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scirocco790
Stammgast |
#20 erstellt: 04. Jul 2012, 12:40 | |||
Im Direktvergleich von dem selben Song denke ich kann man schon Unterschiede raushören. Da kann man dann wirklich danach suchen. Aber wenn man es nicht weiss, daß es ein MP3 ist... Keine Chance. Wie gesagt ab 256KBit würd ich mir keinen Kopf mehr machen. Ich selbst vewende FLAC auch nur wo ich mal CD´s in die Hand bekomme (eigene Sammlung) zur Archivierung wg. Bedienkomfort. Ich hab aber auch kein Problem z.B. bei Amazon MP3 zu kaufen. Die Qualität ist tiptop (320KBit, DRM frei). Was will man mehr? Ich empfinde den Kauf von MP3 Musik mit hohen Samplingraten definitv nicht als Nachteilig, da die Unterschiede wenn überhaupt hörbar, so absolut minimal sind, das es nur auffällt, wenn man weiss "da sollte was sein". |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#21 erstellt: 04. Jul 2012, 15:59 | |||
Was sich absolut mit meiner schon vor Jahren erfolgten "Selbstvermessung" deckt !
Vor allem redet sich der "Ich will aber Unterschiede hören, weil einfach welche da sein MÜSSEN" - Hörer gerne ein, DASS welche da sind, die er dann auch wahrzunehmen glaubt. [Beitrag von Accuphase_Lover am 04. Jul 2012, 16:04 bearbeitet] |
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HiFi-Pizza
Stammgast |
#22 erstellt: 04. Jul 2012, 16:04 | |||
Intressantes Thema, da ich es eigentlich vor hatte in Zukunft nur noch CDs die ich richtig richtig gut finde physisch zu kaufen und den Rest runterzuladen - und da würde ich am liebsten bei iTunes kaufen, ergo AAC+ (sind soweit ich weiß 256kbps) (und AAC soll ja sogar noch etwas besser als MP3 sein)- also brauch ich da keine Bedenken zu haben das mir eine Menge an Quali flöten geht? Es handelt sich hauptsächlich um Rock, Hip-Hop, Elektro und ein bisschen Pop. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#23 erstellt: 04. Jul 2012, 16:11 | |||
Aufgrund der Komplexität der Sache KANN es immer mal einen Unterschied geben, da bestimmte (sehr wenige Killertracks, und nicht einfach nur "was Akustisches" !) Stücke auch bei höheren Bitraten suboptimal wiedergegeben werden KÖNNEN. Daraus aber zu schließen, daß, weil ein Track unter 1000 auch bei 256k noch unterscheidbar ist, auch 256k und 320k HÖRBAR verlustbehaftet sind, und man somit sagen kann, MP3 ist generell vom nichtkomprimierten Original unterscheidbar, ist falsch ! |
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scirocco790
Stammgast |
#24 erstellt: 04. Jul 2012, 16:49 | |||
@Hifi-Pizza: Ist iTunes DRM-Frei? Ansonsten bindest Du Dich für immer und ewig an ein proprietäres System mit Deiner Musiksammlung. |
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HankSolon
Stammgast |
#25 erstellt: 04. Jul 2012, 16:54 | |||
Ich finde, durch Deine doppelblind, quatsch dreifachblind durchgeführte Studie über 20 Dateien mit 50 Probanten hast Du einwandfrei die Kriterien für eine saubere Untersuchung erfüllt..... Im Ernst: Playlist mit Wiedergabe der Stücke erstellen (jeweils paarweise mit zufälliger Reihenfolge FLAC<->320er), Musikdateien aufs gleiche Lautstärkenniveau bringen und die Stücke hintereinander einem etwas größeren Personenkreis (jeweils individuell) vorführen. Fieserweise noch eine Kontrollgruppe dazwischenmogeln, die die 320er oder FLACs doppelt hört (ohne das jeweilige andere Format), um zu schauen, ob "zufällig" abgestimmt wird. Und ganz wichtig nicht selber auf Play drücken und/oder dabeihocken und mit irgendwelchen (unterbewußten) Mimiken oder Gestiken das Ergebnis quasi "vorgeben". Dann erst schauen, ob es da überhaupt eine signifikante Unterscheidung zwischen 320 kBit und FLAC gibt. Bei obigem Testszenario kräuseln sich mir Haare an Stellen, wo ich nich mal wußte, dass da welche sind. [Beitrag von HankSolon am 04. Jul 2012, 17:03 bearbeitet] |
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Half-Borg
Stammgast |
#26 erstellt: 04. Jul 2012, 17:04 | |||
mp3 komprimiert nach algorithemen die so komprimieren, dass es für ein normales gehör nicht hörbar ist, aber es ist eben nicht jedes gehör normal, zum beispiel nach unfällen. daher kann es durchaus für bestimmte menschen möglich sein mp3s zu unterscheiden. |
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HiFi-Pizza
Stammgast |
#27 erstellt: 04. Jul 2012, 18:05 | |||
Ja doch, mittlereile schon, nur früher war das mal anders. |
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puffreis
Inventar |
#28 erstellt: 04. Jul 2012, 18:20 | |||
Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass nicht nur die Qualität der Encoder sondern auch der Decoder eine wichtige Rolle spielt. Ich hatte mal ein Medion-Autoradio, welches auch den Namen „Artefakt-Generator“ verdient hätte. Vielleicht eine Erklärung für manche MP3-Hörer, falls es sich nicht um Einbildung handelt. Gruß |
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cr
Inventar |
#29 erstellt: 04. Jul 2012, 22:59 | |||
Sowohl Amazons mp3s, aber selbst die CDRs on Demand, die angeblich aus unkomprimierten Material bestehen, sind leider alles andere als perfekt: Von 3 mp3 Downloads hatte einer einen argen Knackser Von 2 CDRs on Demand war bei einer ein Track völlig mit Aussetzern verhaut. Und zuletzt (falls es nicht schon wer sagte): Wenn man eine CD mit Intersample-Overs (was inzwischen im Populärbereich leider schon fast die Regel ist) einfach zu mp3 macht, dann taugt das nichts, weil hier beim Encoden wegen der Übersteuerung nichtlineare Fehler entstehen. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#30 erstellt: 04. Jul 2012, 23:37 | |||
Über die Intersample-Overs-Problematik und zu hohe Pegel i.A., macht man sich dort sicherlich keine Gedanken. Schließlich sind deren Downloads für den Mainstreamkonsumenten gemacht - und der ist weder HiFi-Aficionado noch technisch sonderlich bewandert ! |
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cr
Inventar |
#31 erstellt: 04. Jul 2012, 23:40 | |||
Die Frage ist aber, ob Amazon die MP3s selber (ev. gar on the fly) erstellt, oder von der Industrie fertig geliefert bekommt. Keine Ahnung..... |
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dancecore92
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 05. Jul 2012, 00:05 | |||
Wenn ich sowas lese Denk mal an meine jüngere Generation. Warst du mal in einer Disco, wo Klassik-Musik läuft? Wahrscheinlich nicht, und wenn ja, haben sie nicht getanzt, sondern in Sesseln gesessen und ihr grünes Teechen getrunken. Geschmäcker sind verschieden, ja - aber Klassik ist nicht das Einzige, was man als Musik bezeichnen kann. Zurück zum Thema - wer mp3´s in minderer Qualität kauft, also unter 192 kbp/s, ist selbst schuld. Denn bei allem was darüber ist, hört kein Ottonormalmusikhörer raus, ob es nun eine CD oder eine mp3 war. |
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Styrian
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 05. Jul 2012, 06:04 | |||
...warum sind alle in der Disco breit ??? Weil man die "Musik" sonst nicht aushält...:P:P...kleines Scherzerl am Rande. Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, aber es ist mal so, dass in der Klassik bei gewissen Passagen einzelne Instrumente tragend sind, in der Dancemusic ist eher der <Beat> entscheidend und weniger die Melodie. Heute schimpft sich ja fast schon jeder als einen Musiker, der eine Synthiebox bedienen kann...und seien wir uns mal ehrlich: Die besten Melodien waren allesamt schon einmal da und werden heute nur mehr recycled...äh...gesampled...bestes aktuelles Beispiel: Pitbull... Greetz, Styrian |
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Deep6
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 05. Jul 2012, 08:10 | |||
Eine bisschen sehr eingeschränkte Sicht der Dinge, es gibt ja auch noch andere Musikrichtungen außer Dance. Sieh Dir mal den gesamten Progressive-Rock Bereich an, da brauchen wir sicher nicht über die künstlerischen & handwerklichen Fähigkeiten zu diskutieren, oder ? So anspruchsvoll ist der Klassik-Bereich für den einzelnen Musiker auch nicht, da muss man auch mal auf dem Teppich bleiben. Von Seiten der Produktion gibt es gerade auch im Rock/Metal Bereich genügend Alben wo einem nur noch der Mund offen bleibt. In jeder Musikrichtung gibt es herausragende Künstler, Instrumentalisten, Sänger, Komponisten. Und dementsprechend gibt es auch mehr als genügend Tonträger die das Medium auch ausnutzen. Auch als MP3 oder sonstiges Digitalformat. Ich selber habe für mich die Frage beantwortet ob MP3/AAC etc. schlechter klingt als CD. Die Antwort ist nein, wenn man es richtig macht. Ich höre zwischen einer CD und einem 256kBit AAC keinen Deut unterschied, auch nicht über sehr gute Kopfhörer. Und die meisten anderen Leute wohl auch nicht... |
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Styrian
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 05. Jul 2012, 08:41 | |||
...erstens einmal werken in Discos sogenannte PA-Boxen, die eher auf Schalldruck denn auf Frequenzgang ausgelegt sind. Von daher ist es scheissegal, mit welcher Quelle man die füttert, da sie ja eh alles verzerren und vermantschen und zweitens: Schaue mal auf die Definition für progressive Rock... Zitat:"Einige Rockbands versuchten ihre auf den einfachen Bluesstrukturen beruhende und konventionell, meist mit Gitarre, Bass und Schlagzeug instrumentierte Musik um neue musikalische und textliche Dimensionen zu erweitern" Also Lärm mit noch mehr Lärm zu ergänzen ;)...nein, nein, ich mag ja andere Musikrichtungen auch, wenn man aber verstehen will, warum klassische Musik reiner ist, dann braucht man nur überlegen, welche technischen Möglichkeiten die Musik außer der Physik damals hatten...gar keine...eben... Greetz, Styrian |
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Deep6
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 05. Jul 2012, 09:34 | |||
Und ein Symphonie-Orchester mit 100 Musikern ist keine Materialschlacht ? Klassische Musik ist nicht "reiner". Das ist elitäres Denken. Die klassischen Komponisten haben damals die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ausgenutzt und würden es heute genauso machen, würden also auch moderne Techniken nutzen, moderne Instrumente. Damit würde sich auch der "Sound" ändern, ganz klar. Musik muss man immer im Kontext ihrer Zeit sehen. Klassik hat sicher ihren Reiz. Es als die einzig "reine" oder wahre Musikform zu betrachten ist allerdings sehr fragwürdig... Nochmal zum Prog : Wo hast Du denn die Definition her ? Die fällt aber äußerst simpel aus und entspricht nicht wirklich den Gegebenheiten... http://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Rock#Eigenschaften Mit Bluesschema hat das - je nach Band - nur noch am Rande zu tun... |
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cr
Inventar |
#37 erstellt: 05. Jul 2012, 10:56 | |||
Die CDRs on Demand basieren auf lossless (kann man zumindest lesen), nur wenn es dann Aussetzer gibt, ist das auch uninteressant. Seither habe ich wenig Lust mehr, so was zu bestellen. Leider gibts teils nicht anderes mehr! |
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pc-bsd-marco
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 05. Jul 2012, 11:34 | |||
Der letzte Satz gefällt mir, allerdings giebt es auch Orchester die ausschliesslich alte Instrumente benutzen. Siehe ORR Orchestre Révolutionnaire et Romantique Ich habe bei meinem Bada 2.0 Handy eine höhere CPU-Auslastung festgestellt, wenn ich 256k MP3 & FLAC vergleiche ... oder täusche ich mich da ? |
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Deep6
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 05. Jul 2012, 11:41 | |||
Natürlich, das gibt es auch. Es gibt ja auch tolle Trios oder Quartette die klassische Musik machen. Oder Gitarristen, die solo spielen. Das Feld ist ja sehr weit. Genauso weit, wie in der restlichen Musiklandschaft... |
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Stefanvde
Inventar |
#40 erstellt: 05. Jul 2012, 13:58 | |||
Qualitätsunterschiede bei den Abspielgeräten gibt es,klar,aber in letzter Zeit sind die dank günstiger Massenchips nicht mehr so gross. Auch die Encoder machen Unterschiede,mp3 gibt es ja schon etliche Jahre. Hatte mal eine CD ausgegraben wo ich für's Autoradio ein paar CDs in mp3 gerippt hatte,vor ca 10 Jahren. Spaßeshalber eine davon nochmal neu gerippt,mit aktuellem Lame-Encoder. Der Unterschied zur CD ist ab 192 kb nicht hörbar,bei den 10 Jahre alten Tracks allerdings feststellbar. Also ist der Codec über die Jahre ganz gut verbessert worden. |
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Party201
Inventar |
#41 erstellt: 06. Jul 2012, 10:06 | |||
Hallo Leute, ich höre eigentlich nur Mp3s im Auto über ipod tough. Das Ding hängt direkt an einer Schnittstelle am Radio. Also muss sich das Signal nicht noch mal extra über UKW pressen. Bin mit dem Ergebnis aber nicht sorecht zufrieden. Die MP3s sind nicht einheitliche eingepegelt. Ein Lied zu laut, eins zu leise. (teilweise extrem übersteuert) Gibts ein Programm das mit die Codierungen und Aussteuerungen anzeigt und für die MP3s Aussteuerung anpasst? So ein richtiger Fleischwolf der eine oder mehrer Mp3s durchknetet. |
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kölsche_jung
Moderator |
#42 erstellt: 06. Jul 2012, 10:26 | |||
wie wäre es hiermit das geht übrigens für ganze Verzeichnisse "in einem Rutsch" ... und ist natürlich legal, weil freeware ... und chip ist wohl auch ein vertrauenswürdiger webhoster |
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McBride
Stammgast |
#43 erstellt: 06. Jul 2012, 10:58 | |||
Mit Mp3Gain hab ich so meine Zweifel, vielleicht könnt ihr das nachvollziehen? Und zwar folgendes: mehrere MP3s, die meisten sind zu laut, in der Regel um die 98db. Der Klang ist ausgezeichnet, schöner satter Sound. Nach dem Normalisieren auf 92db klingt das File einfach nicht mehr so present und satt wie vorher, weiß nicht wie ich das erklären soll. Die MP3 wird leiser, ist klar, und einfach durch Lauter stellen am Amp müsste es ja klingen wie vorher, is aber nich. Der Klang verschlechtert sich nicht, ist aber nicht mehr so kräftig, kann das jemand bestätigen? Oder ist das Einbildung? Ich zähle eigentlich eher zu den Holzohren, einen Unterschied (vernünftige) MP3...CD höre ich nicht. mfg |
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Party201
Inventar |
#44 erstellt: 06. Jul 2012, 11:18 | |||
@kölsch Jung dank dir. Wird heute Abend getestet @McBride Vielleicht sind die Aufnahmen gesoundet von der Industrie. Loudness villeicht schon eingearbeitet damit der Pop für die Teenis fetzig klingt. |
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McBride
Stammgast |
#45 erstellt: 06. Jul 2012, 11:30 | |||
hmm, aber Mp3 Gain rechnet doch beim Normalisieren das Loudness nicht aus der MP3 raus!? |
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kölsche_jung
Moderator |
#46 erstellt: 06. Jul 2012, 12:09 | |||
Du könntest das heraus finden, indem du eine mp3 mit mp3gain auf unterschiedliche level bringst, dann hast du a.mp3 in zb 92db und in 89 db ... die spielst du dann mit zB. foobar ab, stellst dazu allerdings replaygain (also eine Lautstärkeanpassung, hier allerdings wiedergabeseitig) ein. dann kannst du mit dem abx-plugin blindvergleiche machen ... |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#47 erstellt: 06. Jul 2012, 14:56 | |||
Nein, weswegen ich es auch nicht verwende. |
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pc-bsd-marco
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 19. Jul 2012, 08:27 | |||
Probiers doch mal mit Audacity ... zur Analyse oder auch Bearbeitung Audacity*Funktionsliste Audacity*Anleitung bei YT Ich hab das Programm in verbindung mit .MP3's noch nicht ausprobiert, wäre aber toll zu wissen welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt. |
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