PA-Klang mit Hifi-Equipment?

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std67
Inventar
#1 erstellt: 12. Jan 2013, 12:29
Hi

ich liebe die lineare Wiedergabe meiner Lautsprecher wenn es um Hifi geht, wenn ich mich also hinsetze um gute Aufnahmen zu genießen

Bei Partys, Discomucke etc fehlt mir aber der Punch den gute PA-Anlagen liefern (z.B. HK Audio)

Wie müßte ich da bei einschleifen eines DSP (Dspeaker Antimoder Dualcore) manipulieren um zumindest ein ähnliches Ergebnis hinzubekommen? Weder der dyn.EQ meines Onkyo, noch ein anheben des Subwooferpegel oder ein "drehen" am Bassreger bringen da ein befriedigendes Ergebnis

Meine XTZ 99.36 MKII und der XTZ 12.18ICE sollten dazu aber durchaus in der Lage sein, denke ich
mathi
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jan 2013, 12:47
Wie wäre es denn mit guten PA-Boxen? Dann kannst Du auch Discopegel fahren.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Jan 2013, 12:50
PA-Klang mit Hifi-Equipment?

keine Chance

Fritz
std67
Inventar
#4 erstellt: 12. Jan 2013, 12:51
naja

wenns kein Wohnzimmer wäre....................meine Frau ist ja schon sehr geduldig mit mir und meinem Hobby, aber das geht nicht

Bei diversen Filmen von BD gibt es diesen Punch hier auch durchaus. Manche Soundtracks, Discobechallung etc kommen da echt gu
Nu frag ich mich, bzw euch, welchen Frequenzbereich ich dazu manipulieren muss um das auch bei meinen FLAC von der Squeezebox hinzukriegen
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Jan 2013, 12:55
es ist weniger eine Frage des EQ, sondern eine Frage der LS-Treiber.
Kompressionstreiber mit Horn tönen eben ganz anders als Kalotten und Konuse.

Alternative bzw. Kompromiss, wären Klipsch Boxen.

Fritz
Haiopai
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Jan 2013, 13:08
Sehe ich genau so , nur durch Frequenzgangverbiegung ändert man nicht die Grundabstimmung
von Lautsprechern .

Wenns Wohnzimmer gerecht mit PA Anklang sein soll , ist Klipsch natürlich ne Hausnummer .

Sowas hier (link)

lohnt sich als Fertigkonstrukt aber auch mal anzuhören .

Oder aber , wenns mal ein Versuch werden soll , die Geschichte mit DIY realisieren .

Hier mal schauen (link)

Mit dem Chassis kann sowas auch auf Wunsch mit schon aufgebauten Weichen , sehr günstig realisiert
werden , alles unter Anleitung auch was das Gehäuse betrifft .
So lange man nicht gerade zwei linke Hände und zehn Daumen hat , sind da keine großen Fertigkeiten
notwendig , selbst wenn man das Gehäuse nach Wunsch bauen lässt , bleibt es bei erträglichen
Preisen .

Damit kann man auch durchaus Wohnzimmer freundliche Geschichten wasteln , Oberfläche passend
zur restlichen Einrichtung und dann sieht auch Frauchen das nicht so eng .
Du wirst dich übrigens wundern wie linear und neutral sowas spielen kann .

Gruß Haiopai
std67
Inventar
#7 erstellt: 12. Jan 2013, 13:40
nee

die lS sind fix. ja gerade erst gekauft nach intensivem Probehören

Das die Art der Chassis da mit reinspielt ist mir durchaus bewußt
Aber bei Filmwiedergabe merke ich ja wie gesagt durchaus das die LS es "punchiger" können. Auch bei Effekten. Ich vermute das da bei PA irgendwo zwischen 50 und 100z (vielleicht auch noch etwas höher) auch am FG "gedreht" wird
Nur wo genau. Und wie stark ist die Anhebung da?

Edit: das ich da nicht 100% dasselbe Ergebnis erreiche wie bei der HK Audio meines Kumpel ist mir klar. Mir geht es nur darum diese beiden Welten halbwegs zu verbinden
Die XTZ spielen ja schon sehr dynamisch auf. Bei Filmen "knallt" das richtig


[Beitrag von std67 am 12. Jan 2013, 13:45 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Jan 2013, 13:59
Nö , da bist du grundsätzlich was die Lautsprecher Abstimmungen angeht auf dem Holzweg ,
die meisten PAs haben einen sehr linearen Frequnzgang , wenn da was gedreht wird ist das
der klanglichen Vorliebe desjenigen geschuldet , der die PA Anlage justiert .

Normal wird dabei ja mit Topps und Woofern gearbeitet , wobei die Woofer zum
Großteil gar keine eigene Frequenzweiche haben , Übergang zu den Topps liegt
allgemein zwischen 80-130 Hz und wird per Aktivweiche geregelt .
Dazu kommen im allgemeinen Equalizer oder DSPs , daß wird wenns korrekt gemacht
wird dann wie beim AVR per Messmikrofon kalibriert .
Ein vom Grundsatz her möglichst linearer Frequenzgang ohne schmalbandige Überhöhungen
ist dabei auch logisch , denn solche Geschichten könnten beim abschließenden kalibrieren
ja sonst mit Pech die Regelbereiche der vorgeschalteten Geräte sprengen , was wenig sinnvoll
wäre .
Eine generelle Anhebung gibt es da nur auf Grund dessen , weils PA ist nicht , sie würde
wenn , dann auch bewusst gesetzt und da gibt es keine Richtlinien für .

Da hab ich auch schon in der Praxis völlig unfähige Leute an den Reglern erlebt , genauso
wie echte Profis , bei denen das Ganze wirklich hohen klanglichen Ansprüchen genügt .

Frag doch einfach mal deinen Kollegen , was er da treibt , wenn dir das gefällt

Gruß Haiopai
std67
Inventar
#9 erstellt: 12. Jan 2013, 14:25
@Haiopai

danke dir. Dann werd ich es vorerst mal mit einer höheren Trennfreuenz und evtl. anheben des SW-Pegel probieren
Mit dem DSP wird wohl eh erst im Sommer was
cr
Inventar
#10 erstellt: 12. Jan 2013, 14:26
Die Dynavox schaut ja recht Wohnzimmer-tauglich aus und ist nicht sehr teuer.....

Würde nicht für den zusätzlichen Punch ein aktiver Subwoofer genügen! Erstens bringt er die Bässe und zweitens entlastet er deine Boxen, sodass man sie lauter verzerrungsarm betreiben kann. Den Sub kann man unauffällig platzieren (als Beistelltisch mit Tischdeckchen und Blumentopf )


[Beitrag von cr am 12. Jan 2013, 14:27 bearbeitet]
std67
Inventar
#11 erstellt: 12. Jan 2013, 14:27
ich hab doch nen 12.18ICE
std67
Inventar
#12 erstellt: 12. Jan 2013, 14:38
Hi

vielleicht können ja hier auch ein paar erfahrene Leute hier mal posten wo sie da an den Reglern drehen.
Also in welchem Frequenzbereich und um wieviel db, damit ich nicht ganz in dunkeln stochere

Wie gesagt. Wenn ich von Filmwiedergabe ausgehe denke ich das meine Kombi das grundsätzlich auch sehr ähnlich kann
Fritz*
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Jan 2013, 14:47
Haiopai
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Jan 2013, 15:19

std67 schrieb:
Hi

vielleicht können ja hier auch ein paar erfahrene Leute hier mal posten wo sie da an den Reglern drehen.
Also in welchem Frequenzbereich und um wieviel db, damit ich nicht ganz in dunkeln stochere

Wie gesagt. Wenn ich von Filmwiedergabe ausgehe denke ich das meine Kombi das grundsätzlich auch sehr ähnlich kann


Das kann dir keiner aus dem Stehgreif sagen , weil niemand weiß , was bei dir im genannten Frequenzbereich
wirklich am Hörplatz ankommt .

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und tippe , daß du real den Bereich 70-100 Hz meinst und das
was du so gut findest , die bei PA Anlagen enorm impulsschnell rausgehauenen Oberbässe .

Diese besondere Charakteristik gründet sich aber auf sehr hart aufgehängten Chassis mit vergleichsweise
größer Membranfläche , beides Dinge , die normale Hifi Lautsprecher so nicht hinkriegen , weil meist mit
weicher aufgehängten Chassis agiert wird , welche weniger Fläche mit mehr Hub ausgleichen .
Dadurch erscheinen sie grundsätzlich in den Impulsen etwas langsamer .

Die erste Frage bei dir zu Hause lautet da , welche Lautsprecher geben diesen Bereich überhaupt
wieder (Crossover) und was machen eventuelle Raummoden bei dir , ärgerlicher Weise ist dieser
Bereich in Wohnzimmern meist der , wo es zu ziemlich wilden Geschichten kommt .
Von daher ist es auch unsinnig dir da nun von hier aus erzählen zu wollen , an welchen Reglern
du wieweit drehen musst .
Man kennt die akustische Grundlage (dein Raum) ja gar nicht .

Aber selbst unter idealen Bedingungen können dir die wenigsten Hifi Lautsprecher , wie
auch Hifi Subwoofer deine Wünsche erfüllen .
Die Art der unterschiedlichen Anwendung und daraus resultierenden baulichen Unterschiede
der Chassis sind einfach zu groß .

Nur dein Sub als Beispiel , der soll Frequenzen bis runter auf 25 Hz können , halbwegs linear
wohlgemerkt . Da der Sub von Gehäuse und Membranfläche her auf hifitaugliche Abmaße
getrimmt ist , geht das nur durch Verstärkerleistung und Hub .
Ein von der Membranfläche her identischer PA Sub , würde ca. bei 45 Hz schon Schluss
machen , dafür kann er lauter , weiter höher im Freqwuenzgang und eben impulsschneller .

Aus dieser Charakteristik ergibt sich dann dieser Höreindruck eines ansatzlosen und
staubtrockenem Oberbass , das Chassis hat bei einem PA Modell dabei mal als
Anhaltspunkt geschätzt einen dreimal kürzeren Weg beim ein und ausschwingen
zurückzulegen , bei gleichem Schalldruck wohlgemerkt , wie dein Heim Sub .

Gleiches gilt beim Vergleich von PA Tops und deinen Standlautsprechern , da hilft dir alles
drehen und wenden beim Frequenzgang nix , weils schlicht nicht daran liegt , daß ein
Frequenzbereich nur einfach lauter wiedergegeben wird .

Gruß Haiopai
std67
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2013, 15:46
@haiopai

danke dir für deine Ausführungen
Fritz*
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Jan 2013, 15:55

Haiopai schrieb:

Diese besondere Charakteristik gründet sich aber auf sehr hart aufgehängten Chassis mit vergleichsweise
größer Membranfläche , beides Dinge , die normale Hifi Lautsprecher so nicht hinkriegen ,


dazu kommen i.d.R. noch starke Antriebe und leichte / steife Membranen.
Bei den gängigen Hifi LS ist das meistens umgekehrt.

Grüsse,
Fritz
septembersky
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Jan 2013, 16:24
Hallo std67


Endlich spricht mal jemand genau das aus was ich auch schon immer gefühlt u gedacht habe.

Da wird immer um Auflösung u Neutralität rumgeschwurbelt aber der Spass völlig vergessen.

Warum klingen zb gewisse Songs in einer Disse gespielt fast immer "besser" als zuhause,trotz Raumoptimierung,Dsp Helferlein,teuren Boxen,Elektronik.....nicht (aber auch) nur weil diese lauter gespielt werden,sondern auch weil der Kickbassbereich so zuhause leider nicht oder nur schwer zu erreichen ist.

Darum macht mir Musikhören im Auto wo der Kickbassbereich auch viel trockener daher kommt oftmals auch mehr Spass als zuhause.

Wobei die Heimanlage widerum zum "durchhören" gut aufgenommener Stücke besser geeignet ist.

Entsprechendes Equipment vorausgesetzt natürlich.

Ich höre zb viel Punk u da bin ich im Gegensatz zur Autoanlage immer leicht genervt,weil ich das treibende "knallende" des Schlagzeuges zuhause fast nie so gut zu Gehör bekomme wie im Auto.

Ich denke mal Haiopai hat mit seiner Annahme völlig recht u darum müsste man wohl zwei Paar Boxen betreiben Hifi (weich,Hub)und ein paar PA (knallig,hart)!

Natürlich werden gleich ein paar Haiender daherkommen u erzählen,das ihre 10000000000 Euro Anlage das alles was wir bemängeln gleich gut kann.

Ich habe seit den 80er schon viel Elektronik u Boxen durch,billig,preiswert u teuer aber das beschriebende Manko bestand schon fast immer.

Mit ausnahmer irgendwelcher Kenwoodboxen die ich in den Mittachzigern mal hatte.....die hatten einen hart aufgehängten 30er u waren ultrabreit.

Aber die hatten dafür einen etwas schrillen Hochton.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 12. Jan 2013, 16:36

Fritz* schrieb:

PA-Klang mit Hifi-Equipment?

keine Chance


Natürlich geht das, mit DIY bleibt es dann sogar bezahlbar!

Ich empfehle da folgende Lsp. zum anhören:

Trinity oder Tricolore von D. Achenbach
oder die Hornet Evo von Michael Weides

Aber auch im Fertigbereich gibt es Lsp. die PA und Hifi vereinen.
Allerdings muss man dafür dann auch sehr tief in die Tasche greifen.

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#19 erstellt: 12. Jan 2013, 16:43
Hi

natürlich besteht der Unterschied auch in den Chassis und ihrer Aufhängung
Aber der "Punch" bei Filmwiedergabe kann doch nicht nur Einbildung/Psychoakustik sein
Da schaust nen Film im schnöden Kabel-TV und der kommt mit mehr Punch rüber als Musik. Da braucht man noch nichtmal über BD zu reden

Irgendwo muss da doch was sein. Der mit 10db mehr abgemischte LFE? Dann müßte es ja schon Besserung bringen bei 100-120Hz zu trennen und den Sub-Pegel zu erhöhen?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Jan 2013, 16:46
hi Glenn

die Tricolore besteht doch aus typischen PA-Treibern

genau so die Hornet evo

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 12. Jan 2013, 16:48 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Jan 2013, 16:48

septembersky schrieb:


Ich denke mal Haiopai hat mit seiner Annahme völlig recht u darum müsste man wohl zwei Paar Boxen betreiben Hifi (weich,Hub)und ein paar PA (knallig,hart)!

Natürlich werden gleich ein paar Haiender daherkommen u erzählen,das ihre 10000000000 Euro Anlage das alles was wir bemängeln gleich gut kann.



Ich würde das gar nicht so konträr sehen , da es im Hifi Bereich eben auch einige Konstruktionen in die
Richtung gibt , auch solche die allseits in den High End Bereich einsortiert werden .

Schau mal bei Klipsch , Tannoy , JBL zum Beispiel nach , da gibt es reichlich auch sehr hochpreisige
Konstruktionen mit Eigenschaften , die stark an den PA Bereich angelehnt sind .

Oder bei den Klassikern eine Konstruktion wie die Klipsch La Scala , viele Modelle von
Altec Lansing und eben auch JBL , daß sind ja alles Pioniere , die erst über den PA
Bereich zu Hifi Konstruktionen gekommen sind .

Der wirkliche Makel liegt nach meiner Ansicht eher darin , daß je mehr man auf PA Eigenschaften
setzt , auch immer mehr Kompromisse bei niedrigen Pegeln eingeht .

Einer meiner Kunden besitzt zum Beispiel eine La Scala und der hadert auch genau mit
dieser Problematik , ab einem gewissem Pegel ist alles da , bei Zimmerlautstärke bringen
reine Hifi Lautsprecher das wesentlich ausgeglichenere Klangbild .

Gruß Haiopai
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Jan 2013, 17:01
@Fritz

Und?

Sie werden als Hifi DIY Lsp. angeboten.


@std67

Wenn es um Surround geht, hör Dir mal folgendes an:

5x Triple Play (Monacor)
2x Forte Sub 15 (D.Achenbach)

Da kommt Dir selbst der hochgelobte SVS SB12NSD als Mega Schlammschieber vor!
Den "fehlenden Tiefgang" bis 20Hz wirst Du garantiert nicht im geringsten vermissen.

Meine Erfahrungen gehen jedenfalls in eine Richtung, die genanten DIY Boxen sind bei
den angesprochenen Kriterien jedem preisgleichen Hifi Fertiglsp. haushoch überlegen.
Einzig meine RF7 mit dem SW115 kann im gewissen Maße hier vielleicht im Fertigbereich
mithalten, aber auch nur wenn man der Kombi den entsprechenden Arbeitsplatz anbieten kann.

Saludos
Glenn
septembersky
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Jan 2013, 17:05
Habe ich alles schon probiert......

Was allerdings (wenn auch leider nicht immer störungsfrei"brumm") funktioniert ist das einschleifen eines psychoakustischen Gerätes (behringer) damit kann man die Bässe nachhaltig verkickbässern u hört sich auch gut an.

Nachteil ist (und darum nicht recht praktikabel) man muss fast jedes Lied entsprechend nachregeln.

Allerdings (und darum wirst du mitunter auch diesen Filmeffekt haben) liegt auch viel an der Aufnahme, was allerdings immer noch nicht erklärt warum zb im Auto fast jedes Lied knallt aber auf der Heimanlage bedeutend weniger.

Achja bei Musik nehme ich die Subwoofer etwas zurück (sub plus front auf large) von der Lautstärke trenne aber für Musik erst bei 100hz

Hat viel Überwindung gekostet mit der hohen Trennung bei meinen eigtl.potenten Stands (Elac fs 249)

Aber bringt mich dem angestrebten Spassklang bedeutend näher als nach der reinen Lehre.

Das schiere aufdrehen meiner Subs hatte nur Mulm gebracht (kein dröhnen eher so dumpfigen Brei)

Aber ich denke das wird nicht überall so funktionieren.

Deine Idee mit dem Antimode Dualcore ist imho auch einen Versuch wert, weil das nicht nur den FQ ändert sondern auch die Zeitebene,so das impulsiver Direktschall auch wenn der FQ angehoben wurde auch noch so am Hörplatz ankommt.

Nach meinen wirklich guten Erfahrungen mit dem kleinen Antimode an meinen vier Subs, denke ich auch über diese Möglichkeit nach.
std67
Inventar
#24 erstellt: 12. Jan 2013, 17:14
@Glenn

das mit der Lautsprecherempfehlung ist nett, abe die sind wie gesagt fix. Der Hauptanwendungsfall ist halt Zimmerlautstärke. Das sich daraus ergebende Problem hat ja haiopai schon erklärt
Trotzdem hätte ich bei Partys halt auch gern den entsprechenden Spaßfaktor, und ich glaube immer noch die XTZ sind dafür nicht vollkommen ungeeignet

Ich vermute "septembersky " ist hier der einzige der mich zu 100% versteht. Werde das mit dem Antimode auf jeden Fall mal testen sobald ich das Geld dafür zusammen habe
Vielleicht kann mir ja noch jemand den Unterschied zwischen Film und Musik erklären (und ich meine NICHT den Tiefbass ). Wäre ja schon zufrieden wenn ich DAHIN käme. 100%ig die PA-Abstimmung zu finden ist nicht unbedingt das Ziel
septembersky
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Jan 2013, 17:22
Ich muß leider auch noch sparen.......ist schon recht heftig vom Preis her zumal ich keine (kaum noch) Raummoden bekämpfen muss. Da haben sich die vier Subs zusammen mit dem kleinen Antimode schon sehr bewährt.

Vielleicht kaufe ich mir auch ne Standheizung fürs Auto u gehe zum Spaßmusikhören immer dahin

Ist ungefähr der selbe Preis aber mit doppelten Nutzen.
std67
Inventar
#26 erstellt: 12. Jan 2013, 17:25
Standheizung hab ich schon

Moden hab ich auch kaum noch, nur 2 oder 3 Löcher
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Jan 2013, 17:31
Die Lsp. Empfehlungen dienten nur dazu, das Du mal hörst und den Vergleich zu deinem Setup ziehst sowie eine Vorstellung hast, was möglich ist!

septembersky mag Dich vielleicht verstehen, aber auf diesem Weg wirst Du nicht das erreichen, was Du oben angesprochen hast.
Es sei denn wir verstehen darunter etwas völlig anderes, was die XTZ Subwoofer dies bzgl. verbessern sollen, ist mir ein Rätzel.
Mit dem Peerless Chassis und der tiefen Abstimmung ist der XTZ Subwoofer weit von der performance eines PA Chassis entfernt.
Das ändert sich auch nicht mit einem DSP wie dem DC 2.0, die Grundabstimmung der Lsp./Subwoofer lassen sich damit nicht ändern.
Außerdem reagiert das Ohr wenn man leise hört anders, als wenn ein höherer Pegel anliegt, auch das lässt sich nur bedingt ausgleichen.
Selbst meine RF7, die ja eine ordentliche Membranfläche bietet, funktioniert bei Zimmerlautstärke auch nur mit gewissen Abstrichen.
Erst der Einsatz von Dynamic Volume und EQ steigern das Erlebnis, die Performance bei höheren Pegel wird aber dennoch nicht erreicht.

Aber wie gesagt, vermutlich haben wir auch nur eine völlig andere Vorstellung!

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#28 erstellt: 12. Jan 2013, 17:38
naja

ich habe die Vorstellung das es zumindest so rüberkommt wie bei Filmsoundtracks
Wie gesagt, da kommt selbst schnödes Kabel-TV punchiger. Sogar der Soundrack von Serien wie Law & Order

Das muss doch auch bei Musikwiedergabe möglich sein. Die Lautsprecher scheiden als limitierender Faktor ja aus
was ist hier bei der Abmischung anders? Und kann man es bei Musik am Ende rekonstruieren?
septembersky
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 12. Jan 2013, 17:42
'GlennFresh'

Ich denke schon das er dich verstanden hat......und ich finde deinen Vorschlag wenn denn ein Neukauf anstehen würde mehr als brauchbar.

Allerdings gilt zu bedenken (was ja Haiopai auch schon angedeutet hat) das mit PA oder PA nahen Equipment das hören in Zimmerlautstärke (war zb ein Grund mir keine RF7 zu holen obwohl ich sie ansonsten Klasse finde) problematisch ist.

Ich muss aber gezwungendrmassen so wie die meißten anderen die zur Miete wohnen meist etwas leiser hören.

Bei Film komischerweise kann ich voll aufdrehen ohne das jemand jault?! Liegt wahrscheinlich an der monotonie der Bässe bei Musik das es mehr stört.

Also wie gesagt dein Vorschlag hat durchaus Hand u Fuß wenn der gravierende Nachteil nicht wäre.

Das mit dem Antimode kann trotzdem funktionieren,siehe meine Einlassung mit dem Psychoakustikprozessor was durchaus zum erwünschten geführt hat.....wenn bloß die ständige nachregelei nicht gewesen wäre u das teilw.drastische Brummen.
septembersky
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 12. Jan 2013, 17:54
'Std67"

Mir fällt da noch etwas ein......eine ungleich günstige Lösung auf die ich eher durch Zufall gestoßen bin.

Ich habe eine etwas ältere Soundkarte von Creative usb 5.1.

Die hat über ihre Soundsteuerung also die Software die man automatisch dazu bekommt einen Programmteil der sich "Crystalizer" schimpft.

Dem habe ich,auch weil ich mehr streame oder Platte höre nie große Beachtung geschenkt.

Habe es aber mal mehr aus Zufall so bei ca 55% von 100% möglicher Aussteuerung benutzt u war/bin völlig baff gewesen ob dieser sehr punchigen Verbesserung im Klanggeschehen.
Damit klingt es fast immer so wie von uns gewünscht.

Ich weiß nicht was dieser eigentlich nur zur Verbesserung von MP3 Klängen vorgesehende Softwareprozessor mit der Musik anstellt. Egal es klingt jedenfalls fantastisch.

Im übrigen hat die Usb karte über Die Bucht 28,50.- gekostet.
std67
Inventar
#31 erstellt: 12. Jan 2013, 17:55
Hi

das kein 100%iges PA-Gefühl aufkommt ist klar, und habe ich mehrmals schon gesagt das mir das bewußt ist

Wäre schön wenn nu noch jemand sagt was im Rahmen der Möglichkeiten geht, anstatt immer nur was nicht geht
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 12. Jan 2013, 18:02

std67 schrieb:

Wie gesagt, da kommt selbst schnödes Kabel-TV punchiger. Sogar der Soundrack von Serien wie Law & Order


Findest Du, bei mir ist eher das Gegenteil der Fall, komisch!?


std67 schrieb:

Das muss doch auch bei Musikwiedergabe möglich sein.


Gerade bei Musik fehlt mir weniger wenn ich leise höre als bei Film bzw. TV!
Da habe ich z.B. werder Dynamic Volume bzw. EQ an, außer bei Internet und FM Radio.
Aber hier wird auch teilweise mit extremer Dynamik Kompression gearbeitet.


std67 schrieb:

Die Lautsprecher scheiden als limitierender Faktor ja aus


Welche denn?


std67 schrieb:

was ist hier bei der Abmischung anders? Und kann man es bei Musik am Ende rekonstruieren?


Was für Musik hörst Du eigentlich?


septembersky schrieb:

Das mit dem Antimode kann trotzdem funktionieren,siehe meine Einlassung mit dem Psychoakustikprozessor was durchaus zum erwünschten geführt hat.....wenn bloß die ständige nachregelei nicht gewesen wäre u das teilw.drastische Brummen.


Der Antimode ist aber mMn ein völlig anderes Gerät mit einer ganz anderen Aufgabe....

Saludos
Glenn
Haiopai
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 12. Jan 2013, 18:03
Wenn du meinst deutliche Unterschiede bei 5.1 (auch Musik) und Stereo zu vernehmen , würde ich erstmal messen was ankommt .

Ein solcher Effekt kann ja auch durchaus in Setup Einstellungen begründet liegen , oder aber
in der Raumakustik , du hast ja bisher nix über deine Einstellungen verlauten lassen .
Welche Lautsprecher da überhaupt welche Bereiche im jeweiligen Betrieb abdecken .

Richtig sind Soundtracks und Filme meist wuchtiger und spektakulärer abgemischt
als reine Stereo Musikaufnahmen .
Ergo erstmal herausfinden , was in welchem Betriebsmodus bei dir ankommt und
dann hast du den Vergleich vor der Nase und kannst den Effekt erklären .

Wenn ich weiß , wie etwas zustande kommt , kann ich auch Maßnahmen gezielt ergreifen .

Gruß Haiopai
std67
Inventar
#34 erstellt: 12. Jan 2013, 18:12
@Glenn, haiopai

ohne Zitate da es eh in dieselbe Richtung geht (und übrigens im Eingangspost erwähnt wird)

Dyn.EQ bringt bei Musik nicht den gewünschten Effekt, Filme schaue ich aber durchaus mit dem dyn.EQ.
Bei Musik bringt das aber anstatt des Punch nur den Eindruck das der Bass zu angedickt ist. Und im erwähnten Bereich, 70-100Hz bringt, gemessen, der Dyn.EQ des Audyssey 2EQ eigentlich gar nix. Lautprecher sind die XTZ 99.36


ichtig sind Soundtracks und Filme meist wuchtiger und spektakulärer abgemischt


und das ist am Ende der Kette nicht mit einem EQ/DSP zu erreichen?


[Beitrag von std67 am 12. Jan 2013, 18:13 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Jan 2013, 18:18

std67 schrieb:


und das ist am Ende der Kette nicht mit einem EQ/DSP zu erreichen?


Möglich ist das zumindest annäherungsweise , wenn du genau weißt wo du ansetzen musst ,
hat es aber raumakustische Ursachen können die Defizite durchaus so groß sein , das da
mit EQ/DSP nix zu machen ist .

Ist von hier aus wie gesagt schwer zu beurteilen , ohne zu wissen was da bei dir genau
abläuft .
std67
Inventar
#36 erstellt: 12. Jan 2013, 18:23
@Haiopai

der FG ist jetzt eigentlich schon recht linear, soweit das in einem Wohnraum ohne besondere akustische Maßnahmen möglich ist.Gerade in dem hier wichtigen Bereich, 40-100Hz, habe ich keine Einbrüche
(der Sub hängt schon an einem Antimode C)
Den Rest soll das AM Dualcore richten. Und von dieser Basis aus möchte ich mich dem gewünschten Ziel halt annähern
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 12. Jan 2013, 18:30
Das alles hat dann aber nichts mehr mit der Thread Überschrift zu tun!

Es ist richtig, das Filme oft spektakulärer abgemischt sind, was mich aber oft stört und auch etwas unnatürlich wirkt.
Daher möchte ich meine Musik nie auf diesem Klangniveau hören, da ist mir eine ehrliche Aufnahme 1000x lieber.
Zu dem gibt es Musikaufnahmen von höchster Klangqualität und die klingen leise bei mir zumindest alles andere als flach.
Aber hier sieht man, das die Geschmäcker und Ansichten, vielleicht auch das jeweilige Gehör, recht individuell sind.

Dazu kommt, das es zwischen dem Audyssey 2EQ und dem XT32 meines Onkyo 5009 einen großen Unterschied gibt!

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#38 erstellt: 12. Jan 2013, 18:36

Daher möchte ich meine Musik nie auf diesem Klangniveau hören, da ist mir eine ehrliche Aufnahme 1000x lieber.


aber doch nicht wenn du auf Partys Discomucke spielst

ansonsten gehe ich mit dir konform wenn ich mich hinsetze um für mich allein meine (gute) Musik zu genießen


Zu dem gibt es Musikaufnahmen von höchster Klangqualität und die klingen leise bei mir zumindest alles andere als flach.


die ist dann auch nicht flach


Sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Anwendungsgebiete mit unterschiedliuchen Anforderungen an die Hardware. und da interessiert mich nun was da noch geht für den Party-Spaßfaktor
Haiopai
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 12. Jan 2013, 18:40
Na vielleicht haben wir uns ja auch nur nen Wolf gelabert und der Vergleich mit dem PA
ist ein wenig unglücklich .

Ich schieße mal ins blaue und rate dir die Frequenzen von 80-120 Hz zwischen 3-5 dB anzuheben ,
soweit dir das möglich ist , mal schauen was passiert
std67
Inventar
#40 erstellt: 12. Jan 2013, 18:42
ja

der Vergleich war vielleicht schlecht gewählt
Aber da wir gestern Abend Party bei meiner Schwester hatten ist mir das mal wieder ganz akut aufgefallen

Rückmeldung meinerseits kann dann aber etwas dauern Wollte mich schonmal informieren
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 12. Jan 2013, 18:42

std67 schrieb:

aber doch nicht wenn du auf Partys Discomucke spielst


Dann ist es aber auch nicht leise, oder?

Also irgendwie habe ich hier etwas den Faden verloren....

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#42 erstellt: 12. Jan 2013, 18:46
aber trotzdem will ich in meinem Wohnzimmer ja keeine anderen lautsprecher aufstellen

Für mich alleine hören, auch über Zimmerlautstärke, vollkommen zufrieden

Was tun um bei Partylautstärke, mit demselben Equipment, den Spaßfaktor zu bekommen?

Drücke ich mich so unverständlich aus?
lumi1
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 12. Jan 2013, 18:56
Haiopai und die anderen haben die Thematik sehr gut erklärt, dennoch, die erste Antwort war die zutreffendste:

PA-Klang mit Hifi-Equipment?

keine Chance

Fritz


Es geht nicht, punkt.
Entweder (hochwertiges) PA, dann hast du genau, was Du meinst.
Mit HiFi-Equipment no chance, never, schon gar nicht, um den Punch einer Disse zu bekommen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 12. Jan 2013, 18:56

std67 schrieb:

Wäre schön wenn nu noch jemand sagt was im Rahmen der Möglichkeiten geht, anstatt immer nur was nicht geht :)



hatte ich doch schon in Beitrag Nr. 13

Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 12. Jan 2013, 19:05

lumi1 schrieb:




PA-Klang mit Hifi-Equipment?

keine Chance

Fritz


Es geht nicht, punkt.


Sehe ich wie gesagt anders, es kommt halt auf die Zutaten und/oder den Geldbeutel an!

Also wenn ich eine Party feiere setze ich sowieso eine eigens dafür gekaufte klein PA ein.
Aber nicht weil mein Equipment das nicht könnte, sondern weil es mir zu Schade dafür ist.

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#46 erstellt: 12. Jan 2013, 19:14
ich hab hier 24m² Wohnzimmer mit einem seitlich versetzt angesetzten 6m² Eßbereich. Große Couch und riesiger schrank, die nicht zu entfernen sind.
"Party" sind hier max 12 leute, hauptsächlich Familie, aber die hören halt gerne mal laut. Da stelle ich nicht extra ne PA auf
Bei meiner Schwester mit rd 40m², die sich auch recht einfach komplett leer räumen lassen, sieht das anders aus
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