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Highend Hifi. Wieso zahlt ihr überhaupt so viel ?+A -A |
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Autor |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:07 | ||||
Wenn dem so wäre, könnte es sein daß gute Kabel neutraler übertragen. Also allen Frequenzen den gleichen Widerstand gegenüberstellen, überall die gleiche Induktion/Kapazität. Kurz gesagt neutraler. Frage beantwortet? |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:11 | ||||
Der Wert ist doch in diesem Zusammenhang eine vollkommen individuelle Geschichte , wie bei jedem Hobby . Nur als Beispiel vom angeln her , ich fahre da gerne immer mal wieder nach Norwegen hoch , in Nordnorwegen gibt es Lachsflüsse , wo die Tageslizenz für bestimmte Teilstücke über 1000€ kostet . Fanggarantie gibt es natürlich keine , sprich mit Pech verballert man da einen solchen Betrag , nur um nen Tag lang am Wasser stehen zu dürfen . Ist es das wert ? Für 99% aller Normalbürger ist es wohl eher vollkommener Irrsinn , für einige wenige die Krönung ihres Anglerdaseins , so what ? So lange ein solcher Mensch nicht behauptet , alle anderen wären keine richtigen Angler , nur weil sie genau DA noch nicht geangelt haben , soll er doch glücklich werden mit seinem Gefühl . Und so lange es noch Staaten auf dieser Welt gibt , deren Bürger tatsächlich nicht wissen , ob sie morgen noch was zu essen haben , diese Staaten aber gleichzeitig Milliarden für Militärausgaben übrig haben , braucht sich gewiss auch niemand zu schämen für ein Hobby Geld auszugeben . Gruß Haiopai |
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SvenSch
Stammgast |
#103 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:14 | ||||
Klar ist das man Image mitzahlen muss. Schließlich investieren die Firmen sehr viel Geld darin. Muss ja wieder rein kommen Hast du dir denn schon mal die Produktion angeschaut? Nein? ah ok^^ Dann gehörst du vielleicht zu den Menschen vorm Schaufenster stehen und über einen Pelzmantel aufregen, und dann mit seinen Lederschuhen in sein Auto mit Ledersitzen steigt und zuhause auf den Lederstühlen am Tisch hockt und sein tägliches Fleisch aus Massenzucht zu sich nimmt bevor er auf seiner Ledercouch platz nimmt Natürlich ist ein Pelzmantel der 50Jahre lang mehrere Genertionen wärmt Tierquälerei^^ alles Unterstellungen....ich weiß... Ist auch kein Thema für ein solches Forum. Sorry für OffTopic. Over&Out zu dem Thema... |
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Zim81
Hat sich gelöscht |
#104 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:19 | ||||
Gutes Beispiel: Ich bin Jäger. Sie Mörder, sie töten hilflose Tiere. Essen Sie Fleisch? Selbstverständlich, ich liebe Steaks. |
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Lautenspieler
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:23 | ||||
Zweifellos können verschiedene elektrotechnische Produkte verschiedene Meßwerte aufweisen. Die Behauptung und die damit verbundene Frage war aber : "besserer Klang" in %-Punkten von was?
[Beitrag von Lautenspieler am 17. Mrz 2013, 11:26 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#106 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:26 | ||||
Yo! Und ab wann! Es gibt hier ellenlange Verstärker und CD Player Klang Threads, selbst die liefern keine Antwort... [Beitrag von Zaianagl am 17. Mrz 2013, 11:26 bearbeitet] |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:27 | ||||
Im Sinne zum Vergleich mit anderen Leitungen. Das wäre dann eine subjektive bzw. auch Bewertung einer subjektiven (wie alle) Zeitschrift. Kabel A 98%, Kabel B 98,5%, Kabel C 98,3%, Kabel D 99%... Frage beantwortet? @Zim: dein "Fleisch" hat doch wenigstens ein schönes natürliches Leben. Es wäre viel besser wenn es nur Jäger und keine Massentierhaltung gäbe (meine Meinung). [Beitrag von Stereo33 am 17. Mrz 2013, 11:29 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#108 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:30 | ||||
100% sind aber ein absoluter Wert, kein Vergleichswert! Wo ist das 100% Kabel? Was muß es kosten um die 100% zu schaffen? Was fehlt den anderen? |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:32 | ||||
Ein 100% Kabel sollte keinen Widestand haben und keine Induktion sowie keine Kapazität. Logisch daß es kein 100% Kabel geben kann. |
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Lautenspieler
Hat sich gelöscht |
#110 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:34 | ||||
Induktivität/Widerstand/Kapazität oder subjektive Bewertung? |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#111 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:41 | ||||
Wenn damals in der Schule jemand bei einer Versuchsauswertung in der Physik-Klassenarbeit für eine Wurzel aus einem Messwert einfach alle Nachkommastellen, die der Taschenrechner hergab, hingeschrieben hat, so wurde das als Fehler gewertet: Messgenauigkeit nicht beachtet. Bitte auf die diskutierten "100%" übertragen. BB |
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Zaianagl
Inventar |
#112 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:43 | ||||
Richtig, Du schriebst aber:
Es wird also nie Unterhaltungselektronisches Gerät geben, welches die 100% aúch nur ankratzt... Ich verweise auf nicht vorhanden Geräteklang und die erneute Frage: Die besagten 20%, sind sie wirklich nur theorethischer Natur, oder tatsächlich hörbar und messbar relevant? Anscheinen d ja... Also macht diese Mehrinvestition bezogen auf gesteigerte Performance Sinn. Oder doch nicht...? |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:45 | ||||
Da minimaler Widerstand sowie Induktion und Kapazität klanglisch so ziehmlich keine Rolle spielen wären daß subjektive meinungen die auf Messwerten fussen. Vielleicht bestättigen sich ja die Messwerte durch einen subjektiven Hörer @Zaianagl Ein anderer Vergleich, zahlst du für ein Auto was 0,5% besser beschleunigt und 0,5% weniger verbraucht (sonst alles identisch) eine exorbitant Summe mehr? Ich würde es nicht. Aber es soll genug Leute geben die viel drauf legen. Aber bei Kabeln macht das ja überhaupt keinen Sinn, mal von der Optick und Haptik abgesehen. Es gibt ja auch viele Leute die meinen Verstärker machen größere Klangunterschiede und kaufen sich gerne sehr teure Verstärker (am besten noch so teuer wie die Boxen ) [Beitrag von Stereo33 am 17. Mrz 2013, 11:49 bearbeitet] |
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Lautenspieler
Hat sich gelöscht |
#114 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:47 | ||||
Knapp daneben ist auch vorbei! Um es zu präzisieren: Selbstverständlich kann man Meßwerte miteinander vergleichen. Nur, ich hätte doch jetzt ganz gerne definiert wie oder was "besserer Klang" sei, gerechnet in %Zahlen oder russischen Landmeilen oder sonstwas. Wie ist der Zusammenhang: 1% weniger ohmscher Widerstand = 1% besserer Klang oder wie? Irgendwo muß ja ein Zusammenhang gegeben sein, oder doch nicht?
[Beitrag von Lautenspieler am 17. Mrz 2013, 11:49 bearbeitet] |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:51 | ||||
Gibt es die "Maßeinheit" Frequenzübertragunglinarität? Leider nein, aber das wäre daß woran sich ein gutes Kabel orientieren sollte, bzw. der Hersteller. Wenn 20 Hz genauso übertragen werden wie 20 kHz usw. und dabei 0 Widerstand. Over and Out. |
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Lautenspieler
Hat sich gelöscht |
#116 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:57 | ||||
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Einfach_Supi
Stammgast |
#117 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:57 | ||||
Interessantes Thema und ihr schafft es schon wieder eine Kabelklang-Diskussion zu starten @Topic: Ja, es gibt Leute die möchten gern das letzte 1% mehr aus alles Komponenten herausholen und geben für ihr Hobby viel Geld aus. Ich vergleiche dies immmer mit der IT: Die Lufthansa z.B. benötigt Systeme mit 99,999% Verfügbarkeit (gespiegeltes Rechenzentrum, redundante Systeme, Back-up-Systeme, etc.) und gibt dafür sicherlich 6-7-stellige Euro-Summen aus. Der Versicherungsvertreter hat seinen 500 Euro Laptop und sichert seine Daten eventuell auf einen 10 Euro USB-Stick und sein Geschäft läuft auch....also alles eine Sache der eigenen Ansprüche. Michael [Beitrag von Einfach_Supi am 17. Mrz 2013, 11:58 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#118 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:07 | ||||
Hier kommt das Nutzungsprofil und persönliche Prioritäten hinzu. Ein PA Betreiber hat komplett andere Anforderungen (Zuverlässigkeit, Stabilität...), das sind aber nicht die angesprochenen %, Performance die bei Geräten im unteren Preisbereich fehlen (sollen)... oder kannst Du Zuverlässigkeit und Stabilität hören? |
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WiC
Inventar |
#119 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:44 | ||||
Hallo, ich finde den Thread auch sehr interessant Meine persönliche Meinung dazu, möchte ich euch nicht vorenthalten Solange ich für mehr Geld auch wirklich mehr bekomme und ich es mir leisten kann und will, bin ich gerne bereit auch mehr auszugeben. Irgendwann kommt man dann an den Punkt wo kleinere Steigerungen unverhältnismässig hohe Ausgaben bedeuten. Dieser Punkt ist individuell und hängt von mehreren Faktoren ab, aber genau hier wird es imho interessant, denn wir verlassen ja gerade den Bereich des rational begründbaren. Dafür bin ich dann nicht mehr zu haben, ich würde mich aber auch nicht als Hifi-Enthusiasten bezeichnen Nun noch kurz zu der Kategorie Statussymbole. Dafür eignet sich teures Hifi-Equipment imho eher weniger, die "breite Masse" lässt sich damit sicher nicht beeindrucken, da eben zu wenig Leute die Preise kennen und selbst wenn doch, wird man wohl eher für einen Spinner gehalten Bei einer S-Klasse oder einer Rolex weiss jeder "Hans und Franz", das die nicht gerade billig sind. Letztere ist ein Paradebeispiel der Nutzlosigkeit, den eigentlichen Zweck, die Zeit anzeigen, kann jede € 20.- Funkzwiebel aus dem ALDI genauer. Gruß Karl |
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Lautenspieler
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:53 | ||||
Bei Hifi (es gibt da aber noch andere Special Interest Groups) wird pausenlos versucht den legitimen Luxus den man treibt, durch irgendwelche zusammengeschwurbelten Meßwerte oder nötigenfalls durch subjektiv objektivierte Kriterien zu rechtfertigen. Eine Rechtfertigung die nicht erbringbar und auch völlig unnötig ist. |
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Zaianagl
Inventar |
#121 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:54 | ||||
Yo! Deshalb fährt man mit seinen fetten SUV auch solange im Kreis rum, bis man direkt direkt vorn Eingang parken kann, um dann nen Plastiksack voll Einwegflaschen in den Leergutautomat zu stopfen, und danach Eier aus der Legebatterie kauft, weil sie halb soviel kosten wie die von freilaufenden Hühnern. Aber mit Eiern gewinnt man eben keinen Neid... |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#122 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:09 | ||||
Kommt drauf an wieviele Kinder man hat , ab 3 erntet man entweder Neid oder Mitleid |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#123 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:13 | ||||
Eben! Die Diskussion ist immer sehr Mühsam, alldieweil es irgendwann nicht mehr Wissen geht sondern eher was mit Glauben und Gefühlen zu tun hat. Da kommen dann wieder die Goldohren und die Holzohren......... Wieso zahlt zum Beispiel ein Audi oder Volkswagen Fahrer mehr als ein Skoda oder Seat Fahrer? Halten die länger, fahren die besser......... |
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Zaianagl
Inventar |
#124 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:15 | ||||
Jenfalls färht nen BMW besser! |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#125 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:18 | ||||
Nicht besser, aber andersters |
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Don_Tomaso
Inventar |
#126 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:25 | ||||
Lasst uns doch mal zum Thema zurückkommen, den behaupteten horrenden Gewinnspannen der HiFi-Hersteller. Die Nummer mit HiFi vs warmer Mantel können wir meiner Meinung nach getrost vergessen, ich gehe mal davon aus, dass selbst der, der das geschrieben hat, nur die Kohle für HiFi verbrät, die er übrig hat. Wenn nicht, hat er zwar ein Problem, aber ein anderes. Ich habe mal eine Zeitlang Angebote an Kunden kalkuliert, ich mach zwar eigentlich technischen Kundendienst, aber das gehörte damals halt dazu. Bei sogenannter "Handelsware", also Zubehör, das wir zugekauft und an den Kunden weitergereicht haben, war der Faktor 1.54, d.h. für eine Komponente, die uns 1.000 Euro gekostet hatte, bezahlte der Kunde uns 1.540 Euro. Wenn wir die Komponente entwickelt hatten und fertigen liessen, war der Faktor schon zwischen 2.5 und 3.2, bei Sachen, die wir selben gebaut haben, in der Regel 4.5. Das heisst, ein Gerät, das uns 1.000 Euro kostete, es zu bauen, kostete den Kunden 4.500 Euro. Und das war noch nicht mal Ende der Fahnenstange, in Sonderfällen konnte das noch deutlich mehr werden. Nun kenne ich, genau wie die meisten hier, die Kalkulation der HiFi-Hersteller nicht. Wir sollten nur bedenken, dass auch noch ein Händler dazwischen sitzt, der auch seine Ladenmiete bezahlen muss, da kommt leicht nochmal ein Faktor 1.5 - 2 oben drauf, dann noch x 1.2 für die Märchensteuer. Also, Komponenten 100 Euro Mal 1.5 nach dem EK 150 Euro, für "exklusive" Teile 300 Euro Weiteres Material für Eigenfertigung 100 Euro Mal 4.5 für den Eigenbau gleich 450 Euro Macht schon mal 600 Euro bzw. 750 Euro Beim Händler mit Marge 40% 1.000 Euro bzw 1.250 Euro MWSt drauf 1.200 Euro bzw. 1.500 Euro Ich behaupte nicht, dass das eine reale Kalku ist, es ist eine einigermassen realistische, ohne jede Abzocke. Aus Komponenten und Rohmaterial für 200 Euro werden ruck-zuck 1.200 Euro, das 6-fache, und das im günstigeren Fall, sonst 1.500 Euro, also mal 7.5. Wirklich günstiger geht es nur bei Fertigung in Billiglohnländern. Je nach Aufwand (Betriebsgröße, Losgröße etc.) reicht das oben gerechnete schon hinten und vorne nicht mehr, dann brauchen wir andere Faktoren. Wer den Firmen bei solchen Faktoren, 200 Euro EK gegen 1.200 Euro VK Wucher vorwirft, vergisst, dass die Menschen, die da Arbeiten, gerne auch davon leben wollen. Für mich ist die Sache einfach: Wenn ich mir etwas leisten kann und es umbedingt haben will, es mir es also wert ist, dann kaufe ich es mir. Allerdings erst, wenn der Kühlschrank voll ist und die Miete bezahlt. Es gibt kein Menschenrecht auf HiFi, immer dran denken. PS: Eine schöne Uhr zu tragen - nicht umbedingt Rolex, das ist was für Kellner - beweist Stil und Geschmack: |
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Meister75
Stammgast |
#127 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:29 | ||||
Ich habe mir LS-Kabel für 6000€ gekauft und die klingen spitze!!! |
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Zaianagl
Inventar |
#128 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:31 | ||||
Wieso ist da nicht 10vor2? Faktor 3-4 ist bei uns auch real. Ich bin der letzte der ehrliche Arbeit, konstruktiven Aufwand, bessere Performance oder aufwändige Produktion nicht zu würdigen weiß. Bei nem 1,5m Cinch Kabel für 1500 Euro erschließt sich mir das aber nicht wirklich... Edit: Tschulligung, 6000 Euro.... [Beitrag von Zaianagl am 17. Mrz 2013, 13:33 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#129 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:34 | ||||
Wegen Neid: Im HiEnd-Bereich hat man oft Geräte, die so empfindlich sind (bzw. schlecht konstruiert), dass sich im Hause betätigte Lichtschalter bemerkbar machen oder (laut ihren Besitzern) äußerst empfindlich auf unterschiedliche (technisch einwandfreie!) Kabel reagieren. Auf sowas muss ich nicht neidisch sein, denn meine deutlich günstigeren Geräte (fast alles aus dem (Semi)Profibereich) lassen sich durch sowas nicht in ihrer Funktion beeinflussen, selbst ein an die Kabel oder Geräte gehaltenes, funkendes Handy macht sich nicht bemerkbar. Wenn der mit seiner "HiEnd"-Anlage dann sagt, dass mein Krams zu schlecht sei oder ich taub (weil keine Unterschiede wahrzunehmen sind), dann ist in Wirklichkeit er neidisch auf meinen funktionierenden Krams, weil er teuren Schund gekauft hatte, der nichtmal richtig funktioniert...
[Beitrag von Jeck-G am 17. Mrz 2013, 13:44 bearbeitet] |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#130 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:39 | ||||
Also zu meiner Zeit im Verkauf, das war in den 80ern , hatten wir einen Rohgewinn bei LS von 40-60% und bei Hifi Geräten lag das so zwischen 15-25% TV und Video Geräte lagen so bei 15-20%. High End Zubehör also die "Berühmten" Kabel und Voodoo Cerealien hatten mindestens 100-200% und mehr In den Läden gab es normales Zeug, also zB Heco - JBL - Onkyo - Denon - HK - Sony, wir hatten zwar auch Nakamichi - Acoustic Research - Dynaudio und ein paar Exoten aber das war eher die Minderheit........ [Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 17. Mrz 2013, 13:40 bearbeitet] |
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SvenSch
Stammgast |
#131 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:57 | ||||
[quote="Jeck-G (Beitrag #129)"]Ich hatte mal eine digitale 10DM-Armbanduhr, sie ging nach ca. einem halben Jahr ca. 10 Sekunden falsch (wie liegt der Schnitt bei einer Mechanischen wie Rolex & Co. ?). Dann musste sie eh neu gestellt werden (wie jede andere Nicht-Funkuhr), weil sie dann eine Stunde falsch ging (Sommerzeitumstellung)... Den Prestigefaktor von sowas kann man aber im Minus-Bereich angeben (noch niedriger als 19"-Geräte im Wohnzimmer).[/quote] Ich finde solche Aussagen schlimm wenn sie von einem erwachsenen Menschen formuliert werden.....sorry... Weißt du denn wer die 10DM Uhr produziert hat? Billiglohn? Kinderarbeit? Ausbeutung? Ist dir ganz egal. Ok. Selbst wenn sie ganz relativ "fair" produziert wäre (was rechnerich schwer wird), ganz du die investierte Handwerkszeit doch garnicht vergleichen, geschweige denn die Materialkosten.... Ich denke die Menschen sollten als Ersatz für den Wehrdienst alle mal ein Handwerker Praktikum machen mit 18..... Das Verständnis von Qualität und Handwerk mit den verbundenen Kosten ist unter aller Sau in Deutschland.... Man kann sehr viel Geld ausgeben für relativ bescheidene bis schlechte Qualität! Leider! Aber gute Qualität kostet nun mal Geld! Ich empfehle jedem regelmäßig Werksbesichtigungen vonmTraditionsunternehmen zu machen.....in den verschiedensten Branchen.... Gerade für überbezahlte Schreibtischhengste eine gute Abwechslung Das was ihr manche schreiben tut echt weh aus Handwerker Sicht.... [Beitrag von SvenSch am 17. Mrz 2013, 13:58 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#132 erstellt: 17. Mrz 2013, 14:43 | ||||
Rohgewinn bei LS von 40-60%??? >> Gewinn 40 - 60%?? Bist du sicher, dass du den Begriff Gewinn richtig verstanden hast? |
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#Duke#
Inventar |
#133 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:48 | ||||
Wie wäre es denn wenn dieser Thread hier geschlossen wird ! Über grundlegende Diskussionen wer was und wieviel Geld investiert bleibt jedem selbst überlassen. Jedes Hobby kostet, und so langsam macht es kein Spass mehr hier noch was in diesem Thread zu lesen, geschweige was zu posten Und jetzt steinigt Mich |
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WiC
Inventar |
#134 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:52 | ||||
Dann lass es doch einfach Gruß Karl |
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Benares
Inventar |
#135 erstellt: 17. Mrz 2013, 16:18 | ||||
So wie ich den Threadtitel verstanden habe, geht es hier in erster Linie um die Meinung, dass Hifi-Geräte überteuert sind, d.h. mit einer unverhältnismäßig hohen Gewinnspanne verkauft werden. Wenn es hier also um die Verhältnismäßigkeit geht, stellt sich natürlich die Frage, im Verhältnis zu was? Mit welchem gleichartigen Geschäftsfeld kann man den Hifi-Markt also vergleichen, um die Verhältnismäßigkeit der Preisgestaltung zu bewerten? Hierauf fällt mir nur eine Antwort ein: das Studiosegment, also der Markt für Produzenten, die die Musik nicht nur konsumieren, sondern erzeugen. Eine Vergleichbarkeit ist da meiner Ansicht nach sehr gut gegeben, da die Geräte in beiden Segmenten größtenteils sehr ähnliche oder sogar identische Komponenten aufweisen und daher ähnliche Entwicklungs-, Material- und Herstellungskosten aufweisen. Trotzdem gibt es zwischen beiden Märkten teilweise erhebliche Preisunterschiede. Dazu muss man sich nur mal die Preisgestaltung der Hersteller ansehen, die dezidierte Hifi- und Studiolinien haben. Denn diese verbauen meist komplett identische Komponenten, die in denselben Entwicklungsabteilung von denselben Leuten entwickelt und auf denselben Produktionsstraßen hergestellt werden. Die preisliche Differenz zwischen diesen Linien derselben Hersteller liegen oft bei über 100%, teilweise sogar weit darüber. Wodurch ist das erklärbar? Um das zu erklären, fallen mir in erster Linie ein paar Schlagworte ein, die hier teilweise schon genannt wurden (wobei ich mich im Folgenden ausschließlich auf Lautsprecher beziehen - für andere Komponenten wie z.B. Endstufen gilt aber dasselbe): Lifestyle-Produkt, Statussymbol, Designobjekt und Werbung. Alle diese Begriffe lassen sich ausschließlich auf Hifi-Geräte anwenden, im Studiomarkt ist dafür kein Platz. Kein Produzent würde akzeptieren, exorbitant hohe Preise zu zahlen, für ein Gerät, bei dem nicht der Klang im Vordergrund steht, sondern das Design, der "Wow-Faktor" beim bloßen Betrachten oder die Wohnraumfreundlichkeit. Ebenso hätte kein Toningenieur dafür Verständnis, Aufschläge zu zahlen für die Werbung des Herstellers in Fachzeitschriften, auf bestimmten Internetseiten oder für Auftritte auf Liebhaber-Messen, bei denen sich selbsternannte Enthusiasten über LS wie Sommeliers über alte Bordeaux-Weine unterhalten. Ist Hifi also überteuert? Die Frage muss letzten Endes jeder für sich selbst beantworten, für mich steht durch den Vergleich mit dem Studiosegment jedenfalls fest: Hifi ist wesentlich teurer als es sein müsste. Im Gegenzug stellt sich mir aber auch die Frage, warum es so teuer sein kann. Und darauf kann es auch nur eine Antwort geben: Weil es gekauft wird. Würde die Masche nicht funktionieren, müssten sich die Hersteller etwas anderes überlegen. Müssen sie aber nicht, weil es immer noch genug Kunden gibt, die sich die Preise leisten können und bereit sind, sie zu zahlen. Wem das nicht gefällt, dem steht es jederzeit frei, Boxen zu kaufen, bei denen in erster Linie der Klang im Vordergrund steht, wie z.B. dezidierte Studiomonitore. |
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Zaianagl
Inventar |
#136 erstellt: 17. Mrz 2013, 16:59 | ||||
Was soll eigentlich dieses ständige Gejammer und Geflenne nach Theadschließungen? Niemand zwingt Dich mitzulesen oder gar zu posten wenns unter Deinem Niveau ist... |
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Drako1303
Stammgast |
#137 erstellt: 17. Mrz 2013, 17:51 | ||||
Im Grundegenommen ist es doch auch so das die Nachfrage den Preis bestimmt. Große Nachfrage - Hoher Preis Geringe Nachfrage - Kleinerer Preis So ist es überall.... warum sollte ein Händler oder Hersteller sein Ware günstig verkaufen wenn sie sich auch mit nem hohen Preis einwandfrei verkaufen lässt?? Auserdem ist es eigentlich in viele Fällen immer Ratsam mit nem Kauf zu warten. Wenn ein Produkt neu auf dem Markt kommt ist es in erster Linie immer teuer. Wenn man aber mal 6 Monate in etwa wartet ist es dann schon ne Ecke günstiger zu haben....und Preise vergleichen hilft auch in vielen Fällen Geld zu sparen...... [Beitrag von Drako1303 am 17. Mrz 2013, 17:53 bearbeitet] |
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SvenSch
Stammgast |
#138 erstellt: 17. Mrz 2013, 18:02 | ||||
?? Ein Preis muss bestimmt werden bevor man weiß wie hoch die Nachfrage ist..... Apple bildet da wohl die Ausnahme^^ |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#139 erstellt: 17. Mrz 2013, 18:08 | ||||
Kann man so nicht bestimmen , weil der Preis erst dann ansteigt , wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt , so wie zu früheren Zeiten in der KFZ Branche als ein Mercedes beispielsweise noch lange Lieferzeiten hatte . Heute gilt eher der Grundsatz , hohe Stückzahlen drücken den Preis durch Kosteneinsparungen bei der Produktion . Genauso andersherum , siehe Plattenspielermarkt , da treiben die geringen Stückzahlen den Preis für Neugeräte extrem nach oben . Eine andere Geschichte ist aber die Beurteilung vom Preis/Leistungsverhältnis und da hab ich , je mehr es in den so genannten High End Bereich geht , immer größere Schwierigkeiten angedachte Preise nachzuvollziehen . Für sowas (link) zum Beispiel einen Listenpreis von 4500€ pro Paar hinzulegen , würde mir im Traum nicht einfallen , weil dieser Preis anhand des Gebotenem für mich einfach nicht einsehbar ist . Weder von den technischen Komponenten her , noch vom Gehäuse . Gruß Haiopai |
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Jeck-G
Inventar |
#140 erstellt: 17. Mrz 2013, 18:09 | ||||
Zum Studiovergleich etwas weiter oben: Man vergleiche mal die von mir erwähnte Lab.Gruppen iP450 (Link = Datenblatt) mit gleichteuren (ca. 900€) Endstufen von Rotel & Co... Wie schon weiter oben geschrieben:
Dann müssten Geräte von Burmester, MBL & Co. weniger kosten als der Plunder von McVoice, McFun, Auna & Co., denn die Nachfrage nach Letztgenannten ist wesentlich höher. [Beitrag von Jeck-G am 17. Mrz 2013, 18:12 bearbeitet] |
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Drako1303
Stammgast |
#141 erstellt: 17. Mrz 2013, 18:14 | ||||
Das stimmt so nicht ganz. Ein Hersteller berechnet bzw. plant wie hoch die Absatzzahlen sein könnten... und demnach wird dann der Preis kalkuliert....
Auch nicht ganz richtig... die hohen Stückzahlen enstehen ja erst durch die hohe Nachfrage....dabei wird versucht die Produktion so günstig wie möglich zu halten um höhere Gewinne abzuwerfen.... Auserdem spielen bei der Preisgestaltung noch viele andere Faktoren ne Rolle....
Erstens woher willst du wissen wie hoch die Nachfrage bei den jeweiligen Firmen ist?? Schicken die dir jede Woche ne Mail?? Zweitens... Nachfrage ist nicht gleich Nachfrage... Burmester verkauft vill weniger Produkte als nen Billighersteller aber in den Augen von Burmester ist es vill. doch ne hohe Nachfrage nach Ihren Produkten.... [Beitrag von Drako1303 am 17. Mrz 2013, 18:20 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#142 erstellt: 17. Mrz 2013, 18:33 | ||||
Durchaus richtig , deine Angebots/Nachfrage Geschichte ist schlicht seit 20 Jahren überholt , gerade in der Hifi Branche wird so gut wie nix mehr auf Nachfrage(Allenfalls gibts Marktanalysen vor dem Serienstart ) hin produziert , diese Vorsicht kann sich heute kein Hersteller mehr leisten . Fast jedes Produkt wird von der Menge her überproduziert und von der Marge her anfangs übertrieben hoch angesetzt . Die Schnelllebigkeit im Kundenverhalten zwingt dazu , ein AV Receiver der auf Grund hoher Nachfrage kurzzeitig nicht lieferbar ist , wird schlicht nicht mehr gekauft , der Kunde wartet nicht wie früher auf den Mercedes , er kauft dann einfach ein anderes Produkt .Er ist auch nicht bereit MEHR auszugeben , nur um noch ein Exemplar zu bekommen , dafür gibt es zu viele Alternativen . Gruß Haiopai |
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SvenSch
Stammgast |
#143 erstellt: 17. Mrz 2013, 19:00 | ||||
[quote="Drako1303 (Beitrag #141)"][quote] Das stimmt so nicht ganz. Ein Hersteller berechnet bzw. plant wie hoch die Absatzzahlen sein könnten... und demnach wird dann der Preis kalkuliert.... ....[/quote] Ist das so bei Technik Hersteller? Ich habe bisher nur für eine Manufaktur gearbeitet die Textilien herstellt, und kann es noch für Handwerker sagen die auch Ware direkt vertreiben. Allerdings immer im gehobenen Qualität Segment, und da kann ich dir ganz sicher zu 100% sagen das man IMMER einen möglichst günstigen Preis macht um Stückzahlen um Verkaufszahlen zu erreichen! A-Bär, es gibt Ausnahmen! Natürlich Und bei Marketing/Designer Dinger liegt das nochmal anders... |
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Drako1303
Stammgast |
#144 erstellt: 18. Mrz 2013, 02:50 | ||||
Ich bin gelernter Kaufmann und arbeite bei Continental im Ein und Verkauf.... Conti produziert immer günstiger aber die Preise nehmen wir als Beispiel ne Kraftstoffpumpe bleibt vom VK Preis an den Privatkunden (keine Firmenkunden) gleich..... woran liegt ds wohl?? Laut euren Aussagen müsste dann die Krafstoffpumpe bei den Stückzahlen die da produziert werden und dem Herstellungspreis mittlerweile Spottbillig sein.....ist Sie aber nicht... |
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funfex
Stammgast |
#145 erstellt: 18. Mrz 2013, 03:35 | ||||
Das mit PA Technik hab ich auch schon mal überlegt, aber was hast DU denn z.B. als Lautsprecher ? So eine Lin Array an der Decke schmückt ja auch nicht jedes Wohnzimmer.... |
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Gelscht
Gelöscht |
#146 erstellt: 18. Mrz 2013, 07:10 | ||||
Wie wäre es mit ganz normalen Lautsprecherboxen? |
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SvenSch
Stammgast |
#147 erstellt: 18. Mrz 2013, 08:21 | ||||
Öhm, wenn du da arbeitest weißt du auch das die Kosten immer steigen, um den Preis zu halten muss in der Produktion gespart werden. Die Kosten können sogar steigen wenn der Markt für die Materialien günstiger wird.... Ob sie steigen weil mehr Gewinn für die Rendite hängen bleiben muss oder wirklich die Aufwandskosten steigen ist alles möglich... Das eine Firma sagt "och das verkaufen wir mal für xy € und dann nochmal + z € weil es eh läuft", ist vielleicht nicht ausgeschlossen, aber Markttypisch Quatsch... Das weißt du als gelernter Kaufmann Marken wie EdHardy sind Kurzzeiterscheinungen^^ [Beitrag von SvenSch am 18. Mrz 2013, 08:22 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#148 erstellt: 18. Mrz 2013, 10:09 | ||||
Moin Drako , die KFZ Teile Branche lässt sich da mit Hifi so gut wie gar nicht vergleichen , weil teilweise immer noch Monopole auf die Ersatzteile gegeben sind bzw. Firmen wie deine oder auch Bosch direkt an die Hersteller liefern und durch Verträge preisgebunden sind . In der Branche hab ich selbst 5 Jahre gearbeitet und weiß sehr genau wie da die Preise der Original Zulieferer gesteuert werden . Kurzes Beispiel , Anlasser Opel Astra 1,7 DTI , original Zulieferer ist Bosch und der Preis des Bosch Anlassers bewegt sich keinen Milimeter , kostet aktuell 259 € , auch wenn du ihn nicht über Opel sondern über Bosch direkt kaufst . Für dieses Ersatzteil besteht aber kein Monopol , Folge , von Fremdanbietern gibt es passende Anlasser im Net ab 65 € , TROTZ dem Fakt , daß dieses Modell schon 10 Jahre alt ist und die Nachfrage durch den sinkenden Fahrzeugbestand immer weiter zurück geht. Anders sieht es bei Reifen aus , da läuft es genau wie du sagst , was aber auch klar am Kundenverhalten liegt , ich kenn das Spielchen mit Motorradreifen kurz vor Saisonbeginn und noch ein Schub kurz vor den Sommerferien . Anstatt sich in aller Ruhe die Felgen in den Kofferraum zu schmeißen und im Herbst oder im tiefsten Winter sich für günstige Kurse neue Reifen aufziehen zu lassen , kommen die Knallköppe im April und dann passiert eben das , was ich schon erwähnte . Teilweise übersteigt die Nachfrage den Bestand , die Leute können aber nicht ausweichen und MÜSSEN kaufen zu einer Zeit , wo die Abschläge vom Listenpreis gleich null sind . Solche Situationen gibt es in der Hifi Branche eigentlich nur bei Direktversendern wie Nubert oder ganz selten bei normalen Herstellern . Anfang des Jahres hab ich das beim Mivoc Hype Subwoofer das erste Mal überhaupt erlebt , daß solch ein Produkt mal ausverkauft war, ohne das es eingestellt wurde , aber selbst da haben das die Händler nicht genutzt , der Preis war bis zu den letzten Exemplaren stabil auf niedrigem Niveau , trotz Nachfrage die das Angebot überstieg . Bin ich auch nur drüber gestolpert , weil ich einen für nen Kunden besorgen wollte . Hifi ist eben Hobby , da läuft es nicht so , daß der Kunde kaufen muss , weil er sonst nicht mehr vom Fleck kommt , im Hifi Bereich herrscht fast permanent ein Überangebot . Gruß Haiopai |
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uterallindenbaum
Stammgast |
#149 erstellt: 18. Mrz 2013, 16:41 | ||||
Wir hatten viel Off Topic hier. Passt bitte ein bisschen auf.
Wir verstehen uns. Natürlich sollen die Händler gut leben. Doch ich glaube ehrlich nicht dass sie sooo viel Marge auf Ihre Wahre haben. Kann hier ein Händler mal kommen und bestätigen ? Und der Material Einsatz und Entwicklung sind vom Werk aus schon gedeckt, In diesem Fall nimmt der Hifi Gerät ja noch zweimal seinen Werkspreis nachdem er ihn verlassen hat. Ist die Rolle des Importeurs im Hifi Bereich so wichtig dass er 160% Marge für sich beanspruchen kann ?
Von welcher Anlage reden Sie ? Es ist keine besondere Anlage zitiert worden.
Ich wollte genau in diese Richung gehen. Hast dass fast total für mich übernommen. Besten dank dafür.
Herzlichen Dank an dir Lectoe, das du probiert hast den Thread noch zu lenken. Finde ich nett und bringt ihn weiter. Ich danke auch die die @topic geblieben sind. Verschieden Analysen wurden hier gegeben. Viele über den Begriff Lifestyleprodukt. Ich fand dies zutreffend. Gleichzeitig finde ich es aber komisch dass der Hersteller ja nicht sonderlich viel von dieses Lifestyle ja profitiert. Da der grösster gewinn ja nachher gemacht wird. Also beim Importeur. Ich bin auch der Meinung dass es sich hier nicht um Angebot und Nachfrage handelt. Der Problem ist ja dass die angebotene Wahre gar nicht dass kostet was sie kostet. In keinster Weise. Der Hersteller selbst produziert sie für, ja, viel Geld (ist aber auch dementsprechende Qualität), der Produkt wird nachher aber, irgendwie, von den nächsten personen in der Kette in die höhe getrieben. Diese haben jedoch keinerlei Entwicklung getrieben. Besonders die rolle des Importeurs ist mir Schleieraft. Ich kenne mich auch im Profi-Wahren gewerbe aus. Und da werden nicht einmal entfernt, solche Riesenmargen eingefahren.
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cbv
Inventar |
#150 erstellt: 18. Mrz 2013, 16:46 | ||||
Doch, genau das ist der Punkt. Angebot: Die Ware wird zu einem bestimmten Preis angeboten. Ob übertrieben oder angemessenen, sei dahin gestellt. Nachfrage: Sofern jemand bereit ist, diesen Preis zu zahlen, gibt es keinen Grund, den Preis zu senken.
Oder Schadenfreude [Beitrag von cbv am 18. Mrz 2013, 16:51 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#151 erstellt: 18. Mrz 2013, 21:54 | ||||
Es gibt Leute, die kaufen USB-Kabel, 1 Meter für über 100 Euro und sie lassen sich einreden, dass der Klang besser wird, wenn man die Geräte so aufstellt, dass man ein Kürzeres nehmen kann. Und es gibt Verkäufer, die ihnen diese Kabel empfehlen. Ich glaube, hier verdienen alle Beteiligten auf eine mehr oder weniger unverschämte Weise. Es ist grenzwertig, fürwahr, aber der gesellschaftliche Konsens gibt das her. Was gibt es schöneres als zufriedene Kunden? |
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