Musiker, Aufnahme, Endprodukt CD & MP3

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weakbit
Stammgast
#1 erstellt: 28. Mrz 2013, 02:05
JA Liebe Leute,

Nachdem ich mich hier bereits ein wenig eingelebt habe schreibe ich mal über die Philosophie des Graswachsen hörens.
Und das beginnt so - als die Musiker auf der Bühne standen um mit Ihrem Gitarren von Gi****n und den Soundmässig dazugehörenden Fender Röhrenverstärkern loszulegen erscheint auf einmal ein Audiotechniker der seine 24bit/sample/192kbit rate einzumessen fragte der wie laut werdet Ihr heute spielen? Die Antwort, na sehr laut und noch lauter alles was der Verstärker hergibt (das ist der Teil der Kunst! da finden Revolutionen der Musik statt und werden neue Stille durch Streit auf der Bühne und im Studio ausgefochten)
Der Audiotechniker denkt sich dann nehme ich das ganze einfach als zweite Quelle auch noch analog auf denn wenn die Digitale Aufnahme nichts wird habe ich wenigstens ein Tape. (Da fängt die Aufnahmetechnik und das Problem der 0db Übersteuerung Overflow für Digitale Quellen an) Ein Dynamikkompressor muss her der begrenzt den zu Pegelstarken Sound auf ein Niveau von sagen wir -4db unter dem Bösen overflow.

Das Aufnahmeergebnis ist gut zu hören man hört auf der genau ausgesteuerten -4db Digitalen Aufnahme übersteuerte Fender Verstärker bei dennen die Gitterspannung einbricht sobalt man laut spielt und das ist der Sound. Man verwendet 24bit/Sample bei einer Auflösung von192kbit/s - WOW Super oder!?

Nun fragt sich der Audiophile Mensch welche Verstärker er verwenden soll - Röhre mit der 2.Harmonischen die satt Klingt und immer alles Verzerrt wie der Röhringer auf der Bühne oder Transistor der auf der 3.Harmonischen eine kalten Klang erzeugt. Jaja liebe HifI Freunde so ist das.
Dann noch ein bischen Frauenhofer Kompression via MP3 (das ist wieder der Künstlerische Teil der Musik man lässt einfach etwas weg was eh keiner laut psychoakusitk hört und fertig ist der Fator11 mit Verlusst gespeicherte Soundbrei) da fragt man sich warum wir hier überhaupt noch von Class A und die Kabel klingen besser reden.

Darüber sollte man einmal nachdenken - was ist Kunst und was ist Technik.
Eine Frage noch ist Techno Musik lauter als Gitarren Musik?
Mal nachdenken.

LG euer
weakbit
Deep6
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Mrz 2013, 02:16
Sorry, aber bist Du betrunken oder so?

Was haben denn zerrende Gitarren-Amps mit der Wiedergabe einer HiFi-Anlage zu tun?

Und wie schlägst Du gerade den Bogen zu MP3 ?

Nebenbei : Der Tonmann zeigt Dir nen Vogel wenn Du meinetwegen ein 100Watt Marshall-Top oder einen Twin Reverb auf der Bühne ausfährst. Wofür gibt's denn Mikros, DI-Boxen und PAs ?
weakbit
Stammgast
#3 erstellt: 28. Mrz 2013, 02:21
Ich nehe mal an das Du keinen gescheiten Gig kennst bei dem man mit 10 Röhringer und mehr plus Topteil spielt. Aber egal was damit gesagt wurde ist nur man überlegt sich übersteuerte Signale von den meisten Gigs aufzunehmen und verändert am Transportweg in einer Dur die Akustik auf verschiedene Formate und dann wird gefragt welcher Verstärker der bessere sei. hahaha das Thema macht Echo!

Im übrigen ist die PA für das PublicAddress die Bühnenmonitore das der Musiker den Bühnenmischer direkt hört und die Micros je nach Set nehmen Deine Drumms auf etc etc.
LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 28. Mrz 2013, 02:24 bearbeitet]
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Mrz 2013, 02:25
Das liest sich nach zu viel Alkohol gepaart mit Halbwissen.

Wird bestimmt ein unterhaltsamer Thread...
Deep6
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Mrz 2013, 09:02
...ich spiele seit 20 Jahren Gitarre und Bass und stand mit mehreren eigenen Bands oft genug auf einer Bühne - soviel zu dem Thema.

Und nein, ich kenne eigentlich keine Bands, wo gleichzeitig mehr als drei oder vier Amps in Aktion sind. Maiden ist da mit drei Gitarristen schon weit vorne...Und auch die spielen nicht auf einer brüllend lauten Bühne...

Komm wieder spielen wenn Du nüchtern bist.


[Beitrag von Deep6 am 28. Mrz 2013, 09:05 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#6 erstellt: 05. Apr 2013, 21:39
Hallo
@sascha als ich das geschrieben habe war ich voll geladen und wie ihr alle erkannt habt voll angesoffen gggg sorry bin nicht immer so bin ja kein Deutscher lediglich Wiener.
was ich eigendlich sagen wollte ist das die "Kunst" vom Entstehungsort bis hin zum Übertragunsverfahren und dem "ich höre das Gras wachsen Effect" differenziert werden sollte.

Also das Ganze sollte so dargestellt werden das eben Kunst Kunst ist "die Musikinstrumentet als auch der/die Verstärker miteinfliesen" sollen jedoch die Philosophie "ich höre das Gras wachsen" aussen vor gelassen werden.
Die Betrachtung des/der Hörerin steht dann als Enduser alleine nach allen Audio Gegebenheiten einem selbst offen aber es liegt nicht dem Einwirkunsberich des Hörers wie der Künstler es für seine jeweilige Anlage aufnimmt.

Ich will lediglich das was Kunst ist was man als Gras wachsen Hört und das was Technik ist unterscheiden. Das wars!

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 05. Apr 2013, 21:46 bearbeitet]
Deep6
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Apr 2013, 00:13
...ich verstehe leider immer noch nicht, worauf Du hinaus willst, aber Dein Schreibstil erleichtert das auch nicht gerade.

Natürlich sind Instrumente - und da gehören Gitarrenverstärker in meinen Augen dazu - Teil des künstlerischen Ausdrucks.

Ich weis nur nicht, wie Du den Gedanken zum Thema HiFi weiterspinnen willst. Das eine hat mit dem anderen ja schließlich nichts zu tun.

Falls Du das hier meinst : Natürlich hat der Künstler oder auch der Produzent/Aufnahmetechniker das Verlangen, den Klang seiner Instrumente so aufzunehmen, das der Konsument es auch möglichst originalgetreu erfassen kann. Das ist mit heutiger Studiotechnik auch problemlos möglich. Ach, was schreib ich, das war schon vor Jahrzehnten möglich. Natürlich spielt die Dynamik des Instruments eine Rolle, bei einer Rock oder Metalband macht es wenig Sinn, KEINE Kompression auf die einzelnen Spuren zu legen, weil das nur im Matsch enden würde und es einem die Lautsprecher killen würde. Gerade bei E-Gitarren geht das eigentlich nicht anders, die Dynamik eines aufgerissenen Amps würde mit HiFi-Lautsprechern kurzen Prozess machen. Dadurch ergibt sich schon von selbst das die Aufnahme auf der heimischen Anlage so klingt, wie sich das der Produzent gedacht hat; immer unter der Voraussetzung, das die Anlage halbwegs linear arbeitet.

Willst Du auf dieses Thema hinaus ?
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