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Neue Cambridge (Audio) CX Serie

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Filou6901
Inventar
#51 erstellt: 04. Jul 2015, 10:02
???
Sorry,verstehe ich jetzt nicht ?
Was heißt,kommt mehr als Dolby Digital ?
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 04. Jul 2015, 14:14
Dass je nach App auch Dts geliefert wird.
Filou6901
Inventar
#53 erstellt: 04. Jul 2015, 14:20
Na ja , es bleibt aber ein 5.1 Signal !
Nix für ungut , aber ich persönlich zweifel manchmal , ob man hier einen Unterschied feststellen kann , ob DTS oder DD .
Die Tonqualität ist doch von Film zu Film sehr unterschiedlich, besonders bei diesen App`s .
nadir2
Stammgast
#54 erstellt: 05. Jul 2015, 21:58
HDMI hin oder her. Wie KLINGT denn der CX 200
Filou6901
Inventar
#55 erstellt: 06. Jul 2015, 13:27
Was willst du denn jetzt für eine Antwort ?
Linefader
Stammgast
#56 erstellt: 06. Jul 2015, 13:56

Linefader (Beitrag #40) schrieb:

Der Händler hatte noch den Verdacht, dass es am Fernseher liegen könnte ..

.. und er hatte recht: Am Wochenende hab ich verschiedenes getestet: 1) TV raus und Projektor auf HDMI 1 (und schon mit diesem Setup konnten wir erstmals einen Film komplett ohne Unterbrechung ansehen) und 2) Projektor wieder auf HDMI 2, TV auf HDMI 1 aber mit abgezogenem Netzkabel - und auch so lief alles ohne Unterbrechung durch.
Ich bin echt froh, dass ich nicht schon wieder 'ne 20 Kilo Kiste zur Post schleppen darf (Projektor, AVR oder ein anderes Gerät) und dann erstmal für ein paar Wochen ohne Ton bzw. Film-Abspielmöglichkeit da sitze. Das hatte ich im vergangenen halben Jahr bestimmt schon sechs mal ..
An dem neuen AVR ist alles in Ordnung, am Projektor auch - es ist einfach dieser zickige Philips Fernseher: erst verstellt sich bei jedem Kanalwechsel die Lautstärke, weil der TV die IR-Codes falsch belegt hat, dann liefert der Toslink-Ausgang Tonstörungen (Knackser) so dass ich den TV schon länger nur noch als Monitor verwende und für den TV-Empfang noch einen separaten DVB-C Receiver angeschafft habe - und selbst so macht der Philips noch Ärger und unterbricht die Verbindung zwischen AVR und Projektor ..
an sich ist der Philips ja kein schlechter Fernseher, solange man sonst keine weiteren Geräte hat - sobald man den aber in eine Kette höherwertiger Komponenten integriert, hat man nicht als Ärger - egal, Philips ist hier nicht das Thema. Abschließend der Tipp an alle, die Probleme mit Aussetzern an einem AVR mit zwei HDMI-Ausgängen haben: Probiert mal das Gerät am ungenutzten Ausgang komplett vom Strom zu nehmen. Bei mir hat das alle Probleme gelöst.

Ein kleines Review zum CXR 200 folgt in Kürze. Wer nur schnell wissen will, ob er sich einen bestellen sollte, dem sag ich: bestellen! z.B. bei HiFi im Hinterhof, die haben den vorrätig und sind sehr kompetent (von dort hab ich meinen auch - und auch den guten Tipp mit dem Fernseher)


[Beitrag von Linefader am 07. Jul 2015, 07:13 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#57 erstellt: 06. Jul 2015, 15:03
Also verstehe ich das nun richtig ?
Möchtest du Beamer schauen mit/über HDMI out 2 , dann nimmst du den TV ,der an HDMI out 1 hängt, vom Strom ?
Linefader
Stammgast
#58 erstellt: 07. Jul 2015, 07:12
.. genau, dem TV wird der Saft abgezogen, damit der nicht mehr "rebelliert": Im Standby kommt der nämlich gelegentlich auf die Idee, Hintergrundaktivitäten zu starten (im Internet neue Firmware suchen usw.) - der AVR bemerkt dann, dass auf HDMI 1 ein neues Gerät aktiv wurde und unterbricht das Signal auf HDMI 2. Am Projektor fällt dann das Bild aus - das kommt zwar nach 1-2 Sek. wieder, aber mehr als nervig is das trotzdem .. um nicht immer den Stecker ziehen zu müssen, habe ich den Fernseher jetzt an eine Stromsparksteckdose angeschlossen. Die trennt den komplett vom Netz, sobald er in den Standby geht.


[Beitrag von Linefader am 07. Jul 2015, 07:14 bearbeitet]
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 07. Jul 2015, 09:53
Mein billiger Denon hat eine Funktion die nennt sich Auto Tv switvh. Wenn das aktiviert ist und er vom Tv etwas bemerkt schaltet er immer auf den Tv Ton um. Wenn man das ausschaltet ignoriert er alle Tv Aktivitäten. Gibt es sowas beim Cambridge vlt auch?
Linefader
Stammgast
#60 erstellt: 07. Jul 2015, 10:24
eigentlich läuft diese ganze Fernsteuerung ja über CEC und das lässt sich für die Quellen (HDMI-Input) bei Cambridge sogar selektiv ein- bzw. ausschalten, d.h. man kann alle Funktionen via CEC bereitstellen (so dass der AVR - zumindest eingeschränkt - mit der Fernbedienung eines Eingabegeräts, wie dem DVD-Player, gesteuert werden kann) oder beispielsweise auswählen, dass nur Power-Off oder Power-On via CEC funktionieren.
Anders sieht es bei den Ausgabegeräten (HDMI-Output) aus - dass das Display das sendende Gerät steuert ist eigentlich garnicht vorgesehen und folglich kann man auch nicht auswählen, dass es ignoriert werden soll: Die Unterbrechungen treten also auch dann auf, wenn CEC vollständig deaktiviert ist.
Die HDMI-Sektion des neuen Cambridge stammt von Denon/Marantz und dort sieht es vermutlich auch nicht besser aus.
Hat Dein Denon AVR zwei HDMI-Ausgänge? Dann schließ doch mal zwei Displays an und lass einen Film über eines der Displays laufen. Du wirst Du feststellen, dass das Bildsignal kurz unterbrochen wird, sobald Du das inaktive Display aus dem Standby aufweckst, auch wenn Deine "Auto TV Switch" Option deaktiviert ist.
An sich ist das ja nichts schlimmes - man muss ja nicht den Fernseher einschalten, während man eine DVD auf der Leinwand sieht. Da mein Philips-TV aber unkontrollierbare Hintergrundaktivitäten ausführt habe ich keine bessere Lösung, als den vorübergehend vom Strom zu trennen, immer wenn ich den Projektor benutze.
Linefader
Stammgast
#61 erstellt: 10. Jul 2015, 12:54

nadir2 (Beitrag #32) schrieb:
Hast du vielleicht vor einen kleinen Testbericht zu machen? Ich wäre sehr daran interessiert.


Linefader (Beitrag #56) schrieb:

Ein kleines Review zum CXR 200 folgt in Kürze.

.. so, nachdem die Kiste eine Zeitlang gelaufen ist, poste ich jetzt mal meine Erfahrungen.

Zunächst zum Setup: Ich habe den CXR 200 auf einem appollo Wand-Rack untergebracht. Darauf haben auch meine übrigen Cambridge-Komponenten Platz (Azur 752 BD & StreamMagic6v2), alles ist bequem von der Couch erreichbar und zugleich außer Reichweite unserer kleinen Tochter.

Cambridge

Erfreulich war, dass der Receiver mit 42cm Bautiefe da (gerade noch) reingepasst (zum Vergleich: ein Onkyo NR3030 mit 59cm Tiefe hätte da z.B. nicht reingepasst). Zudem sind die Lüftungsöffnungen (im Ggs. zu den Azur AVRs) nur noch oben vorhanden - das Rack mit 24cm Zwischenabstand lässt dem 16cm hohen AVR somit genug "Luft zum Atmen".

Insgesamt sieht die Geräterückseite "aufgeräumter" aus als noch beim 751rV2. Außer dem Lüfterausgang sind auch ein paar Schnittstellen verschwunden - die Analogvideoeingänge (S-Video und Composite) werde ich aber bestimmt nicht vermissen. Wichtig war mir, dass es nach wie vor Surround-Analogeingänge gibt, was der Fall ist (die nutze ich bei der Wiedergabe von Mehrkanal SACDs und 5.1 DTS Music Discs vom 752BD). Weggefallen sind auch der asynchrone USB Eingang des 751r, sowie die Steuerbus-Anschlüsse (z.B. für den StreamMagic). Diese Entscheidung ist logisch nachvollziehbar: Wozu sollte man externe Streamer oder Computer anschließen, wenn das Gerät Internet-Radio, Streaming vom NAS, Spotify-Connect usw. intern unterstützt?
Die meisten Käufer werden tatsächlich keinen Bedarf mehr an diesen Schnittstellen haben. Wie Ihr auf dem obigen Bild seht, sind bei mir aber u.a. ein StreamMagic6v2, ein externer DAC (Mytek Stereo 192) und ein Laptop an den AVR angeschlossen (Lenovo Yoga, nicht auf dem Bild). Diese Geräte nutze ich wie folgt:

Ich habe Kopien der Stereo-DSD Layer meiner SACDs (als dff/dsf-Files) auf meinen NAS liegen und benötige DAC + Laptop (mit Linux & MPD), um diese zu streamen.
Der ESS Sabre-Wandler des Mytek ist dem Wolfson-Wandler des StreamMagic (WM8740) bzw. dem Cirrus Logic im CXR200 (CS42528 ) übrigens auch bei PCM-Quellen überlegen: wandlungsbedingte Taktschwankungen (Jitter) liegen beim CXR200 im quadratischen Mittel bei 75 ps, beim Mytek unterhalb 50 ps. Deshalb wandle ich jeglichen digitalen Input (FLAC-Files, Internet-Radio, Spotify usw.) durch den Mytek in analoge Signale bevor ich sie in den Verstärker schicke, was nur mit einem externen Network-Player möglich ist (S/PDIF Ausgänge hat der CXR200 leider nicht). Der StreamMagic hat zudem ein etwas größeres Display als der CXR200: Das neue Display wirkt aufgrund der Glasblende ziemlich groß aber dahinter ist eine recht kleine Anzeige - Angaben wie die Abtastrate und die Bittiefe eine Aufnahme zeigt mir nur das Display des StreamMagic. Da die Digitalquellen direkt an meinen DAC angeschlossen sind (Laptop per USB, StreamMagic per S/PDIF) stört mich der Wegfall des USB-Eingangs am AVR nicht - der Kontrollbus wäre allerdings weiterhin praktisch gewesen (für die Lautstärkeregelung vom Tablet aus).

Zu den internen Streaming-Funktionen des CXR200 kann ich nur sagen, dass ich sie mal ausprobiert habe und alles funktioniert - sogar die Steuerung mit der gleichen App, wie beim StreamMagic (da geht dann natürlich auch die Lautstärkeregelung per Tablet/SmartPhone) - ich bevorzuge allerdings MPD-Clients (MPaD auf dem iPad bzw. gmpc auf dem Laptop - das Browsen durch Alben-Cover läuft dort komfortabler und es gibt es paar erweiterte Funktionen, z.B. die Anzeige von Song-Lyrics). Tatsächlich sind die einzigen Digitaleingänge, die ich nutze, die HDMI-Ports (auf die HDMI-Sektion werde ich weiter unten noch eingehen).
Einen Unterschied zwischen den beiden im App-Store verfügbaren Remote-Apps ("CA Connect" und "StreamMagic") habe ich nicht feststellen können.

Bei den Lautsprecherterminals haben mich v.a. die Bi-Amping Anschlüsse erfreut. Kurz zur Theorie: HiFi Händler empfehlen diese Anschlussmöglichkeit (bei der Mittelhochton- und Tieftonbereich getrennt verkabelt werden) gerne um "großen" Lautsprechern zu mehr Leistung zu verhelfen. Vielerorts (auch in diesem Forum) wird diese Empfehlung allerdings eher so interpretiert, dass die Händler den Käufern teurer Lautsprecher auch gerne die teuersten Kabel andrehen wollen (bei einem AVR ist dieser Vorwurf auch berechtigt, da i.A. dessen Netzteil und nicht die Endstufen die Leistung begrenzen und folglich kein Leistungsgewinn zu erwarten ist). Ein weiteres Argument für das Bi-Amping sind die elektromagnetischen Gegenkräfte (Gegen-EMK) der Tieftönerschwinspule, die sich bei separater Verkabelung nicht mehr auf den für Mittelhochton zuständigen Verstärkerzweig auswirken können. Mit diesem Einwand habe ich bereits im Thread zum besten AVR für Musik einen kleinen "Glaubenskrieg" ausgelöst: Ob das Ergebnis beim Bi-Amping nämlich tatsächlich ein Gewinn an klanglicher Präzision oder gar eine Verschlechterung des Klangs ist (Schutzmechanismen des Verstärkers können kratzige Töne verursachen) ist auch eine berechtigte Frage - Meine Neugier auf das Thema hat mich auf jeden Fall (schon als ich noch den Azur 751rV2 hatte) dazu veranlasst, mir die nötigen Kabel selber zu basteln und die Option zu testen. Und ich kann nur sagen: Bei den Cambridge-Verstärkern klingt das richtig gut. Beim 751rV2 mussten die Mittelhochtonanschlüsse der Front-LS dazu allerdings noch mit den (für 5.1-Surround nicht genutzten) SBL/SBR-Anschlüssen verkabelt werden und diese Zuweisung im Speaker-Setup gespeichert werden. Dadurch wurde die - leider nicht immer zuverlässige - Anzeige "bi-amp" im Display aktiviert. Beim CXR 200 ist Bi-Amping per default aktiv und die dedizierten Anschlüsse erleichtern die Verkabelung, was mir sehr zusagt, da ich meine mühevoll gebastelten Kabel an dem neuen Gerät natürlich weiter verwende. Die Präsenz der Bi-Amping Buchsen ist für mich auch ein Hinweis darauf, dass der CXR 200 (soweit nötig) eine interne Impedanzkorrektur durchführt (die manchmal zusätzliche Elektronik erfordert).

Abschließend kann ich zum Klang des CXR 200 nur sagen, dass dieser meinen (hohen) Ansprüchen vollkommen gerecht wird: Im Stereobetrieb liefern mir meine F208 genau den satten Sound, der mich beim Probehören im Laden (an einem deutlich teureren Amp von Accuphase) zum Kauf der Speaker veranlasst hat. Wenn ich den Klang auf 5.1 hochrechne (ich bevorzuge dabei PLII-Music gegenüber DTS NEO-6 - den DSP-Modus der Azur Reihe gibt es übrigens nicht mehr) klingt der Stereo-Sound in keiner Weise reduziert (wie das bei manchen AVRs der Fall ist), sondern gewinnt an Räumlichkeit (ob das passend oder eher hallend wirkt, hängt natürlich vom Content ab - die Tagesthemen sehe ich z.B. lieber in Stereo ...).

Nach wie vor gibt es übrigens die (nirgends dokumentierten) IR-Emitter Eingänge auf der Geräterückseite. Damit lassen sich Konflikte zwischen Fernbedienungen mit gleich-kodierten Kommandos (wie ich das bei meinem Fernseher mal hatte) in den Griff bekommen. Leider ist ein passender IR-Konnektor schwer zu finden. Auf der Münchner HiFi-Messe habe ich allerdings erfahren, dass ein Xantech Gerät verwendet werden kann. Die IR-Codes sind beim CXR200 übrigens komplett neu (was ich als Harmony-Nutzer nicht so toll finde, weil ich den 751R aus dem Speicher löschen und alles neu programmieren musste). Die mitgelieferte FB hat übrigens eine schöne Beleuchtung.

Auf der Münchner Messe habe ich zum CXR200 auch die Information bekommen, dass die HDMI-Sektion der neuen Cambridge AVRs vom Konkurrenten Denon/Marantz entwickelt wurde. Damit sind leider auch einzelne neue Probleme entstanden (Bildausfälle, s.o.) Zum Glück ließ sich das bei mir recht einfach beheben (der Fernseher darf nicht eingeschaltet werden - bzw. muss komplett vom Strom - während der Projektor läuft). Der neuen HDMI-Sektion fehlt auch die Split Funktion: Beim 751rV2 konnte ich z.B. eine BluRay-Disc ansehen und gleichzeitig Musik vom NAS Streamen, indem ich die Quellenwahl-Taste länger drückte - beim CXR 200 brauche ich dazu ein eigenes Preset für das der BD-Player als Bild und der DAC als Tonquelle konfiguriert sind (und das geht auch nur, da der 752BD zwei HDMI-Ausgänge hat). Also: nach wie vor alles möglich, aber manches ist leider auch umständlicher geworden. Das Upgrade auf HDMI 2.0/HDCP 2.2 ist natürlich ein Gewinn.

Mein Fazit lautet somit: Der CXR 200 ist eine tolle HiFi-Komponente (der "kleinere" CX120 bestimmt auch) die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Wer allerdings (auf absehbare Zeit) kein 4K nutzt und schon einen Cambridge Azur AVR hat (oder günstige Restbestände beim Händler findet) fährt damit (v.a. wenn für das Streaming schon andere Geräte vorhanden sind) eigentlich genau so gut - schade dass mein Azur 751rV2 so schnell hinüber war (sicher ein Einzelfall - und dank dem schnellen Service bei Taurus auch kein Problem).

Weitere Geräte der CX-Serie werde ich aber erstmal nicht anschaffen, da ich (wie oben nachzulesen) schon eine ganz gute Ausstattung an Zuspielern habe. Ich freue mich aber schon darauf weitere Erfahrungsberichte zu lesen (auch zum neuen 851N).

Wenn Ihr noch weitere Fragen zum CXR200 habt, nur zu ..


[Beitrag von Linefader am 11. Jul 2015, 10:49 bearbeitet]
gowain
Stammgast
#62 erstellt: 17. Jul 2015, 22:54
Habe seit etwa 3 Wochen die Kombi CXA 80/CXN/CXC am Laufen und bin - zumindest mit dem Klang - erstmal sehr zufrieden. Meiner alten Harman/Kardon-Anlage laufen die Briten auf jeden Fall deutlich den Rang ab.
Aber zuerst das Gemeckere:
1. Den Geräten liegen keine Bedienungsanleitungen bei. Es wird lediglich auf die CA-Webside verwiesen, von der man sich angeblich alle nötigen Infos saugen kann. Doch außer einer gehörigen Portion Selbstbeweihräucherung und viel Fachchinesisch steht dort auch nicht viel. Somit geht erst mal Probieren über Studieren.
2. Die vielgepriesene App "Cambridge Connect" gibt's nur in englischer Sprache, was es mir als Fremdsprachenmuffel nicht grade leicht macht. Nach vielen Bedienfehlern und aufwendigen Versuchsorgien hab ich das zwar nun halbwegs im Griff, kann aber nicht behaupten, der App sonderlich viel abgewinnen zu können. Die Internet-Radiosender werden meist nicht gefunden und das Erstellen und Verwalten von Playlisten aus der eigenen Musikbibliothek läßt auch ziemlich zu wünschen übrig.
3. Der CXA 80 kommt optisch recht bieder rüber. Ich hatte ja anfangs mit dem Yamaha A-S3000 geliebäugelt, bin davon aus Preisgründen aber wieder abgekommen. Doch in etwa so hatte ich mir meinen Verstärker schon vorgestellt. Leider wird am CXA 80 aber nichts angezeigt. Es leuchten die wählbaren Eingänge permanent weiß, der aktive leuchtet blau. Dazu wird angezeigt, welches Lautsprecherpaar zugeschaltet ist - das war's auch schon.

Naja, man kann nicht alles haben. Und die Vorteile überwiegen ja auch bei weitem. Der Klang des CXA 80 läßt sich wunderbar fein abstimmen. Das wollte ich zunächst gar nicht glauben, immerhin stehen zur Höhen- und Tiefenregelung sowie zur Balance-Einstellung nur drei winzige Drehknöpfchen zur Verfügung (das Verstellen dieser Werte per Fernbedienung ist nicht möglich!) Der große Volume-Regler läßt ein sehr differenziertes Einstellen der optimalen Lautstärke zu, da sich der Pegel beim Betätigen nur langsam ändert (bei der Lautstärkeregelung via Fernbedienung ist das Gegenteil der Fall - einmal kurz antippen ändert die Lautstärke bereits beträchtlich, hier macht Übung den Meister).
Der Verstärker hat eine beachtliche Menge Anschlußmöglichkeiten. 4 analoge Anschlüsse (Cinch) gibt es, darüber hinaus auch ein XLR-Anschlusspaar und 3 digitale (2x optisch, 1x koax) Buchsen. Es gibt die Möglichkeit, mobile Festplatten und PCs über USB-Anschlüsse mit dem Verstärker zu verbinden, außerdem kann man einen Bluetooth-Empfänger (nicht im Lieferumfang) und über einen separat erhältlichen Entzerrer-Vorverstärker auch einen Plattenspieler anschließen, es bleiben also keine Wünsche offen.
Der CXC hat ein sogenanntes Eingeschwindigkeits-Laufwerk. Damit ist die Wiedergabe von MP3-CDs unmöglich, aber dies kann man leicht verschmerzen, da man seine MP3s über Bluetooth und USB direkt durch den Verstärker jagen kann. Das Aus- und Einfahren der CD-Schublade erfolgt sehr heftig und geräuschvoll, was ich bei einem solch hochwertigen Präzisionsgerät so auch nicht unbedingt erwartet habe. Das Laufwerk selbst macht nur anfänglich - beim Auslesen - leise Geräusche, danach - bei der Wiedergabe - muß man schon das Ohr an den Player drücken um das Gerät überhaupt arbeiten zu hören ... faszinierend! Die Wiedergabe der Tonträger ist ein Hochgenuss, in diesem Detailreichtum habe ich meine CDs noch nie gehört. Hielt sich meine alte Anlage in den Höhen immer etwas bedeckt, wird hier das Optimale aus dem Silberling herausgeholt. Das Zusammenspiel der beiden Komponenten, welche ich über die optischen Digital-Anschlüsse miteinander verbunden habe, ist wirklich phantastisch und wird mich höchstwahrscheinlich nach dem Anschaffen passender Standboxen nochmal so richtig aus den Socken hauen, bis dahin müssen meine Regalboxen (+ passivem Subwoofer) es aber noch eine Weile richten.
Highlight der Anlage ist ohne Zweifel der Netzwerkplayer. Einfach einschalten, Netzwerkschlüssel eingeben - und schon kann's losgehen. Die unglaubliche Vielfalt der Webradio-Stationen ist schon ziemlich beeindruckend, jedoch darf man sich keine Illusionen machen: Unabhängig davon, was auf der Cambridge-Homepage erzählt wird - die Wiedergabe eines Internet-Radiosenders mit einer Bitrate von 128kbs klingt sehr gut, ist aber weit entfernt von dem, was ich als HiFi-Qualität bezeichnen würde. Jedoch gibt es natürlich zahlreiche UKW-Sender, die sich deutlich schlechter anhören, somit wird das wieder relativiert. Im Display wird das Senderlogo angezeigt, außerdem Interpret und Titel, das ist cool, Shazam wird deutlich seltener benötigt. Schließe ich einen Stick oder eine mobile Festplatte an den USB-Anschluss des CXN an kann ich auch meine eigene Mucke hören, FLAC- und WAV-Dateien klingen wie auf CD, meine alten, in variabler Bitrate gerippten MP3s hören sich ebenfalls großartig an. Im Display wird hier nun Interpret, Titel und Album (wenn die Tags sorgfältig geschrieben wurden) sowie das Plattencover (hierzu ist es nötig, ein jpg-Bild des Covers im selben Ordner wie die Songs abzuspeichern, das Coverfoto im Tag wird NICHT erkannt!) angezeigt. Das ist informativ und sieht klasse aus.
Fazit: HighEnd kann auch in den unteren Preisklassen Spaß machen. Ich mußte einen Balanceakt zwischen Anspruch und Budget vollführen und glaube, daß ich mit der CX-Serie eine gute Wahl getroffen habe. Sicher könnte CA noch einiges verbessern, aber das kann man wohl von jedem Hersteller sagen. Ich möchte auch nicht behaupten, daß es für unter 3000 Euro nichts besseres gibt, immerhin habe ich vor dem Kauf auch nur Testerfahrungen mit Pioneer, Yamaha und Denon gemacht. Aber ich denke, daß das Preis/Leistungsverhältnis hier stimmt. Auch wenn meine Lautsprechersituation noch viel Optimierungspotential hat - für den Moment bin ich zufrieden.
-Dezibel-
Stammgast
#63 erstellt: 18. Jul 2015, 16:23
Den CXA80 hätte ich mir gern in auftrennbar gewünscht, also Pre Out hat er ja aber leider kein Main In.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 02. Aug 2015, 12:01
Morgen bestelle ich mir auch den CXN :-)

Gibt es hier jemand der ein Klangvergleich mit dem Yamaha CD-N500 kennt?
taxus
Stammgast
#65 erstellt: 05. Aug 2015, 15:35
hallo linefader,
stehe vor dem gleichen problem wie Du vor einiger zeit. freut mich, dass Du mit dem cambridge zufrieden bist. hast Du denn nun eigentlich noch andere modelle probegehört, z.b. den pio lx-sc88, oder hast Du ihn nach der bemerkung Deines händlers gleich wieder aus den augen verloren?
ich habe ihn an einer 9.1 anlage ziehmlich laut hören können/müssen. eine musik-blu ray lief, nicht mein geschmack und nicht meine art zu hören, aber das ergebnis war in seiner art schon beeindruckend.
also die frage war:
hast Du denn nun eigentlich noch andere modelle probegehört?
wenn ja würden mich Deine eindrücke/erfahrungen interessieren.
vg taxus
Lord-Senfgurke
Inventar
#66 erstellt: 06. Aug 2015, 20:54
Hi gowain,

ich möchte mal so ein apar Punkte ansprechsprechen aus deinem Erfahrungsbericht:

- Du bemängelst das schlichte Design, dass verstehe ich nicht so ganz denn:

1. Sieht man das vorher bereits auf diversen Bildern
2. ist britisches Hifi für minimalistisches Design ohne viel protz bekannt
3 Wird doch alles wichtige angezeigt und sieht edel aus

- Eine BDA liegt dern Geräten normalerweise immer in Ausführlicher gedruckter Form bei (zumindest beid er 851 Serie), dass verwundert mich etwas.

- Mit der App kann ich die nur zustimmen, die alte Stream magic App war schon mist, wenn auch viel angepriesen.

- Wenn du mit einem A-S3000 geliebäugelt hast, wieso hast du nicht gleich in das Flagschiff von CA investiert und dir einen schicken 851a geholt? :-)
Das gerät ist absolut genial, schwer wie Blei und von Design etwas frischer mit super Display wo jeder einzelne Kanal nach eigenen wünschen benannt werden kann, jeder Anschluss kann als "Main in" konfiguriert werden usw.......

- "Der Klang des CXA 80 läßt sich wunderbar fein abstimmen. Das wollte ich zunächst gar nicht glauben, immerhin stehen zur Höhen- und Tiefenregelung sowie zur Balance-Einstellung nur drei winzige Drehknöpfchen zur Verfügun"

was meinst du hier mit "abstimmen", an den "verbiegeknöpfen" rumspielen?

Viel Spaß mit dem Gerät
Linefader
Stammgast
#67 erstellt: 07. Aug 2015, 08:59

taxus (Beitrag #65) schrieb:
hallo linefader, [..] die frage war:
hast Du denn nun eigentlich noch andere modelle probegehört?

Hallo Taxus.
Nein, vor dieser Bestellung nicht. Der CXR 200 ist mein fünfter AV-Receiver. Zuvor hatte ich zwei Marantz-Geräte daheim und bin dann zu Cambridge gewechselt.
Da ich mit den Cambridge Geräten (Azur 651R und 751rV2) prinzipiell zufrieden war und der Austausch des (erst kürzlich gekauften) 751rV2 über Taurus sehr unkompliziert abgewickelt wurde (man hat mir als Aufpreis exakt die Differenz des Preises, den ich für den 751rV2 bezahlt hatte und dem Listenpreis des CXR 200 berechnet. Der neue AVR wurde mir innerhalb einer Woche zugeschickt) habe ich nicht lange nachgedacht.
Ich hatte noch den NAD T 787 in der näheren Auswahl und bereits mit einem Versandhändler darüber verhandelt, diesen (bei Inzahlungnahme des 751rV2) zu bestellen. Das zugesagte Angebot habe ich aber nie erhalten und daher bei Taurus zugegriffen. Jetzt bin ich froh, dass es so gelaufen ist: Schließlich hätte der NAD mindestens 1000 EUR mehr gekostet und unterstützt (im Gegensatz zum CXR 200) die aktuellen Videostandards (HDMI 2.0/HDCP 2.2) nicht.
Planst Du selbst, die Anschaffung eines neuen AVR? Welche Geräte hast Du im Fokus?
Da mir v.a. die Audio-Features wichtig waren habe ich hier im Forum lange über die aktuellen Geräte diskutiert.
Ein Schwachpunkt des CXR 200, den viele dort ansprechen, ist sicher die fehlende Raumkorrektur. Vielleicht werde ich irgendwann mal ein Dirac, Antimode o.ä. ergänzen. Schade, dass es keinen externen DSP gibt, der analoge und digitale Eingänge hat, so dass man sich für eine Quelle entscheiden muss. Wenn ich demnächst mal etwas Zeit habe, experimentiere ich vielleicht etwas mit BruteFIR auf dem Laptop (das ist eh meine Hauptquelle für Musik) - mal sehen ob DRC klanglich noch einen Gewinn bringt. Hat das hier schonmal wer probiert oder sogar mir kommerziellen Lösungen - wie Dirac - verglichen?
taxus
Stammgast
#68 erstellt: 08. Aug 2015, 11:12
hallo,
ich werde auf jeden fall noch warten bis nach der ifa. dann käme auch ein pio 58 oder 88 in frage, wenn der preis wie üblich fallen sollte. ist natürlich auch davon anhängig, was vorgestellt wird.
hat die nächste pio-generation evtl. onkyo-technik an bord, gibt es vielleicht sogar noch einen run auf die letzten echten pio´s .
interessant könnten auch neuvorstellungen von arcam oder primare werden, falls es diese gibt.
vg taxus
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 13. Aug 2015, 19:44
Hat jemand bei dem CXN schon mal Klangunterschiede zwischen einer 44,1/16er aif und alac/flac wahrgenommen?

Ich überlege welches Format ich für meine Musikbibliothek wähle.

Bei meinem alten Yamaha CD-N500 klang ein aif tatsächlich satter und hatte mehr Punch.

Diese Klangunterschiede gibt es vielleicht nicht bei jedem Gerät. Am iMac über gute Grado-Kopfhörer konnte ich kein bißchen Unterschied feststellen. An einem ausgeliehenen Streamer von T+A auch nicht. Aber eben bei dem Yamaha....


[Beitrag von audiophysic_er am 13. Aug 2015, 19:46 bearbeitet]
padua-fan
Inventar
#70 erstellt: 13. Aug 2015, 23:57
Wie soll denn das gehen?
Das sind beides lossless-Formate.
Wenn die aus derselben Quelle stammen, können sie nur exakt gleich klingen.
Das PCM-Signal, was beim DAC ankommt ist exakt bit für bit gleich.
Eventuell wahrgenommene Unterschiede fallen somit ganz klar in den Bereich der Psychoakustik.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 14. Aug 2015, 04:59
Das ist nur die Theorie. Eigentlich dürfte ein aif nicht besser klingen als ein alac / flac.
Beim Yamaha CD-N500 ist es aber anders. Bin selbst verwundert.
Durch den "Entpackungsvorgang" bei alac / flac, könnten diese Unterschiede zwischen den Formaten herkommen. Das stand sogar mal irgendwo bei Audio in einem Test. Der höhere Rechenaufwand könnte die Ursache sein, steht auch bei Audioquest in einer Anleitung.
Die aif / auch die CD klangen darüber kräftiger.
So ganz einfach ist es also nicht.
Auch wenn mich manche steinigen wollen, es klingt unterschiedlich.

Deswegen meine Frage an die CXN - Besitzer, gibt es hier Klangunterschiede zwischen aif / alac?


[Beitrag von audiophysic_er am 14. Aug 2015, 06:53 bearbeitet]
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Aug 2015, 23:30
Hallo,

kann mir jemand erklären wo der Unterschied zwischen UPNP und DLNA liegt?

Ich hab eine Western Digital My Cloud, also ein NAS mit 2TB. Dort habe ich im Browsermenü das DLNA-Medien-Streaming aktiviert. Die Sortierung erfolgt jetzt wohl über den im NAS installierten TwonkyServer.

Aber was ist nun UPNP? Übernimmt dann der Cambridge die Sortierung?

Was ist wenn mein Telekom Speedport W724V UPNP gar nicht unterstützt, sondern UPNP AV?

Ich bin mir nicht sicher, was ich einstellen muss, wenn der Cambridge CXN endlich geliefert wird - will ja sofort Musik hören :-)
padua-fan
Inventar
#73 erstellt: 15. Aug 2015, 02:02

audiophysic_er (Beitrag #71) schrieb:
Das ist nur die Theorie.

Das ist nicht "nur" die Theorie, das ist auch die Praxis!
Wenn dem nicht so wäre, würde die gesamte Digitaltechnik nicht funktionieren.
Wenn du ein Zip auspackst, kommen dann auch verschiedene Dateien raus, je nach dem
ob dein PC mehr oder weniger Rechenleistung hat?
Hast du mal eine Vorlesung in Digitaltechnik gehabt? Es ist so. Punkt, aus, Ende.
Verlustlos komprimierte Formate werden beim Dekodieren den exakt gleichen PCM-Stream produzieren wie das Original.
Der DAC bekommt exakt dieselben Daten. Es kann rein technisch nicht anders klingen.

Durch den "Entpackungsvorgang" bei alac / flac, könnten diese Unterschiede zwischen den Formaten herkommen. Das stand sogar mal irgendwo bei Audio in einem Test. Der höhere Rechenaufwand könnte die Ursache sein, steht auch bei Audioquest in einer Anleitung.

Na, wenn das mal nicht seriöse, wissenschaftliche Quellen sind.
Also ich würde ja immer Menschen trauen, die Ethernet-, HDMI- und andere Digitalkabel für mehrere Tausend Euro verhökern.



So ganz einfach ist es also nicht.
Auch wenn mich manche steinigen wollen, es klingt unterschiedlich.
Deswegen meine Frage an die CXN - Besitzer, gibt es hier Klangunterschiede zwischen aif / alac?

Doch, so einfach ist es tatsächlich. Beschäftige dich mal mit den Grundlagen von Digitaltechnik und Kompressionsalgorithmen.
Die Sachen klingen nicht unterschiedlich. Das ist pure Psychoakustik.
Wenn du mir nicht glaubst, mach halt einen Blindtest mit Foobar, da gibt es ein ABX-Plugin.
Wenn du da so 18/20 Versuche richtig hinbekommst, kann man nochmal drüber reden.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 15. Aug 2015, 07:14
Jo danke für die Info, weiß ich alles. Aber schön wie viel Mühe du dir machst.

Trotzdem war es bei dem Yamaha CD-N500 so. Deswegen ging er ja weg....
padua-fan
Inventar
#75 erstellt: 15. Aug 2015, 20:12
Wenn ich mich recht erinnere, ist der Fachbegriff hierfür kognitive Dissonanz.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Aug 2015, 20:16
Und sowas behauptet jemand, der das Gerät nicht kennt und keine Praxiserfahrung damit hat, mir aber theoretisch die digitale Welt erklären will.

Danke, aber darauf kann ich verzichten - vorallem darauf, von Klugscheißern wie dir verbessert zu werden :-D
padua-fan
Inventar
#77 erstellt: 15. Aug 2015, 21:26
Ich brauch das Gerät nicht zu kennen.
Ich muss nur die Grundlagen kennen, auf denen die Technologie des Gerätes fußt.

Deine "Praxiserfahrung" ist nichts wert, da du deine Tests nicht verblindet durchgeführt hast.
In den Worten des weisen Floyd E. Toole:
"Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think!"

Du kannst natürlich weiterhin deinen Selbstbetrug fortführen, aber bitte sehe doch davon ab, diesen Unfug hier im Forum zu verbreiten.
Unbedarfte Mitleser könnten auf die Idee kommen, dass da tatsächlich was dran sein könnte.
dynamic777
Stammgast
#79 erstellt: 16. Aug 2015, 10:58
Werden die Tags beim FM und Internetradradio angezeigt?
Rainer_B.
Inventar
#80 erstellt: 16. Aug 2015, 20:29
FM Radio gibt es im CX N nicht. Den analogen Tuner haben nur die Surroundgeräte eingebaut.

Rainer
dynamic777
Stammgast
#81 erstellt: 17. Aug 2015, 07:37
Danke für die Info! Und wenn man Netradio hört und der Sender die Titelinfo sendet, wird die angezeigt, oder nur der Sendername?
gowain
Stammgast
#82 erstellt: 17. Aug 2015, 21:25
Hab ich ja schon gesagt, Interpret und Titel werden angezeigt, außerdem das Senderlogo!
@ senfgurke:
Du hast ja vollkommen recht, aber
1. habe ich beim Herummäkeln das Design des Verstärkerdisplays gemeint, der Verstärker an sich sieht natürlich schon "edel" aus und als Bestandteil des Turms (also alle 3 Teile übereinander) sowieso. Ich wußte aber im Vorfeld nicht, daß man die Eingänge nicht umbenennen kann - zb. von D1 in CD. Bei meinem Yamaha- AV-Receiver geht das und der war etwa 300 Euro billiger. Auch daß die Änderung der Lautstärke nicht angezeigt wird - das kann heutzutage ja nun so gut wie jedes Gerät - hat mich erstaunt. Aber soo wichtig ist das alles natürlich auch wieder nicht und inzwischen kann ich gut damit leben.
2.fehlt mir jede Erfahrung mit britischem Design. Ich besaß vorher eine Anlage von REMA, eine von Universum, eine von AIWA und erst vor etwa 6 Jahren habe ich mich mit dem Kauf einer höherwertigen Harman/Kardon-Anlage zum Klopfen an die HiEnd-Tür entschlossen.
3. die, den Geräten beiliegende Anleitung (es ist bei allen 3 Geräten die gleiche) enthält nur Infos zur Verkabelung und zum "Quickstart", diese hätte ich nicht mal benötigt, das hätte ich auch so hinbekommen. Aber man sollte schon irgendwo nachlesen können, was die Geräte sonst noch können, damit einem keine Option entgeht.
4. zum Kauf eines 851a hätte meine "Finanzministerin" genausowenig ihr OK gegeben wie zum A-S3000.
5. die beiden "Verbiegeknöpfe" erfüllen voll und ganz ihren Zweck und decken ein weitaus größeres Klangspektrum ab als es die digitale Klangregelung meines alten H/K-Verstärkers auch nur ansatzweise getan hat.

Insgesamt finde ich eher, daß das Design des CX "frischer" wirkt als das des 851a, aber das ist natürlich Geschmackssache.

audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 17. Aug 2015, 21:29
Witzig, die Frage wollte ich grade stellen.

Thema Pre-Amp-Funktion: Wenn ich diese aktiviere und die Lautstärke ändere, wird das nicht im Display angezeigt? Wäre ja schade ....
Rainer_B.
Inventar
#84 erstellt: 18. Aug 2015, 14:28
Die CX-A haben eine analoge Lautstärkeregelung, also das klassische Drehpoti mit Motor. Da gibt es nur eine visuelle Kontrolle. Auge an Grosshirn, wie steht der Regler gerade?

Der CX-N im Preamp Modus zeigt natürlich die Lautstärke als Zahlenwert im Display an. Das macht er natürlich nur im Abspielfenster. In den anderen Fenstern dient der Drehregler zur Auswahl der Titel usw....

Rainer
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 18. Aug 2015, 18:01
Und es folgt bald der CXU

Schaut selbst: https://www.stereo.d...layer-von-cambridge/

csm_Cambridge_Audio_CXU_Packshot_dd1f93443f
gowain
Stammgast
#86 erstellt: 18. Aug 2015, 18:43

Rainer_B. (Beitrag #84) schrieb:

Die CX-A haben eine analoge Lautstärkeregelung, also das klassische Drehpoti mit Motor. Da gibt es nur eine visuelle Kontrolle. Auge an Grosshirn, wie steht der Regler gerade?
Rainer


Ja, genauso ist es! Und die Markierung auf dem Drehpoti kann man auf den Fotos im Web schon mal übersehen und dann irrtümlich von einer digitalen Regelung ausgehen. Und auch wenn das Gerät zu Hause im Wohnzimmer steht muß man schon ziemlich nahe rangehen um zu sehen, wie der Regler gerade steht.
Jakob_Kreuzfeld
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 18. Aug 2015, 21:04
Hallo,

ich hatte auch den Cambridge Audio 751r und später dann den 751r V2. Leider bereiteten mir beide Geräte massive Probleme. An Ostern (2015) zerstörte mir der 751r V2 einen KEF Hochtöner. Ich erhielt daraufhin ein Update welche das Knacken beim Einschalten der Receivers entfernte. Kurz danach fing dann die Power-LED an zu blinken. In Foren lass ich davon, dass es sich hierbei um die Schutzschaltung handeln kann.

Taurus meinte, dass es nur die LED gewesen sei. Vom Auftrag der Instandsetzung bis ich das Gerät zurück bekam vergingen 2 Monate. Als ich das Gerät vor 14 Tagen bekam, knallte es und es kam Rauch aus dem Gehäuse. Es roch auch ziemlich unangenehm.

Jetzt hab ich gegen Zuzahlung den CR-X 200 erhalten, den ich aber nicht auspacke. Meine Frau hat es mir verboten. In den letzten zwei Jahren hatten wir einfach zu viel Ärger mit cambridge audio Geräten.

Nun verkaufe ich den Cambridge CR-X 200 (biete diesen im www an). Ich möchte mir dann ein Gerät von Yamaha oder Denon kaufen.

Es ist wirklich sehr schade, dass ich aufgrund der zahlreichen Zwischenfälle mit den Geräten und dem Service nun die Lust an Cambridge verloren habe.

Ich hoffe, ihr habt mehr Glück. Aber es gab ja auch schon zahlreiche Einträge von Leidensgenossen, die ähnliches erlebt haben. Sehr schade. Ich liebte den Klang von Cambridge Audio.

Hätte der 751r V2 funktioniert, dann wäre das mein absoluter Traumreceiver geblieben. :(((

Viele Grüße

Euer

Jakob
Jakob_Kreuzfeld
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 18. Aug 2015, 21:07
Achso, hatte ich vergessen zu erwähnen:

hier im Hifi-Forum darf ich das Gerät noch nicht anbieten, da ich noch keine 100 Einträge erstellt habe. Vielleicht schaffe ich noch 89 (so viele fehlen mir nämlich) die nächsten Tage, dann biete ich den CR-X 200 (originalverpackt, noch nie ausgepackt) hier an.

apfelkuchen2000
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 19. Aug 2015, 18:03
Hallo Jakob, das würde ich mir noch gut überlegen, den CXR200 abzugeben. Ich bin Umsteiger von einem Primare SPA21 (ohne HDMI) auf den CXR200. Bin bis jetzt begeistert, top Klang, einfach zu handhaben, die Kiste macht viel Freude. Und mittlerweile gibt's auch das Softwareupdate per WLAN oder LAN. Ich würde ihn an deiner Stelle schon testen. CA verwendet jetzt seit der CX Serie die Video-Selektion von Denon. Das einzige, was mir nicht so gefällt ist die Streaming App von CA. Unter der Rubrik Sourround-Verstärker sonstige gibt's auch noch schöne Infos über den CXR200...
Jakob_Kreuzfeld
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 19. Aug 2015, 20:24
Hallo apfelkuchen,

vielen Dank für Deine Rückmeldung zum CX-R 200. Mag sein, dass es tolle Geräte sind, doch habe ich unglaublich viele schlechte Erfahrungen gemacht. Dauernd waren meine Geräte von cambridge audio defekt. Dann musste ich einen Monat warten, bis das Gerät abgeholt wurde, dann wurde mein Gerät vermisst, da es nach der Reparatur zu jemand anderem geschickt wurde. Und wenn ich es dann wirklich benutzen wollte, also im Urlaub, in den Weihnachts- oder Osterferien, dann war es entweder kaputt oder in Reparatur. Ich glaube viel mehr kann nicht schief gehen. Ich möchte niemandem die Schuld geben, aber irgendwie war hier der Wurm drin. Das ist äußerst Schade. Ich habe wirklich keine Nerven mehr für sowas.

Im April 2013 entschied ich mich für cambridge audio. In 29 Monaten hatte ich effektiv 9 Monate ein funktionierendes Gerät von cambridge audio zuhause. Da ich beruflich und vor allem ehrenamtlich sehr eingespannt bin, nutze ich meinen AV-Receiver und Beamer nur 30 - 40 Std. im Jahr. Das ist sehr sehr wenig. Jedes mal, wenn ich dann nach einigen Wochen "Pause" den Receiver einschalten wollte, gab es eine neue böse Überraschung.

Alle 3 Monate trafen sich meine Kumpels bei mir im Wohnraumkino. Dann schauten wir gemeinsam einen Film oder spielten PS3 "Discgolf" mit Move Controllern auf einer über 3m Leinwand. Das war immer ein Highlight. Die letzten 2 Jahre musste ich bis auf ein einziges Mal, jedes mal absagen, da der Receiver streikte.

Dem CR-X 200 wollte ich eigentlich eine Chance geben, doch der hat nicht mal mehr digitale Audio-Ausgänge. Diese benötige ich jedoch für meinen Sennheiser Kopfhörer RS 220 und mein Headset Astro A50. Alternativ kann man den Sennheiser Kopfhörer auch analog anschliessen. Hier hört sich der Kopfhörer aber wesentlich schlechter an.

Ich vermute, dass ich den Receiver irgendwann "verramsche/verschenke" und mit einem großen Verlustgeschäft erst mal die Nase voll habe vom Heimkino.

Ich hätte noch gerne 2350 € für das Gerät bekommen, da es nagelneu und noch verpackt ist. Die UVP liegt bei 2698 €.

Was hast Du gezahlt, wenn ich fragen darf?

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit Deinem Gerät.

Jakob


[Beitrag von Jakob_Kreuzfeld am 19. Aug 2015, 20:33 bearbeitet]
apfelkuchen2000
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 20. Aug 2015, 07:11
Hallo Jakob, ich habe für das neue Gerät 2.280 Euro bezahlt, schade, daß du so negative Erfahrungen mit CA gemacht hast....
Hoffentlich klappts mit dem neuen besser...
Jakob_Kreuzfeld
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 20. Aug 2015, 13:41
Danke für die Information. Dann werde ich mit dem Preis vermutlich noch etwas runter gehen müssen. Ich werde, bzw. kann mir erst etwas neues leisten, wenn der CXR200 verkauft ist.

Vom Design her, gefällt mir der CXR überhaupt nicht. Die Front des CXR200 hinterlässt auf den ersten Blick den Eindruck, als sei das Display groß. Tatsächlich ist es aber ein schmales Display, welches sich hinter einer großen Abdeckung versteckt und nicht größer, bzw. kleiner ist, als beim 751r. Die empfindliche Oberfläche der übergroßen Displayabdeckung ist sicher schnell verkratzt und sieht dann recht schnell billig aus.

Zu diesem Preis hätte man locker ein kleines Farbdisplay zufügen können, in welchem Musikinformationen (Streaming) angezeigt werden. Aus meiner Sicht ist der CXR200 halbherzig umgesetzt. Nur Mitels App und Tablet bzw. Handy lässt sich die Streaming-Einheit bedienen. Das häte Cambridge besser machen können.

Schade!


[Beitrag von Jakob_Kreuzfeld am 20. Aug 2015, 13:48 bearbeitet]
taxus
Stammgast
#93 erstellt: 21. Aug 2015, 14:47
ist aber gerissen von Dir, wie Du das gerät anpreist und unter die leute bringst. . aber ich glaube, Du hast einen unverdorbenen charakter. das ist viel mehr wert!
vg
Jakob_Kreuzfeld
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 21. Aug 2015, 15:16
Hallo Taxus,

ich bitte um Verzeihung, wenn ich jemandem zu Nahe getreten bin. Die Diskussion mit den Cambridge-Geräten währt nun bereits sehr lange. Ich hatte vorher Geräte von Onkyo (828 THX + ED 901) sowie einen Yamaha Receiver (RX-V 2600 THX). Mit diesen Geräten war ich sehr lange sehr zufrieden. Mit cambridge audio hatte ich leider weniger Glück, mal gelinde ausgedrückt. Inzwischen habe ich die Lust am Heimkino verloren.

Cambridge bzw. cambridge audio hat sicher tolle Geräte. Bei mir hat es jedoch nicht funktioniert. Jemand hier aus dem Forum schrieb, dass er sehr zufrieden sei und nicht verstehen könne, weshalb ich unzufrieden sei, da die Geräte von cambridge audio doch sehr zuverlässig seien. Keine Woche später ging auch sein 751r V2 kaputt und er bekam nun auch einen CXR 200 angeboten.

SG-Akustik in KA hat mir von cambridge audio abgeraten, sowie mein Händler aus Willich auch. Gerne würde ich der Marke "Cambridge" eine Chance geben. Ich habe jedoch keine Nerven mehr dafür und das ist sehr Schade.

Ich werde den Cambridge CXR 200 hier offiziell anbieten, sobald ich berechtigt dazu bin und hoffe, dass der neue Besitzer mehr Glück damit hat.

Grüße

Jakob
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 21. Aug 2015, 15:20
Was Jakob Kreuzfeld hier versucht, ist mir auch ein Rätsel. Das Gerät schlecht machen wo es nur geht -die gesamte Firma redet er sogar schlecht- und preist es dennoch für ein stolzen Preis an.
Die Bedenken sind für mich "Meckern auf hohem Niveau".
Aber gut, soll er sein Glück versuchen :-D

Das Gerät das er will, muss wohl erst noch erfunden werden :-D

Nicht´s für Ungut !!!! Aber deine Verkaufsstrategie ist sinnlos und sollte hier nicht weiter diskutiert werden, es bringt nämlich nicht wirklich was .....
Jakob_Kreuzfeld
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 21. Aug 2015, 15:55
Hallo audiophysic,

ich finde es toll, wenn Du zufrieden mit Deinen Geräten von Cambridge Audio bist. "linefader" hier aus dem Forum verstand mich auch nicht. Eine Woche später war auch sein 751r V2 hinüber. Es hat den Anschein, als wolltest Du mir den Mund verbieten. Eigentlich suche ich Hilfe hier im Forum. Bei mir hat der 751r und 751r V2 nicht fehlerfrei und zuverlässig funktioniert.

Ein kleines Beispiel:
An Ostern schaltete ich meinen 751r V2 ein, was unmittelbar mit einem lauten Knall über die Lautsprecher belegt wurde. Ein Hochtöner wurde mir von KEF auf Kulanz ersetzt. Von Taurus erhielt ich ein Update damit dieser "Knall" beim Einschalten nicht mehr vorkommen kann.
Als der Lautsprecher repariert und das Update vorgenommen wurde fing kurze Zeit darauf die Power LED an zu blinken. Ich wusste nicht ob es das CAP war (Schutzschaltung).
Man sagte mir die Abholung und Reparatur des Gerätes zu. Dies dauerte 6 Wochen bis dieser abgeholt wurde. Zwei Wochen später teilt mir der Service mit, dass mein Gerät versehentlich an einen anderen Kunden geschickt wurde.
Als das Gerät dann nach ca. 3 Monaten (nach dem Eintreten des Defektes) bei mir eintraf, gab es einen Knall und aus dem Gerät stieg Rauch hervor.

Das war, was dieses Jahr passiert ist. Letztes Jahr erspare ich Dir gerne. Da hatte ich nämlich von April bis Oktober kein Gerät. Es stand in Hamburg bei Taurus. Ähnlicher Ablauf und wieder äußerst ärgerlich. Damals war mein Händler noch zwischengeschaltet, der dann irgendwann auch nur noch ganz entnervt vom Service war.

Die UVP des Gerätes beträgt 2698 €. "apfelkuchen" hat mir seinen Kaufpreis genannt. Mein Preis würde auf selbem Niveau bzw. darunter liegen, wenn ich das Gerät hier im Forum anbieten würde. Mache ich jedoch nicht, da ich nicht berechtigt dazu bin. Der Preis des Gerätes ist in der Tat stolz. Ich habe das Gerät nicht geschenkt bekommen, sondern fast 4K€ für einen 751r + 752bd und der Zuzahlung (im Tausch) für den CXR200 bezahlt. Es handelt sich ja auch um ein "Premiumgerät". Wenn ich ein Gerät von Medion anbieten würde, wäre der Preis sicher günstiger.

Das Gerät was ich möchte gibt es glücklicherweise bereits von Denon, Yamaha, Pioneer, Onkyo und muss nicht erst erfunden werden. Danke jedoch für Deinen Hinweis.

Ich werde mir ganz sicher nicht einreden lassen, dass mein Ärger hieraus, Du nennst es "meckern", unberechtigt ist. Die Geräte mögen sehr gut sein, doch sie sind nicht zuverlässig. Ich spreche hier nicht vom neuen CXR 200. Dieses Gerät habe ich nicht schlecht geredet. Wie auch, ich habe keine Erfahrungen damit. Dass mir das Gerät vom Design her nicht gefällt ist subjektiv. Andere mögen es. Dennoch möchte ich, was man wenn man etwas Empathie empfinden kann, wohl sicher versteht, keinen neuen Versuch mit Cambridge wagen, da ich in den letzten 2,5 Jahren regelmäßig enttäuscht wurde und einfach gesagt "keine Nerven mehr dafür habe".

Es tut mir Leid, wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass Cambridge Audio nicht "gut" sei. Die Geräte welche ich von Cambridge Audio hatte funktionierten bei mir nicht. Ich wiederhole mich: "Wenn der 751r einwandfrei und zuverlässig bei mir funktioniert hätte, dann wäre das immer noch mein absoluter Traumreceiver". Mein mittlerweile 10 Jahre alter Beamer "Yamaha DPX 1300" versteht eh kein 4K und vorerst werde ich mir auch keinen neuen Beamer zulegen, da ich immer wieder aufs neue sehr von der Bildqualität beeindruckt bin. Der 751r V2 wäre daher auch in Zukunft das ideale Gerät für meinen Beamer gewesen.

Ich freue mich auf weitere "rege" Diskussionen.

Euer Jakob


[Beitrag von Jakob_Kreuzfeld am 21. Aug 2015, 16:33 bearbeitet]
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 21. Aug 2015, 16:29
Aha .... OK !

Jakob_Kreuzfeld
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 21. Aug 2015, 16:53
Linefader
Stammgast
#99 erstellt: 22. Aug 2015, 08:36

audiophysic_er (Beitrag #85) schrieb:
Und es folgt bald der CXU

.. interessant. Ich dachte, die warten noch auf die UHD-BD. Was hat denn dann der CXU, was der 752BD nicht hat? Nur das neue Design?
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 22. Aug 2015, 23:55
Keine Ahnung, Blu-Ray, Heimkino und Dolby hat mich noch nie so interessiert. Ich kenne mich kein bißchen damit aus. Ich schlaf bei jedem Film ein.

Ab und zu gucken wir im Bett mal auf dem iPad en Film....
2016.001
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 30. Aug 2015, 16:47
Jakob_Kreuzfeld
Habe seit ca.2 1/2 Monaten den Cambridge CXR200 in Betrieb.Kann nur sagen ich bin begeistert,Bild und was wichtiger ist der Klang sind hervorragent!!!
Habe meinen alten Yamaha RX-V3067 der sicher auch kein schlechter Receiver ist gegen denn Cambridge eingetauscht.
Designe wird immer eine Geschmackssache sein,mir persönlich gefällt er sehr gut.
Wollte ursprünlich den Azur751R V2 von Cambridge,durch ausführliche Internet reserzen und auch einen Gespräch mit meinen Händler habe ich dann etwas gewartet und mir dann für den 200 entschieden.
Ausschlaggebent für den kauf war dann eigentlich das das Bildmodul von Denon/Marantz kommt und Cambridge sich auf das was sie am BESTEN können nähmlich die AUDIOabteilung zu entwickeln.Durch diese Kooperation ist der 200 wirklich ein Top HighEnd Gerät geworden.


Grüsse 2016.001
Jakob_Kreuzfeld
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 07. Sep 2015, 21:07
Vielen Dank 2016.001

ich habe den Cambridge CXR 200 bereits verkauft. Ich hatte ihn auch nicht ausgepackt. Vielleicht entscheide ich mich irgendwann mal für einen Nachfolger. Ich konnte mich nach dieser Vorgeschichte und meinem schlechten Bauchgefühl einfach nicht dafür entscheiden. Da Denon/Marantz die Videosektion übernommen haben scheint das Gerät nun entscheidende Vorteile zu den Vorgängermodellen zu haben. Die Videosignale wurden bei mir lediglich "durchgeschliffen". Für mich macht derzeit eine gute Videosektion kaum Sinn. Von 2000 - 2005 machte ein hochwertiger Videoprozessor in einem AV-Receiver noch wirklich was her, zumal es damals revolutionär war, dass ein AV-Receiver einen Videoprozessor integriert hatte. Ich kann mich daran erinnern, dass ich 11.000 DM für einen Davis Cinema One (One Chip, DLP-Beamer) sowie weitere 2800 DM für einen Scaler/Videoprozessor bezahlt habe. Dafür bekommt man heute einen Top-Receiver, Top-Player und Top-Beamer und kann vom Rest noch in Urlaub fahren.
Ich spiele mit dem Gedanken den Sony Beamer HW55 anzuschaffen, sollte mein Yamaha-Beamer das zeitliche segnen. In den Tests liest man, dass der Videoprozessor des HW55 grandios ist und man die Signale am AV-Receiver nur durchschleifen sollte. Mir ist auch nicht bekannt, dass aktuelle Fernseher von AV-Receiver, selbst wenn diese eine hochwertige Videosektion besitzen, noch profitieren würden. Diese Zeiten sind letztendlich vorbei.

Vielen Dank 2016.001 und weiterhin viel Freude mit Deinem Cambridge CXR 200. Freue mich für Dich! Wirklich!!!

Grüße

Jakob

PS: welche Lautsprecher hast Du an den Cambridge CXR 200 angeschlossen???
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