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FLAC oder ALAC?+A -A |
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Autor |
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fay12
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 01. Mai 2016, 09:22 | |
Ich habe eine CD einmal via CDex auf FLAC gerippt und einmal via iTunes auf ALAC. Wie kommt es dass die FLAC Datei weniger MB als die ALAC hat? Es handelt sich um das Album Machine Head von Deep Purple und ist eine gepresste CD. Die ALAC Datei hat 239 MB und die FLAC Datei hat 236. Ist es nicht so dass normalerweise die ALAC Dateien kleiner als die FLAC sind? |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 01. Mai 2016, 09:26 | |
Das liegt in der Effizienz des Komprimierungsverfahrens. Das ist in etwa so, wenn man Zip mit Rar vergleicht. |
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fay12
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 01. Mai 2016, 09:46 | |
Danke für die schnelle Antwort. Gibt es bessere Programme für das Rippen von CDs auf FLAC? Sind das schon die bestmöglichen Einstellungen die man für FLAC bei CDex einstellen kann? |
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IchMagRadio
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Mai 2016, 10:22 | |
Moin, auf dem Mac ist XLD, unter Windows ist wenn ich mich recht entsinne EAC sehr verbreitet. Beide werden auch gehobenen Ansprüchen gerecht, sind dafür aber komplizierter einzustellen als etwa iTunes. Was Deine Eingangsfrage angeht: mit beiden Formate kann man die CD ohne Qualitätseinbußen archivieren. Es ist am Ende Geschmackssache und natürlich auch davon abhängig, welche Systeme und Geräte man benutzt. Schönen Sonntag! [Beitrag von IchMagRadio am 01. Mai 2016, 10:23 bearbeitet] |
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fay12
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 01. Mai 2016, 10:28 | |
Danke aber kann ich meine CDs auch weiterhin mit CDex rippen und habe ich bei diesem Programm mit diesen Einstellungen bei FLAC keine schlechtere Qualität, weil die Datei hat ja etwas weniger MB als die von iTunes ALAC Datei. |
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sl.tom
Inventar |
#6 erstellt: 01. Mai 2016, 10:33 | |
Warum sollte die Qualität schlechter sein, nur weil flac -8 besser komprimiert? Gruß Tom |
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fay12
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 01. Mai 2016, 10:34 | |
ok danke |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#8 erstellt: 01. Mai 2016, 11:48 | |
man erkennt, dass du bei iTunes noch nichtmal die "erweiterte Fehlerkorrektur" eingestellt hast. wenn ich mir die Mühe mache meine CDs zu rippen, dann möchte ich auch eine gewisse Sicherheit haben, dass sie "fehlerfrei gelesen" werden. dafür gibt es z.B. AccurateRip. Da wird eine Prüfsumme gebildet und mit den Ergebnissen anderer Leute in einer Internet Datenbank verglichen. Wenn mehrere Leute dieselbe Prüfsumme haben, dann sind Lesefehler auszuschließen. mir sind die ganzen Dinge aber viel zu kompliziert, ich will nicht drei oder vier Programme "zusammen mixen", ein Rechner soll mir Arbeit abnehmen und nicht ich den Rechner "streicheln". Deshalb nutze ich Daphile, da habe ich Ripper inkl. AccurateRip, Gracenote Erkennung, Tagging, Squeezebox/LMS Integration, Player, alles unter einem Dach und quasi out of the Box ohne große Konfigurationsorgien direkt einsetzbar, sogar von einem USB Stick gebootet wenn es sein muss. |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 01. Mai 2016, 14:12 | |
Accurate Rip alleine kannst du vergessen. Nur mit CueTools bekommt man in etwa 95% der CDs verifiziert. MaW, etwa ein Drittel der CDs findet man weder in der ACR1- noch ACR2-Datenbank, sondern nur in der CT-Datenbank (diese Beobachtung basiert auf ca 2500 getesteten CDs). Einige Rip-Programme haben die CT-Abfrage implementiert, aber nicht alle. Außer man hat halt nur Mainstream-CDs daheim, solls ja auch geben [Beitrag von cr am 01. Mai 2016, 14:13 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#10 erstellt: 01. Mai 2016, 14:28 | |
naja, das ist wieder mal so eine Aussage die man nicht unbedingt nachvollziehen können muss... selbst FALLS 1/3 der CDs fehlen, kann man dann sagen, dass man das "vergessen" kann?!? Immerhin bekommt man bei 2/3 seiner CDs eine klare Aussage, ist das nichts? Und ob diese 1/3 - 2/3 so zutreffen hängt eben von der CD Sammlung ab. Ich habe hier zwar keine reine Top100 Sammlung aber eben schon "normale" Sachen. Da lag die Quote auf jeden Fall wesentlich besser als bei 2/3 sondern eher so bei 9/10 wenn nicht besser. |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 01. Mai 2016, 14:40 | |
Wenn es die CT-Datenbank gibt, was spricht dagegen, sie auch zu nützen? Gerade bei Klassischer Musik ist ACR erbärmlich* (es soll ja auch Leute geben, die Klasisk hören und rippen) Man kann es zudem auch nachträglich, geht ruckzuck. CT installieren, auf verify einstellen und den zu prüfenden Ordner wählen (Voraussetzung ist, dass die CD in einen Ordner gerippt wurde, sonst wirds umständlich). Man bekommt das Protokoll sogar automatisch in den Ordner geschrieben. *)Warum? Weil es bei Klassik selbst bei populären CDs sehr viele unterschiedliche Pressungen gibt. Nicht einmal Karajan- und Solti-CDs konnte ich teils mit ACR verifizieren, mit CT aber praktisch alle. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#12 erstellt: 01. Mai 2016, 14:58 | |
da kommen wir schon einen Schritt weiter! die ca. 10% der CDs die bei mir nicht "erkannt" wurden waren meist Klassik-CDs. Da ich die nicht unterwegs oder im Auto höre, habe ich viele davon auch gar nicht erst gerippt. Ich habe z.B. mehr BD/DVD mit Opern und klassischen Konzerten als CDs mit klassischer "nur" Musik. Und wenn man das ganze auch noch nachträglich machen kann, dann ist ja alles gut! Mir ging es in erster Linie darum, dass es MIR einfach zu blöd ist sich erst für einen Ripper zu entscheiden, dann dafür ein Plug-In für dieses und jenes zu suchen und unendlich viel Zeit damit zu verbringen, bis man überhaupt etwas rippen kann. Da sit Daphile eben für mich(!) genau das richtige Tools! Alles in einem, Standrad Settings passen zu >>90% schon perfekt und selbst wenn daran nichts mehr ändert, hat man schon ein ordentliches Ergebnis. Da sind meine Erfahrungen mit den andern Tools eben völlig anders. Da muss ich erst stundenlang Anleitungen lesen um überhaupt einen Titel gerippt zu bekommen und das Ergebnis ist dann auch noch Mist, weil man irgendwas hätte anders einstellen müssen oder ein anderes Plug-In hätte installieren müssen. Es gibt viele Punkte die mich an Daphile stören und viele (die meisten?) Features nutze ich zum Rippen nicht einmal, aber es funktioniert eben so schön einfach... |
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cr
Inventar |
#13 erstellt: 01. Mai 2016, 16:22 | |
Ich habe alles nachträglich überprüft (gefunden habe ich 3 Festplattenkopierfehler (war damals noch mit w2000 vor 8 Jahren) und 5 definitve Rippfehler bei schwer lesbaren CDs, und das bei über 2000 CDs). Die Prüfung mit foobar war ein Frust, greift nur auf ACR1 zu (nichtmal ACR2), weniger als 50% Treffer. Mit cuetools dann in etwa 95%, sehr komfortabel, weil automatisch die Logdatei in den CD-Ordner kommt. Auch muss man nur im Datei-Explorer den jeweiligen Ordner anclicken, der geprüft werden soll. Man braucht pro CD eine Minute, mit einem schnelleren Prozessor ev. noch weniger PS: Die Rippfehler konnten dann mit Cuetools behoben werden (man kann damit kleinere Fehler korrigieren), das erneute Rippen der problematischen CDs hätte nichts gebracht, da sie inzwischen noch schlechter sind.... Cuetools ist freeware. Da ich ungern so Programme installiere, habe ich lange gezögert. Ist aber völlig problemlos Man braucht keine Cuesheets zur nachträglichen Prüfung, man muss nur die Pausen korrekt gerippt haben (an sich default-Einstellung bei den Rippern, Pregap kommt zum vorigen Track) Ich verifiziere weiterhin nachträglich, weil ich bei meinem Rip-Programm bleibe (es lohnt sich eh kaum zu verifizieren, weil eigentlich nie unerkannte Fehler auftreten) [Beitrag von cr am 01. Mai 2016, 16:29 bearbeitet] |
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