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Flac Streaming versus BD/DVD/CD; Hörbare Unterschiede?+A -A |
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Autor |
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jopvo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Mrz 2013, 13:42 | |||
bisher hat mir mein betagter Marantz CD-Spieler als hochwertige Musikquelle gedient, MP3 wurde vom NAS über den PC eingespeist, jetzt bin ich durch einen aktuellen Denon AVR 3313 in höhere Streamingqualität vorgedrungen. Den "Klang" unterschiedlicher Verstärker und Endstufen geben meine Boxen wieder, den "Klang" von Kabeln kann ich nicht hören. Mein CD Spieler ist nicht der neueste, dessen analoger Ausgang liegt klanglich deutlich hinter der digitalen Ansteuerung des AVR, allerdings kann ich keine Unterschiede mehr hören zwischen einem mit PC erzeugten Flac Stream und dem digital eingebrachten CD Spieler (evtl leichte Vorteile des Streams). Wie also sind die Erfahrungen mit den Qualitätsunterschieden von Flac (oder anderen lossless Quellen) Streaming und der direkten Ansteuerung über einen Player? (Für mich käme die Anschaffung eines entsprechenden Denon DBT in Frage) Bin gespannt eure Erfahrungen zu lesen. [Beitrag von jopvo am 06. Mrz 2013, 13:48 bearbeitet] |
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MrHamp
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Mrz 2013, 13:28 | |||
Ich kann dir nur von einem Blindtest erzählen den ich mit nem Kumpel gemacht habe. Er behauptete er könne den Unterschied von 16 Bit zu 24 Bit hören. Getestet wurde verschiedene Settings. Das einzige was unterschieden werden konnte mit deutlich mehr als 50% Trefferquote war 128kbps MP3 gegen Lossless. Sprich ich denke nicht das hörbare Unterschiede zwischen FLAC, CD-Player oder sonstigem Streaming(lossless) zu hören sind. Gruss |
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der_Flo
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Mrz 2013, 14:11 | |||
Wenn Du einen Unterschied bei Verstärkern hörst (Röhren und kaputte Geräte mal außen vor), hörst Du auch einen zwischen Festplatte und CD Spaß beiseite: beide Male liegen die Daten digital vor, wo sollen die Unterschiede herkommen? Eigentlich nur aus dem DAC; da die im Kern seit Jahrzehnten auch so ziemlich das Gleiche machen muss man eigentlich präziser sagen aus der analogen Ausgangsstufe des DAC. Da kann es tatsächlich Unterschiede geben zwischen einem 10€ Gerät und einem gut aufgebauten 100€ Gerät. |
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Denon_1957
Inventar |
#4 erstellt: 07. Mrz 2013, 20:51 | |||
Ich hab gestern Abend einen Blindtest mit nem Kumpel gemacht.Die CD von Schiller ,,Sonne,, einmal direkt von CD angehört und dann gerippt (Flac) von NAS wir haben immer umgeschaltet mein Kumpel konnte nicht sehen ob der CD Player lief oder die Musik vom NAS kam und ich genauso.Es konnte definitiv kein Unterschied festgestellt werden zwischen Flac Dateien und der CD.Mein Equipment steht im Profil es ist also nicht irgendwelcher Einsteiger Kram womit wir getestet haben. Mein Fazit ist das der Unterschied zwischen Flac oder auch Wav nicht bemerkenswert zur CD ist. Vielleicht hat ja der eine oder andere hier zu dem Thema noch etwas zusagen. |
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Buschel
Inventar |
#5 erstellt: 07. Mrz 2013, 20:59 | |||
Flac's sind ja nichts weiter als verlustlos komprimierte Wav-Dateien, die wiederum von einer CD digital gelesen werden. Eine Flac-Datei ist also letztlich nichts anderes ein eine 1:1-Kopie, oder noch provokanter ausgedrückt: ein zweites Original. Wenn beide Varianten digital an denselben DAC angeschlossen und wiedergegeben werden, gibt es keinen Unterschied. |
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*YG*
Inventar |
#6 erstellt: 07. Mrz 2013, 21:22 | |||
Sehe Ich auch so.. .....Wie soll es da einen Unterschied geben
also ich hab ab : mp3 192kbps keinen Unterschied mehr gehört zu Wav/Flac. Aber darunter hat man es gemerkt, besonders bei "zu Laut" aufgenommen CDs. MfG J-J |
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Denon_1957
Inventar |
#7 erstellt: 07. Mrz 2013, 23:02 | |||
So ist es. |
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Amperlite
Inventar |
#8 erstellt: 07. Mrz 2013, 23:47 | |||
Wo die digitalen Daten herkommen, ist egal. Ob von Speicherkarte, CD oder Festplatte über das Netzwerk. Ein wirklich wahrscheinlicher Grund für Qualitätseinbußen liegt in der Software, die der Nutzer zum Rippen verwendet. Mit schlechter Software bei 40x Geschwindigkeit schleicht sich schon mal der ein oder andere Knackser in den Rip. Will man also die Arbeit beim Rippen und Taggen nicht umsonst machen, verwendet man von vornherein anständige Software (z.B. "EAC" in Kombination mit "AccurateRip") und dann gibts i.A. auch keine Probleme. http://www.accuraterip.com/software.htm [Beitrag von Amperlite am 07. Mrz 2013, 23:48 bearbeitet] |
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vanye
Inventar |
#9 erstellt: 08. Mrz 2013, 01:01 | |||
Beim Streaming entfällt das Klappern der CD im Laufwerk. |
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jopvo
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 08. Mrz 2013, 07:25 | |||
So jetzt kommt ja hier was in Gang und die Antworten sind ganz in meinem Sinne. Es kommt mir testweise ein Denon DBT 3313UD ins Haus den ich über den AVR 3313 testen werde. Wenn ich hier keinen Unterschied höre zwischen Streaming und der Wunderwaffe Denon Link HD werde ich mir mal die Mühe machen mir zu meiner bisherigen MP3 Sammlung noch eine Flac Sammlung anzulegen. Die MP3 Sammlung stammt noch aus Zeiten in denen Speicherplatz Geld gekostet hat, daher ist nur wenig 192er Material dabei. Selbst dieses Material klingt im Denon etwas aufgehübscht mit dessen Restorer erstaunlich gut. Mag sein, das es für SACD oder DVDA anders aussieht, damit habe ich noch nicht so viel Erfahrung. Meine Verstärkererfahrungen gehen zurück auf Modelle aus den späten 70ern bis Mitte 90er. So war ich erstaunt, dass der Denon in Bi-Amping durchaus anders klang als über meine POA2800 oder Luxman M300 (dessen Klasse A Betrieb ich immer noch am meisten schätze); erstaunt im positiven Sinne - der Denon macht ordentliche Arbeit und schont meine Stromrechnung. Zur Rippqualität liese sich da sicher trefflich philosophieren, allersdings auch nur wenn es hörbar ist! Ob der Ripp eines 2K€ CD-Players wohl anders klänge, wenn es ihn den gäbe....? Ich benutze zum Rippen aus Bequemlichkeit ein Notebook und foobar2000. @Amperlite Danke für diese Tipps, werde ich mir genauer anschauen bevor ich im größeren Stil starte neu zu rippen. Jetzt erinnere ich mich dass ich mit EAC im wesentlichen meine MP3 Sammlung vor Urzeiten einmal angelegt habe Beim Streaming entfällt so manches, vor allem ganze Regalwände von CD Sammlungen. [Beitrag von jopvo am 08. Mrz 2013, 07:33 bearbeitet] |
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*YG*
Inventar |
#11 erstellt: 08. Mrz 2013, 14:02 | |||
Die machen dass Hobby aus Also ich bin gegen dieses Streaming. Ich rippe zwar alle gekauften CDs aber sonst nix. mfg j-j |
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jopvo
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 13. Mrz 2013, 07:10 | |||
Da ich nun einen Denon dbt3313ud am avr3313 testweise zur Verfügung habe, konnte ich mir einen neuen ersten Eindruck über die Unterschiede zwischen Flac Stream und CD verschaffen. Meine Boxen sind etwas höhenkritisch, die kommen eher zu scharf als zu sanft. Zwischen Flac Stream über AVR und der CD ist ein kleiner aber feiner Unterschied schon bei der ersten CD hörbar. Ob dieser Unterschied den Aufwand rechtfertigt ist eine andere Frage, aber es gibt ihn. Die höhen Obertöne der akustischen Instrumente klingen vom Player "sanfter" als vom Stream. Ich habe für meine Boxen eine alte Luxman Endstufe die im laufenden Betrieb von Klasse A auf AB umgeschaltet werden kann. Hier ist der Klangunterschied zwischen den beiden Betriebsarten deutlicher hörbar als zwischen den oben genannten Quellen. aber der Player kommt mit dem AVR eher an den von mir geschätzten Klang der Klasse A Endstufe heran. Da der Player auch als Medienplayer arbeitet, werde ich im nächsten Schritt mal testen wie der Stream über den Player klingt. |
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Buschel
Inventar |
#13 erstellt: 13. Mrz 2013, 08:25 | |||
Da diese folgenden Fragen eh kommen werden, kann auch ich die gleich mal stellen: 1. Über welche Geräte hast du FLAC und CD wiedergegeben? 2. Wie waren diese jeweils an den AVR angeschlossen (analog, digital)? 3. Wurde an den zuspielenden Geräten eine Lautstärkeregelung benutzt? 4. Wurde die FLAC-Datei aus einer Datei erstellt, die von derselben CD gerippt wurde wie im Test verwendet? |
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jopvo
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 13. Mrz 2013, 09:26 | |||
Hier liegen die Unterschiede viel dichter beisammen oder im Bereich der Einbildung. Die oben beschriebenen Unterschiede liegen vielleicht nicht an den Quellen, sondern an deren Aufbereitung. Hier wird nur ein Denon Experte helfen können um zu sagen ob die Signalwege einen Unterschied zwischen Medienplayer des AVR und Medienplayer im DBT erklären können. Die Anderen werden es u.U. für Voodoo halten. Der Player kann auch aus dem Stream A-B Stücke in der Endlosschleife wiedergeben, was einen Hörvergleich erleichtert, der AVR kann dies nicht. Insgesamt ist für mich aber nicht wirklich ein Unterschied zwischen Flac und CD zu hören, wenn alles aus dem selben Player kommt. [Beitrag von jopvo am 13. Mrz 2013, 09:38 bearbeitet] |
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jopvo
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 13. Mrz 2013, 09:36 | |||
Posting hat sich überschnitten, jetzt meine Antworten: Geräte sind oben beschrieben, aber genauer: JBL Ti5000 mit bi-amping an Denon AVR 3313 als Medienplayer versus Denon DBT 3313UD als CD bzw Medienplayer über HDMI und Denon Link an Denon AVR 3313 CD: Quadro Nuevo; Buongiorno Tristezza; Vol de Nuit Hier insbesondere die Klarienttenstimme CD ist original und Ripp dieser CD mit EAC Lautstärkeregelung ist sicher am schwierigsten, da erscheint die Lautstärke vom DBT etwas geringer als vom AVR, habe es nachgeregelt aber ohne ein Messgerät eingesetzt zu haben. Pegelunterschiede zwischen CD und Medienplayer des DBT habe ich keine festgestellt. [Beitrag von jopvo am 13. Mrz 2013, 09:37 bearbeitet] |
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*YG*
Inventar |
#16 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:03 | |||
Was bringt eigentlich dieser "Denon Link HD" Eingang? ...Ist doch ein normaler Digital-Koaxial eingang oder MfG J-J |
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jopvo
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:34 | |||
bin kein Experte aber frühere Generationen von Denon Link haben eine eigene Datenleitung gebildet, jetzt geht das Signal über HDMI und Denon Link soll Jitterprobleme bekämpfen. Ob dies überhaupt hörbar ist, sei umstritten. Selber habe ich mir noch kein Urteil darüber gebildet, da arbeite ich noch dran. Aber wenn überhaupt ist ein Unterschied sehr sehr diskret (bei bisher von mir gehörtem Material) siehe auch hier [Beitrag von jopvo am 14. Mrz 2013, 07:23 bearbeitet] |
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