Mehrkanal Endstufe für Lautsprecheraktivierung

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paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Okt 2017, 17:19
Hallo liebes Forum,

ich baue gerade einen rund(um)strahlenden 2-Wege Lautsprecher, den ich mit einer Aktivweiche (Minidsp DDRC24)
https://www.oaudio.de/Dirac-Live/miniDSP-DDRC-24.html
und passendem Verstärker aktivieren möchte.

Da mein Budget mit €1500 Euro nicht gerade riesig für 4 getrennte Verstärkereinheiten ist, überlege ich ob nicht
ein 5.1 oder 7.1 Surroundverstärker eine sinnvolle Alternative ist.
Kennt jemand von Euch ein Gerät, das auf Augenhöhe mit audiophilen Hifigeräten spielt und mehr kann als lautes Bumm-Pling-Chack
der Einsteigergeräte? Für eine gute 4-Kanal-Hifi-Endstufe bin ich aber auch offen...

Danke im Voraus für Eure Tipps und liebe Grüße aus Köln
Paco
dejavu1712
Inventar
#2 erstellt: 21. Okt 2017, 17:52
Mein Tipp:

Hifiakademie Poweramp 4x250 Watt

oder

Hifiakademie Poweramp P6 4x250 Watt

Noch günstiger geht es mit PA Endstufen, was die Klangqualität keineswegs beeinträchtigt.

Beispiel Monacor/IMG Stage Line

oder wenn es zwei einzelne Verstärker sein sollen, so kannst Du die Leistung unterschiedlich gestalten:

Monacor/IMG Stage LIne STA Serie

Über den Lüfter musst Du dir keine Sorgen machen, der ist Temperatur gesteuert und leise,
dürfte aber beim üblichen Heimgebrauch gar nicht erst anspringen, die verbauten Pascal
Class D Endstufen Module findet man auch in High End Verstärkern wie z.B. bei Jeff Roland.
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Okt 2017, 08:22
Hallo,

die Hifi-Akademie-Verstärker kann ich mir leider nicht ausleihen.
Hatte schon einen Kontakt.
Ich möchte auch lieber eine Dirac gestützte Lösung.

Mein letzter Versuch, eine PA Endstufe in die HiFi-Kette einzuschleifen
war keine gute Idee. Die konnte zwar laut, aber im unteren Leistungsbereich
klang sie relativ flach.

Viele Grüße
Paco
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 22. Okt 2017, 08:38

paco_de_colonia (Beitrag #1) schrieb:
....Da mein Budget mit €1500 Euro nicht gerade riesig für 4 getrennte Verstärkereinheiten ist
......
Kennt jemand von Euch ein Gerät, das auf Augenhöhe mit audiophilen Hifigeräten spielt und mehr kann als lautes Bumm-Pling-Chack
der Einsteigergeräte?.....


eijeijei...

wieviele Verstärker hast du denn tatsächlich schon im Blindvergleich gegeneinander zuhause gehört?!?

zwei Thomann S-150 reichen lang, lang aus...
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 22. Okt 2017, 08:40
Erst einmal mein Beileid.....

..und was hat denn bitteschön die Endstufen Auswahl von Hifiakademie mit der Wahl des DSP Systems zu tun?

Sich überhaupt Gedanken über den "Verstärkerklang" zu machen bzw. eine Diskussion darüber loszutreten zu
wollen, wenn man einen Minidsp DDRC24 mit Dirac einsetzen will, halte ich dann schon für ein wenig traurig.

Aber wenn Du der Meinung bist den Verstärker nach solchen Kriterien auswählen zu müssen, dann soll mir das
Recht sein, allerdings kann dir dabei keiner helfen, das musst Du dann schon selber hören bzw. herausfinden.


[Beitrag von dejavu1712 am 22. Okt 2017, 10:38 bearbeitet]
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Okt 2017, 14:16
[b]Hallo,

ich habe in den letzten Jahren eine Menge gehört und einige gegeneinander getestet.
Ich höre Unterschiede zwischen (klangtypischen) Röhren- und Transistorverstärkern, guten und schlechten...
Was nicht heißt, das teuer=gut ist, und das die (Klang-)unterschiede von EinPaarHundertEuro zu EinPaarTausendEuro so groß sind, wie uns viele selbsternannte Hifipäpste und Fachmagazine glauben machen wollen.

Ich höre auch Unterschiede zwischen Mikrofonen, Mikrofonverstärkern, Studiomonitoren, Interfaces, und Unterschiede zwischen Steinway, Bösendorfer Flügeln, Bach und Yamaha Trompeten, verstimmten Saiten, ausgebildeten- und nicht ausgebildeten Stimmen etc.
Würde ich das nicht, hätte ich meinen Beruf als Tonmeister mit Schwerpunkt klassische Musik verfehlt.

Wären die Thomas-Amps so gut wie die der HiFi-Akademie würde sich an dieser Stelle ja jegliche Diskussion darüber erübrigen, oder ;-)

Den Mini-DSP konnte ich auf den Westdeutschen HiFi-Tagen an einer Anlagenkombi hören, die mir nicht
besonders gefallen hat.
Aber die Unterschiede zwischen bearbeitetem Modus und Bypassmodus waren sehr, sehr deutlich.
Gibt es denn in diesem Forum ernsthafte Kritik, an der Qualität des Mini-DSP?
Und damit aus Eurer Sicht Bedenken an der Kombi Mini-DSP und Mehrkanal-Endstufen?

Grüße aus Kölle
Paco
std67
Inventar
#7 erstellt: 22. Okt 2017, 14:27
das war keine Kritik am MiniDSP sondern du biegst dir den Klang doch eh so zurecht wie du ihn willst. Ob jetzt lnear, der irgendwie gesoundet
Wie willst du da noch Unterschiede zwischen Verstärkern heraushören, selbst wenn es diese geben sollte?
cr
Inventar
#8 erstellt: 22. Okt 2017, 14:44
Das Gehirn spielt einem halt viele Streiche, wenn es um den heiligen Gral der Audioreprodution geht

Einerseits sind PA-Verstärker zu schlecht, aber AVRs sollen gut genug sein?!

Wenn du genug Platz hast, kauf dir drei Yamaha P2500S, oder 2 und für den TT einen P3500s.

Die Lüfter pflegen nicht zu laufen, also keine Störung von dieser Seite.


Einen t-Amp würde auch ich mir nicht hinstellen, allein schon wegen des Rauschens, soferne man einen effizienten Hochtöner hat. Zudem ist mir die Dokumentation zu schlecht. Mit den da teilweise gelieferten Messwerten (S/N-Ratio >80dB zB) kann man nichts anfangen und nur hoffen, dass es eine Art Mindestwert sind, die stark übertroffen werden. Denn das sind Werte aus der HiFi-Steinzeit (Klirrangeben gibts gar nicht, geschenkt). Dass der Dämpfungsfaktor in dB ausgedrückt wird (>150dB) , ist mir auch neu. Äußerst schleißig sowas.....
https://images.stati..._v2_r3_de_online.pdf


[Beitrag von cr am 22. Okt 2017, 14:48 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Okt 2017, 14:46
Es ist schwer, neutral zu beraten, wenn auf der Empfänger-Seite mit seltsamen Ressentiments jongliert wird.. 'PA-Endstufen klingen im unteren Leistungsbereich flach..' etc

Ich würde, flach oder nicht, zu Anfang nen Mehrkanal-AV-Amp mit pre-in zum DSP nehmen.. Wenn es bei geungener Abstimmung dann um die 'letzten Millimeter' geht, kann ja endstufenseitig noch aufgerüstet werden
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 22. Okt 2017, 15:02
Danke std67 Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen....

Wer unter diesen Voraussetzungen etwas anderes behauptet und nach wie vor der Meinung ist deutliche Unterschiede
zwischen Verstärker hören zu können, dem ist mMn leider nicht mehr zu helfen, hier sind die Ursachen meist woanders
zu finden, außerdem sollte man das eigene Gehör, welches äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, nicht überschätzen.

Der Frequenzgang eines ordentlich konstruierten Verstärkers, hat kaum Abweichungen im Gegensatz zu dem eines LS,
vom Einfluss des Raumes mal ganz zu schweigen, wenn dann die benötigte Leistung noch nahezu Verzerrungsfrei zur
Verfügung gestellt wird, ist man definitiv auf der sicheren Seite.

So und was spricht denn jetzt genau gegen die Hifiakademie Poweramps wenn es keine "PA Endstufen" sein dürfen?

Und um welche LS handelt es sich eigentlich und welche Leistungsstufen für den Bass und HT werden überhaupt benötigt?
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 22. Okt 2017, 17:54

paco_de_colonia (Beitrag #6) schrieb:
.....Wären die Thomas-Amps so gut wie die der HiFi-Akademie würde sich an dieser Stelle ja jegliche Diskussion darüber erübrigen, oder.......


Eben.

Begründe mal nachvollziehbar, warum sie schlechter sein sollten. Beide verstärken gleich gut.
Caperucita
Stammgast
#12 erstellt: 22. Okt 2017, 18:18
Ich werfe mal eine Rotel Rb-985 in den Raum, günstig und gut, allerdings 5 Kanal.

Wobei ich die Meinung der anderen unterstütze, Verstärkerklang ist bei einsatz und "hinbiegen" des Frequenzganges erstmal zweitrangig.
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 22. Okt 2017, 18:47
Verstehe ich nicht, das Hinbiegen des Frequenzgangs kann doch in einer passiven FW oder DSP-gestützt zwischen Vor- und Endstufe erfolgen.
Soll das heißen, das Ihr eine passive FW der DSP-Lösung vorzieht?
std67
Inventar
#14 erstellt: 22. Okt 2017, 19:01
nein

das soll heißen das es nicht lohnt sich über Vrstärkerklang Gedanken zu machen. Selbst wenn es ihn gibt ziehst den doch per DSP eh raus. Das Einzige was dann noch relevant sein könnte ist für ausreichend Leistung zu sorgen

Ein DSP ist der passien Lösung natürlich immer überlegen
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Okt 2017, 19:25
FALSCH
Weder eine DSP gestützte noch eine passive Frequenzweiche zieht den Verstärkerklang per DSP raus.
Sie dient dazu, den Frequenzgang zu linearisieren.
Nenn mir einen Lautsprecher, der ohne FW auskommt und ausgeglichen klingt
dejavu1712
Inventar
#16 erstellt: 22. Okt 2017, 19:29
Beantwortest Du eigentlich prinzipiell keine Fragen?
std67
Inventar
#17 erstellt: 22. Okt 2017, 19:30
lso selbst wenn es Verstärkerklang gibt, was ja höchst umstritten ist (mit Ausnahme von Röhre-Amps) wie willst du da noch ein Sounding des verstrkers raushören wenn du den FG am Ende eh so einstellst wie du ihn willst (lnear, Badewanne, bestmmte Bereiche verstärken/abschwächen)?
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Okt 2017, 19:32
Aber wenn hier grundlegende Einigkeit aller Forenteilnehmer darüber besteht, das sich Verstärker/Endstufen klanglich nicht, oder fast nicht unterscheiden kann man dieses Forum doch einfach Lautsprecherforum + Signalquellenforum nennen, statt HiFi-Forum. Oder klingen auch alle Quellen und Lautsprecher gleich.
Dann kann man sich doch am besten auf Besprechungen von CD, LP, Highres beschränken und das Forum entsprechend umbenennen.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#19 erstellt: 22. Okt 2017, 19:33
Fürn nen Tonmeister sitzte aber mächtig auf der Leitung?

Du linearisierst den Frequenzgang per DSP, musst also erstmal messen wie er unbehandelt aussieht um zu sehen wo Du eingreifen musst. Danach biegst Du ihn gerade.

Es spielt also absolut keine Rolle ob unkorrigiert der Lautsprecher nen krummen Frequenzgang liefert oder der Verstärker. Du bügelst glatt und gut is.

Also spielt der Eigenklang des Verstärkers keine Rolle mehr, ebensowenig der des Lautsprechers.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 22. Okt 2017, 19:34 bearbeitet]
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Okt 2017, 19:35
Hallo dejavu,,

sorry aber ich hab vor lauter wenig konstruktiven threads Deine Frage überlesen:

Es geht um die Aktivierung eines 2 Wege Konzepts mit Scanspeak 15w8531 und Wavecor TW3013.

Paco
std67
Inventar
#21 erstellt: 22. Okt 2017, 19:39

Aber wenn hier grundlegende Einigkeit aller Forenteilnehmer darüber besteht, das sich Verstärker/Endstufen klanglich nicht, oder fast nicht unterscheiden


das Thema hatten wir schon 1000+1 Mal, einfach mal die Boardsuche anschmeißen.
Hast du schonmal einen richtigen Doppel-Blindtest gemacht und DABEI dann Unterschiede herausgehört?
Dann wärst du der Erste.ei sämtlichen wissenschaftlichen und auch Privat durchgeführten Tests hat nie einer ne Trefferquote erreicht die über der Zufallsquote lag.
(außer ebe bei Röhren oder defekten Amps)
Das Flügel etc unterschiedlich klingen brauchen wir uns nicht streiten. Ebenso wenig bei ontoren oder den (meisten) anderen Dingen die du aufgezählt hast. Da hast du vollkommen Recht


Dann kann man sich doch am besten auf Besprechungen von CD, LP, Highres


wenn du Tonmeister bist dann weißt du da das HighRes oft auch nur Fake ist
Apalone
Inventar
#22 erstellt: 22. Okt 2017, 19:40

paco_de_colonia (Beitrag #18) schrieb:
Aber wenn hier grundlegende Einigkeit aller Forenteilnehmer darüber besteht, das sich Verstärker/Endstufen klanglich nicht, oder fast nicht unterscheiden.....


Genau. Das ist buchstäblich in Tausenden Posts durchdiskutiert worden - seit mind. 10 Jahren.

Ein wenig Lesen zur Horizonterweiterung könnte da nicht schaden.
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Okt 2017, 19:42
NEIN

Natürlich spielt auch der Eigenklang des LS eine Rolle:
Dessen Chassis und der Thiele-Small-Parameter bestimmen Grenzfrequenz, Belastbarkeit, Abstrahlverhalten etc.
std67
Inventar
#24 erstellt: 22. Okt 2017, 19:48
na bei Lautsprechern würde ich dem nquisitor aus denselben Gründen widersprechen, da hat er sich etwa vergallopiert
Für Endstufen gilt das aber nicht
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Okt 2017, 19:49
Ich gestehe, das ich mich hier nicht durch die fruchtlosen threads der letzten 10 Jahre durchgefressen habe.
Ich kenne die Diskussion seit mindestens 20 Jahre, und beide Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber.

Ich habe auch Doppel-Blindtests mit anderen durchgeführt und eine gute Trefferquote erreicht.
Und ja, ich gebe Euch dahingehend Recht, das die Unterschiede zwischen Transistorverstärkern kleiner sind, als uns die Händler und Vertriebe weismachen wollen.
dejavu1712
Inventar
#26 erstellt: 22. Okt 2017, 19:52
Wie man weis führen diese Diskussionen zu nichts, werden aber immer wieder gerne geführt.

Den Wavecor HT konnte ich nicht finden, da stimmt wohl die Bezeichnung nicht.

Du hast also vor einen LS selbst zu bauen/entwickeln und per DSP aktiv zu trennen und abzustimmen....

Wie auch immer, für den Hochtöner dürfte eine kleine Endstufe mit 50 Watt an 8 Ohm schon ausreichen,
der Scan Speak hat nur einen durchschnittlichen WG, ist aber auch nicht sonderlich hoch belastbar, hier
dürften je nach Konzept und Abstimmung rund 100-150 Watt an 8 Ohm mehr als ausreichend sein.

Ein LS zum laut hören wird das vermutlich eh nicht werden.....


[Beitrag von dejavu1712 am 22. Okt 2017, 19:53 bearbeitet]
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Okt 2017, 19:54
Ich denke, das vor allem das Wort Großinquisitor den Kern der Sache trifft.
Andersdenkende Forenteilnehmern werden so lange gefoltert, bis sie unter Folterqualen Ihre Meinung widerrufen. Und das fast 500 Jahre nach Luther...
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Okt 2017, 19:59
Es ist der Wavecor TW030WA13 (genaue Bezeichnung).
Der Scanspeak ist für einen 15cm Tiefmitteltöner schon sehr hoch belastbar, von einem linearen Hub von von +/- 6,5mm träumen die meisten anderen Chassis dieser Kategorie.
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Okt 2017, 20:00
Aber schön, dejavu, das wir uns so langsam einem qualifizierten und fundierten Austausch annähern
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 22. Okt 2017, 20:01
Und std67: Ja, ich weiss das Highres oft ein Fake ist
dejavu1712
Inventar
#31 erstellt: 22. Okt 2017, 20:33
Mag ja alles sein, das ändert aber nichts daran, das 100-150 Watt pro Kanal völlig ausreichend sind.

Mehr als die veranschlagten 50 Watt für den Hochtöner braucht es auch nicht, zu mal dieser einen
ordentlichen WG mitbringt und je tiefer dieser getrennt wird, desto geringer ist die Belastbarkeit.

Wenn ich mir die Messungen des Scan Speak ansehe, wird das wohl eher am unteren Ende sein.

Im Grunde sind die Hifi Akademie Poweramps dafür also schon reichlich überdimensioniert, vor
allem bei den Hochtönern macht es mMn keinen Sinn mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

Es würde also sowas wie z.B. die ProJect Amp Box DS Mono (Bässe) und Amp Box S Mono (HT) ausreichen.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#32 erstellt: 22. Okt 2017, 21:22

paco_de_colonia (Beitrag #27) schrieb:
Ich denke, das vor allem das Wort Großinquisitor den Kern der Sache trifft.
Andersdenkende Forenteilnehmern werden so lange gefoltert, bis sie unter Folterqualen Ihre Meinung widerrufen. Und das fast 500 Jahre nach Luther...



Was Du alles aus nem Forennick lesen kannst ist schon phänomenal

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#33 erstellt: 22. Okt 2017, 21:30
Und ja, beim Lautsprecher lieg ich bei den von Dir erwähnten Parametern falsch. Die klanglichen Eigenschaften der Verstärker spielen bei Korrektur mit DSP aber wirklich keine Rolle.

Ansonsten stimme ich den anderen hier zu. Soviel Power fürn Hochtonbereich ist Overkill der nichts bringt.

Dafür lieber mehr Reserve unten rum. Man merkt einfach wenn ein Verstärker immer noch genug Reserven hat wenns doch Mal bischen zur Sache geht.
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 23. Okt 2017, 16:32
Hallo heiliger Großinquisitor,

da sind wir ja mal zu 100% einer Meinung ;-)

Grüße aus Kölle
Paco
paco_de_colonia
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 23. Okt 2017, 16:54
"Du linearisierst den Frequenzgang per DSP, musst also erstmal messen wie er unbehandelt aussieht um zu sehen wo Du eingreifen musst. Danach biegst Du ihn gerade".

Das stimmt so nur bedingt:
Wenn ich mit dem angesprochenen Mini-DSP DDRC24, also Dirac-basiert arbeite, ist das viel mehr als ein herkömmlicher DSP, wie ihn z.b. HiFi-Akademie in ihrer P6 Endstufe anbietet.
Bei herkömmlichen DSP´s musst Du messen, gucken und biegen.
Bei Dirac musst Du messen und statt biegen eine Zielkurve (Target) definieren.
Den Rest macht die Software. Du musst also weder Zielfrequenz, Pegelveränderung, Güte noch
den Filter wie Bessel, Linkwitz oder Butterworth, noch dessen Steilheit etc. bestimmen.

Im Grunde genommen geht die Weichenentwicklung der letzten Jahre von passiver Weiche hin zu DSP Weiche (Hifiakademie) dann zu Dirac (Minidsp) und in den letzten Jahren zu Standalone Lösungen von Lyngdorf und Trinnov.
Die beiden haben einen eigenen Dirac-Algorhythmus direkt im Verstärker und ein Messmikrofon mit entsprechende Software, so das man sowohl autark (ohne Computeranbindung) und vor allem raumbezogen
(Presets für verschiedene Punkte im Raum) den Klang nach kurzer Meßprozedur biegen LASSEN kann.

Grüße aus Kölle
Paco
Big_Määääc
Inventar
#36 erstellt: 27. Okt 2017, 22:22
ich persönlich würde mir zur Aktivierung einfach nen guten passend dimensionierten Heimkino Receiver hernehmen.

der Vorteil,
das Netzteil wird wenig beansprucht,
weil die Hochtonkanäle nicht viel brauchen.
man spart Resourcen und wahrscheinlich Geld.

dann Wege klassisch sauber trennen,
ohne erstmal auf reinen Frequenzgang,
sondern nur auf Abstrahlung und guten Übergang achten,
so wie man das im Beschallungs und Studio Bereich schon seit Ewigkeiten macht.

dann das ganze unter räumlichen Bedingen EQen oder von der Technik EQen lassen.

fertig.

in wie weit solche Teniken wie von Lyngdorf und Trinnov auch schon Xover Position und Güte sinnvoll bestimmen können,
weiß ich leider nicht !?
und ob mir dessen klangliches Ergebnis dann nur auf dem Papier gefällt.
ist die Technik wirklich schon so weit !?
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